REGION BODENSEE Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel. Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft mbh ISBN

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1 Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel REGION BODENSEE /17 Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft mbh ISBN

2 Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel REGION BODENSEE /17 Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft mbh ISBN

3 STANDPUNKTE 8 Investition in die Zukunft Von Dr.-Ing. Stefan Köhler Erster Bürgermeister der Stadt Friedrichshafen 20 ZF Campus der Zeppelin Universität, Friedrichshafen Beitrag: Im Blickpunkt Bildnachweise siehe Redaktionsbeiträge 9 Ravensburg, die lebens- und erlebenswerte Stadt Von Dr. Daniel Rapp Oberbürgermeister der Stadt Ravensburg 10 Lindau eine Stadt im Wandel Städtebauliche Herausforderungen Von Dr. Gerhard Ecker Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Lindau (B) Integrated Technology Center (ITC), Immenstaad Beitrag: Im Blickpunkt Stockach investiert in den Nachwuchs Von Rainer Stolz Bürgermeister der Stadt Stockach 12 Immer weniger Platz, etwas Neues zu wagen Von Dietmar Kathan Architektenkammer Baden-Württemberg Vorsitzender Kammergruppe Bodenseekreis 13 Ein breit angelegter Wirtschaftssektor Von Helmut Zenker Präsident Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.v. (BDB), Baden-Württemberg IM BLICKPUNKT Dopplmayr Büro Hohe Brücke, Wolfurt (A) Beitrag: Im Blickpunkt Vier Blickwinkel. Eine Perspektive! Vierländerregion Bodensee: Internationaler Verflechtungsraum / Innovationsweltmeister seit Jahren / Grenzenlos vernetzen / Nachhaltige Kulturlandschaft und moderne Formensprache 20 Bau(t)en in der Region Bodensee ZF Campus der Zeppelin Universität in Friedrichshafen / Klinik für Alterspsychiatrie im Zentrum für Psychiatrie Reichenau / Hauptverwaltung ZF Forum in Friedrichshafen / Integrated Technology Center (ITC) in Immenstaad / Doppelmayr Büro Hohe Brücke in Wolfurt (A) / Studentenwohnheim Sonnenbühl West I in Konstanz / Wohnanlage Im Daneu 8 in Nüziders (A) / Einfamilienhaus Haus U in Münsterlingen (CH) Einfamilienhaus Haus U, Münsterlingen (CH) Beitrag: Im Blickpunkt Per Mausklick Überblick über Baubranche Ausgaben der Architekturtitel des WV-Verlages unter als Vollversion im Internet. Wir stellen auch Ihr Angebot mit vielen Serviceleistungen ins Netz 2 Inhalt

4 ÖFFENTLICHE BAUTEN / SANIERUNG 30 Aktuelle städtebauliche Projekte in Friedrichshafen Seenaher Uferweg in Manzell / Neubau Sporthalle in Ailingen / Neubau Brunnisachhalle in Kluftern / Sanierung Jugendzentrum Molke und Spielehaus / Baufeldfreimachung und Flächenrecycling ehemals militärischer Areale / Straßenbau und Erneuerung der Kanalisation in Lottenweiler Sporthalle, Ailingen Beitrag: Stadt Friedrichshafen, Stadtbauamt Um- und Weiterbauen im Bestand Ravensburger Bürgeramt im historischen Rathaus / Neuer Standort für die Ravensburger Stadtverwaltung in der Seestraße / Ravensburger Tourist-Info im historischen Lederhaus / Generalsanierung AEG- und Spohn-Gymnasium 50 Wieder rundum fit für Schul- und Vereinssport Generalsanierung Schulturnhalle Reutin in Lindau 52 Stockach investiert in den Nachwuchs Erweiterungsbau für das Schulzentrum Stockach / Neubau Schülerhort Stegwiesen 112 Erweiterung der Inselhalle Lindau Das städtische Kongress- und Veranstaltungshaus auf der Lindauer Insel wird zurzeit komplett modernisiert und deutlich erweitert 42 Bürgeramt im historischen Rathaus, Ravensburg Beitrag: Stadt Ravensburg ÖFFENTLICHE BAUTEN 38 Konstanzer Leuchtturmprojekte Größte Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg: Gemeinschaftsschule Gebhard / Identitätsstiftendes Veranstaltungshaus am Seerhein: Bodenseeforum Konstanz 116 Raffinierte Details. Hohe architektonische Qualität. Lkw-Waschhalle für die Autobahnmeisterei Wangen im Allgäu / Die Mehlsackstube Konferenzraum mit harmonischer Ausstrahlung für die Duale Hochschule Baden- Württemberg Ravensburg 38 Gemeinschaftsschule Gebhard, Konstanz Beitrag: Stadt Konstanz WOHNUNGSBAU 58 Bodan-Werft öffnet sich für ein Leben am See Historisch bedeutsames Werftgelände in Kressbronn wird als einzigartiges Wohn- und lebendiges Stadtquartier direkt am See neu entwickelt 116 Lkw-Waschhalle, Autobahnmeisterei Wangen im Allgäu Beitrag: GJA Gerster Joschika Architekten Inhalt 3

5 80 Exklusive Aussichtslage. Im Grünen. Stadtnah. Wohnanlage Hubertusblick in Berg 58 Neuentwicklungen Bodan-Werft, Kressbronn Beitrag: DaS Immobilien GmbH & Co. KG WOHN- UND GESCHÄFTSBAUTEN / GEWERBEBAUTEN 108 Bauen mit Verantwortung Lu-Ki² Wohn- und Geschäftshaus in der Ludwig-Kick-Straße 2 in Lindau-Aeschach / Wohnen Am Engelberg in Wangen im Allgäu / Nachnutzung für das ehemalige Cofely- Areal in Lindau: durchmischtes Stadtquartier mit rund 400 Wohnungen und Gewerbeeinheiten 80 Wohnanlage Hubertusblick, Berg Beitrag: ELWERT & STOTTELE GbR, Architektur Projektmanagement GESCHÄFTSBAUTEN 106 seemaxx Outlet Center Radolfzell erweitert Bunte Welt der Fashion-Trends und moderner Zeitgeist im Dialog mit dem Charme ehemaliger, revitalisierter Industriearchitektur 68 ZF Forum, Friedrichshafen Beitrag: Ed. Züblin AG, Bereich Friedrichshafen WOHNUNGSBAU / GEWERBEBAUTEN 68 Bauaufgaben als Ganzes im Blick ZF Forum Friedrichshafen mit Corporate Architektur für Hauptsitz der ZF Friedrichshafen AG, Schulungszentrum und Ausstellung zur Innovationsgeschichte der Mobilität / 91 Wohnungen im neuen Stadtquartier SeeVillenPark in Radolfzell / 26 Wohnungen in der Ludwick-Kick-Straße in Lindau / 3. BA für Wohnen im MIX in Wiggenhausen-Süd / Wohnanlage Mangoldstraße in Markdorf / Geberit Logistikzentrum Pfullendorf erweitert 94 Moderne, nutzeroptimierte Wohn- und Arbeitswelten Wohnanlage Schneckenburgstraße, 2. BA, in Konstanz-Petershausen / Neue Takeda- Werkhalle in Singen / Einfamilienhaus in Konstanz-Litzelstetten kup. Ravensburg, Ravensburg Beitrag: PRISMA Zentrum für Standort- und Regionalentwicklung GmbH Räume für Innovation, Kreativität und Vernetzung kup. Ravensburg / SEE.STATT Friedrichshafen / Competence Park Friedrichshafen 4 Inhalt

6 114 Gebäude und Räume mit eigener Identität Neues Betriebsgebäude Firma Barensteiner in Wangen / Zahnarzt-Praxis Dr. Rudolph+Ferger in neuem Gewand in Wangen / Hotel Farny bei Kißlegg auf historischem ehemaligen Hofgut errichtet und Brauereigaststätte umgebaut GEWERBEBAUTEN 105 Head Office für die Ingenieure der Zukunft Schulz Group bündelt 150 Mitarbeiter unter einem Dach in Ravensburg-Erlen 118 Baumer High-Tech Center Bodensee Neues Entwicklungs-, Produktions- und Logistikzentrum der Baumer Group am Standort Stockach SANIERUNG / GEWERBEBAUTEN 86 Revitalisierung repräsentativer Bürogebäude Neugestaltung: Hauptstelle Sparkasse Hegau-Bodensee in Singen / Umbau: Verwaltungsgebäude Stadtwerk am See in Überlingen SERVICE 126 Die Bauspezialisten Branchenverzeichnis Impressum 137 Diese Ausgabe finden Sie auch im Internet unter mit vielen Suchfunktionen und mehr! Bodenseeregion: einzigartig, vielfältig und attraktiv Die Bodenseeregion ist eine einzigartig vielfältige Region voller Natur, die jedoch auch große, pulsierende Städte wie Konstanz, Bregenz und St. Gallen zu bieten hat. Die Vielfalt macht einen Teil des besonderen Reizes aus, den der Bodensee seit Jahren auf Besucher und Bewohner ausübt. Auch das für Deutschland einzigartig milde Klima sorgt dafür, dass der See und seine Pflanzenwelt in Deutschland einmalig sind. Die Bodenseeregion ist eine attraktive Wirtschaftsregion mit einer leistungsfähigen KMU-Landschaft (KMU = Kleine und mittlere Unternehmen) und herausragenden international agierenden Unternehmen, die sich im internationalen Wettbewerb um Investoren, Unternehmen und Gäste positionieren und behaupten muss. Die gute Infrastruktur glänzt durch kurze Wege in die Schweiz, Österreich und nach Liechtenstein oder über den Bodensee-Airport mit seinem Anschluss an internationale Drehkreuze in die ganze Welt. Kaum ein Wirtschaftsstandort kann bessere Daten als der Bodenseekreis vorweisen: florierende Unternehmen, ein breiter Branchenmix und hervorragende Bildungseinrichtungen. Von der Akademie für Führungskräfte der Wirtschaft in Überlingen, vielfältigen Berufs- und Fachschulen bis hin zur Zeppelin Universität in Friedrichshafen bietet der Bodenseekreis von A bis Z Bildungseinrichtungen, in denen die Fachkräfte von morgen aus- und weitergebildet werden. Der Bodenseekreis ist eine Top-Region. Regelmäßig belegt die Region in Innovationsrankings einen der vordersten Plätze. Besonders stark sind die Branchen Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau- und Automobilzuliefererindustrie, Informations-, Kommunikations- und Elektrotechnik, Freizeit und Gesundheit, Handwerk und Dienstleistung sowie Bildung, Forschung und Entwicklung. Und es wird natürlich auch viel und gut gebaut am Bodensee. Wir haben uns mit dieser Ausgabe die Auf gabe gestellt, an - hand aus ge wählter Bau pro jekte die viel fältige Band breite archi tektoni scher Krea tivi tät und intelli genter Lösungs kon - zepte in der Region Bodensee auf zu zeigen. Bauen + Wirt - schaft, Archi tektur der Region im Spiegel Region Bodensee 2017 ist eine Publi kation über die bau lichen Aktivi täten um den Bodensee und zu gleich ein nütz liches Nach schlage werk. Die vor gestell ten und im Bran chen ver zeich nis Die Bau - spezia listen am Ende der Aus gabe auf geführ ten Firmen wurden von unseren Redak teuren be fragt. Die be tei ligten Firmen präsen tierten sich als leis tungs starke Bau partner, die durch Kompe tenz, Flexi bili tät und Innova tions bereit schaft über zeugten. Ihre WV Chef redak tion Inhalt 5

7 Das Bodenseeforum in Konstanz vereint eine malerische Kulisse mit funktionaler Architektur und moderner Formsprache Abb.: Marion Baumeister; Quelle: Bodensee Standort Marketing GmbH 6 Inhalt

8 Inhalt 7

9 Investition in die Zukunft Von Dr.-Ing. Stefan Köhler Erster Bürgermeister der Stadt Friedrichshafen Die Stadt Friedrichshafen ist als wirtschaftsstarke Stadt in einer insgesamt prosperierenden Region Bodensee-Oberschwaben durch einen anhaltenden Bevölkerungszuwachs, insbesondere infolge einer arbeitsplatzbedingten Zuwanderung, geprägt. Da auch die finanzielle Situation im Haushalt unverändert gut ist, wird in beträchtlichem Umfang in eine Sanierung der öffentlichen Infrastruktur investiert. Es kommt in diversen Fällen auch zu Ersatzbauten, da die vorhandene Substanz unter wirtschaftlichen wie auch funktionellen Gesichtspunkten nicht mehr sanierungsfähig ist. Als Folgewirkung steigender Bevölkerungszahlen sind sogar zusätzliche Einrichtungen, also Neubauten, vorzusehen. In dieser Publikation werden beispielhaft die Sanierung des Jugendzentrum Molke (Sanierung), die Mehrzweckhalle in der Ortschaft Kluftern (als größerer Ersatzbau) und die Sporthalle Ailingen (weitgehend ein Neubau) vorgestellt. Gerade mit der Sanierung des Jugendhauses zeigt die Stadt, dass sie sich nachhaltig für gute und umfassende Betreuungsangebote für unsere Kinder einsetzt. Knapp 7. Mio. Euro wurden aufgewendet. Ebenfalls ca. 7 Mio. Euro wurden in den Neubau einer Sporthalle in der Ortschaft Ailingen, rund 9 Mio. Euro in die Mehrzweckhalle in Kluftern investiert. Auch hier profitieren insbesondere die (Schul-)Kinder, aber natürlich auch die Sporttreibenden in den Vereinen. Ein außergewöhnliches Projekt war die Realisierung des Uferweges vor dem Industrieareal der MTU am Bodenseeufer im Bereich Fischbach-Manzell. Dieses Vorhaben gelang Dank der guten Zusammenarbeit zwischen Stadt, dem Land Baden-Württemberg (wegen Seeuferrenaturierung), dem Landratsamt Bodenseekreis und weiteren Partnern. Der Nutzen für die Bevölkerung aber auch die Urlauber und Touristen am Bodensee ist enorm. Die Verbindung zwischen Stadt und dem Stadtteil Fischbach ist deutlich attraktiver und auch kürzer geworden. Da Friedrichshafen diverse militärische Flächen in seiner Gemarkung aufzuweisen hatte, die inzwischen stillgelegt sind, ist die Konversion solcher brachliegender Areale ein wichtiges Anliegen. In dieser Publikation werden die diversen erfolgten Maßnahmen, die Baufeldfreimachung und das Flächenrecycling dargestellt. Der Aufwand und die damit verbundenen Kosten sind beträchtlich. Auch wenn es sich bei Kanalisation und Straßenbau um Regelaufgaben handelt, so sollen sie immer wieder ins Bewusstsein gerufen werden. In dieser Ausgabe von Bauen + Wirtschaft werden die Baumaßnahmen in Lottenweiler präsentiert. Denn auch der Tiefbau dient der Daseinsvorsorge für unsere Bürgerinnen und Bürger. Und auch der Tiefbau ist eine Investition in die Zukunft und über diese Investition wollen wir den hohen Lebensstandard in unserer Stadt für die Zukunft sichern. 8 Standpunkte

10 Ravensburg, die lebens- und erlebenswerte Stadt Von Dr. Daniel Rapp Oberbürgermeister der Stadt Ravensburg Ravensburg ist eine urbane, lebens- und erlebenswerte Mittelstadt. Dies gilt es zu wahren, auch unter dem Druck einer hohen Nachfrage nach neuem und vor allem bezahlbarem Wohnraum. Den Handelsstandort Historische Altstadt konnte auch mithilfe der Stadtsanierung über Jahrzehnte gestärkt werden. Der Erhalt stadtbildprägender Gebäude und die Qualität bei der Stadterneuerung wurde dabei stets durch die Mitwirkung des Altstadtbeirats, später ergänzt durch den Gestaltungsbeirat, die heute zum Beirat für Städtebau zusammengefasst wurden, gesichert. Die Stadtsanierung bleibt für uns ein wichtiges Instrument in der Stadtentwicklung. Sie hat auch Mittel für die in diesem Buch dargestellten Maßnahmen Neues Rathaus, Umbau Erdgeschoss historisches Rathaus und Lederhaus bereitgestellt. Es ist eine Konstante für das Bauhandwerk und das beste Investitionsund Konjunkturprogramm, das sich eigentlich selber finanziert. Schwerpunkt ist für uns auch der Wohnungsbau, insbesondere die Sicherung und Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Allein in 2016 wuchs die Stadt pro Monat durchschnittlich um 100 Einwohner. Das Bündnis für bezahlbaren Wohnraum soll dabei helfen, dass untere und mittlere Einkommensgruppen leichter Wohnungen finden. Die Stadt wird im Innenbereich Standorte mit hoher Wohnqualität nachverdichten, muss aber auch Neubaugebiete ausweisen. Mit Architektenwettbewerben bekommen wir hohe Qualität bei herausragenden Baumaßnahmen wie etwa beim Neuen Rathaus und bei den derzeit anstehenden Umwandlungen von Gewerbebrachen Beznerareal in der Oststadt und Bürostandorten in Wohnbauland. So werden etwa im ehemaligen Areal des Baudezernats Wohnungen entstehen. Die Stadt Ravensburg hat schon viel erreicht, aber um diese Lebensqualität zu erhalten, bleiben die Sanierung und Erneuerung der Altstadt sowie die Schaffung ausreichenden Wohnraums eine Daueraufgabe. Es muss aber auch eine maßvolle Entwicklung für den Gewerbebau erfolgen, insbesondere, um Bestand und Wachstum der ansässigen Betriebe zu sichern. Dazu sind auch Entscheidungen für die Verkehrsinfrastruktur für Bildungseinrichtungen und vieles mehr zu treffen. Standpunkte 9

11 Lindau eine Stadt im Wandel Städtebauliche Herausforderungen Von Dr. Gerhard Ecker Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Lindau (B) Wer in diesem Jahr unsere Stadt besucht hat, konnte es mit eigenen Augen sehen: Lindau ist eine Stadt im Wandel es geht voran in Lindau. Die Unterführung am Langenweg, die künftig dafür sorgen wird, dass der Verkehr auf die Insel flüssiger läuft, wird im Mai 2018 fertiggestellt sein. Im Januar werden in der umgebauten Inselhalle, unserem Tagungs- und Kongresszentrum, die ersten Veranstaltungen stattfinden. Dann heißt es kurz durchatmen denn die nächsten Großprojekte stehen bereits an: Mit der überregionalen Bahnentwicklung wird zusätzlich zum bestehenden Inselbahnhof ein neuer Bahnhof im Stadtteil Reutin entstehen, der Haltepunkt für Fernzüge und Nahverkehrsbahnhof für die Festlandbewohner sein wird. Allein durch die Reduzierung der Bahnflächen werden m² städtebauliche Entwicklungsfläche in Reutin und auf der Hinteren Insel frei. Das stellt uns vor große Herausforderungen. Mit der Bebauung der Hinteren Insel, den frei werdenden Bahnflächen in Reutin und dem nahegelegenen ehemaligen Cofely-Areal stehen städtebaulich interessante und wichtige Flächen in Lindau an, die in den nächsten Jahren beplant und bebaut werden sollen. Ein besonders spannendes Projekt ist dabei sicherlich die Bebauung der Hinteren Insel: Wir werden an einer einmaligen Stelle, auf einer Insel im Bodensee, ein Stadtquartier bauen, das lebenswert und attraktiv sein und das zudem die Altstadt stärken und beleben wird. Ziel dieses Weges ist letztendlich die Gestaltung eines attraktiven Wohnquartiers. Gleichzeitig soll die Hintere Insel aber der von allen Lindauern geliebte Aufenthaltsort bleiben. Ermöglicht wird das durch die Kleine Landesgartenschau Natur in der Stadt, die 2021 stattfindet und Ausgangspunkt der Planung ist. Lindau wandelt sich, wird fit für die Zukunft ohne aber sein charmantes, grünes Gesicht zu verlieren. 10 Standpunkte

12 Stockach investiert in den Nachwuchs Von Rainer Stolz Bürgermeister der Stadt Stockach Die Stadt Stockach zeigt seit Jahren in ihrer Funktion als Mittelzentrum großes Engagement im Bildungswesen. So sind nicht nur eine offensive Kindertagesstätten- und Hortpolitik hier Standard, sondern neben einem vielfältigen schulischen Angebot auch Ganztagesangebote und vielfältige Projektangebote der Schulen. Diese dienen nicht nur dem unmittelbaren Lernerfolg und der Fähigkeit der Kinder, in dieser komplizierten Lebenswelt klar zu kommen, sondern fördern auch die Menschenbildung der Kinder und Jugendlichen. Mit der Bildung des Schulzentrums Stockach, realisiert durch den Bau eines neuen Gebäudes zwischen Realschule und Gymnasium, wurden nicht nur die Schülerinnen und Schüler der Haupt- und Werkrealschule räumlich mit den anderen Sekundarschülern zusammengeführt, sondern es wurde allen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben, von den vielfältigen fachlichen und gesellschaftspolitisch herausfordernden Projekten und Beiträgen aller drei Schularten zu profitieren. Im Schulverbund Nellenburg, dem Verbund von Real-, Werkreal- und Hauptschule, wird es nun leichter sein, Veränderungen im Bildungsstand nachzuvollziehen. Auch Entwicklungsschritte können harmonischer abgebildet werden. Im Erdgeschoss des Neubaus bietet eine Mensa mit rund 350 m² ausreichend Platz, dass sich die Schülerinnen und Schüler des Schulzentrums Stockach über alle Schularten hinweg treffen, kommunizieren und essen können. Um diesem Angebot Attraktivität zu verleihen, wurde ein Innenarchitekt mit der Gestaltung beauftragt, welche sich deutlich von einer funktionellen Schulkantine abhebt. Auch das Speisenangebot ist so vielfältig, dass es durchaus mit den innerstädtischen Angeboten konkurrieren kann. Ein weiterer Mosaikstein im städtischen Betreuungsangebot wurde mit dem Neubau des Schülerhorts gesetzt. Schülerinnen und Schüler der Grundschule werden hier vor und nach der Schule mit einem ganzheitlichen pädagogischen Konzept betreut, das neben gemeinsamen Mahlzeiten, Hausaufgabenbetreuung und Lernen auch vielfältige Beschäftigungs- und Bewegungsangebote beinhaltet. Die Akzeptanz wird durch die hohe Zahl der Belegungen bestätigt. Die Förderung von Qualität und Chancengleichheit im Bildungs- und Betreuungswesen erhält mit den in diesem Band vorgestellten Neubauten seine substanzielle Basis. Standpunkte 11

13 Immer weniger Platz, etwas Neues zu wagen Von Dietmar Kathan Architektenkammer Baden-Württemberg, Vorsitzender Kammergruppe Bodenseekreis Planungsaufgaben der öffentlichen Hand für Architekten sind nach Vergabeverordnung, wenn sie über einem bestimmten Schwellenwert liegen, durch geeignete Verfahren zu vergeben. Eine gute Möglichkeit hierzu sind Planungswettbewerbe, siehe formationen-zu-vergabeverfahren. Nun tauchen aber vermehrt vergleichende Verfahren auf, bei denen die Kriterien häufig Umsatz der letzten drei Jahre, die Höhe der Haftpflichtversicherungen usw. und nicht die architektonische Gestaltung, die Idee den Ausschlag geben. Vielfach werden auch die Kriterien für diese Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb derart hoch angesetzt, dass für eine Sanierung, Umbau und Erweiterung einer Schule im Bodenseekreis keine geeigneten Architekten mehr gefunden werden und nur noch Spezialisten und Großbüros aus den Ballungsräumen diese Bauaufgaben durchführen können. Auch scheuen leider viele den offenen Wettbewerb, der über Jahre die Möglichkeit für junge kreative Büros war, bauen zu dürfen. Im Objektbau kommen vermehrt Generalunternehmer zum Zuge, die mit Festpreis und Termintreue werben. Kreativität sich dann aber nur an den rein wirtschaftlichen Interessen der Unternehmer orientieren. Änderungen und das Einarbeiten von Ideen im Planungsprozess sind ohne Nachtrag ausgeschlossen. Wir leben und arbeiten in einer durch Überfluss geprägten Region. Die wirtschaftlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen sind glänzend. Die Landschaft ist grandios, Infrastrukturanbindungen werden verbessert. Was fehlt? Gibt man bei immobilienscout24.de den Bodenseekreis mit ca Einwohnern ein, erscheint folgende Anzahl von Anzeigen in den Bereichen, Mietwohnungen 118. Gibt man dort den nur alphabetisch benachbarten Kreis Börde in Sachsen-Anhalt mit ca Einwohnern ein, erscheinen Mietwohnungen 336 (es gibt fast dreimal so viele Wohnungen am Markt). Vergleicht man nur die ersten Anzeigen nach Wohnungsgröße und Preis der Kaltmiete, folgendes Ergebnis: Bodenseekreis Wohnung 128 m², Miete Euro; Börde Wohnung 60 m², Miete 495 Euro. Nun wäre es sicher falsch, daraus gleich statistische Prognosen abzulesen, aber ich glaube, es trifft schon den Kern: Wir haben hier im Bodenseekreis weniger als halb so viele freie Wohnungen auf dem Markt wie im Kreis Börde und diese sind doppelt so groß und im Quadratmeter-Preis auch noch mal doppelt so teuer. Wir haben ein Problem mit Wohnungen, die sich Personen mit durchschnittlichem und kleinem Einkommen leisten können. Wir dürfen den Wohnungsmarkt nicht in den Mustern der vergangenen Jahre weiterdenken. Bauträger und Wohnungsbauunternehmen erstellen immer Wohnungen, die sie für vermietbar halten und Rendite versprechen. Die rechtlichen und regionalplanerischen Regelungen tragen hierbei auch nicht zu einer Verbesserung bei, sondern machen das Korsett immer dichter, sodass für Freiraum, etwas Neues zu wagen, immer weniger Platz entsteht. Nutzen wir mehr die Qualitäten, auch mal etwas zu hinterfragen. Trauen wir uns, nicht immer alles gleich in Regeln zu verpacken. Wachstum und Wettbewerb sind gut eine Portion Gelassenheit bringt uns vermutlich jedoch weiter. 12 Standpunkte

14 Ein breit angelegter Wirtschaftssektor Von Helmut Zenker Präsident Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.v. (BDB), Baden-Württemberg Im Bodenseeraum, einem der attraktivsten Wirtschaftsstandorte, erlebt der Baubereich, zu dem auch die Leistungen von Architekten und Ingenieuren gehören, in den vergangenen Jahren eine Hochkonjunktur, mit allen damit in Verbindung stehenden Effekten. Der Wohnungsbau, die Infrastruktur, dazu der Bau von Industrieanlagen bestimmen die Breite des Bauwesens, ein durchweg mittelständisch geprägtes Feld. Wir messen ihm eine hohe Bedeutung zu. EIN KULTURFAKTOR Wenn auf Teufel komm raus gebaut wird, kommt die Bedeutung von Architektur und Städtebau zu kurz. Der Begriff Baukultur wird in hochkonjunkturellen Zeiten eher klein geschrieben. Er besteht darin, dass Nachhaltigkeit im Umgang mit den Ressourcen Schonung von Natur und Umwelt Einbindung in die gewachsene Umgebung, architektonisch und sozial Umgang mit der überlieferten Bausubstanz das planerische und ausführende Handeln bestimmen. BAUEN UND GESELLSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG Auch im Bodenseeraum wachsen die Städte, die ländlichen Räume bluten aus. Die Fakten der demografischen Veränderungen, etwa einer älter werdenden Gesellschaft, zwingen zum Umdenken. Unser Planungs- und Bauverhalten muss die immer größer werdende Zahl der 1-Personen-Haushalte berücksichtigen. Durch die industrielle Entwicklung, in der davon die Rede ist, dass Bauteile eigenständig mit der Produktionsanlage kommunizieren, Menschen, Maschinen und industrielle Prozesse vernetzt sind (Industrie 4.0), muss auch die bauliche Anlage entsprechend gestaltet sein. ENGPASS IM BAUINGENIEURWESEN Aufgrund der demografischen Entwicklungen gibt es in vielen personellen Bereichen zum Teil dramatische Engpässe. Dies betrifft auch das Bauingenieurwesen. In den Planungsbüros, bei den Baufirmen, auch in den Bauämtern werden händeringend Bauingenieure gesucht, aber der Markt ist praktisch leergefegt Bauingenieure müssten pro Jahr in Baden-Württemberg ausgebildet werden. Davon sind wir weit entfernt. Das einzig Erfreuliche ist, dass differenzierte Studiengänge entwickelt werden. DER BDB-BW Der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Baden-Württemberg e.v. ist Ihr Partner in den dargestellten Feldern. Wir informieren über die Arbeit von Ingenieuren und Architekten. Der Bauwirtschaft im Bodenseeraum, zu der unverzichtbar Ingenieure und Architekten gehören, alles Architekten und Ingenieure Bund Deutscher Baumeister Gute! Baden-Württemberg e.v. Standpunkte 13

15 Vier Blickwinkel. Eine Perspektive! Vierländerregion Bodensee: Internationaler Verflechtungsraum / Innovationsweltmeister seit Jahren / Grenzenlos vernetzen / Nachhaltige Kulturlandschaft und moderne Formensprache INTERNATIONALER VERFLECHTUNGS- RAUM Rund um den Bodensee leben und arbeiten vier Millionen Menschen. Über Menschen fahren täglich grenzüberschreitend zur Arbeit. Der Bodensee verbindet die vier Anrainerstaaten (Deutschland, Schweiz, Österreich und Liechtenstein) und ist damit Katalysator für Innovation und Mobilität sowie für zahlreiche länderübergreifende Initiativen. Die Region erstreckt sich über vier Nationalstaaten, verschiedene Kantone, Landkreise und Bundesländer. Hier lebt und arbeitet man in vier Wirtschafts- und Gesellschaftssystemen. Die Unterschiede der vier Nationen ver- 14 Im Blickpunkt

16 binden sich zu einer spannenden Vielfalt. Vermeintliche Gegensätze wie Ruhe und Dynamik, Tradition und Innovation, Regionalität und Internationalität stehen hier in positivem Einklang und bilden den Nährboden für neue Technologien, Forschung und Entwicklung. Neben einer ausgeprägten Kulturlandschaft und einer malerischen Natur, zeigt der Bodensee vor allem wirtschaftliche Stärke. Eine Vielzahl kleiner und mittelständischer Unternehmen sowie herausragende international agierende Unternehmen ergänzen sich optimal und kennzeichnen die Region als exzellenten Unternehmensstandort im Herzen Europas. Viele Unternehmen der Region sind sogenannte hidden champions in der Öffentlichkeit wenig bekannte Unternehmen, die aber auf ihrem Gebiet zu den Weltmarktführern gehören. Die Vierländerregion Bodensee strahlt mit einer geringen Arbeitslosenquote von durchschnittlich 3,4 Prozent sowie einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) von knapp 106 Mrd. Euro das sind über Euro pro Einwohner. Damit steht man im Europavergleich auf Platz drei vor Schweden, den Niederlanden und Großbritannien. Der renommierte Zukunftsforscher Matthias Horx prognostizierte bereits, dass die Bodenseeregion eine der künftigen Top-Regionen Europas wird. Die Vierländerregion Bodensee erstreckt sich über vier Nationalstaaten, verschiedene Kantone, Landkreise und Bundesländer und ist somit internationaler Verflechtungsraum im Herzen Europas Abb.: Petek 3 Millionen Menschen. Vier Länder. Ein See. Eine Region. Im Blickpunkt 15

17 Das Bodenseeforum in Konstanz Abb.: Guido Kaspar 16 Im Blickpunkt

18 Die Vierländerregion Bodensee Quelle Abb.: Bodensee Standort Marketing INNOVATIONSWELTMEISTER SEIT JAHREN Die Vierländerregion Bodensee hat ein enormes unternehmerisches Potenzial. Die Länder rund um den Bodensee sind innovationsgetriebene Volkswirtschaften. Der Innovationsindikator 2015 listet die Schweiz, Deutschland und Österreich unter den zehn innovativsten von 35 verglichenen Ländern (Liechtenstein wurde nicht betrachtet). Die Schweiz hält dabei ihre Position als Innovationsweltmeister seit Jahren. Innovationstreiber in der Vierländerregion Bodensee sind, neben den ansässigen Global Playern, das exzellente Netzwerk von Universitäten und Forschungseinrichtungen. Der Internationalen Bodenseehochschule (IBH) als seeumspannenden Hochschulverbund gehören derzeit 30 Mitgliedsinstitutionen aus den vier Staaten an. Die Kombination aus wirtschaftlicher Stärke, einzigartiger Lebensqualität, Innovationsgeist sowie Zugang zu gut ausgebildeten Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen schätzen nicht zuletzt viele Start-ups, die sich in der Region ansiedeln oder dort gegründet werden. Hier lebt, arbeitet und forscht man mit Seeblick und hat stets den Erfolg vor Augen. Zudem ist das Branchenspektrum breit gefächert. Vor allem die Bio- und Nanotechnologie, aber auch die Luft- und Raumfahrt sowie die Bereiche Ernährungswirtschaft, Verpackungs- und Kommunikationstechnologie tragen zur Wirtschaftskraft bei und entwickeln zukunftsweisende Ideen. Damit bietet die Vierländerregion Bodensee nicht zuletzt ein optimales Gründer-Ökosystem. Der Bodensee bietet in 48 Technologie-, Gründerund Gewerbezentren viel Platz für gute Geschäftsideen und neue Innovationen. GRENZENLOS VERNETZEN Regionen stehen heute in vielerlei Hinsicht im Wettbewerb. Der Bodensee punktet hier mit einem ganzheitlichen Angebot: Um die vorhandenen Kräfte zu bündeln und die Bodenseeregion gemeinschaftlich und nachhaltig als starken Wirtschaftsstandort zu positionieren, wurde 2010 das Projekt Internationaler Wirtschaftsraum Bodensee (IWB) gestartet. Ausschlaggebend für den wirtschaftlichen Erfolg der Vierländerregion Bodensee ist die hervorragende Forschungs- und Bildungslandschaft mit 30 Hochschulen im länderübergreifenden Verbund der Internationalen Bodensee Hochschule (IBH) Abb.: Helen Gunter Im Blickpunkt 17

19 Als ein Meilenstein ging hieraus die Regionenmarke Vierländerregion Bodensee hervor. Sie stellt alle Stärken und Potenziale unter ein Dach und gibt der Region ein gemeinsames Gesicht. Mit dem einheitlichen Markenauftritt Die Vierländerregion Bodensee ist nicht nur Urlaubsdestination, sondern auch Heimat zahlreicher Hochtechnologie-Firmen Quelle Abb.: Airbus Defence und Space stärkt die Vierländerregion Bodensee ihre Position im weltweiten Wettbewerb und weckt Aufmerksamkeit. Überdies kann man die Marke in der Kommunikation sowie auf Produkten einsetzen. So sind die Herkunft eines Unternehmens, seiner Produkte und Dienstleistungen sofort identifizierbar und lässt durch die Assoziation mit dem Bodensee bei Touristen, Fachkräften und potenziellen Kunden positive Emotionen aufkommen. Dies stellt einen enormen Mehrwert für Lizenzpartner dar, die exklusiv den Imagefilm sowie die Logos der Regionenmarke und vieles mehr erhalten. Über 290 Lizenznehmer aus allen vier Ländern sind bereits mit an Bord und zeigen Flagge für die Region. 18 Im Blickpunkt

20 Ein weiteres Highlight setzte man mit dem Internetportal Vierländerregion Bodensee im Frühjahr Aufgrund seines innovativen und lebendigen Designs wurde es mit einem renommierten W3-Gold-Award prämiert. Zum Herzstück des Portals gehören fünf Spots, die im Dezember 2015 erstmals präsentiert wurden. Für die fünf Portal-Kategorien Leben, Lernen, Arbeiten, Entdecken und Investieren begleiten sie Menschen aus der Region in ihrem Alltag und machen so die Vierländerregion Bodensee auf authentische und ansprechende Art und Weise erlebbar. Die Vermarktung der Region wird im Interreg- V-Projekt Vierländerregion Bodensee weiterentwickelt, unterstützt durch die Europäi- sche Union und den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Aufbauend auf früheren Errungenschaften wird eine Intensivierung der überregionalen Zusammenarbeit angestrebt, um auch auf internationaler Ebene den Verflechtungsraum rund um den Bodensee als wirtschaftsstarke, innovative und zukunftsorientierte Region zu verankern und die Vierländerregion Bodensee als Markenzeichen zu etablieren. NACHHALTIGE KULTURLANDSCHAFT UND MODERNE FORMENSPRACHE Der internationale Wirtschaftsraum Bodensee hat sich nachweislich zu einem leistungsstarken und innovativen Spitzenreiter in Europa entwickelt. Mit seiner landschaftlich und kulturell reizvollen Kulisse sowie der außergewöhnlich hohen Lebensqualität können sich gegenwärtige und künftige Schlüsselbranchen optimal etablieren. Von großer Bedeutung sind dabei vor allem digitale Konzepte. In einer Region, in welcher der Bodensee zugleich Bindeglied als auch trennendes Element bedeutet, sind digitale Konzepte unerlässlich, um dezentrale Strukturen effizient miteinander zu verknüpfen. Auch die Verbindung von Lebens- und Arbeitsqualität prägt die Baukultur am Bodensee intensiv. Bei der Ansiedlung von Unternehmen und Investitionen wird deshalb viel Wert auf ein ganzheitliches Angebot gelegt, das diese Stärken reflektiert. Der Bodensee hat eine architektonisch vielseitige Fassade: Moderne Formensprache geht konform mit traditioneller Baukultur, visionäres Denken wird geprägt von wirtschaftlichem Handeln, dynamische Konzepte erfordern innovative Technologien. Am Bodensee lebt die Vielfalt. Hier baut man nicht nur Fassaden, die mit der Umgebung korrespondieren, sondern gleichzeitig multifunktionale Unternehmensstandorte mit Infrastruktur. Dabei ist jeder Standort rund um den Bodensee mit seinen länderspezifischen und regionalen Eigenschaften einzigartig. Mit bestem Dank für die freundliche Unterstützung und weitere Informationen: Bodensee Standort Marketing GmbH Reiner Horlacher, Miriam Schuster Konstanz Im Blickpunkt 19

21 Bau(t)en in der Region Bodensee ZF Campus der Zeppelin Universität in Friedrichshafen / Klinik für Alterspsychiatrie im Zentrum für Psychiatrie Reichenau / Hauptverwaltung ZF Forum in Friedrichshafen / Integrated Technology Center (ITC) in Immenstaad / Doppelmayr Büro Hohe Brücke in Wolfurt (A) / Studentenwohnheim Sonnenbühl West I in Konstanz / Wohnanlage Im Daneu 8 in Nüziders (A) / Einfamilienhaus Haus U in Münsterlingen (CH) ZF CAMPUS DER ZEPPELIN UNIVERSITÄT, FRIEDRICHSHAFEN Man sieht sich! Dieser Satz ist im neuen Campusgebäude der Zeppelin Universität (ZU) in Friedrichshafen Programm. Raum zum freien Denken auch jenseits der Disziplinen, Orte für Begegnungen und den Dialog zwischen Lehrenden, Lernenden und der Öffentlichkeit gehören zum Selbstverständnis der 2003 gegründeten ZU. Dafür hat sie 2015 ein passendes Haus bekommen, das sich ganz intuitiv als kreative Denkwerkstatt, vielstimmige Diskursarena, Co-Working-Space und Plattform des offenen Austausches erschließt. Mit der Entscheidung, die erforderliche räumliche Erweiterung in eine alte Flakkaserne zu integrieren, wurde der Pioniergeist der ZU herausgefordert. In einer für militärische Zwecke geschaffenen Disziplinararchitektur Räume für innovative Lehrformate zu schaffen, die die Haltung der Universität als inspirierenden geistigen Raum widerspiegeln, schien zunächst ein Widerspruch in sich. Im eingeladenen Wettbewerb schlugen as-if Architekten aus Berlin vor, den früheren Kasernenhof mit einer zweigeschossigen Plattform zu überbauen und das rigide Korridorsystem des U-förmigen Kasernengebäudes in ein komplexes Wegenetz einzubinden. Die kleinteilige räumliche Struktur des Altbaus wurde dabei weitgehend beibehalten. Die Ebenen der neuen Hofüberbauung sind dagegen als fließendes Raumkontinuum konzipiert. Hier sorgen eingeschnittene Patios, Oberlichter und Glasfassaden für Tageslicht und trotz der realen räumlichen Enge im einstigen Kasernenhof für ein Gefühl von Weite. Die Architektur empfängt im Inneren mit einer leicht geschwungenen Treppe. Dynamisch gerundete Bauformen verwandeln das Entree in eine atmosphärisch dichte freie Bühne. Rechts leuchtet die signalrote Empfangstheke. Mensa mit Espressobar, Aufenthaltsbereiche und das Forum ein großer Vortrags- und Versammlungsraum gehen in einer großen offenen Raumzone ineinander über. Auch Bibliothek und Lehrräume sind durch gebogene Fensterflächen einsichtig. Blickverbindungen reichen weit in die Gebäudetiefe hinein. Eingestellte Raumkörper gliedern die Neubauflächen so, dass sich Bewegungszonen dazwischen immer wieder zu größeren Raumnischen weiten. Diese Zwischenräume bilden den eigentlichen Kern des Funktionsprinzips des Gebäudes: Sie können durch Vorhänge variabel definiert und flexibel bespielt werden. Vor allem dienen sie den Studierenden als Präsentationsflächen und zum freien Arbeiten. Mit schwarzer Tafelfarbe gestrichene Wände werden in den Fluren und Zwischenräumen des Neubaubereichs dabei als Schreiboberflächen und analoge Displays genutzt. Transparenz und Raumgeometrie tragen dazu bei, den Bau als einen einzigen gemeinsamen Raum zu erleben. Hieraus bezieht das Gebäude seine integrative Kraft. Übergänge zwischen altem Bestand und Neubau werden bewusst thematisiert. So entsteht ein Raumgefüge ganz eigener Qualität, das sich auch im Freiraum weiter fortsetzt. Eine durch Hochbeete gegliederte Dachterrasse fungiert als Freiluft-Seminarbereich. Umgeben ist sie von dem historischen Biberschwanzdach, sodass sie den Charakter eines gewachsenen urbanen Platzes gewinnt. Von dort aus kann man ZF Campus der Zeppelin Universität, Friedrichshafen Abb.: Andreas Meichsner 20 Im Blickpunkt

