JAHRESRECHNUNG 2012/2013
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- Stephanie Bader
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1 1 JAHRESRECHNUNG 212/213
2 Bilanz per Anlagevermögen CHF 4'38' (Vj CHF 4 489') Der Buchwert des Anlagevermögens nahm im Berichtsjahr um CHF 19' ab. Es wurden Investitionen in der Höhe von CHF 175 getätigt. Die ordentlichen Abschreibungen belaufen sich auf CHF 284'. Das Anlagevermögen ist zu 61,1 % mit Eigenkapital finanziert. Der Buchwert beträgt 44 % des Anschaffungswertes. Fremdkapital CHF 2'76' (Vj CHF 2 378') Die Abnahme des Fremdkapitals beträgt CHF 32', CHF 17 aus kurzfristigen Verbindlichkeiten und CHF 89 aus Kreditrückzahlungen. Das Fremdkapital beträgt demnach 43,7 % des Gesamtkapitals (Vorjahr 46,8 %). Eigenkapital CHF 2'676' (Vj CHF 2'75') Das Eigenkapital nahm im Umfang des Jahresverlustes von CHF 28' ab und beträgt 56,3 % des Gesamtkapitals. Der von den Seilbahnen Schweiz (SBS) empfohlene Anteil Eigenkapital beträgt 4 %. Die Finanzierung kann deshalb als sehr gut beurteilt werden. Eine höhere verzinsliche Fremdfinanzierung nach der dafür üblichen Bewertungsmethode wäre tragbar. Erfolgsrechnung Ertrag CHF 1'658' (Vj CHF 1'597') Der Gesamtertrag nahm im Berichtsjahr gegenüber dem Vorjahr um CHF 61 bzw. 3,8 % zu. Trotz der qualitativ meistens bestens präparierten Skipisten und Schlittelbahnen blieben die Frequenzen unter den Werten der guten Vorjahre. Betriebsaufwand CHF (Vj CHF 1'69 ) Der Betriebsaufwand liegt im Vergleich zum Vorjahr leicht tiefer. Eine Zunahme war lediglich beim Unterhalt und den Abschreibungen (total CHF 32 ) zu verzeichnen. Bei den Aufwendungen für Waren und Personal und den übrigen Betrieb konnte hingegen eine Reduktion (total CHF 57 ) erreicht werden. Betrieblicher EBITA (Betriebsergebnis vor Zinsen, Abschreibungen, Steuern) CHF 358 (Vj CHF 258') Dieses Ergebnis liegt mit 21,6 % vom Betriebsertrag im Rahmen des von den Seilbahnen Schweiz (SBS) empfohlenen Wertes von 2 %. Betriebsgewinn (EBITA abzüglich ordentliche Abschreibungen) CHF 74 (Vj CHF -12 ) Der Betriebsgewinn verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um CHF
3 Ergebnisse der einzelnen Anlagen (Basis Vollkostenrechnung) Mit den Schneesportanlagen im Gebiet Darlux inkl. Dienstleistungsertrag, Beiträgen und Bergrestaurant La Diala (inkl. SnowHill) resultierte ein Gewinn von CHF 32'. Aus dem Betrieb der Skilifte Tect/Zinols und Schlittelbahn Preda-Bergün wurde vor allem als Folge des ungenügenden Ertrags bei der Schlittelbahn Preda-Bergün, ein Verlust von CHF 64' realisiert. Unternehmungsverlust -CHF 28 (Vj -CHF 84 ) Als Folge der vorgehend erwähnten Verbesserungen konnte die diesjährige Rechnung mit einem um CHF 56' tieferen Unternehmungsverlust abgeschlossen werden. Gesamt-Cash Flow CHF 26 (Vj CHF 186 ) Der Gesamt-Cash Flow verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um bescheidene CHF 2 und beträgt 4,3 % des Gesamtkapitals. Gesamtertrag 25 CHF 1 Wachstum und Ertragskraft EBITA-Marge in % Gesamtertrag EBITA % 1998/99 2/1 22/3 24/5 26/7 28/9 21/11 212/13 EBITA-Marge = Betriebsergebnis vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern Die Grafik bringt deutlich zum Ausdruck, dass sich die EBITA-Marge seit 23 weitgehend in Korrelation mit dem Gesamtertrag entwickelte. Geldflussrechnung Die Geldflussrechnung zeigt die Veränderung der flüssigen Mittel, aufgeteilt auf die Faktoren Betriebstätigkeit, Investitionstätigkeit und Finanzierungstätigkeit. Die Geldflussrechnung wird nach der indirekten Methode erstellt. 12
