40 Jahre biologischer Landbau Eine Erlebnisreise! Pflugloser biologischer Landbau -Eine Herausforderung -

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1 40 Jahre biologischer Landbau Eine Erlebnisreise! Pflugloser biologischer Landbau -Eine Herausforderung -

2 BODENFRUCHTBARKEIT = NACHHALTIGKEIT Vernetzung mit Humuswirtschaft, Furchtfolge, Zwischenfrucht, Düngung, Bodenbearbeitung und Erosionsvermeidung Landwirtschaftliche Fläche = m²/Person zur Verfügung Prognose: 2050m²/Person zur Verfügung Traditionelle Methoden der biologischen Landwirtschaft überdenken. Eine wichtige Voraussetzung ist für die Bodenfruchtbarkeit der pfluglose Ackerbau

3 FRUCHTFOLGE Artenreichtum im Ökosystem verhindert Massenvermehrung von Schaderregern, Unkräutern und Nährstoffdefizite Kurzfristiger Markterlös von Kulturpflanzen macht nicht den Betriebserfolg aus Konsequenzen = weite Fruchtfolge und Mischkulturanbau Eigener Betrieb: 2 Jahre Kleegras 2 Jahre Getreide 1 Bohnen- oder Ackerfutter mit Legohafer und Sommerkleegras 2 Jahre Getreide Getreide immer im Wechsel von Sommer-und Winterung - Zeitfenster für Zwischenfruchtanbau

4 MISCHKULTUREN Sommergetreidegemenge, Wintergetreide mit Wintererbsen Wechsel zwischen Stickstoffnehmer und Geber

5 ZWISCHENFRUCHT Nutzung der Anbauphasen -Pflanzen-und Wurzeldiversitätüber und unter dem Boden - - Bodenbedeckung - - Krümelstrukturaufbau - - Bodenlockerung - Nährstoffauswaschung verhindern - Nährstoffbereitstellung und Erhaltung der Mykorrhiza-Pilzen - Humusaufbau und Unkrautregulierung

6 ANWENDUNGS-UND NUTZUNGSVARIANTEN - Mähdreschersaat -Stoppelsaat -Untersaat - Lebendmulchsystem

7 GLYPHOSAT-ERSATZ

8 LEBENDMULCHSYSTEM Weißklee (Luzerne) Sepp Braun-System

9 LEBENDMULCHSYSTEM

10 Vorwinterung = Trockenresistente, im Wachstum schnelle, abfrierende Pflanzen -Ramtillkraut -Buchweizen -Sandhafer -Sonnenblumen -Senf -Ölrettich

11 Vor Sommerung massenbildende, stickstoffsammelnde Pflanzen -Sonnenblumen -Buchweizen -Phacelia -Sandhafer -Erbsen/Wicken -Ackerbohnen -evtl. Roggen - Landsberger Gemenge

12 Saatguteigenproduktion -Ackerboden = Sorte Birolo -Sandhafer oder Hafer -Senf + Wicken Buchweizen

13 BEIKRAUTREGULIERUNG Aufgabe der Beikräuter Bodenbedeckung und Bewurzulung Harmonie im Boden regulieren Erhaltung der Art Ca Beikrautsamen/m² warten auf ihre Aufgabe - Massenvermehrung - Zeigerpflanzen

14 - Ackerkratzdistel, Ampfer - Klette, Ackersenf, Melde - Ackerfuchsschwanz - Taubnessel, Vogelniere, Ehrenpreis

15 Unkrautregulierung - Ursachenbeseitigung Bodenbedeckung durch Pflanzen oder Mulch (Leindotter) Lichtreiz Konkurrenzvorteile für Kulturpflanze schaffen Nährstoffausgewogenheit Samen im Mulch verpilzen lassen Mechanische Bekämpfung Pflug bekämpft nur kurzfristig Beikräuter

16 ROTORSTRIEGEL

17 LEBENDMULCHSYSTEM

18 Mein Lieblingstier beim pfluglosen Anbau DER REGENWURM 50 Arten = 3 Gruppen: Streuwürmer leben im Kompost und Waldmulch Flachgräber -3-15cm lang, verlassen den Boden nicht, leben waagerecht in der Bodenoberfläche Tiefgräber cm lang, leben in dauerhaft angelegten, senkrechten, bis 3m tiefen Wohnröhren, kommen nachts an die Oberfläche Bis 600 Regenwürmer/m²

