AED SICAD. forum. Erfolg mit GIS. Public Sector Utilities. Das Kundenmagazin des Unternehmensverbundes AED-SICAD, ARC-GREENLAB & BARAL 04/09

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1 AED SICAD forum Das Kundenmagazin des Unternehmensverbundes, ARC-GREENLAB & BARAL 04/09 Erfolg mit GIS Public Sector Utilities

2 INHALT LEITARTIKEL Freigabe für ALKIS 6.0 in Nordrhein- Westfalen 2 EDITORIAL Frühjahr 3 PUBLIC SECTOR Solardach-Potenzialkataster für die Stadt Braunschweig 4 Erfolgreicher Abschluss der ALKIS- Migration beim Kreis Coesfeld 5 Leverkusen Auf dem Weg nach ALKIS 6 Kataster mit Zukunft auf Basis von ALKIS 8 LISA-Extension und FIS Abwasser mit neuen Funktionalitäten 9 3A View ALKIS Auskunft und Analyse am Desktop 10 3A Editor Survey ALKIS Programmsystem für Vermessungsstellen 11 Komfortables Festpunktmanagement mit 3A 12 3A Migration ATKIS-DTK 13 GIS Portal Die Web Lösungsplattform für GDI und INSPIRE 14 Datenimport mit der Produktlinie 4C 16 Gebäudemanagementlösung GEBMan 17 TECHNOLOGIE Neues zu SICAD 18 Neues zum AED-GIS 18 UTILITIES Pfalzwerke Ludwigshafen wechseln von SICAD-UT zu ArcFM UT 19 Freigabe für ALKIS 6.0 in Nordrhein-Westfalen hat als erstes Unternehmen für seine 3A-Produkte im Rahmen der Eignungsprüfung NRW die Zulassung für den Praxiseinsatz beim Kreis Lippe und beim Kreis Coesfeld auf Grundlage der GeoInfoDok-Version 6.0 erhalten. Bereits am 1. September 2008 war es soweit: Der Kreis Lippe (Nordrhein-Westfalen) führte als erste Katasterverwaltung in Deutschland den neuen Standard ALKIS (Amtliches Katasterinformationssystem) in die Produktion ein. Basis für diesen Erfolg ist die 3A Produktlinie der Firma. Nun konnte ein weiterer Meilenstein erreicht werden. Durch das von gelieferte Service-Update ALKIS-6.0 können der Kreis Lippe und der Kreis Coesfeld ab sofort den Datenaustausch mit Nutzern des Liegenschaftskatasters vollständig auf Basis der GeoInfoDok-Version 6.0 durchführen. Die 3A Produkte wurden vorab im Rahmen der Eignungsprüfung NRW von der Landesverwaltung NRW umfassend geprüft und haben die amtliche Zulassung für den Produktionseinsatz bei beiden Kreisen erhalten. Zudem haben weitere Katasterbehörden in NRW, die die 3A Produkte von einsetzen, die Genehmigung für den Einsatz der Version 6.0 der GeoInfoDok beantragt. Damit ist frühzeitig eine einheitliche rechtliche und technische Basis für alle Kunden geschaffen, die nun den Produktionsbetrieb von ALKIS auf Basis der 3A Produkte aufnehmen werden. ALKIS läuft! Die softwaretechnische Realisierung von ALKIS erfolgt auf Basis der komplett neu geschaffenen 3A Produktfamilie. Mit der 3A Produktfamilie baut sein breites Systemangebot für Verwaltungen in der Kataster- und Landesvermessung konsequent aus. Für alle Produktentwicklungen kommt die ArcGIS Basistechnologie von ESRI mit ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeit zur Anwendung. Entwicklung und Vermarktung der Produkte erfolgt in enger Zusammenarbeit mit ESRI und weiteren Partnern. Das ArcFM UT GeoModul für Adressdatenbearbeitung 21 ArcFM UT AssetManager für Sachdatenbearbeitung 22 AKTUELLES Aktuelle Kurstermine Impressum 23 Kontakt : Elmar Happ Leiter Produktmanagement Tel.: 0228 / elmar.happ@aed-sicad.de Udo Knips Leiter Vertrieb Tel.: 0228 / udo.knips@aed-sicad.de

3 EDITORIAL Editorial Es geht wieder aufwärts, zumindest mit den Temperaturen. Dieses symbolisieren wir mit unserem Titelbild Frühjahr. Die Natur erwacht zu neuem Leben, doch wie steht es um die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung? Bisher haben unsere Branche und wir als glücklicherweise noch nicht viel von der Krise mitbekommen. Mit unserer Kundenstruktur - im Wesentlichen öffentliche Hand und Energieversorger - glauben wir, gut gewappnet diesen Herausforderungen begegnen zu können. Und um unseren Beitrag zur Wirtschaft zu leisten, werden wir unsere Messe- und Konferenzaktivitäten im Gegensatz zu anderen in diesem Jahr nicht einschränken, sondern sogar leicht ausbauen. Das ist eine gute Gelegenheit, Ihnen einen kleinen Überblick über die wichtigsten Veranstaltungen zu geben, bei denen wir uns treffen und gemeinsam mit Ihnen diskutieren können. Wie in den Vorjahren werden wir die Reihe unserer eigenen Events mit dem European Utility Forum eröffnen. Der Start unserer ersten Kundenprojekte in Belgien ist für uns willkommener Anlass, unsere internationalen Kunden und Partner am 12. und 13. Mai nach Brüssel einzuladen. Die Veranstaltung ist natürlich auch für unsere deutschen Kunden interessant, denn nur hier kann man Vergleiche mit den europäischen Nachbarn ziehen, sich aber auch Anregungen holen. Ein besonderer Höhepunkt für die Kunden des öffentlichen Bereiches wird dieses Jahr der traditionelle Kundentag in Bonn werden. Nachdem wir schon im letzten Jahr ein stark gestiegenes Interesse aus ganz Deutschland wahrgenommen haben, wollen wir den Kundentag diesmal zweitägig (18.bis mit Abendveranstaltung) durchführen. So geben wir auch den von Bonn entfernter arbeitenden Kunden noch besser Gelegenheit, anzureisen und teilzunehmen. Der Kundentag wird damit zentraler Event des Bereiches Public Sector der. Pflichttermin für alle ist natürlich die Intergeo in Karlsruhe. Hierzu brauche ich an dieser Stelle nichts zu sagen, umso mehr über den Kongress der Versorgungswirtschaft, für den sich bisher ein Termin Mitte September eingebürgert hatte. Wer jedoch auf den Ferien- und Eventkalender des Herbstes 2009 blickt, sieht schnell, dass rund um die Intergeo so gut wie keine Zeit bleibt, einen solchen Event durchzuführen. Wir sind gemeinsam mit Kundenvertretern zu dem Entschluss gekommen, dass ein Kongress im November weniger Terminkollisionen verursacht. Voraussichtlich wird es auch einen neuen Ort für diesen Kongress geben. Selbstverständlich werden wir außerdem bei einer Vielzahl von regionalen und Branchenveranstaltugen vertreten sein. Schauen Sie in die Terminübersicht am Ende des Heftes und reservieren Sie Ihre Zeit für uns. Es lohnt sich! Ihr Udo Knips Leiter Vertrieb 3

4 PUBLIC SECTOR PROJEKTE Solardach-Potenzialkataster für die Stadt Braunschweig Erfolgreicher Startschuss für das Projekt SUN-AREA der FH Osnabrück bei der Stadt Braunschweig: als dritte Kommune in Deutschland hat die Stadt eine Anwendung entwickelt, die über das Solarpotenzial der Hausdächer informiert. Jeder Bürger der Stadt kann per Mausklick nachsehen, ob das eigene Dach - hinsichtlich Größe, Neigung, Ausrichtung etc. - für die Installation einer Solaranlage grundsätzlich geeignet ist. Die Anwendung basiert auf dem GIS Portal von und wurde Anfang Feb 09 im Internet frei geschaltet. Nutzung von Laserscannerdaten Das Forschungsprojekt SUN-AREA der Fachhochschule Osnabrück hat zum Ziel, optimale Standorte für Solaranlagen zu finden und die Solarpotenziale von Städten und Gemeinden vollautomatisch aus hochaufgelösten Laserscannerdaten zu berechnen. In Braunschweig lagen Laserscannerdaten bereits aus einer Befliegung aus dem Jahr 2003 vor. Zusammen mit der Abteilung Geoinformation der Stadt Braunschweig leitete die Fachhochschule Osnabrück daraus die Solarpotenzialanalyse für die Braunschweiger Dächer ab. Der Gebäudebestand im Stadtgebiet wurde der Automatisierten Liegenschaftskarte (ALK) entnommen. Stromproduktion und für Solarthermie- Anlagen zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung. Information per Mausclick Anfang Februar 2009 wurden die Ergebnisse den Bürgern der Stadt Braunschweig in Form von dynamischen thematischen Karten im Internet zugänglich gemacht. Als technische Plattform setzt die Abteilung Geoinformation der Stadt Braunschweig dazu das GIS Portal von auf einem leistungsfähigen Multi-Core-Rechner unter dem Betriebssystem Windows 2003 in der DMZ ein. Das Portal ist über die Homepage der Stadt Braunschweig erreichbar (www. braunschweig.de/sun-area). Zusätzlich können Luftbilder hinzugeladen werden, und die Karten können direkt über das Internet ausgedruckt werden. Über den AlphaManager des GIS Portal kann sich der Bürger weitere Detail-Informationen zur Solar-Eignung bis hin zum konkreten Stromertrag in kwh/a anzeigen lassen (i-knopf in der Werkzeugleiste). Bis zu Zugriffe auf die neue Internetseite zählte die Stadt Braunschweig pro Tag, kurz nachdem die neuen Informationsmöglichkeiten der Öffentlichkeit bekannt gegeben wurden. Ergebniss: Enormes Potential Insgesamt wurden 1,9 km² Dachfläche in Braunschweig als geeignet für die Stromerzeugung mittels Photovoltaik eingestuft. Register Solarthermie Hier werden die Gebäude dargestellt, deren Dachflächen ein Solarpotenzial von 75% bis 100% aufweisen und mindestens 5 m² groß sind, so dass sie für eine Installation einer Solarthermie-Anlage geeignet sind. Solarenergiepotenzial Bei der Ermittlung des Solarenergiepotenzials der Dächer wurden folgende Faktoren berücksichtigt: Größe, Ausrichtung, Neigung sowie die Verschattung der Dachfläche. Die Verschattung des Daches wurde unter Berücksichtigung von Nachbargebäuden und Bäumen berechnet. 100% Solarenergiepotenzial bedeutet dabei eine Südausrichtung des Daches ohne Verschattung bei einer Neigung von etwa 35. Register Photovoltaik In dieser Karte sind die Gebäude dargestellt, deren Dachflächen sich hinsichtlich der Neigung, Exposition, Verschattung und Flächengröße optimal für die Nutzung von Photovoltaik-Anlagen eignen, d.h. ein Solarpotenzial von 75% bis 100% aufweisen, mindestens 15 m² groß und unverschattet sind. Der Anwender gelangt durch die Eingabe der Adresse oder durch Navigieren in der Karte zu dem gesuchten Gebäude. Anschließend kann der Nutzer komfortabel zwischen dem Register Photovoltaik und dem Register Solarthermie hin- und herspringen, ohne den Kartenausschnitt erneut einstellen zu müssen. Auf diesen Dächern könnten bei einem Wirkungsgrad von 15% rund MWh/a Strom erzeugt werden. Das entspricht knapp 70% des privaten Strombedarfs der Stadt. Somit könnte jedes Jahr eine Emission von t CO2 vermieden werden. Kontakt Stadt Braunschweig Dr. Falko Menge Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz - Geoinformation Tel.: 0531 / falko.menge@braunschweig.de Detlef Schneider Tel.: 0251 / detlef.schneider@aed-sicad.de Differenziert wurde hierbei zwischen der Eignung für Photovoltaik-Anlagen zur 4