22 Klinik für Alterspsychiatrie im Zentrum für Psychiatrie Reichenau Abb.: Werner Huthmacher Photography, Berlin direkt in die luftigen Lehrräume unter dem Altbaudach eintreten. In den Ebenen darunter wurden im Altbau kleinteilige Räume wie Verwaltungsbüros, Lehrstühle und Besprechungsräume angeordnet, wo sie sich optimal in die bestehende Gebäudesubstanz einfügen. Die Architektur geht bewusst zurückhaltend mit Farben um und setzt auf die Kraft robuster Materialien. Sichtbeton, Estrich und die industriell anmutende verzinkte Stahlblechfassade machen den Neubau zur Werkstatt. Im Altbau bewahren die alten Fliesenböden, die ursprüngliche Dachdeckung und der alte Außenwandputz mit seinen typischen Details in Referenz zur Neubaufassade silbern gestrichen den Charakter der Kaserne. Der neue ZF Campus der Zeppelin Universität ist ebenso ein Ort des konzentrierten Lehrens, Lernens und Arbeitens geworden wie ein offener, kreativer Co-Working-Space. Entstanden ist ein aneignungsoffenes Gebäude, das Begegnungen inszeniert und zu selbstbestimmtem Handeln auffordert. KLINIK FÜR ALTERSPSYCHIATRIE IM ZENTRUM FÜR PSYCHIATRIE REICHENAU Der Neubau der Klinik für Alterspsychiatrie auf der historischen Pavillonanlage des Zentrums für Psychiatrie in Reichenau wurde von dem Berliner Architekturbüro huber staudt architekten bda entworfen und in Zusammenarbeit mit baulinie architekten aus Ravensburg umgesetzt. Der Neubau soll als Leuchtturm-Projekt die zeitgemäße gemeindenahe Versorgung psychisch Kranker verdeutlichen und helfen, Schwellenängste der Patienten und Besucher zu überwinden. Der zentrale Anger im oberen Teil des Campus bildet als langgestreckter Platzraum die neue Mitte für die medizinischen Einrichtungen des Zentrums für Psychiatrie. Dort ist im Wechselspiel mit den bestehenden historischen Gebäuden, insbesondere dem zentralen Verwaltungsgebäude und dem Casino, ein kommunikativer Ort für Patienten, Besucher und Mitarbeiter mit hoher Aufenthaltsqualität entstanden. Der dreigeschossige Neubaukörper markiert den östlichen Rand des Angers und entwickelt sich typologisch als Terrassenhaus, der leichten, nach Süden abfallenden Hanglage des Grundstücks folgend. Er ist in drei Bauteile gliedert, die jeweils einen begrünten Innenhof umschließen, welche den häufig an Demenz erkrankten Patienten, einen geschützten Außenraum zum selbstständigen Aufenthalt bieten. Die Höfe sorgen zudem für eine natürliche Belichtung aller Bereiche und bieten spannungsvolle Ein- und Durchblicke. Die Materialien des Neubaus orientieren sich an den vorhandenen schlichten Pavillonbauten auf dem Campus. Große geschlossene Flächen mit horizontal ausgerichteter Struktur aus Kammputz wechseln sich mit Flächen aus Sichtbetonfertigteilen und Holzlamellen ab. Die Schaffung einer einladenden und wohnlichen Atmosphäre bestimmte die Wahl der Materialien im Innenraum. Die Konstruktion des Gebäudes und der hüllende Ausbau können über den Wechsel von kühlen Flächen in Sichtbeton und großflächigen Verkleidungen mit warmen Holzelementen überall im Gebäude nachvollzogen werden. Die Farbigkeit im Innenraum bestimmen bis auf wenige intensive Farbflächen vor allem die natürlichen Farben der Materialien. Sowohl die haptischen Qualitäten der natürlichen Materialien und der Verzicht auf starke Farbkontraste helfen den oft an Orientierungsproblemen leidenden Patienten, sich das Gebäude gut anzueignen. Die Bauzeit für den Neubau betrug insgesamt 26 Monate. Die Fertigstellung war im August Die Baukosten belaufen sich auf 15,8 Mio. Euro. Der Neubau umfasst m² Bruttogeschossfläche, m² Nutzfläche und m³ Bruttorauminhalt auf einem Grundstück mit einer Fläche von m². Der Neubau hat 2016 die zum zweiten Mal ausgelobte AKG-Auszeichnung für herausragende Gesundheitsbauten erhalten. Die Auszeichnung durch die Architekten für Krankenhausbau und Gesundheitswesen e.v. (AKG) soll die Bedeutung aktueller Architektur auf diesem Spezialgebiet in das öffentliche Bewusstsein rücken und die Ziele der AKG, nämlich die Wahrung, Sicherung und Förderung der Qualitäten aktueller und zukünftiger Bauaufgaben, nachdrücklich veranschaulichen. Im Blickpunkt 21

23 HAUPTVERWALTUNG ZF FORUM, FRIEDRICHSHAFEN Die ZF Friedrichshafen AG hat im November 2016 ihre neue Hauptverwaltung am Stammsitz Friedrichshafen feierlich eröffnet. Das Gebäude, das den Namen ZF Forum trägt, vereint in einzigartiger Weise Büroarbeitsplätze für bis zu 700 Mitarbeiter, ein umfassend ausgestattetes Schulungszentrum und eine zu bestimmten Zeiten öffentlich zugängliche Ausstellung zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft von ZF. Das ZF Forum ist in einer Bauzeit von gut dreieinhalb Jahren errichtet worden; der erste Spatenstich war am 5. Februar 2013 erfolgt. In das von dem Stuttgarter Architekten Professor Wolfgang Kergaßner entworfene Gebäude hat ZF mehr als 90 Mio. Euro investiert. Mit dem ZF Forum kehrt die Konzernzentrale der ZF Friedrichshafen AG an den Ort Ihrer Entstehung zurück. Der Arbeitstitel ZF Forum wurde zum Projektnamen. Er interpretiert als Metapher die inhaltliche Stellung dieses besonderen Ortes im Unternehmen. Das Haus als Ort der Zusammenkunft kommuni - ziert eindrucksvoll den Wunsch des Unternehmens nach Öffnung und Dialog. Die Technikaffinität und der gelebte Ingenieurgeist avancieren dazu, die emotionale Wertigkeit des Entwurfs in diesem Umfeld neu zu definieren. Es galt, eine feinsinnige Balance zwischen Funktionali tät und ästhetischer Präferenz zu entwickeln. Die Architektur des neuen Hauses ist menschenfreundlich, anregend und ermutigend, offen und kommunikativ. Sie fördert die Innovationslust der Besucher und Mitarbeiter. Die Morphologie der umgebenden Bebauung ist vielfältig und charakterisiert nicht unbedingt einen städtischen Kontext. Zerklüftete, kleinteilige Strukturen prägen das Umfeld des ZF Forums. Zwei Baumdenkmäler markieren das Entree, das in der Sichtachse der Charlottenstraße angelegt ist. Der Hauptzugang mit Vorfahrtsbereich wird über die Löwentaler Straße erschlossen. Durch seine Dimension ist das ZF Forum stadträumlicher Orientierungspunkt und bereits aus der Ferne sichtbar. Die bauliche Masse wird durch Segmentierungen und Staffelungen strukturiert. Erdverhaftete Körper mit, in Teilbereichen, geneigten Außenflächen harmonisieren den Übergang zur benachbarten Bebauung an den Endpunkten des Gebäudeensembles. Große Platzflächen umsäumen als einladende Geste den Neubau entlang der Löwentaler Straße. Im ZF Forum werden alle Geschäftsbereiche in einem Gebäude sichtbar. Im öffentlich zugänglichen Erdgeschoss ist die ZF- Geschichte als interaktives Konzept erfahrbar. Der starke Bezug des Unternehmens zu Hauptverwaltung ZF Forum, Friedrichshafen Abb.: ZF Friedrichshafen AG 22 Im Blickpunkt

24 Integrated Technology Center (ITC), Immenstaad Abb.: Airbus Defence and Space Natur- und Ingenieurwissenschaft prägt das aktiv angelegte Konzept und eröffnet mit den Bereichen Technik aktuell, der Wissenswerkstatt und dem Schülerforschungszentrum einen Ausblick in die Zukunft am traditionsreichen Gründungsstandort. Die Ebene über dem Forum beherbergt das Mitarbeiterrestaurant einschließlich der erforderlichen Versorgungseinrichtungen, einen separierten Vorstandsbereich und die Akademie. In den darüber befindlichen Geschossen ist die Hauptverwaltung organisiert. Das ZF Forum entspricht neuesten bautechnischen und energetischen Standards. Es ist so konzipiert, dass die vorgegebenen Energieverbrauchswerte um mehr als 20 Prozent unterschritten werden. Für die Wärme- und Stromversorgung hat ZF im benachbarten Werk 1 ein mit Gas betriebenes Blockheizkraftwerk errichtet. INTEGRATED TECHNOLOGY CENTER (ITC), IMMENSTAAD Mit der feierlichen Grundsteinlegung für das neue, hochmoderne Integrated Technology Centre (ITC) läutete Airbus im Mai 2017 die heiße Bauphase des rund 43 Mio. Euro teuren Satelliten-Hub ein, der den Standort Friedrichshafen fit für künftige Raumfahrt-Anforderungen macht. In Rekordtempo soll das ITC, das mit seiner komplexen Technologie und Ausstattung einzigartig in Europa ist, hochgezogen werden. Bereits im November wird, so die Planungen, das Gebäude geschlossen sein und mit dem Innenausbau begonnen. Die Inbetriebnahme des Zentrums ist für Spätsommer 2018 geplant. Kern des m² großen, vierstöckigen und teilunterkellerten Integrations- und Technologiezentrums ist ein zentraler Reinraum für die Entwicklung und den Bau von Satelliten. Das Gebäude mit Abmessungen von rund 70 m mal 60 m und einer Attikahöhe von rund 20 m wird als Erweiterung der heutigen Satellitenintegration verwirklicht. Der neue Doppel -Komplex ermöglicht effizientere und ökonomischere Abwicklung von Projekten und bietet durch modernste Technik und mehr Space auch neue Möglichkeiten bei Akquise von künftigen Raumfahrtprojekten. Die zentrale Integrationshalle des Neubaus erlaubt auf über m² sowohl den gleichzeitigen Bau von bis zu acht großen Satelliten als auch die Integration von komplexen Subsystemen und Nutzlasten. Dieser Bereich lässt sich in den Reinheitsklassen von ISO 5 bis ISO 8 ohne die sonst üblichen räumlichen Abtrennungen betreiben. In den beiden Seitenflügeln sind weitere m² Integrations- und Laborflächen für die Komponentenfertigung, ein großer Besucherbereich und Technikflächen vorgesehen. Im Übergangsbereich zum bestehenden Integrationsgebäude befinden sich Material- und Personenschleusen sowie die Wareneingangskontrolle. Das komplexe, hochmoderne und in Europa einzigartige Lüftungssystem des Gebäudes ermöglicht neben der Partikelreduktion auch die Vermeidung molekularer Kontaminationen. Bei einem maximal 90-fachen Luftwechsel werden bis zu m³ Luft pro Stunde umgewälzt und durch 320 spezielle Filter gereinigt. Die spezielle Konfiguration der Lüftung spart bis zu 70 Prozent der Betriebskosten gegenüber herkömmlicher Anlagentechnik und ermöglicht die räumlich flexible Erstellung von Reinheitsklassen. Ausstattung und technische Einrichtung des ITC entsprechen modernsten Standards und Vorschriften. Die Anforderungen beispielsweise an das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) und an die Energie-Einsparverordnung (ENEV) werden in Kombination durch die gute thermische Gebäudehülle, den Anteil an Wärmeerzeugung über Kraft- Wärme-Koppelung und die hocheffiziente Wärmerückgewinnung der Lüftungsanlagen erbracht. Die Beleuchtung und Ausleuchtung des Gebäudes erfolgt komplett mit LED- Leuchten. Die Außenfassade bekommt eine dekorative, gedämmte und hinterlüftete, m² große Metallpaneel-Fassade. Der Neubau ermöglicht als Zukunftsbaustein ebenfalls eine weitgehende Neuordnung von Arbeitsbereichen und -abläufen am Standort. Das Seewerk in Immenstaad ist in seiner 60-jährigen Geschichte immer wieder erweitert und umgruppiert worden. Das hat dazu geführt, das Labor- und Prüfanlagen über den ganzen Standort verteilt angeordnet sind. Das Neubauvorhaben ermöglicht es nun, diese verstreut liegenden technischen Anlagen unter einem Dach zusammenzufassen. Im Blickpunkt 23

25 Doppelmayr Büro Hohe Brücke, Wolfurt (A) Abb.: Hertha Hurnaus DOPPELMAYR BÜRO HOHE BRÜCKE, WOLFURT (A) Die prägnante Silhouette der neuen Unternehmenszentrale markiert den Auftakt zum Gewerbegebiet Hohe Brücke im österreichischen Wolfurt. Der in Einzelbaukörper aufgelöste Gebäudekomplex schafft trotz unterschiedlicher Volumina und Höhen ein überzeugendes Ganzes mit einer signifikanten Präsenz. Geprägt durch starke Identität und hohen Wiedererkennungswert wird das Unternehmen mit dem im Juni 2017 fertiggestellten Neubau auch visuell in der Ebene des Rheintals verortet. Für die Planung zeichnet das Wiener Architekturbüro AllesWirdGut verantwortlich. Das führende Technologieunternehmen Doppelmayr ist traditionell in Wolfurt verwurzelt und seit jeher in die dörfliche Struktur des Ortsteils Rickenbach eingebettet. Die Neuinterpretation ebenjener städtebaulichen Situation am neuen Standort stellt das Leitmotiv des Neubaus dar. Entlang eines inneren Rückgrates, an dem alle Gemeinschaftsflächen situiert sind, gruppieren sich in den Einzelhäusern unterschiedlich große Bürobereiche. Der räumliche Erlebniswert dieser Erschließungszone mit seinen Ein-, Aus- und Durchblicken ist von hoher räumlicher Qualität und stellt die Besonderheit des Entwurfes dar. Kommunikation, interner Austausch und das Miteinander werden in den Vordergrund gestellt, gleichzeitig ist Konzentration und ruhiges Arbeiten möglich. Der Bau unterstreicht Eigenschaften wie Präzision, Innovation und technische Avanciertheit, für die das Vorarlberger Unternehmen steht, gleichzeitig rücken die MitarbeiterInnen, die dort arbeiten, in den Mittelpunkt. STUDENTENWOHNHEIM SONNENBÜHL WEST I, KONSTANZ Das Seezeit Studentenwerk Bodensee AöR realisierte zusammen mit BAURCONSULT Architekten Ingenieure den Neubau eines Studentenwohnheims mit 232 Bewohnerplätzen im Bereich Sonnenbühl nahe des Uni-Campus als Ersatz für eine im Frühjahr 2010 abgerissene Wohnanlage. Das neue Studentenwohnheim gliedert sich in insgesamt vier Ge- Doppelmayr Büro Hohe Brücke, Wolfurt (A) Abb.: Hertha Hurnaus 24 Im Blickpunkt

26 Studentenwohnheim Sonnenbühl West I, Konstanz Abb.: BAURCONSULT Architekten Ingenieure de auf einen schnellen Ausbau gelegt. Um einen Bezugstermin nach zwölf Monaten Bauzeit zu realisieren, wurde auf Fertignasszellen zurückgegriffen, die während der Rohbauphase installiert werden konnten. Dem Gebäude wurde eine verbindende gebäuderiegel, die sich terrassenartig abgetreppt in die Hangtopografie hineinschieben. Jeweils zwei dieser Gebäuderiegel werden gemeinsam über ein offenes Laubengangsystem erschlossen. Die Wohnbereiche sind in 3er- und 4er-Wohngemeinschaften mit jeweils eigenem Bad und Küchenbereich gegliedert, jedes einzelne Studentenzimmer wird mit geschosshohen Fenstern mit farbiger Glasbrüstung für ausreichend natürliche Belichtung und Belüftung ausgestattet. Für die Gebäudeausführung wurde eine nachhaltige KfW-70-Bauweise inklusive Dachbegrünung festgelegt. Das energetische Konzept basiert auf einem Nahwärmeverbund mit der benachbarten Studentenwohnanlage Sonnenbühl West II. Dabei wird ein Blockheizkraftwerk (Grundlast) im redundanten Verbund mit einer Gastherme (Spitzenlast) eingesetzt. Das Hauptaugenmerk bei diesem Projekt wurmeinschaftliche Platzfläche vorgelagert. Durch Hecken und Bäume vom Verkehr und den erforderlichen Parkflächen abgeschirmt, bietet sich dort für die Bewohner ein öffentlicher Ort für Kommunikation, Aufenthalt und Treff. Im Blickpunkt 25

27 WOHNANLAGE IM DANEU 8, NÜZIDERS (A) meinsam zu erreichen, wurden folgende Planungsgrundsätze definiert: Wohnqualität statt Einheitsbrei, Freiräume statt Flächenverbrauch, Intelligenz statt Technologie, Treppe statt Lift, Carport statt Tiefgarage sowie leistbarer Wohnraum statt Profitgier. Typologie: Die klassische Typologie des Geschosswohnungsbaus wird optimiert. Ein zentraler Kern nimmt die vertikale Erschließung auf. Die den Kern umgebende Raumschicht der Wohnungen wird von einer lastabtragenden Hülle begrenzt. Die Geschossdecken spannen dabei frei zwischen Kern und Hülle. Sämtliche Wohnungen orientieren sich jeweils Auf einem lediglich 818 m² großen, konisch geschnittenen Grundstück, in bester Lage am Sonnenhang im Vorarlberger Städtchen Nüziders gelegen, entwickelte die ARSP DORN- BIRN Ziviltechniker GmbH aus Dornbirn eine Wohnanlage mit sechs Wohneinheiten zwischen 50 und 96 m². Gemeinsam mit dem privaten Bauherrn wurde im Jahr 2016 ein hochverdichtetes Wohnkonzept mit einer Dichte von 0,9 fertiggestellt, das leistbar ist und dabei über maximale Wohnqualität verfügt. Um dieses Ziel gein drei Himmelsrichtungen. Zusätzlich erhält jede Wohnung jeweils zwei unterschiedlich orientierte Balkone. Modularität und Flexibilität: Sämtliche Wohnungen organisieren sich um einen eingestellten Sanitärkern, um den modular verschiedene Individual- und Gemeinschaftsräume platziert sind. Durch die windmühlenartig angeordneten Balkone und Loggien werden auf kleinstem Raum großzügige Raumeindrücke geschaffen. Ermöglicht wird diese hohe Wohnqualität durch einen modularen Planungsansatz, der es außerdem ermöglicht, die Wohnanlage zukünftig flexibel umgestalten zu können, ohne dadurch immense Kosten durch Eingriffe in das Tragsystem oder die technische Infrastruktur zu verursachen. Erschließung: Die einläufige Treppe und der notwendige Bewegungsraum im Kern wurden so geplant, dass durch das angenehme Steigungsverhältnis der Treppe und die großzügigen Bewegungsflächen ein behaglicher Aufenthaltsbereich entsteht, der über die große Oberlichtverglasung mit Tageslicht durchflutet wird. Durch die Hanglage wird die Wohnanlage im mittleren Erdgeschoss betreten. Die vertikale Erschließung sowohl des Gartengeschosses als auch des Penthousegeschosses ist ohne Lift problemlos möglich. Konstruktion und Materialisierung: Sowohl Wohnanlage Im Daneu 8, Nüziders (A) Abb.: zooey braun FOTOGRAFIE, Stuttgart 26 Im Blickpunkt

28 Das im Sommer 2016 fertiggestellte Haus U befindet sich in einem Wohnquartier der Schweizer Gemeinde Münsterlingen. Auf der Nordseite liegt der Bodensee, auf der Südseite der Garten. Im Osten und Westen sind in direkter Nachbarschaft Wohnhäuser angrenzend. Das Haus greift diese Gegebenheiten der Parzelle auf und überführt sie in ein räumliches Gefüge. Die Planung stammt von den Becker & Umbricht Architekten ETH SIA aus Zürich. Die Ordnung des Hauses ist dabei nicht als zufällige Reaktion auf äußere Einflüsse zu verstehen, sondern als bewusste Setzung, welche diese Eigenschaften verstärken. In Folge dessen werden die Räume entsprechend ihren Anforderungen organisiert. Die extroder Kern, die Geschossdecken und die erdberührten Außenwände wurden in Stahlbetonbauweise errichtet. Sämtliche Innenwände sind als nichttragende Ziegelwände ausgeführt und dadurch jederzeit versetzbar. Die hochgedämmte Außenhülle besteht aus hochporosierten, monolithischen Mauerwerksziegeln, deren Hohlräume mit Mineralwolle ausgedämmt sind. Auf zusätzliche außenliegende Dämmschichten konnte dadurch verzichtet werden. Der außen aufgebrachte Dickputz ist mit einer Besenstrichoberfläche versehen worden. Sämtliche Ausschnitte der Leibungen und Loggien wurden glatt abgescheibt. Durch die tief in der Laibung der massiven Außenwände liegenden französischen Fenster konnte auf einen außenliegenden Sonnenschutz verzichtet werden. Die hohe thermische Speicherfähigkeit der massiven Konstruktion trägt dabei maßgeblich zur Behaglichkeit bei. Im Inneren sind die Betonflächen des Kerns als kostengünstige Sichtoberflächen ausgeführt. Die Außenwände wurden teilweise in Sichtqualität erstellt. Die Dimensionen der Wohnanlage und sämtliche Öffnungen sind dabei auf das entsprechende Steinmaß abgestimmt. Die Böden der Erschließungsflächen wurden in geschliffenem Sichtestrich ausgeführt jene der Wohnungen in hoch- wertigen Holzböden. Sämtliche Flächen wurden mit einer Fußbodenheizung versehen. Die vorgehängten Stahlkonstruktionen der Balkone wurden als auskragende Wannenträger in die Deckenkonstruktionen zurückgehängt. Die unregelmäßigen filigranen Stahlstachetengeländer stellen dabei ein unverwechselbares Merkmal des ansonsten auf das Äußerste reduzierte Baukörpers dar. EINFAMILIENHAUS HAUS U, MÜNSTERLINGEN (CH) Einfamilienhaus Haus U, Münsterlingen (CH) Abb.: Hans Schürmann, Zürich vertierten Wohnräume orientieren sich auf die See- oder Gartenseite. Die introvertierten Schlafräume beziehen ihr Tageslicht über große Oberlichter auf der Ost- und Westseite, verschließen sich aber jeglichen Einblicken von außen. Die Ambivalenz dieser großen Öffnungen, die keine Einblicke aber Ausblicke zulassen, ist sowohl innen- wie außenräumlich Im Blickpunkt 27

29 Einfamilienhaus Haus U, Münsterlingen (CH) Abb.: Hans Schürmann, Zürich und der Gartenseite symmetrisch angeordnet. Die Garderobe bildet in dieser Symmetrie eine Störung, welche das Raumgefüge hierarchisiert. Diese Ordnung spiegelt sich im Erdgeschoss ebenfalls in der Materialisierung wider, einer tragenden Struktur aus Sichtbeton und leichten Einbauten aus Eichenholz. Nach oben wandelt sich die zentrale Spindeltreppe zu einer einläufigen Treppe. Dadurch ergeben sich im Obergeschoss zwei unterschiedlich tiefe Räume: ein öffentlicher Wohnraum orientiert zum See und eine private Bibliothek auf der Gartenseite. Der Seeraum öffnet sich senkrecht zur Firstlinie nach außen. Ein raumbreites Fenster rahmt dabei den Bodensee zu einem Landschaftsbild. Die Bibliothek bezieht sich durch einen nach innen gerichteten Walm zurück auf die Hausmitte. Beide Räume sind an den Wänden und Decken mit weissem Holztäfer verkleidet und haben einen massiven Eichenboden. Das Untergeschoss ist ebenfalls symmetrisch von Wichtigkeit. Von außen betrachtet wirkt das kleine Hausvolumen mit seinen großen Fenstern in allen Himmelsrichtungen offen. Erst auf den zweiten Blick erkennt man, dass sich das Haus auf seinen Längsseiten trotz der geschosshohen Öffnungen komplett von der Nachbarschaft abschottet. Über einen Vorplatz im Westen betritt man das Haus in der Mitte. An das Entrée schließt die Garderobe und das Esszimmer an. Die zur Seeseite orientierte Küche erreicht man über das Esszimmer oder über einen Shortcut im Garderobenbereich. Die Terrasse im Süden ist die räumliche Erweiterung des Esszimmers und vermittelt als Übergang zum anschließenden Garten. Über die zentrale Treppe gelangt man vom Entrée nach oben in den Wohnraum und in die Bibliothek, nach unten in die privaten Räume. Jedes Geschoss ist entsprechend seinen Anforderungen gegliedert und materialisiert. Im Erdgeschoss sind die Räume auf der Seeangelegt und beherbergt neben den vier Schlafzimmern auch Bäder, Nebenräume und die Tiefgarage. Die Decken und Böden sind in Sichtbeton, die Wände in weissem Holztäfer ausgeführt. Die im Verhältnis zum Raumprogramm knappe Größe der Parzelle erfordert ein hohes Mass an Präzision in der Setzung des Gebäudevolumens sowie der Disposition der Grundrisse. Ziel war es, ein Haus zu entwickeln, welches eigene Themen und eine räumliche Vielfalt, Dichte und Großzügigkeit entfalten kann, unabhängig der Faktoren der Umgebung und der Baugesetze. Mit bestem Dank für die freundliche Unterstützung: as-if Architekten Grundei Kaindl GbR, Berlin/Wien huber staudt architekten bda Gesellschaft von Architekten mbh, Berlin Kergaßner Generalplanung GmbH, Ostfildern Airbus Defence and Space GmbH, Friedrichshafen AllesWirdGut Architektur ZT GmbH, Wien/München BAURCONSULT Architekten Ingenieure, Haßfurt ARSP DORNBIRN ARSP Ziviltechniker GmbH, Dornbirn (A) Becker & Umbricht Architekten ETH SIA, Zürich (CH) 28 Im Blickpunkt

30 Birsner und der Betonpumpenservice Frischbeton effizient und kostengünstig Anzeige Seit über 45 Jahren ist das Unternehmen Adolf Birsner als Spedition & Betonpumpenverleih in diesem Bereich am Markt tätig und kann somit auf eine große Erfahrung sowie fundierte Fachkenntnisse in diesem Sektor zurückgreifen. Der Fuhrpark ist mit acht Großmastautobetonpumpen und einem Saniermobil flexibel strukturiert und kann dem Kunden für jeden individuellen Einsatz die richtige Maschine anbieten. Mit flexiblen Faltungsarten, unterschiedlichen Reichhöhen und Reichweiten von 24 bis 47 Meter können die Fachleute von Birsner Aufträge zur vollsten Zufriedenheit ausführen. Einen großen Stellenwert im Unternehmen nimmt auch deshalb das Thema Aus- und Weiterbildung ein. Bereits nahezu alle Maschinisten auf den Betonpumpen haben die Ausbildung zum qualifizierten Betonpumpenmaschinist in Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft absolviert. Des Weiteren werden regelmäßig interne Schulungen und Lehrgänge vollzogen um den Wissenstand unserer Mitarbeiter stets zu aktualisieren. Mit dieser Ausbildung und mit einem modern strukturierten Fuhrpark wollen die Birsner- Fachleute ihren Beitrag zu einem sicheren und reibungslosen Ablauf des Betonpumpeneinsatzes auf den zahlreichen Baustellen leisten. Für die speziellen Anforderungen auf den Baustellen ist das Unternehmen bestens gerüstet. So verfügt der Fuhrpark über die Maschinentypen der 20 m, 30 m, 40 m Klassen sowie über das Saniermobil der Citypumpe mit ihrer unschlagbaren Wendigkeit auch auf komplizierten Baustellen. Wie Fachleute wissen, besitzt der Pumpbeton (Frischbeton) ausgezeichnete Eigenschaften, die sich lohnen kurz dargestellt zu werden. Interessant ist, dass etwa ein Drittel des in Deutschland produzierten Transportbetons mit Betonpumpen gefördert wird und das aus guten Gründen: Betonförderung ist eine sehr wirtschaftliche Alternative zu anderen Fördermöglichkeiten. Die Förderung mit einer Betonpumpe, direkt vom Fahrmischer in die Schalung, ist oft deutlich schneller als die konventionelle Förderung auf der Baustelle (z.b. über Krankübel). Kurze Entladezeiten ohne Qualitätsverluste. Deutliche Einsparung von Personalkosten und weitere diverse Vorteile. Auf der Internetseite der Firma Birsner erfährt der Interessent nicht nur weitere Details, sondern kann sich auch über die attraktiven Möglichkeiten für Betonpumpeinsätze in der gesamten Schweiz informieren. Durch vorhandene Niederlassungen / Tochterunternehmen kann Birsner seinen Auftraggebern den Betonpumpenservice auch in unserem Nachbarland anbieten. Adolf Birsner - Spedition und Betonpumpenverleih GmbH & CO. KG, SINGEN BEWEGUNG MIT BIRSNER 60 Jahre Erfahrung - zu Ihren Diensten LEISTUNG VON BIRSNER 50 Mitarbeiter - für Sie auf der Straße GROSSES MIT BIRSNER Unsere Containerflotte - für Sie immer unter Dampf TRANSPORTE MIT BIRSNER Unser Fuhrpark - für Sie leistungsstark und flexibel ZEMENT VON BIRSNER Unsere Silotransporte - flexibel wie Ihre Ladungen Adolf Birsner Spedition und Betonpumpenverleih GmbH & Co. KG Pfaffenhäule 41, Singen Tel / Fax / info@birsner-singen.de 29

31 Aktuelle städtebauliche Projekte in Friedrichshafen Seenaher Uferweg in Manzell / Neubau Sporthalle in Ailingen / Neubau Brunnisachhalle in Kluftern / Sanierung Jugendzentrum Molke und Spielehaus / Baufeldfreimachung und Flächenrecycling ehemals militärischer Areale / Straßenbau und Erneuerung der Kanalisation in Lottenweiler SEENAHER UFERWEG: LÜCKE ZWISCHEN SEEMOOS UND FISCHBACH IN MANZELL GESCHLOSSEN Friedrichshafen bietet eine hohe Lebensqualität und begeistert Bewohner und Besucher gleichermaßen. Nicht zuletzt mit seiner Tradition als Stadt der Zeppeline überzeugt Friedrichshafen Unternehmen der Luft- und Raumfahrt, der Autoindustrie und der Hochtechnologie. Doch das offensichtliche Plus ist nicht zuletzt die fantastische Lage unmittelbar am Ufer des Bodensees, mit einer Weite und einem zu allen Tages- und Jahreszeiten inspirierenden Panorama, dessen unvergleichlicher Wirkung man sich nicht entziehen kann. Ein geradezu einmaliger Spazierweg unmittelbar am Seeufer holt diese Qualität in besonderes authentischer Weise heraus. Mit der Renaturierung des Ufergeländes vor dem MTU-Gelände in Manzell wurde nun die Lücke zwischen Seemoos und Fischbach geschlossen. Seit Sommer 2015 ist der neue Uferweg zwischen dem Freizeitgelände Manzell und Seemoos feierlich eingeweiht und hat sich seitdem als beliebter Wanderweg fest etabliert. Das Projekt ist Teil des Gesamtkonzepts Seenaher Uferweg zwischen Graf-Zeppelin- Haus und Immenstaader Gemeindegrenze. Nachdem Tognum dem Bau eines öffentlichen Bodensee-Uferwegs entlang ihres MTU- Werks zugestimmt hatte, wurde Ende Juni 2013 eine entsprechende Vereinbarung zwischen Tognum, (MTU), der Stadt Friedrichshafen und dem Regierungspräsidium Tübingen unterzeichnet, nach der die Stadt Friedrichshafen den Bereich unmittelbar vor Seit Sommer 2015 ist der neue Uferweg zwischen dem Freizeitgelände Manzell und Seemoos als Teil des Gesamtkonzepts Seenaher Uferweg zwischen Graf- Zeppelin-Haus und Immenstaader Gemeindegrenze fertiggestellt. Dabei konnte auf rund 1 km auch der Bereich unmittelbar vor dem Gelände des MTU-Werks 2 in die authentische Uferweggestaltung einbezogen werden dem Gelände des MTU-Werks 2 in ihre Uferweggestaltung einbeziehen konnte. Die gesamte Länge des Teilstücks in Manzell beträgt knapp m. Rund 650 m wurden im Wasser gebaut. Mit ca. 1 m Abstand führt der Weg auf ca. 700 m am Werksareal vorbei auf einer Anschüttung entlang von der Werksgrenze zwischen dem Westrand des Geländes beim Alten Zeltplatz und dem Ostrand in Richtung Seemooser Horn. Nur am Ostrand des Werksgeländes kreuzt er auf einer kurzen Strecke das MTU- Grundstück. Indem der Uferweg an einen bestehenden Weg auf dem Freizeitgelände Manzell angebunden ist, bleibt das wertvolle naturnahe Flachufer geschützt. Hier verläuft die Wegführung auf städtischem Grundstück. In der Verlängerung führt der Weg Richtung Nordosten, vorbei am ehemaligen Zollhaus bis zum Haus Scupin, bevor er sich ostwärts orientiert und in den bestehenden Seemooser Weg im Manzeller Hölzle übergeht. 30 Öffentliche Bauten / Sanierung

32 Allein für die Aufschüttung des Weges mussten rund t Erde bewegt und ungefähr t Flussbausteine verbaut werden. Auf der Strecke werden der Buchenbach, die Slipanlage der Feuerwehr MTU, der Manzeller Bach sowie der Kühlwasserauslass der MTU überquert. Die Oberfläche des Weges erhielt eine wassergebundene Decke. Durch die Lage des Weges auf 396,50 m ü.nn, die einem zweijährlichen Hochwasserstand entspricht, sind Überflutungen des Weges möglich. Eigens gepflanzte Bäume, Sträucher und Weidenstecklinge vernetzen den Weg mit dem bestehenden Lebensraum. Integrierte Baumstöcke verbessern als Fischunterstände außerdem die Struktur im Wasser. Im Zusammenhang mit den ökologischen Gesichtspunkten der Planungen wurde das Projekt landschaftspflegerisch begleitet. Insgesamt wurden rund 2,4 Mio. Euro in das Vorhaben investiert. Eine neue normgerecht, barrierefrei und behindertengerecht konzipierte, kompakte Dreifach-Sporthalle mit fester Tribüne, zusätzlichem Multifunktions- Sportraum, Zuschauertribüne und Küche ersetzt heute den Altbau der Sporthalle Ailingen NEUBAU SPORTHALLE AILINGEN Im Zusammenhang mit der Sportentwicklungsplanung der Stadt Friedrichshafen wurde in Ailingen ein Ersatzneubau für eine handball-, volleyball- und basketballtaugliche Sporthalle realisiert, die an Stelle des Altbaus fußläufig von der Schule entfernt ist. Da ein Anbau mit erheblichem baulichen Aufwand verbunden gewesen wäre, wurde stattdessen eine normgerecht, barrierefrei und behindertengerecht konzipierte, kompakte Dreifach- Sporthalle mit fester Tribüne und einem zusätzlichen Multifunktions-Sportraum, Zuschauertribüne und Küche am selben Ort errichtet. Das Stadtbauamt plante die neue Sporthalle selbst. Gestaffelt in verschieden hohe Gebäudeteile fügt sich die Halle als vermittelnder Baukörper zwischen die dominante Schulanlage und die angrenzende Wohnbebauung ein. Indem der niedrigere Bereich, worin sich die Umkleiden befinden, zur Südfassade des Schulgebäudes orientiert ist, wird zugleich die Verschattung der Schulräume minimal gehalten. Auch die Zugänge zur Halle orientieren sich zu Schulhof und Schulgebäuden, sodass funktional und optisch eine optimale Anbindung gewährleistet ist. Die Nebenräume konzentrieren sich auf einer Hallen-Längsseite und ermöglichen so kurze Wege vom Foyer aus über einen Erschließungsflur zu den insgesamt acht Umkleide- und Sanitärräumen oder in den speziell multifunktional konzipierten, 190 m² großen Gymnastikraum. An die Sportflächen grenzen die drei Geräteräume sowie ein kombinierter Regie- und Sanitätsraum. Über eine Treppe sowie einen Aufzug im Eingangsbereich wiederum gelangt man auf eine kleine Galerie mit Blick in die Halle und fester Tribüne für knapp 200 Zuschauer. Hier befindet sich auch eine Teeküche mit Ausgabetheke. Ebenfalls im Obergeschoss konzentrieren sich die Technikräume für die Heizungs- und Elektro-Unterverteilung sowie für die Lüftung. Der Neubau wurde nach dem Energiestandard EnEV (2009) minus 30 Prozent errichtet. Die optisch zeitgemäße Wirkung der Halle ist geprägt durch die klare Linienführung, eine Gesamtkonstruktion aus sichtbaren Leimbindern mit schlanken Querschnitten, gewölbten Oberlichtbändern, dunklen Holzwänden, Gussasphalt und Sichtbeton. Insgesamt steht eine Bruttogeschossfläche von m² zur Verfügung rund m² mehr als zuvor. Die Bauarbeiten wurden termingerecht und innerhalb des vorgegebenen Kostenrahmens in Höhe von rund 7 Mio. Euro Ende 2016 abgeschlossen. Die offizielle Einweihung war im Februar Öffentliche Bauten / Sanierung 31

33 Der zu einem großen Teil ins Erdreich versenkte, kubische Ersatzneubau der Brunnisachhalle in Kluftern präsentiert sich heute als moderne Mehrzweckhalle und attraktives Zentrum für sportliche, kulturelle und gesellige Veranstaltungen. Städtebau und Architektur akzentuieren dabei die neu gestaltete, öffentliche Platzsituation mit Bezug zum benachbarten Bürgerhaus Abb.: Guido Kasper MULTIFUNKTIONALER ERSATZNEUBAU FÜR DIE BRUNNISACHHHALLE, KLUF- TERN An Stelle der in die Jahre gekommenen Brunnisachhalle aus den 1970er Jahren befindet sich seit Anfang 2016 ein mit seiner transparenten Eingangsfront einladend gestalteter Neubau in moderner Formensprache. Der Bedarf und die funktionalen Ansprüche durch Schulen und Vereine sowie der stark sanierungsbedürftige Zustand hatten zum Neubauentscheid geführt. In diesem Zusammenhang sollte auch die städtebauliche Situation in unmittelbarer Nachbarschaft zu Bürgerhaus und Feuerwehr durch eine attraktive, einladende Platzgestaltung aufgewertet werden. Zwei Jahre dauerten die Bauarbeiten an, doch nun bietet die Mehrzweckhalle ein neues Zentrum für sportliche, kulturelle und gesellige Veranstaltungen in Kluftern. Vorausgegangen war ein EU-weites Wettbewerbsverfahren, aus dem der Entwurf von Jauss + Gaupp Architekten unter 46 Bewerbern überzeugen konnte. Indem das neue, klar geformte Hallengebäude die Drehung des bestehenden Bürgerhauses aufnimmt und entlang der östlichen Böschungskante ausgerichtet wurde, wird zwischen Bürgerhaus und Brunnisachhalle ein Platz definiert, der sich gegen Norden aufweitet und zugleich der Erschließung dient. Das stattliche Hallenvolumen versinkt zum großen Teil in der Erde, sodass der in Erscheinung tretende Baukörper den maßstäblichen Bezug zur Umgebungsbebauung respektiert. Der kubische Neubau bietet durch seine markante Auskragung zum Platz hin einen geschützten Eingangsbereich mit fließenden Raumübergängen. Eine offene Grundrissgestaltung im EG und die großzügigen Verglasungen der West- und Ostfassade eröffnen einen Panoramablick durch das Gebäude hindurch auf das angrenzende Naturschutzgebiet. Gegen Norden und Süden bleibt die Halle geschlossen und betont so zusammen mit den sichtbaren Schotten des Haupttragwerks die Blickachsen. Im Erdgeschoss befinden sich Foyer, Multifunktionsraum und Küchenbereich. Auf der Eingangsebene eröffnet die Galerie außerdem interessante Sichtbezüge. Über das Foyer gelangt man über eine breite, offene Treppe in die Halle und die dazugehörigen Umkleideräume, zu den sanitären Anlagen sowie zu den Geräte- und Technikräumen. Barrierefreiheit gewährleistet ein Aufzug. Zusätzlich befinden sich einläufige Treppenanlagen an den Giebelwänden, die als interne Kurzverbindungen bei Veranstaltungen dienen. Die ausziehbare Tribüne ist für 216 Zuschauerplätze konzipiert. Für eine optisch ansprechende Raumatmosphäre in der Halle sorgen die mit Weißtanne ausgekleideten Innenwände. Eine Entsprechung findet sich in der Materialisierung der Außenfassade, die ihrerseits mit lasierter, witterungsbeständiger, heimischer Weißtanne ausgeführt wurde. Die Halle lässt sich in drei Abschnitte unterteilen. Das Untergeschoss wurde in massiver 32 Öffentliche Bauten / Sanierung

34 Bauweise als Stahlbetonkonstruktion (WU- Beton) ausgeführt, während Holz für die tragende Struktur aus Stützen und das Dachtragwerk im Eingangsgeschoss als vorherrschendes Material gewählt wurde. Für ein gutes Raumklima sorgt eine leistungsstarke Lüftungsanlage mit einem Bauer-Optimierungssystem. Eine Holzpelletheizung in Verbindung mit einem Gasbrennwertkessel für Spitzenlasten wurde für die Wärmeversorgung installiert. Hierüber können außerdem die drei weiteren städtischen Gebäude in unmittelbarer Nachbarschaft versorgt werden. Damit zeichnet sich der Neubau als besonders ökologisch und ökonomisch aus auch diese Halle wurde gemäß dem Energiestandard EnEV 2009 verbessert um 30 Prozent ausgelegt. Auf dem extensiv begrünten Flachdach ist außerdem noch Platz für eine optional nachrüstbare Photovoltaikanlage. Insgesamt rund 9,1 Mio. Euro wurden in den Hallenneubau investiert. Öffentliche Bauten / Sanierung 33

