Mitgliederversammlung 10. Februar 2012 Auszüge aus dem Referat des Vorsitzenden, Dr. Rolf Sukowski

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1 Berlin-Brandenburg e.v. Mitgliederversammlung 10. Februar 2012 Auszüge aus dem Referat des Vorsitzenden, Dr. Rolf Sukowski Wir sind heute hier zusammen gekommen, um Bilanz zu ziehen über die abgelaufene Wahlperiode und darüber zu beraten, wie wir in den nächsten Jahren unsere Arbeit gestalten wollen. Wo stehen wir heute und wie soll es weitergehen? Wo und wie sehen wir die Zukunft von OWUS als linken Wirtschaftsverband? In den letzten Jahren wurde sowohl in unserem Landesverband als auch im Dachverband die Frage diskutiert, ob sich die Gründungsidee von OWUS überlebt hat oder nicht. Hat unser Unternehmerverband eine Zukunft, wenn ja welche, oder hat er seine Aufgabe erfüllt? Fazit dieser Diskussionen war meist ein klares Bekenntnis zum Fortbestand von OWUS. = In den Anfangsjahren nach 1994 hat OWUS eine wichtige Rolle gespielt, um den Neu- Unternehmern insbesondere in den neuen Bundesländern solidarische Unterstützung zu geben und mit dem notwendigen betriebswirtschaftlichen Wissen auszustatten. Der politische Hintergrund der meisten Gründungsmitglieder von OWUS war ihre Sozialisierung in der DDR. Dies war das Fundament, auf dem seit über 15 Jahren die Solidargemeinschaft junger Unternehmer steht. Eine solche Aufgabe steht heute nicht mehr im Vordergrund. Viele aus der Gründergeneration von 1990 haben inzwischen ihre aktive unternehmerische Tätigkeit beendet bzw. stehen kurz davor, Die heutige Generation junger Unternehmer hat in ihrer persönlichen Biographie diesen gesellschaftlichen Hintergrund nicht mehr. Ihnen muss nicht mehr der Übergang von Planwirtschaft in Marktwirtschaft erklärt und geebnet werden. Will unser Wirtschaftsverband weiter bestehen, muss er jedoch diesen und anderen sozial denkenden Unternehmern Angebote unterbreiten. In der Diskussion fiel der Begriff OWUS muss Ideenwerkstatt sein. Die Frage ist welche Ideen sollen in dieser Werkstatt produziert werden? So weit es möglich war, wurden zwischen den OWUS-Mitgliedern auch Geschäftsbeziehungen geknüpft und der gegenseitige Erfahrungsaustausch gefördert. Dass da nicht alle Reserven ausgeschöpft worden, ist wohl jedem von uns klar. = Die größten Erfolge hatte OWUS bei betriebswirtschaftlichen Angeboten an seine Mitglieder, verbunden mit klaren politischen Positionierungen. Dieses Kerngeschäft unternehmerische Beratung - wurde in den letzten Jahren aus den unterschiedlichen Gründen vernachlässigt. Die Unternehmertreffs wurden zunehmend zu politischen Diskussionszirkeln. Hier muss OWUS wieder an seine Wurzeln anknüpfen. Mit den Unternehmertreffs müssen den Mitgliedern und anderen Interessenten Angebote unterbreitet werden, um die eigene unternehmerische Qualifizierung zu verstärken und neuen Anforderungen gerecht werden zu können. Damit kann die Frage Was nutzt mir eine Mitgliedschaft in OWUS? nicht nur politisch, sondern vor allem auch betriebswirtschaftlich beantwortet werden. Wir stehen für Kooperation statt Konkurrenz. = OWUS als Verband und viele seiner Mitglieder beteiligten sich in diesen Jahren an gesellschaftspolitischen Diskussionen innerhalb und außerhalb der PDS bzw. der Partei DIE LINKE. Das klare Bekenntnis im Erfurter Parteiprogramm zur Rolle der kleinen und mittleren Unternehmer ist auch mit ein Verdienst von OWUS und seinen Mitgliedern. Erinnern wir uns, so klar und deutlich war die formulierte Stellung der Partei zu den kleinen Unternehmern nicht immer. Dies gilt es nun aber auch mit Leben zu erfüllen. OWUS als linksorientierter Wirtschaftsverband ist keine Parteigliederung innerhalb der LINKEn. Wir sind ein Unternehmerverband, der im Spektrum der vielen fachlich orientierten Branchenverbände und damit angeblich unpolitischen Wirtschaftsverbände seine Nische als Interessenvertreter der kleinsten und kleinen Unternehmer sucht. Mit unserem Gründungsmotto Aus wirtschaftlicher Vernunft und sozialer Verantwortung haben wir uns jedoch immer klar politisch positioniert und dabei wird es auch künftig bleiben. Wir waren sicherlich mit einer der ersten Wirtschaftsverbände, die sich zu einem gesetzlichen Mindestlohn bekannt haben. Und heute ist selbst die Kanzlerin diesem Gedanken nicht mehr ganz abgeneigt, nur eine kleine Splitterpartei ist noch strikt dagegen.