5 PROJEKTE PUBLIC SECTOR Erfolgreicher Abschluss der ALKIS-Migration beim Kreis Coesfeld Als wichtigen Schritt auf dem Weg zum ALKIS hat der Kreis Coesfeld die Migration der Daten des Liegenschaftskatasters erfolgreich abgeschlossen. Die Einführung des ALKIS ist gemeinsam mit der Umstellung auf das Einheitliche Europäische Bezugssystem ETRS89 vorgesehen. Bereits frühzeitig wurde hierzu im Jahre 2005 die Entscheidung für die 3A - Produkte von getroffen. Der Kreis Coesfeld unterstreicht dieses Bekenntnis durch seine intensive Mitarbeit im Rahmen der ALKIS - Eignungsprüfung NRW im Projektteam. Der Kreis Coesfeld mit 11 Städten und Gemeinden liegt mit rund Einwohnern und einer Fläche von 1110 km² in zentraler Lage des Münsterlandes in Nordrhein Westfalen. Die Daten des Liegenschaftsbuches (ALB) werden als Verfahrenslösung ALB2002 auf einem Großrechner unter dem Betriebssystem BS2000 geführt. Die Grundriss- und Punktdatei wird in der AEDIDB geführt. Als Ergebnisse der amtlichen Bodenschätzung liegen flächenhafte Objekte der Automatisierten Liegenschaftskarte in der Folie 42 vor. Die Vormigration der Daten erfolgte mit Hilfe des Landesprüfarbeitsplatzes durch die Komponenten MAP zum ALK- GIAP und der Integrationsprüfung IPL. Ergänzend wurde die Software 3A Migration zur Lokalisierung und Visualisierung von Fehlersituationen im Rahmen von Testmigrationen eingesetzt. Die Migration in das ALKIS erfolgte in enger Anlehnung an das Migrationskonzept des Landes NRW mit der Software 3A Migration. Dieses Konzept wurde u.a. erweitert um die Migration der konkreten ALB-Entstehungshinweise und der ALB-Hinweise zum Flurstück insbesondere im Hinblick auf öffentlich rechtliche Festlegungen zur Bildung der ALKIS - Objekte AX_ BauRaumOderBodenordnungsrecht - Baulasten und AX_AndereFestlegungenNAchWasserrecht - Wasser- und Bodenverbände. Ferner wurden die im ALB gespeicherte Nr. der Finanzadressdatei (FAD-Nr.) des Grundstückseigentümers migriert, um auch im ALKIS die Angabe einer aktuellen Anschrift des Grundstückseigentümers über eine Fachdatenverbindung zu gewährleisten. Des Weiteren erfolgte der Aufbau von Relationen von Sicherungspunkten zum Aufnahmepunkt und die Speicherung der bisherigen Gauß-Krüger - Koordinaten im Zuge der Umstellung ERTS89/UTM. Die Software 3A Migration wurde seitens hinsichtlich einzelner Anforderungen modular erweitert. Bei der zeitlichen Planung der erforderlichen Arbeitsschritte waren insbesondere die Rechnerlaufzeiten zu berücksichtigen. Benötigt wurden für die abschließend erfolgreichen Rechnerläufe insgesamt 35 Tage und 10 Stunden Prozessorzeit. Die Systemkonfiguration umfasst hierbei drei Rechner für die einzelnen Komponenten 3A Migration zur Erstellung der NAS-Einrichtungsaufträge, 3A Server zur Ersteinrichtung und Verarbeitung der NAS-Aufträge, sowie einem Server zur Datenspeicherung unter Oracle nebst ArcSDE. In den genannten Prozessorzeiten sind sämtliche erforderlichen Prüfungen berücksichtigt. Die Migration der Daten umfasste insgesamt Flurstücke, Nutzungen, Gebäude und Vermessungspunkte. Die am 05. Dezember 2008 gestartete Echtmigration der Daten und die Einrichtung der Datenhaltungskomponente 3A Server konnte am 12. Februar 2009 nach insgesamt 67 Tagen erfolgreich abgeschlossen werden. Die Arbeitsschritte waren so organisiert, dass die Erstellung der NAS Einrichtungsaufträge je Gemeinde erfolgte, um handhabbare Portionierungsmengen zu erhalten und das Einspielen in die Datenbank unabhängig von der Migration zu ermöglichen. Das maximale Gebiet umfasste die Fläche der Stadt Dülmen (185 km²) mit ca Flurstücken. Ferner ermöglichte diese Vorgehensweise vereinzelt erforderliche manuelle Eingriffe in den Migrationsablauf vorzunehmen, z.b. bei fehlgeschlagener Aggregation einer Nutzungsartenfläche. Hierbei hat sich insbesondere eine intensive Betreuung des Prozesses durch als vorteilhaft erweisen. Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens zur Einführung der ALKIS - Verfahrenslösung beim Kreis Coesfeld erfolgte eine enge Zusammenarbeit mit der zuständigen Bezirksregierung Münster. Nach erfolgreicher Migration und Abschluss des Testbetriebes ist nunmehr der Produktionsbetrieb des AL- KIS unmittelbar vorgesehen. Kreis Coesfeld Abt Vermessungen Manfred Wevers, Tel.: / manfred.wewers@kreis-coesfeld.de Raimund Schäfer, Tel.: 0228 / raimund.schaefer@aed-sicad.de 5

6 PUBLIC SECTOR PROJEKTE Leverkusen Auf dem Weg nach ALKIS Die ALKIS-Einführung in Leverkusen als katasterführendes System unter GeoInfoDok bzw. 6.0 nach dem Service- Update durch ist für das II. Quartal 2009 in Planung. Zur Vorbereitung der Produktivsetzung von ALKIS begann ab Mai 2008 über einen Zeitraum von 7 Monaten die Umsetzung der vorhandenen Datenbestände (ALB und ALK) in die ALKIS Datenstruktur. Zusätzlich zur Umsetzung der Daten erfolgte zum Jahreswechsel 08/09 auch der Umstieg auf das Lagebezugs- und Abbildungssystem ETRS89/UTM. Aufgrund der guten Qualität der Ausgangsdaten und dem tatkräftigen Engagement der an der Migration beteiligten Stellen [Informationsverarbeitung Leverkusen (ivl), und Mitarbeiter des Fachbereichs Kataster und Vermessung] konnte die Migration zeitnah umgesetzt werden. Seit Januar 2009 sind die Katasterdaten in der Datenhaltung (3A Server) gespeichert und werden im Rahmen eines Parallelbetriebes fortgeführt. Die frühzeitige Beschäftigung mit neuen Informationssystemen des Liegenschaftskatasters hat in Leverkusen Tradition. So hat der Fachbereich Kataster und Vermessung als ALK-GIAP Pilotamt NRW zwischen 1987 und 1997 die ALK flächendeckend aufgebaut und anschließend digital fortgeführt. Seit 2002 ist die ALK amtlicher Nachweis im Sinne des Liegenschaftskartenerlass NRW. Im Vorfeld der Einführung von ALKIS wurde in 2005 der Landesprüfarbeitsplatz [LPA] mit seinen Komponenten MAP und IPL aufgebaut. Die systematische Bearbeitung der ALK- und ALB- Datenbestände mit den Prüfwerkzeugen des LPA verfolgte das Ziel, einen migrationsfähigen Grunddatenbestand gemäß Teil III des Migrationskonzeptes NRW zu erzeugen. Nachdem im Mai 2008 die Migrationskomponente von AED- SICAD mit einer Lizenz auf einem Rechner zur Verfügung stand, wurde die bis dahin nur theoretisch existierende AL- KIS-Welt für die Stadt Leverkusen erstmals real. Flurweise begann zunächst die Umsetzung der zuvor vielfach geprüften Daten in das ALKIS-Datenmodell. Erste Testmigrationen ließen schnell erkennen, dass die mit dem LPA fehlerfrei vorbereiteten Daten noch lange nicht migrationsfähig waren. Es zeigte sich, dass durch die sehr viel feineren Prüfmechanismen der Migrationssoftware doch noch weitere Inkonsistenzen im Datenbestand zu bereinigen waren. Insbesondere kam es im Zusammenhang mit Kreisbögen zu Flächenüberschneidungen im differentiellen Bereich. Aufgrund der doch erheblichen Anzahl der gemeldeten Fehlersituationen fiel relativ schnell die Entscheidung zur generellen Linearisierung der vorhandenen Kreisbögen entsprechend der Handlungsempfehlung der Anlage 8 zum ALKIS-Pflichtenheft NRW. Nach Abschluss der flächendeckenden IPL-Prüfungen erfolgte ab Juli 2008 die gemarkungsweise Durchführung der Testmigration. Durch die nun größeren Bearbeitungsgebiete ergab sich die Problemlage, dass parallel zur Datenaufbereitung für die Migration das normale Tagesgeschäft weiterlief und sich der Datenbestand durch die Übernahme von Fortführungen in das Liegenschaftskataster in einem ständigen Fluss befand. Ein Abgleich zwischen den ALK- und ALB-Daten wurde hierdurch sehr erschwert. Eine 100 % Übereinstimmung der ALB-/ALK-Daten würde sich erst nach Einstellung der Katasterfortführung zum Jahreswechsel ergeben. Nachdem die ersten 3 Gemarkungen fehlerfrei migriert vorlagen, wurden die erzeugten Einrichtungsaufträge in die Datenhaltung eingespielt und standen von nun an den Mitarbeitern der Katasterabteilung zur Verfügung, um sich mit dem Umgang der Fortführungskomponente 3A Editor vertraut zu machen. Parallel zu den vorbereitenden Arbeiten der Migration fanden auch Vorbereitungen zum Lagebezugswechsel vom Netz77 nach ETRS89 statt. In einer flächendeckenden Kampagne wurde in den Jahren das gesamte Aufnahmepunktfeld mittels SAPOS-Bestimmung erneuert, mit dem Ziel ein Koordinatenkataster aufzubauen. Die AP-Feld Erneuerung diente darüber hinaus dem Umstieg von Netz 77 nach ETRS89/UTM. Durch die Neubestimmung wurde ein homogenes Punktfeld von annähernd gleicher Qualität geschaffen. Im November 2008 folgte die Befüllung und Freigabe der APs in der Stützpunktdatei NRW. Da die Überführung der Datenbestände in das Bezugssystem ETRS89 im Rahmen der ALKIS-Migration mit dem Programm TRABBI-EDBS ablaufen sollte, wurde von nun an der Workflow der Testmigration um den Programmaufruf von TRABBI-EDBS erweitert. Die vorangestellte Transformation selbst lief völlig problemfrei ab und hatte keinerlei negative Auswirkungen auf das Migrationsergebnis, so dass alsbald auch in den restlichen Gemarkungen migrationsfähige Daten jetzt im System ETRS89/UTM vorlagen. Am wurden die Systeme ALB und ALK für weitere Fortführungen gesperrt. Erstmalig lagen nun übereinstimmende ALB- und ALK-Daten für das gesamte Stadtgebiet vor. Zum erfolgten die Jahresabschlussarbeiten im System ALB, sowie die letztmalige Datensicherung der ALK-Daten. Der Datenbe- 6