35 GENERALSANIERUNG JUGENDZENTRUM MOLKE UND SPIELEHAUS SOWIE NEUBAU LAGERGARAGEN UND LÄRM- SCHUTZWAND Für Jugendliche, junge Volljährige und junge Menschen im Alter von 14 bis 27 Jahren bietet das zentral gelegene Jugendzentrum MOLKE offene Jugendarbeit mit bedarfsorientiertem Freizeitangebot. Am selben Standort befindet sich auch das Spielehaus, das für Kinder zwischen 6 und 13 Jahren ein umfangreiches Freizeit- und Lernprogramm bietet. Beides sind Einrichtungen der Stadt Friedrichshafen. Sie wurden 2016 grundlegend saniert und erweitert. Die Gebäudehülle des Jugendzentrums ist durch eine teilweise Innen- sowie Außendämmung energetisch den Anforderungen der EnEV 2009 angepasst worden die geforderten Werte werden dabei um 30 Prozent unterschritten. In diesem Zusammenhang wurde auch die Lüftungsanlage, die noch aus dem Jahr 1977 stammte und rund ein Drittel der Gesamtenergie verbrauchte, durch eine hocheffiziente Anlage erneuert. Die Heizzentralen im Jugendzentrum Molke und Spielehaus mit Werkstatt und Garagen werden zudem an die geplante Energiezentrale des neuen Hallenbades auf dem Arenagelände angeschlossen, und die Wärmeversorgung des gesamten Molkeareals wird künftig durch das Stadtwerk am See über Fernwärme gewährleistet. Bei der Fassadensanierung wurde von einem vollflächig außen aufgebrachten WDVS abgesehen. Stattdessen sind die Außenwandflächen auf der Süd-, West- und Nordseite als herkömmliche Putzfassaden ausgeführt, da die Sprayer- und Künstlerwerkstatt im Jugendzentrum MOLKE Teile der Fassade für ihre künstlerisch hochwertige Gestaltung nutzt. Diese gesprayten Flächen können nun Jugendzentrum MOLKE und Spielehaus sind Einrichtungen der Stadt Friedrichshafen. Sie wurden 2016 grundlegend saniert und erweitert. Dabei konnten auch die Spiel- und Aktionsflächen außen attraktiver und sicherer gestaltet werden immer wieder, je nach Bedarf, einfach abgewaschen und gereinigt werden. Die energetisch kritischen Glasbausteinelemente in der Fassade sind durch transparente Leichtmetall-Glasfassadenelemente mit Isolierglasscheiben ersetzt worden, während die zur Meistershofener Straße vorgebauten Erker im EG abgebrochen und durch transparente Leichtmetall-Glaselemente in der Fassadenflucht ersetzt wurden. Heute kann so die auskragende Betonplatte als Terrassenfläche für den Café- und Empfangsbereich sowie als Hauptzugang zum Jugendzentrum MOLKE genutzt werden. Das charakteristische Erscheinungsbild des im Jahre 1959 von der OMIRA erbauten ehemaligen Molkereigebäudes ist dabei soweit möglich gewahrt worden. Westseitig vom Innenhof her ist das gesamte Gebäude heute mit einem Aufzug barrierefrei erschlossen und kann somit seinem integrativen Anspruch nun auch baulich gerecht werden. Architekt Karl konzipierte für das Jugendzentrum in diesem Zusammenhang auch die Raumaufteilung im Innern neu. Zusätzlich zu der neuen Café- und Empfangssituation präsentiert sich das Erdgeschoss heute als eine Art Verteilerraum, von wo aus alle Räumlichkeiten, wie etwa der 34 Öffentliche Bauten / Sanierung

36 Das charakteristische optische Erscheinungsbild des 1959 errichteten ehemaligen OMIRA Molkereigebäudes konnte trotz energetischer Fassadensanierung erhalten werden. Die Raumaufteilung im Innern des Jugendzentrums ist heute barrierefrei und übersichtlicher konzipiert sowie gebäudetechnisch auf dem neuesten Stand Bürotrakt im rückwärtigen Bereich, die Küche oder die Jugendinfo, übersichtlich erreicht werden. Insgesamt ist damit auch die gesamte Betreuungssituation für das Personal transparenter und leichter geworden. Die vielfältig genutzten Räumlichkeiten für Feste, Konzerte, Workshops, Tanz, Exil und Büroarbeit, als Treffpunkt, Gruppenräume, Musikproberäume oder Werkstätten konnten außerdem ihren Ansprüchen entsprechend durch akustische Maßnahmen verbessert werden. Die gesamte Elektrotechnik, die Brandmelde- und Alarmierungsanlage sowie die Gebäudeleittechnik sind auf dem neuesten Stand der Technik und die neuen Datenleitungen auf das EDV-System der Stadt/IUK aufgeschaltet. Da während der Sommermonate der Betrieb des Jugendzentrums weitgehend nach außen verlegt wird, wurden auch die Spiel- und Aktionsflächen nahe der Meistershofener Straße den heutigen Bedürfnissen und Standards an eine gute Spiel- und Verkehrssituation sowie optimalen Schutz für die betreuten, spielenden Kinder verbessert. Unter anderem wurde eine Lärmschutzwand errichtet. In diesem Zusammenhang konnten auch schadhafte Leitungen der früheren Molkerei sowie unterirdische Öltanks ausgebaut werden. Für das Spielehaus bedeuteten die Baumaßnahmen zusätzlich zur Sanierung auch weitere Räume im Obergeschoss. Diese wurden in den einzelnen Geschossen in Abstimmung mit den Nutzern für optimierte Arbeitsabläufe umdisponiert. Künftig kann nun auch der steigenden Nachfrage, insbesondere bei der Ferienbetreuung, besser entsprochen werden. Die energetische Sanierung des Spielehauses umfasste die Gebäudehülle. Hochwertige Isolierglasfenster, ein WDVS-System und im Eingangsbereich ein Vorbau als Windfang tragen inzwischen dazu bei, Wärmeverluste minimal zu halten. Heute können auch die gedämmten Dachräume als Lagerräume für feuchte- und kälteempfindlichere Materialien genutzt werden. Brandschutz sowie die Öffentliche Bauten / Sanierung 35

37 Leitungen für Sanitär und Heizung sind wieder auf neustem Stand. Zusätzlich wurden Lagergaragen für Materialien zur Veranstaltung von Spielaktionen neu gebaut. Insgesamt investierte die Stadt in das Sanierungsprojekt rund 6,85 Mio. Euro. BAUFELDFREIMACHUNG UND FLÄCHEN- RECYCLING EHEMALS MILITÄRISCHER AREALE Die Stadt Friedrichshafen ist heute im Besitz großer Areale, die ehemals zu militärischen Zwecken genutzt wurden, sowie zahlreicher Gebäude, die aufgrund von Kontaminationen im Untergrund und in ihrer alten Bausubstanz rückgebaut werden müssen. Um diese Flächen sukzessive für neue städtebauliche Konzepte nutzen und revitalisieren zu können, müssen diese zuvor auf Kampfmittel untersucht und deren Beseitigung in die Baufeldfreimachung eingebunden werden. Ebenfalls müssen diese Areale in Hinblick auf großflächige Altablagerungen aus Bauschutt, Müll und anderen bodenverunreinigenden Stoffen im Boden sowie auf Kontaminationen des Grundwassers und des Bodens untersucht werden. Letzteres erfordert aufgrund der hydrogeologischen Situation im Bodenseeraum und die unmittelbare Näher zum angrenzenden Trinkwasserspeicher Bodensee besondere Maßnahmen. Diese komplexen Voruntersuchungen tragen dazu bei, den Umfang der durchzuführenden Sanierungsmaßnahmen und die anfallenden Entsorgungskosten genau abschätzen sowie die Durchführung möglicherweise notwendig werdender Artenschutzmaßnahmen einplanen zu können. Aus ökologischer Sicht sind die Flächen nach Abschluss der Maßnahme sowohl altlastensaniert als auch kampfmittelfrei, und auf den nicht bebauten Bereichen werden durch den Bodenaustausch die natürlichen Bodenfunktionen wiederhergestellt. Auch für den selektiven Rückbau alter Gebäude und deren fachgerechte Entsorgung werden im Vorfeld entsprechende Untersuchungen durchgeführt. Böden und rückzubauende Gebäude werden anhand der Ergebnisse bezüglich der Schadstoffbelastung deklariert. Logistik und Kosten lassen sich daraufhin abschätzen und das erforderliche Verwertungs- und Entsorgungskonzept besser planen. Die innerstädtische Lagerung ist aufgrund meist nur kleinräumiger Lagerungsflächen, etwa in Containern, logistisch schwierig. Wenn erforderlich, werden die entstehenden Abbruchmassen vor Ort separiert. Aus ökonomischen und ökologischen Gründen werden möglichst kurze Transportwege bei der Abfuhr von Aushubmaterial oder gar ein Wiedereinbau vor Ort bevorzugt. Für die Stadtentwicklung eröffnet eine solche Baufeldfreimachung wertvolle neue Potenziale, beispielsweise für die Entwicklung von Gewerbe- und Wohnbauprojekten. Damit wird die Flächenversiegelung auf der grünen Wiese minimiert und weiterer Bodenverbrauch gering gehalten. So können die sanierten Flächen künftig zur Attraktivität der wachsenden Stadt beitragen. STRASSENBAU UND ERNEUERUNG DER KANALISATION, UNTERLOTTENWEILER Unterlottenweiler ist in den vergangenen Jahren sehr stark gewachsen. Dadurch wurden immer größere Flächen versiegelt. Dies hatte zur Folge, dass die bestehende Oberflächenentwässerung nicht mehr funktionierte. Die bislang ungeordnete Entwässerung bestand aus der Ableitung des Oberflächenwassers über private Regenwasserkanäle oder ungeordnet über Wiesen, Felder oder verdolte Gräben. Die öffentlichen Straßen verfügten über keine Randeinfassungen, die eine geordnete Straßenentwässerung ermöglicht hätten, sodass das Niederschlagswasser von der öffentlichen Straße auf die privaten Grundstücke geflossen ist. Vermehrt auftretende Probleme bei der Schmutzwasserentwässerung wiederum ergaben sich daraus, dass immer mehr Einzelanwesen an die bestehenden Pumpendruckleitungen angeschlossen sind. Dies hat immer wieder zu Betriebsstörungen geführt. Mit umfassenden Planungen und Baumaßnahmen für eine künftig geordnete Entwäs- Für die Friedrichshafener Stadtentwicklung eröffnet die sorgfältige Baufeldfreimachung ehemals militärisch genutzter Areale sowie zahlreicher Gebäude, die aufgrund von Kontaminationen im Untergrund und in ihrer alten Bausubstanz rückgebaut werden müssen, wertvolle neue Potenziale für die Entwicklung von Gewerbe- und Wohnbauprojekten der beständig wachsenden Stadt. Komplexe Voruntersuchungen tragen dazu bei, den Umfang der durchzuführenden Sanierungsmaßnahmen und die anfallenden Entsorgungskosten genau abschätzen sowie die Durchführung möglicherweise notwendig werdender Artenschutzmaßnahmen einplanen zu können 36 Öffentliche Bauten / Sanierung

38 serung in Unterlottenweiler wird daher bis 2017 in zwei Bauabschnitten eine neue effiziente Schmutz- und Regenwasserkanalisation realisiert. In diesem Zusammenhang erfolgt ebenfalls der Ausbau der Straßen für eine verbesserte Qualität für alle am Verkehr beteiligten. Mit dem Einbau von Fahrbahneinfassungen beispielsweise wird der öffentliche Verkehrsraum von privaten Grundstücksflächen klar abgegrenzt und trägt durch die damit einhergehende Verengung zugleich zur Verlangsamung des Verkehrsflusses bei. Im Lottenweiler Weg und im Bäumlinger Weg unterstützen zusätzliche integrierte Fahrbahnverengungen eine weitere Verringerung des Tempos. Mit umfassenden Planungen und Baumaßnahmen für eine künftig geordnete Entwässerung in Lottenweiler und dessen am südlichen Ortsrand stark wachsenden Neubaugebiet wird bis 2017 in zwei Bauabschnitten eine neue effiziente Schmutz- und Regenwasserkanalisation realisiert, die auch den Ausbau der Straßen umfasst Bauherr und Projektsteuerung: Stadt Friedrichshafen, Stadtbauamt Planung und Bauleitung: -Proj. Uferweg Manzell : IB Bitsch, Radolfszell Architektur, Planung und Bauleitung: -Proj. Sporthalle Ailingen : Stadtbauamt Friedrichshafen Architektur, Planung und Bauleitung: -Proj. Brunnisachhalle Kluftern : Jauss + Gaupp, Freie Architekten BDA, Friedrichshafen Architektur, Planung und Bauleitung: -Proj. Jugendzentrum MOLKE und Spielehaus : Karl Andreas, Freier Architekt, Friedrichshafen Planung und Bauleitung: -Proj. Baufeldfreimachung : Stadtbauamt Friedrichshafen Planung und Bauleitung: -Proj. Straßenbau und Kanalisation Lottenweiler : IB Langenbach, Sigmaringen Öffentliche Bauten / Sanierung 37

39 Konstanzer Leuchtturmprojekte Größte Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg: Gemeinschaftsschule Gebhard / Identitätsstiftendes Veranstaltungshaus am Seerhein: Bodenseeforum Konstanz NEUBAU GEMEINSCHAFTSSCHULE GEBHARD In Konstanz befindet sich seit Herbst 2016 die größte Gemeinschaftsschule Baden-Württembergs. 732 Kinder werden dort unterrichtet. Hervorgegangen ist die vierzügige Schule aus der ehemaligen Grund- und Werkrealschule Gebhard, die auf viele Jahre Erfahrung als Modellschule für integrative Schulentwicklungsprojekte zurückblickt. Sie galt als eine Starterschule der neuen Schulart Gemeinschaftsschule. Rund 20 Mio. Euro investierte die Stadt Konstanz in den Schulhausneubau, weitere rund 7 Mio. Euro in die angrenzende Dreifeld-Sporthalle. Vorausgegangen war ein Architekturwettbewerb im Jahr 2012, bei dem Broghammer Jana Wohlleber Freie Architekten zusammen mit dem Landschaftsplaner-Büro Planstatt- Senner am meisten überzeugen konnte. Mit einem kompakt geformten Schulneubau wird eine klare Raumkante entlang der Pestalozzistraße gesetzt, während die Anordnung der Sporthalle dazu beiträgt, drei differenzierte, wohlproportionierte Freiräume zu definieren, die als Abfolge von offenen und baumüberstellten Schulhofflächen gestaltet sind. Mit der Sporthalle Pestalozzi ist das Schulhaus durch einen gedeckten Gang witterungsgeschützt verbunden. Die Erschließung des Schulgebäudes erfolgt über den Quartiersplatz. Von der von oben belichteten Eingangshalle gehen gemeinschaftlich genutzte Räume, wie z.b. die Mensa, ab. Eine mit Sitzstufen kombinierte, breite Treppenaula führt in die oberen drei Etagen und bietet dabei eine geschossübergreifende visuelle Orientierung. Um zwei Lichthöfe verteilen sich je am Gebäudeende die Lerngruppen der einzelnen Jahrgangsstufen, während in der Mittelzone die Gemeinschaftsschule Gebhard: Die größte Gemeinschaftsschule Baden-Württembergs befindet sich in Konstanz. Sie ist mit ihren rund 732 Schülerinnen und Schülern nun nach vielen Jahren Erfahrung als Modellschule in integrativer Schulentwicklungspolitik in einem eigenen, komplett barrierefreien Schulgebäude mit angrenzender Sporthalle untergekommen Abbildungen: Michaela Pfeiffer 38 Öffentliche Bauten

40 Gemeinschaftsschule Gebhard: Eine mit Sitzstufen kombinierte, breite Treppenaula führt in die oberen drei Etagen und bietet dabei eine geschossübergreifende visuelle Orientierung Abb.: Michaela Pfeiffer Fachräume und die Verwaltung untergebracht sind. Die Gebäudehülle ist durch ein Wechselspiel aus modular vorgefertigten Leichtbauelementen und dreifach verglasten, raumhohen Fensterelementen geprägt. Konstruktiv gewährleistet ein Stahlbetonskelett hohe Flexibilität in Bezug auf mögliche Veränderungen im räumlichen Bedarf. Die variabel gestaltbaren, behindertengerechten Räume bilden zugleich die Voraussetzung für moderne Lernformen unterschiedliche Lernlandschaften für wahlweise individuelles oder gemeinschaftliches Lernen lassen sich bedürfnisgerecht zu einem offenen System zusammenschließen oder unterteilen. Unter den großen Fenstern angebrachte Sitzleisten, die Beläge der Sitzstufen sowie die Einbauschränke sind in hellem Weißtannenholz gefertigt. Kraftvollere Farbtupfer setzen die Sitzmöbel in Gelb, Rot, Blau und Orange. Graue Sichtbetonwände und Decken aus Holzfaserplatten sowie cremefarbene Teppichböden runden das Farbkonzept ab. BODENSEEFORUM KONSTANZ IN BESTER LAGE AM SEERHEIN Mit dem Umbau des ehemaligen Forschungsund Entwicklungszentrums Centrotherm auf dem Areal Great Lakes am Seerhein hat Konstanz nun ein überregional attraktives Kongress- und Veranstaltungszentrum an einmaliger Lage erhalten. Das Gebäude in der Reichenaustraße war erst 2011 für rund 30 Mio. Euro durch das Solar-Unternehmen Centrotherm Photovoltaics AG errichtet wor- den. Die Insolvenz des Unternehmens hatte jedoch unerwartet zum Leerstand geführt. Damit eröffnete sich für die Stadt und die Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee (IHK) die Möglichkeit, den markanten Gebäudekomplex gemeinsam zu erwerben. Für die Industrie- und Handelskammer bietet das zweite und dritte Obergeschoss heute repräsentative Räumlichkeiten für ihren neuen Sitz der bisherige Standort in der Schützenstraße war den Anforderungen einer dienstleistungsorientierten Organisation sowie dem Raumbedarf, insbesondere auch die stetig gewachsene Nachfrage nach Inhouse- Bildungsangeboten, nicht mehr gewachsen. Die Stadt wiederum kann das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss als kulturelles und gesellschaftliches Veranstaltungshaus nutzen. Insgesamt rund 4,2 Mio. Euro zahlte die Stadt für den Gebäudekauf, während die IHK Hochrhein-Bodensee knapp 10 Mio. Euro Bodenseeforum Konstanz: Das Bodenseeforum befindet sich unmittelbar am Seerhein in Konstanz und präsentiert sich einladend als neues Haus für Kongresse und Veranstaltungen am Bodensee. Abb.: Guido Kasper Öffentliche Bauten 39

41 investierte. Den Umbau planten krehl.girke architekten. Um das ursprünglich als Technikum für Anlagen zur Herstellung von Solarmodulen konzipierte Gebäude als repräsentatives Tagungs- und Kongresszentrum umnutzen zu können, waren Eingriffe in die Gebäudesubstanz unerlässlich. Insbesondere mussten die vorhandene Eingangssituation und innere Erschließung neu organisiert sowie die technischen Installationen an die Anforderungen einer Versammlungsstätte angepasst werden. Dennoch sollte die eindrucksvolle optische Wirkung der ursprünglichen Raumdimensionen möglichst erhalten werden. In der ehemaligen Halle des Technikums lassen sich heute je nach Bedarf mithilfe mobiler Trennwände mehr als zehn unterschiedliche Raumkonstellationen schaffen bis zu Personen kommen in dem großen Saal unter. Ein neu eingebautes Galeriegeschoss wiederum bietet weitere verschieden teilbare Räume für bis zu 400 Personen. Besonders eindrucksvoll Anzeige Das Nutzungsspektrum ist breit und eröffnet m² komplett modular aufteilbare Konferenz- und Ausstellungsfläche, bis zu 14 Veranstaltungsräume, modernste Medien- und Bühnentechnik sowie einen optionalen individuellen Rundum-Service in einem architektonisch eindrucksvollen Ambiente stets mit intensiven, inspirierenden Sichtbezügen zum Wasser Abb.: Guido Kasper inszenieren große Glasflächen die Sicht zum Seerhein. Gemeinsam tragen die sehr hohe Variabilität und die unverwechselbare Lage zur hohen Attraktivität des neuen Bodenseeforums bei. Das Nutzungsspektrum ist breit und eröffnet m² komplett modular aufteilbare Konferenz- und Ausstellungsfläche, bis zu 14 Veranstaltungsräume, modernste Medien- und Bühnentechnik sowie einen optionalen individuellen Rundum-Service, bis hin zu einem auf den Event abgestimmtes Catering. Innen und außen prägt die transparente Architektur das moderne Selbstverständnis. Die Lage unmittelbar am Wasser garantiert zusätzliches Flair und Inspiration. Bauherr -Proj. Gemeinschaftsschule Gebhard : Stadt Konstanz -Proj. Bodenseeforum Konstanz : Stadt Konstanz und IHK Hochrhein-Bodensee Architektur und Planung: -Proj. Gemeinschaftsschule Gebhard : Broghammer Jana Wohlleber Freie Architekten BDA, Zimmern ob Rottweil -Proj. Bodenseeforum Konstanz : krehl.girke architekten, Konstanz S³ Schmidt, Schmidt und Schmidt GmbH KIENLE Beratende Ingenieure GmbH planungsbüro vogt und feist Neher Butz Ingenieurbüro für Gebäudetechnik GmbH Stromlinie Lichtdesign Werkschutz Knoll Fensterbau Stoll GmbH & Co. KG Gartenbau Schöppler GmbH Adolf Birsner Spedition und Betonpumpenverleih GmbH & Co. KG Zahn Malerfachbetrieb 40 Öffentliche Bauten

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43 Um- und Weiterbauen im Bestand Ravensburger Bürgeramt im historischen Rathaus / Neuer Standort für die Ravensburger Stadtverwaltung in der Seestraße / Ravensburger Tourist-Info im historischen Lederhaus / Generalsanierung AEG- und Spohn-Gymnasium RAVENSBURGER BÜRGERAMT IM HISTO- RISCHEN RATHAUS Eine umfangreiche Rochade bewegt seit Sommer 2014 die Stadtverwaltung Ravensburg. Nachdem die feste Laufzeit des Mietvertrags für den Weingartner Hof in der Kirchstraße zum 31. Dezember 2016 endete, nutzte dies die Stadt als Auslöser, um mittels einer Verwaltungsneuordnung mehr Bürgerservice und konzentrierte Präsenz zu schaffen. Dabei sollten auch die städtebaulichen Bedingungen wirkungsvoller genutzt werden. Nur noch drei Verwaltungsstandorte, statt 13 in der Stadt verstreute Anlaufstellen, Ravensburger Bürgeramt im historischen Rathaus: Seit Mai 2017 befinden sich das Bürgeramt mit dem Meldewesen und das Standesamt im historischen Rathaus am Marienplatz. Dort wurde das Erdgeschoss als identitätsstiftende und kommunikative, zentrale Anlaufstelle für die Bürger umgebaut Quelle Abb.: Stadt Ravensburg wird es künftig geben: das Historische Rathaus und das Lederhaus am Marienplatz, das Technische Rathaus mit den Ämtern der Bauverwaltung im Salamanderweg 22 sowie ein Neubau in der Seestraße 9, der das sanierte Bestandsgebäude in der Seestraße 7 erweitert. Die Kosten für die erforderlichen Baumaßnahmen belaufen sich auf ca. 14,68 Mio. Euro. Zur Finanzierung wurden die Liegenschaften Seestraße 3 und 5 ebenso wie die Seestraße verkauft. Als die Nutzung des Weingartner Hofs in der Kirchstraße am 30. Juni 2017 endete, waren Bürgeramt, Standesamt, Ordnungsamt, Kulturamt und die Tourist Info an ihren neuen Standorten untergebracht. Seit Mai 2017 befinden sich das Bürgeramt mit dem Melde- Ravensburger Bürgeramt im historischen Rathaus: Heute erinnert das Innere im Sinne des neu inszenierten, historischen baulichen Zustands von vor 1875 an eine historische Markthalle Quelle Abb.: Stadt Ravensburg 42 Öffentliche Bauten / Sanierung

44 wesen und das Standesamt im historischen Rathaus am Marienplatz. Dort wurde das Erdgeschoss nach Entwurf von architekturlokal ravensburg, als identitätsstiftende und kommunikative, zentrale Anlaufstelle für die Bürger umgebaut. Die Freiwilligenagentur wird im Herbst 2017 in die Rathausarkaden einziehen. Rund 2,5 Mio. Euro investierte die Stadt in den sensiblen Umbau dieses mehr als 600 Jahre alten Zeitzeugen. Dieser hatte zum Ziel, mit gezielten Eingriffen im Erdgeschoss auf zeitgemäße Weise an den baulichen Zustand von vor 1875 anzuknüpfen. Heute erinnert das Innere wieder an eine historische Markthalle allerdings mit leistungsstarken IT- und Stromleitungen sowie sorgfältig saniert gemäß aktuellen Brandschutzanforderungen. Über den Haupteingang gelangt man barrierefrei in einen großzügig gestalteten, hellen Wartebereich, von dem aus sämtliche publikumswirksamen Verwaltungsabteilungen übersichtlich zu erreichen sind. Das Umfeld bietet heute auch ein stimmungsvolles Ambiente für den Empfang im Rahmen einer standesamtlichen Hochzeit. NEUES RATHAUS, SEESTRASSE 9 8,8 Mio. Euro investierte die Stadt Ravensburg in die Bauarbeiten eines neuen Verwaltungsgebäudekomplexes in der Seestraße 9. Dazu ist nach dem erstprämierten Wettbewerbsentwurf von Kohlmayer Oberst Architekten die bereits von der Verwaltung genutzte Villa Seestraße 7 modernisiert und um einen größeren L-förmigen Neubau erweitert worden. Die vom Straßenraum zurückgesetzte Anordnung macht es möglich, den alten, prägenden Baum, eine Linde, zu erhalten und in eine einladende Vorplatzgestaltung zu integrieren. Die Architektursprache ist schlicht und klassisch in Proportion und Linienführung. Die Fassade strahlt durch gleichmäßige Fensterformate und warme Erdfarben Ruhe und Klarheit aus. Reichlich Tageslicht gelangt im dritten Obergeschoss durch Oberlichter ins Gebäudeinnere. Insgesamt rund 80 städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes, des Amts für Soziales und Familie und des Kulturamtes haben dort seit Juni 2017 ihren neuen Arbeitsplatz. Das bestehende Verwaltungsgebäude Seestraße 7 wurde saniert und um einen modernen, sich in die Umgebung einfügenden Neubau erweitert Quelle Abb.: Stadt Ravensburg Öffentliche Bauten / Sanierung 43

45 TOURIST INFORMATION RAVENSBURG IM LEDERHAUS AM MARIENPLATZ Im Zuge der räumlichen Verwaltungsneuordnung in Ravensburg hat auch die Tourist Information ein unverwechselbares und historisch stimmungsvolles neues Zuhause erhalten. Das Lederhaus mit seiner reichlich verzierten Fassade am Marienplatz befindet sich schräg gegenüber des alten Rathauses. Es stammt ursprünglich aus der Zeit um 1400 daran erinnert immer noch der mittelalterliche Gewölbekeller. Es wurde jedoch 1574 im Geiste der Renaissance renoviert und mit opulenten Malereien und Verzierungen, die an ein steinernes Relief erinnern, neu gestaltet. Unter dem gemeinsamen Dach waren ursprünglich Schuhmacher, Sattler, Kürschner und Gerber alles rund um das Lederhandwerk konzentriert. Bis vor Kurzem hat sich dort die Post befunden. Im April 2017 ist die Tourist Information vom Weingartner Hof in das Lederhaus eingezogen. Der Innenraum wurde weitgehend entkernt, sodass sich die Tourist-Info im historischen Ambiente offen, barrierefrei und übersichtlich präsentiert. Die gesamte Elektrik ist neu. Auch die Sanitäranlagen wurden modernisiert. Die Planung der Innenausgestaltung und Einrichtung der Tourist Information stammt von Prof. Moser von der DHBW, die Kuben in Zusammenarbeit mit Stephan Schmidt von der Möbelschmiede. Mit den Umbau- und Sanierungsmaßnahmen des denkmalgeschützten Zeitzeugen wurde Dr. Rainer Ewald beauftragt. Dies umfasst die energetisch optimierte Innen- und Außensanierung auf der Basis der historischen Befunde aus dem 16. Jh., den Teil-Rückbau von störenden Wandeinbauten, die Sanierung des Dachs, Brandschutz sowie die Installation einer zeitgemäßen Haustechnik entsprechend den Anforderungen einer modernen Verwaltung. Die statisch-konstruktive Sanierung beinhaltet eine minimalinvasive Nachgründung, um ein weiteres Absinken des Bauwerks zu verhindern. Heute befindet sich das Erdgeschoss auf einem einheitlichen Höhenniveau. Für die Tourist-Info wurde das Erdgeschoss neu konzipiert und optimiert. Die Obergeschosse und das Dachgeschoss werden ab September 2017 für eine zeitgemäße, repräsentative moderne Büronutzung renoviert. Mitte/Ende 2018 sollen dort Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing Ravensburg sowie das Amt für Schule, Jugend und Sport einziehen. Insgesamt rund 2,5 Mio. Euro werden in die Bauarbeiten investiert. Die Sanierung von Rathaus, Lederhaus und der Villa Seestraße 7 einschließlich dem Erweiterungsbau wird im Rahmen der Stadtsanierung von Bund und Land unterstützt. GENERALSANIERUNG AEG- UND SPOHN- GYMNASIUM Das Spohn-Gymnasium und das Albert-Einstein-Gymnasium sind gemeinsam in dem stadtbildprägenden Spohn-Gebäude aus der Zeit der vorigen Jahrhundertwende untergebracht und stehen für die Tradition Ravensburgs als Schulstadt. Das heutige Spohn- Gymnasium geht zurück auf die Lateinschule aus dem 13. Jh. Das Lyzeum war bereits 1880 per königlichem Dekret zum Gymnasium in humanistischer Tradition erhoben worden. Die Schulgeschichte ist lang, doch das Schulgebäude selbst mittlerweile stark sanierungsbedürftig. Seit 2014 laufen die Im April 2017 ist die Tourist Information vom Weingartner Hof in das Erdgeschoss des denkmalgeschützten Lederhauses umgezogen Quelle Abb.: Stadt Ravensburg 44 Öffentliche Bauten / Sanierung

46 grundlegenden Modernisierungsarbeiten. Es handelt sich dabei um das größte Bauprojekt der Stadt Ravensburg, das aufgeteilt in vier Etappen noch bis Ende 2019 laufen wird. Eine Herausforderung ist dabei die logistische Umbau- und Sanierungsplanung bei laufendem Betrieb mit insgesamt rund Schülerinnen und Schülern. Reihum, so wie die Handwerker voranrücken, ziehen die Klassen in provisorische Schulraum-Module auf dem Hof. Die besonders lauten Arbeiten konzentrieren sich auf die Ferien. Die zweite Herausforderung: Das gesamte Schulgebäude samt teilweise originaler Möblierung steht unter Denkmalschutz. Das Sanierungsprogramm umfasst Fenster, Türen, Dächer, Treppen, Fluchtwege und eine neue WC-Anlage Bis 2019 werden AEG- und Spohn-Gymnasium im denkmalgeschützten Spohn-Gebäude sukzessive bei laufendem Schulbetrieb mit Schülerinnen und Schülern generalsaniert und modernisiert Quelle Abb.: Stadt Ravensburg sowie eine komplett neue Haustechnik mit Heizung, Elektro und Sanitär. Weitere Baumaßnahmen: eine bessere Raumakustik durch abgehängte Decken und Filzpaneele an den Wänden, Installation eines neuen Lichtkonzepts, neue Brandschutzelemente in hochwertiger, ansprechender Gestaltung integriert sowie Einbau einer barrierefreien Aufzugsanlage. Die Hildebrand + Schwarz Architekten GmbH plante das Vorhaben, das eine Gesamtfläche von knapp m² umfasst. Zu den insgesamt rund 18,7 Mio. Euro steuert das Land 6,4 Mio. Euro bei, und weitere 3 Mio. Euro erhält die Stadt über einen zinsverbilligten Kredit aus dem KfW-Energieeffizienzprogramm IKK Energieeffizient Bauen und Sanieren. Bauherr: Stadt Ravensburg Architektur und Planung -Proj. Rathaus : architekturlokal ravensburg wolfgang selbach + christoph maroske + jürgen kneer, Ravensburg -Proj. Um- und Neubau Seestraße 7 9 (Neues Rathaus) : Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart -Proj. Sanierung und Umbau Lederhaus : Dr. Rainer Ewald, Ravensburg -Proj. Sanierung AEG- und Spohn-Gymnasium : Hildebrand + Schwarz Architekten GmbH, Friedrichshafen Partner am Bau: Sauer Baumanagement ibt ingenieurgesellschaft für bautechnik und tragwerksplanung mbh Ingenieurbüro Schneider & Partner Planungsgesellschaft mbh Elektro Rehm GmbH KIENLE Beratende Ingenieure GmbH Hecht Bau Stephan Schmidt Möbelschmiede Dächer von Braig GmbH Berghof Analytik + Umweltengineering GmbH Gögler Bauschlosserei & Stahlbau Öffentliche Bauten / Sanierung 45

47 Zuverlässigkeit, Ehrgeiz, Perfektion.. Firmenchronik: 2010: Gründung sauer-baumanagement 2010: erste Beauftragungen 2011: Fortbildung zum Spezialisten der Altbausanierung 2011: Einzug in neue Büroräume 2011: Fortbildung zum SiGeKo 2012: Erhalt des Zuschlags für die Generalsanierung AEG/Spohngymnasien RV 2013: Teamerweiterung / erste Einstellungen Neubau Bürogebäude sauer baumanagement l Ravensburg Das Büro sauer-baumanagement wurde 2010 von Tobias Sauer gegründet und steht seit dem für Zuverlässigkeit, Ehrgeiz und Perfektion. Wie schon der Name sauer-baumanagement verrät, wurde das Büro 2010 mit der Kernaufgabe Baumanagement bei mittleren bis großen Projekten gegründet. Als Büro haben wir uns zum Ziel gesetzt, Projekte mit einem nahezu unermüdlichen Einsatz zum Erfolg zum führen. Das Spektrum der sauer-gruppe ist mit den Jahren aber durchaus vielseitiger geworden. So können Sie in sämtlichen Bereichen des Bauens von der Sanierung von Bestandsgebäuden bis zur Planung und Abwicklung von komplexen Neubauvorhaben auf uns zählen. Im Mittelpunkt unserer Tätigkeit stehen seit jeher der Mensch und die Umwelt. Wir sind der Meinung, dass Vertrauen, Ehrlichkeit und Transparenz die wichtigsten Bausteine sind, um ein Projekt mit Erfolg realisieren zu können. Schlagwörter aus dem Projektmanagement wie Termine I Kosten I Qualität sind für uns nicht nur Grundsätze, diese sind für uns Selbstverständlichkeiten in unserem täglichen Schaffen. Die in den vergangen Jahren realisierten Projekte reichen von höchst denkmalgeschützten Gebäuden über den Umbau von Bildungseinrichtungen im laufenden Betrieb bis hin zu neu gebauten großen Bürokomplexen. Was die sauer-gruppe einzigartig macht: Es sind die Teammitglieder, die jeden Tag alles für ihren Auftraggeber und das Projekt tun. 2014: Erweiterung um die Tätigkeit im Bereich des digitalen Gebäudescannings 2015: Fortbildung energetische Gebäudesanierung / Vor-Ort-Berater 2016: Gründung sauer-baumanagement GmbH Stuttgart 2016: Weiterbildung zum Fachplaner Schadstoffsanierung 2017: Spatenstich beim Neubau Headquarter sauer-baumanagement Ravensburg 2017: Gründung SP Architekten Ravensburg I Friedrichshafen und Zusammenschluss zur sauergruppe s s s sgruppe sauer baumanagement s s p a r c h i t e k t e n + i n g e n i e u r e sauer baumanagement GmbH a r c h i t e k t e n + i n g e n i e u r e sauer parplies a r c h i t e k t e n R A V E N S B U R G S T U T T G A R T R A V E N S B U R G l F R I E D R I C H S H A F E N DU... was meinst du? boserstraße 1 l schlier l fon l fax l info@sauer-baumanagement.de l

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50 Per Mausklick Überblick über Baubranche Ausgaben der Architekturtitel des WV-Verlages unter als Vollversion im Internet. Wir stellen auch Ihr Angebot mit vielen Serviceleistungen ins Netz Ausgewählte Publikationen Heute ist das Internet längst dabei, zum Massenmedium zu werden. Mit der Zahl der Zugriffe steigt auch die Bedeutung des Internet egal ob es sich um die Informationsbeschaffung und Präsentation, elektronische Post ( ), Videokonferenzen oder virtuelles Einkaufen (E-Commerce) handelt. Dieses neueste Medium der Kommunikation verändert die Welt wie einst Telefon oder Fax. ARCHITEKTURTITEL IM INTERNET Eine Internet-Version aktueller Publikationen bieten inzwischen viele Verlage an doch Internet-Präsentation ist nicht gleich Internet- Präsentation. Der WV-Verlag, u.a. Herausgeber von Architekturfachbüchern, wartet im Internet unter mit einigen Details auf, die bisher nur wenige Internet- Auftritte in diesem Umfang bieten. Sie wollen sich schnell über neue Architekturprojekte und/oder Handwerksfirmen informieren? Hier finden Sie Projekte, Architekten, Baugesellschaften, öffentliche Einrichtungen, ausführende Firmen und vieles mehr. Den Gesamtüberblick bieten Ihnen die Branchenverzeichnisse Die Bauspezialisten unserer Ausgaben, von dort erhalten Sie nach einem Mausklick auf die Adresse den entsprechenden Beitrag oder das gewünschte Firmenprofil angezeigt. Wurde in der Papierversion eine Homepage- oder -Adresse gedruckt, so sind Sie durch die von uns als Service gesetzte Verlinkung wiederum nur einen Mausklick von der gewünschten Firmenhomepage bzw. der Kontaktaufnahme per entfernt. Auch ein Überblick über ausländische Bauprojekte und Architekturszene ist auf der Seite möglich: Die Ausgaben des WV-Verlages erscheinen mit regionalem Bezug in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein. Und wenn Sie uns mal in Deutschland besuchen möchten unsere Wegbeschreibung via Kartenausschnitt hilft Ihnen, den Weg nach Worms zu finden. Dass sich auch die elektronische Version unserer Architektur-Publikationen großer Beliebtheit erfreut, zeigt auch die hohe Listung in externen Suchmaschinen. WIR GESTALTEN AUCH IHREN PROFESSIONELLEN INTERNET-AUFTRITT Große Firmen haben längst die neue Internet- Plattform für sich entdeckt. Die Unternehmen werben für sich (Imageaufbau), ihre Produkte und Dienstleistungen. Gleichzeitig haben sie per den schnellen und direkten Kontakt zu ihren Kunden. Auch für kleinere Unternehmen ist der Internetauftritt interessant. Die Seite im Netz schafft Raum, die Firmenphilosophie, Angebote, Leistungen und Referenzen vorzustellen. Die eigene Homepage kann alle Produkte mit Bild und Beschreibung präsentieren, eine gelungene, stets aktuelle Werbung mit geringem Aufwand auch finanziell. Die eigene Firmen- Homepage ohne spezielles Fachwissen über Kommunikation und Programmierung zu erstellen, führt durch die unprofessionelle Außendarstellung unweigerlich zu Negativ- Werbung. Bauen und Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Hamburg 2017 Bauen und Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Niederbayern 2017 Bauen und Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Region Aachen 2017 Bauen und Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Landesausgabe Schleswig-Holstein 2017 Wir beraten Sie gerne und gestalten Ihren Internet-Auftritt auf Ihr Unternehmen zugeschnitten mit vielen Serviceleistungen wie Anmeldung in Suchmaschinen oder regelmässiger Aktualisierungen zu günstigem Preis. Angebote erhalten Sie unter oder telefonisch unter Tel / , Fax Testen Sie uns! Weitere Infos unter: Im Blickpunkt 49

51 Wieder rundum fit für Schul- und Vereinssport Generalsanierung Schulturnhalle Reutin in Lindau GENERALSANIERT UND BARRIEREFREI MODERNISIERT Die Schulturnhalle in Reutin bildet das Trainingsumfeld für rund 260 Grundschüler, ca. 180 Mittelschüler, die Kinder eines Kindergartens sowie die Mitglieder des TV Reutin Von morgens bis abends wird dort seit 1968 auf unterschiedlichste Arten Sport getrieben. Die baulichen Eingriffe haben sich seitdem auf einen neuen Hallenbodenbelag, einen textilen Prallschutz sowie neue Tore zu den Geräteräumen beschränkt. Außerdem wurden Lüftungsanlage und Heizkessel erneuert sowie kleinere Modernisierungsmaßnahmen im Sanitärbereich ausgeführt. Im Rahmen einer umfassenden Generalsanierung sollte die Halle nun auch in Hinblick auf Brandschutz, Fluchtwege, Barrierefreiheit, Energieeffizienz und Hygiene auf den neuesten Stand gebracht werden. Das Projekt erhielt dabei im Jahr 2012 zusätzliche Priorität, als aus der Hallendecke Dämmmaterial aus künstlichen Mineralfasern zu rieseln begann. Die dann ergriffenen provisorischen Maßnahmen hatten auch die Funktion der Akustikdecke beeinträchtigt, sodass die technisch aufwendige Sanierung der Hallendecke als erster Teilabschnitt der Generalsanierung vorgezogen worden ist. Das gesamte Sanierungsvorhaben wurde in mehrere Bauabschnitte unterteilt, um den Sportunterricht während der Schulzeit möglichst wenig zu beeinflussen. Abgeschlossen war das Sanierungsprogramm dann zu Beginn des Schuljahres 2016/17. Für eine barrierefreie Nutzung der Halle wurden an den Zugängen in das Gebäude Rampen angeordnet. Die Umkleiden wurden jeweils direkt mit einem separaten WC ausgestattet, die WC-Anlagen sowie die Duschräume zwischen den Umkleiden komplett erneuert. Die Oberlichter, die die fensterlosen Räume mit Tageslicht versorgen, sind durch neue, besser gedämmte ersetzt worden. Dem Lehrpersonal stehen ebenfalls modernisierte Umkleiden zur Verfügung. Mit einem neuen Geräteraum an der nördlichen Stirnseite des Gebäudes kommen nun auch größere Gerätschaften, wie beispielsweise Tischtennisplatten, unter, die zuvor provisorisch im Foyer gelagert werden mussten. Der Halleninnenraum ist heute zusätzlich zu der erneuerten schalldämpfenden Decke mit einer akustisch wirkungsvollen, textilen Nach der Generalsanierung: Für eine gute Akustik in der Schulsporthalle Reutin sorgen heute eine akustisch wirkungsvolle, textile Prallwand entlang der Hallenwände und die akustisch wirksame Hallendecke. Natürliches Tageslicht dringt durch die erneuerten Fenster 50 Öffentliche Bauten / Sanierung

