Vorlesung im Sommersemester 2008: Geld und Währung SS

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Vorlesung im Sommersemester 2008: Geld und Währung SS"

Transkript

1 Vorlesung im Sommersemester 2008: Geld und Währung SS

2 0. Organisatorisches Aktuelles / -Newsletter Lehre Forschung Projekte Mitarbeiter Kontakt Links SS

3 0. Organisatorisches Gliederung Geld und Währung (SS 2008) TEIL I: AUSWAHL DER TEILNEHMERSTAATEN ZUR EUROPÄISCHEN WÄHRUNGSUNION 1. Zur Geschichte der Europäischen Währungsunion: Vom Werner-Plan nach Maastricht 2. Zur politischen Praxis der Konvergenzprüfung 2.1 Konvergenzkriterien 2.2 Konvergenzprüfungen 1998 bis Herausforderungen der EU-Osterweiterung 3.1 Kopenhagener Kriterien und EU-Erweiterung 3.2 Konvergenzkriterien und Euro-Einführung 3.3 Folgen eines zu frühen Beitritts - ein Fazit SS

4 0. Organisatorisches TEIL II: DAS EUROSYSTEM ALS TRÄGER DER GELDPOLITIK 4. Das Eurosystem als Institution 4.1 Ziele, Aufgaben und Befugnisse 4.2 Der organisatorische Aufbau 4.3 Ausprägung und Bedeutung der Unabhängigkeit 4.4 Die Europäische Zentralbank nach der EU-Erweiterung: Status quo, institutionelle Probleme und Reformansätze 4.5 Auszüge aus der ESZB-Satzung 5. Geldpolitische Strategien und die Europäische Währungsunion 5.1 Anforderungen an eine Strategie 5.2 Einstufige versus zweistufige geldpolitische Strategien 5.3 Strategien mit expliziten Zwischenzielen 5.4 Direkte Inflationssteuerung - ein relativ neues Konzept 5.5 Ein Multi-Indikatoren-Ansatz 5.6 Die geldpolitische Strategie des Eurosystems 6. Geldpolitisches Instrumentarium 6.1 Der Geldmarkt als zentraler Ansatzpunkt der Geldpolitik 6.2 Die geldpolitischen Instrumente - Mindestreserve - Ständige Fazilitäten - Standardtender - Feinsteuerungsoperationen - Offenmarktgeschäfte 6.3 Die Steuerung des kurzfristigen Geldmarktsatzes durch das Eurosystem SS

5 0. Organisatorisches TEIL III: MÖGLICHE STÖRPOTENZIALE FÜR DIE GELDPOLITIK 7. Finanzpolitik 7.1 Grundlegende Zusammenhänge zwischen Geld- und Fiskalpolitik 7.2 Der Stabilitäts- und Wachstumspakt 8. Lohnpolitik 8.1 Lohnerhöhungsspielräume durch die EWU 8.2 Erhöhte Flexibilitätsanforderungen an die Tarifparteien 8.3 Lohnpolitische Disziplinierung oder verschärfter Druck auf das Eurosystem? 8.4 Reformbedürftigkeit der Arbeitsmarktinstitutionen 9. Wechselkurspolitik 9.1 Die Rolle des Eurosystems bei der Festlegung der Wechselkurspolitik 9.2 Devisenmarkt und Wechselkursregime 9.3 Wechselkurszielzonen 9.4 Wechselkursmechanismus II SS

6 0. Organisatorisches GASTVORTRÄGE : Dipl. Vw. Andreas Rees, Chefvolkswirt HypoVereinsbank/UniCredit Group: Central Bank Watching in der Praxis : Dr. Jörg Krämer, Chefvolkswirt Commerzbank AG: Konjunktur, Geldpolitik, Kapitalmärkte: Die Konsequenzen der Subprime-Krise (Termin wird noch bekanntgegeben) Dr. Thorsten Polleit, Chefvolkswirt Deutschland Barclays Capital: Hat die Geldmengensteuerung ausgedient? SS

7 TEIL I: AUSWAHL DER TEILNEHMERSTAATEN ZUR EUROPÄISCHEN WÄHRUNGSUNION 1. Zur Geschichte der Europäischen Währungsunion: Vom Werner-Plan nach Maastricht SS

8 1. Geschichte der EWU SS

9 1. Geschichte der EWU DIE HAUPTORGANE DER EU Europäischer Rat EU-Kommission Rat der EU Europäisches Parlament SS

10 1. Geschichte der EWU Ist die EWU ein optimaler Währungsraum? Vorteile einer Währungsunion Kosten einer Währungsunion Kriterien zur Beurteilung des Nettonutzens Übersteigen aus der Sicht eines Beitrittslandes die Nutzen die Kosten? Preis- und Lohnflexibilität Faktormobilität Diversifikation der Produktion Offenheitsgrad der Volkswirtschaften Homogene Präferenzen, gemeinsames Interesse Endogenität optimaler Währungsräume SS

11 1. Geschichte der EWU Tabelle I.1.1: Berechnung des ECU-Wertes zum SS

12 TEIL I: AUSWAHL DER TEILNEHMERSTAATEN ZUR EUROPÄISCHEN WÄHRUNGSUNION 2. Zur politischen Praxis der Konvergenzprüfung SS

13 2. Konvergenz Prüfung der wirtschaftlichen Konvergenz (Bestimmungen des EG-Vertrags) ZUR POLITISCHEN PRAXIS DER KONVERGENZPRÜFUNG EZB (wie auch die EU-Kommission) berichtet dem Rat der EU mindestens alle 2 Jahre bzw. auf Antrag eines Mitgliedstaates, für den eine Ausnahmeregelung gilt (Art. 122 Abs. 2 i.v.m. Art. 121 Abs. 1 EG- Vertrag). EZB verwendet ein einheitliches Analyseschema, das separat auf alle für den Beitritt in Frage kommenden Länder angewendet wird. Die Eintrittsbedingungen betreffen im Einzelnen: 1. Die Preisentwicklung 2. Die Entwicklung der öffentlichen Finanzen 3. Die Wechselkursentwicklung 4. Die Entwicklung des langfristigen Zinssatzes SS

14 2. Konvergenz Prüfung der wirtschaftlichen Konvergenz (Bestimmungen des EG-Vertrags) 1. Preisentwicklung SS

15 2. Konvergenz Prüfung der wirtschaftlichen Konvergenz (Bestimmungen des EG-Vertrags) 2. Entwicklung der öffentlichen Finanzen SS

16 2. Konvergenz Prüfung der wirtschaftlichen Konvergenz (Bestimmungen des EG-Vertrags) 3. Wechselkursentwicklung SS

17 2. Konvergenz Prüfung der wirtschaftlichen Konvergenz (Bestimmungen des EG-Vertrags) 4. Entwicklung des langfristigen Zinssatzes SS