4 BILANZ in TCHF Aktiven Anhang Ziffer Flüssige Mittel Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Vorräte Aktive Rechnungsabgrenzungen Total Umlaufvermögen Transportanlagen Fahrzeuge, Pistenmaschinen Mobilien, Einrichtungen 8 17 Schlittelbahnen 3 3 Immobilien Anzahlungen für Investitionen Projektkosten Beschneiung Darlux Total Anlagevermögen 2.5/ Total Aktiven Passiven Schulden aus Lieferungen und Leistungen und Leistungen Andere kurzfristige Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzungen Langfristige Verbindlichkeiten Langfristige Rückstellungen Total Fremdkapital Aktienkapital Bilanzgewinn: Vortrag Gesetzliche Reserve Jahresverlust Total Eigenkapital Total Passiven
5 ERFOLGSRECHNUNG in TCHF Ertrag Anhang Ziffer 212/13 211/12 Ertrag Schneesportanlagen Darlux Tect/Zinols Ertrag Schlittelbahn Preda-Bergün Gastronomie: Kiosk Tect Restaurant La Diala Beiträge 3 3 Übriger Betriebsertrag Total Ertrag Aufwand Warenaufwand Personalaufwand Unterhalts- und Reparaturaufwand Abschreibungen Andere betriebliche Aufwendungen Total Betriebsaufwand Betriebsverlust/-gewinn Finanzergebnis Ordentlicher Verlust Ausserordentliches Ergebnis Zusätzliche Einmal-Abschreibungen auf Anlagevermögen Verlust vor Steuern Steuern Unternehmungsverlust
6 GELDFLUSSRECHNUNG IN TCHF Mittelfluss aus betrieblicher Tätigkeit: 212/13 211/12 Unternehmungsverlust Ordentliche Abschreibungen auf Sachanlagen Auflösung/Bildung von Rückstellungen -5 A.o. liquiditätsunwirksame Positionen: Zusätzliche Abschreibungen auf Anlagevermögen Cash Flow Veränderung des betrieblichen Nettoumlaufvermögens: Zu (-) / Abnahme (+) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Zu (-) / Abnahme (+) andere Forderungen und Rechnungsabgrenzungen Zu (-) / Abnahme (+) Vorräte -6-3 Zu (+) / Abnahme (-) Schulden aus Lieferungen und Leistungen Zu (+) / Abnahme (-) übrige Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzungen Übriger Mittelfluss aus betrieblicher Tätigkeit Total Mittelfluss aus betrieblicher Tätigkeit Mittelfluss aus Investitionstätigkeit: Zu (-) / Abnahme (+) Anlagevermögen inkl. Anzahlungen, gerundet Total Mittelfluss aus Investitionstätigkeit Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit: Zunahme Aktienkapital durch Bar-Liberierung Ab (-) / Zunahme (+) kurzfristige Bankschulden Ab (-) / Zunahme (+) Baukredit/Hypothekardarlehen Ab (-) / Zunahme (+) langfristige Verbindlichkeiten Dritte Ab (-) / Zunahme (+) langfristige Verbindlichkeiten Aktionäre 6-54 Total Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit Zu (+) / Abnahme (-) flüssige Mittel Flüssige Mittel anfangs Geschäftsjahr Flüssige Mittel Ende Geschäftsjahr Veränderung flüssige Mittel
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