52 Barrierefrei ausgestattet und gemäß neuestem Stand modernisiert: Die Schulsporthalle Reutin aus den 1960er Jahren bietet heute wieder technisch und hygienisch einwandfreie Bedingungen für Schul- und Vereinssport Prallwand ausgestattet. Zudem sind die Fenster ausgetauscht worden. Der Erste-Hilfe- Raum wurde mit dem Regieraum kombiniert, dadurch konnte Platz für eine rollstuhlgerechte Umkleide mit Dusche und WC geschaffen werden. Bauherr: Stadt Lindau (Bodensee) Architektur und Planung: Stadt Lindau (Bodensee), Abt. Hochbau Partner am Bau: Kiefer Stuck GmbH Ingenieurbüro Auerhammer + Weiland VDI Anzeige Auf der Halde 2 Im Hasenäcker NONNENHORN WASSERBURG Tel / 8217 Fax / info@kiefer-stuck-gmbh.de Verputz- und Stuckarbeiten Gerüstbauarbeiten Wärmedämmverbundsystem Öffentliche Bauten / Sanierung 51

53 Stockach investiert in den Nachwuchs Erweiterungsbau für das Schulzentrum Stockach / Neubau Schülerhort Stegwiesen ERWEITERUNGSBAU DER REALSCHULE SCHULVERBUND NELLENBURG Die Neustrukturierung der Stockacher Schullandschaft konzentriert künftig mit Werkrealschule, Realschule und Gymnasium alle Schüler des Sekundarbereichs an der Dillstraße. Bislang hatte sich die Werkrealschule an anderer Stelle befunden, an der Tuttlinger Straße. Vorangegangen war der Beschluss der Gesamtlehrerkonferenz 2014, dass Werkrealschule und Realschule in einem Schulverbund kooperieren und Synergien nutzen sollen. Neben einer neuen pädagogischen Konzeption, die differenzierte Lernangebote für wahlweise einen Hauptschulabschluss, einen Werkrealschulabschluss oder einen traditionellen Realschulabschluss beinhaltet, und dem neuen Namen Schulverbund Nellenburg für den Zusammenschluss von Werkrealschule und Realschule, umfasst die Neustrukturierung auch eine prägnante Baumaßnahme. Damit erhält das zusammen mit dem bestehenden Gymnasium als Ensemble neu gebildete Schulzentrum Stockach auf dem Dill-Campus zugleich einen neuen optisch wirkungsvollen architektonischen Akzent. Die Architekten Fiedler & Partner wurden mit der Planung und Realisierung beauftragt. Bauleitung und Bauablauforganisation auf der Baustelle werden vom Stadtbauamt abgewickelt. Sie platzierten den Neubau zwi- Pädagogische und architektonische Neustrukturierung der Stockacher Schullandschaft: Mit dem Zusammenschluss von Werkrealschule und Realschule als Schulverbund und zusammen mit dem bestehenden Gymnasium bietet Stockach auf dem Dill-Campus ein kompaktes Schulzentrum für alle Schüler des Sekundarbereichs. Dazu wurde ein Erweiterungsbau notwendig Quelle Abbildungen: Stadt Stockach 52 Öffentliche Bauten / Sanierung

54 Weiterbauen im Bestand: Auf drei Obergeschossen verteilen sich helle Klassenräume für den Schulverbund Nellenburg, der differenzierte Lernangebote für wahlweise einen Hauptschulabschluss, einen Werkrealschulabschluss oder einen traditionellen Realschulabschluss bietet. Eine einladende Mensa für alle Sekundarschüler des Schulzentrum Stockach, auch des benachbarten Gymnasiums, befindet sich im transparent gestalteten Erdgeschoss Quelle Abbildungen: Stadt Stockach Neubau für den Stockacher Schülerhort im Stegwiesen 1: Bis zu 60 Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren können hier an zehn Stunden pro Wochentag pädagogisch betreut werden Quelle Abbildungen: Stadt Stockach schen die bestehenden Gebäude der Realschule und des Gymnasiums und verbinden damit die bestehenden Schulen nicht nur räumlich, sondern auch funktional. Der Erweiterungsbau bietet Räume für die Schüler und Lehrer der Werkrealschule auf vier Geschossen verteilen sich auf rund 900 m² 16 Klassenräume und vier Fachräume. Im Erdgeschoss befindet sich zudem auf weiteren 500 m² eine großzügig angelegte Mensa mit 300 Sitzplätzen, die auch für die Schüler des Gymnasiums zur Verfügung steht. Diese ist mit einer raumhohen großformatigen Verglasung offen gestaltet und greift räumlich in den Hofbereich. Auf diesem eingeschossigen transparenten Baukörper liegt vom Schulhof etwas zurückgesetzt ein weiterer, optisch eigenständiger kompakter Baukörper auf, dessen oberste Etage sogar noch etwas weiter zurückgesetzt wurde. Damit nimmt sich der Neubau in seinem Volumen dezent zurück. So bleibt außerdem die bauliche Gesamtstruktur des bestehenden Campus als Ensemble aus in der Höhe unterschiedlich ausgebildeten Gebäuden gewahrt. Die Gesamtkosten belaufen sich inklusive Baunebenkosten und Einrichtung auf rund 8 Mio. Euro. Die Arbeiten inmitten des Schulhofbereichs werden bei laufendem Schulbetrieb durchgeführt und erfordern ein differenziertes Logistik- und Sicherheitskonzept. Im Herbst 2017 wird das Projekt abgeschlossen sein. NEUBAU FÜR EINEN SCHÜLERHORT UND NOCH MEHR RAUM FÜR DIE KINDER- KRIPPE IM STEGWIESEN 1 Seit Anfang 2017 hat der neue Stockacher Schülerhort seinen Neubau im Stegwiesen 1 Öffentliche Bauten / Sanierung 53

55 bezogen. In dieser Einrichtung können bis zu 60 Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren pädagogisch betreut werden. Auf demselben Gelände befindet sich auch die Kinderkrippe, die in den sanierten Räumen der Gebäude Nellenbadstraße 4 6 unterkommen. Rund 2 Mio. Euro investierte die Stadt in den sukzessiven Ausbau des ehemaligen Aus- und Übersiedlerheims und schließlich in einen Erweiterungsbau hinter dem Sozialgebäude der Technischen Dienste. Heute stehen jeweils an zehn Stunden pro Wochentag 25 städtische Mitarbeitende für bis zu 45 Krippen- und 60 Grundschulkinder zur Verfügung. Pro Jahr gibt es hier nur etwa 30 Schließtage. Die Stadt Stockach entschied sich bewusst dafür, andere Betreuungsformen anzubieten als die zunehmend übliche Ganztagsschule, da vielen Berufstätigen der Umfang der Ganztagsschule mit maximal acht Stunden an vier Tagen einer Schulwoche nicht ausreicht. Damit wurde der Neubau für den Schülerhort zugleich zu einem gesellschaftspolitischen Projekt. Die wachsende Nachfrage nach Hortplätzen gibt dem Konzept Recht, denn die Anmeldungen überstiegen schon bald die existierenden 36 Plätze im bestehenden Gebäude Nellenbadstraße 4. Die Architekten Fiedler & Partner wurden mit der Planung für die erforderlichen Neubauund Umbaumaßnahmen beauftragt. Die Bauleitung oblag auch hier dem Stadtbauamt. Das Neubauvolumen orientiert sich an den bestehenden Gebäuden des ehemaligen Ausund Übersiedlerheims und ist als Anbau an ein Gebäude konzipiert, das bislang durch die Technischen Dienste als Sozialräume und Gärtnerei genutzt worden waren. An den als Schnittstelle konzipierten Eingangsbereich im Erdgeschoss des neuen Schülerhorts im Stegwiesen, der mit seinem pädagogischen Konzept bewusst auf Inklusion, gelebte Demokratie und Vielfalt setzt, schließen auf der einen Seite ein einfacher Spielraum, ein Kreativraum, ein Baubereich, ein Snoezelenraum sowie ein Experimentierraum an. Auf der anderen Seite befinden sich ein Raum mit Büchern und Kuschelecke, ein Entdeckerzimmer und ein weiteres Spielzimmer. Der Innenhof wurde mit Spielgeräten einladend gestaltet. Mit dem Neubau wurde das ehemalige Hortgebäude auf dem Gelände frei für weitere Räume der Kinderkrippe. Damit steht in den Sanierung des ehemaligen Hortgebäudes auf demselben Gelände: In den Gebäuden Nellenbadstraße 4 6 stehen helle und freundlich gestaltete Räumlichkeiten für 45 Kinderkrippenkinder zur Verfügung Quelle Abbildungen: Stadt Stockach Gebäuden Nellenbadstraße 4 6 künftig Raum für fünf Krippengruppen zu je zehn Plätzen für Ein- bis Dreijährige zur Verfügung. Im Rahmen der dazu durchgeführten Sanierung wurden die Krippenräume mit hellen Farben neugestaltet. Bauherr: Stadt Stockach Architektur: Fiedler + Partner Architekten, Stockach Partner am Bau: Raumausstattung Benkler SchwarzwaldElemente GmbH MEGA Stockach Dach Fach-Zentrum für die Metzgerei und Gastronomie GmbH STREHL BAUSTATIK Ingenieurgesellschaft mbh Beate Schirmer Freiraumplanung Kleiner Metallbau GmbH 54 Öffentliche Bauten / Sanierung

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58 Keine unschönen Ecken und Kanten Der Alltag hinterlässt seine Spuren in jeder Wohnung. Oftmals sind es die frei in den Raum ragenden Ecken und Kanten, die schnell mal mitgenommen werden und dann unschön aussehen. Abhilfe bei Trockenbauwänden schaffen da beispielsweise die drei neuen Ultra -Profile von Knauf Bauprodukte. Ihr hochfester Kunststoffkern verleiht Ecken und Kanten eine außergewöhnliche Schlagfestigkeit und Alltagsresistenz. Gegenüber den klassischen Schutzprofilen aus Metall wird damit eine achtmal höhere Stabilität erzielt. Die Montage ist denkbar einfach: Spachtelmasse auftragen und das Profil einlegen, danach müssen die Anschlüsse zur Wand verspachtelt und für fließende, sanfte Übergänge einmal geschliffen werden. Fertig! Dank der vorbehandelten Papieroberfläche lässt sich die Ecke direkt nach dem Austrocknen verputzen, streichen oder tapezieren. Nur die gespachtelten Übergänge brauchen noch eine Grundierung. Neben den zwei Varianten für klassische Ecken steht in der neuen Serie auch ein Profil für abgerundete Kanten zur Verfügung. Diese sind vor allem in puncto Sicherheit bei kleinen Kindern im Haus ideal. Rundungen waren bisher nur mit großem handwerklichen Geschick und enormem Arbeits- und Zeitaufwand zu erreichen. Mit dem neuen Eckschutzrundprofil ist die Montage nun genauso einfach wie bei klassischen Winkel-Ecken. Mehr Infos: Profile mit hochfestem Kunststoffkern sorgen vor allem an den Ecken von Spielzimmern für mehr Sicherheit Foto: djd/knauf Bauprodukte Geringer Aufwand, große Wirkung: Profile mit hochfestem Kunststoffkern verleihen Ecken und Kanten eine außergewöhnliche Schlagfestigkeit Foto: djd/knauf Bauprodukte Produktinfo 57

59 Bodan-Werft öffnet sich für ein Leben am See Historisch bedeutsames Werftgelände in Kressbronn wird als einzigartiges Wohn- und lebendiges Stadtquartier direkt am See neu entwickelt SENSIBLE KONVERSION EINER TRADITI- ONSREICHEN WERFTANLAGE Die Konversion ungenutzter Großliegenschaften für anspruchsvollen Wohn- und Lebensraum unter Berücksichtigung sowohl städtebaulicher als auch ökologischer Aspekte ist die Spezialität des Bauträgerunternehmens BiNova-Gruppe. Zukunftsweisende, wertschöpfende und wertbeständige Wohnobjekte mit Unikatcharakter zeugen von der gebündelten Erfahrung und dem Know-how der DaS Immobilien GmbH & Co. KG aus Kressbronn sowie der Unternehmensgruppe Geiger mit Stammsitz in Oberstdorf. Aktuell hat die BiNova-Gruppe die Weichen für ein neues Kapitel auf dem Gelände der ehemaligen traditionsreichen Bodan Werft Metallbau GmbH & Co. KG gestellt. Die Bodan-Werft belegte das Kressbronner Seeufer seit Als Spezialwerft mit großer Bedeutung für die gesamte Bodenseeschifffahrt wurde die Industrieanlage über die Zeit hinweg immer wieder um eine weitere Werfthalle erweitert und ist heute aus dem Stadtbild nicht wegzudenken. Sie ist geradezu identitätsstiftend für Kressbronn und hat als größte industrielle Werft am Bodensee Generationen von Kressbronner Bürgern mit dem Bau und der Reparatur von Motorfi- Als Spezialwerft mit großer Bedeutung für die gesamte Bodenseeschifffahrt ist die Bodan-Werft in Kressbronn seit 1919 sukzessive erweitert worden und heute aus dem Stadtbild nicht wegzudenken. Sie ist geradezu identitätsstiftend für Kressbronn und steht inzwischen unter Denkmalschutz. Mit einem sensiblen städtebaulichen und architektonischen Gesamtkonzept ist es gelungen, das historische Werftareal mit seiner markanten Industriearchitektur als Zeitzeuge einer zeitgemäßen urbanen Neunutzung mit modernem Wohnungsbau einem großen öffentlichen Mehrwert zuzuführen Abb.: Wisckow Fotodesign, Jürgen Wisckow 58 Wohnungsbau

60 Inzwischen ist auf dem Werftareal ein einzigartiges Stadtquartier entstanden, das städtebaulich und in seiner Architektursprache die Historie mit zeitgemäßem Wohnungsbau harmonisch zusammenführt. Die Geschichte des Ortes ist weiterhin erlebbar, indem ausgewählte Hallen in modifizierter Form erhalten worden sind und darüber hinaus zahlreiche Spuren der industriellen Vergangenheit auf dem gesamten, mit einem einladend gestalteten Wegenetz öffentlich erschlossenen Gelände bis heute darauf hinweisen, was dort früher einmal gewesen ist Abb.: Wisckow Fotodesign, Jürgen Wisckow scherboote, Yachten und Binnenseefähren beschäftigt. Auf dem Werftgelände wurden außerdem Schwimmbadbau und Metallbau sowie ein Hafen betrieben. Mit der Stilllegung 2011 hatte die Gemeinde vor einer schwierigen Aufgabe gestanden: Wie kann man die historische Werftanlage neu und für alle gewinnbringend weiter nutzen? Aufgrund seiner Bedeutung ist das Ensemble aus aneinandergereihten Hallenbauten verschiedener Zeitepochen, der Krananlage, Werkstätten und dem Verwaltungsgebäude ein Kulturdenkmal. Die DaS Immobilien GmbH & Co. KG konnte das Firmenareal erwerben und nach mehreren Anläufen, u.a. einem Wettbewerb, wurde schließlich die weinbrenner.single.arabzadeh.architektenwerkgemeinschaft mit Sitz in Nürtingen und Stuttgart vor dem Hintergrund ihrer umfangreichen Erfahrung mit denkmalgeschützten Objekten mit einer unabhängigen weiteren Studie beauftragt. Ihnen gelang es schließlich, ein überzeugendes Gesamtkonzept zu präsentieren, mit dem sich die sehr speziellen Werfthallen und die historisch gewachsene Struktur sensibel mit modernem Wohnungsbau verbinden lassen. Zuvor hatte die Werftanlage naturgemäß den Zugang zum See versperrt nicht nur räumlich, auch optisch. Inzwischen ist ein einzigartiges Wohnquartier mit über 120 Wohneinheiten und ca m² Wohnfläche entstanden, das städtebaulich und in seiner Architektursprache die Historie mit zeitgemäßem Wohnungsbau harmonisch zusammenführt. Die Geschichte des Ortes ist weiterhin erlebbar, indem ausgewählte Hallen in modifizierter Form erhalten worden sind und darüber hinaus zahlreiche Spuren auf dem gesamten Gelände bis heute darauf hinweisen, was dort früher einmal gewesen ist. Die Gleise verlaufen noch auf dem Gelände, und die Krananlage ist als identitätsstiftender Zeitzeuge geblieben. Symbolhaft erinnert das Reststück des Tragwerks einer abgerissenen Halle an ihre Existenz. Stellenweise kann man am historischen Bodenbelag ursprüngliche Gebäudekonturen ablesen, und in den erhaltenen Hallen schließlich sind historische Details, Tragwerk und Dachkonstruktion sowie die ursprüngliche Materialisierung bis heute erlebbar. Das Gelände war früher ein abgeschlossenes, privates Werftgelände. Heute ist es für jeden zugänglich und mit einer Seepromenade, einer geplanten Gastronomie und insgesamt hoher Aufenthaltsqualität unmittelbar am Wasser Teil des öffentlichen Lebens geworden. Die hohe architektonische Qualität des Gesamtprojekts wurde inzwi- Wohnungsbau 59

61 schen vom Bund Deutscher Architekten mit der Hugo-Häring-Auszeichnung 2017 prämiert. GEZIELTE EINGRIFFE, SORGFÄLTIGE AUSDÜNNUNG UND WOHLPROPORTIO- NIERTE NEUBAUTEN Mit viel Umsicht wurde die gesamte Anlage in ihrer heterogenen Struktur, ihre Entstehung und der ortsbildprägenden Bedeutung der einzelnen Bauten sowie ihre Bausubstanz analysiert. Schnell war es für die Architekten offensichtlich, dass der neue verdichtete Wohnungsbau nicht die Uferlage oder das eigentliche Werftgelände besetzen durfte. Stattdessen platzierten sie die Neubauten entlang der Bodanstraße. Diese bilden jedoch nicht etwa eine abweisende Wand, sondern vielmehr eine optisch durchlässige und ästhetisch wirkungsvolle Präsenz seiner neuen Nutzung. Mit einer unverwechselbaren, durch Vor- und Rücksprünge sowie durch einen differenzierten Materialmix plastisch akzentuierten Fassadenfront der räumlich versetzt angeordneten Baukörpern markiert der moderne Wohnungsbau heute ästhetisch spannungsvoll den südwestlichen Stadteingang. Jeweils drei Gebäude mit Tiefgarage verteilen sich entlang der Straßenfront im westlichen Werftareal als Wohnen am Yachthafen und im östlichen Bereich als Wohnen am Gräsermeer. Sie öffnen sich seeseitig mit viel Glas sowie Dachterrassen, Balkonen oder Privatgärten einem spektakulären Seeund Alpenpanorama. Der dritte Bereich des Werftareals konzentriert sich auf zwei der erhaltenen historischen Werfthallen, der durch zeitgemäßen, hochwertigen Wohnungsbau neu genutzt wird. Wohnen in der Werft bietet ein einzigartiges Wohnambiente unmittelbar am Wasser, umgeben von dem besonderen Charme der industriellen Vergangenheit. Die Unternehmensgruppe Geiger realisierte dort nach Entsorgung der Altlasten ein anspruchsvolles Konzept, das die denkmalgeschützten Industriehallen mit dem Wohnkomfort des 21. Jahrhunderts in Einklang zu bringen vermochte. Die ältesten Werfthallen 1 und 2 aus den Jahren 1925 und 1935 sind als zusammenhängende Einheit weiterhin erhalten geblieben, akzentuiert durch einen Verbindungsbau. Die historische Bebauung westseitig davon wiederum wurde für insgesamt mehr Luft, Sichtbezüge und Orientierung auf dem Areal bis auf Halle 3 ausgedünnt. Halle 4 aus dem Jahr 1956 wurde aufgrund ihrer quergestellten, das Gesamterlebnis störenden Position in Abstimmung mit der Denkmalpflege komplett entfernt, während von Halle 5 aus dem Jahr 1981 wiederum prägnante sichtbare Spuren ihrer Tragwerkskonstruktion geblieben sind. Die Halle 1 orientiert sich zukünftig mit einer öffentlichen gastronomischen und kulturellen Nutzung zum neu geschaffenen Bodanplatz. An diesen grenzen außerdem die für Gastronomie mit Außenbewirtung umgenutzten Gebäude der ehemaligen Montage Nord und der Schreinerei. Seeseitig befindet sich das als Aussichtspavillon sanierte ehemalige Verwaltungsgebäude, dem eine einladende Freitreppe zum Wasser vorgelagert wurde. Quelle Abb.: weinbrenner.single.arabzadeh. architektengemeinschaft, Nürtingen/Stuttgart Um das historische Werftareal respektvoll zu wahren, wurden die Neubauten entlang der Bodanstraße platziert jeweils drei im westlichen und drei im östlichen Bereich. Sie bilden nach außen jedoch nicht etwa eine abweisende Wand, sondern markieren vielmehr eine optisch durchlässige und ästhetisch wirkungsvolle Präsenz der neuen Nutzung am westlichen Stadteingang. Straßenseitig wurde eine unverwechselbare Fassadenfront gestaltet, die plastisch durch Vor- und Rücksprünge sowie durch einen differenzierten Materialmix akzentuiert ist. Seeseitig öffnen sich die Wohnungen mit viel Glas sowie Dachterrassen, Balkonen oder Privatgärten Abb.: Wisckow Fotodesign, Jürgen Wisckow 60 Wohnungsbau

62 Dank einem anspruchsvollen, qualitätsorientierten Konzept und dessen fachgerechter Realisierung, das die denkmalgeschützten Industriehallen respektvoll mit dem Wohnkomfort des 21. Jahrhunderts in Einklang zu bringen vermochte, bietet das ehemalige Werftgelände in Kressbronn heute ein einzigartiges Wohnambiente mit spektakulärem See- und Alpenpanorama, unmittelbar am Wasser und umgeben von dem besonderen Charme der industriellen Vergangenheit Abb.: Wisckow Fotodesign, Jürgen Wisckow Damit erhält das östliche Werftgelände einen für die gesamte Gemeinde gewinnbringenden öffentlichen Charakter. Dieser wird noch intensiviert durch eine breite, einladende Seepromenade zur öffentlichen Erschließung des gesamten Areals und seiner Geschichte, insbesondere der stimmungsvoll in Szene gesetzten Uferkante über neue Brücken und Stege ganz dicht an den denkmalgeschützten, zum See hin offenen Hallen vorbei. Näher kann man den vergangenen Werfttagen heute kaum kommen. Beim Spaziergang über das Gelände verschmelzen Gestern und Heute zu einem authentischen Erlebnis. Die Halle 2 wurde ebenso wie Halle 3 als Haus-im-Haus für mehrgeschossige Wohnungen nutzbar gemacht. Dabei ist es mit einem schlüssigen Gestaltungskonzept und dank der konstruktiven Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege gelungen, den Charakter zu wahren und dennoch Kompromisse in der konkreten Art des Bewahrens zu finden. Der neue dreigeschossige Wohnungsbau mit Laubengangerschließung bildet heute eine ganz eigene bauliche Struktur, die vom historischen Hallengebäude losgelöst ist und mit aufwendiger Gründung wie ein Pfahlbau aufgeständert konzipiert wurde. So konnte beispielsweise die darunterliegende originale Slipanlage als sichtbarer Zeitzeuge des Werftalltags erhalten bleiben. Ein ursprüngliches Hallenwandsegment ist ebenfalls geblieben, daran anschließend die Stützen und die Unterkonstruktion. So bleibt der Eindruck der ursprünglichen baulichen Dimension der Werfthallen weiterhin eindrucksvoll erfahrbar. Hinzu kommen zahlreiche bauliche Details der vergangenen Industriearchitektur. Zugleich konnte im Innern Luft, Licht und Raum für einen zeitgemäßen Wohnkomfort unmittelbar und exklusiv am Seeufer geschaffen werden. Die Halle 3 zeichnet sich durch eine komplexe Dachkonstruktion aus. Zunächst wurde das Hallendach Stück für Stück abgebaut. Nach Realisierung des Wohngebäudes wurden die Holzfachwerkbinder statisch ertüchtigt und auf das sanierte Betonskelett wieder aufgesetzt. So konnten die Qualität der Hallenarchitektur erhalten und das faszinierende historische Fachwerk in die auf den Dachterrassen der Maisonettewohnungen erlebbare Dachlandschaft unmittelbar integriert werden. Der letzte Bauabschnitt sieht auf einem m² großen Teilstück des Werftareals westlich des Jachthafens, das bislang nicht in die Planung integriert war, ein gehobenes Hotel mit ca. 100 Zimmern vor. Damit wird das komplexe Gesamtkonzept für eine zeitgemäße urbane Neunutzung des ehemaligen Werftgeländes mit großem öffentlichen Mehrwert weiter abgerundet. Bauherr: DaS Immobilien GmbH & Co.KG, Kressbronn Architektur und Planung: weinbrenner.single.arabzadeh. architektenwerkgemeinschaft, Nürtingen/Stuttgart Generalunternehmung: Wilhelm Geiger GmbH & Co. KG, Oberstdorf Partner am Bau: ELEMENTS MEMMINGEN Artfliesen Mosaike, Fliesen, Naturstein isg-insektenschutz / Lipp Peter Elektrotechnik Haag GmbH Paul Saum Garten- und Landschaftsbau Würth GbR Sanitär, Heizung, Solar Zimmerei Heimpel Friedrich Haussmann GmbH & Co. KG Ausbau, Fassade, Gerüstbau Egger Sonnenschutztechnik Adolf Birsner Spedition und Betonpumpenverleih GmbH & Co. KG Wohnungsbau 61

63 Eine gute Immobilie muss eines haben: Zukunft. Unsere Leistungen: Baustoffe Logistik Projektentwicklung Schlüsselfertigbau Hoch- und Tiefbau Bauwerksanierung Kanaltechnik Umweltsanierung Entsorgung SAM-Truck

64 Besser sein. Liefern, Bauen, Sanieren und Entsorgen sind seit Jahrzehnten die Schwerpunkte unseres Unternehmens. Geschäftspartner aus den Bereichen Infrastruktur, Immobilien und Umwelt bauen seit jeher auf unsere Ressourcen, auf unsere Leistungsfähigkeit und unser Wissen. Doch letztlich ist ausschlaggebend, dass sich unsere Kunden bei uns einfach besser aufgehoben fühlen. Weil wir ihre Anforderungen und Probleme unkompliziert lösen. Weil wir den Erfolg unserer Kunden vor Augen haben und mit Flexibilität und außergewöhnlichen Ideen überzeugen. Und weil wir unser starkes und verlässliches Netzwerk stets im Sinne unserer Kunden nutzen. Denn gemeinsam wollen wir eines: Besser sein. LIEFERN BAUEN SANIEREN ENTSORGEN Fair sein. Geiger. Das gelebte Miteinander basiert bei Geiger auf einem ehrlichen und vertrauensvollen Umgang. Ein Handschlag gilt bei uns dabei als Versprechen. Wir stehen zu unserem Wort solidarisch und verlässlich. Dieses Vertrauen, das wir intern aber auch nach außen offensiv leben, macht uns nicht nur zu einem attraktiven Arbeitgeber, sondern auch zu einem glaubwürdigen Partner. 125 Leistungsfähig sein. Geiger. Mit Entschlossenheit und einem starken, verlässlichen Netzwerk nutzen wir Marktchancen im Sinne unserer Kunden. Kurze Entscheidungswege, unsere enge Zusammenarbeit mit Partnern, die Synergien aus unseren Geschäftsfeldern und nicht zuletzt unsere Finanzstärke machen uns zum leistungsfähigen Partner für unsere Kunden. Unseren Kunden bieten wir alles aus einer Hand. Mit bester Qualität, einer hohen Servicebereitschaft und Flexibilität. freie Stellen bei Geiger. Jetzt bewerben.

65 Ausführende Firmen Anzeige MIT ELEMENTS AUF DEM EINFACHSTEN WEG ZUM NEUEN BAD Was für ein außergewöhnliches Projekt direkt am Bodensee. Das ELEMENTS-Team aus Fachhandwerker und Badverkäuferin sorgten beim LEBEN AM SEE für eindrucksvolle Badezimmer in den attraktiven Neubauten. Die Bad-Beratungen fanden in den ELEMENTS- Ausstellungen Memmingen und Lindau statt. Dort können Besucher aus Top-Produkten bekannter Markenhersteller wählen. Es ist eine begeisternde Aufgabe, Beratungen zu begleiten, bei denen die Kunden die Produkte live bei uns in der Ausstellung erleben und testen. Die Vorfreude auf das neue Bad ist spürbar und zeigt den Stellenwert, den das Badezimmer als Wohlfühloase genießt, sagt ELEMENTS-Badverkäuferin Eva Fast, die Projekt und Beratungen von Anfang bis Ende begleitet hat. Die Sanierung oder Neuplanung eines Badezimmers ist Vertrauenssache. Bei ELEMENTS arbeiten Fachhandwerker und Badverkäufer Hand in Hand. Das zahlt sich aus. ELEMENTS ist die Nr. 1, Service-Champion im gelebten Kundenservice. Zu diesem Ergebnis kamen ServiceValue, die Goethe-Universität Frankfurt und die Tageszeitung Die Welt, die Deutschlands größtes Service-Ranking erstellt haben. Von der Erstberatung über das maßgeschneiderte Angebot bis hin zum professionellen Einbau durch den SHK-Fachmann unter Einhaltung der Budget/Kostenplanung: ELEMENTS steht für klare Orientierung, persönliche Ansprache und umfassenden Service. So geht der einfachste Weg zum neuen Bad. *elements ist eine Fachausstellung der GIENGER MEMMINGEN KG *SALON No4 ist eine Fachausstellung der G.U.T. Birk Kempten KG 64

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67 Ausführende Firmen Anzeige Insektenschutzgitter Lichtschachtabdeckungen Lichtschachtsicherungen Innenbeschattungen Blend und Hitzeschutz Der fast unsichtbare Insektenschutz isg-insektenschutz / Lipp Peter Sigmaringerstr.31, Ostrach Tel , Fax isg-insektenschutz@t-online.de Für das Wohn- und Stadtquartier Bodan-Werft führten wir die Elektroarbeiten aus. Schregsberg Grünkraut Tel / Fax / info@haag-elektrotechnik.de 66

68 Anzeige Ausführende Firmen Wir gratulieren dem Bauherrn zum gelungenen Projekt Wohnanlage Bodanwerft in Kressbronn. Würth GbR, Kümmertsweiler 3, Kressbronn, Tel /89 09, Fax /55 00 san-heiz-wuerth@t-online.de Dachsanierung Dachfenster Terrassen Innenausbau Carports Poppis 26, Kressbronn, Mobil 0171/ , Fax / , zimmerei@heimpel.info Freunde bester Leistung 0751 / Haussmann bei der Arbeit: facebook.com/haussmann.gmbh Markisen Rollläden Glasdächer Rolltore Ihr zuverlässiger Partner Nonnenhorn egger-sonnenschutztechnik.de 67

69 Bauaufgaben als Ganzes im Blick ZF Forum Friedrichshafen mit Corporate Architektur für Hauptsitz der ZF Friedrichshafen AG, Schulungszentrum und Ausstellung zur Innovationsgeschichte der Mobilität / 91 Wohnungen im neuen Stadtquartier SeeVillenPark in Radolfzell / 26 Wohnungen in der Ludwick-Kick-Straße in Lindau / 3. BA für Wohnen im MIX in Wiggenhausen-Süd / Wohnanlage Mangoldstraße in Markdorf / Geberit Logistikzentrum Pfullendorf erweitert ZF FORUM FRIEDRICHSHAFEN Die Erfolgsgeschichte der ZF Friedrichshafen AG dreht sich seit mehr als einem Jahrhundert um die Zukunft der Mobilität. Inzwischen beschäftigt ZF rund Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 230 Standorten weltweit. Die Konzernverwaltung der 1915 in Friedrichshafen gegründeten Zahnradfabrik Friedrichshafen AG ist bis heute mit ihrem angestammten Standort fest verwurzelt und hat im Jubiläumsjahr 2015 nur wenige Meter von der Wiege ihrer Unternehmensgeschichte ein neues unvergleichliches Gebäude bezogen. Die Planung für die Corporate Architecture des Gebäudekomplexes mit insgesamt m² Bruttogeschossfläche stammt von der Kergaßner Generalplanung GmbH aus Stuttgart. Realisiert wurde das Projekt durch die Ed. Züblin AG. Das sogenannte ZF Forum vereint als offenes Haus und Wissensträger unter einem Dach auf sechs Geschossen und verteilt in vier Unter dem Dach des ZF Forums befinden sich: die Konzernzentrale der ZF Friedrichshafen AG, die ZF Kunststiftung, ein umfassend ausgestattetes Schulungszentrum für das ZF Technical Training, Räume für das Schülerforschungszentrum Südwürttemberg (SFZ) und die Wissenswerkstatt sowie eine öffentliche Ausstellung über die Innovationsgeschichte der ZF und die Zukunft der Mobilität Gebäudeflügel sowie dem zentralen Hauptbereich folgende Nutzungen: moderne Büroarbeitsplätze, eine repräsentative Konferenzebene mit Auditorium und Mitarbeiterrestaurant für die Konzernzentrale der ZF Friedrichshafen AG, einen Bereich für die ZF Kunststiftung, ein umfassend ausgestattetes Schulungszentrum für das ZF Technical Training, Räume für das Schülerforschungszentrum Südwürttemberg (SFZ) und die 2009 von der Stadt Friedrichshafen, ZF und dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) gegründete Lerneinrichtung Wissenswerkstatt sowie eine öffentlich zugängliche Ausstellung über die Innovationsgeschichte und die Zukunft der Mobilität. Der städtebaulich markante Baukörper an der Löwentaler Straße trägt zugleich zur Aufwertung des Areals des ehemaligen Güterbahnhofs der Stadt Friedrichshafen bei. Mit der Einhaltung anspruchsvoller energetischer Standards ist es zudem ein Vorbild in Sachen Nachhaltigkeit: Die vorgegebenen Energieverbrauchswerte werden um mehr als 20 Prozent unterschritten; für die Wärme- und Stromversorgung wurde im benachbarten Werk 1 ein mit Gas betriebenes Blockheizkraftwerk errichtet. Mehr als 90 Mio. Euro investierte ZF in dieses ambitionierte Bauvorhaben. Für die Planung der Arbeitsplätze der Konzernzentrale setzte ZF ein innovatives, gemeinsam mit den Mitarbeitern entwickeltes Bürokonzept 3.0 um. Dabei wurde bewusst auf feste Arbeitsplätze verzichtet die Mitarbeiter teilen sich die Arbeitsplätze. Dabei stehen ihnen die neusten Technologien für digitale Büroarbeit und für eine effiziente vir- 68 Wohnungsbau / Gewerbebauten

70 tuelle Kommunikation für die team- und standortübergreifende Projektarbeit innerhalb des weltweit tätigen Konzerns zur Verfügung. Zusätzlich zu den vereinfachten Betriebsabläufen fördert das Konzept 3.0 mobiles und selbstbestimmtes Arbeiten und in der Konsequenz zufriedene, motivierte Mitarbeiter. Im Projekttitel ZF Forum steckt bereits die gesamte Philosophie des komplexen Anforderungsprogramms: Raum für Dialog und Austausch sowie kurze Wege in einem für den innovationsfreudigen Ingenieurgeist stimulierenden, technikaffinen Umfeld, das sich zugleich ästhetisch, offen, einladend und menschenfreundlich präsentiert. Die Besucher des ZF Forums erleben im Erdgeschoss die multimedial und interaktiv präsentierte Unternehmensgeschichte mit ihrem starken Bezug zur Natur- und Ingenieurwissenschaft. Die lebensnahe Alltagsrelevanz der ZF-Innovationen und Technologien kann man auf über m² in immer wieder neuen, überraschenden visuellen und thematischen Verknüpfungen und Perspektiven erleben aus der Nähe und aus der Distanz, im Detail oder Überblick, in spielerischer Aktion sowie mithilfe virtueller Animation und spannenden Exponaten. Mobilität, Innovationen im Motorsport und Der zentrale, geschossübergreifend offene Hauptbereich des ZF Forums bildet die übersichtliche Schnittstelle der vier sechsgeschossigen Gebäudeflügel Zukunftsthemen aus den Bereichen Work, Living, Mobility, Energy & Ecology bestimmen die Kompetenzfelder von ZF in Geschichte und Gegenwart. Der Fokus ist dabei stets die Zukunft und geeignete innovative Technologien als Triebfeder für deren Entwicklung. In den Ausstellungsbereichen Technik aktuell, in der Wissenswerkstatt und dem Jugendforschungszentrum kann man sich direkt einen Ausblick in mögliche künftige Szenarien von Zukunftsthemen aus den Bereichen Work, Living, Mobility, Energy & Ecology verschaffen. Die Fokusinsel Produktion schließlich ermöglicht Einblicke in die aktuelle weltweite Fertigung und Montage bei ZF. Für die ZF Hauptverwaltung wiederum wurde in der Ebene über der Ausstellung das Mitarbeiterrestaurant einschließlich der erforderlichen Versorgungseinrichtungen sowie ein abgetrennter Vorstandsbereich und die Akademie eingerichtet. Darüber sind die Arbeitsplätze für bis zu 700 Mitarbeiter organisiert. Das zentrale geschossübergreifende Atrium sorgt für Offenheit und Übersichtlichkeit ein Forum eben. Wohnungsbau / Gewerbebauten 69

71 SEEVILLENPARK JOSEF-BOSCH-STRASSE, RADOLFZELL Anfang 2016 erhielt die Ed. Züblin AG, Bereich Friedrichshafen, von der Schweizer Immo Projekt GmbH den Auftrag für die schlüsselfertige Realisierung der Wohnanlage SeeVillen- Park in Radolfzell. Auf dem ehemaligen Aldi- Areal in der Josef-Bosch-Straße entstehen bis März 2018 insgesamt 91 Wohneinheiten nach Entwurf von Schneck Architekten. Die Lage ist einmalig: mit Seeblick, am Rande der Altstadt und nahe dem Bodenseeufer. Dieses Bauvorhaben wird vorrangig in Zusammenarbeit mit Handwerksfirmen aus der Region erstellt. Mit seiner stilvollen Architektursprache vermittelt das Projekt Qualität, Großzügigkeit und Komfort. Die Eigentumswohnungen sind barrierefrei und verteilen sich auf acht vierbis fünfgeschossige, entsprechend der EnEV 2016 nachhaltig konzipierte Stadtvillen, die sich um einen gemeinsamen, grün gestalteten Hof gruppieren. Darunter befindet sich die großzügig dimensionierte Tiefgarage mit 150 Stellplätzen, von wo aus alle Etagen per Lift erschlossen sind. Im Untergeschoss der Häuser befinden sich außer den Kellerräumen, Wasch- und Trockenräumen, Abstellbereichen für Fahrräder, einem separaten Bereich für die Entsorgungsbehälter sowie der Haustechnik mit Gas- Eine stilvolle moderne Architektursprache, Qualität, Großzügigkeit und Komfort prägen die fünf Stadtvillen der Wohnanlage SeeVillenPark in Radolfzell Blockheizkraftwerk auch zusätzliche Hobbyräume. Das Wohnungsspektrum reicht von 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen in den Erdgeschossen und den beiden Obergeschossen, über 2-Zimmer-Attikawohnungen bis hin zu weitläufigen 4- und 5-Zimmer-Penthauswohnungen. Die lichtdurchflutenden Innenräume werden über Hebeschiebetüren jeweils auf einladende Terrassen mit Gartenanteilen im Erdgeschoss, auf große Balkonen und attraktive Dachterrassen nach außen erweitert. Unter den Details der sorgfältig ausgewählten Gestaltung und Ausstattung finden sich Echtholzparkett, Fliesenbeläge in Feinstein- 70 Wohnungsbau / Gewerbebauten

72 zeug, Balkongeländer als eingespannte Glaskonstruktion, eine Bäderausstattung mit deutschen Markenfabrikaten und ebenerdiger, großzügiger Dusche sowie überhohe Räume in den Penthouse- und Attika-Wohnungen der zurückgesetzten Dachgeschosse. Die Wärmeversorgung der Fußbodenheizung erfolgt über Fernwärme. Einige der Wohnungen sind rollstuhlgerecht konzipiert. 40 Mio. Euro investiert die Schweizer Immo Projekt GmbH in die exklusive Wohnanlage. WOHNANLAGE LUDWIG-KICK-STRASSE 60 64, LINDAU Seit Sommer 2016 vermietet die GWG 26 Wohnungen in drei neuen architektonisch eigenständigen Gebäuden in der Ludwig-Kick- Straße Es handelt sich dabei um eines von mehreren Bauprojekten, mit denen die GWG derzeit ihren Lindauer Wohnungsbestand von rund Wohnungen mit einem Investitionsvolumen von insgesamt rund 100 Mio. Euro durch zeitgemäße Neubauprojekte für mehr als 400 Miet- und Eigentumswohnungen plus Reihenhäuser aufzustocken beabsichtigt. Die drei dynamisch in das Landschaftsbild integrierten Baukörper der Wohnanlage Ludwig-Kick-Straße in Lindau bildet in ihrer Gesamtfigur den Verlauf der Straße ab. Die GWG realisierte dort nicht nur ein vielseitiges Wohnungsspektrum für Singles, Paare, Familien und Senioren, sondern insbesondere auch ein speziell ausgeklügeltes Konzept für alleinstehende Frauen Die Baukosten der Wohnanlage in der Ludwig-Kick-Straße sind mit rund 4 Mio. Euro beziffert. Mit der schlüsselfertigen Realisierung war die Ed. Züblin AG, Bereich Friedrichshafen, als Generalunternehmer beauftragt, die hierfür insbesondere mit Handwerkern der Region zusammengearbeitet hat. Spahlinger Architekten planten die drei dynamisch in das Landschaftsbild integrierten Baukörper, die sich in ihrer geschwungenen Form dem Verlauf der Straße anpassen. Die Architektur vermittelt eine moderne, ruhige Ausstrahlung mit viel Holz und Glas. Nach außen präsentiert sich die Bebauung eher geschlossen, zum Garten hin jedoch mit raumhohen, großformatigen Fensteröffnungen für ein lichtdurchflutetes Wohnerleben und attraktive Ausblicke in den oberen Etagen mit See und Bergsicht. Ein Spielplatz ist Teil der nachbarschaftsorientierten Freiraumplanung. Jedes Appartement ist durch Balkon, Loggia oder Terrasse nach außen erweitert. Die GWG realisierte mit dieser Wohnanlage u.a. ein speziell ausgeklügeltes Konzept für alleinstehende Frauen, die etwa eine Ausbildung in Lindau beginnen und noch keine Wohnung haben oder in kurzfristigen und unerwarteten Lebenssituationen unkompliziert Wohnraum für den Übergang benötigen. Für solche Lebenssituationen, aber auch für Familien und das Wohnen im Alter, hat das Wohnungsspektrum etwas zu bieten: von Wohnungsbau / Gewerbebauten 71

