Lebensräume und Pflanzenwelt

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1 Lebensräume und Pflanzenwelt auf dem Gelände des Golfclub Emstal e. V., Gut Beversundern, Altenlingen Ergebnisse einer Kartierung Frühjahr bis Herbst

2 Magerweide Lebensraumtypen Hecken und Feldgehölze Obstwiese Wallhecke Erlenbruchwald Uferstaudenflur Sandheide Sandmagerrasen Weichholz- Auwald Kleingewässer Waldränder Eichen-Hainbuchen-Wald Waldlichtungsfluren Hartholz- Auwald 2 2

3 Wiesenalant Heidenelke Echtes Labkraut Botanische Besonderheiten Kreuzdorn Schwanenblume Gelbe Wiesenraute Lorbeerweide Tausendgüldenkraut Rauer Löwenzahn Dachpippau Silbergras Behaarter Ginster Seegras-Segge Wasserfeder Buschwindröschen Maiglöckchen Doldiger Milchstern Moschusblümchen Salomonsiegel 3 3

4 Artenvielfalt auf einen Blick 190 Pflanzenarten, davon 14 gefährdet 97 Vogelarten, davon 59 Brutvögel mit 6 gefährdeten Arten 4 Amphibienarten 16 Tagfalterarten 14 Libellenarten, davon 2 gefährdet 13 Heuschreckenarten, davon 1 gefährdet 2 weitere gefährdete Insektenarten: Hirschkäfer, Hornisse 24 Säugetierarten, davon 11 gefährdet (10 Fledermausarten und der Iltis) 4 4

5 Magerweide Echtes Labkraut Heide-Nelke Wiesen-Alant 5 5

6 Sandmagerrasen Flechten und Moose Behaarter Ginster Tausendgüldenkraut 6 Kleinblütiges Filzkraut 6

7 Sandheide Wespenspinne 7 7

8 Rohbodentümpel 8 8

9 Nährstoffreiche Gewässer Schwanenblume Pfeilkraut Wasserdost 9 9

10 Grasreiche Staudenfluren Jakobsgreiskraut Königskerze 10 10

11 Waldränder und Gebüsche Schlafapfel Waldbrettspiel 11 11

12 Reicher Fruchtbehang 12 12

13 Schlafapfel = Galle an einer Heckenrose 13 13

14 Waldbrettspiel 14 14

15 Doldiger Milchstern am Waldrand 15 15

16 Laubwälder 16 16

17 Vielblütiges Salomonsiegel 17 17

18 Waldlichtungsflur Weißer Fingerhut Moschusblümchen 18 18

19 Moschusblümchen 19 19

20 Das besondere am Golfplatzgelände: Der Randeffekt Die Golfanlage zeichnet sich durch eine hohe Strukturvielfalt aus, insbesondere durch breite, extensiv gepflegte bzw. genutzte Übergänge zwischen den Lebensräumen bewegte Linienführung sanftes Bodenrelief unterschiedliche Feuchtezonen kleinflächige Unterteilung des Geländes (durch Golfbahnen vorgegeben) dadurch Vervielfachung von Übergangsbereichen zwischen Gehölzen und Offenbiotopen, feuchten und trockenen Bereichen Dieser Randeffekt ist eine wichtige Grundlage für die Artenvielfalt auf dem Gelände: hohe Anzahl an lichtliebenden Saumarten Nahrungsgrundlage für zahlreiche Insektenarten Brutplätze und Singwarten für viele Vogelarten Jagdlebensraum für Fledermausarten Die Verzahnung der Lebensräume untereinander ist ein entscheidendes Plus der Golfanlage. Aber auch die einzelnen Lebensräume für sich haben teils eine hohe Strukturvielfalt und ein beträchtliches Artenspektrum

21 Nachhaltiges Biotopmanagement Die bisherige fein abgestufte Pflege führte zu einer hohen Artenvielfalt und zur Entwicklung strukturreicher Biotope. Ziel soll es auch weiterhin sein in den naturnahen Bereichen die geschützten Arten und Lebensräume zu erhalten, die Eigenheit und Schönheit des Landschaftsbildes zu pflegen. NABU-Empfehlungen: Nährstoffeinträge in sensible Bereiche verhindern Offenbereiche (Sandmagerrasen, Heide) gehölzfrei halten Ausbreitung invasiver Pflanzenarten (besonders Traubenkirsche) verhindern 21 Mähgut im Uferbereich nicht liegenlassen 21

22 Der NABU Emsland/Grafschaft Bentheim 5 regionale Gruppen, 3000 Mitglieder Pflege von über 100 ha Flächen (Moor, Heide, Laubfroschteich) Heranführen an die Natur: 60 öffentliche Veranstaltungen/Jahr, Ferienpass, 4 Kinder- und Jugendgruppen, Zusammenarbeit mit Schulen Bürgerberatung bei Naturschutzfragen (Naturgarten, Artenschutz an Gebäuden) Anerkannter Naturschutzverband nach 29 Ehrenamtliche Arbeit, 20 Wst. hauptamtlich Unterstützung willkommen! 22 22

23 Der NABU in der Region 3000 Mitglieder für Mensch und Natur Bürgerberatung, Artenschutz Umweltbildung, Kindergruppen Unterstützung willkommen! Exkursionen, Vorträge Aktiv für Moore und Heiden 23 23

24 Der NABU wünscht weiterhin Gutes Spiel für Mensch und Natur! Bearbeitung: Diplom Biologin Jutta Over, Meppen 24 Foto Tausendgüldenkraut: Sabine Fuchs alle übrigen Fotos: Jutta Over 24

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