Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Universität Bremen
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- Sophie Waldfogel
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1 News Under construction 10 News Die nächste Bundesregierung muss das Thema Pflege zum Chefthema machen Prof. Dr. Stefan Görres in der HCM-Umfrage zur Bundestagswahl Prof. Dr. Stefan Görres, Mitglied des Direktoriums des Instituts für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der spricht sich in einer Umfrage des Fachmagazins Health&Care Management für die Aufstellung eines Ministeriums für Gesundheit und Pflege aus. Lesen Sie den Beitrag unter: pflege-waere-ein-klares-und-ueberfaelliges-signal/150/10661/ Kontakt: Prof. Dr. Stefan Görres Dekan FB 11 Mitglied des Direktoriums Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) Sprecher Abt. 3: Interdisziplinäre Alterns- und Pflegeforschung (iap) Tel.-Sekretariat / Page 1/10
2 Institut für Public Health und pflegeforschung/ Pflegewissenschaftliche Studien im Überblick September Genau hinschauen Medizinische Versorgung in der Pflege Über die Qualität und mögliche Optimierungsmaßnahmen der medizinischen Versorgung in der stationären Altenpflege wird regelmäßig diskutiert. Prof. Görres zeigt mittels drei ausgewählten Studien der Pflegewissenschaften mögliches Verbesserungspotential auf. Eine in Frankreich durchgeführte Studie verdeutlicht, dass in Pflegeheimen fachärztlicher Beratungsbedarf besteht, der durch den Einsatz von Tele-medizin reduziert werden könnte. Eine Arbeit aus Deutschland weist ein unzureichendes Schmerzmanagement nach. Zur Optimierung der Schmerztherapie könnte ein interaktiver Online-Kurs zur Fortbildung der Pflegekräfte beitragen. Darüber hinaus zeigt die kanadische Studie zur Osteoporose, dass multidisziplinäre Fortbildungen zu einer erhöhten Sensibilität gendersensitiver Erkrankungen führen, wodurch das Behandlungsspektrum besser angepasst werden könnte. Einen Überblick über die Ergebnisse pflegewissenschaftlicher Studien zu jeweils einer aktuellen Fragestellung gibt Prof. Dr. Stefan Görres vom Institut für Public Health und Pflegeforschung IPP der regelmäßig in der Rubrik Studien im Überblick in der Zeitschrift Altenpflege des Vincentz Network unter Den aktuellen Beitrag finden Sie hier Görres, S. & Spieker, G. (2017). Genau hinschauen. Altenpflege, 42 (9), Hannover: Vincentz Network. Kontakt und Information: Prof. Dr. Stefan Görres Dekan FB 11 Mitglied des Direktoriums Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) Sprecher Abt. 3: Interdisziplinäre Alterns- und Pflegeforschung Grazer Straße 4, Bremen Page 2/10
3 Keinen Millimeter Pflegequalität hergeben Gastkommentar von Prof. Dr. Stefan Görres im Weser-Kurier Der Mangel an Pflegefachkräften in Deutschland ist an der Fachkraftquote, die derzeit kaum und künftig nicht mehr erfüllt wird, erkennbar. Prof. Görres führt als mögliche Lösung einen Care-Mix an. Dieser kann einen flexiblen Einsatz der Pflegekräfte ermöglichen, die Prozessabläufe optimieren sowie einen Rückgang der Pflegequalität verhindern. Hingegen wirken debattierte Lösungsansätze, wie eine Optimierung der Ausbildung und Arbeitsbedingungen oder eine Erhöhung der Wertschätzung des Berufes, nur langfristig dieser Ressourcenknappheit entgegen. Quelle: WESER KURIER, Tageszeitung für Bremen und Niedersachsen , S. 2 Kontakt Prof. Stefan Görres Page 3/10