2 Seite 2 Wir werden jedoch auch weiterhin unsere kritische Stimme erheben, wenn theoretische Ideen verkündet werden, bei denen es allgemein um die Unternehmen geht. So sehen wir den kürzlich verkündeten Vorschlag von attac sehr kritisch, die Arbeitszeit auf 30 Stunden bei vollem Lohnausgleich zu verkürzen. Aber spätestens, wenn diese Forderung auch die Mitarbeiter unserer Fraktionen und die Angestellten in diversen Parteigeschäftsstellen erheben, wird er sich ohnehin schnell relativieren. = Die Partei, der viele von uns nahe stehen, braucht OWUS - und das dringender denn je! Gregor Gysi sagte beim Besuch auf unserem Stand zum Erfurter Parteitag OWUS solle sich stärker bemerkbar machen. Da kann ich nur sagen wer unsere Stimme hören will, kann sie hören. Er muss aber auch bereit sein, uns sein Ohr zuzuwenden. Hervorzuheben ist der enge Kontakt zwischen OWUS und der Koordinierungsgruppe der wirtschaftspolitischen Sprecher aus Bundestagsfraktion und den Landtagsfraktionen. Mit Anita Tack, Ralf Christoffers und Helmuth Markov haben wir Gesprächspartner in der Brandenburger Landesregierung sitzen. Wir haben in der Vergangenheit gut mit der Fraktion in Potsdam zusammengearbeitet, ich denke da z.b. an die Ausarbeitung des Vergabegesetzes. OWUS brachte sich dort aktiv mit ein. Dies wollen wir fortführen wir sind bereit für eine noch engere Zusammenarbeit. = OWUS ist ein offener Wirtschaftsverband, nicht parteigebunden. Um die Interessen der KMU wirksamer zur Geltung zu bringen, brauchen wir mehr Verbündete, auch aus den Kreisen anderer Parteien und Verbände. Erste Kontakte gab es kürzlich mit dem ebenfalls parteiunabhängigen Bundesverband der grünen Wirtschaft es ging um die soziale Absicherung von Unternehmern. Auch mit ver.di, in der zahlreiche Solo-Selbständige gewerkschaftlich organisiert sind, gibt es einen, wenn auch losen Gesprächsfaden zu diesem Thema. Die Arbeitsgemeinschaft Selbständige der SPD (AGS) wäre ebenfalls ein Ansprechpartner. Und es gibt eine neue politische Kraft in Deutschland die Piratenpartei. Was sagen sie eigentlich zu den Kleinunternehmern, von denen es mit Sicherheit etliche in ihren Reihen gibt. Dieser Zusammenarbeit sollte der neue Vorstand auf der Berliner Ebene und der Dachverbandsvorstand auf Bundesebene künftig mehr Aufmerksamkeit schenken. Wie bereits ausgeführt, wurde in den letzten Monaten sowohl in Unternehmertreffs als auch im Vorstand intensiv über die künftige Ausrichtung von OWUS diskutiert. Dazu möchte ich hier einige Gedanken als Grundlage für die anschließende Diskussion äußern. Bereits bei der KMU-Konferenz von OWUS und der Rosa-Luxemburg-Stiftung im Mai 2009 spielte die solidarische Ökonomie bzw. Gemeinwohl-Ökonomie beim Auftreten der Vertreter von Mondragón, der weltgrößten Genossenschaft und siebtgrößtes Unternehmen Spaniens, sowie der Raiffeisen-Bank aus Süd-Tirol eine gewichtige Rolle, wurde jedoch nicht weiter verfolgt. Im Juni vorigen Jahres gab es bei einem Seminar der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Brüssel ein erneutes Zusammentreffen mit Vertretern der Gemeinwohl-Ökonomie aus Lateinamerika und anderen europäischen Staaten. Die Unternehmerfahrt nach Wien im September 2011 brachte dieses Thema nun ganz aktuell zurück auf die Tagesordnung. Bei einem Treffen mit dem österreichischen Publizisten und attac-mitbegründer Christian Felber wurde die Aufmerksamkeit auf diese wirtschaftliche Idee gelenkt, die dem Leitmotiv von OWUS voll entspricht. lautet unser Motto, das Leitmotiv z.b. von Mondragón ist Humanity at work (Menschlichkeit bei der Arbeit). Der Ausspruch des geistigen Vaters des