7 AKTUELL PUBLIC SECTOR stand für die Migration nach ALKIS war somit festgelegt. Vor uns lag nun die Weihnachtswoche und damit 5 arbeitsfreie Tage, die im Hinblick auf eine Migration zum Jahreswechsel nicht ungenutzt verstreichen sollte. Zu diesem Zweck wurde auf einem Notebook eine gesicherte Internetverbindung (VPN) zum Netzwerk der Stadt Leverkusen eingerichtet, welche entsprechend dem Sicherheitskonzept der ivl über einen Citrix-Server einen Remote-Zugriff auf den Migrationsrechner ermöglichte. Auf diese Art und Weise wurde von zuhause aus die Generalprobe für die endgültige Migration gesteuert und beobachtet. Der Migrationslauf wurde am gestartet und lieferte bis zum ein nahezu fehlerfreies Migrationsergebnis. Im Anschluss daran wurden die letzten Ungereimtheiten im Datenbestand beseitigt und alles für die abschließende scharfe Migration zum Jahreswechsel vorbereitet. Nach dem in der Vorwoche erfolgreich durchgeführten Test sollten nun die nächsten 5 arbeitsfreien Tage für die abschließende Migration genutzt werden. Die letztmalige Migration wurde am um 15:56 Uhr angestoßen. Der erfolgreichen Transformation mit TRABBI-EDBS folgte der Datenimport in die Migrationskomponente. Im eigentlichen Migrationslauf wurden zunächst die Katalogdaten (z.b. Gemarkungsnamen, Gewannbezeichnungen, Straßennamen, usw.)] und das Kommunale Gebiet für das gesamte Stadtgebiet angelegt. Die Migration der Daten erfolgte dann Gemarkung für Gemarkung. Am gegen Mittag hatten alle Geobasisdaten erfolgreich den Schritt nach ETRS89/UTM und in die ALKIS-Welt vollzogen und es lagen NAS-Einrichtungssätze für das gesamte Stadtgebiet vor. Nach der Kontrolle durch die Datenbankprüfroutinen und der Behebung geringfügiger Restfehler wurden die Einrichtungsaufträge anschließend in den 3A Server übertragen. Ein wesentlicher Meilenstein auf dem Wege nach ALKIS ist damit geschafft. Die Migration in Zahlen: Datenvolumen: 79 km² Grundfläche Flurstücke ALB Bestände Gebäude Punkte 360 MB Importdateien Laufzeiten: Auslesen der ALB- und ALK-Daten: 5 Std. Transformation TRABBI-EDBS: 3 Std. Datenimport: 6 Std. Migration: 125 Std. Stadt Leverkusen Fachbereich Kataster und Vermessung Albrecht Düßdorf, Tel.: 0214 / albrecht.duessdorf@stadt.leverkusen.de Thomas Winkel, Tel.: 0214 / thomas.winkel@stadt.leverkusen.d anzeige_asforum200903_final_reduziert.indd :51:16 7

8 PUBLIC SECTOR PROJEKTE Kataster mit Zukunft auf Basis von ALKIS Die Katasterbehörde im Kreis Lippe hat im Herbst 2008 den neuen Katasterstandard ALKIS (Amtliches Liegenschaftskataster-Informationssystem) in den Produktionsbetrieb eingeführt. Mit der Einführung einer ArcGIS basierten AL- KIS-Lösung von war der Kreis Lippe damit bundesweit Vorreiter bei der Einführung von ALKIS. Die auf modernsten Web- und Geoinformationstechnologien basierende Software ermöglicht eine zusammenhängende Führung der beschreibenden und darstellenden Teile im Liegenschaftskataster auf Grundlage internationaler Standards. Sie kann so dazu beitragen, die Bereitstellung und Nutzung von Geodaten im Verwaltungshandeln und in der Wirtschaft in Deutschland zu verbessern. ALKIS wurde als Gemeinschaftsprojekt der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Bundesländer (AdV) entwickelt und soll künftig von allen deutschen Katasterämtern eingesetzt werden. Die im Kreis Lippe gewonnnenen praktischen Erfahrungen belegen, dass ergänzend zur Führung des Liegenschaftskatasters mit ALKIS eine Vielzahl wichtiger Detailinformationen und Indikatoren erfasst und bereitgestellt werden kann, die bisher weitgehend in gesonderten Fachinformationssystemen vorgehalten wurden. Zudem sind Kombinationen oder Selektionen verschiedener eigentumsrechtlicher und topografischer Geobasisdaten-Bestände umsetzbar. Möglich sind auch ein dynamisches Flächen-Monitoring sowie die Festlegung von Nutzerprofilen und eine damit verbundene praktische Umsetzung des Datenschutzes in Form von unterschiedlichen Zugriffsrechten. Zudem lassen sich thematische und administrative Bezugsräume festlegen und Datenbereitstellungen nach räumlichen, sachlichen und thematischen Kriterien vornehmen. In Kombination mit ausgewählten Daten der modernen Statistik ergeben sich daraus wesentlich erweiterte Anwendungsmöglichkeiten. Das Datenmodell ist zudem darauf ausgerichtet, die Geschäftsprozesse im amtlichen Vermessungswesen vollständig digital abzubilden. Einmal erfasste Informationen können auf diese Weise für unterschiedliche Kartenmaßstäbe verwendet werden. Die zeitnahe Einführung von ALKIS und der konsequente Einsatz modernster Technologien bildet einen wesentlichen Baustein der Verwaltungsmodernisierung durch E Government. Zur praktischen Einbindung der AL- KIS-Daten in verschiedene kommunale Fachaufgaben sind entsprechende Prozessanalysen sowie die Erarbeitung von Strategien zur Geodaten-Bereitstellung erforderlich, um frühzeitig auf einheitliche, dienstleistungsorientierte Produkterweiterungen hinzuwirken und die Möglichkeiten des integrierten Datenmodells auszuschöpfen. Diese Aufgabe kann durch das kommunale Geodaten-Management wahrgenommen werden, das in vielen Kommunen mittlerweile als wesentlicher Bestandteil von E-Government erkannt worden ist. Zielsetzung ist es, das umfangreiche Informationspotenzial der verschiedenen Fachdatenbestände in eine Geodaten- Infrastruktur einzubinden, welche auch den Aufbau kommunaler Metadaten beinhaltet. Die frühzeitige Einführung von ALKIS unterstützt die servicebasierte Gestaltung medienbruchfreier Verwaltungsprozesse, mit deren Hilfe zwischen den staatlichen und kommunalen Ebenen die Aufgabenintegration verbessert werden kann. Hierbei übernehmen die Kommunen und Landkreise eine zentrale Bündelungsrolle, um die Entwicklung und flächenhafte Verbreitung eines geodatenbasierten kommunalen E Governments aufzubauen und zu fördern, durch die Planungs- und Entscheidungsprozesse entscheidend unterstützt werden. Die Geobasisdaten wurden bisher in verschiedenen Nachweisen geführt, die sich zum Teil erheblich in Geometrie, Semantik sowie in der Aktualität unterscheiden. Eine integrative Zusammenführung der Nachweise in dem neuen 3A-Datenmodell des amtlichen Vermessungswesens unterstützt die Anforderungen der Nutzer hinsichtlich geometrischer und inhaltlicher Einheitlichkeit sowie der Aktualität der Geodaten. Die softwaretechnische Realisierung von ALKIS erfolgt auf Basis der komplett neu geschaffenen 3A Produktfamilie. Außer ALKIS werden mit dieser neuen Softwaregeneration auch die beiden anderen neuen AdV-Standards AFIS Abbildung: ALKIS-konforme Geobasisdatenbereitstellung über GIS Portal (Kreis Lippe) und ATKIS bedient. Mit der 3A Produktfamilie baut sein brei-tes Systemangebot für Verwaltungen in der Kataster- und Landesvermessung konsequent aus. Für alle Produktentwicklungen kommt die ArcGIS Basistechnologie von ESRI zur Anwendung. Durch Nutzung dieser gerade auch für kommunale Lösungen weit verbreiteten Basistechnologie können die früheren Brüche in der IT-Systemlandschaft zwischen Kataster und den anderen Fachbereichen in einer Kommune der Vergangenheit angehören. Entwicklung und Vermarktung der Produkte erfolgt in enger Zusammenarbeit mit ESRI und weiteren Partnern. Kreis Lippe Stefan Ostrau Leiter des Fachbereiches Vermessung, Kataster und E-Government Telefon / s.ostrau@lippe.de Aktiengesellschaft Elmar Happ Leiter Produktmanagement Public Sector Telefon 0228 / elmar.happ@aed-sicad.de 8