4 Grazer Str. 4 Institut für Public Health und Bremen sgoerres@uni-bremen.de Private wollen weniger Pflegekräfte Interview mit Prof. Stefan Görres Sozialsenatorin, die Gewerkschaft Verdi und Betroffene lehnen Abschaffung der Mindestquote kategorisch ab Interview und Stellungnahme von Prof. Dr. Stefan Görres zur Fachkraftquote in der Pflege Stürmann, A., Private wollen weniger Pflegefachkräfte. WESER KURIER. Tageszeitung für Bremen und Niedersachsen. Ausgabe vom , S. 1. Kontakt: Prof. Dr. Stefan Görres Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) Grazer Straße 4, Bremen Tel.: / Fax.: sgoerres@uni-bremen.de Page 4/10
5 Prof. Dr. Stefan Görres: Was Reha in der Pflege tatsächlich nützt Wirksamkeit geriatrisch-rehabilitativer Intervention in der Pflege aus Sicht der Wissenschaft In: CareKonkret Ausgabe 31, S.4 Kontakt: Prof. Dr. Stefan Görres Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) Grazer Straße 4, Bremen Tel.: / Fax.: NEU erschienen: Publikationsliste 2/ Wissenswertes zur aktuellen Pflege- und Gesundheitsforschung am IPP Die neueste Publikationsliste des Instituts für Public Health und Pflegeforschung (IPP) mit Page 5/10
6 Beiträgen aus dem Zeitraum Januar bis März 2017 steht nun zum Download bereit. Sie bietet weiterführende Links zu den einzelnen Beiträgen, Interessierte haben die Möglichkeit direkt zu den jeweiligen Autorinnen und Autoren über die Mitgliederliste des IPP Kontakt aufzunehmen. Zur Mitgliederliste Publikationsliste 2/2017 Kontakt: Heike Mertesacker MPH Wissenschaftliche Geschäftsführung & Koordination IPP-Geschäftsstelle Institut für Public Health und Pflegeforschung IPP), Wissenschaftsschwerpunkt Healthsciences der Fachbereich 11 Human- und Gesundheitswissenschaften, Grazer Str. 4 D Bremen Phone: / hmertesa@uni-bremen.de Die Einrichtungen müssen selbst mutiger werden Interview mit Stefan Görres In Deutschland ist ein abgestuftes Qualifikationsmodell in den Pflegeberufen längst auf dem Weg, sagt der Bremer Gerontologe Stefan Görres. Er wünscht sich mehr Gestaltungsphantasie der Einrichtungen, solange die Gesetzgebung stockt. Page 6/10
7 Kontakt: Prof. Dr. Stefan Görres Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) Grazer Straße 4, Bremen Tel.: / Fax.: Internationale Fachtagung des Wissenschaftsschwerpunkts Gesundheitswissenschaften Health Sciences am 29. und 30. Juni zum Thema Altern, Gesundheit, Gerechtigkeit Anforderungen an ein gerechtes Gesundheitssystem Präsentationen jetzt online verfügbar Page 7/10
8 An der Digitalisierung in der Pflege führt kein Weg vorbei doch die Risiken sind noch zu wenig erforscht Stefan Görres in einem Interview zum Verhältnis von Digitalisierung und Pflege Zwei neue Projekte zu geschlechtersensibler Gesundheitsforschung am IPP Gabriele Bolte Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die beiden Verbundprojekte bis 2021 mit insgesamt rund 2,7 Millionen Euro Doppelter Erfolg für das Institut für Public Health: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat jetzt zwei Anträge von Gabriele Bolte, Professorin für Sozialepidemiologie an der und Leiterin der Abteilung Sozialepidemiologie im IPP, in der Förderinitiative "Gesund ein Leben lang" bewilligt. Die beiden großen Vorhaben zu geschlechtersensibler gesundheitswissenschaftlicher Forschung werden für vier Jahre bis 2021 mit insgesamt 2,7 Millionen Euro gefördert. Page 8/10