18 2. Konvergenz (Nominale) Konvergenzkriterien Inflationskriterium: Die durchschnittliche jährliche Inflationsrate darf nicht mehr als 1 ½ Prozentpunkte über dem ungewogenen arithmetischen Mittel der Inflationsrate der drei preisstabilsten Mitgliedsstaaten der EU liegen. Zinskriterium: Der langfristige Zinssatz, gemessen am durchschnittlichen Nominalzinssatz für langfristige (10-jährige) Staatsschuldverschreibungen oder vergleichbare Wertpapiere, darf im Verlauf des Jahres den Referenzwert nicht übersteigen. Dieser liegt um 2 Prozentpunkte über den entsprechenden langfristigen Zinssätze der drei preisstabilsten Länder. SS

19 2. Konvergenz Wechselkurskriterium: Spannungsfreie Teilnahme am EWS- Wechselkursmechanismus bzw. nach Beginn der Währungsunion am Wechselkursmechanismus II innerhalb der letzten 2 Jahre. Defizitkriterium: Dar jährliche Finanzierungsfehlbetrag der öffentlichen Haushalte soll nicht mehr als 3% des BIP betragen. Verschuldungskriterium: Der öffentliche Bruttoschuldenbestand soll 60% des BIP nicht übersteigen. SS

20 2. Konvergenz Tabelle I.2.1: Übersicht über die Konvergenzlage der EU- Staaten SS

21 2. Konvergenz Tabelle I.2.2: Verbraucherpreise in den EU-Staaten SS

22 2. Konvergenz Tabelle I.2.3: Konvergenz der langfristigen Zinssätze SS

23 2. Konvergenz Tabelle I.2.4: Finanzierungssalden der öffentlichen Haushalte der EU-Staaten SS

24 2. Konvergenz Tabelle I.2.5: Verschuldung der öffentlichen Haushalte der EU-Staaten SS

25 2. Konvergenz Tabelle I.2.6: Übersicht über die Konvergenzlage in Griechenland und Schweden 2000 SS

26 2. Konvergenz Tabelle I.2.7: Übersicht über die Konvergenzlage in Schweden 2002 SS

27 2. Konvergenz Tabelle I.2.8.: Schlüsseldaten des Euroraumes, der Vereinigten Staaten und Japans 2002 SS

28 TEIL I: AUSWAHL DER TEILNEHMERSTAATEN ZUR EUROPÄISCHEN WÄHRUNGSUNION 3. Herausforderungen der EU-Osterweiterung SS

29 3. EU-Osterweiterung Tabelle I.3.1: Makroökonomische Indikatoren der neuen EU-Länder 2003 SS

30 3. EU-Osterweiterung Tabelle I.3.2: Entwicklung der Schuldenquoten bei unterschiedlichen Zins- und Wachstumsannahmen (in % des BIP) SS

31 3. EU-Osterweiterung Überblick über Euroländer, WKM-II- Länder (vor ) und andere EU-Länder und Länder, die den Euro autonom als Währung eingeführt haben. SS

32 3. EU-Osterweiterung SS

33 3. EU-Osterweiterung Exkurs: Balassa-Samuelson-Effekt I. Balassa (1964): These: Währungen von Entwicklungsländern sind tendenziell unterbewertet. (1) Es existieren zwei Arten von Gütern: handelbare (Tradeables, T) und nicht handelbare (Non-Tradeables, NT) (2) Das Preisniveau ergibt sich daher folgendermaßen: p = α p T + (1 α) ) p NT (3) Die Arbeitsproduktivität bei handelbaren Gütern ist in Industrieländern (IL) deutlich höher als in Entwicklungsländern (EL). GPA > T IL GPA T EL (4) Die Preise im Tradeable-Sektor gleichen sich an (Gesetz der Einheitlichkeit der Preise): p T IL = p T EL /e SS

34 3. EU-Osterweiterung (5) Da unter Wettbewerbsbedingungen der Nominallohnsatz w dem Wertgrenzprodukt der Arbeit entspricht (w = p GPA bzw. w/p = GPA), folgt aus (3) und (4): w ILT /p ILT > w ELT /p ELT /e w ILT > w EL T (6) Bei den nicht-handelbaren Gütern bestehen keine Produktivitätsunterschiede. NT NT GPA = GPA IL EL (7) Durch die nationale Mobilität des Faktors Arbeit gilt landesweit: T w = w = w NT (8) Aus (5) und (7) folgt: w > NT IL w NT EL SS

35 3. EU-Osterweiterung (9) Da unter Wettbewerbsbedingungen (w = p GPA) die Preise lohndeterminiert sind, folgt aus (6) und (8): p IL NT GPA IL NT > p EL NT /e GPA EL NT p IL NT > p EL NT /e (10) Aus (2), (4) und (9) ergibt sich für IL ein höheres Preisniveau als für EL: p p /e IL > II. Samuelson (1964): EL These: Entwicklungsländer, die sich im Aufholprozess befinden, weisen höhere Inflationsraten auf als Industrieländer. (1) Stark wachsende Volkswirtschaften weisen im Tradeables-Sektor höhere Produktivitätszuwächse auf als Industrieländer: GPA > T EL GPA T IL SS

36 3. EU-Osterweiterung (2) Die Unterschiede des Produktivitätswachstums bewirken Unterschied im Lohnwachstum: w > T EL w T IL (3) Der Lohnanstieg findet gleichermaßen im Non-Tradeables-Sektor statt. (siehe Balassa, Gleichung 7) T w = w = w NT (4) Da im Non-Tradeables-Sektor kein Produktivitätsfortschritt stattfindet, sind dort gemäß der Lohnzuwächse Preissteigerungen zu verzeichnen: p > NT EL p NT IL (5) Unter Berücksichtigung der obigen Gleichung (5) führt der Aufholprozess in EL zu höheren Inflationsraten als in IL. Da diese höheren Preissteigerungen jedoch im Non-Tradeables-Sektor begründet liegen, führt dies zu keiner Verschlechterung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des EL. Exkurs Ende SS

37 3. EU-Osterweiterung Abbildung I.3.1: Preis- und Einkommensniveau in den Ländern des Euroraumes: 1995 und SS

38 3. EU-Osterweiterung Tabelle I.3.3: Inflationsdifferenzen zwischen den EWU- Ländern von 1999 bis 2002 a) (Jahresdurchschnitte in Prozentpunkten) SS

39 3. EU-Osterweiterung Tabelle: Indikatoren der wirtschaftlichen Konvergenz - Konvergenzprüfung Dezember 2006 (Litauen und Slowenien Mai 2006) HVPI- Inflation 1) Langfristiger Zinssatz 2) Finanzierungssaldo des Staates 3) Bruttoverschuldung des Staates 3) Estland ,0 4,3.. 2,3 2,5 5,2 4,0 Lettland ,2 6,7 4,9 3,9-0,9-1,0 14,5 11,1 Litauen 4) ,2 4,7-1,5 19,5 2,7 5) 3,7 5) -0,5 6) 18,7 6) Malta ,7 3,1 4,7 4,3-5,0-2,9 74,9 69,6 Polen ,6 6,9-3,9 41, ,2 5,2-2,2 42,4 Schweden ,0 1,5 4,4 3,7 1,8 2,8 50,5 46,7 Slowakei ,5 4,3 5,0 4,3-2,0-3,4 41,6 33,0 Slowenien 4) ,7 5,2-2,3 29,5 2,3 5) 3,8 5) -1,8 6) 29,1 6) Tschechische Republik ,6 2,2 4,8 3,8-2,9-3,5 30,7 30,9 Ungarn ,8 3,5 8,2 7,1-6,5-10,1 59,4 67,7 Zypern ,9 2,3 5,8 4,1-4,1-1,9 70,3 64,8 Referenzwert 4) ,8% 6,2% -3% 60% SS