9 PROJEKTE PUBLIC SECTOR LISA-Extension und FIS Abwasser mit neuen Funktionalitäten Mit den DV-Werkzeugen des Liegenschaftsinformationssystems Außenanlagen LISA werden die Anforderungen an eine fachübergreifende Bestandsdokumentation für Außenanlagen in Bundesliegenschaften umgesetzt. Im Bereich der Bundeswehr wird das SDM (Spatial Data Management) als Komplementärprodukt in der SASPF-Systemumgebung eingeführt, um die Welt der GIS-Daten grafisch und alphanumerisch abzubilden. Damit die Daten des LISA der Bauverwaltungen in der Bundeswehr genutzt werden können, wurde die LISA-Extension als Softwaremodul und Konverter zwischen den unterschiedlichen DV-Systemen entwickelt. Das Basissystem des LISA stellt auf der Grundlage der Baufachlichen Richtlinien Vermessung (BFR Verm) grafische Daten mit einheitlichem Raumbezug für die einzelnen Fachinformationssysteme (Abwasser, BoGwS, Freianlagen, POL) zur Verfügung. Die Fachinformationssysteme dienen der Aufbereitung und Bereitstellung der grafischen und alphanumerischen Daten im Rahmen der einheitlichen Bestandsdokumentation. Die Bauverwaltungen übergeben turnusgemäß aktualisierte Daten der LISA-Bestandsdokumentation an die Datenzentrale der Bundeswehr. Hier werden die grafischen und alphanumerischen Daten mit dem Ziel der Zusammenführung in einer homogenen Systemumgebung und Verknüpfung mit dem SAP-System mit der LISA-Extension in das SDM der Bundeswehr importiert. Die LISA-Extension ist ein Softwaremodul zur Verarbeitung und Darstellung digitaler Liegenschaftspläne nach BFR Verm im DV-System ArcGIS der Firma ESRI. Die Daten werden unter Einhaltung der Objektstruktur und der Signaturen konvertiert und konform der BFR Verm dargestellt. Die ständige Erweiterung und Fortschreibung der Systemkataloge der BFR Verm machen auch eine ständige Anpassung der LISA-Extension erforderlich. Zurzeit steht die LISA-Extension als Version 2 zur Verfügung. Um die volle Konformität der Daten nach der BFR Verm Version 2.5 zu erhalten, erfolgt bis Mitte des Jahres eine weitere Anpassung der LISA- Extension. Mit der LISA-Extension gibt es somit ein erweitertes Verarbeitungsmodul innerhalb der ArcGIS Systemumgebung. Die LISA-Extension ist als integriertes Werkzeug der GIS Anwendungsumgebungen ArcCatalog (Datenimport und -migration) und ArcMap (Präsentation) konzipiert und erweitert diese um ergänzende Werkzeugleisten und angepasste Layer Ansichten. Das Nutzungskonzept sieht zunächst den Einsatz der LISA- Extension als Werkzeug zum Aufbau eines web-basierten Auskunftsinformationssystems vor. Folglich wurde in der aktuellen Version zusätzlich eine Funktion bereit gestellt, die eine reduzierte Sicht auf das Datenbank-Schema ermöglicht, was die Einbindung und Konfiguration von Daten und Datenstrukturen des LISA als Web-Dienst unterstützt. Die LISA- Extension kann grundsätzlich Daten der Formate binäres ALK-GIAP Ladeformat und EDBS (einheitliche Datenbank Schnittstelle) importieren. Im vergangenen Jahr wurde bereits an dieser Stelle über die Weiterentwicklung des FIS Abwasser mit den neuen Funktionalitäten in GEO Kanal und AS Kanal/INKA berichtet. Nunmehr liegt das FIS Abwasser in der freigegebenen Version vor. Die Erweiterung der Software umfasst folgende Punkte: Ergänzung der Funktion zur Erstellung des Themenplans Ablagerungsgefährdete Kanäle gemäß Arbeitshilfen Abwasser. Integration von Funktionen zum Massenimport und Massenexport zum Datenaustausch getrennter INKA-Datenbanken (z.b. zwischen Leitstelle und Auskunftsanwender) Optimierung der Verarbeitungsgeschwindigkeit der Import-Schnittstelle für ISYBAU-Austauschformate. Anpassung der Abgleichbedingungen zwischen INKA und GEO Kanal für Schächte und Dränleitungen. Bundesamt für Wehrverwaltung Referat IU 7 Hans-Günter van Deel Tel.: 0228 / BAWVIU7@bundeswehr.org 9

10 PUBLIC SECTOR 3A View ALKIS Auskunft und Analyse am Desktop Das neue Produkt 3A View ALKIS ist als Extension von ArcGIS der Firma ESRI für die Nutzung von ALKIS-Daten an einem Desktoparbeitsplatz konzipiert. 3A View ALKIS ermöglicht den Online-Datenzugriff auf einen ALKIS-Sekundärdatenbestand, der von 3A Server Public verwaltet wird. Durch die kombinierte Nutzung mit anderen Fachapplikationen aus dem Umfeld Kommunal (4C) -oder Energieversorgung (ArcFM UT) bietet sich dem Nutzer ein umfassendes und effizientes Auskunfts- und Analyse-GIS. Das auf ArcView basierende Produkt 3A View ALKIS ergänzt die ESRI Basissoftware um eine Vielzahl nützlicher Funktionen zur direkten Nutzung von ALKIS Datenbeständen des Liegenschaftskatasters. Das Produkt verfügt über umfangreiche Funktionen zur Visualisierung, zur Beauskunftung von ALKIS Objekten, zum Import von Bestandsdaten (NAS) sowie zur fachlichen Analyse und Verschneidung mit der ESRI ArcGIS Funktionalität. Präsentation der ALKIS Daten Die Präsentation von ALKIS-Daten erfolgt wahlweise farbig oder schwarz/weiß in einer Ausprägung gemäß dem ALKIS Signaturenkatalog.Über ein weiteres in ESRI ArcMap integriertes Register, welches die ALKIS Objektarten enthält, besteht die Möglichkeit, gezielt auf ALKIS-Objektarten zuzugreifen. Suche und Navigation Ergänzend zu den ArcGIS Suchfunktionen bietet 3A View ALKIS fachliche Suchkriterien, mit denen zu Objekten innerhalb der ALKIS Daten navigiert werden kann. Ausgehend von fachlichen Suchkriterien wie Flurstücksnummern, Straße/Hausnummer oder Eigentümerangaben werden Suchergebnisse zusammengestellt, die dann unmittelbar in ArcGIS weiterverarbeitet werden können. Informationsdialoge für ALKIS Daten 3A View ALKIS basiert auf dem vollständigen Informationsgehalt von ALKIS und beinhaltet Auskunftsdialoge, die neben den Informationen eines Objektes auch die Relationen zu fachlich zugehörigen ALKIS-Objekten beinhalten. Der Aufruf Abb. 2: Beispiel: Fachliche Auswertungen mit Modelbuilder und Ergebnisanzeige in MS Excel der Informationsdialoge kann unmittelbar über eine graphische Objektauswahl wie auch aus den textlichen Ergebnissen der Suchfunktionen erfolgen. Fachliche Querbeziehungen zwischen den ALKIS-Objekten sind unmittelbar in den Informationsdialogen navigierbar. Bestandsdaten importieren NAS-Bestandsdatenauszüge können in eine lokale Datenbank geladen und gemäß dem ALKIS Signaturenkatalog präsentiert werden. Analyse und Verschneidung über Modelbuilder aus Arctoolbox Aufbauend auf den umfangreichen Analyse- und Verschneidungsfunktionen von ESRI ArcGIS können ALKIS-Datenlayer und Objektattribute genutzt werden, um fachliche Auswertungen durchführen zu können. Mittels des Modelbuilder sind somit auch komplexe Auswertungen von Daten unterschiedlicher Fachanwendungen auf ALKIS-Basis auf einfache Art und Weise möglich. 3A View ALKIS bedeutet vollständig integrierte ALKIS-Nutzung im GIS nicht nur für katasterführende Stellen, sondern auch für alle Behörden, Verbände oder Ingenieurbüros mit Geodatenbezug. Petra Breuer, Tel.: 0228 / petra.breuer@aed-sicad.de Abb. 1: Beispiel: Objektauskunft 10

11 PUBLIC SECTOR 3A Editor Survey ALKIS Das komplette Programmsystem für Vermessungsstellen Mit 3A Editor Survey ALKIS ist aktuell ein neues, vollständig auf ALKIS basierendes Programmsystem in Vorbereitung, welches speziell auf die Vermessungsstellen der Katasterämter, sowie die hoheitlich tätigen Vermessungsstellen (Öffentlich bestellte Vermessungsingenieure und kommunale Vermessungsämter) zugeschnitten ist. 3A Editor Survey ALKIS unterstützt die Arbeitsprozesse zur Datenerfassung und Datenbereitstellung für das Liegenschaftskataster sowohl im Außendienst, als auch im Rahmen der häuslichen Vor- und Nacharbeiten. Das Produkt bietet Funktionen für vermessungstechnische Berechnungen, für die ALKIS -konforme Objektbildung und zur Erstellung der Vermessungsschriften gemäß den länderspezifischen Vorgaben. Optional ist auch eine Datenerfassung im Feld durch den Anschluss von Tachymetern und GNSS-Empfängern möglich. Projektverwaltung und Datenaustausch mit der katasterführenden Stelle 3A Editor Survey ALKIS verfügt über eine Projektverwaltung, mit der Vermessungsprojekte angelegt und verwaltet werden können. Zur Einrichtung der Projektdaten werden die vorliegenden oder über Web-Services der katasterführenden Stellen abrufbaren Bestandsdaten und Reservierungen im Format der NAS eingelesen. Mit Abschluss der Projektbearbeitung werden wiederum NAS-Fortführungsdatensätze gemäß den länderspezifi schen Vorgaben (beispielsweise als NAS-ERH in Nordrhein-Westfalen oder gemäß Anlage 1a der VwVLK in Baden Württemberg) erzeugt und mit den Vermessungsschriften bei der katasterführenden Stelle eingereicht. Vermessungsstellen der Katasterämter können vorbereitete Projektdaten komfortabel auch direkt aus der zentralen Projektverwaltung des Katasteramtes übernehmen und nach der Projektbearbeitung und Erstellung der Vermessungsschriften wieder in diese einstellen. Von der Vermessungsstelle abgeschlossene Projekte können dann von der Übernahmeabteilung direkt weiterverarbeitet werden. Mit Hilfe dieses direkten Datenfl usses ist eine kontinuierliche Bearbeitung des gesamten Workfl ows einer eigenen Vermessung gewährleistet. ALKIS-konforme Erhebung 3A Editor Survey ALKIS ist auf allen wetterfesten Tablet PCs mit einem Windows XP Betriebssystem lauffähig und unterstützt den Anschluss eines Tachymeters oder GNSS-Empfängers über Bluetooth, Funk oder Kabel. Zur Vorbereitung der Außendiensttätigkeit stehen im 3A Editor Survey ALKIS zahlreiche Informations- und Analysefunktionen, sowie vollständig integriert auch vermessungstechnische Berechnungen zur Verfügung. Bei der Datenerhebung im Feld können alle Informationen aus den ALKIS-Bestandsdaten genutzt und sofort vollständig strukturierte ALKIS-Fachobjekte mit allen relevanten Informationen erzeugt werden. Abgerundet werden die vermessungstechnischen Berechnungen durch optionale Komponenten für die Netzausgleichung und für Anwendungsfälle aus dem Bereich der Ingenieurvermessung (Absteckungen, topografi sche Aufnahmen, Nivellement, Trassen, etc.). 3A Editor Survey ALKIS beinhaltet umfangreiche Funktionen, mit denen die im Feld erhobenen Daten gemäß den länderspezifi schen Vorgaben zu ALKIS-konformen Erhebungsdaten vervollständigt werden können. Dazu gehören länderspezifi sch konfi gurierte Erhebungsfunktionen für alle von den Vermessungsstellen zu bearbeitenden Fortführungsanlässen, wie beispielsweise Flurstückszerlegung, Eintragen, Löschen und Veränderung von Gebäuden, Veränderung der tatsächlichen Nutzung, Veränderung von topographischen Objekten und Veränderung aufgrund wasserrechtlicher Vorschriften 11

