Landmanagement visionäre Innovation

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1 Landmanagement visionäre Innovation 1 Visionäre Innovation: «Landmanagement» theoretisch- wissenschaftliche Grundlagen Zum Thema und dem Titel der Tagung Visionen sind nützlich Innovationen sind nötig Beides in einem ist etwas vollmundig 2

2 Zusammenhang zwischen Landmanagement, Wohlfahrt, Nachhaltigkeit, Good Governance Landmanagement Nachhaltigkeit Landmanagement «Land» = Raum Good Governance Wohlfahrt Landmanagement 3 Lebensraum des Menschen Bildung Arbeiten Kommunikation Wohnen Ver- und Entsorgung Erholen Interaktion Zwischen gesellschaftlicher Entwicklung und Raum Naturraumpotenziale Biotisches Ertragspotenzial Biotisches Regulationspotenzial Rohstoffpotenzial Entsorgungspotenzial Wasserangebotspotenzial Bebauungspotenzial Verkehr 4

3 Landmanagement (Raumplanung): Allokation der Lebensfunktionen im Raum in der Art, dass der Output des Systems möglichst gross wird. Randbedingungen Ökologisches Leistungspotenzial Verfügbarkeit der Ressourcen Klassisch traditioneller Planungsansatz: Zielfunktion: Eindimensionale, ökonomisch orientierte Optimierung (BIP) Randbedingungen: Umweltschutz und Regionalpolitik 5 Wirkungsorientierte Planung Sozio- ökonomisch orientierter Ansatz: Räumlich-funktionale Arbeitsteilung Kompromiss-System: Ebenen-Modell Umweltbezogener Ansatz: Funktionaler Austausch ökologischer Leistungen 6

4 Zielfunktion f*(wohlfahrt, Nachhaltigkeit, Good Governance): Max! 7 Nachhaltigkeit Definition nach Brundtland (Konzept) Nachhaltigkeit als ein dynamisches System Substitution von Kapitalien Definition of Sustainability (Brundtlandt Report, 1987) «Path of progresses which meet the needs and anspirations of the present generation without compromising the ability of future generations to meet their own needs.» Top Down Ansatz 8

5 Definition von Nachhaltigkeit durch den interdepartementalen Ausschuss: «Magisches Dreieck» der Schlüsselfunktionen der Nachhaltigen Entwicklung Sicherung und Bewahrung derressourcen Förderung der Leistungsfähigkeit der Wirtschaft Ausgestaltungder Gesellschaft Dynamisches Gleichgewicht 9 Konzepte der Nachhaltigkeit schwache Nachhaltigkeit Starke Nachhaltigkeit Substituierbarkeit von Kapitalien ökologische Nachhaltigkeit:! Erhaltung des Naturkapitals!Einhaltung der natürlichen «Carrying Capacity» «Kompromiss» Nachhaltigkeit:! Substituierbarkeit innerhalb des gesamten Naturkapitals! Kompensation von Verlusten schwache Nachhaltigkeit:! substitution innerhalb des gesamten aggregegierten gesellschaftlichen Kapitals (Naturkapital, Sach- u. Finanzkapital, Humankapital u.sozialkapital) Operationalisieren der Konzepte: Bezug herstellen zwischen Gesamtwohlfahrt als Beurteilungsmassstab einer Entwicklung und den Konzepten. Indikatorenkonzepte. 10

6 Wohlfahrt: Individuum steht im Vordergrund, Lebensqualität ist das Schlüsselwort. Bring Life to Years and not Years to Life. Bottom Up Ansatz Good Governance Beziehung zwischen öffentlich und privat Gestaltung des Entscheidungs - und Planungsprozesses Gegenstromprinzip 11 Good Governance Entscheidungsprozesse und dessen Implementation Konsensorientiert Partizipation Transparenz Rechtssicherheit Effizienz Effektivität Good Governance Verhältnis zwischen privatund öffentlich Gestaltung des Planungsprozesses Entscheidungsprozesse und Ihre Implementierung Auf Einzelinteressen eingehend Gerecht und für Jedermann zugänglich Quelle: Human Settlements United Nations Economic and sozial Commission for Asia and Pacific Verlässlichkeit Berechenbarkeit 12

7 TRIPELWIN als Leitgrösse im Planungsprozess Ökonomie Ökologie Gesellschaft TRIPELWIN Nachhaltigkeit Wohlfahrt Good Governance Ökonomie Ökologie Gesellschaft Ökonomie Ökologie Gesellschaft Planungsprozess Landmanagement 13 TRIPELWIN Bewertung: Ansatz: Indikatorenkonzept zur Beschreibung des TRIPELWIN Masstab: Bewertungsverfahren: - nominal (Checkliste) - ordinal - kardinal - Nutzwertanalyse (Zeit und Relativität) - Nutzen/Kosten Analyse - Simulation 14

8 Ecosystem service benefits Forest as avalanche protection + ski slope + urban area CHF/ha CHF/ha 15 Siedlungs- und Verkehrsmodell Verkehrsmodell Erreichbarkeit Einwohner- und Arbeitsplatz Verteilung Siedlungsentwicklungsmodell 16

9 Ziele des Siedlungsentwicklungsmodell Ziel Quantifizierung von voraussehbaren, langfristigen Siedlungsentwicklungen Anwendungen Auswirkung von Verkehrsinfrastrukturausbauten auf die Siedlungsentwicklung Auswirkungen von marktwirtschaftlichen Elementen in der Raumplanung Auswirkung der Lärmflucht auf das Verkehrsaufkommen 17 Schlüsselgrösse Erreichbarkeit ÖV-Erreichbarkeit Auto-Erreichbarkeit Karte: Urs Waldner, IRL 18

10 Modellinput und Output Ist-Zustand Verteilung Haushalte Arbeitsplätze Gebäude Verkehrsmodell Siedlungsentwicklungsmodell Prognose Verteilung von Haushalte Arbeitsplätze Gebäude Randbedingungen für jedes Szenario: Nutzungszonen Verkehrsinfrastruktur Demographie 19 Szenarien: Berücksichtigung der Zeit Absolute Grössen Risiko Szenarien TRIPELWIN 20

11 Jede Planung muss durch das Nadelöhr der Politik! 21 Comic: irre 22

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