40 3. EU-Osterweiterung Abbildung I.3.2: Pro-Kopf-BIP in den neuen EU-Ländern zu Kaufkraftparitäten SS

41 3. EU-Osterweiterung SS Quelle: Monatsbericht der EZB, Januar 2007

42 3. EU-Osterweiterung SS Quelle: Monatsbericht der EZB, Januar 2007

43 3. EU-Osterweiterung Nominaler, realer und effektiver Wechselkurs a) Nominaler Wechselkurs durch bilaterales Austauschverhältnis determinierter Kurs Variable e (Mengennotierung) oder w (Preisnotierung) b) Realer Wechselkurs um die Inflationsdifferenzen bereinigter Wechselkurs Wertvergleich eines Güterbündels in in- und ausländischer Währung (Kaufkraftvergleich) SS

44 3. EU-Osterweiterung (1) e r p = p i a e bzw. p = p w = Indikator internationaler Wettbewerbsfähigkeit w r a i Grundüberlegung: e (e ) Was passiert bei Vorliegen von sticky prices? reale Aufwertung (Abwertung) Verschlechterung (Verbesserung) der internationalen Wettbewerbsfähigkeit SS

45 3. EU-Osterweiterung Weitere Aussage des realen Wechselkurses: e r = 1/w r = Terms of Trade (ToT) d.h. Importgütermengen, die eine Volkswirtschaft durch Hergabe einer Einheit des Exportgutes kaufen kann Falls e r = 1: Kaufkraft in In- und Ausland identisch Kaufkraftparität des Wechselkurses Falls Preisniveau sticky : w r wird bestimmt durch w Beispiel: US-$ und DM ( ): reale (nominale) Aufwertung der DM um ca. 1% (2,3%) p.a. bei durchschnittlichen Inflationsraten von 3,2% in Deutschland und 4,5% in den USA. SS

46 Beurteilung internationaler Wettbewerbsfähigkeit muss multilaterale Entwicklung berücksichtigen (Gesamtheit der Wechselkurse zu Ländern mit intensiven Handelsbeziehungen oder mit auf dem Weltmarkt konkurrierenden Gütern) Gleichung (1) als gewogenes geometrisches Mittel: Geld und Währung: 3. EU-Osterweiterung c) Realer effektiver Wechselkurs SS Mit e j als bilateraler Wechselkurs der Inlandswährung als n-ter Währung gegenüber ausländischer Währung j und Handelsgewicht 1) Σ g 0 (mit g j n-1 1 j j = > = j 1 n 2 1 g j a i j 1 n 1 j g 1 n a i 1 n g 2 a i 2 g 1 a i 1 eff,r p p e p p e... p p e p p e e (2) Π = = =

47 3. EU-Osterweiterung d) Nominaler effektiver Wechselkurs Unterschied zum Realen Effektiven Wechselkurs: die relativen Preisverhältnisse fallen weg. n 1 g1 g 2 g n 1 e = ( e ) ( e )...( e ) = Π ( e ) eff, n 1 2 n 1 e) Operationalisierung durch die EZB j = 1 j g j Partnerländer: enger effektiver Wechselkurs: 12 Industrieländer (EWK-12), mittlerer effektiver Wechselkurs: 12 Industrieländer plus 12 hauptsächlich europäische Schwellenländer (EWK-24), Breiter effektiver Wechselkurs: EWK-24 plus 20 Schwellenländer (EWK-44) SS

48 3. EU-Osterweiterung SS

49 3. EU-Osterweiterung Wägungsschema: Gesamtaußenhandelsgewichte auf der Basis des Handels mit Ländern außerhalb des Euroraums (einschließlich Drittmarkteffekte) Ermittlung von Vergangenheitswerten durch Aggregation der Zahlen für einzelne Länder des Euroraums und Verwendung eines theoretischen Euro (auf Basis nationaler Währungen vor 1999) Wahl der Deflatoren: Verbraucher-, Erzeuger- bzw. Großhandelspreise sowie Lohnstückkosten im verarbeitenden Gewerbe. Vorteil des breiten effektiven Wechselkurs-Index: umfassender Kreis Nachteil: Datenverfügbarkeit (insb. Deflatoren fehlen) Vergleiche dazu EZB-Monatsbericht März 2007, S. 83ff. SS

50 3. EU-Osterweiterung Entwicklung des effektiven Euro-Wechselkurses: NEER des Euro ("core group") REER des Euro ("core group") NEER des Euro ("broad group") REER des Euro ("broad group") Jan 90 Jan 92 Jan 94 Jan 96 Jan 98 Jan 00 Jan 02 EZB verwendet hier Mengennotierung. Anstieg bedeutet effektive Aufwertung des Euro. SS

51 3. EU-Osterweiterung f) Empirische Überprüfung Im Folgenden: Verdeutlichung des Gleichlaufs nominaler und realer Wechselkursbewegungen bei monatlicher Frequenz realer Wechselkurs wird offensichtlich hauptsächlich vom nominalen getrieben geringe Bedeutung von Preisunterschieden in der kurzen Frist wirtschaftspolitisch relevant: Änderung des realen effektiven Wechselkurses! SS

52 3. EU-Osterweiterung Nominaler und realer effektiver Wechselkurs des Euro D(NEEREU) D(REEREUCPI) Quelle: IMF (IFS), eigene Berechnungen SS

53 3. EU-Osterweiterung Nominaler und realer effektiver Wechselkurs des US-Dollar D(NEERUS) D(REERUSCPI) Quelle: IMF (IFS), eigene Berechnungen SS

54 3. EU-Osterweiterung Nominale effektive Wechselkurse Anm.: Anstieg des Index bedeutet Aufwertung des Euro. Quelle: EZB-Monatsbericht April 2008 SS

55 3. EU-Osterweiterung g) Zusammenfassung nominal real bilateral e nom $ pi = ereal = p a e nom effektiv e n 1 eff,nom = Π(ej) j= 1 g j e eff, real n 1 = Π j= 1 e j p p i j a g j SS

1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis

1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis Görgens, E. / Ruckriegel, K. / Seitz, F. 2 Nützliche Internet-Adressen zum EURO und zur Währungsunion 3 Boxenverzeichnis 4 Abbildungsverzeichnis 5 Tabellenverzeichnis

Mehr

Gliederung: "Europäische Geldpolitik"

Gliederung: Europäische Geldpolitik Gliederung: "Europäische Geldpolitik" Einführung: Problemstellung und Überblick Kapitel I: Auswahl der Teilnehmerstaaten zur Europäischen Währungsunion 1 Zur Geschichte der Europäischen Währungsunion:

Mehr

Europäische Geldpolitik

Europäische Geldpolitik Egon Görgens Karlheinz Ruckriegel Franz Seitz Europäische Geldpolitik Theorie, Empirie, Praxis 4., völlig neu bearbeitete Auflage mit einem Geleitwort von Wolfgang Wiegard Lucius & Lucius Stuttgart XV