12 PUBLIC SECTOR Vermessungstechnische Berechnungen mit 3A Editor Survey ALKIS Datenqualifizierung Neben den Erhebungsfunktionen stehen Funktionen für eine Qualifizierung der Projektdaten zur Verfügung, die neben einer Prüfung gegen die Vorgaben des länderspezifischen ALKIS-Objektartenkataloges (Zulässigkeit und Vollständigkeit von Attributen, Geometrien und Relationen) auch zahlreiche fachtechnische Prüfungen wie beispielsweise Prüfung der amtlichen Flächen, Konsistenz der Lagebezeichnungen und Prüfung auf identische Punkte mit einschließen. Mit 3A Editor Survey ALKIS ist die Vermessungsstelle in der Lage, die entstandenen Erhebungsdaten mit fast allen fachlichen Qualifizierungsfunktionen zu prüfen, die auch die Katasterbehörde bei der Übernahme der ALKIS-Daten verwendet. Hierdurch ist ein reibungsloser Datenaustausch gewährleistet, der in wirtschaftlicher als auch in fachlicher Sicht eine Fülle von Vorteilen mit sich bringt. Erstellung der Vermessungsschriften 3A Editor Survey ALKIS beinhaltet Werkzeuge zur abschließenden Erstellung der digitalen und analogen Vermessungsschriften gemäß den länderspezifischen Vorgaben wie beispielsweise NAS-Fortführungsauftrag, Vorläufiger Fortführungsnachweis, Fortführungsriss, Koordinatenlisten und Berechnungsakten und Flächenberechnungsheft. Die unterschiedlichen Konfigurationsdaten des 3A Editor Survey ALKIS stellen sicher, dass die länderspezifischen Vorgaben bezüglich der Erhebung, der Datenqualifizierung und des Inhalts und Layouts der Vermessungsschriften eingehalten werden. Pilotierung und Produktfreigabe In Kürze werden Pilotierungen des Produktes 3A Editor Survey ALKIS bei Öffentlich bestellten Vermessungsingenieuren in Niedersachsen anlaufen. Parallel dazu werden weitere länderspezifische Konfigurationspakete (beispielsweise Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein) fertig gestellt und einer Produktfreigabe im Laufe des Jahres 2009 zugeführt. Robert Lörks, Tel.: 089 / robert.loerks@aed-sicad.de ARC-GREENLAB Jann Hansen, Tel.: 030 / hansen.jann@arc-greenlab.de Komfortables Festpunktmanagement mit 3A Mit 3A Editor AFIS als Erhebungs- und Qualifizierungskomponente und 3A Web AFIS als Auskunftskomponente im Sinne der GeoInfoDok besitzt der Anwender umfassende Bearbeitungsfunktionalitäten und Informationsmöglichkeiten bezogen auf die Festpunkte der Landesvermessung. 3 Editor AFIS Zur Erhebung und Qualifizierung von Festpunkten der Landesvermessung bietet 3A Editor AFIS geschäftsprozessorientierte Arbeitsabläufe mit komfortablen Bearbeitungsfunktionen. Fortführung und Erstellung von Auszügen erfolgen in Projekten, die der Anwender räumlich und inhaltlich individuell definiert. Für Fortführungsprojekte sind verschiedene Anlässe wählbar, z. B. Entstehung, Koordinatenänderung, Untergang eines Festpunktes. Je nach Anlass und Bearbeitungsstand des Projektes stehen dem Bearbeiter Funktionen zur Verfügung, mit denen er die jeweils anliegenden Aufgaben erledigen kann. Verschiedenartige Prüfungen (z. B. Konsistenz, Aktualität) können zur Qualifizierung der Daten eingesetzt und nach Bedarf weiter ergänzt werden. Die Kommunikation mit der Datenhaltungskomponente für die Festpunkte erfolgt vollständig über die Normenbasierte Austauschschnittstelle (NAS). 3A Editor AFIS wird in einer Musterkonfiguration ausgeliefert, die bezüglich der zahlreichen Funktionen, Ausgaben, Auszüge, Protokolle, Prüfungen, Objektarten- und Signaturenkataloge sowie des Workflows zur Festpunktbearbeitung innerhalb von Geschäftsprozessen je nach länderspezifischen Vorgaben angepasst werden kann. 3A Web AFIS Durch die Einbindung von AFIS-Funktionalitäten in die GIS Portal basierte Web-Fachanwendung 3A Web steht den Anwendern über Internettechnologie eine einfache und schnelle Auskunftskomponente für Festpunkte der Landesvermessung zur Verfügung. Diese enthält Funktionen zur Navigation im Datenbestand, zur Erzeugung von Standardausgaben nach GeoInfo- Dok (Einzelnachweise, Punktlisten im PDF-Format) und von Festpunktübersichten sowie Dialoge zur schnellen Auskunft zu Festpunkten und eine Bestellkomponente. Die zugehörige Benutzerverwaltung gibt den Fachadministratoren die Möglichkeit, den Anwendern je nach Aufgabengebiet genau definierte Nutzungsrechte zu erteilen. Bärbel Salzborn-Schoepe baerbel.salzborn-schoepe@aed-sicad.de Stefan Fischer stefan.fischer@aed-sicad.de Tel.: 0228 /

13 PUBLIC SECTOR 3A Migration ATKIS-DTK Digitale Topographische Karten im neuen ATKIS-Datenmodell Mit der DTK-spezifischen Erweiterung zum Produkt 3A Migration ATKIS steht ein flexibles und leistungsfähiges Werkzeug zur Verfügung, mit dem zeitlich unabhängig von der Migration der Daten der Digitalen Landschaftsmodelle nun auch die kartographischen Zusatzdaten der Digitalen topographischen Karten in das neue ATKIS- Datenmodell überführt werden können. Mit der Lösung, die in den Bundesländern Baden-Württemberg, Brandenburg, Niedersachsen, Sachsen und Rheinland-Pfalz zum Einsatz kommen wird, konnten in Pilotprojekten bereits beachtliche Ergebnisse der DTK- Migration erzielt werden. Unterschiedliche Erfassungsstrukturen der Eingangsdaten 3A Migration ATKIS unterstützt für die Migration der DTK- Daten unterschiedliche Eingangsformate - beispielsweise das Sequentielle Dateiformat (SQD) von SICAD/open - wie auch den Direktzugriff auf bestehende SICAD-GDS Geodatenbanken. Aufgrund des Einsatzes der Feature Manipulation Engine (FME) von Safe Software Inc. sind Erweiterungen zur Verarbeitung spezieller Eingangsformate anderer Bundesländer auf einfache Art und Weise möglich. Da sich die Prozesse für die Erstellung der Digitalen Topographischen Karten in den Bundesländern unterscheiden, können sowohl blattschnittfreie als auch kartenblattweise organisierte Ausgangsdaten verarbeitet werden. Diese können sowohl objektstrukturiert als auch in einfacher nicht objektstrukturierter Form vorliegen. Überführung in das neue ATKIS- Datenmodell Die Migration der kartographischen Zusatzdaten der DTK unterschiedlicher Maßstäbe (DTK10, DTK25) kann zeitlich unabhängig von der Migration der Daten des zugrundeliegenden DLM, aus denen sie abgeleitet wurden, erfolgen. Die Migration der Daten von DLM50 und DTK50 erfolgt stets zeitgleich. Das in zahlreichen Bundesländern für die DLM- Migration bereits erfolgreich eingesetzte Produkt 3A Migration ATKIS wurde in enger Abstimmung mit den beteiligten Bundesländern erweitert, um auch Präsentationsobjekte (z.b. Schriften, Symbole, Flächenmuster) und optional auch Kartengeometrieobjekte (generalisierte Geometrien) der DTK in das neue ATKIS- Datenmodell überführen zu können. Sind im Ausgangsdatenbestand Verweisinformationen zu DLM- Objekten vorhanden, so werden diese in Form einer Fachdatenverbindung mit in das neue Datenmodell übernommen. Migrationsergebnis DTK25 DLM-Daten. Um diesen herzustellen, wurde der 3A Editor ATKIS um Funktionen erweitert, mit deren Hilfe - z. B. im Zuge der Turnusaktualisierung eines Kartenblattes - eine automatisierte Zuordnung der Präsentationsobjekte der DTK mit den DLM-Objekten über die dazu im ATKIS-Datenmodell vorgesehenen Relationen hergestellt werden kann. Die Zuordnung erfolgt weitgehend automatisiert - entweder mit Hilfe der ursprünglichen Objektnummern und Verweiselemente oder anhand von räumlichen Kriterien (z.b. DTK- Symbole einer Baumreihe in der Nachbarschaft eines DLM- Vegetationsmerkmals) mit Prüfung der Zulässigkeit gegen den ATKIS-Signaturenkatalog. Die nicht automatisiert zuordenbaren Präsentationsobjekte können anschließend interaktiv nachbearbeitet werden. Der Umsetzvorgang wird über eine Migrationstabelle gesteuert, die in ihrer Struktur der von der AdV veröffentlichten Tabelle zur Migration des Basis-DLM entspricht. Für die Migration nicht objektstrukturierter DTK-Daten wurden die Steuerungsmöglichkeiten dieser Tabelle erweitert. Damit kann die DTK-Migration flexibel an die länderspezifischen Ausgangssituation angepasst werden. Methoden zur Nachmigration und Qualitätsverbesserung Bedingt durch die zeitlich unabhängige Migration von DLMund DTK-Daten haben die bei der Migration der DTK entstandenen Präsentationsobjekte noch keinen Bezug zu den Kontakt Michael Habarta, Tel.: 089 / michael.habarfta@aed-sicad.de Robert Lörks, Tel.: 089 / robert.loerks@aed-sicad.de 13