Neoliberalismus Milton Friedmann dagegen ist nicht unser Ziel. The social responsibility of business is to increase its profits Die soziale Verantwortung der Wirtschaft ist, den Profit zu erhöhen. Das ist nicht unsere Auffassung von sozialer Verantwortung! Das Bekenntnis zur Gemeinwohl-Ökonomie kann die inhaltliche Klammer für die künftige Arbeit von OWUS werden. Es ist ein Beitrag zur weiteren Entwicklung der Wirtschaft und damit der Überwindung einer kapitalistischen Produktionsweise. Das Thema beinhaltet abseits von traditionellen Parteistrukturen eine Zukunftsvision, die der politischen Auffassung vieler unserer Mitglieder entspricht. Es enthält zugleich auch ganz praktische, bereits unter den jetzigen Bedingungen

3 Seite 3 umsetzbare Zielsetzungen, wie Kooperation statt Konkurrenz zwischen den kleinen Unternehmen, eine auf Gemeinwohl ausgerichtete Unternehmensphilosophie usw.. Gemeinwohl-Ökonomie = ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft heißt es auf der Internetseite des 2010 in Wien gegründeten Vereins zur Förderung der Gemeinwohl-Ökonomie 1. Der in interessierten Unternehmen bei der Umsetzung einer gemeinwohlorientierten Wirtschaftsführung erreichte Stand kann in so genannten Gemeinwohl- Bilanzen ausgedrückt werden. Über 500 Unternehmen und 80 Organisationen aus mehreren europäischen Ländern unterstützen inzwischen öffentlich diesen wirtschaftlichen Ansatz, darunter auch ein erstes OWUS-Unternehmen. Mit dem Bekenntnis zur Gemeinwohl-Ökonomie kann OWUS neue Verbündete aus auch in Deutschland bereits existierenden Formen solidarischer Ökonomie (genossenschaftliche Produktionsformen, attac-unternehmen, ökumenischen Bewegungen usw.) finden. Unternehmen, die genossenschaftliche Lösungen z.b. im Rahmen von Belegschaftsbeteiligungen prüfen, können im Rahmen der Möglichkeiten von OWUS unterstützt werden. Dazu bedarf es der Bereitschaft des neu zu wählenden Vorstands sich aktiv mit dem Inhalt der Gemeinwohl-Ökonomie auseinander zu setzen und den Mitgliedern Informationsangebote zu machen. Auch die Vernetzung mit bereits existierenden Organisationen (u.a. Akademie Solidarische Ökonomie 2 ) gehört dazu. Wir schlagen dem neu zu wählenden Vorstand vor, gemeinsam mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung für 2013 eine Veranstaltung zu diesem Thema zu organisieren. Bis dahin liegen vielleicht auch erste eigene Erfahrungen unserer Unternehmen vor. Seitens der Stiftung besteht die prinzipielle Bereitschaft zur Durchführung einer solchen Konferenz. Der neue Vorstand sollte dem Dachverband vorschlagen, dass OWUS sich als offizieller Unterstützer beim o.g. Förderverein in Wien registrieren lässt. Was wird unter diesem Begriff Gemeinwohl-Ökonomie verstanden? Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um den Nicht-Wienern einige Anregungen zu diesem Modell zu vermitteln. In seinem Buch Gemeinwohl-Ökonomie Das Wirtschaftsmodell der Zukunft 3 hat Christian Felber diesen Gedanken entwickelt. Dieses Wirtschaftsmodell wird als Alternative zur kapitalistischen und zur realsozialistischen Wirtschaftsform gesehen. Es beruht wie die Marktwirtschaft auf privaten Unternehmen und individueller Initiative. Allerdings steht nicht das Streben nach Finanzgewinn im Vordergrund, sondern nach dem größtmöglichen Gemeinwohl. Kooperation statt Konkurrenz prägt das Verhältnis der Unternehmen untereinander. Die gegenwärtige Form des Wirtschaftens hat zu existentiell bedrohlichen Krisen in fast allen Lebensbereichen geführt. Beispiele aus den letzten Wochen und Tagen Hungerkrisen in Afrika, Schuldenkrise in vielen Ländern, das Spekulieren mit Nahrungsmitteln, Finanzprodukte