Mehr

Europäische Geldpolitik

Europäische Geldpolitik Egon Görgens Karlheinz Ruckriegel Franz Seitz Europäische Geldpolitik Theorie, Empirie, Praxis 5, völlig neu bearbeitete Auflage mit einem Geleitwort von Jürgen Stark SB HOCHSCHULE - J LIECHTENSTEIN Bibliothek

Mehr

Europäische Geldpolitik

Europäische Geldpolitik 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Prof. Dr. Egon Görgens Universität Bayreuth Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel

Mehr

Theorie, Empirie und Praxis

Theorie, Empirie und Praxis Egon Görgens, Karlheinz Ruckriegel, Franz Seitz Europäische Geldpolitik Theorie, Empirie und Praxis 6., vollständig neu bearbeitete Auflage mit einem Geleitwort von Joachim Nagel UVK Verlagsgesellschaft

Mehr

II. Kurzhistorie der Gemeinschaftswährung. Quelle: Konegen, WWU/IfP 1

II. Kurzhistorie der Gemeinschaftswährung. Quelle: Konegen, WWU/IfP 1 II. Kurzhistorie der Gemeinschaftswährung Quelle: Konegen, WWU/IfP 1 II. Kurzhistorie der Gemeinschaftswährung 1. Zur Vorgeschichte der Europäischen Währungsunion 2. Das Europäische Währungssystem institutioneller

Mehr

Handbuch Europäische Zentralbank

Handbuch Europäische Zentralbank Karsten Junius / Ulrich Kater / Carsten-Patrick Meier / Henrik Müller Handbuch Europäische Zentralbank Beobachtung, Analyse, Prognose Mit einem Vorwort von Thomas Mayer 1 Der Euro eine einzigartige Währung

Mehr

EUROPAISCHE WIRTSCHAFT

EUROPAISCHE WIRTSCHAFT Europäische Kommission EUROPAISCHE WIRTSCHAFT Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen Grundzüge der Wirtschaftspolitik 2000 Konvergenzbericht 2000 Vorschlag für eine Entscheidung des Rates gemäß Artikel

Mehr

DIE GESCHICHTE DER WIRTSCHAFTS- UND WÄHRUNGS- UNION

DIE GESCHICHTE DER WIRTSCHAFTS- UND WÄHRUNGS- UNION THEMENBLATT 1 DIDAKTIK DIE GESCHICHTE DER WIRTSCHAFTS- UND WÄHRUNGS- UNION SchülerInnen Oberstufe Stand: 2016 THEMENBLATT-DIDAKTIK 1, DIE GESCHICHTE DER WIRTSCHAFTS- UND WÄHRUNGSUNION 1 Aufgabe 1 Welche

Mehr

Flexible versus fixe Wechselkurse

Flexible versus fixe Wechselkurse Universität Ulm 89069 Ulm Germany Tino Conrad, M.Sc. Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2015/2016 Übung

Mehr

Europäische Integration

Europäische Integration Europäische Integration Wirtschaft, Erweiterung und regionale Effekte Von Professor Dr. Ulrich Brasche R.Oldenbourg Verlag München Wien 1 Europäische Institutionen und Prozesse 11 1.1 Der europäische Integrationsprozess

Mehr

Geld- und Währungspolitik: Euro und EZB

Geld- und Währungspolitik: Euro und EZB Geld- und Währungspolitik: Euro und EZB Prof. Dr. Paul J.J. Welfens Dr. Martin Keim Lehrstuhl für Makroökonomische Theorie und Politik Bergische Universität Wuppertal Wintersemester 2010/2011 Folienset

Mehr

3. Konjunkturpolitik: Geldpolitik

3. Konjunkturpolitik: Geldpolitik 3. Konjunkturpolitik: Geldpolitik Folie 1 3. Konjunkturpolitik: Geldpolitik Leitzins EZB (Hauptrefinanzierungssatz) Quelle: Eigene Darstellung; Daten von http://www.ecb.europa.eu/stats/monetary/rates/html/index.en.html

Mehr

Eine Reise um die Welt

Eine Reise um die Welt Kapitel 1 Eine Reise um die Welt Vorbereitet durch: Florian Bartholomae Europäische Union, 2000 1-1 Die Europäische Union Bis zum Jahre 2003 gehörten der Europäischen Union, oder kurz EU, 15 europäische

Mehr

FRÜHJAHRSPROGNOSE 2017 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) Durchschnittswert

FRÜHJAHRSPROGNOSE 2017 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) Durchschnittswert (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) Belgien 0.6-0.1 1.7 1.5 1.2 1.5 1.7 Deutschland 0.7 0.5 1.6 1.7 1.9 1.6 1.9 Estland -1.5 1.4 2.8 1.4 1.6 2.3 2.8 Irland -1.6 1.1 8.5 26.3

Mehr

4. Geld- und Finanzmärkte.

4. Geld- und Finanzmärkte. 4. Geld- und Finanzmärkte. Motivation: Die Lehrbuchdarstellung ist ausreichend für die Entwicklung eines makroökonomischen Modells, jedoch stark vereinfacht. Wir besprechen im IK die Institutionen und

Mehr

Februar 2004 Inflationsrate der Eurozone auf 1,6% gesunken Inflationsrate der EU15 auf 1,5% gefallen

Februar 2004 Inflationsrate der Eurozone auf 1,6% gesunken Inflationsrate der EU15 auf 1,5% gefallen STAT/04/39 17. März 2004 Februar 2004 Inflationsrate der Eurozone auf 1,6% gesunken Inflationsrate der EU15 auf 1,5% gefallen Die jährliche Inflationsrate der Eurozone ist von 1,9% im Januar auf 1,6% im

Mehr

Die Euro-Einführung in CESEE-Ländern OeNB-Workshop

Die Euro-Einführung in CESEE-Ländern OeNB-Workshop Die Euro-Einführung in CESEE-Ländern OeNB-Workshop Dr. Thomas Gruber Oesterreichische Nationalbank Wien, 19. Mai 2014 Euro-Länder in CESEE Slowenien(2007) Zypern(2008) Malta (2008) Slowakei(2009) Estland(2011)

Mehr

Generation uro Students Award

Generation uro Students Award Generation uro Students Award Gouverneur Univ. Prof. Dr. Ewald Nowotny 20. September 2013 www.oenb.at Warum eine europäische Wirtschafts- und Währungsunion? Stärkung der europäischen Integration Stärkung

Mehr

Kapitel 3 Zentralbanken und Europäische Zentralbank. Schaubild 3.1: Begründungen für eine staatliche Zentralbank

Kapitel 3 Zentralbanken und Europäische Zentralbank. Schaubild 3.1: Begründungen für eine staatliche Zentralbank Kapitel 3 Zentralbanken und Europäische Zentralbank Schaubild 3.1: Begründungen für eine staatliche Zentralbank Tabelle 3.1: Mitglieder von Währungsunion und EU AUFGABE ORGAN EINHEIT Schaubild 3.2: Der

Mehr

Internationale Ökonomie II. Vorlesung 4:

Internationale Ökonomie II. Vorlesung 4: Internationale Ökonomie II Vorlesung 4: Die Kaufkraftparitätentheorie: Preisniveau und Wechselkurs Prof. Dr. Dominik Maltritz Gliederung der Vorlesung 1. Ein- und Überleitung: Die Zahlungsbilanz 2. Wechselkurse

Mehr

VERBRAUCHERPREISINDIZES nächste Veröffentlichung:

VERBRAUCHERPREISINDIZES nächste Veröffentlichung: VERBRAUCHERPREISINDIZES nächste Veröffentlichung: 28.2.2013 Monat % zu Vorjahr VPI 2010 VPI 2005 VPI 2000 VPI 96 VPI 86 Ø 1990 3,3.... 109,5 170,2 298,6 380,5 381,7 2881,6 3343,6 2839,9 Ø 1991 3,3....

