Österreichische Getreideernte 2015

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1 Österreichische Getreideernte 2015 Versuch eines Ausblicks Häufige Fragen zu Warentermingeschäften und physischer Abwicklung Donnerstag, 2. Juli

2 Eindrücke 4

3 Stimmen aus dem Markt Wir erwarten eine gute Ernte Niederschläge waren ausreichend vorhanden J.Quirchmayr, Beiselen schätze die Erträge gut 10% unter dem Schnitt der letzten 10 Jahre Mahlweizen-Sorten haben mit Gelbrost zu kämpfen H.Madner, RLH Weitersfeld Die Witterung der letzten Tage hat auf den guten Böden einiges gerettet. Bei Schotterböden kam der Regen aber schon zu spät. E.Thiry, RLH Absdorf Das Wetter Ende Mai /Anfang Juni führte zu Ertragseinbußen, vor allem auf den leichten Böden. Winterungen haben diese Periode aber besser überstanden als Sommerungen. W.Weinwurm, Dobermannsd. Die lokal sehr unterschiedlichen Regenfälle kamen vor allem auf den Schotterböden schon zu spät. Durch die kühleren Temperaturen der letzen Tage sind Durchschnittserträge aber noch realistisch R.Hasitschka, D.Wagram Trockenheit war bei uns weniger das Thema, Gelbrost ist in den Beständen teilweise vorhanden H.Hopfer, Graz Weizenbestände auf schlechten Standorten haben sehr gelitten, auf guten Böden sind sie eher normal entwickelt. Im Vergleich zum hervorragend Vorjahr schätzen wir die Erträge -15% J.Bartmann, RLH Wr. Becken 5

4 Witterungsverlauf

5 Versorgungsbilanz Schätzung Weizen Weizen Bilanz Österreich 11/12* 12/13* 13/14* 14/15* 15/16** Produkion in to 1.705, , , , ,40 Fläche in ha 289,00 294,00 285,00 290,00 302,00 Ertrag in t/ha 5,90 4,19 5,40 6,00 5,20 Anfangsbestand 179,00 230,00 228,86 228,00 244,00 Gesamt verfügbar 1.884, , , , ,40 Verbrauch -Futtermittel 591,00 442,00 517,00 559,00 530,00 -Andere 836,10 786,00 934, , ,00 davon Saatgut 25,00 25,00 25,00 28,00 26,00 Bioethanol 269,00 216,00 172,00 250,00 250,00 Industrie 5,00 4,00 188,00 185,00 215,00 Mensch.Ernährung 503,00 510,00 511,00 510,00 510,00 Gesamtverbrauch 1.427, , , , ,00 Exporte 792,00 550,00 819,00 810,00 770,00 Importe 565,00 545,00 731,00 661,00 730,00 Endbestand 230,00 228,86 228,00 244,00 234,40 Quellen: *) **) eigene Schätzung basierend auf Anbauschätzung durch die Statistik Austria 7

6 Versorgungsbilanz Schätzung Roggen Roggen Bilanz Österreich 11/12* 12/13* 13/14* 14/15* 15/16** Produktion in to 202,40 203,00 235,20 230,40 192,26 Fläche in ha 46,00 48,00 56,00 48,00 44,92 Ertrag in t/ha 4,40 4,23 4,20 4,80 4,28 Anfangsbestand 36,00 27,00 38,00 54,00 60,00 Gesamt verfügbar 238,40 230,00 273,20 284,40 252,26 Verbrauch -Futtermittel 102,00 99,00 104,00 105,00 105,00 -Andere 112,40 125,00 139,20 123,40 120,00 davon Saatgut 3,00 3,00 5,00 6,00 6,00 Bioethanol 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00 Industrie 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 Mensch.Ernährung 103,00 114,00 116,00 110,00 110,00 Gesamtverbrauch 214,40 224,00 243,20 228,40 225,00 Exporte 23,00 8,00 11,00 14,00 10,00 Importe 26,00 40,00 35,00 18,00 32,00 Endbestand 27,00 38,00 54,00 60,00 49,26 Quellen: *) **) eigene Schätzung basierend auf Anbauschätzung durch die Statistik Austria 8