73 Seit 2015 entsteht in Wiggenhausen-Süd um den neuen Marie-Curie-Platz in drei Bauabschnitten das Wohnquartier Wohnen im MIX. Von den insgesamt 58 Mietwohnungen unterschiedlichster Typologien sind 30 gefördert. Dem zentralen Platz öffnet sich auch ein Café sowie zusätzliche Räume für Gemeinwesenarbeit und Veranstaltungen neun möblierten Einzimmerappartements mit rund 30 m² Wohnfläche in dem markant in Holzschalung gehüllten Kopfbau, über neun barrierefreie Wohnungen, bis hin zu familienfreundlichen 4-Zimmer-Wohnungen mit bis zu 113 m² Wohnfläche. Zu den Ausstattungsdetails sämtlicher Wohnungen zählen hochwertiges Parkett und Fliesen, Fußbodenheizung, Schallschutzfenster, Tageslichtbäder und Gegensprechanlage. Für die Wärme sorgt eine Holzpellet-Heizungsanlage. Glas und Sichtbeton vermittelt den hellen Treppenhäusern eine moderne Leichtigkeit. Grundsätzlich sind jedoch alle Wohnungen auch per Lift ab Tiefgarage erschlossen. WOHNEN IM MIX, WIGGENHAUSEN- SÜD (3. BA) In der Solarstadt Wiggenhausen-Süd in Friedrichshafen, angrenzend an einen offenen Landschaftsraum, wird derzeit bereits der 3. Bauabschnitt von Wohnen im MIX fertiggestellt. Die Zeppelin Wohlfahrt GmbH beauftragte die Ed. Züblin AG, Bereich Friedrichshafen, mit der Ausführung der erstprämierten Planung von Architekt Fritz Hack aus dem Jahr Für 14,5 Mio. Euro entstan- 72 Wohnungsbau / Gewerbebauten

74 86 Mietwohnungen eingebettet in eine Architektur, die Räume für Begegnung schafft und Gemeinschaft fördert entstehen an der Mangoldstraße in Markdorf den seit 2015 um den künftigen Marie-Curie-Platz drei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 58 Wohneinheiten und Tiefgarage. Mit rund 30 Mieteinheiten, die als Sozialmietwohnungen gefördert werden, kommt der integrative Ansatz des Gesamtprojekts zum Ausdruck. Die Bewohner des neuen Quartiers finden dort unter den frei finanzierten und geförderten Mietwohnungen ein breites Spektrum an verschiedenen Wohntypologien: u.a. WG s für alle Generationen, attraktive Grundrisslösungen für Singles, Paare und Senioren sowie für Familien unterschiedlicher Größe. Außerdem sind ausdrücklich drei Wohngemeinschaften für Senioren oder für Menschen mit Handicap vorgesehen. Durchmischung ist hier Programm. Eine offene nachbarschaftliche Grundstimmung soll durch ein kleines Café mit Außenbewirtung am Quartiersplatz, einen Spielplatz und Räume für Gemeinwesenarbeit sowie für Vorträge, Veranstaltungen oder Familienfeste gefördert werden. WOHNANLAGE AN DER MANGOLD- STRASSE, MARKDORF An stadtnaher, zentraler Lage an der Mangoldstraße in Markdorf errichtet die Ed. Züblin AG, Bereich Friedrichshafen, einen Wohnpark im Auftrag der Familienheim Bodensee. 20 Mio. Euro investiert die Baugenossenschaft in das Projekt, das für rund 250 Mieter ab November 2017 ein gemeinschaftsförderndes, nachbarschaftlich ausgerichtetes Zuhause bieten wird. Praktisch im Herzen Markdorfs werden 86 zeitgemäße, moderne und dennoch bezahlbare 2- bis 5- Zimmer-Wohnungen entstehen, die sich auf eine kammartige Bebauung mit Laubengangerschließung verteilen. Ein fünfgeschossiger, langgezogener Baukörper nimmt den Straßenverlauf bis zur Ittendorfer Straße auf. An diesen schließen im rückwärtigen Bereich drei orthogonal platzierte, drei- bis viergeschossige Hauszeilen an. Geparkt wird in einer Tiefgarage, von wo aus alle Häuser barrierearm mit Aufzug erreichbar sind. Rogg Architekten, die den zur Neuausrichtung des Quartiers ausgeschriebenen städtebaulichen Wettbewerb für sich entschieden hatten, rücken dabei gezielt das Thema Gemeinschaft in den Mittelpunkt ihres Entwurfs. In einem Umfeld, das nachbarschaftliches Wohnen fördert, soll ein Miteinander entstehen. Ein Wegesystem verbindet alle Gebäude, die differenzierte Räume für Begegnung und als zentrale Mitte einen begrünten Platz definieren. Zum Wohnpark gehören auch zwei Kinderspielplätze. Das Bauvorhaben in Markdorf ist mit m³ umbautem Raum eines der größten in der Region. Allein m³ Beton werden auf dem m² großen Grundstück verarbeitet. Dank neuester Technik und energiesparender Bauweise erfüllt der Neubau die Anforderungen des KfW-55-Standard. Wohnungsbau / Gewerbebauten 73

75 ERWEITERUNG GEBERIT LOGISTIKZENT- RUM, PFULLENDORF Die weltweit tätige Geberit Gruppe ist in Europa Marktführer für Sanitärprodukte. Mit einer Investitionssumme von 27 Mio. Euro investierte das Unternehmen bereits 2008 in die Zentralisierung seiner Logistik am größten deutschen Standort der Geberit International AG: in Pfullendorf. Die stetige Erweiterung des Produktsortiments und wachsende Kundenbedürfnisse führten dazu, dass die bestehende Logistikinfrastruktur signifikant erweitert wurde von der Beschaffung der Rohmaterialien bis hin zur Distributionslogistik und einem standardisierten Transportmanagement ging die Expansionsstrategie in die zweite Runde. Weitere 40 Mio. Euro wurden in die Umsetzung der Pläne der Dipl.-Ing. Hansjörk Schneck Freier Architekt GmbH investiert. Die Ed. Züblin AG, Bereich Friedrichshafen, war mit der erneuten Erweiterung des Standorts beauftragt. 74 Wohnungsbau / Gewerbebauten

76 Am größten deutschen Standort der international tätigen Geberit Gruppe wurde weiter in die Zentralisierung der Gruppenlogistik investiert: in den Ausbau der Kapazitäten für Lager-, Kommissionier- und Versandflächen auf insgesamt rund m² Die weitere Zentralisierung der Gruppenlogistik beinhaltete den Ausbau der Kapazitäten für Lager-, Kommissionier- und Versandflächen um insgesamt rund m². Insbesondere wurde dabei ein neues Konzept für die Lagerung der bis zu 6 m langen Rohre geschaffen. Das Gesamtkonzept umfasst somit ein automatisiertes Kleinteilelager und ein neues Hochregallager mit Waben für die Lagerung des Langguts bis 5 m, eine angrenzende Kranhalle mit angeschlossenem Kragarmlager für die 6 m langen Mapress Metallrohre, eine Prozessfläche mit vollautomatisierten Arbeitsplätzen sowie mehr Raum für den Versandbereich. Das erweiterte Logistikzentrum wurde im März 2017 schlüsselfertig übergeben. Bauherr -Proj. ZF Forum : ZF Friedrichshafen AG, Friedrichshafen -Proj. SeeVillenPark : Schweizer Immo Projekt GmbH, Gerlingen -Proj. Wohnanlage Ludwig-Kick-Straße : GWG Lindauer Wohnungsgesellschaft mbh, Lindau -Proj. Wohnen im MIX: Zeppelin Wohlfahrt GmbH, Friedrichshafen -Proj. Wohnanlage Mangoldstraße, Markdorf : Baugenossenschaft Familienheim Bodensee e.g., Radolfzell -Proj. Geberit Logistikzentrum : Geberit Vertriebs GmbH, Pfullendorf Architektur und Planung -Proj. ZF Forum : Kergaßner Generalplanung GmbH, Stuttgart -Proj. SeeVillenPark : Schneck Hansjörg Dipl.-Ing. Freier Architekt GmbH, Leonberg -Proj. Wohnanlage Ludwig-Kick-Straße : spahlinger architekten, Ravensburg -Proj. Wohnen im MIX: Fritz Hack Freier Architekt, Friedrichshafen -Proj. Wohnanlage Mangoldstraße, Markdorf : Rogg Architekten BDA DWB, Konstanz -Proj. Geberit Logistikzentrum : Schneck Hansjörg Dipl.-Ing. Freier Architekt GmbH, Leonberg Totalunternehmung: Ed. Züblin AG, Bereich Friedrichshafen Partner am Bau: Kleiner Metallbau GmbH A&M BAU Merz Dämmtechnik GmbH METALLBAU VOGLER GMBH ibp knaus + zentner ing.-gesellschaft mbh energietechnik tga Diamantbohr GmbH Turans Eisenflechter Kovacic Ingenieure Wach- und Schutzdienst Knödler GmbH Josef Günthner GmbH & Co. KG Herbert Matheis Metallbau, Schlosserei GEIGER fenster GmbH Adolf Birsner Spedition und Betonpumpenverleih GmbH & Co. KG Würth GbR Sanitär, Heizung, Solar Ingenieurbüro Auerhammer + Weiland VDI baustatik relling gmbh SchwarzwaldElemente GmbH Anzeige Wohnungsbau / Gewerbebauten 75

77 Ausführende Firmen In Metall ganz groß Kleiner Metallbau GmbH Anzeige Mit aktuell über 25 Mitarbeitern zählen wir zu den größten Metallbau-Unternehmen in der Region Hegau-Bodensee. Zu unserer Stammkundschaft zählen Bauträger, Baugenossenschaften, renommierte Architekturbüros, sowie viele private Kunden. Unsere Leistungsfähigkeit und Kompetenz beweisen wir gerne auch bei der Umsetzung großer und technisch anspruchsvoller Projekte. Unsere Angebotspalette umfasst das komplette Wohnbauspektrum: vom Geländerund Treppenbau, über Balkonanlagen, Überdachungen, Treppentürme, Carports, Zaunanlagen, der Edelstahlverarbeitung bis hin zu exklusiven Möbelstücken und diversen Wohnaccessoires. Ein entscheidender Grund für den bisherigen Erfolg und Grundstein für unser stetiges Wachstum sind unsere gut ausgebildeten und motivierten Mitarbeiter. Deshalb investieren wir kontinuierlich in die Berufsausbildung und permanente Weiterbildung unseres Teams. Die Kombinationsmöglichkeiten aus Materialien, Formen, Beschichtungen und Farben, aus denen Sie bei uns wählen können sind beinahe unbegrenzt. Viele Referenzobjekte und eine umfangreiche Bildergalerie finden Sie auf unserer Internetseite Für eine kostenlose Beratung oder eine Bemusterung in unserem Ausstellungsraum sind wir gerne für Sie da. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage. Kleiner Metallbau GmbH, Eigeltingen Geländer Balkone Überdachungen Treppen Zäune Edelstahl Stahlbau Kleiner Metallbau GmbH Hinterhofen Eigeltingen Tel

78 Anzeige Ausführende Firmen Hochbau Gartenbau Trockenbau Innenausbau Fliesenarbeiten Tel Fax Mobil Mail: A&M BAU Grötzinger Straße Aichtal Ihr Partner für alle Dämmtechniken wie Wärmeschutz, Kälteschutz, Schallschutz und Brandschutz aus Isny im Allgäu Wärmeschutz Kälteschutz Schallschutz Brandschutz Spenglerarbeiten Verleih von Hebebühnen Einblasdämmung Merz Dämmtechnik GmbH Wärmeschutz, Kälteschutz, Schallschutz und Brandschutz Kastellstr. 52, Isny im Allgäu Tel /56680, Fax 07562/

79 Ausführende Firmen Anzeige Abbruch Armierungen Demontagen Gräfin-Monika-Straße 1, Hohentengen Telefon 07572/ , Telefax 07572/ , Mobil 0173/ duran-eisenflechter@hotmail.de Entwässerungsplanung Verkehrsanlagen Ingenieurvermessung 3D-Laserscan Siedlungswasserwirtschaft Kanalsanierung Eigenkontrollverordnung Alarmaufschaltung und Verfolgung Personenbefreiung aus Aufzügen Kurierdienste und Flughafentransfers Maschinenbetreuung in Nachtschichten Hausmeistertätigkeiten Winterdienste und die Betreuung von Außenanlagen Wach- und Schutzdienst Knödler GmbH Ringstr. 16, Bermatingen Telefon , Telefax info@wsk-knoedler.de, 78

80 Anzeige Ausführende Firmen to safe die integrierte Absturzsicherung für bodentiefe Fensterer passend für die Rollladenkastensysteme FLEXI Roll / Raff und FLEXI Fix Einbau bei der Montage von Rollladen und Raffstore, optimaler Bauablauf für Ihr Projekt, da keine zusätzlichen externen Arbeiten notwendig sind. Josef Günthner GmbH & Co. KG Primtalstr Rottweil info@guenthner.de ROLLLADEN RAFFSTORE ROLLLADENKASTEN TERRASSENDÄCHER MARKISEN PERGOLA GARAGENTORE ABSTURZSICHERUNG INSEKTENSCHUTZ Fenster Rollläden Haustüren Terrassenüberdachung Beschattungs-Systeme Innentüren Fensterbänke Montage-Service Schussentalstr. 55, Baienfurt Tel , Fax info@geiger-fenster.de, Produktinfo Aluminium-Rollläden vermeiden unnötige Heizverluste Vor allem für den Wintergarten sind Rollläden aus Aluminium der Hit: Sie verbessern das Klima deutlich und sorgen für ein Wohlfühlambiente (Foto: epr/schanz) (epr) Rollläden bieten den Bewohnern eines Hauses auf vielerlei Weise Komfort. Als Blendschutz verhindern sie, dass intensive Sonnenstrahlen die Augen reizen, als Einbruchschutz schrecken sie unliebsame Besucher ab, und als Sichtschutz bewahren sie vor neugierigen Blicken der Nachbarn. Vor allem aber wirken Rollläden unnötigen Heizverlusten entgegen. In der kalten Jahreszeit halten sie dank ihres guten Dämmverhaltens die Wärme im Rauminneren und schaffen ein angenehmes Klima dadurch helfen sie bei der Einsparung von Energie und CO 2 und schonen Umwelt und Geldbeutel. Frei nach dem Motto Alles nach Maß! fertigen die Sonnenschutzexperten von Schanz Rollläden in den verschiedensten Formen, Größen und Varianten an. Ob die Fenster rund, halbrund, eckig oder spitz zulaufend sind, die flexiblen Systemlösungen aus Aluminium passen sich an. Das robuste Material ist witterungsbeständig, fürchtet weder Hitze noch Hagel und dämmt hervorragend. Sowohl im Winter als auch im Sommer ist es ein Garant für ein gutes Klima. Nicht zuletzt setzen die Rollläden mit lichtdurchlässigen Select Profile-Lichtschienen wirkungsvolle Akzente und gestalten das Ambiente gemütlich. Mehr unter Sind die Fenster spitz zulaufend, rund oder eckig nach Maß angefertigte Rollläden passen sich jedem noch so ungewöhnlichen Format an (Foto: epr/schanz) 79

81 Exklusive Aussichtslage. Im Grünen. Stadtnah. Wohnanlage Hubertusblick in Berg WOHNEN IN EINZIGARTIGER HANGLAGE In Berg, hoch über dem Schussental, lässt es sich gut wohnen. Von einer langen Siedlungsgeschichte zeugen die Pfarrkirche St. Peter und Paul, die bereits 1094 erstmals schriftlich erwähnt ist, das Schloss Benzenhofen aus den Jahren 1898/1899 sowie am westlichen Höhenzug des Schussentals das Kloster und die Abteikirche St. Erentraud aus den Jahren 1923/1924. Kein Wunder: Die Lage an der Berger Kuppe begeistert durch weitreichende Sichtbeziehungen. Davon hatte auch über mehrere Generationen hinweg das Restaurant und Hotel Haus Hubertus profitiert, bis der Betrieb 2014 schließlich eingestellt worden ist. Die Rhomberg Bau GmbH wird nun auf der m² großen Parzelle mit einem städtebaulich sorgfältig konzipierten, exklusiven Bauvorhaben der Wohnanlage Hubertusblick ein Stück Ortsgeschichte fortschreiben. 24 topmoderne Eigentumswohnungen nach Entwurf des Architekturbüros Elwert & Stottele öffnen sich dort künftig mit großteils bodentiefen Fensterflächen der einzigartigen Aussicht. Informationen unter Die bestehende Gebäudegruppe des Haus Hubertus bestand aus dem eigentlichen Gasthof und einem in den 1970er Jahren errichteten, dem Hang vorgelagerten und horizontal gegliederten Terrassengebäude. Mit dem Neubauprojekt wird diese Grundstruktur formal aufgegriffen und in Lage, Kubatur und Gestaltung der Baukörper sensibel auf die umliegenden Bauten und den öffentlichen Raum abgestimmt. Die zeitgemäße Neuinterpretation des Ensembles führt mit drei horizontal gestaffelten, hellen Wohnetagen die vertraute Typologie des Terrassenbaus fort und bildet damit zugleich den Sockel für zwei voneinander abgesetzte, großzügig verglaste Langhäuser mit traditionellem Satteldach. Die unverwechselbare Wohnanlage vereint Die Wohnanlage Hubertusblick in Berg wird mit 24 hochwertigen Eigentumswohnungen an spektakulärer Aussichtslage ein Stück Ortsgeschichte fortschreiben. Die Architektursprache lehnt sich an jene des Vorgängerbaus als zusammenhängender Gebäudekomplex in moderner Formensprache und mit eleganter Ausstrahlung mit einem Terrassenbau und zwei Langhäusern an 80 Wohnungsbau

82 Die einzigartige Aussichtslage ist allgegenwärtig im Inneren sowie auf den großzügig dimensionierten Terrassen und Balkonen. Die Abbildungen sind als exemplarisch zu sehen und stellen die kreative Sicht des Illustrators dar traditionelle, regionale Baukultur und zeitgemäße Formensprache mit Respekt für die landschaftlich einmalige Lage. 27 Tiefgaragenstellplätze verschwinden im Untergrund. Zusätzlich sind 16 Außenstellplätze und ein großzügiges, gemeinschaftlich nutzbares Aussichtsplateau geplant. Über den zentralen Innenhof gelangt man in die Wohnungen, die ebenerdig oder mit dem Aufzug erschlossen sind. Die einzigartige Aussichtslage ist allgegenwärtig im Inneren sowie auf den großzügig dimensionierten Terrassen und Balkonen. Klare Formensprache gepaart mit funktionalen, modernen Grundrissen und einem eleganten Gestaltungskonzept tragen zur angenehmen Wohnatmosphäre bei. Die Ausstattungsdetails beinhalten Echtholzparkett, geflieste Bäder, bodengleiche Duschen, viele Extras inklusive sowie eine mit ressourcenschonenden Holzpellets und Gas kombiniert betriebene Fußbodenheizung. Seit Herbst 2016 laufen die Bauarbeiten. Mitte 2018 können die Bewohner ihr neues Zuhause beziehen. Initiator, Bauträger, Entwickler: Rhomberg Bau GmbH, Ravensburg Architektur und Planung: ELWERT & STOTTELE GbR, Architektur Projektmanagement, Ravensburg Partner am Bau: Ingenieurbüro Auerhammer + Weiland VDI Fritschle GmbH Stauber + Steib GmbH Anzeige Technikplanung, die seit über 30 Jahren überzeugt für die Gewerke Elektrotechnik Medientechnik Sanitär Lüftung, Klima und Kälte Heizung IB Auerhammer + Weiland VDI Inh. Michael Fechner Eberhardstr Friedrichshafen Tel Fax info@ib-auw-fn.de Wohnungsbau 81

83 Ausführende Firmen Anzeige Atrium Wohnen, Kempten Wohnen am Michelsberg, Ulm Wohnpark am Bodensee, Lochau Hubertusblick, Berg 82

84 Anzeige Ausführende Firmen Ideen, die bestehen. Rhomberg Bau Fitnessraum Kinderzimmer Büro Gutes Bauen wirkt. Und es wirkt lange und gut. Bauen ist komplex. In Projekten müssen eine große Anzahl von Unternehmen und Personen koordiniert werden. Zusammenarbeit beginnt für uns mit der Einstellung, Ihr Projekt zu unserem zu machen. Weil wir ressourcenschonend denken, planen wir in Lebenszyklen und vermeiden dadurch unnötige Kosten. Als Ansprechpartner während der gesamten Planungs- und Bauphase optimieren wir Termine, Kosten und Abläufe und garantieren damit eine transparente Kooperation und eine faire, respektvolle Partnerschaft. 83

85 Ausführende Firmen Anzeige Der beste Weg vom Rohbau zur Fertigstellung ZUVERLÄSSIGE LEISTUNG DIE ÜBERZEUGT Fritschle GmbH Dieterskircher Str Uttenweiler Tel / Stauber+ S SteibS GmbH Tel /3 33 Fax /13 39 Bedachungen Flachdachabdichtungen Flachdachsanierungen Industriebedachungen Trapezblechverlegungen Sigmarszell In den Osterwiesen 8 stauber-steib@t-online.de Werte nachhaltig umsetzen IgorYaruta - Fotolia.com Als inno vatives und zukunftorientiertes M edienhaus setzen wir Ihre Kommunikation nachhaltig um. Mit uns als Partner an Ihrer Seite schaffen Sie einen Mehrwert für Ihr Unternehmen und Ihren Erfolg. Profitieren Sie von unseren Lösungen im Dialogmarketing, alles aus einer Hand! 84

86 Bodengleiche Duschlösungen für noch mehr Flexibilität im Bad Die besonders flache Duschwanne erfüllt höchste Ansprüche an ein formschönes Bad, und dank der glatten und fugenfreien Oberfläche ist der Duschbereich auch leicht zu reinigen (Foto: epr/villeroy & Boch) (epr) Eine Dusche gehört heute zu einem modernen Badezimmer einfach dazu. Auch Senioren oder Menschen mit Behinderung kommen dank flächenbündiger Modelle in den entspannenden Bade- oder Duschgenuss. Dabei liegen die Duschwannen von Villeroy & Boch, die bodengleich installiert werden können und sich farblich an den Bodenbelag anpassen, besonders im Trend. Squaro Superflat zum Beispiel schafft ein unverwechselbar schönes Bad. Neben den superflachen Duschwannen bieten extravagante Walk-In- Duschabtrennungen Wellness pur. Alle aus Quaryl gefertigten Duschwannen besitzen eine porenfreie Oberfläche, die sich leicht reinigen lässt. Mehr unter Transparente Walk-In-Duschabtrennungen sind wie gemacht für moderne, minimalistische Bäder, die jedes Bad und jede Dusche zum Erlebnis werden lassen (Foto: epr/villeroy & Boch) Produktinfo 85

87 Revitalisierung repräsentativer Bürogebäude Neugestaltung: Hauptstelle Sparkasse Hegau-Bodensee in Singen / Umbau: Verwaltungsgebäude Stadtwerk am See in Überlingen HAUPTSTELLE SPARKASSE HEGAU- BODENSEE, SINGEN Die Hauptstelle der Sparkasse Hegau-Bodensee hat ihren Sitz mitten im Herzen der Stadt Singen in dominanter Lage im Bereich Hegaustraße, Erzbergerstraße und Hadwigstraße. Das Bestandsgebäude in der Erzbergerstraße hatte die aktuellen Brandschutzbestimmungen jedoch nicht mehr erfüllen können. Und auch der hohe Energieverbrauch hatte eine Rolle gespielt, als sich die Sparkasse für eine grundlegende Neugestaltung und in diesem Zusammenhang auch für die Aufstockung ihrer Hauptstelle entschied. Vor dem Hintergrund eines Wettbewerbs aus dem Jahr 2014 wurde die Arbeitsgemeinschaft Cukrowicz Nachbaur Architekten ZT GmbH/ GMS Freie Architekten mit der Baumaßnahme beauftragt. Entwurf, Genehmigungs- und Ausführungsplanung wurden durch Cukrowicz Nachbaur Architekten ZT GmbH erbracht, Kostenmanagement, Ausschreibung und Bauleitung durch GMS Freie Architekten. Rund m² Bürofläche konnten mit der Baumaßnahme hinzugewonnen sowie der zentrale Kundenservice konzentriert und einladend transparent gestaltet werden. Die neue Sparkassenzentrale ist auf m² mit speziell isolierten Glasflächen ummantelt, deren horizontale Schichten durch Vertikallamellen rhythmisiert werden. Dabei orientiert sich der Grad der Offenheit an der dahinterliegenden Nutzung und repräsentiert zugleich ein subtiles Spiel mit den Themen Transparenz und Diskretion. Die geradlinige Fassadengestaltung artikuliert zudem ein neues authentisches Erscheinungsbild für die Sparkasse. Hochwertige, langlebige Materialien in einfacher Detailausführung sorgen für ein sympathisches Ambiente und vermitteln das Gefühl von Sicherheit und Zuverlässigkeit. Die vertikale Gliederung der Fassade greift die klassische Schichtung von Sockel, Mittelzone und Dachaufbau auf, während die horizontale Fassadenstruktur eine maximale Großzügigkeit in der optischen Präsenz unterstützt. Damit wird zugleich die bestehende Gebäudestruktur der gestapelten Einzelebenen mit dem neuen Nutzungskonzept zusammengeführt, das eine transparente, kommunikative Bürolandschaft im Wechsel mit flexibel gestaltbaren, diskret geschlossenen Büroeinheiten kombiniert. Die starke Isolationswirkung der Glasfassade und weiterer gedämmter Bereiche senkt den Energieverbrauch um rund 60 Prozent. Geheizt und gekühlt wird mit einer Luftwärmepumpe. Zum Passivhausstandard tragen darüber hinaus Wärmerückgewinnung und eine PV-Anlage bei. Neugestaltete Hauptstelle Sparkasse Hegau- Bodensee, Singen: Rund m² Bürofläche konnten mit der Baumaßnahme hinzugewonnen sowie der zentrale Kundenservice konzentriert und einladend transparent gestaltet werden Abbildungen: Hanspeter Schiess, Trogen/CH 86 Sanierung / Gewerbebauten

88 Stadtwerk am See, Standort Überlingen: Kernsanierung des Bestandsgebäudes als KfW-Effizienzhaus- 100 und barrierefreies, modernes kunden- und mitarbeiterfreundliches Verwaltungsgebäude Abbildungen: GMS Freie Architekten Insgesamt rund 17,5 Mio. Euro investierte die Sparkasse Hegau-Bodensee in den Relaunch ihrer Bankzentrale in Singen. UMBAU VERWALTUNGSGEBÄUDE STADTWERK AM SEE, ÜBERLINGEN Das Stadtwerk am See ist aus der Fusion der Technischen Werke Friedrichshafen und der Stadtwerke Überlingen im Jahr 2012 hervorgegangen. Hierbei war jedoch eine räumliche Zentrierung kein Thema. Mit einem Investitionsvolumen von rund 3 Mio. Euro in die umfassende Kernsanierung des Bestandsgebäudes in Überlingen setzte das Stadtwerk am See klare Zeichen für die Zukunft auch des Standorts Überlingen mit seinen rund 60 Mitarbeitenden. Das Gebäude aus 1983 musste jedoch den energetischen, brandschutztechnischen und organisatorischen Anforderungen eines zeitgemäßen Bürogebäudes und Kundenzentrums angepasst werden. GMS Freie Architekten wurden dazu auf der Grundlage eines Wettbewerbs aus dem Jahr 2013 mit der Planung und Umsetzung beauftragt. Nachdem das Gebäude bis auf den Rohbau zurückgebaut worden war, konnte der Ausbau als KfW-Effizienzhaus-100 und barrierefreies, modernes, kunden- und mitarbeiterfreundliches Verwaltungsgebäude erfolgen. Im Eingangsbereich im Erdgeschoss öffnet sich heute ein einladendes, übersichtliches Kundenzentrum für Information und diskrete Bürgerberatung. Ansonsten verteilen sich moderne, teilweise zusätzlich ausgebaute Büroflächen, Besprechungsräume, sowie Sozial- und Gemeinschaftsräume auf rund m² Fläche. Anbauten wurden entfernt, stattdessen sorgt eine Aufzugsanlage im Zusammenhang mit einem neuen Treppenhaus für die barrierefreie Erschließung. Nach außen wird das Gebäude geprägt durch seine markante neue Außenhaut aus vertikalen Leisten aus vorvergrautem Weißtannenholz sowie aus Fensterbändern, deren offene und geschlossene Elemente geschossweise im lockeren Wechsel versetzt angeordnet wurden. Weißtanne für Fassade und Innenausbau sowie ein energieeffizientes Blockheizkraftwerk repräsentieren den nachhaltigen Grundgedanken. Die neue Heizung vermag zudem, einige der umliegenden Gebäude mit ökologischer Wärme zu versorgen. Bauherr -Proj. Neugestaltung Sparkassenhauptsitz Singen : Sparkasse Hegau-Bodensee, Singen -Proj. Umbau Stadtwerke Überlingen : Stadtwerk am See, Friedrichshafen Architektur und Planung -Proj. Neugestaltung Sparkassenhauptsitz Singen : Cukrowicz Nachbaur Architekten ZT GmbH, Bregenz; GMS Freie Architekten, Friedrichshafen/Isny -Proj. Umbau Stadtwerke Überlingen : GMS Freie Architekten, Friedrichshafen/Isny Partner am Bau: Bázlik Bau Homburger Möbelwerkstätte Bisinger Schreinerei Innenausbau Schreinerei Josef Riedle MB MARKUS BIRKLE GmbH Trockenbau Conplaning GmbH Müller & Bleher Radolfzell GmbH & Co. KG Ingenieurbüro Rainer Rosenfelder Schreinerei Gindele GmbH Neon Stengele e. K. schreinerei nakowitsch Bauunternehmen Bernhard Straßer baustatik relling gmbh Sauter GmbH Putz & Farbe Sanierung / Gewerbebauten 87

89 Ausführende Firmen Alles aus einer Hand Bázlik Bau Dein Garant Anzeige Nach meiner Ankunft im Februar 2012 in Deutschland habe ich nach nur fünf Tagen meine Firma gegründet. Damals noch in einer kleinen Kellerwohnung in Rielasingen Worblingen in der Kolpingstraße. In den ersten vier Monaten arbeitete ich alleine als Selbstständiger, und parallel dazu auch als Subunternehmer für verschiedene Fliesen- und Natursteinfirmen. Durch die große Anzahl an Aufträgen konnte ich bis Ende 2012 bereits drei ungarische Mitarbeiter einstellen und voll beschäftigen. Anfang 2013 erfolgte der Umzug in die Höristraße. Hier stand mir eine Lagerfläche von ca. 70 m 2, sowie Büroräume zu Verfügung. Zu den subunternehmerischen Aufträgen kamen in diesem Jahr bereits 40 private Aufträge hinzu, die es auch galt eigenständig zu verwalten. Im Jahr 2014 bestanden bereits 70% meiner gesamten Aufträge aus privaten Kunden, die ich mit meinen Mitarbeitern ausgeführt habe. Durch unsere Flexibilität, sowohl was die handwerklichen Tätigkeiten betrifft, als auch ein flexibles Zeitmanagement, sind wir nun gemeinsam auch in der Lage, kurzfristig Aufträge schnell und zuverlässig auszuführen, was in manchen Fällen sogar Nachtarbeit erforderte ist die Zahl der Mitarbeiter bereits auf zwölf gestiegen. Durch ein breites Fachwissen der verschiedenen handwerklichen Branchen (Fliesenleger, Natursteinleger, Gipser und Maler) lag das Volumen bereits bei ca. 80 Aufträgen. Um dem rasanten Bertiebswachstum gerecht zu werden, plante ich meinen neuen Firmensitz in Rielasingen in der Adam-Opel- Straße. Nach nur fünf Monaten Bauzeit konnte ich mein neues Firmengebäude im Frühjahr mit Bürogebäude (300 m 2 ) und Lagerhalle (200 m 2 ) beziehen. Weitere Angestellte folgten. Auch in der Verwaltung sind mehrere Mitarbeiter beschäftigt, darunter auch meine Schwester. Im Jahr 2015 und 2016 folgten größere Aufträge, die auch überregional geleistet wurden, so dass Ende 2016 ein weiterer Anbau der Lagerhalle (150 m 2 ) samt Neben- und Sozialräumen (100 m 2 ) geplant und in Auftrag gegeben wurde. Das Leistungsspektrum, welches durch weitere Mitarbeiter ergänzt wurde, umfasst zu den bisherigen Leistungen noch Estricharbeiten, Trockenbau und Bodenlegerarbeiten. Ich freue mich auf die geplante Erweiterung, die ich voraussichtlich im Sommer 2017 mit meinen bereits 15 Mitarbeitern beziehen kann. Bázlik Bau, Rielasingen-Worblingen Adam-Opel-Straße 7, Rielasingen-Worblingen Tel / , Fax / , info@bazlik-bau.de 88

90 Anzeige Dem Kunden dienen! Mit Fachwissen, Kreativität und Engagement! Ausführende Firmen VORSTELLUNG Schon seit über 80 Jahren existiert unser Familienbetrieb in Hilzingen und wird in der 3. Generation durch Ralf Homburger geführt. Mit handwerklichem Können und der notwendigen Freude an der Arbeit erreichen wir zusammen mit unseren Kunden ein außergewöhnliches Gesamtergebnis. Wir fertigen für unsere Kunden in unserer Werkstatt. Das garantiert hohe Flexibilität und wir können dadurch unserem Qualitätsanspruch jederzeit gerecht werden. GESTALTUNG Schön gestaltete Gesamteinrichtungen oder ein formschönes Einzelstück was auch immer die Vorstellung unseres Kunden ist, wir setzen diese gemeinsam mit all unserer Erfahrung in eine einzigartige Lösung um. Die Verknüpfung von innenarchitektonisch reizvollen Entwürfen mit den notwendigen technischen Anforderungen sehen wir als eine wesentliche Aufgabe unseres Handelns an. SPARKASSE HEGAU BODENSEE Ein tolles und anspruchsvolles Projekt bei dem der hohe gestalterische und funktionale Anspruch von Kunde und Architekten in einem kurzen Zeitfenster umgesetzt werden musste. Eine besondere Aufgabe war es die vom Kunden vorgegebene furniertechnische Gestaltung der Holzoberflächen, welche aus den schon ausgesuchten Büromöbeln resultierte, auf die teilweise großen Ansichtsflächen zu übersetzen. Nebenbei erhielten wir das Vertrauen alle Projektbeteiligten einkaufstechnisch unter einen Hut zu bringen, damit kleine Möbeloberflächen, Akustikflächen, Türen und große Ansichtsflächen für den Betrachter erkennbar das gleiche Furnierbild erhalten konnten. Viele Gespräche mit dem Kunden, den beteiligten Architekten, Kollegen und Lieferanten sowie ein ganztägiger Besuch im Herstellerwerk des Plattenlieferanten führten am Ende zum gewünschten Ergebnis. Homburger Möbelwerkstätte, Hilzingen Gestaltung von Lebens- und Arbeitsräumen Shop Office Home Obere Gießwiesen Hilzingen Fon: +49 (0) Fax: +49 (0) info@moebelwerkstaette.eu Möbelwerkstätte seit

91 Ausführende Firmen Alles aus einer Hand Anzeige bis zum Einbau für Ihr persönliches Unikat! Lernen Sie unser Team und unser Unternehmen kennen, denn nur mit sehr guten Mitarbeitern, lassen sich sehr gute Resultate erzielen und Ideen umsetzen. Lernen Sie uns kennen... Am Anfang steht die Idee und am Ende wird diese durch den natürlichen Werkstoff Holz Realität. Überzeugen Sie sich hier anhand einer Auswahl an Kundenprojekten über die vielfältigen Möglichkeiten. Egal ob Küche, Möbelstück, Kleiderschränke oder Haustüren. Die Möglichkeiten passgenaue und individuelle Lösungen aus Holz in den unterschiedlichsten Bereichen zu fertigen sind vielfältig. Individuelle Lösungen in verschiedensten Bereichen sind unsere Spezialität. Wir planen Ihre gewünschte Lösung individuell nach Ihren Wünschen und kümmern uns für Sie komplett um die Abwicklung. Alles aus einer Hand vom ersten Entwurf Schreinerei Bisinger e.k., Steißlingen HOLZ IST UNSERE PASSION Martin Bisinger Tel.07738/274 Singener g ner Straße 19a Fax 07738/ Steißlingen Bisinger-Schreinerei@t-online.de 90

92 Anzeige Ausführende Firmen besprochen, gezeichnet, gefertigt Paßt! Adrazhofen, Am Sägplatz Leutkirch Telefon 07561/ 2616 Telefax 07561/ 5699 Inhaber J.-Christian Riedle Möbel aller Art Innenausbau Objekteinrichtung Türen Bauelemente Brandschutz Akustik Trockenbau Putz + Stuck Altbausanierung Ihr Spezialist für Knauf Trockenbaulösungen Robert-Bosch-Str. 2, Markdorf Telefon / Telefax / Mobil 0151 / info@mb-stuckateur.de Ingenieurbüro für Gebäudetechnik I Energietechnik I Umwelttechnik Entwicklung ist der Weg, Qualität ist das Ziel: Innovative Gebäudeplanung am Puls der Zeit! Sparkasse Ulm: Nething Generalplaner GmbH Filderstadt Radolfzell München Darmstadt Berlin LEISTUNGSUMFANG Planung Beratung Objektüberwachung Studien und Gutachten KERNKOMPETENZEN Stromversorgungsanlagen u. -netze Schutz- und Netzleittechnik Licht- und Raumsimulation Fördertechnik Müller & Bleher Radolfzell GmbH & Co. KG Fritz-Reichle-Ring Radolfzell T: kontakt@mueller-bleher.de 91

93 Ausführende Firmen Anzeige ENEV Berechnungen und Nachweise Energieausweise Wohn / Nichtwohngebäude Thermische Gebäudesimulation Sanierungsplanung und Bauleitung SiGe Koordinator VS-Schwenningen Tel: info@energie-vs.de Ihr Partner in Sachen Werbung Werbeanlagen in Einzelbuchstaben Transparente Pylone Beschriftungen Kunstprojekte Kundendienst W. von Siemens Str. 8, Singen, Tel / , neon.stengele@t-online.de, obere gießwiesen hilzingen tel / fax / info@schreinerei-nakowitsch.de Bauunternehmen Bernhard Straßer Am Riedweg Salem Tel /

94 Feuchtigkeitssanierung unter Tage Im ersten Arbeitsschritt wurde die Außenabdichtung mittels einer kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtung (Isotec-Vas) durchgeführt. Dadurch konnte keine Feuchtigkeit mehr seitlich in das erdberührte Mauerwerk eindringen Foto: Isotec GmbH Über 100 Drehspindeln stützten den Verbau vor dem Erdreich in der Baugrube ab. Dadurch war die Bewegungsfreiheit für die Sanierer enorm eingeschränkt. Trotzdem schaffte es der Fachbetrieb, das Geschäftsgebäude innerhalb von drei Monaten trockenzulegen Foto: Isotec GmbH An vielen historischen Gebäuden nagt der Zahn der Zeit. So auch an einem 1905 gebauten Geschäftshaus in der Düsseldorfer Haupteinkaufsstraße. Den Grundmauern setzten seit Jahrzehnten Feuchtigkeit und Salze erheblich zu. In einem engen Schacht wurde es unter extremen Bedingungen von einem Isotec-Fachbetrieb professionell saniert. Die Ladenbetreiber hatten schon lange mit feuchten Wänden zu kämpfen. Abgeplatzter Putz und Schimmel im Keller waren die Folge des undichten Mauerwerks: Nässe aus dem Erdreich war kapillar in den Ziegelstein gedrungen und aufgrund der fehlenden Abdichtung und Horizontalsperre deckenhoch aufgestiegen. Die Sanierung gestaltete sich aber als äußerst schwierig: Kabeltrassen der nahe gelegenen U-Bahn, die direkt am Haus vorbeiführen, und Telefon- sowie Stromleitungen erforderten den Aushub zum Teil mit Handschachtung. Zudem war es eine unbedingte Voraussetzung für den Auftrag, dass der Geschäftsbetrieb weiterlaufen kann. GROSSE HERAUSFORDERUNG FÜR DAS SANIERUNGSTEAM Der Inhaber des Isotec-Fachbetriebs stand vor einer großen He-rausforderung: Die Enge im Bau-Schacht durch die enormen Kabeltrassen erschwerten natürlich die Arbeiten. Aber wir hatten die richtige Lösung für das Problem gefunden, berichtet Stephan Klein. So huben seine Mitarbeiter zunächst einen zum Teil 3 m breiten und 3,5 m tiefen Graben aus, um den erdberührten Außenwandbereich zugänglich zu machen. Dafür wurden rund 160 m³ Erde bewegt. Damit der Geschäftsbetrieb mit möglichst wenig Behinderung weiterlaufen konnte, wurden 150 speziell zugeschnittene Holzbohlen verlegt. Über diese konnten die Kunden die Läden weiter betreten. In der Baugrube stützten über 100 Drehspindeln den Verbau gegen das Erdreich ab. Dadurch muss-ten die Sanierungsexperten in der engen Baugrube besonderes Geschick aufbieten, denn die Bewegungsfreiheit war sehr eingeschränkt. ABDICHTUNGSSCHUTZ UND WÄRME- DÄMMUNG IN EINEM Trotzdem gelang Klein und seinem Team, das Gebäude innerhalb von nur drei Monaten zu sanieren. In einem ersten Schritt wurde eine Außenabdichtung mittels einer kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtung (Isotec-Vas) durchgeführt. Dadurch konnte die Feuchtigkeit nicht mehr seitlich in das erdberührte Mauerwerk eindringen. Hierbei trugen die Mitarbeiter zuerst einen Ausgleichsputz auf die Ziegelwand auf. Anschließend versahen die Experten diese mit einem Voranstrich die Basis für die zweikomponentige, hochflexible Bitumendickbeschichtung. Im Anschluss wurden Polystyrol- bzw. Perimeterdämmplatten angebracht: Diese schützen zum einen die Abdichtung, zum anderen verbessern sie den Wärmedämmwert. PARAFFININJEKTION SCHÜTZT DAS GEBÄUDE DAUERHAFT Im letzten Arbeitsschritt kam das Isotec-Paraffininjektionsverfahren zum Einsatz. Dadurch wurde der Wandquerschnitt gegen die kapillar aufsteigende Feuchtigkeit abgedichtet. Die Sanierungsexperten bohrten hierzu von innen Löcher über die gesamte Wandstärke in Fußhöhe der Ziegelmauer. Mittels Spezialheizstäben wurde das Mauerwerk ausgetrocknet. Anschließend wurde erhitztes und äußerst dünnflüssiges Spezialparaffin injiziert. Aufgrund seiner Fließfähigkeit und des durch die Trocknung wiederhergestellten kapillaren Saugvermögens der Baustoffporen kann das Paraffin eindringen und dort in der Abkühlphase physikalisch aushärten. So bildet es eine rund 15 cm dicke Sperrschicht, die von kapillar aufsteigender Feuchtigkeit nicht überwunden werden kann. Dafür wurden 780 kg Paraffin in das 48 m lange Mauerwerk injiziert: Eine Investition in die Zukunft des Gebäudes, die sich in den nächsten Jahrzehnten durch trockene Kellerräume auszahlen wird. Produktinfo 93