Mehr

Abschlussklausur zur Vorlesung Makroökonomik II Sommersemester 2013

Abschlussklausur zur Vorlesung Makroökonomik II Sommersemester 2013 Freiburg, 25.07.2013 Abschlussklausur zur Vorlesung Makroökonomik II Sommersemester 2013 Teil I: Multiple Choice (15 Punkte) 1. Die Preissetzungsfunktion sei = 1+. Nehmen Sie an, der Gewinnaufschlag,,

Mehr

Beschäftigungspolitik in Europa Wintersemester 2007/08. Entwicklung der EU: Vertiefung der wirtschaftlichen (politischen) Integration

Beschäftigungspolitik in Europa Wintersemester 2007/08. Entwicklung der EU: Vertiefung der wirtschaftlichen (politischen) Integration Entwicklung der EU: Vertiefung der wirtschaftlichen (politischen) Integration 1.1.1(1) 1957 Römische Verträge zur Gründung der EWG mit Ziel einer Freihandelszone bzw. Zollunion; Gemeinsame Politikbereiche

Mehr

Bericht über die aktualisierten Stabilitäts- und Konvergenzprogramme 2011/2012 der EU-Mitgliedstaaten

Bericht über die aktualisierten Stabilitäts- und Konvergenzprogramme 2011/2012 der EU-Mitgliedstaaten Deutscher Bundestag Drucksache 17/10669 17. Wahlperiode 12. 09. 2012 Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die aktualisierten Stabilitäts- und Konvergenzprogramme 2011/2012 der EU-Mitgliedstaaten

Mehr

Wirtschaft und Finanzen der EU

Wirtschaft und Finanzen der EU Wirtschaft und Finanzen der EU Übersicht Folie 1: Übersicht Folie 2: EU-Haushalt 2007 2013 Folie 3: Die vier Grundfreiheiten des Europäischen Binnenmarktes (1) Freier Warenverkehr Folie 4: (2) Freier Personenverkehr

Mehr

Übungsfragen. Währungspolitik

Übungsfragen. Währungspolitik Übungsfragen Währungspolitik 4 Zahlungsbilanz und Wechselkurs 4.1 Was bestimmt das Angebot an und die Nachfrage nach Devisen? Erläutern Sie stichpunktartig die wichtigsten Posten der Zahlungsbilanz! Auf

Mehr

HERBSTPROGNOSE 2016 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN

HERBSTPROGNOSE 2016 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) Belgien 0.6-0.1 1.7 1.5 1.2 1.3 1.5 Deutschland 0.7 0.5 1.6 1.7 1.9 1.5 1.7 Estland -1.5 1.4 2.8 1.4 1.1 2.3 2.6 Irland -1.6 1.1 8.5 26.3

Mehr

AUSARBEITUNG. Währungsunion

AUSARBEITUNG. Währungsunion WISSENSCHAFTLICHE DIENSTE DES DEUTSCHEN BUNDESTAGES AUSARBEITUNG Thema: Beitritt der zukünftigen mittel- und osteuropäischen EU-Staaten zur Europäischen Währungsunion Fachbereich IV Haushalt und Finanzen

Mehr

Grundlagen der VWL - Kleingruppenübung I. Das Herbstgutachten Übersichtsdaten Welt-

Grundlagen der VWL - Kleingruppenübung I. Das Herbstgutachten Übersichtsdaten Welt- Universität Ulm 89069 Ulm Germany Blattner, Endrich, Lippold, Peukert, Roscher Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester

Mehr

Aktuelle geldpolitische Entwicklungen im Euroraum

Aktuelle geldpolitische Entwicklungen im Euroraum Aktuelle geldpolitische Entwicklungen im Euroraum Vortrag für Schüler der BS St. Pauli, Hauptverwaltung in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein Die aktuelle Geldpolitik im Euroraum Gliederung

Mehr

Übungsaufgaben zur Vorlesung Geld- und Währung

Übungsaufgaben zur Vorlesung Geld- und Währung Übungsaufgaben zur Vorlesung Geld- und Währung Aufgabe 4 2006 Pearson Studium 1 Die Theorie optimaler Währungsräume Was ist ein optimaler Währungsraum? Eine Region, in der eine Einheitswährung die beste

Mehr

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 83

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 83 Inhaltsverzeichnis Vorwort 13 Teil I Einleitung 19 Kapitel 1 Eine Reise um die Welt 21 1.1 Ein Blick auf die makroökonomischen Daten................................... 23 1.2 Die Entstehung der Finanzkrise

Mehr

Makroökonomische Fragestellungen u. Grundbegriffe. wichtigste Variable in der Makroökonomie: Produktion (Output) u.

Makroökonomische Fragestellungen u. Grundbegriffe. wichtigste Variable in der Makroökonomie: Produktion (Output) u. Makroökonomische Fragestellungen u. Grundbegriffe wichtigste Variable in der Makroökonomie: Produktion (Output) u. dessen Wachstum Inflationsrate Arbeitslosenquote Euroraum Gründung der EU 1957 Einführung

Mehr

WINTERPROGNOSE 2016 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) Durchschnittswert

WINTERPROGNOSE 2016 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) Durchschnittswert Anhang zur IP/16/214 PROGNOSE 2016 (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) 2007-11 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Belgien 1.3 0.2 0.0 1.3 1.3 1.3 1.7 Deutschland 1.2 0.4 0.3 1.6

Mehr

Kapitel 6. Geld, Preise und Wechselkurse

Kapitel 6. Geld, Preise und Wechselkurse Burda & Wyplosz MACROECONOMICS 5 th edn Kapitel 6 Geld, Preise und Wechselkurse Oxford University Press, 2009. All rights reserved. Einführung und Übersicht Geld und das Neutralitätsprinzip Geld Geld und

Mehr

Die Geldpolitik der Slowakischen Nationalbank seit der Systemtransformation.

