by André Wyrsch 762 Die Abfälle fallen in eine Mulde und werden mit unserem Kehricht verbrannt.

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1 Zusammenfassung zur Prüfung vom Lernziele 1. Hydrologie a. Wasserkreislauf b. Hochwasser Abwasser (ARA) c. Meeresströmungen (El Nino) 2. Boden/Bodenentstehung a. Ungleiche Boden Mitteleuropa, Regenwald b. Bodennutzung Tropen c. Holzwirtschaft d. Viehwirtschaft e. Ackerbau / Plantagen f. Industrie / Landwirtschaft Hydrologie Alle Abläufe, die etwas mit Wasser zu tun haben. Voraussetzungen Hochwasser: - Kulturflächen vergrössert - Starkniederschläge / Dauerregen - Temperatur (Schnee schmilzt) - Gesättigter Boden / Boden Qualität AbwasserReinigungs Anlage - Kanalnetz - Pumpwerk - Rechen KVA - Sandfang Deponie - Vorklärung Klargasspeicher - Biologie - Nachklärung Faulturm (für Klärschlamm) Klärschlammverbrennung Deponie - Auslauf Pumpwerk Mit Schneckenpumpen wird das Wasser in den Reinigungsablauf gepumpt. Rechen Die Abfälle fallen in eine Mulde und werden mit unserem Kehricht verbrannt. Sandfang Sand und Steinchen sinken auf den Grund des Beckens, sie werden in einer Mulde gesammelt.

2 Vorklärung In ruhigem Wasser sinken die festen Teilchen auf den Beckenboden. Der Schlamm wird dann in den Faulturm gepumpt. Biologie Durch das Fressen des Schmutzes wird das Wasser gereinigt. Die Tiere ernähren sich vom Abwasser. Nachklärung Das Wasser fliesst langsam. Der Bakterienschlamm setzt sich auf den Boden ab. Ein Teil geht zurück ins Belüftungsbecken, der Rest landet im Faulturm. Strömungen Sie transportieren Wassermassen und mit ihnen alles, was in oder auf ihnen schwimmt, zum Beispiel Eisberge, Schiffe und im Wasser gelöste Substanzen (unter anderem Schadstoffe), aber auch gespeicherte Wärme. Sie bilden grossräumige Systeme. Meeresströmungen messen Meeresströmungen werden mit Hilfe von Strömungsmessern ermittelt. Sie werden entweder am Meeresboden verankert oder vom Schiff aus eingesetzt. Die Bewegung des Wassers wird über elektromechanische Geräte auf einen Rotor übertragen. Seine Umdrehungszahl wird pro Zeiteinheit gezählt und in Geschwindigkeit umgerechnet. Des Weiteren erfassen akustische Geräte über einen Laufzeitmesser die Veränderung der Schallausbreitung durch die Wasserbewegung entlang einer bestimmten Strecke. Die rück gesteuerten >Signale werden in einer Folge von Zeitfenstern empfangen und ergeben ein Strömungsprofil. Meeresströmungen können auch mit Driftkörpern berechnet werden. Sie treiben wie eine Flaschenpost mit der Strömung und können per Sattelitennavigation auf ihrem Weg geortet werden und Daten übertragen. Diese können auch Meeresströmungen in der Tiefe erfassen. Meeresströmungen steuern das Wetter Das Wettergeschehen und das Klima der Erde werden wesentlich durch den Verlauf der Meeresströmungen beeinflusst: Sie transportieren riesige Wärmemengen aus den äquatorialen Bereichen in die kälteren Regionen Meeresströmungen und wie sie entstehen Der Druckunterschied macht es aus. Unter einer hohen Wassersäule herrscht ein höherer Druck als unter einer niedrigen. Auch die Dichte des Wassers spielt dabei eine Rolle: kaltes oder salzreicheres Wasser ist schwerer als warmes oder salzärmeres. Vom Winde verweht Unterschiede in der Meeresspiegelhöhe werden unter anderem durch Wind hervorgerufen: Er drückt das Wasser an die Küsten oder lässt es verdunsten. Wind ist ein wesentlicher Faktor für die Entstehung von oberflächennahen Strömungen. Er überträgt seine Energie auf das Wasser, und es