95 Moderne, nutzeroptimierte Wohn- und Arbeitswelten Wohnanlage Schneckenburgstraße, 2. BA, in Konstanz-Petershausen / Neue Takeda-Werkhalle in Singen / Einfamilienhaus in Konstanz-Litzelstetten WOHNANLAGE SCHNECKENBURG- STRASSE, 2. BA, KONSTANZ-PETERS- HAUSEN Im Auftrag der Manfred Löffler Wohn- und Gewerbebau GmbH plante die Hartwich Huber Poll Architekten GmbH im Sanierungsgebiet am Bahnhof Petershausen eine Wohnanlage an zentraler Lage an der Schneckenburg-/Ecke Bruder-Klaus-Straße. Im 1. Bauabschnitt waren 2012 bereits bis 5- Zimmer-Eigentumswohnungen mit Tiefgarage und Kellergeschoss entstanden folgten in einem 2. Bauabschnitt weitere 40 Eigentumswohnungen mit einem ausgewogenen Mix an unterschiedlichen Grundrissvarianten, ebenfalls mit gemeinsamer Tiefgarage und Kellergeschoss. Mit der eleganten und städtebaulich markanten Blockrandbebauung Schneckenburg-/Ecke Bruder- Klaus-Straße entstanden in zwei Bauetappen insgesamt 93 ausgewogen durchmischte, modern konzipierte Wohnungen und vereinzelte Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss. Die differenziert gestaltete Hofanlage bietet einladende Aufenthalts- und Begegnungsräume Quelle Abbildungen: Hartwich, Huber, Poll Architekten GmbH Die Wohnanlage schließt zur Schneckenburgstraße mit einem städtebaulich markanten Kopfbau ab. Im Innern bietet die Blockrandbebauung eine grün gestaltete, großzügig dimensionierte Hofanlage mit differenzierten Begegnungsräumen als Ruhepol mit hoher Aufenthaltsqualität. Während den Wohnungen im Straßenbereich Loggien zugeordnet sind, erstrecken sie sich im Hofbereich auf terrassengleiche Balkone. Dem zurückgesetzten Attikageschoss sind Dachterrassen zugeordnet. Zum Straßenraum ori- 94 Wohnungsbau / Gewerbebauten

96 Mit der neuen reinraumgerechten Produktionsstätte für spezielle Impfstoffherstellung am Standort Singen erreicht Takeda ab 2019 einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Deckung des hohen medizinischen Bedarfs für die Dengue-Prävention Quelle Abbildungen: Hartwich, Huber, Poll Architekten GmbH entieren sich im Erdgeschoss auch einzelne Gewerbeeinheiten. Für geringe Nebenkosten sorgt das umweltbewusste Energiekonzept, das als KfW-70- Haus u.a. Erdwärme aus bis zu 90 m Tiefe nutzt. Die Gewerke beim Ausbau waren vorzugsweise an Handwerker aus der Region vergeben worden. NEUE TAKEDA-WERKHALLE, SINGEN Für Takeda, den japanischen Pharma-Spezialisten für flüssige Arzneimittel und Gefriertrocknung, plante die Hartwich Huber Poll Architekten GmbH eine neue Produktionshalle am Singener Standort an der Byk-Gulden- Straße. Dort beschäftigt das Unternehmen derzeit rund 865 Mitarbeiter, die mit der Herstellung von rund 70 verschiedenen Medikamenten in den Therapiebereichen Magen- Darm-Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Immunologie beschäftigt sind. Takeda engagierte sich dabei u.a. in der Dengue-Prävention. Nach WHO-Angaben ist das Dengue-Fieber die sich am schnellsten ausbreitende, durch Mücken übertragene Virusinfektion. Sie tritt mittlerweile in mehr als 100 Ländern auf. Mit der Gefriertrocknung verfügt Takeda über eine Schlüsseltechnologie für die Herstellung eines Dengue-Fieber-Impfstoffs, dessen Wirkung bereits klinisch erprobt wird. Mit der neuen Produktionsstätte für die spezielle Impfstoffherstellung soll ab 2019 ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Deckung des hohen medizinischen Bedarfs für die Dengue-Prävention erreicht werden. Nachdem Takeda bereits 2015 für 20 Mio. Euro eine Erweiterung am Standort Singen realisiert hatte, investiert das Pharmaunternehmen nun weitere rund 120 Mio. Euro in einen von der Straße aus gut sichtbaren Neubau im vorderen Abschnitt ihres Firmenareals. Die Architektursprache folgt in seiner schlichten, in Form und Farbe reduzierten Ästhetik dem Vorgängergebäude und repräsentiert dabei die Idee der klinischen Reinheit und funktionalen Effizienz. Der Neubau bietet Raum für mehr als 100 Arbeitsplätze auf einer Bruttogeschossfläche von über m². Die eigentliche Produktionshalle ist ca. 100 m lang. Der Großteil der Herstellung erfolgt in Produktionsräumen mit einem sehr hohen Reinheitsgrad für die Pharmaindustrie gelten Reinraumklassen ISO 5 bis ISO 7. Dazu wurden die im Hinblick auf Mikrobiologie, Luftreinheit, Druck und Temperatur sensiblen Fertigungsbereiche von anderen Gebäudeteilen abgegrenzt. Hier kamen ausschließlich oberflächenveredelte Wand- und Deckensysteme sowie reinraumgerechte Füllungen zur Ausführung. Sämtliche Lüftungsund Lichtelemente, Tür- und Fenstersysteme oder Schleusen und Materialdurchreichen erfüllen maximale Reinheits- und Hygieneanforderungen, um so den kontrollierten Schutz vor Partikeln und Keimen garantieren zu können. Weiterhin gibt es konventionelle Büroarbeitsplätze, Sozialräume und einen Bereich für die Logistik. Wohnungsbau / Gewerbebauten 95

97 EINFAMILIENHAUS IM TIERGARTEN 21, KONSTANZ-LITZELSTETTEN An attraktiver, seenaher Lage in Konstanz-Litzelstetten entstand 2016 ein modernes Einfamilienhaus. Die Hartwich Huber Poll Architekten GmbH entwarf am Ende einer Stichstraße im Tiergarten 21 einen Neubau, der sich mit Garage und Einliegerwohnung in den Hang schiebt. Auf diesem Sockel aufgesetzt ist ein zurückgesetzter Baukörper mit zwei Das Einfamilienhaus im Tiergarten 21 in Konstanz- Litzelstetten bietet großzügige Wohnqualität mit viel Licht und Aussicht auf den Bodensee und die Insel Mainau Quelle Abb.: Hartwich, Huber, Poll Architekten GmbH weiteren Etagen mit lichtdurchfluteten Wohn- und Schlafräumen, die sich auf die Terrasse und den über Eck geführten Balkon nach außen ausdehnen. Die Lage oberhalb des Bodensees eröffnet dabei den Blick auf den See sowie auf die Insel Mainau. Die traditionelle Architektursprache der Umgebungsbauten wird mit modernen Gestaltungselementen zeitgemäß neu interpretiert etwa mit großformatigen Fensterelementen, durchweg viel Glas und raumhoch verglasten Gauben. Architektur: Hartwich Huber Poll Architekten GmbH, Konstanz Partner am Bau: Fischer+Leisering Ingenieurgesellschaft mbh Rettich Stahlbau GmbH HolzBau Bambusch GmbH & Co.KG Gnirss Fenster GmbH & Co. KG Zahn Malerfachbetrieb GSA Körner GmbH Bott Energie Beratung Otto Utz Malermeister Schlosserei Lindner GmbH F. Schünke GmbH Bauzentrum Baumaschinen Kleiner Metallbau GmbH Adolf Birsner Spedition und Betonpumpenverleih GmbH & Co. KG baustatik relling gmbh 96 Wohnungsbau / Gewerbebauten

98 Anzeige Ausführende Firmen Fischer+Leisering Dipl.-Ingenieure Fischer+Leisering Ingenieurgesellschaft mbh Beratende Ingenieure für Bauwesen Reichenaustr Konstanz Tel Fax Rettich Stahlbau GmbH Im Weiler Bodman Tel. +49(0)7773/ Fax +49(0)7773/ Ihr Partner für: + Holzfenster + Kunststofffenster + Holz-Aluminiumfenster + Aluminiumfenster + Haustüren + Rollladen + Insektenschutz Stockacherstraße 17, Emmingen - Liptingen Telefon , Telefax , info@gnirss-fenster.de, 97

99 Ausführende Firmen Anzeige Malerfachbetrieb Wir bringen FARBE in Ihr Leben! Maybachstr Konstanz Tel / Fax / info@zahn-malerfachbetrieb.de Schallschutzprüfstelle - Beratende Ingenieure VBI Ingenieurgesellschaft für Thermische Bauphysik, Energieberatung, Bau- und Raumakustik Pirminstraße Reichenau Telefon Telefax Jahnstraße Hohenstein Telefon Telefax info@gsa-koerner.de Ingenieurbüro für Thermische Bauphysik EnEV- und KfW-Nachweise Wohn- und Nichtwohngebäude Wärmebrückenberechnung TGA-Planung Großwiesenstraße 15, Öhningen +49 (0) , info@bott-energieberatung.de Spezialist bei Verlegung und Neugründung von Industrie- und Gewerbestandorten Energiemanagement nach ISO , SpaEfV und DIN Querschnittstechnologien Prozessenergie Standortkonzepte Energieberatung Mittelstand Fördermittelberatung 98

100 Anzeige Ausführende Firmen Produktinfo Charakterstarkes Sauna-Design mit richtigem Maß an Durchblick (epr) Der Einsatz von Glas beim Saunabau sollte in einem gesunden Verhältnis zum Holz stehen, da es das Saunaklima beeinflusst: Im Gegensatz zu Holz kann Glas weder Feuchtigkeit aufnehmen noch Wärme Das B+S Saunamodell VIITTA trägt dem Wunsch nach Optik Rechnung und garantiert bestes Klima für den vollendeten Schwitz-Genuss (Foto: epr/b+s Finnland Sauna) speichern. Ein zu hoher Glasanteil verursacht deshalb ein aggressives Klima in der Sauna. Da aber inzwischen eine Sauna zum festen Bestandteil des Wohnraums gehört, spielt das Design eine ganz wichtige Rolle. Das Erfolgsmodell VIITTA aus dem Hause B+S Finnland Sauna trägt diesem Wunsch zum Beispiel Rechnung. Die Sauna präsentiert sich in einer ausgewogenen Mischung aus Holz und Glas. So herrscht innen bestes Klima, außen überzeugt ein charakterstarkes Design mit Durchblick. Mehr unter Elemente aus Glas erfreuen sich auch beim Saunabau immer größerer Beliebheit. Jedoch sollte der Einsatz von Glas in einem gesunden Verhältnis zum Holz stehen, da sonst das Saunaklima leidet (Foto: epr/b+s Finnland Sauna) 99

101 Räume für Innovation, Kreativität und Vernetzung kup. Ravensburg / SEE.STATT Friedrichshafen / Competence Park Friedrichshafen NEUE ARBEITSWELTEN: KUP. RAVENS- BURG Die Stadt Ravensburg ist ein dynamisches Zentrum inmitten der Region Bodensee- Oberschwaben. Dort realisieren die Stiftung Liebenau und die PRISMA Unternehmensgruppe einen neuen Standort für Technologie, Innovation, Wirtschaftsdienstleistung, Kreativwirtschaft und Inklusion. Das kup. Ravensburg in der Parkstraße 40 bietet inspirierende Arbeitsräume sowie themenbezogene Impulse, Aktivitäten und Hilfestellungen in einem gründungsfreundlichen Umfeld. Büro- und Gewerbemietflächen lassen sich bedarfsgerecht individuell anpassen. Das gründungsfreundliche kup. Ravensburg in der Parkstraße 40 bietet inspirierende moderne Arbeitsräume, Gastronomie, ein speziell gefördertes inklusives Arbeitsumfeld sowie gemeinsam nutzbare, repräsentative Seminar- und Veranstaltungsräume Mit einem speziellen, für Co-working konzipierten Bereich wird dort ausdrücklich Raum für kreativ-innovative Unternehmen geschaffen, die dort konzentriert an ihren eigenen Projekten arbeiten können und gleichzeitig von der informellen Interaktion und Vernetzung mit anderen profitieren. Das hochwertige Infrastrukturangebot mit Veranstaltungs- und Seminarräumen, Gastronomie und dem aktiven Standortmanagement der PRISMA Unternehmensgruppe steht allen Mietern gemeinsam zur Verfügung. In Kooperation mit der Stadt Ravensburg und der Wirtschaftsförderung Landkreis Ravensburg bietet das kup. Ravensburg als Starthilfe außerdem individuelle Unternehmensgründungsprogramme und Mietenfördermodelle. Hinzu kommen vielfältige Anknüpfungspunkte zu regional tätigen und etablierten Unternehmen, zu Hochschulen und Technologienetzwerken. Auf knapp m² planten Dietrich Untertrifaller Architekten außerdem attraktive Büromietflächen ab ca. 65 m², einen einladenden, nach außen offenen Gastronomiebereich sowie repräsentative, technisch hochwertig ausgestattete Seminar- und Veranstaltungsräume. Die individuelle, moderne Architektursprache und städtebauliche Präsenz werden dabei der zentralen Lage gerecht. Im Untergeschoss befinden sich 88 Tiefgaragenstellplätze, vor dem Gebäude stehen neun Außenstellplätze zur Verfügung. Das kup wird im Frühjahr 2018 fertiggestellt. Insgesamt werden in das Projekt 12 Mio. Euro investiert. Schließlich bietet das kup als neuartiges, impulsgebendes Arbeitsumfeld auch gute Voraussetzungen für eine inklusive Arbeitswelt. Als Partner der PRISMA Unternehmensgruppe steht die Stiftung Liebenau für die Förderung für Menschen mit Behinderungen. Das 100 Wohnungsbau / Gewerbebauten

102 kup. Ravensburg integriert als zukunftsweisendes Modell einen speziellen Förderbereich im Erdgeschoss das KuBiQu. Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf, die nicht in einer herkömmlichen Werkstatt für Menschen mit Behinderung arbeiten können, finden dort passgenaue Betreuungs-, Bildungs- und Förderangebote in Trägerschaft der St. Gallus-Hilfe der Stiftung Liebenau und der Arche Ravensburg. 30 Plätze in der Tagesförderung stehen zur Verfügung, davon 24 für Klienten der St. Gallus-Hilfe und sechs für Klienten der Arche. Das Raumangebot ist für künstlerisch-kreative Themen ebenso wie für Bewegungsangebote, Arbeitsräume für Bildungs- und Forschungsprojekte, Gemeinschafts- und Ruheräume für spirituelle Themen konzipiert. Mit dem etappenweise realisierten Projekt SEE.STATT Friedrichshafen für das zentrumsnahe Quartier an der Uferpromenade setzt die PRISMA Unternehmensgruppe neue urbane Impulse mit lichtdurchfluteten Lebensräumen für moderne Arbeitswelten, Einkaufen und Wohnen ZENTRUMSNAH UND DIREKT AM SEE: SEE.STATT FRIEDRICHSHAFEN Die SEE.STATT Friedrichshafen liegt in fußläufiger Nähe zur Innenstadt und unmittelbar an der Uferpromenade mit dem Yachthafen. Mit drei Gebäuden setzt die PRISMA Unternehmensgruppe neue urbane Impulse für das Quartier am Bahnhofsplatz. In Zusammenarbeit mit den Architekturbüros Dietrich-Untertrifaller und Aicher ZT wurden an dieser attraktiven Lage lichtdurchflutete Lebensräume für moderne Arbeitswelten, Einkaufen und Wohnen geschaffen. Bei dem ersten, bereits 2008 fertiggestellten Gebäude am Bahnhofsplatz 1 handelt es sich um den erfolgreichen Relaunch des ursprünglich 1972 errichteten Postgebäudes. Darin kommen heute auf ca m² Büromietflächen acht Unternehmen aus den Bereichen Technologie und Engineering, Wirtschaftsdienstleistung sowie die Wissenswerkstatt Friedrichshafen unter. Ab März 2015 folgte am Bahnhofplatz 3 nach Entwurf von Dietrich-Untertrifaller ein optisch prägnanter Klinkerneubau, in dem auf rund m² hochwertige Büromiet- und Dienstleistungsflächen geschaffen wurden darunter auch ein Co-working-Bereich mit flexiblen Mietmodellen für kreativ-innovative Unternehmen, die Interaktion, gemeinsame initiierte fachliche Aktivitäten und die daraus wachsende Vernetzung besonders schätzen. Hinzu kommt im Erdgeschoss auf rund 730 m² ein REWE City Markt als wichtiger Beitrag zur Nahversorgung im Quartier. Anfang 2017 werden zwei weitere neue Gebäude am Bahnhofplatz 5 und in der Friedrichsstraße 39 nach Planung von Aicher ZT fertiggestellt. In dem einen kommen 16 Wohnungen sowie rund 200 m² für Dienstleister und Praxen unter, das zweite bietet 25 Wohnungen für modernen Lifestyle. Das Spektrum der insgesamt 41 Mietwohnungen reicht dabei von 1-Zimmer-Wohnungen bis zum Penthouse mit See- und Bergsicht. Geparkt wird in einer Tiefgarage mit 200 Stellplätzen auf zwei Ebenen. Unmittelbar an den Gebäuden stehen weitere 20 Außenstellplätze zur Verfügung. WEITERER BAUABSCHNITT FÜR DEN COMPETENCE PARK FRIEDRICHSHAFEN Der Competence Park FRIEDRICHSHAFEN hat sich in der Bodenseeregion bereits in Kürze zur gefragten Drehscheibe von Innovation, Technologietransfer und Kreativität etabliert. Die PRISMA Unternehmensgruppe entwickelt dort in einzelnen Etappen in enger Kooperation mit der Stadt Friedrichshafen ein repräsentatives Umfeld für international tätige Leitbetriebe mit direkter Nähe zum Flughafen und in unmittelbarer Nachbarschaft zur Neuen Messe. Das Spektrum im Competence Park FRIEDRICHSHAFEN reicht vom Büro ab ca. 60 m² bis zum schlüsselfertigen Betriebsgebäude, dabei lassen sich die Mietflächen dem individuellen Bedarf anpassen. 45 Unternehmen mit insgesamt rund Angestellten haben sich bereits für den Competence Park FRIEDRICHSHAFEN entschieden. Zu den bedarfsgerechten Mietflächen kommt ein vielfältiges Angebot an gemein- Wohnungsbau / Gewerbebauten 101

103 sam nutzbaren Infrastruktureinrichtungen darunter Seminar- und Veranstaltungsflächen, wie etwa die Plattform Innovation B mit Partnern wie MTU, ZF, die Zeppelin University, DHBW, Stadt Friedrichshafen und Wirtschaftsförderung, oder Betreuungsangebote im Kinderhaus WIKI und schließlich auch hochwertige Gastronomie. Das Angebot am Standort wurde über die Jahre sukzessive auf der Grundlage eines hierfür zwischen der Stadt Friedrichshafen und der PRISMA Unternehmensgruppe entwickelten Masterplans mit inhaltlicher Schwerpunktsetzung und gemeinsamen städtebaulichen Zielsetzungen realisiert. Für die Weiterentwicklung als attraktives Arbeitsumfeld und hochwertiger Lebensraum spielen auch Aufenthaltszonen mit Wohlfühlcharakter und eine attraktive Platzgestaltung eine wichtige Rolle. Für die Planung zeichnet Aicher ZT verantwortlich. Das erste Gebäude wurde bereits vor einem Jahrzehnt bezugsfertig. Auf m² anspruchsvoll ausgestatteten Büromietflächen kommen dort 22 national und international tätige Unternehmen unter. Bereits im Herbst In enger Kooperation mit der Stadt Friedrichshafen entwickelte die PRISMA Unternehmensgruppe im vergangenen Jahrzehnt ein repräsentatives, hochwertiges Umfeld für international tätige Leitbetriebe mit direkter Nähe zum Flughafen und in unmittelbarer Nachbarschaft zur Neuen Messe. Aktuell ist mit dem sechsten Neubau auf dem Areal in der Otto-Lilienthal- Straße 10 der neue Hauptsitz samt Geschäftsstelle Friedrichshafen für BKK ZF & Partner in Bau 2008 folgte der 2. Bauabschnitt, mit dem u.a. das bestehende Infrastrukturangebot durch das Kinderhaus WiKi ergänzt werden konnte folgte das dritte Gebäude auf dem Kopfgrundstück des Competence Park FRIE- DRICHSHAFEN mit Büroflächen auf m². Hinzu kommt ein weiteres Restaurant. Gebäude 4 an der Otto-Lilienthal-Straße 8 wurde Ende 2014 fertiggestellt ging der neue Zustellstützpunkt der Deutschen Post AG am Competence Park FRIEDRICHSHAFEN in Betrieb. Und seit Ende Oktober 2016 ist schon das nächste Gebäude in Bau: In der Otto-Lilienthal-Straße 10 werden BKK ZF & Partner 2018 ihre neue Hauptverwaltung sowie ihre neue Geschäftsstelle Friedrichshafen in Betrieb nehmen. Projektentwicklung: PRISMA Zentrum für Standort- und Regionalentwicklung GmbH, Friedrichshafen Architektur und Planung -Proj. kup. Ravensburg : Dietrich Untertrifaller Architekten ZT GmbH, Bregenz -Proj. SEE.STATT Friedrichshafen : Dietrich Untertrifaller Architekten ZT GmbH, Bregenz, und Aicher Ziviltechniker GmbH, Dornbirn (A) -Proj. Competence Park FRIEDRICHSHAFEN : Aicher Ziviltechniker GmbH, Dornbirn (A) Partner am Bau: ZSZ Ingenieure ZT Gesellschaft mbh Ingenieurbüro Werner Schwarz GmbH KUTTER GmbH & Co. KG Bauunternehmung WISAG Gebäude- und Industrieservice Bayern GmbH & Co. KG sauer baumanagement architekten + ingenieure Adolf Birsner Spedition und Betonpumpenverleih GmbH & Co. KG 102 Wohnungsbau / Gewerbebauten

104 Anzeige TRAGWERKSPLANUNG UND GEOTECHNIK ZSZ Ingenieure ZT GesmbH Seit 2000 ist ZSZ Ingenieure ZT GesmbH als Tragwerksplaner und als Planer im Bereich der Geotechnik tätig. Die Tragwerksplanung umfasst sämtliche Bereiche des Hoch- und Tiefbaus, sowie des Brückenbaus. Überwiegend werden mittelgroße bis große Hochbauprojekte im Wohn-, Büro-, Industrie- und Seilbahnbau von ZSZ Ingenieure bearbeitet. Der Großteil der Objekte liegt zwar in Tirol, es werden aber auch jedes Jahr einige Projekte im übrigen Österreich und im Ausland (Deutschland, Italien, Rumänien, Thailand, Russland, Kanada und USA) bearbeitet. Die Tragwerksplanung umfasst Projekte in Holz, Stahl-, Stahlbeton und Spannbeton. Seit 2002 ist ZSZ Ingenieure ZT GesmbH auch rund um den Bodensee tätig. Als Bestbieter bei einer öffentlichen Ausschreibung wurde ZSZ Ingenieure mit der Tragwerksplanung der Fachhochschule Dornbirn beauftragt. Es folgten weitere Projekte für Spar und Prisma in Vorarlberg und in weiterer Folge auch in Baden-Würtemberg. Referenzen Bodensee - Fachhochschule Dornbirn (Landesregierung) - Sparmarkt Hohenems (Spar) - Sparmarkt Lustenau (Spar) - Campus Dornbirn (Prisma) - MTU Friedrichshafen (Prisma) - Seestadt Friedrichshafen (Prisma) - Compentence Park 3,4,5 Friedrichshafen (Prisma) - Bauvorhaben Eisengasse (Prisma) - Tropenklinik Tübingen (Firma Reisch) - Parkstrasse Ravensburg (Prisma) - Stationen der Seilbahn Grasjoch-Hochalpila (Silvretta-Montanfo GmbH) Campus Dorbirn: Prisma ZSZ Ingenieure ZT Gesellschaft mbh INGENIEURE Adolf-Pichler-Platz 12, A-6020 Innsbruck, T:+43/512/581886, info@zsz.at ZSZ Ingenieure ZT GesmbH ist seit 2000 ein verlässlicher Planungspartner für komplexe Tragwerksplanung im Hoch- und Tiefbau für regionale und überregionale Projekte. Wir freuen uns über komplexe Aufgaben, abseits des Alltäglichen. Zusätzlich bieten wir Planungen im Bereich der Geotechnik an. Baugrundgutachten, Baugruben, Hangsicherungen, Bauwasserhaltungen, Versickerung, Grundwassernutzung, 103

105 Ausführende Firmen Anzeige WISAG Gebäude- und Industrieservice Bayern GmbH & Co. KG Kälte - Lüftung - Klima Albrecht-Berblinger-Straße Neu-Ulm Tel Fax Produktinfo Flexibler Baustoff Beton erfüllt Wohnwünsche (epr) Beton ermöglicht dank seiner Vielseitigkeit und Flexibilität höchst individuelles Wohnen ohne Kompromisse. Denn das traditionsreiche Material besitzt von Natur aus eine ganz eigene, markante Struktur. Durch Farbstoffe, die nach Wunsch beigemischt werden können, erhält der Baustoff einen unverwechselbaren Farbton. So wird er schon lange nicht mehr nur beim Kellerbau verwendet: Beton spielt eine zunehmend wichtige Rolle, wenn es um die Ausgestaltung von Wänden, Decken und gar Dächern geht. Baulich gesehen punktet er, weil die Wände eines Hauses dank seiner hohen Tragfähigkeit sehr schlank gehalten werden können. Aufgrund der großen Spannweite von Betondecken kann man sogar auf tragende Zwischenwände verzichten, sodass Wohnungen offen und weitläufig bleiben. Der flexible Baustoff schützt des Weiteren vor Schall, Bränden und Feuchte. Beim Dach glänzt Beton zudem als Garant für gutes Klima: Im Sommer hält er die Hitze ab, und im Winter speichert er die Wärme. Weitere Informationen unter Rundum wohlfühlen, weil die Atmosphäre stimmt: Betonwände schaffen ein gesundes, schönes Klima (Foto: epr/betonbild) Beton minimiert den Schall, sodass man im Haus Ruhe und Entspannung erfährt (Foto: epr/betonbild) 104

106 Head Office für die Ingenieure der Zukunft Schulz Group bündelt 150 Mitarbeiter unter einem Dach in Ravensburg-Erlen Neues repräsentatives, besonders nachhaltiges und multifunktionales Head Office für die Schulz Group in Ravensburg Abbildungen: Karl Huber Fotodesign, Nagold/ Conné van d Grachten, Ulm Die Schulz Group hat aktuell 150 ihrer rund 400 Mitarbeiter am Entstehungsort der über 30-jährigen Erfolgsgeschichte in Ravensburg gebündelt. Angesiedelt in den Geschäftsfeldern Engineering, Maschinenbau, Cleantech und Software umfasst die Unternehmensgruppe heute insgesamt sieben Einzelunternehmen. Vor dem Hintergrund eines kombinierten Planungs- und Generalunternehmerwettbewerbs entwarfen die Architekten Mühlich, Fink & Partner für das neue Head Office ein repräsentatives, besonders nachhaltiges und multifunktionales Bürogebäude, das insgesamt Platz für 220 Arbeitsplätze bietet. Eine tiefe, freitragende Eingangsnische geleitet mit einladender Geste in das kompakte Bürogebäude. Im Innern vermittelt das zentrale Atrium eine offene, übersichtliche Atmosphäre. Eine skulpturale Treppe mit geschossweise wechselnden Läufen verbindet die modern gestalteten Großraumbüros der vier Bürogeschosse miteinander. Zum Atrium hin orientieren sich dabei pro Stockwerk jeweils zwei Besprechungsräume, die wahlweise auch zu einem großen zusammengeschaltet werden können. Auf knapp m² wurden Arbeitsplätze nach dem Open-Space-Bürokonzept für eine angenehme Arbeitsatmosphäre und vertrauensvolle Zusammenarbeit geschaffen. Außen rhythmisiert eine räumlich akzentuierte, prägnante Sichtbetonstellage mit faszinierendem Schattenspiel die ansonsten großzügig verglaste Fassade. Diese Sichtbetonstellage fasst räumlich auch eine Dachterrasse und eine Terrasse im Erdgeschoss. Rund 10 Mio. Euro wurden in das Head Office investiert, dessen energieeffizientes Gebäudekonzept die Vorgaben der Silber-Zertifizierung nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erfüllt. Für die Beleuchtung kommt ausschließlich energiesparende LED-Technologie zum Einsatz. Heizung und Kühlung werden aus Erdwärme in Verbindung mit einer Wärmepumpe gewonnen, deren elektrische Energie wiederum aus der auf dem Flachdach installierten PV-Anlage gespeist wird. Das Head Office versorgt sich dadurch zu 70 Prozent selbst mit Energie. Bauherr: Sven und Reinhold Schulz Immobilienverwaltung, Ravensburg Architektur und Planung: Architekten Mühlich, Fink & Partner, Ulm Partner am Bau: Fenster Ruoff GmbH & Co KG Anzeige Fenster Ruoff GmbH & Co KG Zeppelinstr. 8-12, Bodelshausen Tel. (07471) 704-0, Fax (07471) info@ruoff.de, Gewerbebauten 105

107 seemaxx Outlet Center Radolfzell erweitert Bunte Welt der Fashion-Trends und moderner Zeitgeist im Dialog mit dem Charme ehemaliger, revitalisierter Industriearchitektur Fußläufig nicht weit entfernt von der Radolfzeller Altstadt befindet sich das erste und einzige Outlet Center am See: das seemaxx. Seit 2006 betreibt die HESTA Beteiligungs- GmbH das architektonisch prägnante und mit vielfältigen Mode- und Textilmarken gut durchmischte Herstellerverkaufszentrum, für das die ehemalige Produktionshalle der Schiesser AG umgenutzt worden war. Aufgrund des ungebrochenen Erfolgs hatte die HESTA GmbH auch für die Erweiterung des seemaxx wieder Riehle + Assoziierte mit der Generalplanung beauftragt. Die Gesamtfläche inklusive Verkehrsfläche wurde auf rund m² erhöht, und die Verkaufsfläche für über 40 Top-Marken rund um Damen-, Herren- und Kindermode sowie um Sportartikel und Heimtextilien kommt damit heute auf rund m². Möglich wurde dies durch die Revitalisierung von weiteren brachliegenden Produktionshallen, die direkt an den bestehenden Gebäudekomplex angrenzen. Der jüngste Erfolg des ausgezeichneten industriellen Flächenrecyclings inmitten der Stadt Radolfzell wird damit konsequent fortgeführt und trägt so einmal mehr zur Belebung der neu gestalteten Stadtachse seemeile bei, die durch die attraktiven Bezüge zwischen historischem Stadtkern, zeitgemäß revitalisiertem Schiesser-Areal und Bodenseeufer gestaltet wurden. Das erweiterte seemaxx gliedert sich in zwei barrierefreie Etagen und führt die bestehende differenzierte Architektursprache fort, die einen stimulierenden Dialog zwischen ehemaligen Fabrik-Charme mit modernem Zeitgeist wirkungsvoll inszeniert. Große Öffnungen in den Zwischendecken schaffen intensive Bezüge zwischen den Verkaufsflächen in Erdgeschoss und Obergeschoss. Außen- und Innenfassaden führen die Materialisierung des 1. Bauabschnitts unmittelbar fort. Dabei betonen verzinkte Oberflächen und Sichtinstallationen das Thema Alt und Neu. Die charakteristischen transluzenten Leuchtwände im Innern der Mall finden sich auch im Außenraum und akzentuieren damit zusätzlich die städtebauliche Präsenz des seemaxx an der Schützenstraße. Dort wurde jedoch neu die Westfassade mit einer transparenten, großflächigen Glasfassade geöffnet. Diese trägt ebenso wie die Lichtkuppeln im Innern zur natürlichen Belichtung bei. Cafés, ein Restaurant sowie der der 100 m² große Außenbereich mit Blick auf den seemaxx-teich sorgen für entspannte Abwechslung in den Shopping-Pausen. Bauherr: HESTA Beteiligungs GmbH, Radolfzell Architektur und Planung: Riehle + Assoziierte Architekten und Generalplaner, Reutlingen Partner am Bau: Sauter GmbH Putz & Farbe Eugen Bubeck baustatik relling gmbh Gnädinger Gärten GmbH FELIX Sicherheitstechnik GmbH Adolf Birsner Spedition und Betonpumpenverleih GmbH & Co. KG Kleiner Metallbau GmbH SchwarzwaldElemente GmbH 106 Geschäftsbauten

108 Anzeige Ausführende Firmen Umfassendes Dienstleistungsangebot Die Firma Eugen Bubeck in Oberteuringen-Neuhaus besteht seit Seither konnte sich das engagierte und innovative Unternehmen in verschiedenen Dienstleistungen gut etablieren. Kompetente und fachlich geschulte Mitarbeiter stehen zur Erfüllung der verschiedenen Aufträge im Flachdachbau, Abdichtungen nach WHG (Wasser Haushaltsgesetz) TÜV geprüft, der Dachbegrünung sowie des Wärme-Kälte- und Schallschutzes zur Verfügung. Auch auf dem Sektor Fassadenbau konnte sich die Firma Eugen Bubeck einen guten Ruf erwerben. Hier kommen die verschiedensten Materialien, angefangen bei Trapezblech bis hin zur Holzschalung, zur Verwendung. Über das Bodenseegebiet hinaus erhält die Firma Eugen Bubeck Aufträge aus dem gesamten baden-württembergischen Raum und sogar am bekannten Frankfurter Messeturm war das aktive Unternehmen beteiligt. Kundenservice wird bei Eugen Bubeck groß geschrieben. Insbesondere die Industrie weiß auch den 24-Stunden-Service für Reparaturen sehr zu schätzen. Firmensitz: Benzstraße Oberteuringen-Neuhaus Telefon: /4 76 Telefax: /13 21 Homepage: info@eugenbubeck.de baustatik relling gmbh im pappelhof singen fon / sparkasse singen wohnbebauung markdorf seevillenpark takeda Gnädinger Gärten GmbH Sicherheit für Mensch und Vermögen Einbruch-Meldeanlagen [VdS] Brand-Meldeanlagen [VdS] Video-Überwachungssysteme Zutrittskontrolle Zeiterfassung 24-Stunden-Service FELIX Sicherheitstechnik GmbH Fronäckerstraße Sindelfingen Telefon 07031/ Fax 07031/ Klammsbosch Sasbach Telefon 07841/ Fax 07841/ info@felix-sicherheit.de Ulmenweg Radolfzell T / FELIX Sicherheitstechnik GmbH 107

109 Bauen mit Verantwortung Lu-Ki² Wohn- und Geschäftshaus in der Ludwig-Kick-Straße 2 in Lindau-Aeschach / Wohnen Am Engelberg in Wangen im Allgäu / Nachnutzung für das ehemalige Cofely-Areal in Lindau: durchmischtes Stadtquartier mit rund 400 Wohnungen und Gewerbeeinheiten Lu-Ki²: Zwölf hochwertig ausgestattete und modern geschnittene 2- und 3- Zimmer-Wohnungen, im fünften Obergeschoss ein attraktives 4-Zimmer- Penthouse mit Seesicht sowie Arztpraxen und Geschäfte kommen in dem durch markante Rücksprünge in den oberen Etagen geprägten Wohn- und Geschäftshaus in Lindau-Aeschach unter. Eingehüllt in eine lebhaft strukturierte Klinkerfassade sorgen durchgängig hochwertige, schadstoffarme Baustoffe und eine intelligente Gebäudetechnik für ein wohngesundes Raumklima LU-KI² WOHN- UND GESCHÄFTS- HAUS IN DER LUDWIG-KICK-STRASSE 2, LINDAU-AESCHACH Inmitten des angesagten Lindauer Stadtviertels Aeschach realisierte die i+r Dietrich Wohnbau GmbH an städtebaulich prägnanter Lage ein architektonisch anspruchsvolles Wohn- und Geschäftshaus mit markanter Klinkerfassade das Lu-Ki², benannt nach der Adresse Ludwig-Kick-Straße 2. Zwölf hochwertig ausgestattete und modern geschnittene 2- und 3- Zimmer-Wohnungen, im fünften Obergeschoss ein attraktives 4-Zimmer-Penthouse mit Alpen-Seesicht sowie Arztpraxen und Ladengeschäfte für eine Bäckerei und eine Bankfiliale kommen darin unter. Die Gewerbeeinheiten wurden für intensive Bezüge zum Straßenraum großflächig verglast. Außerdem wurden hier für eine maximale Flexibilität in der Gestaltung als tragende Elemente lediglich Stützen ausgeführt. In der zweigeschossigen Tiefgarage mit eigenem Besucherdeck stehen insgesamt 50 Stellplätze für öffentliche und private Nutzung zur Verfügung. Von hieraus gelangt man per Aufzug in sämtliche Wohnungen, Geschäftsräume und Praxen. Mit der Planung war das Büro ARCHITEK- TURpreis beauftragt, das nach Vorgabe eines genauen Anforderungsprofils der i+r Dietrich Wohnbau GmbH hohe Anforderungen an Funktionalität, lichtdurchflutete und flexibel gestaltbare Raumkonzepte, architektonische Gestaltung und Nachhaltigkeit zu erfüllen hatte. Das Lu-Ki² ist als KfW-70-Energieeffizienzhaus ausgeführt. Mit ihrem ökologischen Immobilienkonzept hat sich die i+r Dietrich Wohnbau GmbH Bauen mit Verantwortung zum Ziel gesetzt und arbeitet dazu konsequent mit dem Prädikat Wohngesund für ein sehr angenehmes und natürliches Wohn- und Arbeitsklima sowie niedrige Betriebskosten. Dies beinhaltet eine Kombination hochwertiger, schadstoffarmer Baustoffe und eine intelligente Gebäudetechnik, inklusive kontrollierter Be- und Ent- 108 Wohn- und Geschäftsbauten / Gewerbebauten

110 lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Zum wohngesunden Raumerleben tragen im Innern die vollflächig lösungsmittelfrei verklebten Vollholzböden bei. Nach außen bestimmt das Erscheinungsbild die thermisch anspruchsvolle Gebäudehülle aus witterungsbeständiger, unterhaltsfreier und zu 100 Prozent recycelbarer Klinkerfassade. Die hochwertigen Holz-Aluminium-Fenster mit Dreifach-Isolierverglasung wurden vom konzerneigenen i+r Fensterbau gefertigt. In Kombination mit Glasgeländern aus satiniertem Glas wirkt die durch markante Rücksprünge in den oberen Etagen zusätzlich strukturierte Fassade als echter Blickfang. WOHNEN AM ENGELBERG, WANGEN IM ALLGÄU Eingebettet zwischen der grünen Hügellandschaft des Allgäus befindet sich der Luftkurort Wangen. Die i+r Dietrich Wohnbau GmbH realisiert hier am Engelberg ein Wohnbauprojekt mit individueller Ausstrahlung und höchstem Wohnkomfort nach bewährter verantwortungsbewusster und nachhaltiger Unternehmensphilosophie. Die erhöhte Lage zur Innenstadt eröffnet den Blick auf das Bergpanorama, während die historische Altstadt mit ihrer sehr guten Infrastruktur sowie das Flussufer der Oberen Argen in Kürze fußläufig und per Stadtbus zu Am Engelberg in Wangen im Allgäu entsteht ein Wohnbauprojekt mit individueller Ausstrahlung und höchstem Wohnkomfort nach bewährter verantwortungsbewusster und nachhaltiger Unternehmensphilosophie der i+r Dietrich Wohnbau GmbH erreichen sind. Insgesamt zwölf Einheiten in gehobener Ausstattung sind geprägt durch offen konzipierte Wohn-, Ess- und Kochbereiche sowie großzügige Terrassen, Loggien und Balkone mit süd-südwestlicher Ausrichtung. Die Erdgeschosswohnungen verfügen zudem über Gartenflächen. Die raffinierten Wohnungsgrundrisse gewähren viel Privatsphäre und individuelle Freiheit für unterschiedlichste Lebensentwürfe. Der ortsansässige Architekt Peter Hölz entwarf eine optisch differenzierte Wohnanlage, die sich aus zwei Baukörpern mit jeweils eigenem Charakter zusammensetzt. Gemeinsam ist beiden die klare Linienführung sowie die großflächigen, teils über Eck geführten Verglasungen, die Tiefgarage mit zwölf Stellplätzen sowie eine nachhaltige Bauweise und intelligente Gebäudetechnik. Unterschiedlich präsentieren sie sich hingegen in Form und Farbe und thematisieren damit das Miteinander und Nebeneinander traditioneller und moderner Architektursprache. Wohn- und Geschäftsbauten / Gewerbebauten 109