u.a. der Deutschen Bank, die Wetten auf das Sterbealter von Menschen enthalten, Demokratiekrise in Rostock, wo sich weniger als 40% der Wahlberechtigten an der OB-Wahl beteiligten. All diese Krisen haben eine gemeinsame Wurzel das Anreizsystem der kapitalistischen Gesellschaft: Gewinnstreben und Konkurrenz. Diese von vielen Vertretern aus Politik und Wirtschaft gepriesene Motivation (siehe Milton Friedman) fördert egoistisches und rücksichtsloses Verhalten. Nicht der Kopf - der Ellbogen ist zum wichtigsten Körperteil geworden! Viele Psychologen haben aber festgestellt, dass extrinsische Motivation durch Wettbewerb nicht so stark wirkt wie die intrensische Motivation von innen heraus. Die besten Leistungen kommen nicht durch Konkurrenz zu Stande, sondern durch innere Überzeugung. Die Gemeinwohl-Ökonomie fördert und belohnt diese innere Überzeugung. Im Vordergrund stehen Vertrauensbildung, Wertschätzung, Kooperation, Solidarität und Teilen. Felber bezieht sich dabei u.a. auf die Verfassung des Freistaates Bayern Alle wirtschaftliche Tätigkeit dient dem Gemeinwohl (Art. 151). Damit dürfte die Gefahr eines Verbotsverfahrens durch bayrische Wadenbeißer aus der CSU gebannt sein, der Verfassungsschutz kann beim Beobachten dagegen nur etwas lernen. Denn irgendwann wird es in historischer Anlehnung mal heißen Verfassungsschutz in die Produktion! und da kann eine passende Qualifikation nur nützlich sein. Noch ein weiteres Zitat zum Thema: Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist den staatlichen und sozialen Lebensinteressen des deutschen Volkes nicht gerecht geworden. Nach dem furchtbaren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Zusammenbruch als Folge einer verbrecherischen Machtpolitik kann nur eine Neuordnung von Grund aus erfolgen. Inhalt und Ziel dieser sozialen und wirtschaftlichen Neuordnung kann nicht mehr das kapitalistische Gewinn- und Machtstreben, sondern erschienen bei Deuticke im Paul Zsolnay Verlag Wien 2010

4 Seite 4 nur das Wohlergehen unseres Volkes sein. Frage vom wem stammt das? Es ist aus dem Ahlener Programm der CDU von 1947!. Die Gesellschaft soll diese Bestrebungen von Unternehmen honorieren, in dem diejenigen mit dem größten Beitrag zum Gemeinwohl rechtliche Vorteile, z.b. in steuerlicher Hinsicht, erhalten. Gemessen wird dieser Beitrag am sozial verantwortlichen, ökologischen, demokratischen und solidarischen Handeln der Unternehmen, dargestellt in einer Gemeinwohl-Bilanz. Dabei ist völlig klar, dass im gegenwärtigen kapitalistischen Umfeld solidarische und gemeinwohlorientierte Unternehmen es schwer haben. Dazu gehört eine passende Wirtschaftsordnung, als Gesellschaftssystem nennen andere diese Ordnung vielleicht demokratischer Sozialismus. Neben einer Mehrzahl von privaten Kleinunternehmen basiert die Gemeinwohl-Ökonomie auf gemischtem Eigentum bei Großbetrieben und den so genannten demokratischen Allmenden in der öffentlichen Daseinsvorsorge einschließlich einer Demokratischen Bank. Allmenden waren im Mittelalter traditionelle Gemeinschaftsgüter, die allen gehörten. Die Unterschiede bei Einkommen und Vermögen sollen durch Festsetzung einer maximalen Spreizung zwischen niedrig und hoch auf ein stimmiges Maß begrenzt werden. Diese Neudefinition von Erfolg wäre sinnlos, wenn er nicht gemessen werden kann. Auf der makroökonomischen Ebene gibt es bereits Bestrebungen, in die Darstellung des Bruttoinlandsprodukts oder eines ähnlichen Indikators den gesamtgesellschaftlichen Wohlstand mit einzubeziehen. Ob nun Glück als Maßstab wie in Bhutan oder Lebens- und Umweltqualität oder Lebenszufriedenheit es bedarf anderer Messindikatoren zur Messung volkswirtschaftlichen Wohlstands als nur des traditionellen BIPs. Selbst im Deutschen Bundestag gibt es dazu inzwischen eine Enquete-Kommission. Diese Faktoren können nun auch auf der mikroökonomischen Ebene der Unternehmen in die Bewertung einbezogen werden. Es gibt bereits solche Nebenbilanzen, allerdings rechtlich unverbindlich und sie werden nicht kontrolliert. Dazu gehören Öko-Bilanzen, CSR-Standards, Verhaltenskodizes u.