14 PUBLIC SECTOR GIS Portal Die Web Lösungsplattform für GDI und INSPIRE Portale für Geoinformationen ermöglichen eine neue Leistungsstufe in der Evolution der GI-Systeme von der Webbasierten Auskunft bis hin zur intelligenten Integration in Geschäftsprozesse. hat mit dem GIS Portal ein Lösungsangebot entwickelt, das auf Basis von ArcGIS Server für den einheitlichen Auftritt aller WebGIS-Fachanwendungen bei Landesbehörden, Energieversorgern und Kommunen im GDI und INSPIRE-Kontext sorgt. GIS Portal Die Web Basis Diese universelle Web Plattform von dient nicht alleine dazu, integrierte Geschäftsprozesse zu realisieren, sondern stellt darüber hinaus Kernkomponenten für die Umsetzung INSPIRE-konformer GDI Anforderungen bereit. Die Berücksichtigung der INSPIRE-Standards bedingt eine sichere und geschützte Verbreitung der Daten und Dienste mit weitgreifenden Sicherheitsmechanismen beim Betrachten, dem Vertrieb oder der Transformation von Daten. Das offene Konzept ermöglicht sowohl die Anbindung fachspezifischer - oder Partner-Lösungen als auch die Integration von externen Applikationen, die bereits vor Ort im Einsatz sind. GIS Portal Die Lösungsplattform Besonderen Wert hat auf eine durchgängige Konzeption der Fachlösungen gelegt. hat daher für die unterschiedlichen Bedürfnisse und Workflows in den Bereichen Energieversorgung (ArcFM UT) und Public Sector (3A und 4C) Web-basierte Fachapplikationen entwickelt, die eine sofortige Bearbeitung in der speziellen Aufgabenwelt erlauben. Für alle Fälle, die hierdurch nicht abgedeckt werden, leistet 4C Web GEN die Erstellung und Pflege von beliebigen thematischen Kleinkatastern im Web. Für den Vertrieb von Geo-Produkten steht ein Shop-System bereit, mit dem analoge oder digitale Produkte bequem vermarktet werden können. Die Lösungsplattform bietet die Ausgabe der Produkte über einen Plot-Baustein für hochqualitative Ausdrucke oder über einen Exportprozess mit optionaler Transformation (Koordinatensystem, Dateiformat, Schema, usw.). GIS Portal Die Integrationsplattform Zu unterschiedlichen Aufgabenstellungen gibt es eine Fülle von Fachanwendungen zur Verarbeitung von raumbezogenen Daten. Die Konzeption des GIS Portal erlaubt neben der Anbindung der oder Partner-Fachlösungen auch die Integration von einzelnen Anwendungen, die bereits vor Ort im Einsatz sind. Dies geschieht über eine Plug-In- Technologie, die es gestattet, die in unterschiedlichen Applikationen verwalteten Daten über eine einheitliche Oberfläche im identischen Verwaltungs- und Navigationskontext zu bearbeiten. So sind als Beispiel bei vielen Kundeninstallationen bereits unterschiedlichste Dokumentmanagementsysteme, kommunale Verwaltungssoftware, Bauantragsverfahren, etc. in der Form integriert worden, dass deren Objekte mittels Koordinatenbezug im GIS Portal visualisiert werden können. Weiterhin kann GIS Portal sowohl als Grundlage für ein Bürgerportal dienen, als auch nahtlos in ein bereits bestehendes Informations-Portal als Zugang zur spezialisierten GIS Applikationswelt eingebettet werden. GIS Portal Die Plattform für GDI und INSPIRE Bei der Entwicklung von GIS Portal ist die Nachhaltigkeit in Bezug auf Anforderungen aus INSPIRE und im Besonderen dem GeoZG und damit der optimale Einsatz in einer GDI die zentrale Leitlinie. Der spezielle Fokus liegt naturgemäß bei der Umsetzung der Netzdienste auf der Suche von Daten und Diensten über Metadaten, der Darstellung, dem Herunterladen von Datensätzen sowie der Transformation - da diese die Grundbausteine der Integrationsplattform GIS Portal darstellen. Ganz besonders wird von die Sicherheit von Daten und Diensten sehr ernst genommen. Das Ziel von dienstebasierten Geodateninfrastrukturen ist die weite Verbreitung von Daten und Diensten über das Web, wodurch sich naturgemäß eine hohe Angriffsfläche bietet. Um aber trotzdem Vertraulichkeit, Nutzungsbeschränkungen und Zugriffsschutz gewährleisten zu können, werden sowohl Daten als auch Dienste über die effiziente und weitreichende Funktionalität des Benutzer- und Ressourcenmanagements (URM) geschützt. Dieser Aspekt ist bereits in vielen GDI- und Geoportal-Projekten auf Basis des GIS Portal URM realisiert worden. 14

15 PUBLIC SECTOR GIS Portal Der internationale Einsatz Die große Verbreitung des GIS Portal garantiert eine starke Anwendergemeinschaft. Diese Tatsache bringt einerseits Sicherheit für alle Nutzer und andererseits viele Impulse in der Entwicklung. So werden neben den nationalen Anforderungen auch internationale Bedürfnisse berücksichtigt. Ein Hauptmerkmal der neuen Version 3.5 ist z.b. neben der deutlichen Qualitätsverbesserung der Basis die Umstellung der Zeichenkodierung von ISO nach Unicode (UTF-8). Damit lassen sich nun alle weltweit gängigen Schrift- und Sonderzeichen ohne Einschränkung interpretieren. GIS Portal Die Web Zukunft Investitionssicherheit erhält der Nutzer von GIS Portal durch die solide und weltweit im Einsatz befindliche Basissoftware von ESRI. ArcGIS Server als Basis liefert die fundamentale Grundfunktionalität, die durch die GIS Portal Lösungs- und Integrationsplattform über Mehrwerte und einheitliche Zusatzfunktionen (Dienste-Integration, URM, Navigation, Plot-Dienst, Shop-System, Datenexport, etc.) erweitert wird. Mit dem zusätzlich fachspezifischen Lösungsportfolio kann jeder Nutzer die für ihn erforderlichen Bausteine wählen und diese nach Bedarf konfigurieren und erweitern. Die Berücksichtigung von Standards erlaubt die Integration von Geodaten und -diensten und damit Interoperabilität in einer gemeinsamen Welt. Monika Mösbauer, Tel.: 089 / monika.moesbauer@aed-sicad.de Be INSPIREd by! 15

16 PUBLIC SECTOR Datenimport mit der Produktlinie 4C Mit standardisierter Schnittstelle zu mehr Komfort Mit standardisierter Schnittstelle zu mehr Komfort Bei zunehmendem Informationsbedarf und steigender Vielfalt von Informationsquellen ist ein Zusammenführen von Informationen für die nachfolgende Bearbeitung und Nutzung wichtiger denn je. Dies trifft auch für den Bereich der Geodaten zu. Ob ALK-Daten im EDBS-Format von katasterführenden Verwaltungen als Plangrundlage, Tachymeterdaten aus der Feldvermessung zur Ergänzung der Liegenschaftskarte, sonstige Geodaten Dritter oder die Migration aus bestehenden Anwendungen, in den 4C Anwendungen werden die verschiedenen Anforderungen zur Datenübernahme durch eine integrierte und standardisierte Schnittstelle unterstützt. Die Funktionalität wird in allen 4C Anwendungen über ArcCatalog von ArcGIS mit einer identischen Benutzerführung und Protokollierung zur Verfügung gestellt. Die unterstützten Formate orientieren sich dabei an den Anforderungen der verschiedenen Anwendungsbereiche wie Liegenschaftskarte, Topografie oder Planung. Funktion Datenimport in 4C ALK-Daten komfortabel übernehmen Im Umfeld der Automatisierten Liegenschaftskarte wird mit dem Produkt 4C Import ALK ein speziell auf die Bedürfnisse der Übernahme von EDBS-Daten zugeschnittenes Produkt angeboten. Es werden sowohl EDBS-Dateien und -Verzeichnisse als auch GIAP-Verfahren und Hauskoordinaten übernommen. Neben der Datenübernahme - Verarbeitung der Operationsschlüssel BSPE (Datenbankausgabe) und FEIN/FLOE (BZSN-Daten) - und entsprechender Merkmale zur Ausgestaltung (Zuordnungspfeile, linienbegleitende Signaturen usw.) unterstützt 4C Import ALK auch die Generierung des zugehörigen Datenmodells. Umfassender Import von Tachymeterdaten Die Übernahme von Tachymeterdaten Punkt- und Linieninformationen beliebiger Aufnahmegeräte ist in der Anwendung zur Stadtgrundkarte/Topografie (4C Editor TOP) implementiert. Neben den X-, Y- und Z-Koordinaten können auch Informationen zum Aufnahmezeitpunkt, zum Bearbeiter oder zur Art der Aufnahme usw. übernommen werden. Voraussetzung ist die Bereitstellung der Tachymeterdaten in einem definierten Schnittstellenformat. Dieses wird in der Dokumentation zu 4C Editor TOP detailliert beschrieben und gleichzeitig in Templates als Beispiel zur Verfügung gestellt. Formatauswahl in 4C Import ALK Mit einem Python-Script z. B. kann die Aufbereitung des Schnittstellenformates automatisiert erreicht werden. Des Weiteren kann bei der Übernahme der Tachymeterdaten entschieden werden, ob diese direkt in die endgültige Fachbedeutung, z. B. Laubbaum, Laterne, mit zugehöriger Ausgestaltung oder erst in eine allgemeine und einheitlich dargestellte Fachbedeutung als Zwischenschritt für eine nachfolgende individuelle Bearbeitung übernommen werden. Übernahme von Berechnungsergebnissen Auch die Übernahme von Berechnungsergebnissen aus 3A Editor Professional SURVEY bzw. gl-survey wird durch die Tachymeterschnittstelle von 4C Editor TOP ermöglicht. Über den flexiblen ASCII-Editor in 3A Editor Professional SURVEY bzw. gl-survey kann das geforderte Schnittstellenformat von 4C Editor TOP erzeugt werden. Anschließend erfolgt der Datenimport mit der standardisierten Benutzerführung und Protokollierung. Migration von Daten aus OPR Mit der Formatauswahl GIAP-Verfahren wird die Migration aus der Lösung OPR (OrtsPlanungsRecht) auf Basis des ALK- GIAP in eine der 4C Anwendungen zur Landschafts-, Flächennutzungs- oder Bebauungsplanung realisiert. Dabei wird über eine Tabelle die Fachbedeutung aus der OPR-Anwendung dem entsprechenden Objektschlüssel aus der 4C Anwendung gegenübergestellt und umgesetzt. Zusätzlich können in allen 4C Anwendungen mit Ausnahme von 4C Import ALK Shape-Daten nach definierter Aufbereitung direkt in die gewünschte 4C Fachbedeutung übernommen werden. Ergänzt wird diese Datenübernahme über eine definierte Schnittstelle durch die grafische Möglichkeit mit Copy-und- Paste. Damit werden einzelne Objekte oder Massendaten, die in den unterstützen Formaten von ArcGIS direkt präsentiert werden können, ebenfalls mit dem 4C Objekteditor in die gewählte Fachbedeutung übernommen. Damit bieten die 4C Anwendungen entsprechend den Anforderungen in der täglichen Aufgabenstellung komfortable Möglichkeiten, die Datenbestände in den Aufgabenbereichen Liegenschaftskarte, Topografie und Planung umfassend aufzubauen und flexibel fortzuführen. Kerstin Streck, Tel.: 0228 / kerstin.streck@aed-sicad.de GIS GPS Remote Sensing Photogrammetry Surveying Cartography Image Processing Business Geographics subscription@geoconnexion.com Telephone: +44 (0) GEOconnexion International Magazine The latest news in one location 16