Die Geldpolitik der Slowakischen Nationalbank seit der Systemtransformation. Die Geldpolitik der Slowakischen Nationalbank seit der Systemtransformation. Inauguraldissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Frank R. Pfetsch 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. A 2005/14357 Die Europäische Union Geschichte, Institutionen,

Mehr

Geld und Währung. Übungsfragen

Geld und Währung. Übungsfragen Universität Ulm 89069 Ulm Germany Prof. Dr. Werner Smolny Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Institutsdirektor Wintersemester

Mehr

Preis- und Mengennotierung verschiedener Währungen am

Preis- und Mengennotierung verschiedener Währungen am Preis- und Mengennotierung verschiedener Währungen am 19.9.2003 USD EUR GBP JPY USD 1,138 1,6365 0,0088 EUR 0,8788 1,4373 0,0077 GBP 0,6111 0,6956 0,0054 JPY 113,97 129,8 186,51 Anmerkungen: Der Eintrag

Mehr

MITTEILUNG DER KOMMISSION

MITTEILUNG DER KOMMISSION EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 31.8.2012 C(2012) 6106 final MITTEILUNG DER KOMMISSION Aktualisierung der Daten zur Berechnung der Pauschalbeträge und Zwangsgelder, die die Kommission dem Gerichtshof

Mehr

Determinanten des Wechselkurses

Determinanten des Wechselkurses Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Christian Peukert Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2009/2010

Mehr

Determinanten des Wechselkurses

Determinanten des Wechselkurses Universität Ulm 89069 Ulm Germany Filiz Bestepe, M.Sc. Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2015/2016 Übung

Mehr

MITTEILUNG DER KOMMISSION

MITTEILUNG DER KOMMISSION SEK(2010)923/3 MITTEILUNG DER KOMMISSION Anwendung von Artikel 260 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union Aktualisierung der Daten zur Berechnung der Pauschalbeträge und Zwangsgelder,

Mehr

Grundbegriffe 3. Makroökonomie in einer offenen Volkswirtschaft

Grundbegriffe 3. Makroökonomie in einer offenen Volkswirtschaft Grundbegriffe 3 Makroökonomie in einer offenen Volkswirtschaft Offene Gütermärkte Exporte: Im Inland produziert Im Ausland nachgefragt Importe: Im Ausland produziert Im Inland nachgefragt Offene Gütermärkte

Mehr

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2006

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2006 Herbst 2006 Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2006 Dr. Stefan Kooths DIW Macro Analysis and Forecasting Weltwirtschaft 2 Wachstum, Inflation und Arbeitslosigkeit 9 8 %

Mehr

Probeklausur 1: Währungstheorie WS 2008/09. Probeklausur 1 zur Vorlesung: Währungstheorie im Wintersemester 2008/09

Probeklausur 1: Währungstheorie WS 2008/09. Probeklausur 1 zur Vorlesung: Währungstheorie im Wintersemester 2008/09 Probeklausur 1 zur Vorlesung: Währungstheorie im Wintersemester 2008/09 Dozent: Bearbeitungszeit: Maximale Punktzahl: 120 Minuten 120 Punkte Zugelassene Hilfsmittel: nicht programmierbarer Taschenrechner

Mehr

Grundlagen der VWL - Kleingruppenübung I. Das Herbstgutachten 2009 und das Stabilitätsgesetz. Die Ziele des Stabilitätsgesetzes

Grundlagen der VWL - Kleingruppenübung I. Das Herbstgutachten 2009 und das Stabilitätsgesetz. Die Ziele des Stabilitätsgesetzes Universität Ulm 89069 Ulm Germany Die Tutoren der Kleingruppenübungen Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11. Teil 1 Einleitung 15

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11. Teil 1 Einleitung 15 Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 Teil 1 Einleitung 15 Kapitel 1 Eine Reise um die Welt 17 1.1 Deutschland, Euroraum und Europäische Union 18 1.2 Die Vereinigten Staaten 25 1.3 Japan 30 1.4 Wie es weitergeht

Mehr

Monetäre Außenwirtschaft

Monetäre Außenwirtschaft Monetäre Außenwirtschaft Von Prof. Dr. Karl-Heinz Moritz und Prof. Dr. Georg Stadtmann 2., vollständig überarbeitete Auflage Verlag Franz Vahlen München Inhaltsverzeichnis Vorwort V Abbildungsverzeichnis

Mehr

KfW-Research. Nr. 10, Januar MakroScope. Die EU-Beitrittsländer auf dem Weg zum Euro

KfW-Research. Nr. 10, Januar MakroScope. Die EU-Beitrittsländer auf dem Weg zum Euro KfW-Research. Nr. 10, Januar 2004 MakroScope. Die EU-Beitrittsländer auf dem Weg zum Euro Die EU-Beitrittsländer auf dem Weg zum Euro Am 1. Mai 2004 werden zehn Länder aus Mittel-, Ost- und Südeuropa der

Mehr

Die Verschuldung der öffentlichen Hand und die daraus resultierenden wirtschaftspolitischen Konsequenzen

Die Verschuldung der öffentlichen Hand und die daraus resultierenden wirtschaftspolitischen Konsequenzen Die Verschuldung der öffentlichen Hand und die daraus resultierenden wirtschaftspolitischen Konsequenzen 8. April 211 Univ.-Prof. Dr. Bernhard Felderer Öffentliche Finanzierungssalden*) in Österreich 27

Mehr

Stabilitätspolitik in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion

Stabilitätspolitik in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion Dr. Reiner Beck Stabilitätspolitik in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion Der geld- und finanzpolitische Policy-mix im Europa von Maastricht Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden Inhaltsverzeichnis

Mehr

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 79

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 79 Inhaltsverzeichnis Vorwort 13 Teil I Einleitung 19 Kapitel 1 Eine Reise um die Welt 21 1.1 Deutschland, Euroraum und Europäische Union................................ 22 1.2 Die Vereinigten Staaten....................................................

Mehr

1.Übung zur Vorlesung. Analyse geldpolitischer Maßnahmen in komparativ statischen makroökonomischen Modellen

1.Übung zur Vorlesung. Analyse geldpolitischer Maßnahmen in komparativ statischen makroökonomischen Modellen 1.Übung zur Vorlesung Geld und Währung Analyse geldpolitischer Maßnahmen in komparativ statischen makroökonomischen Modellen 1 Analyse im IS LM Modell 2 Der Gütermarkt und die IS Gleichung Auf dem Gütermarkt

Mehr

Geld, Kredit und Währung

Geld, Kredit und Währung Johannes Laser Geld, Kredit und Währung 2., aktualisierte und erweiterte Auflage DE GRUYTER OLDENBOURG Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen Vorwort Symbolverzeichnis VII XI XV XVII 1 Geld 1 1.1 Geldmengenaggregate

Mehr

Eine durch Steuererhöhung finanzierte expansive Fiskalpolitik führt im Rahmen eines IS/LM-Modells einer geschlossenen Volkswirtschaft

Eine durch Steuererhöhung finanzierte expansive Fiskalpolitik führt im Rahmen eines IS/LM-Modells einer geschlossenen Volkswirtschaft Makro-Quiz I Eine durch Steuererhöhung finanzierte expansive Fiskalpolitik führt im Rahmen eines IS/LM-Modells einer geschlossenen Volkswirtschaft [ ] zu einem höheren Zinsniveau sowie einem höheren Output.

Mehr

DIE SCHWEIZ ZUKUNFTS- ODER AUSLAUFMODELL?