19 Mein Lieblingstier beim pfluglosen Anbau DER REGENWURM Können t Losung/ha produzieren Können die Bodenoberfläche mit 0,5cm Losung belegen Die Regenwurmlosung sind stabile, kohlenstoffreiche Krümelstrukturen Regenwurmlosung haben 5 mal mehr N als normaler Boden, 7 mal mehr Phosphor, 7 mal mehr Kali

20 Mein Lieblingstier beim pfluglosen Anbau DER REGENWURM Wichtig = Regenwurmpflege Regenwürmer und Mikroorganismen können bis zu 24t Lebendgewicht/ha betragen Sympiose

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23 NÄHRSTOFFVERSORGUNG -fruchtbarer, lebendiger Boden gewährleistet für die Pflanzen eine gute Nährstoffmobilisierung -Nährstoffentzug bei 70 dzgetreide ohne Stroh = 25 P 2 O 5, 35 kg K 2 O -eine GV liefert/ha = 80kg K 2 O und 20 kg P 2 O 5 -Phaceliaund Buchweizen kann Phosphor im Boden aufschließen -Schwefel -Blockade durch einseitige hohe Vorkommen an Nährstoffen - sinnvolle Startdüngung - organische Düngung

24 BEOBACHTUNG + ÜBERLEGUNGEN ZUR MÄUSE-UND SCHNECKENPLAGE Abhängig von der Jahreswitterung -Eiergelege der Schnecken bis in 10cm tiefe Bodenhohlräume Maßnahme: flache Bodenbearbeitung, feine Bodenstruktur, keine Mattenbildung, keine Fäulniszustände -Schneckenfeinde: Lauf-und Leuchtkäfer, Spitzmaus, Igel und Vogelarten -Mäusezyklus beachten: Deckung vermeiden, Sitzstangen für Greifvögel, Störung durch flache Bodenbearbeitung

25 HUMUS = SCHLÜSSELFUNKTION FÜR DIE BODENFRUCHTBARKEIT - Humus = stabile Kohlenstoffverbindung -Humus besteht zu 60% aus stabilem Kohlenstoff und zu 6% aus Stickstoff -zur Humusbildung aus Kohlenstoff und Stickstoff ist eine vielseitige Bodenbiologie notwendig -1% mehr Humus kann 400 m³ Wasser/ha mehr aufnehmen und speichern -Durch pfluglosen Anbau können sich höhere Humusgehalte aufbauen - anzustrebende Humuswerte = leichte Böden 5% schwere Böden 7% Der CO 2 -Überschuss in der Atmosphäre hätte noch viel Platz in unseren landwirtschaftlichen Böden

26 HUMUS = SCHLÜSSELFUNKTION FÜR DIE BODENFRUCHTBARKEIT Effekte: -Reduzierung der Klimawandelprobleme - Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit Verbrauch:- weniger Diesel - weniger Dünger - weniger Erosion - Zur Zeit findet noch eine Kohlenstoffzehrung auf unseren Ackerflächen von ca. 900kg/ha statt

27 HUMUS = SCHLÜSSELFUNKTION FÜR DIE BODENFRUCHTBARKEIT -Diskussion um die Humus-Gehaltwerte auf unseren Ackerflächen -Grundlagenforschung zur Erhöhung des Humusgehaltes (Kohlstoffsenke) werden in Kaindorf(Österreich) durchgeführt -Maßnahmenkatalog: Einsatz von Pflanzenkohle Priorität hat die konservierende Bodenbearbeitung

28 BODENBEARBEITUNG -Bodenbearbeitung bedeutet die komplexen Abläufe im Boden zu verstehen und wenig Schäden anzurichten Spatendiagnose vor der Bodenbearbeitung

29 BODENBEARBEITUNG -Festbodenbewirtschaftung (Erhaltung des Bodenpfluges) -Lockerbodenbewirtschaftung (Rückbefestigung?) Ziele der Bodenbearbeitung - Beikrautregulierung - Saatbeetvorbereitung(Direkt-Saat) - Saat mit Zinken oder Scheiben

30 ZINKEN-UND SCHEIBENSAAT

31 MULCHSAAT-DRILLTECHNIK EIGENBAU

32 MULCHSAAT-DRILLTECHNIK EIGENBAU

33 MULCHSAAT-DRILLTECHNIK EIGENBAU

34 MULCHSAAT-DRILLTECHNIK EIGENBAU

35 MULCHSAAT-DRILLTECHNIK EIGENBAU

36 TIEFENLOCKERUNG EIGENBAU

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