17 PUBLIC SECTOR Gebäudemanagementlösung GEBMan - durch Transparenz zur Effizienz - Immer wieder trifft man auf die Situation, dass der Zeit- und Kostendruck in Unternehmen und in Verwaltungen beständig zunimmt. Auch die Verwaltung und Bewirtschaftung von Gebäuden und Anlagen ist von diesen Entwicklungen betroffen. Trotzdem wird es immer wichtiger, auf Situationen und Anforderungen schnell zu reagieren und tragfähige Entscheidungen auf der Basis von belastbaren Informationen zu treffen. Aus diesem Grund benötigt der Markt prozessorientierte Werkzeuge, die eine ganzheitliche und nachhaltige Bewirtschaftung von Objekten unterstützen. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die Potentiale des Gebäudemanagement oftmals nicht erkannt oder unzureichend genutzt werden. In der Regel liegen die verschiedenen Informationen digital, wie z.b. in Excel-Dateien, vor. In anderen Fällen erfolgt die Datenhaltung in verschiedenen Datenbanken für unterschiedliche fachliche Inhalte. Eine Beziehung der Daten zueinander besteht nicht und ein übergreifendes Controlling ist dadurch kaum möglich. Aus einem Guss Ausgehend von diesen Erfahrungen wurde das Gebäudemanagement-System GEBMan entwickelt. Mit dieser modular aufgebauten Facility-Management- Software für Kommunen, Industrie und Gebäudeverwalter können die Prozesse im kaufmännischen, technischen und infrastrukturellen Gebäudemanagement umfassend abgebildet werden. Der Kern des Systems ist eine zentrale Datenbank in der alle Informationen vorgehalten werden. Für den Anwender zeichnet sich GEBMan durch einfache Bedienung, Flexibilität und Anpassbarkeit aus. Von den Eingabemasken bis zu allen gewünschten Reports kann das System arbeitsplatz- und aufgabenbezogen konfiguriert werden. Damit wird jede Installation zu einer individuell auf die Anforderungen abgestimmte Kundenlösung auch ohne Inanspruchnahme von Diesntleistungen. Auf Grund der verfügbaren Schnittstellen, unter anderem zu AutoCAD sowie ESRI oder zu Finanzsoftwaresystemen wie DATEV sowie SAP, ist die Integration von GEBMan in bestehende IT Infrastrukturen weitgehend unterstützt. Insgesamt steht mit GEBMan eine Software zur Verfügung die mit ihren umfangreichen Auswertungs- und Reportingmöglichkeiten den Anwender in die Lage versetzt Einsparpotentiale und Schwachstellen aufzuspüren und jederzeit Transparenz rund um das Gebäude- und Anlagenmanagement zu gewährleisten. Die Erfahrungen vieler Nutzer zeigen, dass bei konsequenter und zügiger Systemeinführung ein früher returnof-investment realisiert werden kann. Alle notwendigen Leistungen aus einer Hand ARC-GREENLAB GmbH bietet neben der Bereitstellung der Software alle für den Aufbau von Flächen- und Gebäudemanagementsystemen notwendigen Leistungen aus einer Hand an. Dazu zählt die Projektbegleitung der Kunden beim Aufbau des Gebäudemanagementsystem, die Integration der Softwarelösungen in bestehende Systemlandschaften genau so, wie die datenbezogenen Dienstleistungen Vermessung, Gebäudeaufmass, Bestandserfassung und Migration. Aktuelle GEBMan-Projekte von ARC- GREENLAB laufen beim Deutschen Roten Kreuz, der IABG mbh, Altmarkkreis-Salzwedel sowie bei den Studentenwerken Braunschweig und Magdeburg. ARC-GREENLAB GmbH Thomas Stelter, Tel.: 030 / stelter.thomas@arc-greenlab.de 17

18 TECHNOLOGIE Neues zu SICAD Neue Version 3.2 der FME-Reader/ Writer Die von erstellten FME- Reader/Writer werden in der neuen Version 3.2 für die neue FME2009 Version freigegeben. Die Lieferfreigabe für den EDBS-Reader ist bereits erfolgt. Für die anderen Reader/Writer 3.2 erfolgt die Lieferfreigabe voraussichtlich in diesem Quartal. Die FME-Reader/Writer unterstützen das Lesen/Schreiben von SQD- und C60- Datenstrukturen (SQD/C60-Reader/ Writer) bzw. das Lesen von GDS-Daten bzw. EDBS-Dateien (GDS/EDBS-Reader) in die generische FME-Datenstruktur, womit eine Konvertierung in/aus den von FME unterstützen Datenformaten möglich ist (z.b. ESRI Shape, ESRI Geodatabase, AutoCAD DXF/DWG u.v.a.). Aktuelle Informationen über die von FME unterstützten Formate können der Homepage der Safe Software Inc. entnommen werden: com/products/fme/formats-supported/ index.php SICAD-RBS 7.1A22 (Windows XP) Eine neue Korrekturversion ist verfügbar. Neuigkeiten zu SICAD-GLOBE: Fehlerbehebungen Erheblich Performanceverbesserung (OJ- bei der Prüfung der Daten SORT) und Ausgabe der Daten nach EDBS (EDBSDBOUT) für Geodatenbanken, die in UTM/ETRS89 geführt werden. SICAD-LM Ab März 2009 steht die SICAD-LM Produktfamilie auf LINUX 10.2 (SLES 10) für die beiden Datenbanksysteme ORACLE 10 und Informix 10 zur Verfügung. Grundlage hierfür bildet die aktuelle Version von SICAD/open 7.1A25. Damit stehen folgende aktuelle Versionen zusätzlich auch auf LINUX 10.2 zur Verfügung: SICAD-LM-PRO und -PRO-FQ V4.1A15 SICAD-LM-ADI V4.1A05 SICAD-LM-CRG V4.1A05 Die Ablauffähigkeit von SICAD-LM-ADM V4.1A05 auf LINUX 10.2 ist derzeit in Vorbereitung. SICAD-BK/-GK 7.0A30 (Baum- und Grünflächenkataster) Für die Fachlösung SICAD-BK/-GK 7.0A30 gibt es einen Patch, mit folgenden Verbesserungen: SICAD-GK: zusätzliche Nutzungen Vereinfachung der Verarbeitung von Insellinien Erweiterung der Plausibilitätsprüfungen SICAD-BK: neuer Zustand zum Fällen vormerken Vereinfachung der Umwidmung vom Vormerken bis zum Fällen zusätzliche Baumarten komfortable Übernahme von Bäumen aus MATEC-BAUM Dieser Patch ist zu beziehen über Fritsch Consult GIS GIS.de). PLOT 6.1 In den kommenden Wochen wird eine neue Version 6.1 von PLOT freigegeben. Diese Version unterstützt letztmalig PLOT-GSP sowie die Betriebssysteme HP-UX, IRIX und Windows2000. Andreas Gleissberg, Tel.: 089 / andreas.gleissberg@aed-sicad.de Neues zum AED-GIS Auch in diesem forum können wir Ihnen wieder von aktuellen Korrekturversionen aus der Produktfamilie AED-GIS berichten, die zahlreiche Erweiterungen, Verbesserungen sowie natürlich die obligatorischen Fehlerbehebungen bieten. Insbesondere dienen die Neuerungen den Umstiegsprojekten nach ETRS89/ UTM und den aktuellen ALKIS-Einführungsprojekten. Aktueller Landesprüfarbeitsplatz NRW (LPA) auf Basis von ALK-GIAP Für den ALK-GIAP steht Service Pack 3 zur Auslieferung bereit. Die wichtigsten Neuerungen: Unterstützungsfunktionen bei der Bearbeitung von speziellen Kreisbögenproblematiken und kurzen Linienstücken. Verbessertes Arbeiten mit den Migrationsprotokollen, falls mit der Migration gleichzeitig die Umstellung nach ETRS89/UTM durchgeführt werden soll. Automatischer Eingabevorschlag bei der interaktiven Bedienung der Programme der Terminalschnittstelle. Die Anbindung der 3A Migrationsprotokolle an den ALK-GIAP wurde nochmals deutlich überarbeitet. Der Dialog wurde lesbarer und komfortabler gestaltet. Objek-IDs lassen sich gezielt aus einer Klappliste selektieren und filtern. Sind alle Setzungen wunschgemäß durchgeführt, kann der Dialog - bei Erhalt der vollen Funktionalität - minimiert werden. Die weiteren Komponenten des Landesprüfarbeitsplatzes liegen aktuell in den Versionen DIVA 2.0-5_0, MAP 2.0-9_1 und IPL _4 vor. Kompatible Version AEDIDB zu ALK-GIAP für die Plattform AIX Mit AEDIDB steht für die Plattform AIX eine zu ALK-GIAP Service Pack 3 kompatible Version unserer Datenbanklösung zur Verfügung inkl. der DXF- Konverter Export_DXF2.2 und Import_ DXF3.0 sowie AEDBasis-Publisher Umstieg nach ETRS89/UTM über BZSN oder einfacher Datenbankausgabe Favorisierter Weg für den Umstieg nach ETRS89/UTM war bisher das BZSN- Verfahren. Bei der Transformation von Grundriss-BZSN-EDBS Dateien aus AE- DIDB 4.5 mittels TRABBI-EDBS kann es dabei vereinzelt zur Protokollierung des Fehlers GRSLGP Versuch bei gleicher Linie einen anderen Geometrieparameter einzutragen kommen. Dieses Problem führt zu unvollständiger Geometrie nach der Transformation mittels TRABBI-EDBS. Zur Umgehung dieser Problematik wird nun auch die einfache Datenbankausgabe in gleicher Art und Weise unterstützt bei der diese Problematik nicht auftritt. Vorausgesetzt wird TRABBI-EDBS in der Version 1.9. Raimund Schäfer, Tel.: 0228 / Schaefer@aed-sicad.de 18