DIE SCHWEIZ ZUKUNFTS- ODER AUSLAUFMODELL? Prof. Dr. Franz Jaeger DIE SCHWEIZ ZUKUNFTS- ODER AUSLAUFMODELL? Stadt Winterthur, Winterthur, 22. März 2016 1 AGENDA Sorgenvoller Blick auf die Weltwirtschaft Die Schweiz im Auge des Euro-Taifuns Die

Mehr

Kaufkraftparitäten. Professor Dr. Dieter Smeets. Universität Düsseldorf

Kaufkraftparitäten. Professor Dr. Dieter Smeets. Universität Düsseldorf Kaufkraftparitäten 12.11.2018 1 EUR/USD (Mengennotierung) Erläuterungen zu den nachfolgenden Grafiken Beginn der Währungsunion zum 1.1.1999 Gemessen an der KKP: Euro ist überbewertet Fremdwährung ist unterbewertet

Mehr

Prof. Dr. rer. pol. Norbert Konegen. downloads:

Prof. Dr. rer. pol. Norbert Konegen. downloads: Prof. Dr. rer. pol. Norbert Konegen downloads: www.p8-management.de/universität konegen@uni-muenster.de Vorlesung SS 2013 Anspruch und Wirklichkeit der EU-Finanzpolitik. Dargestellt vor dem Hintergrund

Mehr

Das geldpolitische Instrumentarium

Das geldpolitische Instrumentarium Dipl. Vw. Christine Brandt Wintersemester 2005/2006 Abteilung Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 01 Tel. 0731 50 24266 UNIVERSITÄT DOCENDO CURANDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften

Mehr

Ehrbare Staaten? EU-Nachhaltigkeitsranking 2015

Ehrbare Staaten? EU-Nachhaltigkeitsranking 2015 Ehrbare Staaten? EU-Nachhaltigkeitsranking 2015 Bernd Raffelhüschen Stefan Moog Gerrit Reeker Stiftung Marktwirtschaft Forschungszentrum Generationenverträge Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Vorgestellt

Mehr

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2006

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2006 Frühjahr 2006 Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2006 Dr. Stefan Kooths DIW Macro Analysis and Forecasting Weltwirtschaft Wachstum, Inflation und Arbeitslosigkeit 9 8

Mehr

/A\ 0 D k. Deutsche Konjunktur im Aufwind - Europäische Schuldenkrise schwelt weiter. tt. U " \ I r r-< LS-V

/A\ 0 D k. Deutsche Konjunktur im Aufwind - Europäische Schuldenkrise schwelt weiter. tt. U  \ I r r-< LS-V 0 D k /A\ T Deutsche Konjunktur im Aufwind - Europäische Schuldenkrise schwelt weiter tt. U D " \ I r r-< LS-V04-000.138 A Inhalt Kurzfassung 5 7 Überblick 7 Konjunkturelle Risiken der Staatsschuldenkrise

Mehr

Der Stabilitäts- und Wachstumspakt und seine Zukunft

Der Stabilitäts- und Wachstumspakt und seine Zukunft Der Stabilitäts- und Wachstumspakt und seine Zukunft Frick/Mößlberger Ziel der EWG/EG/EU lt. Artikel 2 EGV: EWWU...beständiges, nicht inflationäres und umweltverträgliches Wachstum, ein hohes Beschäftigungsniveau,

Mehr

Geld- und Währungspolitik

Geld- und Währungspolitik Geld- und Währungspolitik Prof. Dr. Uwe Vollmer Universität Leipzig Institut für Theoretische Volkswirtschaftslehre - Geld und Währung - Verlag Franz Vahlen München Inhaltsverzeichnis Vorwort Abbildungsverzeichnis

Mehr

Ausblick 2017: Unsicherheiten nehmen zu

Ausblick 2017: Unsicherheiten nehmen zu Ausblick 2017: Unsicherheiten nehmen zu Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Pressegespräch 30. November 2016 Bank aus Verantwortung Mehr Wachstum in USA 2017 als 2016 aber kein Trump-Bonus 5 4 KfW-

Mehr

Kapitel 6. Geld, Preise und Wechselkurse

Kapitel 6. Geld, Preise und Wechselkurse Burda & Wyplosz MACROECONOMICS 6 h edn Kapitel 6 Geld, Preise und Wechselkurse Oxford University Press, 2012. All rights reserved. Einführung und Übersicht Geld und das Neutralitätsprinzip Geld Geld und

Mehr

Olivier Blanchard Gerhard Illing. Makroökonomie. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage

Olivier Blanchard Gerhard Illing. Makroökonomie. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage Olivier Blanchard Gerhard Illing Makroökonomie 4., aktualisierte und erweiterte Auflage Inhaltsübersicht Vorwort 13 Teil I Kapitel 1 Kapitel 2 Einleitung Eine Reise um die Welt Eine Reise durch das Buch

Mehr

LE 3: Die Europäische Wirtschaftsund Währungsunion*

LE 3: Die Europäische Wirtschaftsund Währungsunion* LE 3: Die Europäische Wirtschaftsund Währungsunion* 3.1 Einführung 3.2 Überblick über die Vertraglichen Grundlagen der EWWU 3.3 Die Wirtschaftspolitik 3.4 Die Konvergenzkriterien 3.5 Der Stabilitäts- und

Mehr

Ist der Euro noch zu retten?

Ist der Euro noch zu retten? Ist der Euro noch zu retten? Professor Dr. Heiner Flassbeck Director, Division on Globalization and Development Strategies, UNCTAD, Geneva Vortrag gehalten am 30. 5. 2012 beim 62. Österreichischen Städtetag

Mehr

55. Jahresversammlung. München, 22. Juni 2004 CES. Center for Economic Studies

55. Jahresversammlung. München, 22. Juni 2004 CES. Center for Economic Studies 55. Jahresversammlung München, 22. Juni 2004 CES Center for Economic Studies Konjunktur und Wachstum im Lichte der Osterweiterung der Europäischen Union Hans-Werner Sinn - ifo Institut, München Juni 2004

Mehr

Europäische UNION = EU. Wie funktioniert sie, wer macht was?

Europäische UNION = EU. Wie funktioniert sie, wer macht was? Europäische UNION = EU Wie funktioniert sie, wer macht was? Entstehung der EU Gründungsphase (1945 1967) 9. Mai 1950 - französischer Außenminister Robert Schuman legt der Grundstein 1952 wird die Europäische

Mehr

Nachholklausur zur Vorlesung Makroökonomik II Sommersemester Bitte auf dem Lösungsblatt angeben!