111 NACHNUTZUNG FÜR DAS EHEMALIGE COFELY-AREAL, LINDAU: DURCHMISCH- TES STADTQUARTIER Für Lindau zählt das Cofely-Areal neben Reutin und der Hinteren Insel, wo mittel- bis langfristig durch die Reduzierung der Bahnflächen rund m² Fläche für die Entwicklung eines weiteren Kernzentrums der Stadt Lindau geschaffen werden, zu den wichtigsten Flächen für die weitere Entwicklung der Stadt. An der Kemptener Straße 11 15, auf einem rund m² großen Grundstück, das bislang industriell durch die Cofely Refrigeration (heute Engie Refrigeration) genutzt worden war, entwickelt die i+r Dietrich Wohnbau in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Lindau in den kommenden Jahren ein hochwertiges Wohnquartier. Als der Lindauer Bauträger das Grundstück 2014 erworben hatte, war damit zugleich die Realisierung eines neuen Verwaltungsgebäudes und einer Produktionshalle für Engie Refrigeration auf dem ehemaligen Bahlsen- Areal in Lindau verbunden. Diese Neubauten sind inzwischen bezogen, und so konnte nun der Abriss der bestehenden Gebäude ab der Kemptner Straße beginnen. Ab ca kann dann neues städtisches Lebens auf dem ehemaligen Cofely Areal einziehen. Für die Nachnutzung des ehemaligen Industrieareals wird eine hohe städtebauliche An der Kemptener Straße 11 15, auf einem rund m² großen Grundstück, das bislang industriell durch die Cofely Refrigeration (heute Engie Refrigeration) genutzt worden war, entwickelt die i+r Dietrich Wohnbau in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Lindau bis 2021 ein städtebaulich hochwertiges, durchmischtes Wohnquartier mit rund 400 Miet- und Eigentumswohnungen, inklusive geförderter Wohnungen, sowie Flächen für Gewerbe, Dienstleistungen und eine Kindertagesstätte Qualität angestrebt. Dazu wurde durch die i+r Dietrich Wohnbau GmbH und die Stadt Lindau ein städtebaulicher Wettbewerb ausgeschrieben, den eine hochkarätige Jury zugunsten der Lindauer ARGE Hammer Pfeiffer Architekten und Gerhard Feuerstein Architekt mit Landschaftsarchitekten Hinnenthal Scharr aus München entschieden hat. Geplant werden ein Mix aus rund 400 Miet-, Eigentumswohnungen, inklusive geförderter Wohnungen, sowie Flächen für Gewerbe, Dienstleistungen und eine Kindertagesstätte. Die Nutzungen verteilen sich auf drei um einen zentralen Quartiersplatz gruppierten Wohnhöfe. Geparkt wird in einer Tiefgarage. An der Kemptener Straße schirmt eine viergeschossige Randbebauung den autofreien Quartiersbereich vom Verkehrslärm ab. Die insgesamt 14 Gebäude beziehen sich in ihrer unterschiedlichen Höhenentwicklung (von drei bis acht Geschossen) auf die städtebauliche Struktur des Umfelds. Die genaue Nutzungsverteilung wird im Verlauf der Detailplanung festgelegt. Mit einer Ladenzeile wird der Übergang vom Quartier zum benachbarten Einkaufszentrum Lindaupark artikuliert. Das Freiraumkonzept ist durch Geh- und Radwege geprägt, die auch eine komfortable Anbindung an das Naherholungsgebiet Grünzug Ach sicherstellen. Bauträger: i+r Dietrich Wohnbau GmbH, Lindau Architektur und Planung -Proj. Lu-Ki² : ARCHITEKTURpreis, Lindau -Proj. Wohnanlage Engelberg, Wangen : Peter Hölz Architektur, Wangen -Proj. Nachnutzung Cofely-Areal : ARGE Hammer Pfeiffer Architekten, Lindau, Gerhard Feuerstein Architekt, Lindau, und Landschaftsarchitekten Hinnenthal Scharr, München Partner am Bau: integral Ingenieurbüro für innovative Gebäudetechnik Stefan Ambrosius Dienstleistungen & Hausmeisterservice Hans Schwab - Inh. Luis Diet GmbH Fliesen, Estriche, Naturstein INGEO Mayle & Zimmermann Partnerschaft Beratende Geologen 110 Wohn- und Geschäftsbauten / Gewerbebauten

112 Anzeige Ausführende Firmen Schulstr. 8, Lindau/B. Tel , Fax peter.fechner@integral.li, SIE HABEN GENAUE VORSTELLUNGEN? WIR DIE PASSENDE LÖSUNG! Objektpflege / Betreuung Gartenbau Kommunaldienstleistungen Abbruch Schöngartenstraße 5, Lindau, Telefon 0173/ info@dienstleistungen-ambrosius.de, FLIESEN ESTRICHE NATURSTEIN HANS SCHWAB Inh. Luis Diet GmbH Holbeinstraße Lindau-Aeschach Telefon: Telefax: fliesen.schwab@t-online.de 111

113 Erweiterung der Inselhalle Lindau Das städtische Kongress- und Veranstaltungshaus auf der Lindauer Insel wird zurzeit komplett modernisiert und deutlich erweitert Seit Juli 2015 und damit nach fast 35 Jahren, in denen in der Inselhalle mehr als Tagungen, Kongresse, Messen und Konzerte stattgefunden haben wird das 1981 eröffnete Veranstaltungs- und Kongresshaus auf der Lindauer Insel generalsaniert und mit Konferenzräumen und Foyerflächen deutlich erweitert und technisch auf den neuesten Stand gebracht. Mit der Umsetzung des Siegerentwurfs des Münchener Architekturbüros Auer Weber soll nicht nur der Tagungs- und Kongressstandort Lindau gesichert und weiterentwickelt werden, sondern perspektivisch ein Kommunikations- und Bildungsforum für Lindauer und ihre Gäste entstehen. Das architektonische Konzept für die Sanierung und Erweiterung der Inselhalle sieht den Erhalt des bestehenden Saal-Nukleus und dessen Integration in die neu zu ergänzenden Nutzungen vor. Nach außen bleibt der Saal über seine prägnante Dachform klar ablesbar, wird aber mittels polygonal gefalteter Dachflächen in eine neue skulpturale Gesamtfigur Haupteingang Abb.: Auer Weber eingebettet, die alle umgebenden Gebäudeteile überspannt und Neubau und Bestand als architektonische Einheit im Stadtbild präsentiert. Mit der Erweiterung erfolgt zudem eine Neuausrichtung der Inselhalle auf einen neuen Stadtplatz, dessen zweite Platzkante durch die neue, im Sommer 2017 fertiggestellte Parkgarage mit integrierter Feuerwache gebildet wird. Die Sanierungsarbeiten an der Inselhalle werden voraussichtlich im Herbst 2017 abgeschlossen sein. ERSCHLIESSUNG Der neue Haupteingang der Inselhalle orientiert sich zum Vorplatz, ist aber zudem über eine behindertengerechte Rampe im Süden an das Stadttor am alten Schulplatz angebunden. Weitere Rampen- und Treppenanlagen sorgen für eine gut lesbare Anbindung des Restaurants mit Seeterrasse an die Zwanzigerstraße und die Seepromenade. Die Zufahrt zur Parkgarage erfolgt im Bereich der ehemaligen Parkplatzausfahrt im Osten des Planungsbereiches. Da auch die Anlieferung der Inselhalle straßenseitig erfolgt, kann der komplette Vorplatz sowie die Seepromenade von Fahrverkehr freigehalten werden. Die Zufahrt zur verkleinerten Inselfeuerwehr erfolgt auf der Ostseite der Parkgarage in direkter Nachbarschaft zum Gebäude des Bayerischen Roten Kreuzes. MATERIALITÄT Die skulpturale Qualität des Baukörpers wird unterstrichen durch die einheitliche Verwendung kupferfarbener Elemente für Dacheindeckung und Fassadenbekleidung. Rampen und Treppenaufgänge sowie der Sockel der Seeterrasse sind in Sichtbeton konzipiert und formulieren so den Übergang zu den Bodenbelägen im Außenbereich sowie zu den Sockelzonen der Parkierungsanlage. Die Obergeschosse des Parkhauses nehmen in ihrer Fassadenkonstruktion aus gefaltetem kupferfarbenem Lochblech wiederum die Materialität der Inselhalle auf, ohne jedoch mit der expressiveren Formensprache der Halle in Konkurrenz zu treten. Für den Einsatz der kupferfarbenen Aluminiumbleche bei Halle und Parkhaus sprechen neben der bekannten Dauerhaftigkeit und Wartungsfreiheit des Materials auch seine 112 Öffentliche Bauten / Sanierung

114 gute Recycelbarkeit sowie die ideale farbliche Einbindung in die Lindauer Dachlandschaft. Foyer Abb.: Auer Weber Seepromenade Abb.: Auer Weber SANIERUNG Der bestehende große Saal wird in seiner derzeitigen gestalterischen und funktionalen Qualität erhalten bleiben. Bauliche Eingriffe beschränken sich im Wesentlichen auf die Anpassung an die neuen Zugangssituationen, die Sanierung von Decken- und Wandbekleidungen sowie auf eine bedarfsorientierte Optimierung der Saaltechnik. Eine energetische Sanierung ist lediglich im Bereich des Saaldaches erforderlich, wo unter der neuen Deckung ein zeitgemäßes Wärmedämmsystem vorgesehen wird. Alle weiteren Gebäudehüllflächen werden im Zuge der geplanten Abriss- und Neubaumaßnahmen ohnehin ersetzt und energetisch optimiert. KONSTRUKTION Mit Ausnahme der Dachkonstruktion der Inselhalle sind alle Neubaumaßnahmen in Stahlbetonbauweise vorgesehen. Für die Dachkonstruktion im Umgriff des großen Saales kommen Stahlfachwerkträger zum Einsatz, die unter Ausnutzung der gegebenen lichten Höhen im Dachraum eine stützenfreie Überspannung des Hauptfoyers ermöglichen. Architekten (Lph. 1 8 HOAI): Auer Weber, München Partner am Bau: Raible+Partner GmbH & Co. KG POTENZIAL UND ERDUNG Das Planungsbüro mit Schwerpunkte: + Starkstrom- und Beleuchtungstechnik, Schwachstrom- und Kommunika onstechnik, Fördertechnik Reutlingen Ditzingen Frankfurt München Wi enberg Anzeige Raible+Partner GmbH & Co. KG Standort Ditzingen: Schuckertstraße 27, Ditzingen, Tel / Öffentliche Bauten / Sanierung 113

115 Gebäude und Räume mit eigener Identität Neues Betriebsgebäude Firma Barensteiner in Wangen / Zahnarzt-Praxis Dr. Rudolph+Ferger in neuem Gewand in Wangen / Hotel Farny bei Kißlegg auf historischem ehemaligen Hofgut errichtet und Brauereigaststätte umgebaut BETRIEBSGEBÄUDE FIRMA BARENSTEINER, WANGEN Die Firma Barensteiner ist im Dezember 2016 in das neue Betriebsgebäude In der Haid in Wangen gezogen. Das Gebäude entstand nach einem Entwurf von Grath Architekten BDA aus Ravensburg und steht an einem Kreisverkehr, an dem es als Gelenk die verschiedenen Richtungen aufnimmt und zwischen der Kleinteiligkeit der angrenzenden Wohnbebauung und den Strukturen des Gewerbegebietes vermittelt. Es zollt durch die ausgewählten Materialien, sowohl im äußeren als auch im inneren Erscheinungsbild, dem Handwerk eine angemessene Wertigkeit. Das solitäre Gebäude mit seiner zeitlosen und zurückhaltenden Fassade stellt eine Symbiose von Ausstellungsfläche, Produktion und Verwaltung dar. Der annähernd quadratische Grundriss vereinigt in seiner verbindenden Hülle die verschiedenen Funktionen und Nutzungen: Der Besucher betritt das Gebäude von Norden aus über das Foyer mit seinem massiven Holztresen und wird über das Treppenhaus in seiner scharfkantigen Sichtbetonoberfläche hinauf in die Ausstellungsräume geführt. Der hochwertige Sichtbeton an Wänden, Decken und Böden bildet mit den Glasflächen der rahmenlosen Fassade einen stringenten und zurückhaltenden Raum mit archaischem Charakter, der sich reduziert und spartanisch präsentiert. Dadurch wird der Ausstellungsfläche ein wertiger und ruhiger Hintergrund geboten. Die Bauteilaktivierung in den Betondecken übernimmt die Heiz- bzw. Kühlleistung und strahlt diese über den flügelgeglätteten Betonfußboden ab. Eine mechanische Be- und Entlüftung sorgt für ein staubfreies Klima im Ausstellungsraum. Im darüberliegenden Staffelgeschoss befindet sich die Verwaltung, im rückwertigen Erdgeschoss die Produktion des familiengeführten Handwerkbetriebes. Auf der publikumsabgewandten Seite wurde vor der Produktion ein Betriebshof angeordnet, der durch eine großzügige Überdachung räumlich gefasst und so Teil des Gebäudes wird. Betriebsgebäude Firma Barensteiner, Wangen Abb.: Martin Rudau Fotografie ZAHNARZT-PRAXIS DR. RUDOLPH+FERGER, WANGEN Die Umgestaltung einer Zahnarztpraxis nach den Plänen von Grath Architekten ist ein Beispiel gelungener Innenarchitektur am Arbeitsplatz. Die vorgefundenen Räume waren aufgrund der Nord- und Ostorientierung, einer innerstädtischen Bebauung sowie Einzelfenstern von eher trüber Atmosphäre. Nicht nur die Auswahl heller und reflektierender Oberflächen transformierten das Geschoss in aktive, von Licht geprägte Räume, auch transparente Wände und raumhohe Glastüren unterstützt mittels indirekter LED- Beleuchtung, lassen den Umbau in hellem Glanz erscheinen. Zuvor schlecht belichtete, innenliegende Arbeitsplätze erstrahlen Dank eines massiven Eingriffs in die Grundrissstruktur nun als helle Fensterarbeitsplätze. Auf Zeit genutzte Zonen wie der Wartebereich, Ankleide, Spielecke und Röntgen oder Labor finden sich im Praxisinneren, ohne wesentlich an Tageslicht oder dem Blickbezug nach außen zu verlieren. Als raumverbindendes Element und einladendes Symbol wird das Innere der Praxis durch eine Wandskulptur geprägt. Das in der Schweiz gelaserte und anschließend vorgehängte Plattenmaterial steht in reinem Weiß gehalten im Kontrast zur einzigen Farbe, einem warmen rot-orange Ton. Es löst die vorherige schlauchförmige und monotone 114 Wohnungsbau / Gewerbebauten

116 Zahnarzt-Praxis Dr. Rudolph+Ferger, Wangen Abb.: Paddy Schmitt Fotografie Flursituation auf. Ebenfalls in kühlem Weiß und in den Hintergrund tretend erscheinen sämtliche Möbel. Ordnerregale finden sich als raumtrennende Wandscheiben wieder, unschöne Verteileranlagen sind in Wandbekleidungen integriert. Verdeckte Beschläge und an den Raum angepasste Möblierungen beruhigen Raum und Mensch. Einen Höhepunkt dieser filigranen und zurückhaltenden Innenarchitektur setzt die Empfangstheke. Obwohl als einziges gerundetes und außerwinklig platziertes Element im Raum, steht es dennoch selbstverständlich und beruhigt markant im Raum. Bildschirm, Rechner und Hotel Farny auf dem historischen ehemaligen Hofgut der Edelweißbrauerei Farny bei Kißlegg Abb.: Paddy Schmitt Fotografie Zubehör wurden allesamt im Korpus integriert und erhöhen den Bezug zwischen Patient und Arzt. Einsichtige Arbeitsplätze und diffuse Blickbeziehungen in die Behandlungsräume schaffen eine vertraute und persönliche Atmosphäre. Ebenfalls zur neuen Innenarchitektur veränderte sich auch die technische Ausrüstung. Neueste Behandlungsstühle mit individuell angefertigtem Behandlungstresen sowie eine intelligente Licht- und Medienverteilung runden das Programm ebenso ab wie die Erweiterbarkeit eines Besprechungszimmers in ein zukünftiges Behandlungszimmer. HOTEL FARNY BEI KISSLEGG Auf dem historischen ehemaligen Hofgut der Edelweißbrauerei Farny in Kißlegg wurde ein Hotel errichtet und die unter Denkmalschutz stehende Brauereigaststätte aufwendig saniert und weitestgehend nach altem Vorbild wieder hergestellt. Der Baukörper des im Oktober 2015 offiziell eröffneten Hotel Farny wurde so positioniert, dass mit dem Neubau eine Innenhofsituation entstanden ist, die eine Neuordnung des bestehenden Gesamtkomplexes Hofgut Dürren bewirkt hat. Das nach sechsjähriger Planungs- und zweijähriger Bauzeit entstandene Hotel integriert sich dadurch einerseits in die vorhandenen Strukturen, setzt sich aber dennoch durch die zeitgemäße Architektur von den bestehenden und denkmalgeschützten Gebäuden ab. Planender Architekt: Grath Architekten BDA, Ravensburg Partner am Bau: Wolfgang Barensteiner Energie- und Gebäudetechnik Anzeige Barensteiner Energie- und Gebäudetechnik Flaschnerarbeiten Abdichtungen Franz-Walchner-Straße Wangen im Allgäu Solar Tel /42 24 Fax 07522/80618 Kontakt@barensteiner.info Wohnungsbau / Gewerbebauten 115

117 Raffinierte Details. Hohe architektonische Qualität. Lkw-Waschhalle für die Autobahnmeisterei Wangen im Allgäu / Die Mehlsackstube Konferenzraum mit harmonischer Ausstrahlung für die Duale Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg LKW-WASCHHALLE FÜR DIE AUTOBAHN- MEISTEREI WANGEN IM ALLGÄU Eine Lkw-Waschhalle ein funktionaler Erweiterungsbau an die bestehenden Nutzfahrzeughallen der Autobahnmeisterei Wangen im Allgäu: Mit diesem Projekt demonstrieren Gerster Joschika Architekten eindrucksvoll, dass auch ein Zweckbau hohe architektonische Qualität haben kann. Die Autobahnmeisterei Wangen ist zuständig für den Streckenabschnitt der Autobahn A96 zwischen Bregenz und der Landesgrenze bei Aitrach. Die Bestandsanlage stammt aus dem Jahr Zwischenzeitlich arbeiten die Räumfahrzeuge mit deutlich größeren Anbauteilen, d.h., die Maschinen und Fahrzeuge nehmen weit mehr Raum ein. Daher wurde nun eine neue größere Waschhalle für die Reinigung und Pflege der Fahrzeuge samt ihrer Ausrüstung erforderlich. Platz für einen Anbau gab es westlich angrenzend an die bestehende Großhalle. Dort platzierten Gerster Joschika Architekten einen Baukörper, der in Gestalt, Konstruktion und Material bewusst eine ganz eigene Sprache formuliert. Alt und Neu repräsentieren jeweils die Baukultur ihrer Zeit und bestärken sich dabei durch den klaren Kontrast von Stil, Materialisierung und Form. Im Gegensatz zur bislang vorherrschenden Holzbauweise mit Satteldach wurde der Anbau in Sichtbeton und reduzierter, kubischer Formensprache konzipiert. Klare Linienführung, elegant ausformulierte Details und ein raffiniertes Tragwerk für die stützenfreie Konstruktion prägen das kubische Volumen, das die Waschhalle und einen Technikbereich aufnimmt. Die Fassade ist seitlich umlaufend durch ein Betonband aufgeschnitten. Zur Südseite öffnet sich die Halle auf der gesamten Breite mit einer verglasten Falttoranlage, gegen Westen mit einer Übereck-Glasfassade. Die bis zu 2,80 m tiefen Auskragungen hängen freitragend am Sturz der Toranlage sowie der Glasfassade und spannen stützenfrei bis zu 13,35 m. Die Innenseite des Betonbandes wurde mit einer feinen Schicht aus orange pulverbeschichtetem Aluminium-Blech ausgekleidet, Erweiterungsbau an die bestehenden Nutzfahrzeughallen der Autobahnmeisterei Wangen im Allgäu: Klare Linienführung, elegant ausformulierte Details und ein raffiniertes Tragwerk für die stützenfreie Konstruktion prägen das kubische Volumen, das die Waschhalle und einen Technikbereich aufnimmt Abb.: Hermann Rupp, Kempten um so eine symbolhafte Identität mit der Funktion und den Fahrzeugen herzustellen. In Hinblick auf die hohe Beanspruchung durch chemische Reinigungsmittel, Öle, Fette, Treibstoffe und Salze wurden Materialisierung und Ausstattungen mit Bedacht gewählt z.b. Gussasphalt für den Boden, Echtglas für die Falttore sowie V4-Ausführung für besonders stark beanspruchte Teile wie Torschiene und Entwässerungsrinnen. DIE MEHLSACKSTUBE KONFERENZ- RAUM FÜR DIE DUALE HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG RAVENSBURG Ein weiteres der aktuellen Projekte von Gerster Joschika Architekten ist der Ausbau eines harmonisch gestalteten und topmodern ausgestatteten Konferenzraums für Präsentationen und Videokonferenzen des Führungs- und Verwaltungspersonals der Dualen Hochschule Baden-Württemberg DHBW Ravensburg. Dazu wurde die alte Vorstandsstube der Kreissparkasse Ravensburg am Marienplatz 2 im Bestand für die veränderten Nutzungsanforderungen neu konzipiert. Die DHBW Ravensburg ist in den Bereichen Wirtschaft (Campus Ravensburg) und Technik (Campus Friedrichshafen) mit einem breit gefächerten Studienangebot gut aufgestellt. In ihren dualen Bachelorstudiengängen werden derzeit bundesweit in Kooperation mit rund 116 Öffentliche Bauten

118 Mehlsackstube, Duale Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg: Ausbau als harmonisch gestalteter und topmodern ausgestatteter Konferenzraum für Präsentationen und Videokonferenzen des Führungsund Verwaltungspersonals der DHBW Abb.: Partnerunternehmen Fach- und Führungskräftenachwuchs ausgebildet. Mit der Gestaltung des neuen Konferenzraums im vierten Obergeschoss des ehemaligen Sparkassengebäudes konnte der Aufwand weiter Dienstreisen minimiert und zugleich ein repräsentatives Ambiente für Besprechungen oder Präsentationen zur Verfügung gestellt werden. Heute bietet die sogenannte Mehlsackstube statt der Schwere, die von Eckbänken, Polstermöbeln und Brettschalung ausging, vielmehr ein Gefühl von Offenheit, Klarheit und Ruhe. Um den Raum aufzuweiten, wurde der Raum bis zur Traufe freigelegt. Ebenfalls konnten die Brettschalung und die Sparren auf der Unterseite des Dachs freigelegt werden. Vorausgegangen war im Rahmen der energetischen Fassaden- und Dachsanierung die Ausführung einer Aufdachdämmung mit glatter Schalung auf der Sparrenoberseite, die einen lackierfertigen Untergrund bot. Im Innern präsentieren sich heute die aufgearbeiteten Hüllflächen, Wände und die Dachuntersicht anthrazit-matt gestrichen, sodass sie im Kontrast zu den dominant in Weiß akzentuierten Raummöbeln optisch in den Hintergrund treten und gefühlt nicht vorhanden zu sein scheinen. Raumprägend und geradezu identitätsstiftend wirkt der kraftvoll azurblau changierende Teppich, der zu einer harmonischen, entspannten Grundstimmung beiträgt. Das kommunikationsfördernde Ambiente wird zudem durch die elliptische Form des Konferenztisches unterstützt. Der Bodenbelag scheint unter der Tischplatte hindurchzulaufen und lässt die Platte schweben. Darüber wiederum schwebt das Deckensegel, das die Kontur des Tisches in vergrößerter Form nachzeichnet und mit einem differenzierten Beleuchtungskonzept den Konferenztisch stilvoll in Szene setzt. An der nördlichen Wand wurde das Logo der DHBW in ein Relief übersetzt, das auf einem frei über dem Boden schwebenden Hängeschrank aufsitzt. Dabei gewährleistet eine LED-Leiste mit Licht nach unten, dass der Teppich schattenfrei ausgeleuchtet gegen die Wand läuft. Als Raummöbel dient heute der eingehauste Podest der bestehenden Küche, wobei der mit weiß bedrucktem Glas verkleidete untere Bereich als magnetisches Whiteboard genutzt werden kann. Auch hier sorgt die im Detail ausgeklügelte Hinterleuchtung für eine perfekte Inszenierung. Im Innern des Küchenblocks wiederum wurde eine Medienwand integriert. Sie kommt ebenso wie das dezent installierte Videokonferenzsystem mit seitlich des Konferenztisches schwebender Halterung für zwei Monitore sowie eine Kamera bedarfsweise zum Einsatz. So herrscht beim Betreten der Mehlsackstube eine ganz eigene, neutrale und wohltuende Raumstimmung. Der geschäftige Alltag bleibt draußen, stattdessen dominiert eine harmonische Umgebung für konstruktive Gespräche. Bauherr -Proj. Lkw-Waschhalle, Wangen im Allgäu : Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg; Regierungspräsidium Tübingen, vertreten durch Oberfinanzdirektion Karlsruhe, Betriebsleitung Bundesbau Baden-Württemberg, Staatliches Hochbauamt Ulm -Proj. Ausbau Konferenzraum Mehlsackstube : Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Ravensburg Architektur und Planung: GJA Gerster Joschika Architekten, Ravensburg Öffentliche Bauten 117

119 Baumer High-Tech Center Bodensee Neues Entwicklungs-, Produktions- und Logistikzentrum der Baumer Group am Standort Stockach BAUMER GROUP INVESTIERT IN DIE ZUKUNFT Die Schweizer Baumer Group hat sich in den vergangenen sechs Jahrzehnten als einer der international führenden Hersteller von Sensoren, Drehgebern, Messinstrumenten und Komponenten für die automatisierte Bildverarbeitung etabliert. Hoch spezialisierte Maschinen- und Anlagenbauer, große Industriebetriebe und weltweit agierende Konzerne schätzen die innovativen Produkte des inhabergeführten Familienunternehmens. Eine der auf 19 Länder verteilten 38 Niederlassungen befindet sich in Stockach am Bodensee. Dort investiert das Unternehmen derzeit zur Unterstützung ihrer Innovationsoffensive in ein neues High-Tech Center und ein zentrales Logistikzentrum für Europa. Das Projekt auf dem rund m² großen Grundstück im Gewerbegebiet Blumhof wird in mehreren Bauabschnitten durch das Bauunternehmen Goldbeck realisiert. Bereits heute arbeiten in Stockach hoch spezialisierte Mitarbeiter bislang in einem modernen Mietgebäude an zukunftsweisenden intel- Neues High-Tech Center Bodensee für bis zu 400 Mitarbeiter von Baumer, einer der international führenden Hersteller von Sensoren, Drehgebern, Messinstrumenten und Komponenten für die automatisierte Bildverarbeitung: In einem 1. Bauabschnitt wird in Stockach am Bodensee zur Unterstützung der Innovationsoffensive des Global Players bis Spätsommer 2017 ein High-Tech Center und zentrales Logistikzentrum für Europa realisiert. Im Endausbau sollen dort langfristig bis zu 700 Arbeitsplätze Platz finden Quelle: Baumer MDS GmbH 118 Gewerbebauten

120 Das Entwicklungszentrum besteht aus einem dreigeschossigen Produktionsgebäude mit m² und einem dreigeschossigen Bürogebäude mit m² Nutzfläche. Mit dem hochmodernen, vollautomatischen, auf m² Nutzfläche ausgelegten Zentrallager für den EU-Raum kann Baumer künftig noch schneller und flexibler auf die rasch wachsenden Ansprüche des EU-Marktes reagieren Quelle: Baumer MDS GmbH ligenten Sensoren rund um das Thema Industrie 4.0. Das im Bau befindliche High-Tech Center Bodensee bietet Platz für bis zu 400 Mitarbeiter. Raum für eine weitere Expansion ist auf dem Stockacher Firmengelände schon eingeplant, langfristig soll der Firmencampus bis zu 700 Arbeitsplätze bieten. Im 1. Bauabschnitt entsteht das Entwicklungszentrum, bestehend aus einem dreigeschossigen Produktionsgebäude (8.300 m²) und einem dreigeschossigen Bürogebäude (7.100 m²). Hinzu kommt das neue zentrale Logistikzentrum mit einem hochmodernen, vollautomatischen Zentrallager (2.600 m²), mit dem Baumer künftig seine Logistik noch effizienter und flexibler an die rasch wachsenden Ansprüche des EU-Marktes anpassen kann. Bereits seit Juni 2015 ist Goldbeck mit der integralen Bauplanung und Bauausführung des Firmencampus beauftragt, der auf Basis industriell gefertigter Systembauteile schnell, wirtschaftlich und schlüsselfertig errichtet wird. Für das dreigeschossige Produktionsgebäude wurden Gebäudeteile vor Ort aus Beton gegossen, während die Fassade aus vorgehängten Fertigteilen besteht. Die Logistikhalle ist mit Blick in die Zukunft geplant und bietet Raum für Wachstum und modernste Technologie. Dazu zählt u.a. ein voll automatisiertes Zentrallager. Unter dem Betonboden der Halle befindet sich die gesamte Technikzentrale des Gebäudes sowie der Wassertank für die Sprinkleranlage. Das Bürogebäude schließlich präsentiert sich in zeitgemäß transparent gestalteter Architektur und bietet den Mitarbeitern mit einem zukunftsweisenden Raumkonzept ein attraktives, großzügiges Arbeitsumfeld. Differenzierte Begegnungs- und Kommunikationsbereiche bilden im neuen Bodenseecenter die Grundlage für kreative Inspiration, Wissensaustausch, Teamarbeit und herausragende Innovationen. Außerdem beinhaltet es ein modernes Schulungs- und Trainingszentrum, einen Fitnessraum, Ladestationen für Elektromobile sowie ein modern gestaltetes Betriebsrestaurant mit Front-Cooking- Konzept. Ein weiterer Gesichtspunkt bildet die Gebäudetechnik. Deren Konzeption ist geprägt durch Flexibilität, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und eine durchweg gemäß modernstem Status quo konzipierte Infrastruktur für eine hohe Vernetzung von Mensch und Maschine. Unter anderem wird die Abwärme aus den Produktionsprozessen genutzt. Hinzu kommen Wärmerückgewinnung aus den Lüftungsanlagen, ein Kühlkonzept mit freier Kühlung sowie die hochgedämmte Fassade und eine Wärme- und Sonnenschutzverglasung. Angestrebt ist in diesem Zusammenhang eine DGNB Zertifizierung in Gold der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen. Im September 2017 wird der neue Firmencampus fertiggestellt. Die Investitionskosten sind mit 25 Mio. Euro beziffert. Bauherr: Baumer MDS GmbH Planung und Ausführung: GOLDBECK Süd GmbH, Engen Partner am Bau: Frank Mattes Baggerbetrieb GmbH & Co. KG Grabarics Bauunternehmung Schmid GmbH Schaltanlagen Adolf Birsner Spedition und Betonpumpenverleih GmbH & Co. KG Gewerbebauten 119

121 Ausführende Firmen Anzeige 120

122 Anzeige Ausführende Firmen Hand in Hand, kooperativ, lösungsorientiert, mit positiver Energie Werden Fertigteile (Goldbeck) und Ortbetonbauteile (Grabarics) sinnvoll kombiniert, beschleunigt das erheblich den Baufortschritt bei guten Ergebnissen der Betonoberflächen UNTERNEHMEN GRABARICS UNGARN UND NIEDERLASSUNG BODENSEE Gábor Grabarics, Eigentümer, gründete die Grabarics Kft. im Jahr 1993 in Ungarn. Inzwischen ist es eines der führenden mittelständischen Unternehmen der ungarischen Bauindustrie und tritt dort als Generalunternehmer auf. Das Ziel unseres Unternehmens ist es, auf dem Markt ein einwandfrei agierender, marktorientiert auftretender Partner für Bauherren zu sein, der in der ungarischen und der internationalen Bauindustrie für ausgezeichnete Qualität und für Termintreue bei der Ausführung steht. Wegen unserem bisherigen Erfolg in Deutschland bleiben wir dem Grundsatz treu, dauerhaft Qualität zu liefern und auch weiterhin große Anstrengungen zu unternehmen, um den Erwartungen unserer Partner ganz besonders zu entsprechen und dadurch die gemeinsamen Ziele zu erreichen. Die Niederlassung in Deutschland wurde 2011 gegründet. Wir haben als Lohnleister begonnen. Die Leistungsfähigkeit unserer motivierten Mitarbeiter, deren Erfahrungen und Zuverlässigkeit wurden sehr gut aufgenommen und wir haben in Bayern und Baden-Württemberg bei der Ausführung von Rohbauarbeiten dauerhaft Fuß gefasst. Die steigende Zahl angesehener Kunden belegt das Interesse einer Zusammenarbeit. Wir agieren inzwischen genauso selbstständig am Markt, wie ein gleich großes deutsches Bauunternehmen. Auch unsere angebotenen Beim geforderten Arbeitstempo ist die von der Arbeitsvorbereitung und Taktung unbedingt einzuhalten. Ergebnis: Nahezu jedes Schalelement ist ständig im Einsatz Dienstleistungen werden zunehmend in Anspruch genommen. STRUKTUR DER NIEDERLASSUNG GRABARICS BODENSEE, FÜHRUNGS- KRÄFTE UND GEWERBLICHES PERSONAL EIGENER BAUHOF MIT EIGENEM LAGER- PLATZ Unser Niederlassungsleiter, Herr Dipl.-Ing. Viktor Budai, (35), hat Bauingenieurwesen an der Hochschule in Kaiserslautern studiert und spricht ungarisch und deutsch gleich gut. Durch diese Fähigkeit kann er sowohl in Ungarn bei seiner Muttergesellschaft als auch in Deutschland bei Mitarbeitern, Bauherren, Behörden und Aufsichtsstellen sich zum Wohle der Baustellen einsetzen. Seine Leidenschaft gehört, obwohl er als konstruktiver Ingenieur ausgebildet ist, vor allem der Bauabwicklung. In Deutschland stehen ihm ein Bauingenieur als Technischer Innendienst und Arbeitsvorbereiter, je nach Bedarf junge deutsche und ungarische Bauleiter und drei langjährig erfahrene Poliere zur Seite. Kaufmännische, baubetriebliche und juristische Unterstützung kauft sich der Niederlassungsleiter bei Bedarf noch von außen zu. Herr Budai hat sich inzwischen bei seinen Lieferanten durch seine Zuverlässigkeit einen guten Namen gemacht. Besonders stolz ist er auf die flexiblen und hoch motivierten Kollegen aus Ungarn, die, bevor diese in der Niederlassung am Boden- 121

123 Ausführende Firmen Anzeige see arbeiten dürfen, ihre Qualifikation und Leistungsbereitschaft im Heimatland nachweisen müssen. Ebenso stolz ist er auf den eigenen Bauhof mit eigenem Lagerplatz, auf dem nicht nur kleine Reparaturen durchgeführt und Sonderschalungen hergestellt werden, sondern auch die eigene Deckenschalung und eigene Rahmenschalung vorgehalten werden: Es werden eigene Maschinen und Geräte zwischengelagert und gepflegt, wenn sie nicht gerade auf der Baustelle benutzt werden. Inzwischen verfügt er nicht nur über die üblichen Mannschafts- und Sanitär- Boxen und Geräte, vergleichbar mit einer kleinen Baufirma, sondern auch über zwei Kräne und einen kleinen Fuhrpark. Zubehör, Produkte und Geräte werden nicht beliebig, sondern nach dem Bedarf der Baustelle, nach einem ausgeklügelten System, gelagert: Wer Hohlwände stellen will, braucht nicht nur Schrägsprieße, sondern auch Betonanker und Arbeitsbühnen und Fugenabstellungen, alles im Paket und als Einheit. Nach den bisherigen Reaktionen auf die erfolgreich abgewickelten Projekte, kürzlich mit der Firma Goldbeck in Stockach, einem laufenden Projekt Diakonie im Zentrum von Überlingen und einem Wohnungsbauprojekt mit der Firma Züblin in Dettingen, ist er zuversichtlich, dass er auch die nächsten Monate weiter in der Region unter Beweis stellen kann, dass seine Mannschaft etwas vom Bauen versteht und er dadurch wachsen und sich auch an größere Projekte trauen kann. Zudem soll auch nach einem geeigneten Gelände und nach Gebäuden Ausschau gehalten werden: Der Lagerplatz wird zu eng, die Ansprüche der Mitarbeiter steigen und das Büro könnte auch etwas zentraler liegen als im Moment. BAUMER, HIGH TECH CENTER BODENSEE UND LOGISTIKZENTRUM ARBEITSVORBEREITUNG, EINSATZ VON DECKEN- UND WANDSCHALUNGEN, Es ist in der Niederlassung Bodensee Standard, dass eine konsequente Vorplanung der Aktivitäten auf der Baustelle durch den Technischen Innendienst durchgeführt wird. Diese Vorbereitung umfasst eine auf den Tag bezogene Arbeits- und Aufgabenliste für die einzelnen Kolonnen auf der Basis des Vertragsterminplanes. Die AV erstellt einen detaillierten Taktplan, der sowohl die Ressourcen Man-Power als auch Geräte vorgibt, die eingehalten werden müssen. Bei der genauen Umsetzung wird die Mannschaft mit Prämien belohnt. Welchen Vorteil das hat, wenn alles auf der Baustelle zusammenspielt und man über die eigenen Schaler, Bewehrer und Betonierer verfügt, zeigt sich am Beispiel der beschleunigten Herstellung von 5500 m² Deckenflächen im Produktionsgebäude. Damit der Wunsch der Projektleitung erfüllt werden konnte, die Decken des Bauwerks noch vor Weihnachten fertigzustellen, benötigte diese Fertigteil- und Ortbetonbaustelle eine Schalungslösung, die sowohl einen sichereren als auch schnelleren Arbeitsfortschritt ermöglichte, als mit der zuvor geplanten Modulschalung zu erreichen gewesen wäre. Es war naheliegend, eine Tischlösung einzusetzen. Die Tische mussten robust, anwenderfreundlich und wegen der hohen Deckenhöhe, immerhin 5,5 m, auch besonders sicher sein. Hauptsächlich wegen der hohen Standsicherheit durch die dauernde Verbindung der Tische, das einfache Handling von großen Umsetzeinheiten und dass die wenigen Pass- und Ausgleichsflächen schnell mit Kantholz und/oder RASTO-Tafeln geschlossen werden können, war die Entscheidung zugunsten der Verwendung des Stahlrahmentisches TOPMAX von Hünnebeck gefallen. Hinzu kommen die geringen Transportund Lagerkosten, wegen der niedrigen Tischbauhöhe von 12 cm, und auch die besonders hohe Sicherheit durch das PROTECTO Seitenschutzsystem. Nach dem Einsatz hat dann auch der sehr geringe Reinigungs- und Reparaturaufwand durch Pulverbeschichtung und umlaufenden Kantenschutz der Vollkunststoffschalhaut die Richtigkeit der Entscheidung bestätigt. Die Geräte wurden nach den Vorgaben der Arbeitsvorbereitung in drei Chargen auf die Baustelle angeliefert und gleich eingesetzt. Für ein Zwischenlager war kein Platz und so musste, auch wieder in 3 Chargen zurückgeliefert werden, damit möglichst wenig Gerät auf der Baustelle vorzuhalten war. Bei solchen Aktionen zeigt sich die heute zunehmend erforderliche Flexibilität, um Bauherrenwünsche auch während der Bauzeit erfüllen zu können. Interessant bei der Aktion: Die Tische konnten vor Weih- Der Einsatz der Peri Maximo bei einer 5,65m hohen Wand. Gerüste sind nur auf der Schließseite erforderlich, es wird einseitig geankert. 122

124 Anzeige Ausführende Firmen nachten wieder zurückgeliefert werden, was auch den Geldbeutel des Bauherrn geschont hat. Die eigentliche Herausforderung war aber das Verlegen des Baustahls. Immerhin wurden 300 to und Dübelleisten in 6 Wochen verlegt, das sind ca. 650 kg pro Mann und Tag. Solche Leistungen sind mit Die Deckentische Topmax von Hünnebeck mit ca. 13m² Schalfläche werden in einem Arbeitsgang zur neuen Einsatzstelle verschoben Zweischichtbetrieb und Samstagsarbeit möglich, wenn alle mitspielen. Für Gewerbebauten sind heute hohe Stahlbetonwände mit Anforderungen sowohl an die Länge der Betonierabschnitte als auch an die Oberflächen typisch, die hier in SB2, SB3 herzustellen waren. Da Grabarics Bodensee von Fall zu Fall selber entscheidet, welche Schalung zum Einsatz kommt und mit dem Lieferanten eigene Verträge macht, kam die für diesen Fall effizienteste Schalung zum Einsatz. Es wurde Maximo von Peri verwendet. Die Anker dieser Schalung haben eine hohe Tragfähigkeit und können von einer Seite bedient werden. Die Elemente sind stehend oder liegend einsetzbar und das Ankersystem der Schalung kommt ohne Distanzrohre bzw. Konen aus. Die Ankerstellen sind bei allen Schalungselementen mittig angeordnet. Die Anzahl der benötigten Anker wird dadurch um bis zu 40 % reduziert. Jedes Ankerloch wird belegt, Randanker sind nicht erforderlich. Durch das einseitige Ankern sind keine Arbeiten auf der Stellseite notwendig. Die mittigen Ankerstellen führen zudem dazu, dass sich die Anzahl der zu bedienenden Anker reduziert. Es ist nicht notwendig, Gerüste auf der Stellseite zu errichten und es wird kein Material für Arbeitsbühnen auf der Stellseite benötigt. Das geordnete Fugen- und Ankerraster der MAXIMO sorgt für eine optisch ansprechende Gestaltung von Betonoberflächen. Mit diesem System konnten nahezu täglich 12 m lange Wandabschnitte betoniert werden. Der Technische Innendienst hatte die Betonierabschnitte so in Takte eingeteilt, dass mit drei Sätzen Stell- und zwei Sätzen Schließschalung jeden Tag betoniert werden konnte. Manchmal sogar am Samstag. Es ist also nicht die Schalung an sich, die wirtschaftlich und schnell ist, sondern es sind die Menschen, die diese schnell machen. Der Auftraggeber war zufrieden, der Bauherr auch. Wenn dann alles erledigt und mängelfrei ist, dann kann auch die Schlussrechnung ausbezahlt werden. Grabarics Bauunternehmung, Überlingen, Ottomühle 20 Tel , Fax , info@grabarics.de, 123

125 Ausführende Firmen Anzeige UNSER LEISTUNGSSPEKTRUM: Planung, Entwicklung und Ausführung von Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik für Projekte in den Bereichen: Industrie (Maschinen- und Prozesssteuerungen nach Kundenanforderungen) Gebäudeautomation (Industrie, Maschinenbau, Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär, Beleuchtungstechnik) Energie- und Umwelttechnik (Blockheizkraftwerke, Abwassertechnik/ Kläranlagen und Wasserversorgung) Service Not- und Servicedienst an 365 Tagen im Jahr mit Fernüberwachung, regeltechnische Beratung und Verkauf. Wir sind Komplettanbieter für umfassende Problemlösungen, flexibel und anpassungsfähig genau auf Kundenwunsch. Unsere Firmenphilosophie: Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein. Seemühle Hüfingen Tel / Fax: 07 71/ info@schmid-schaltanlagen.de 124