3 entstehen Wellen. Sie zerfallen in turbulente Bewegungen, die sich grossflächig übertragen und das Oberflächenwasser in Bewegung setzen. Die wichtigsten Meeresströmungen A. Golfstrom (W) B. Benguelastrom (K) C. Humboldtstrom (K) D. Labradorstrom (K) E. Brasilstrom (W) F. Agulhasstrom (W) Das Klimaphänomen El Nino Das El-Nino-Phänomen ist eine Anomalie der ozeanischen und atmosphärischen Zustände, die v.a. den südlichen Pazifik betrifft, aber weltweite Auswirkungen hat. Corriente del Nino bedeutet (Christkind-Strömung) Verursacht: - Rückgang der Fischbestände - Erwärmung des Wassers - Erhöhte Niederschläge im ostpazifischen Raum und im Westpazifik - Eine Abkühlung des Wassers und Trockenheit Normalsituation auf dem südlichen Pazifik Im Normalfall weht der Südost-Passat vom Subtropischen Hochdruckgürtel zur Innertropischen Konvergenzzone. Dabei wird kaltes Meerwasser aus gemässigten Breiten nach Norden getrieben (bis zum Äquator). (Westküste Südamerikas kaltes Wasser, westlichen Pazifik warmes Wasser). Das warme Wasser erwärmt die darüber liegende Luftschicht, welche aufsteigt und Wolken bildet. Es fallen Niederschläge. Durch die aufsteigende Luftbewegung sinkt am Boden der Luftdruck. Im Ostpazifik senkt das kühle Meerwasser die Lufttemperatur. Die kühlere Luft zieht sich zusammen und sinkt ab, wodurch der Luftdruck steigt und die Wolkenbildung unterdrückt wird. Über dem Ostpazifik ist am Äquator der Luftdruck also höher als über dem Westpazifik. Durch diesen unterschiedlichen Luftdruck entsteht eine Zirkulation (Walker-Zirkulation). Dabei weht über dem Pazifik parallel zum Äquator ein Ostwind vom hohen Luftdruck an der amerikanischen Küste zum tieferen Luftdruck im Westpazifik. Der Ostwind über dem Pazifischen Ozean treibt dabei zusätzlich Warmwasser nach Australien. Entstehung von El Nino - Passatwinde werden schwächer - Kein Warmwasser mehr im Westpazifik - Humboldtstrom schwächer

4 - Kein Kaltwasser gelangt entlang der südamerikanischen Westküste zum Äquator - Das aufgestaute Warmwasser im Westen strömt nun nach Osten - Im Ostpazifik steigt der Meeresspiegel - Verstärkte Verdunstung an der südamerikanischen Küste - Wodurch die einsetzende Konvektion zu fallendem Luftdruck, Wolkenbildung und Niederschlag führt - Im Westpazifik Abkühlung des Wassers und der Luft - Luftdruck steigt - Wolken und Niederschlag werden verhindert - Durch die Änderung des Luftdrucks dreht sich auch die Walker-Zirkulation um - Durch Wind wird zusätzliches erwärmtes Oberflächenwasser nach Osten transportiert So bewirkt El Nino warmes Wasser und hohe Niederschläge im Ostpazifik und kühleres Wasser und Trockenheit im Westpazifik Globale klimatologische Folgen Region Normalfall El Nino Ost-Australien, Philipinen, Sunda-Inseln Niederschlag Trockenheit Westküste Südamerikas Trockenheit (Wüste) rel. Kühl Niederschläge warm Ostküste Südamerikas Niederschläge (Bras. Regenw.) Trockenheit Südost-Afrika Niederschäge Trockenheit Boden ist Leben - Lebensgrundlage; Grundlage menschlicher Kultur - Bodenschätze - Rohstoffe - Langerstädte - Standort - Nahrungsmittelproduktion - Land und Forstwirtschaft - Lebensraum - Natur und Kulturhistorisches Archiv - Erholungsraum - Siedlungs- und Verkehrsfläche - Ver- und Entsorgung - Regulation des Wassers. Wärme und Energiehaushaltes - Filter-, Puffer-, Speicher- und Transformationsfunktion (Z) Blatt Bodenwelten im Unterricht Die Tropischen Böden Die gewaltige Ausdehnung des B-Horizontes in den Tropen

5 - Regenwald ist nicht extrem fruchtbar - Gründe dazu sind die extremen Niederschläge - A-Horizont 20-30cm - B-Horizont bis zu 50m - Organismen bauen tote organische Abfallmaterialien extrem schnell ab - Alle Nährstoffe im 0-Horizont (Null) (Moderschicht) - Boden nur in den obersten 10-25cm durchwurzelt (Z) Blatt Nutzung des Ökosystems Tropischer Regenwald Regenwaldabholzung - Durch Boykott wird Abholzung verhindert - Tropenholz sind witterungsbeständiger, haltbarer, preiswerter - Alle Tropenholzartikel können auch mit einheimischem Holz gemacht werden - Tropenholz ist unverzichtbar bei gewissen Konsumgütern - Tropenholz stammt oft aus umweltschonenden Plantagen

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