ä.. Geraten sie in Widerspruch zur Hauptbilanz der Finanzbilanz werden sie nebensächlich. Ich hatte kürzlich eine Diplomarbeit zu betreuen - Corporate Social Responsibility am Beispiel der Deutschen Bank. Da wurde sehr deutlich, was ist Unternehmensziel und was ist nur ein sozialgefärbtes Marketinginstrument. Soziales und ökologisches Verhalten wird heute als Wettbewerbsnachteil dargestellt. Das hat etwas perverses an sich oder um mit Westerwelle zu sprechen es ist altrömische Dekadenz das rücksichtslose Unternehmen genießt einen Wettbewerbsvorteil gegenüber dem sozial engagierten. Kein Wunder also, dass es OWUS- Unternehmen so schwer haben. Die Gemeinwohlbilanz soll dieses mikroökonomische Instrument sein, um den gemeinwohlorientierten Erfolg zu messen. Erste Vorstellungen beinhalten u.a. die Einbeziehung folgender Werte: - Menschenwürde durch Selbstorganisation der Arbeitszeit, Kinderbetreuung und Weiterbildung, Zusammenarbeit mit einem regionalen Wirtschaftsparlament - Vertrauen durch Transparenz aller Entscheidungen, offener Kalkulation, Rückverfolgbarkeit aller Produktteile - Solidarität durch Notfallfonds, Unterstützung sozial schwacher Familien, Weitergabe von Know-how - Ökologische Nachhaltigkeit durch Vorprodukte aus der Region, Reparaturgarantie, - Soziale Gerechtigkeit durch maximale Einkommensspreizung im Unternehmen zwischen Angestellten und Unternehmer sowie Fair Trade - Demokratische Mitbestimmung durch freiwillige Basisdemokratie, Kundenbeirat u.ä. Dies sind nur einige wenige Kriterien, die ersten OWUS-Unternehmen wollen eine solche Bilanz aufstellen. Wir werden dies mit Interesse beobachten und begleiten. Vielleicht hören wir in einem Jahr weiteres zu diesem Thema. Nach diesem etwas längeren Ausflug in die volkswirtschaftliche Theorie und Vision möchte ich nun auf weitere Schwerpunkte in der künftigen Arbeit von OWUS eingehen. = Die Initiative des OWUS-Unternehmertreffs in Markkleeberg zeigt, dass die soziale Absicherung der vielen kleinsten und kleinen Unternehmer, insbesondere der Solo-Selbständigen, ein grundlegendes gesellschaftliches Problem darstellt. Auf die unterschiedlichen Erwerbsbiographien im Wechsel zwischen nichtselbständiger und (nicht immer freiwilliger) selbständiger Arbeit sind die sozialen Sicherungssysteme nicht eingestellt. Auch die Regierungsfraktionen haben dies anscheinend

5 Seite 5 erkannt, nach Information des Sozialbeirates bei der Bundesregierung steigt der Anteil der von Altersarmut bedrohten Unternehmern weiter an. Die Idee der Regierung einer Versicherungspflicht für alle, ist ein möglicher Weg. In der Kranken- und Pflegeversicherung haben wir ja bereits diese Pflicht. Die LINKE und auch andere treten für das Modell der Bürgerversicherung ein. Dies ist perspektivisch sicherlich ein gangbares Modell, aber kurzfristig ist es politisch nicht durchsetzbar. Eine Versicherungspflicht für alle ist ein möglicher Weg. Das Problem ist aber die praktische Ausgestaltung und damit die Bezahlbarkeit. Das beginnt bereits bei der Bemessungsgrundlage für zu zahlende Beiträge das SGB geht dabei wie bei Arbeitnehmern von den Einnahmen aus. Dass es aber zwischen Umsatz (mit oder ohne Umsatzsteuer?) und Gewinn einen kleinen Unterschied gibt, wird nicht berücksichtigt. Die Krankenkassen legen den Steuerbescheid zu Grunde, der enthält aber bekanntermaßen den Gewinn, also ein Widerspruch zum SGB. Bei Kapitalgesellschaften ist das Problem nicht so gravierend, durch das Geschäftsführer-Gehalt ist eine Bemessungsgrundlage gegeben, vorausgesetzt es besteht SV-Pflicht für die Gesellschafter-Geschäftsführer. In den letzten Wochen gab es in der Presse zahlreiche Informationen darüber, dass die private Krankenversicherung sich dramatisch verteuert habe und der Rückweg in die gesetzliche Versicherung für viele, insbesondere auch Unternehmer, per Gesetz unmöglich ist. Die Meinung geht von das geschieht denen Recht, sind sie doch aus der Solidargemeinschaft in die vermeintlich preiswerte private Krankenversicherung geflüchtet bis hin zur Forderung nach einer unbürokratischen Lösung. Jeder sollte aber das Recht haben, einen erkannten Irrtum korrigieren zu können. Wir wissen, die Lobby für kleinste und kleine Unternehmer ist auch hinsichtlich ihrer sozialen Absicherung sehr klein, lediglich bei ver.di finden einige Gruppen von Solo-Selbständigen heute eine gewerkschaftliche Vertretung. OWUS kann hier eine offensivere Rolle als Interessenvertreter dieser Unternehmergruppe übernehmen. = Aus der Alterstruktur von OWUS ergibt sich die Notwendigkeit, auch den ehemaligen Unternehmern Angebote zu unterbreiten, wie sie sich weiter aktiv in die Verbandsarbeit einbringen können. Wir sehen darin eine Chance, das Wissen unserer Mitglieder zu nutzen, um Erfahrungen an jüngere Unternehmer weiterzugeben und Existenzgründer zu unterstützen. Als Senior-Berater können sie ihre unternehmerischen und auch gesellschaftspolitischen Erfahrungen an die nächste Unternehmergeneration weitergeben. OWUS-Senior-Berater wäre doch ein schöner Titel! = Zahlreiche Mitglieder sind in lokalen und regionalen Wirtschaftsvereinen aktiv. Diese Initiativen arbeiten in der Regel nebeneinander, es gibt kaum eine lokal übergreifende Vernetzung. Hier könnte OWUS eine Rolle als Mittler spielen, um die Kräfte zu bündeln und gegenüber den Landesbehörden aufzutreten. = Von vielen wird das System der Verkammerung, insbesondere durch die Zwangsmitgliedschaft in IHK und HWK, kritisiert. Ein Weg ist das Abschaffung dieser Zwangsmitgliedschaften so wie es vom Bundesverband freier Kammern e.v. (bffk) gefordert wird. Bis dieses Ziel erreicht wird ist es noch ein langer Weg. Zunächst bedarf es einer Demokratisierung der Kammern und die Ausrichtung ihrer Arbeit auch an den Interessen der kleinsten und kleinen Unternehmen. Durch geeignete Kandidaten aus kleinen Unternehmen, für die zu wählenden Gremien könnte darauf Einfluss genommen werden. Eine große Aufgabe für die Kammern würde ich im Einsatz für die soziale Absicherung von Unternehmern sehen. Die verschiedenen Kammern der freien Berufe bieten z.b. eine berufsständische Altersversorgung für ihre Mitglieder an warum geht dies nicht auch bei der IHK oder der HWK? = In den letzten Jahren haben auf unseren Mitgliederversammlungen die internationalen Kontakte von OWUS eine wichtige Rolle gespielt. Es gibt dazu nichts Neues zu berichten. Wir bemühen uns weiter um wirtschaftliche Kontakte nach Venezuela. Das Ziel ist noch nicht endgültig aufgegeben, es war aber in der letzten Wahlperiode kein Schwerpunktthema für den Vorstand. Des weiteren arbeitet OWUS eng zusammen mit dem Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsverein (DUWV), mit dem eine wechselseitige Mitgliedschaft besteht.

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