126 Anzeige Goldbeck: Systematisiertes Bauen in der Region Ausführende Firmen Standort Bodensee Als europaweit tätiges Bauunternehmen mit breitem Dienstleistungsspektrum setzt Goldbeck auf das Konzept des elementierten Bauens mit industriell vorgefertigten Systemen, die das Unternehmen zu einem Großteil in eigenen Werken herstellt. Das ermöglicht eine zuverlässige Qualität, schnelle Bauzeiten und eine besonders wirtschaftliche Umsetzung. Der Angebotsschwerpunkt liegt auf dem Konzipieren, Bauen und Betreuen von Industrieund Logistikhallen, Bürogebäuden und Parkhäusern. Darüber hinaus realisiert Goldbeck Schulen, Sporthallen, Seniorenimmobilien, Kindertagesstätten, Hotels und Solaranlagen. Das Leistungsspektrum umfasst auch das Gebäudemanagement und das Bauen im Bestand. Goldbeck ist sowohl Partner für die mittelständische Wirtschaft als auch für Großunternehmen, Investoren, Projektentwickler und öffentliche Auftraggeber. Und dank seines engen Niederlassungsnetzes mit über 40 Standorten in Europa ist das Unternehmen immer nah am Kunden, kennt die regionalen Gegebenheiten und spricht die Sprache der Auftraggeber seit mittlerweile sieben Jahren auch in Engen am Bodensee. Leiter der Goldbeck-Niederlassung Bodensee ist Jörg Parschat, der wie fast sein gesamtes 35-köpfiges Team aus der Region stammt. Der regionale Bezug spiegelt sich auch in der Wertschöpfungskette wider: Nachunternehmer akquirieren Parschat und seine Mitarbeiter fast ausschließlich in der Bodensee-Region. Dies sorgt für Vertrauen bei den Kunden sowie Akzeptanz in der Bevölkerung und stärkt die Region nachhaltig. Die Niederlassung befindet sich seit über einem Jahr in dem wegweisenden Goldbeck-Bürogebäude Cube in Engen, direkt an der A81. GOLDBECK Süd GmbH Niederlassung Bodensee, Engen 125

127 Anzeige Heimen 85, Opfenbach, Tel / , Fax / , info@holzbautrunzer.de, Tobias Hirlinger Bahnhofstr , Nonnenhorn Tel , Fax hirlinger@t-online.de, Gastautoren Dr.-Ing. Stefan Köhler 8 Erster Bürgermeister der Stadt Friedrichshafen Technisches Rathaus Charlottenstraße Friedrichshafen Tel / Dr. Daniel Rapp 9 Oberbürgermeister der Stadt Ravensburg Marienplatz Ravensburg Tel. 0751/82213 Dr. Gerhard Ecker 10 Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Lindau (B) Bregenzer Straße Lindau (B) Tel / Rainer Stolz 11 Bürgermeister der Stadt Stockach Adenauerstraße Stockach Tel / Dietmar Kathan 12 Dipl.-Ing. (FH), Freier Architekt Vorsitzender Kammergruppe Bodensee-Kreis, Architektenkammer Baden-Württemberg GMS Freie Architekten Goethestr Friedrichshafen Tel / Helmut Zenker 13 Präsident Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.v. (BDB) Baden-Württemberg Werastraße Stuttgart Tel. 0711/ Redaktionelle Mitarbeit Bodensee Standort 14 Marketing GmbH Rainer Horlacher / Miriam Schuster Businesspark Konstanz Gebäude F / 2. OG Max-Stromeyer-Straße Konstanz Tel / Stadt Friedrichshafen 30 Stadtbauamt Charlottenstraße Friedrichshafen Tel / Stadt Konstanz 38 Hochbau- und Liegenschaftsamt Untere Laube Konstanz Tel / Stadt Ravensburg 42 Amt für Architektur und Gebäudemanagement Salamanderweg Ravensburg Tel. 0751/82278 Stadt Lindau (Bodensee) 50 Hauptamt Bregenzer Straße Lindau (B) Tel /9180 Stadt Stockach 52 Stadtbauamt Adenauerstraße Stockach Tel / DaS Immobilien 58 GmbH & Co.KG Bodan-Werft Kressbronn Tel / ED. ZÜBLIN AG 68 BAUUNTERNEHMUNG Krumme Jauchert Langenargen Tel / ELWERT & STOTTELE 80 Architektur - Projektmanagement Raueneggstraße 1/ Ravensburg Tel. 0751/ GMS FREIE ARCHITEKTEN 86 Seitz, Heinz, Rupf-Bolz, Schmitz, Kathan Goethestraße Friedrichshafen Tel / HHP Hartwich Huber Poll 94 Architekten GmbH Beyerlestraße Konstanz Tel /59340 PRISMA Zentrum für 100 Standort- und Regionalentwicklung GmbH Competence Park FRIEDRICHSHA- FEN, Otto-Lilienthal-Straße Friedrichshafen Tel / Schulz Group GmbH 105 Theodor-Krumm-Straße Ravensburg Tel. 0751/ HESTA 106 Beteiligungs GmbH seemaxx Outlet Center Radolfzell Schützenstraße Radolfzell Tel / Die Bauspezialisten

128 i+r Dietrich 108 Wohnbau GmbH Heuriedweg Lindau Tel /96060 Auer Weber Assoziierte 112 GmbH Dipl. Ing. Architekten Haußmannstraße 103 A Stuttgart Tel. 0711/ Grath Architekten BDA 114 Marktstraße Ravensburg Tel. 0751/ GJA Gerster + Joschika 116 Architects International Goetheplatz Ravensburg Tel. 0751/ Baumer MDS GmbH 118 Bodenseeallee Stockach Tel. +41/52/ Architekten S³ Schmidt, Schmidt 40 und Schmidt GmbH Oberlohnstraße Konstanz Tel / sauer baumanagement 46 architekten + ingenieure Boserstraße 1/ Schlier Tel / Ingenieurbüros KIENLE Beratende Ingenieure GmbH Riedstraße Ostrach Tel /93100 Stromlinie Lichtdesign 41 Theatergasse Konstanz Tel /66770 Neher Butz Ingenieurbüro 41 für Gebäudetechnik GmbH Münsterplatz Konstanz Tel /13020 vogt und feist 41 Planungsbüro Zwergerstraße Ravensburg Tel. 0751/ sauer baumanagement 46 architekten + ingenieure Boserstraße 1/ Schlier Tel / ibt ingenieurgesellschaft 47 für bautechnik und tragwerksplanung mbh Rosenstraße Grünkraut Tel. 0751/66151 Ingenieurbüro 47 Schneider & Partner Planungsgesellschaft mbh Hans-Züricher-Weg Ravensburg Tel. 0751/2751 Berghof Analytik + 48 Umweltengineering GmbH Raueneggstraße Ravensburg Tel. 0751/ BEATE SCHIRMER 56 FREIRAUMPLANUNG Peter-Thumb-Straße Hilzingen Tel / ibp knaus + zentner 77 ing.-gesellschaft mbh energietechnik tga Am Pfarröschle Pfullendorf Tel /92150 Kovacic Ingenieure GmbH 78 Josefinenstraße Sigmaringen Tel /64500 Ingenieurbüro 81 Auerhammer + Weiland VDI Eberhardstraße Friedrichshafen Tel /95360 Conplaning GmbH 91 Ingenieurbüro für Gebäudetechnik/ Energietechnik/ Umwelttechnik Eberhardtstraße Ulm Tel. 0731/ MB Müller & Bleher 91 Radolfzell GmbH & Co. KG Ingenieurbüro für Elektrotechnik Fritz-Reichle-Ring Radolfzell Tel /95390 Ingenieurbüro Rosenfelder 92 Dipl.Bauing. (FH) Rainer Rosenfelder Tannenweg VS-Schwenningen Tel / Fischer + Leisering 97 Ingenieurgesellschaft mbh Reichenaustraße Konstanz Tel / GSA Körner GmbH 98 Ingenieurgesellschaft für Akustik, Thermische Bauphysik, Immissionsschutz Pirminstraße Reichenau Tel / ZSZ Ingenieure ZT 103 Gesellschaft mbh Dipl.-Ingenieure T. Zoidl, W. Schauer, C. Zoidl Adolf Pichler Platz 12 A-6020 Innsbruck Tel. +43/512/ Ingenieurbüro 104 Werner Schwarz GmbH Eywiesenstraße Ravensburg Tel. 0751/ baustatik relling gmbh 107 Im Pappelhof Singen Tel /87270 INGEO Mayle & 111 Zimmermann Partnerschaft Beratende Geologen Siemensstraße 16/ Friedrichshafen Tel / integral - Ingenieurbüro 111 für innovative Gebäudetechnik Peter Fechner, Dipl. Ing. (FH) Schulstraße Lindau/B. Tel / Raible + Partner 113 GmbH & Co. KG Planungsbüro für Elektround Kommunikationstechnik Schuckertstraße Ditzingen Tel /93560 Ingenieurbüro für Altlasten, Geotechnik, Umwelt S³ Schmidt, Schmidt 40 und Schmidt GmbH Oberlohnstraße Konstanz Tel / STREHL BAUSTATIK 55 Ingenieurgesellschaft mbh Tuttlinger Straße Stockach Tel / BOTT ENERGIEBERATUNG 98 Ingenieurbüro für Energieoptimierung Großwiesenstraße Öhningen Tel / INGEO Mayle & 111 Zimmermann Partnerschaft Beratende Geologen Siemensstraße 16/ Friedrichshafen Tel / Die Bauspezialisten 127

129 Ingenieurbüro für Baumanagement sauer baumanagement 46 architekten + ingenieure Boserstraße 1/ Schlier Tel / Ingenieurbüro für Bauphysik GSA Körner GmbH 98 Ingenieurgesellschaft für Akustik, Thermische Bauphysik, Immissionsschutz Pirminstraße Reichenau Tel / Ingenieurbüro für Elektro-, Förder- und Beleuchtungstechnik MB Müller & Bleher 91 Radolfzell GmbH & Co. KG Ingenieurbüro für Elektrotechnik Fritz-Reichle-Ring Radolfzell Tel /95390 Ingenieurbüro für Energieeffizienz Ingenieurbüro Rosenfelder 92 Dipl.Bauing. (FH) Rainer Rosenfelder Tannenweg VS-Schwenningen Tel / Ingenieurbüro für Energietechnik ibp knaus + zentner 77 ing.-gesellschaft mbh energietechnik tga Am Pfarröschle Pfullendorf Tel /92150 Ingenieurbüro für Freiraumplanung BEATE SCHIRMER 56 FREIRAUMPLANUNG Peter-Thumb-Straße Hilzingen Tel / Conplaning GmbH 91 Ingenieurbüro für Gebäudetechnik/ Energietechnik/ Umwelttechnik Eberhardtstraße Ulm Tel. 0731/ Ingenieurbüro für Geotechnik und Tragswerksplanung ZSZ Ingenieure ZT 103 Gesellschaft mbh Dipl.-Ingenieure T. Zoidl, W. Schauer, C. Zoidl Adolf Pichler Platz 12 A-6020 Innsbruck Tel. +43/512/ Ingenieurbüro für Licht-Planung Stromlinie Lichtdesign 41 Theatergasse Konstanz Tel /66770 Ingenieurbüro für Technische Gebäudeausrüstung Ingenieurbüro 47 Schneider & Partner Planungsgesellschaft mbh Hans-Züricher-Weg Ravensburg Tel. 0751/2751 STREHL BAUSTATIK 55 Ingenieurgesellschaft mbh Tuttlinger Straße Stockach Tel / Fischer + Leisering 97 Ingenieurgesellschaft mbh Reichenaustraße Konstanz Tel / baustatik relling gmbh 107 Im Pappelhof Singen Tel /87270 Unternehmen Ingenieurbüro für Elektroplanung Ingenieurbüro 104 Werner Schwarz GmbH Eywiesenstraße Ravensburg Tel. 0751/ Ingenieurbüro für Elektrotechnik KIENLE Beratende Ingenieure GmbH Riedstraße Ostrach Tel /93100 Raible + Partner 113 GmbH & Co. KG Planungsbüro für Elektro- und Kommunikationstechnik Schuckertstraße Ditzingen Tel /93560 Ingenieurbüro für Gebäudeausrüstung Ingenieurbüro 81 Auerhammer + Weiland VDI Eberhardstraße Friedrichshafen Tel /95360 integral - Ingenieurbüro 111 für innovative Gebäudetechnik Peter Fechner, Dipl. Ing. (FH) Schulstraße Lindau/B. Tel / Ingenieurbüro für Gebäudetechnik Neher Butz Ingenieurbüro 41 für Gebäudetechnik GmbH Münsterplatz Konstanz Tel /13020 vogt und feist 41 Planungsbüro Zwergerstraße Ravensburg Tel. 0751/ Ingenieurbüro für thermische Bauphysik BOTT ENERGIEBERATUNG 98 Ingenieurbüro für Energieoptimierung Großwiesenstraße Öhningen Tel / Ingenieurbüro für Tragwerksplanung ibt ingenieurgesellschaft 47 für bautechnik und tragwerksplanung mbh Rosenstraße Grünkraut Tel. 0751/66151 Abbruch A Berghof Analytik + 48 Umweltengineering GmbH Raueneggstraße Ravensburg Tel. 0751/ Stefan Ambrosius 111 Dienstleistungen & Hausmeisterservice Schöngartenstraße Lindau Tel. 0173/ Frank Mattes Bagger- 120 betrieb GmbH & Co.KG Heubergstraße Aldingen Tel. 0173/ Die Bauspezialisten

130 HOLZBAU TRUNZER 126 Heimen Opfenbach Tel / Abdichtungen Dächer von Braig GmbH - 48 Christoph Braig, Dachdeckermeister u. staatl. gepr. Fachleiter für Dach-, Wand- u. Abdichtungstechnik Buchenweg Niederbiegen/ Baienfurt Tel. 0751/63741 Architekten (s. Verzeichnisbeginn) Außenanlagen Frank Mattes Bagger- 120 betrieb GmbH & Co.KG Heubergstraße Aldingen Tel. 0173/ B Bauunternehmen Wilhelm Geiger 62 GmbH & Co. KG Wilhelm-Geiger-Straße Oberstdorf Tel /180 ED. ZÜBLIN AG - 75 BAUUNTERNEHMUNG Bereich Friedrichshafen Krumme Jauchert Langenargen Tel / Rhomberg Bau GmbH 83 Mariahilfstraße 29 A-6900 Bregenz Tel. +43/05574/4030 Beleuchtungen ELEKTRO REHM GmbH 47 Buchauer Straße Oggelshausen Tel /8185 Betonbohren und -sägen Diamantbohr GmbH 78 Hauptsitz Villingen-Schwenningen In der Lache Villingen-Schwenningen Tel /97500 Betonpumpen Akustik MB MARKUS BIRKLE GmbH 91 Stuckateur - Trockenbau Robert-Bosch-Straße Markdorf Tel / Altlasten Berghof Analytik + 48 Umweltengineering GmbH Raueneggstraße Ravensburg Tel. 0751/ Alufenster GEIGER fenster GmbH 79 Schussentalstraße Baienfurt Tel. 0751/ Anlagenbau WISAG Gebäude- und 104 Industrieservice Bayern GmbH & Co. KG Albrecht-Berblinger-Straße Neu-Ulm Tel. 0731/ Bäder ELEMENTS MEMMINGEN 64 Bad/ Heizung/ Energie Fraunhoferstraße Memmingen Tel / Artfliesen GmbH & Co. KG 65 Peter-Dornier-Str Lindau Tel / Bauleitung sauer baumanagement 46 architekten + ingenieure Boserstraße 1/ Schlier Tel / Berghof Analytik + 48 Umweltengineering GmbH Raueneggstraße Ravensburg Tel. 0751/ Baustoffe F. Schünke GmbH 99 Baustoffe - Fliesen Laubwaldstraße Singen Tel /87410 FRITSCHLE GmbH 84 Dieterskircher Straße Uttenweiler Tel /92000 BÁZLIK BAU 88 Inh. László Bázlik Adam-Opel-Straße Rielasingen-Worblingen Tel / Bernhard Straßer 92 Bauunternehmen Am Riedweg Salem Tel /92070 GRABARICS 121 Bauunternehmung Ottomühle Überlingen Tel / GOLDBECK Süd GmbH 125 Niederlassung Bodensee Robert-Bosch-Straße Engen Tel / Bedachungen Stauber + Steib GmbH 84 Meisterbetrieb für Bedachungen aller Art In den Osterwiesen Sigmarszell Tel /333 Adolf Birsner 29 Spedition und Betonpumpenverleih GmbH & Co. KG Pfaffenhäule Singen Tel /87620 Bewehrungen Turans Eisenflechter 78 Inh. Duran Merkit Gräfin-Monika-Straße Hohentengen Tel / Blitzschutz ELEKTRO REHM GmbH 47 Buchauer Straße Oggelshausen Tel /8185 Bodenbeläge BENKLER 55 Raumausstattung Hauptstraße Hohenfels Tel /218 ZAHN Malerfachbetrieb 98 Maybachstraße Konstanz Tel /65605 Die Bauspezialisten 129

131 Brandschutz MB MARKUS BIRKLE GmbH 91 Stuckateur - Trockenbau Robert-Bosch-Straße Markdorf Tel / Dämmungen Merz Dämmtechnik GmbH 77 Kastellstraße Isny im Allgäu Tel /56680 Entkernungen Diamantbohr GmbH 78 Hauptsitz Villingen-Schwenningen In der Lache Villingen-Schwenningen Tel /97500 Estrich Josef Günthner 79 GmbH & Co. KG Primtalstraße Rottweil Tel. 0741/2660 Schreinerei Gindele GmbH 92 Innenausbau - Fenster & Türen Ringgenweiler Horgenzell Tel /97060 Container C E Eisenflechter HANS SCHWAB Inh. Luis Diet GmbH Fliesen + Treppen + Estriche Holbeinstraße Lindau-Aeschach Tel /4418 Gnirss FENSTER 97 GmbH & Co. KG Stockacher Straße Emmingen-Liptingen Tel /532 Adolf Birsner 29 Spedition und Betonpumpenverleih GmbH & Co. KG Pfaffenhäule Singen Tel /87620 D Dachdecker Dächer von Braig GmbH - 48 Christoph Braig, Dachdeckermeister u. staatl. gepr. Fachleiter für Dach-, Wand- u. Abdichtungstechnik Buchenweg Niederbiegen/ Baienfurt Tel. 0751/63741 Stauber + Steib GmbH 84 Meisterbetrieb für Bedachungen aller Art In den Osterwiesen Sigmarszell Tel /333 EUGEN BUBECK 107 Flachdachbau + Dachbegrünungen Wärme - Kälte - Schallschutz Benzstraße Oberteuringen-Neuhaus Tel /476 Turans Eisenflechter 78 Inh. Duran Merkit Gräfin-Monika-Straße Hohentengen Tel / Elektro ELEKTRO REHM GmbH 47 Buchauer Straße Oggelshausen Tel /8185 Elektrotechnik Haag GmbH 66 Schregsberg Grünkraut Tel /91137 Elektrotechnik vogt und feist 41 Planungsbüro Zwergerstraße Ravensburg Tel. 0751/ Energieberatung vogt und feist 41 Planungsbüro Zwergerstraße Ravensburg Tel. 0751/ Fassaden F Josef Günthner 79 GmbH & Co. KG Primtalstraße Rottweil Tel. 0741/2660 EUGEN BUBECK 107 Flachdachbau + Dachbegrünungen Wärme - Kälte - Schallschutz Benzstraße Oberteuringen-Neuhaus Tel /476 Fenster Fensterbau Stoll 41 GmbH & Co. KG Veritasring Meßkirch Tel /1725 GEIGER fenster GmbH 79 Schussentalstraße Baienfurt Tel. 0751/ Fenster Ruoff 105 GmbH & Co. KG Fensterfabrik Zeppelinstraße Bodelshausen Tel /7040 Flachdachabdichtungen Dächer von Braig GmbH - 48 Christoph Braig, Dachdeckermeister u. staatl. gepr. Fachleiter für Dach-, Wand- u. Abdichtungstechnik Buchenweg Niederbiegen/ Baienfurt Tel. 0751/63741 Flachdächer Dächer von Braig GmbH - 48 Christoph Braig, Dachdeckermeister u. staatl. gepr. Fachleiter für Dach-, Wand- u. Abdichtungstechnik Buchenweg Niederbiegen/ Baienfurt Tel. 0751/63741 Stauber + Steib GmbH 84 Meisterbetrieb für Bedachungen aller Art In den Osterwiesen Sigmarszell Tel / Die Bauspezialisten

132 EUGEN BUBECK 107 Flachdachbau + Dachbegrünungen Wärme - Kälte - Schallschutz Benzstraße Oberteuringen-Neuhaus Tel /476 Fliesen Artfliesen GmbH & Co. KG 65 Peter-Dornier-Str Lindau Tel / BÁZLIK BAU 88 Inh. László Bázlik Adam-Opel-Straße Rielasingen-Worblingen Tel / HANS SCHWAB Inh. Luis Diet GmbH Fliesen + Treppen + Estriche Holbeinstraße Lindau-Aeschach Tel /4418 Gardinen G BENKLER 55 Raumausstattung Hauptstraße Hohenfels Tel /218 Garten- und Landschaftsbau Gartenbau 41 SCHÖPPLER GmbH Mettenbachweg Meßkirch Tel / PAUL SAUM 66 Garten- und Landschaftsbau Bruck Hohenfels Tel /92960 A & M Bau 77 Grötzinger Straße Aichtal Tel / Gnädinger Gärten GmbH 107 Ulmenweg Radolfzell Tel /4001 Stefan Ambrosius 111 Dienstleistungen & Hausmeisterservice Schöngartenstraße Lindau Tel. 0173/ Gebäudeautomation SCHMID-GmbH 124 Schaltanlagen Seemühle Hüfingen Tel. 0771/92300 Gebäudereinigungen Stefan Ambrosius 111 Dienstleistungen & Hausmeisterservice Schöngartenstraße Lindau Tel. 0173/ Geländer GÖGLER Bauschlosserei 48 Bahnhofstraße 19/ Bad Schussenried Tel /2367 Lindner GmbH 98 Schlosserei Pfaffenhäule Singen Tel /62271 Generalunternehmen ED. ZÜBLIN AG - 75 BAUUNTERNEHMUNG Bereich Friedrichshafen Krumme Jauchert Langenargen Tel / Rhomberg Bau GmbH 83 Mariahilfstraße 29 A-6900 Bregenz Tel. +43/05574/4030 Bernhard Straßer 92 Bauunternehmen Am Riedweg Salem Tel /92070 GOLDBECK Süd GmbH 125 Niederlassung Bodensee Robert-Bosch-Straße Engen Tel / Gerüstbau Kiefer Stuck GmbH 51 Auf der Halde Nonnenhorn Tel /8217 Friedrich Haussmann 67 GmbH & Co. KG Riedstraße Weingarten Tel. 0751/ Sauter GmbH 107 Putz & Farbe - Gerüstbau - Hebebühnen Carl-Benz-Straße Singen (Htwl.) Tel / Gipser Sauter GmbH 107 Putz & Farbe - Gerüstbau - Hebebühnen Carl-Benz-Straße Singen (Htwl.) Tel / Glasbau Kiefer Stuck GmbH 51 Auf der Halde Nonnenhorn Tel /8217 GEIGER fenster GmbH 79 Schussentalstraße Baienfurt Tel. 0751/ Glasfassaden Fensterbau Stoll 41 GmbH & Co. KG Veritasring Meßkirch Tel /1725 H Hausmeisterservice Stefan Ambrosius 111 Dienstleistungen & Hausmeisterservice Schöngartenstraße Lindau Tel. 0173/ Haustechnik vogt und feist 41 Planungsbüro Zwergerstraße Ravensburg Tel. 0751/ ELEMENTS MEMMINGEN 64 Bad/ Heizung/ Energie Fraunhoferstraße Memmingen Tel / Elektrotechnik Haag GmbH 66 Schregsberg Grünkraut Tel /91137 Barensteiner Energie- 115 und Gebäudetechnik Franz-Walchner-Straße Wangen im Allgäu Tel /4224 Die Bauspezialisten 131

133 Heizung Würth GbR 67 Sanitär - Heizung - Solar Kümmertsweiler Kressbronn Tel /8909 Barensteiner Energie- 115 und Gebäudetechnik Franz-Walchner-Straße Wangen im Allgäu Tel /4224 HKLS vogt und feist 41 Planungsbüro Zwergerstraße Ravensburg Tel. 0751/ Hochbau ED. ZÜBLIN AG - 75 BAUUNTERNEHMUNG Bereich Friedrichshafen Krumme Jauchert Langenargen Tel / A & M Bau 77 Grötzinger Straße Aichtal Tel / GOLDBECK Süd GmbH 125 Niederlassung Bodensee Robert-Bosch-Straße Engen Tel / Holzbau HECHTBAU 48 Holzbau - Sanierung - Gerüstbau Mooswiesen Ravensburg Tel. 0751/ HEIMPEL 67 Zimmerei Poppis Kressbronn Tel. 0171/ Holz Bau Bambusch 97 GmbH & Co. KG Emminger Straße 37a Emmingen-Liptingen Tel /91493 HOLZBAU TRUNZER 126 Heimen Opfenbach Tel / Ingenieure (s. Verzeichnisbeginn) Innenausbau S³ Schmidt, Schmidt 40 und Schmidt GmbH Oberlohnstraße Konstanz Tel / Bisinger 90 Schreinerei - Innenausbau Singener Straße 19a Steißlingen Tel /274 Josef Riedle Schreinerei 91 Adrazhofen - Am Sägplatz Leutkirch Tel /2616 schreinerei 92 nakowitsch gmbh Obere Gießwiesen Hilzingen Tel /61157 Holz Bau Bambusch 97 GmbH & Co. KG Emminger Straße 37a Emmingen-Liptingen Tel /91493 K Kanalbau Kovacic Ingenieure GmbH 78 Josefinenstraße Sigmaringen Tel /64500 Klima WISAG Gebäude- und 104 Industrieservice Bayern GmbH & Co. KG Albrecht-Berblinger-Straße Neu-Ulm Tel. 0731/ Küchen MEGA Stockach 55 Das Fach-Zentrum für die Metzgerei und Gastronomie GmbH Reichenauring Stockach Bernhard Straßer 92 Bauunternehmen Am Riedweg Salem Tel /92070 Kutter GmbH & Co. KG 104 Bauunternehmung Augsburger Straße Memmingen Tel /85510 GRABARICS 121 Bauunternehmung Ottomühle Überlingen Tel / I Industriebau ED. ZÜBLIN AG - 75 BAUUNTERNEHMUNG Bereich Friedrichshafen Krumme Jauchert Langenargen Tel / Insektenschutz isg-insektenschutz 66 Lipp Peter Sigmaringer Straße Ostrach Tel /3522 Isolierungen Merz Dämmtechnik GmbH 77 Kastellstraße Isny im Allgäu Tel /56680 Tel /93400 Bisinger 90 Schreinerei - Innenausbau Singener Straße 19a Steißlingen Tel /274 Tobias Hirlinger 126 Schreinerei - Innenausbau Bahnhofstraße Nonnenhorn Tel / Die Bauspezialisten

134 Ladenbau L otto utz 98 Malermeister Mangoldstraße Konstanz Tel /23480 Lindner GmbH 98 Schlosserei Pfaffenhäule Singen Tel /62271 Naturstein N MEGA Stockach 55 Das Fach-Zentrum für die Metzgerei und Gastronomie GmbH Reichenauring Stockach Tel /93400 Homburger 89 Möbelwerkstätte seit 1934 Obere Gießwiesen Hilzingen Tel / Leuchtreklame NEON Stengele e.k. 92 Werner-von-Siemens-Straße Singen Tel /66042 Lüftung Würth GbR 67 Sanitär - Heizung - Solar Kümmertsweiler Kressbronn Tel /8909 ZAHN Malerfachbetrieb 98 Maybachstraße Konstanz Tel /65605 Sauter GmbH 107 Putz & Farbe - Gerüstbau - Hebebühnen Carl-Benz-Straße Singen (Htwl.) Tel / Markisen SchwarzwaldElemente 55 GmbH Niederlassung Bodensee Am Hermannsberg Stockach Tel / Egger- 67 Sonnenschutztechnik Seesteig Nonnenhorn Tel /27123 Metallbau Möbel stephan schmidt - 48 möbelschmiede Rotäcker Zußdorf-Willhelmsdorf Tel / Homburger 89 Möbelwerkstätte seit 1934 Obere Gießwiesen Hilzingen Tel / Bisinger 90 Schreinerei - Innenausbau Singener Straße 19a Steißlingen Tel /274 Schreinerei Gindele GmbH 92 Innenausbau - Fenster & Türen Ringgenweiler Horgenzell Tel /97060 Artfliesen GmbH & Co. KG 65 Peter-Dornier-Str Lindau Tel / PAUL SAUM 66 Garten- und Landschaftsbau Bruck Hohenfels Tel /92960 BÁZLIK BAU 88 Inh. László Bázlik Adam-Opel-Straße Rielasingen-Worblingen Tel / HANS SCHWAB Inh. Luis Diet GmbH Fliesen + Treppen + Estriche Holbeinstraße Lindau-Aeschach Tel /4418 WISAG Gebäude- und 104 Industrieservice Bayern GmbH & Co. KG Albrecht-Berblinger-Straße Neu-Ulm Tel. 0731/ Kleiner Metallbau GmbH 76 Hinterhofen Eigeltingen Tel / schreinerei 92 nakowitsch gmbh Obere Gießwiesen Hilzingen Tel /61157 O Objektschutz Maler M METALLBAU VOGLER GmbH 77 Sigmaringer Straße Pfullendorf Tel /6590 Herbert Matheis 79 Metallbau - Schlosserei Bannholzerweg Pfullendorf Tel /5859 Tobias Hirlinger 126 Schreinerei - Innenausbau Bahnhofstraße Nonnenhorn Tel /8235 Möbelplanung WERKSCHUTZ KNOLL 41 SECURITY-SERVICE GmbH & Co. KG Himmelreichstraße Stockach Tel /93550 Objektüberwachung HECHTBAU 48 Holzbau - Sanierung - Gerüstbau Mooswiesen Ravensburg Tel. 0751/ RETTICH Stahlbau GmbH 97 Im Weiler Bodman Tel /93150 stephan schmidt - 48 möbelschmiede Rotäcker Zußdorf-Willhelmsdorf Tel / Wach- und Schutzdienst 78 Knödler GmbH Ringstraße Bermatingen Tel /73001 Die Bauspezialisten 133

135 Parkett P BENKLER 55 Raumausstattung Hauptstraße Hohenfels Tel /218 Rollladen R Egger- 67 Sonnenschutztechnik Seesteig Nonnenhorn Tel /27123 Schließanlagen SchwarzwaldElemente 55 GmbH Niederlassung Bodensee Am Hermannsberg Stockach Tel / Schlosserei Homburger 89 Möbelwerkstätte seit 1934 Obere Gießwiesen Hilzingen Tel / Bisinger 90 Schreinerei - Innenausbau Singener Straße 19a Steißlingen Tel /274 Pflasterarbeiten PAUL SAUM 66 Garten- und Landschaftsbau Bruck Hohenfels Tel /92960 Gnädinger Gärten GmbH 107 Ulmenweg Radolfzell Tel /4001 Gnirss FENSTER 97 GmbH & Co. KG Stockacher Straße Emmingen-Liptingen Tel /532 S GÖGLER Bauschlosserei 48 Bahnhofstraße 19/ Bad Schussenried Tel /2367 Kleiner Metallbau GmbH 76 Hinterhofen Eigeltingen Tel / METALLBAU VOGLER GmbH 77 Sigmaringer Straße Pfullendorf Tel /6590 Josef Riedle Schreinerei 91 Adrazhofen - Am Sägplatz Leutkirch Tel /2616 Schreinerei Gindele GmbH 92 Innenausbau - Fenster & Türen Ringgenweiler Horgenzell Tel /97060 schreinerei 92 Projektentwicklung Wilhelm Geiger 62 GmbH & Co. KG Wilhelm-Geiger-Straße Oberstdorf Tel /180 Rhomberg Bau GmbH 83 Mariahilfstraße 29 A-6900 Bregenz Tel. +43/05574/4030 Projektmanagement Berghof Analytik + 48 Umweltengineering GmbH Raueneggstraße Ravensburg Tel. 0751/ Sanitär ELEMENTS MEMMINGEN 64 Bad/ Heizung/ Energie Fraunhoferstraße Memmingen Tel / Würth GbR 67 Sanitär - Heizung - Solar Kümmertsweiler Kressbronn Tel /8909 Barensteiner Energie- 115 und Gebäudetechnik Franz-Walchner-Straße Wangen im Allgäu Tel /4224 Lindner GmbH 98 Schlosserei Pfaffenhäule Singen Tel /62271 Schlüsselfertigbau Wilhelm Geiger 62 GmbH & Co. KG Wilhelm-Geiger-Straße Oberstdorf Tel /180 Schränke Josef Riedle Schreinerei 91 Adrazhofen - Am Sägplatz Leutkirch Tel /2616 nakowitsch gmbh Obere Gießwiesen Hilzingen Tel /61157 Tobias Hirlinger 126 Schreinerei - Innenausbau Bahnhofstraße Nonnenhorn Tel /8235 Sicherheit WERKSCHUTZ KNOLL 41 SECURITY-SERVICE GmbH & Co. KG Himmelreichstraße Stockach Tel /93550 Putz Schaltanlagen Schreinerei Sicherheitsdienst Friedrich Haussmann 67 GmbH & Co. KG Riedstraße Weingarten Tel. 0751/ SCHMID-GmbH 124 Schaltanlagen Seemühle Hüfingen Tel. 0771/92300 stephan schmidt - 48 möbelschmiede Rotäcker Zußdorf-Willhelmsdorf Tel / Wach- und Schutzdienst 78 Knödler GmbH Ringstraße Bermatingen Tel / Die Bauspezialisten

136 Sicherheitstechnik ELEKTRO REHM GmbH 47 Buchauer Straße Oggelshausen Tel /8185 FELIX Sicherheitstechnik 107 GmbH Niederlassung Achern Klammsbosch Sasbach Tel / Solartechnik Würth GbR 67 Sanitär - Heizung - Solar Kümmertsweiler Kressbronn Tel /8909 Spengler HECHTBAU 48 Holzbau - Sanierung - Gerüstbau Mooswiesen Ravensburg Tel. 0751/ Barensteiner Energie- 115 und Gebäudetechnik Franz-Walchner-Straße Wangen im Allgäu Tel /4224 Stahlbau GÖGLER Bauschlosserei 48 Bahnhofstraße 19/ Bad Schussenried Tel /2367 Kutter GmbH & Co. KG 104 Bauunternehmung Augsburger Straße Memmingen Tel /85510 Tapezierer T otto utz 98 Malermeister Mangoldstraße Konstanz Tel /23480 Kutter GmbH & Co. KG 104 Bauunternehmung Augsburger Straße Memmingen Tel /85510 Frank Mattes Bagger- 120 betrieb GmbH & Co.KG Heubergstraße Aldingen Tel. 0173/ Tischlerei stephan schmidt - 48 möbelschmiede Rotäcker Zußdorf-Willhelmsdorf Tel / Sonnenschutz Fensterbau Stoll 41 GmbH & Co. KG Veritasring Meßkirch Tel /1725 isg-insektenschutz 66 Lipp Peter Sigmaringer Straße Ostrach Tel /3522 Egger- 67 Sonnenschutztechnik Seesteig Nonnenhorn Tel /27123 Kleiner Metallbau GmbH 76 Hinterhofen Eigeltingen Tel / RETTICH Stahlbau GmbH 97 Im Weiler Bodman Tel /93150 Stahlbetonarbeiten GRABARICS 121 Bauunternehmung Ottomühle Überlingen Tel / ZAHN Malerfachbetrieb 98 Maybachstraße Konstanz Tel /65605 Technische Gebäudeausrüstung SCHMID-GmbH 124 Schaltanlagen Seemühle Hüfingen Tel. 0771/92300 Technische Isolierungen Tore SchwarzwaldElemente 55 GmbH Niederlassung Bodensee Am Hermannsberg Stockach Tel / F. Schünke GmbH 99 Baustoffe - Fliesen Laubwaldstraße Singen Tel /87410 Transporte Josef Günthner 79 GmbH & Co. KG Primtalstraße Rottweil Tel. 0741/2660 Spedition Straßenbau Gartenbau 41 SCHÖPPLER GmbH Mettenbachweg Meßkirch Tel / Merz Dämmtechnik GmbH 77 Kastellstraße Isny im Allgäu Tel /56680 Tiefbau Adolf Birsner 29 Spedition und Betonpumpenverleih GmbH & Co. KG Pfaffenhäule Singen Tel /87620 Treppen Adolf Birsner 29 Spedition und Betonpumpenverleih GmbH & Co. KG Pfaffenhäule Singen Tel /87620 Kovacic Ingenieure GmbH 78 Josefinenstraße Sigmaringen Tel /64500 Gartenbau 41 SCHÖPPLER GmbH Mettenbachweg Meßkirch Tel / METALLBAU VOGLER GmbH 77 Sigmaringer Straße Pfullendorf Tel /6590 Die Bauspezialisten 135

137 Trockenbau Friedrich Haussmann 67 GmbH & Co. KG Riedstraße Weingarten Tel. 0751/ Gnirss FENSTER 97 GmbH & Co. KG Stockacher Straße Emmingen-Liptingen Tel /532 W Wärme-Dämm- Verbund-System Zimmerei Z A & M Bau 77 Grötzinger Straße Aichtal Tel / MB MARKUS BIRKLE GmbH 91 Stuckateur - Trockenbau Robert-Bosch-Straße Markdorf Tel / F. Schünke GmbH 99 Baustoffe - Fliesen Laubwaldstraße Singen Tel /87410 Kiefer Stuck GmbH 51 Auf der Halde Nonnenhorn Tel /8217 otto utz 98 Malermeister Mangoldstraße 6-8 HECHTBAU 48 Holzbau - Sanierung - Gerüstbau Mooswiesen Ravensburg Tel. 0751/ Sauter GmbH 107 Putz & Farbe - Gerüstbau - Hebebühnen Carl-Benz-Straße Singen (Htwl.) Tel / HOLZBAU TRUNZER 126 Heimen Opfenbach Tel / Türen SchwarzwaldElemente 55 GmbH Niederlassung Bodensee Am Hermannsberg Stockach Tel / U Umbauten S³ Schmidt, Schmidt 40 und Schmidt GmbH Oberlohnstraße Konstanz Tel / Diamantbohr GmbH 78 Hauptsitz Villingen-Schwenningen Konstanz Tel /23480 ZAHN Malerfachbetrieb 98 Maybachstraße Konstanz Tel /65605 Wegebau Gnädinger Gärten GmbH 107 Ulmenweg Radolfzell Tel /4001 Werbetechnik HEIMPEL 67 Zimmerei Poppis Kressbronn Tel. 0171/ FRITSCHLE GmbH 84 Dieterskircher Straße Uttenweiler Tel /92000 Holz Bau Bambusch 97 Homburger 89 Möbelwerkstätte seit 1934 Obere Gießwiesen Hilzingen Tel / In der Lache Villingen-Schwenningen Tel /97500 NEON Stengele e.k. 92 Werner-von-Siemens-Straße Singen Tel /66042 GmbH & Co. KG Emminger Straße 37a Emmingen-Liptingen Josef Riedle Schreinerei 91 Adrazhofen - Am Sägplatz Leutkirch Tel /2616 Schreinerei Gindele GmbH 92 Innenausbau - Fenster & Türen Ringgenweiler Horgenzell Tel /97060 Umweltschutz Berghof Analytik + 48 Umweltengineering GmbH Raueneggstraße Ravensburg Tel. 0751/ Werkschutz WERKSCHUTZ KNOLL 41 SECURITY-SERVICE GmbH & Co. KG Himmelreichstraße Stockach Tel /93550 Tel /91493 Die Eintragungen im Verzeichnis Die Bauspezialisten erfolgen auf Wunsch des Kunden/ Beitragstellers und sind somit kostenloser Service in der Publikation. Der Verlag über nimmt keine Gewähr für die Voll ständigkeit und Richtigkeit der Ein tra gungen. 136 Die Bauspezialisten

138 Impressum Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft mbh Küferstraße 9 11 D Worms Tel / Fax / info@wv-verlag.de Geschäftsführer: Uwe Becker Organisation/Verkauf: WV Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft mbh Chefredakteur: Christian Heinz (v.i.s.d.p.) Herstellungsleiter: Andreas Lochinger Gastautoren: Dr.-Ing. Stefan Köhler Erster Bürgermeister der Stadt Friedrichshafen Dr. Daniel Rapp Oberbürgermeister der Stadt Ravensburg Dr. Gerhard Ecker Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Lindau (B) Rainer Stolz Bürgermeister der Stadt Stockach Dietmar Kathan Dipl.-Ing. (FH), Freier Architekt Vorsitzender Kammergruppe Bodensee-Kreis, Architektenkammer Baden-Württemberg Helmut Zenker Präsident Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.v. (BDB) Baden- Württemberg (Anschriften: siehe Seite 126) Redaktion: Anette Sommer Herstellung: Michaela Schaalo, Christiane Rebbe Kundenbetreuung/ Anzeigenverwaltung: Ute Zbawiony, Petra Butty, Wolfgang Frenzel Druck: ABT Print Medien GmbH Bruchsaler Straße 5 D Weinheim Tel / Fax / Titelfotos (von links oben nach rechts unten): Dopplmayr Büro Hohe Brücke, Wolfurt (A) (Beitrag: Im Blickpunkt/AllesWirdGut Architektur ZT GmbH, Wien/München; Abb.: Hertha Hurnaus); kup. Ravensburg, Ravensburg (Beitrag/Quelle Abb.: PRISMA Zentrum für Standort- und Regionalentwicklung GmbH); ZF Campus der Zeppelin Universität, Friedrichshafen (Beitrag: asif Architekten Grundei Kaindl GbR, Berlin/Wien; Abb.: Andreas Meichsner); ZF Forum, Friedrichshafen (Beitrag/Quelle Abb.: Ed. Züblin, Bereich Friedrichshafen) Fotonachweis: Architekten, Beitragsteller u.a. (siehe Urheberrechtshinweise). Autorenbeiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. 24. Jahrgang S 322 ISBN Verkaufs-/Einzelpreis bei Nachbestellungen: 19,90 Euro, zzgl. Verpackung/Versand Alle Rechte vorbehalten: 2017 WV Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft mbh, D Worms Diese Publikation ist in ihrer Gesamtheit urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung, die die Grenzen des Urheberrechts überschreitet, ist ohne schriftliche Genehmigung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmung und die Einspeicherung und Verbreitung in elektronischen Medien. Die in dieser Publikation zusammengestellten Fakten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, wurden jedoch mit größtmöglicher Sorgfalt recherchiert. Aus diesem Grund können weder an die Autoren noch an den Verlag rechtliche Ansprüche gestellt werden. Impressum 137

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