19 PROJEKTE UTILITIES Pfalzwerke Ludwigshafen wechseln von SICAD-UT zu ArcFM UT Nicht migrieren lassen, sondern Prozess aktiv gestalten In Sachen Geoinformationen sind die Pfalzwerke aus Ludwigshafen ein echter Pionier. Schon 1987 gab es einen ersten Kooperationsvertrag mit der Landesvermessung in Rheinland-Pfalz zur Datenübernahme im Katasterbereich. Da konnten die Behörden uns noch gar nichts in digitaler Form liefern, erinnert sich Peter Hauffe, Leiter des Geschäftsbereichs Netzinformation & GIS. Ergebnis: Die Papierkarten wurden kurzerhand in eigener Regie digitalisiert - auch das war Ende der achtziger Jahre noch eine Pioniertat. Mit diesem Vorlauf von Erfahrungen und Know-how aus zwei Jahrzehnten Geodatenmanagement starteten die Pfalzwerke im vorigen Jahr gemeinsam mit ihrem langjährigen GIS-Partner ihr jüngstes GIS-Projekt: Den Sprung von SI- CAD UT zur ESRI-Plattform mit ArcFM UT. Aus Sicht der beiden Partner kein triviales Unterfangen: Die Pfalzwerke sind zusammen mit ihrer Tochter Pfalzgas ein Mehrspartenversorger, der den rund 1,6 Millionen Einwohnern im etwa Quadratkilometer umfassenden Gebiet der Pfalz und des Saarpfalz-Kreises nicht nur Strom liefert, sondern auch Gas und Fernwärme. Zusätzlich umfasst das Leistungsspektrum Angebote für die Telekommunikation sowie kaufmännische Services, Gebäudemanagement und Abwasserkonzepte für Kommunen. In allen Bereichen, in denen Geoinformationen sinnvoll und wirtschaftlich genutzt werden können, gibt es entsprechende Zugriffsmöglichkeiten und die notwendigen Fachlösungen zur Datenerfassung und -auswertung, sagt Hauffe. Das GIS bei den Pfalzwerken ist daher ein abteilungsübergreifendes Produktionssystem, das nicht zuletzt aufgrund des frühen und nachhaltigen Engagements bei diesem Thema mit zahlreichen Fachschalen tief in der IT-Landschaft des Unternehmens verankert ist. Entsprechend komplex gestaltet sich ein Migrationsvorhaben. Zugleich konnte man gerade wegen der weitgehenden Integration des GIS in zahlreiche Prozesse die Nutzung nicht wochenlang aussetzen. VVor diesem Hintergrund entwickelten Hauffe und Bahram Edrissi - Leiter des Consultings bei AED SICAD einen ehrgeizigen Zeitplan, der tatsächlich mit nur minimaler Verzögerung Realität wurde. Das heißt, die komplette Datenmigration sowie die Einführung des neuen System mit den bewährten Funktionen von SICAD UT und zahlreichen Neuerungen konnte in etwas über einem Jahr umgesetzt werden. Längere Zeiträume für ein solches Vorhaben sind nach Ansicht Hauffes ohnehin nicht akzeptabel. Für die Dauer der Migration wurden alle Weiterentwicklungen gestopt. Die GIS- Produktion mit Neuerfassung und Fortführung der Daten lief natürlich wie gewohnt weiter, da fehlende Dokumentationen im Netzbestand eine gefährliche Pflichtverletzung des Versorgers darstellt, erläutert der Ingenieur. Die Erfolgsfaktoren für eine schnelle Umsetzung bringt er dagegen auf die Kurzformel: Wir lassen nicht migrieren, wir gestalten den Prozess aktiv. Praktisch hieß das zum Beispiel, einen ständigen direkten Austausch der Projektbeteiligten zu pflegen, Zielvereinbarungen in einem iterativen Planungsprozess zu treffen, aber keine Termindiktate auszusprechen und im Ernstfall eben auch Urlaubssperren zu verhängen. Hürden auf dem Weg blieben gleichwohl nicht aus. Beispielsweise bestanden die Pfalzwerke auf der Möglichkeit einer Rückmigration der Daten in Form einer SQD-Schnittstelle, dem Austauschformat für Daten in SICAD/open. Der Hintergrund sind unverändert gebliebene Anwendungen Dritter im konkreten Fall eine mobile GIS-Lösung die man ohne neue Importroutinen weiterhin mit Geodaten aus dem System versorgen wollte. Für diesen sehr speziellen Fall gab es keine Standard-Werkzeuge, da wurden wir dann gewissermaßen händisch aktiv, um dem Kunden einen Lösung zu liefern, sagt Edrissi. In nahezu allen anderen Fällen konnte die FME Workbench als Migrations-Tool sämtliche Aufgaben lösen. FME unterstützt den Im- und Export aus über 220 verschiedenen Datenquellen wie GIS- und CAD-Datenformate, Web-Services, räumliche Datenbanken und 3D-Formate. Vor allem beim so genannten Schemamapping, das heißt der 19

20 UTILITIES PROJEKTE Anpassung und Veränderung des Datenmodells von Fachdaten, konnten die Experten von AED SICAD damit punkten. Im Prinzip gibt es einen einfachen Workflow mit nur wenigen Migrationsschleifen, erklärt es Edrissi. Nach einer ersten Konvertierung wurden die Ergebnisse gemeinsam mit dem Kunden analysiert, die Datenschemata angepasst und gewöhnlich seien dann bei einer zweiten Konvertierung die bis dahin noch vorhandenen Abweichungen beseitigt. Für zahlreiche Anwendungsfälle verfügt über erprobte Workbench-Schemata, um die Migration bereits im ersten Schritt zu vollziehen. Die zweite große Herausforderung im Rahmen eines solchen Projektes sind die damit verbundenen neuen Funktionen und zuweilen veränderte grafische Interfaces. Der Kunde möchte ja stets, das danach alles genau so funktioniert und aussieht wie zuvor plus der neuen Features, weiß Edrissi. Das ist bei geänderten Datenschemata aber nicht immer möglich. Der Erfolgsfaktor hier ist nach Auffassung Hauffes die frühzeitige und offene Diskussion über die anstehenden Veränderungen. Wenn Funktionalitäten im neuen System nicht mehr wie gewohnt aussehen, muss dies offen kommuniziert werden. Nur so gewinnt man den späteren Anwender, formuliert es der GIS-Experte, der das Marketing für sein GIS innerhalb der Pfalzwerke immer auch als (s)eine Chefsache betrachtet hat. Konsequent sucht Hauffe weder im Vorfeld noch in der Rückschau zuerst nach möglichen Schwachstellen, sondern nach Erfolgsmeldungen. Hinsichtlich der neuen GIS-Anwendung auf Basis von ArcGIS beziehungsweise ArcFM UT kann er dazu bereits nach kurzer Zeit eine lange Liste präsentieren. Bei der Datenerfassung ist nun zum Beispiel blattschnittloses editieren möglich, das heißt es müssen nicht vor der Arbeitssession abgegrenzte Bereiche definiert, gelesen und gespeichert werden. Auch blockieren Anwender jetzt nicht mehr den lesenden Zugriff anderer Nutzer auf einzelne Gebiete, wenn sie die damit verbundenen Sach- oder Geodaten editieren. Auch vom geschlossenen Knoten-Kantenmodell des Alt-Systems bei der Leitungserzeugung konnte man sich verabschieden. Die mit einer Leitung verknüpften Sachdaten können jetzt auch angelegt werden, wenn noch nicht alle Knoten und Kanten des Netzwerks vorhanden sind. Und manchmal machen den Anwendern auch kleine Dinge Freude: Um Daten zum SAP System zu übertragen ist ein Zwischenschritt über Excel entfallen. Auch bei den Datenauswertungen bietet die neue Lösung entscheidende Vorteile. Das beginnt schon mit der Möglichkeit, bei Bedarf im Sinne einer Geodateninfrastruktur Webmap- Services Dritter zu integrieren, insbesondere des Geoportals Rheinland-Pfalz. Als schnell und mächtig bezeichnen die Anwender bei den Pfalzwerken auch die angebotenen Funktionen, um Themenkarten zu erzeugen. Dazu lassen sich Grafikdaten mit beliebigen Datentabellen verknüpfen und gemeinsam darstellen. Insgesamt sind die Auswertungsmöglichkeiten jetzt den neuen und veränderten Statistik-Anforderungen der Bundesnetzagentur für Leitungsbetreiber angepasst. Was sonst mit viel Aufwand mehr oder weniger händisch zusammengestellt werden müsste, kann direkt aus dem GIS erzeugt werden. Das liegt unter anderem daran, dass grafische Daten und alphanumerische Informationen jetzt viel enger verbunden sind und zum Beispiel Objekte nicht nur aufgrund ihrer Topographie, sondern auch aufgrund ihrer Sacheigenschaften selektiert werden können. Dadurch ist neben der Topologie auch die Netzlogik eindeutig im System erfassbar, also Informationen darüber, welche Leitungsarten wie und an welchem Netzpunkten miteinander verbunden werden können. Das macht es möglich, geographische Leitungsdokumentation und Schemapläne in einem gemeinsamen, integrierten Datensatz zu pflegen. Vollständige und bessere Datenerfassungen sprich: nachhaltige Steigerungen der Datenqualität - ist die erwünschte, langfristige Folge. Unsere guten Erfahrungen mit Lösungen auf der ESRI-Plattform, die bei uns erstmals für das GIS-gestützte Störungs- und Krisenmanagement (GSKM) zum Einsatz kam, haben sich auch bei diesem Projekt bestätigt, zieht Hauffe sein Resümee. Dass er und sein GIS-Team als aktiver Kunde einen wesentlichen Teil zum Erfolg der schnellen Systemumstellung beigetragen hat, versteht sich für ihn von selbst. Von unserem Gastredakteur Timo Thalmann. Pfalzwerke Aktiengesellschaft Netzinformationen GIS: Geo-Informations-Service Peter Hauffe Tel.: 0621/ E.Mail: Peter_Hauffe@pfalzwerke.de Bahram Edrissi Tel.: 089/ bahram.edrissi@aed-sicad.de 20

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