9 Das Verbundprojekt INGER Institut für Public Health und In der biomedizinischen Forschung und Praxis zu Umwelt und Gesundheit wird Geschlecht mit den vielfältigen biologischen und sozialen Dimensionen noch nicht angemessen berücksichtigt. Beispielsweise können biologische Faktoren dazu führen, dass Umweltschadstoffe unterschiedlich im Körper wirken. Zugleich haben gesellschaftliche Geschlechterverhältnisse Auswirkungen auf Lebensbedingungen und Verhaltensweisen, die zu Unterschieden in Art und Ausmaß der Belastung führen. Das Verbundprojekt INGER (Integration von Geschlecht in die Forschung zu umweltbezogener Gesundheit) hat zum Ziel, Methoden für eine geschlechtersensible Datenerhebung und Datenanalyse in Bevölkerungsstudien zu entwickeln und zu erproben. Die Erkenntnisse aus dem Projekt sollen eine Basis bilden für Empfehlungen für geschlechtersensible Präventionsmaßnahmen im Bereich Umwelt und Gesundheit und für einen geschlechtersensiblen umweltbezogenen Gesundheitsschutz. Das Verbundprojekt INGER umfasst die Forschungs- und Anwendungsfelder Umweltepidemiologie, Umwelttoxikologie und Public Health. Führende Institutionen in diesen Forschungsbereichen arbeiten in dem Verbundprojekt zusammen: Neben der, die die Koordination übernimmt, sind das Helmholtz Zentrum München, das Umweltbundesamt Berlin und der Lehrstuhl Gender and Science an der Humboldt-Universität zu Berlin beteiligt. Das Verbundprojekt AdvanceGender In der Gesundheitsberichterstattung werden Daten zwar heutzutage routinemäßig für Männer und Frauen getrennt dargestellt, jedoch fehlt oftmals eine weitergehende Auseinandersetzung. Es stellt sich zum Beispiel die Frage, welche Bedeutung Geschlecht im Kontext sozialer Ungleichheiten, gesellschaftlicher Machtverhältnisse und Normen für die Gesundheit hat. Dies liegt vor allem daran, dass sich Gesundheitsberichterstattung wesentlich auf Studienergebnisse Befragungen und Untersuchungen bezieht. Wenn diese Studien lediglich zwei statische Kategorien Männer" und Frauen" betrachten, können soziale und biologische Geschlechterdimensionen und deren wechselseitige Beeinflussung nicht angemessen erfasst werden. An diesem Punkt setzt das Verbundprojekt AdvanceGender an: Es analysiert und bewertet die Geschlechtersensibilität des gesamten Forschungsprozesses populationsbasierter Studien zur Gesundheit. Ansätze für eine Verbesserung sollen für die Auswahl von Studienteilnehmenden und für die Datenanalyse entwickelt werden. Das Verbundprojekt wird von der Charité Universitätsmedizin Berlin koordiniert. Das Institut für Public Health und Pflegeforschung der leitet das Teilprojekt AdvanceDataAnalysis, in dem quantitative Methoden für eine geschlechtersensible Datenanalyse entwickelt werden. Der dritte Partner ist das Robert Koch-Institut Berlin, das für die Gesundheitsberichterstattung auf Bundesebene zuständig ist. Transfer in die Politik Beide Verbundprojekte, INGER und AdvanceGender, zeichnen sich dadurch aus, dass in ihnen nicht nur eine interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Forschung stattfinden wird, sondern dass die in dem jeweiligen Themenfeld entscheidenden Bundesbehörden mitwirken. Dadurch wird ein Transfer der Forschungsergebnisse in die Politikberatung auf Bundesebene für einen geschlechtersensiblen, umweltbezogenen Gesundheitsschutz sowie Gesundheitsförderungs- und Präventionsmaßnahmen gewährleistet. Prof. Dr. Gabriele Bolte Institut für Public Health und Pflegeforschung Abteilung Sozialepidemiologie Page 9/10
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