7 Häufige Fragen 1 Wieso wird soviel über die Entwicklung an der Börse in Frankreich gesprochen, wo doch kein Weizen von Frankreich nach Österreich importiert wird? 9

8 Klassischer Hedge Beispiel Mühle & Bäcker Warenterminmarkt Physischer Markt März 2015 August 2015 Matif Sep ,- Kauf von 2 Kontrakten bei 188,- (= 100 to Wz.) Matif Sep ,- Bäcker möchte im März schon für Sept.- Dez to Mehl kaufen unser Mehl (-fix) Preis- Angebot kalkuliert auf 188 (Matif) für den Bäcker Preis gilt, egal was passiert! Verlust von 11,-/to Noch keine Verkäufer für neue Ernte 2015 Verkäufer für die bereits geernteten Weizenmenge mit 199,- Verkauf der 2 Kontrakte bei 199,- (=100 to Wz.) Gewinn von 11,-/to Physischer Kauf von Menge 100 to um 199,- Netto 0,-/to im steigenden Markt 10

9 Klassischer Hedge Beispiel Mühle & Bäcker Warenterminmarkt Physischer Markt März 2015 August 2015 Matif Sep ,- Kauf von 2 Kontrakten bei 199,00 (= 100 to Wz.) Matif Sep ,- Bäcker möchte im März schon für Sept.- Dez to Mehl kaufen unser Mehl (-fix) Preis- Angebot kalkuliert auf 199 (Matif) für den Bäcker Preis gilt, egal was passiert! Gewinn von 11,-/to Noch keine Verkäufer für neue Ernte 2015 Verkäufer für die bereits geernteten Weizenmenge mit 188,- Verkauf der 2 Kontrakte bei 188 Verlust von 11,-/to Physischer Kauf von Menge 100 to um 188,- Netto 0,-/to im fallenden Markt 11

10 Häufige Fragen 2 Wieso bedeutet dann aber eine niedrigere Notierung an Matif nicht gleichzeitig auch einen niedrigeren Mehlpreis? 12

11 Auslaufen von Liefermonaten Matif Frontmonat Matif Liefertermin Mai 2015 Matif Liefertermin Sept

12 Basis-Risiko (Physischer vs. Warenterminmarkt) 14

13 Häufige Fragen 3 Wieso führt eine garantierte österreichische Herkunft zu einem höheren Mehlpreis? 15

14 Besonderheiten beim Handel mit AT Garantie Produktionskosten in Österreich höher als in angrenzenden Ländern Zum Vergleich: Durchschnittliche Betriebsgröße der landwirtschaftlichen Betriebe lt. Agrarstrukturerhebung 2010: Tschechische Republik: 152,4ha Deutschland 55,8ha Slowakei 28,1ha Österreich 19,5ha Durchschnittliche Qualität (v.a. Proteingehalt) der österreichischen Weizenernte höher als im Rest Europas Proteingehalt Standard -Qualitäten Frankreich 11,0-12,0% Deutschland 12,5-13,0% CZ/SK/HU 12,0-13,0% Österreich 13,5-14,5% Dadurch ergeben sich exzellente Export-Chancen für österreichisches Getreide und der Inlandsbedarf zur menschlichen Ernährung ist wesentlich geringer als die exportierte Menge 16

15 Besonderheiten beim Handel mit AT Garantie Auszug aus der AMA- Außenhandelsbilanz 01-12/ / / /2014 Innerhalb der EU Getreide u.a. Weizen und Mengkorn Roggen außerhalb der EU Getreide u.a. Weizen und Mengkorn Roggen Gesamt Getreide u.a. Weizen und Mengkorn Roggen Quelle:

16 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Stefan Weinwurm GoodMills Österreich Schmidgasse Schwechat Österreich

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