Nachholklausur zur Vorlesung Makroökonomik II Sommersemester Bitte auf dem Lösungsblatt angeben! Freiburg, 12.01.2015 Nachholklausur zur Vorlesung Makroökonomik II Sommersemester 2014 Klausur A Bitte auf dem Lösungsblatt angeben! Teil I: Multiple Choice (15 Punkte) 1. Das Solow-Modell bildet von den

Mehr

ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 3 Die offene Volkswirtschaft

ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 3 Die offene Volkswirtschaft ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kapitel 3 Die offene Volkswirtschaft Version: 26.04.2011 3.1 Offene Gütermärkte Die Wahl zwischen in- und ausländischen Gütern Wenn Gütermärkte offen sind, dann müssen

Mehr

Kapitel 4: Wechselkursregime. Makroökonomik I - Wechselkursregime

Kapitel 4: Wechselkursregime. Makroökonomik I - Wechselkursregime Kapitel 4: Wechselkursregime 1 Ausblick: Wechselkursregime Anpassung bei festen Wechselkursen Wechselkurskrisen Flexibler Wechselkurs Wahl des Regimes 2 Aggregierte Nachfrage (AD) bei festen Wechselkursen

Mehr

Beschäftigungspolitik in Europa Wintersemester 2005/06. Entwicklung der EU: Vertiefung der wirtschaftlichen (politischen) Integration

Beschäftigungspolitik in Europa Wintersemester 2005/06. Entwicklung der EU: Vertiefung der wirtschaftlichen (politischen) Integration Entwicklung der EU: Vertiefung der wirtschaftlichen (politischen) Integration 1.2.1(1) 1957 Römische Verträge zur Gründung der EWG mit Ziel einer Freihandelszone bzw. Zollunion Gemeinsame Politikbereiche

Mehr

Inhaltsverzeichnis. eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten e es weitergeht 34

Inhaltsverzeichnis. eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten e es weitergeht 34 II eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten 25 30 1e es weitergeht 34 ffßj / Eine Reise durch das Buch 41 wr ~' 2.1 Produktion und Wirtschaftswachstum - Das

Mehr

Die Konvergenzkriterien des Maastricht-Vertrages

Die Konvergenzkriterien des Maastricht-Vertrages Lars Biinning Die Konvergenzkriterien des Maastricht-Vertrages unter besonderer Beriicksichtigung ihrer Konsistenz PETER LANG Europaischer Verlag der Wissenschaften In halts verzeichnis Inhaltsverzeichnis

Mehr

Verhandlungen abgeschlossen - Herausforderungen bleiben

Verhandlungen abgeschlossen - Herausforderungen bleiben Dezember Verhandlungen abgeschlossen - Herausforderungen bleiben Mit dem Abschluss der Beitrittsverhandlungen auf dem EU-Gipfel in Kopenhagen haben acht mittel- und osteuropäische Staaten nun wie erwartet

Mehr

Weitgehend stabile Inflation in CESEE trotz deutlicher Lohnzuwächse 11

Weitgehend stabile Inflation in CESEE trotz deutlicher Lohnzuwächse 11 Weitgehend stabile Inflation in CESEE trotz deutlicher Lohnzuwächse 11 Starke wirtschaftliche Dynamik führt zu einer deutlichen Beschleunigung des Lohnwachstums Trotz einer gewissen Abschwächung wuchs

Mehr

Internationale Ökonomie II. Vorlesung 4:

Internationale Ökonomie II. Vorlesung 4: Internationale Ökonomie II Vorlesung 4: Die Kaufkraftparitätentheorie: ft th i Preisniveau und Wechselkurs Prof. Dr. Dominik Maltritz Gliederung der Vorlesung 1. Ein- und Überleitung: Die Zahlungsbilanz

Mehr

Markt ohne Staat? Die Wirtschafts- und Währungsunion

Markt ohne Staat? Die Wirtschafts- und Währungsunion Markt ohne Staat? Die Wirtschafts- und Währungsunion Stufen der wirtschaftlichen Integration Freinhandelszone Abbau von Zöllen und anderen Abgaben an den Grenzen zwischen den beteiligten Staaten Zollunion

Mehr

Öffentlicher Schuldenstand*

Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* In Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), ausgewählte europäische Staaten, 1997 bis 2011 Prozent 165 Griechenland 160 * Bruttoschuld des Staates (konsolidiert) 150 140 145

Mehr

Das geldpolitische Instrumentarium

Das geldpolitische Instrumentarium Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Sabrina Böck Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2009/2010

Mehr

Wirtschafts- und Währungsunion WWU

Wirtschafts- und Währungsunion WWU Wirtschafts- und Währungsunion WWU 2 Was bringt eine einheitliche Währung für den Verbraucher?! Umtauschgebühren entfallen! Preistransparenz in ganz Europa ermöglicht echten Preisvergleich! Grenzüberschreitende

Mehr

Ist der Euro noch zu retten? Peter Bofinger

Ist der Euro noch zu retten? Peter Bofinger Ist der Euro noch zu retten? Peter Bofinger Lohnt es sich den Euro zu retten? Euro schützt vor Spekulation am Devisenmarkt 3 2,9 2,8 2,7 DM je Pfund Sterling 2,6 2,5 2,4 2,3 2,2 2,1 2 Abwertung des Euro

Mehr

Flexible versus fixe Wechselkurse

Flexible versus fixe Wechselkurse Universität Ulm 89069 Ulm Germany Tino Conrad, M.Sc. Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2015/2016 Übung

Mehr

Eine Reise um die Welt: Eine Einführung in. makroökonomische Problemstellungen

Eine Reise um die Welt: Eine Einführung in. makroökonomische Problemstellungen Eine Reise um die Welt: Eine Einführung in makroökonomische Problemstellungen Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 1 Sommersemester 2008 Folie 1 Eine Reise um die Welt: Eine Einführung in makroökonomische

Mehr

Makroökonomie Makroök. Analyse mit flexiblen Preisen. Übersicht Offene Volkswirtschaft

Makroökonomie Makroök. Analyse mit flexiblen Preisen. Übersicht Offene Volkswirtschaft Übersicht Makroökonomie 1 Prof. Volker Wieland Professur für Geldtheorie und -politik J.W. Goethe-Universität Frankfurt 1. Einführung 2. Makroökonomische Analyse mit Flexiblen Preisen 3. Makroökonomische

Mehr

Grundlagen der Angewandten Makrookonomie

Grundlagen der Angewandten Makrookonomie Grundlagen der Angewandten Makrookonomie Eine Verbindung von Makrookonomie und Wirtschaftspolitik mit Fallbeispielen von Prof. Dr. Reiner Clement Prof. Dr. Wiltrud Terlau und Prof. Dr. Manfred Kiy 3.,

Mehr

10 Jahre Euro Was hat der Euro Gutes bewirkt?

10 Jahre Euro Was hat der Euro Gutes bewirkt? 10 Jahre Euro Was hat der Euro Gutes bewirkt? von Marc Adler (Student der Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen) und Joachim Fischer (EUROPE DIRECT Duisburg) Die vom Europäischen System

Mehr

EUROPÄISCHE ZENTRALBANK EUROSYSTEM ROLLE UND. -.'.{..'.V.V.-VtV'-^j-' 1^

EUROPÄISCHE ZENTRALBANK EUROSYSTEM ROLLE UND. -.'.{..'.V.V.-VtV'-^j-' 1^ EUROPÄISCHE ZENTRALBANK EUROSYSTEM ROLLE UND ( ZWEITE, ÜBERARBEITETE AUFLAGE 2006 -.'.{..'.V.V.-VtV'-^j-' 1^ INHALT ABKÜRZUNGEN 8 VORWORT * 9 DANKSAGUNG I I EINLEITUNG 12 KAPITEL I Die WWU, die EZB und

Mehr

Cobb-Douglas-Produktionsfunktion

Cobb-Douglas-Produktionsfunktion Das Unternehmen // Produktion Cobb-Douglas-Produktionsfunktion Problem Die Cobb-Douglas-Produktionsfunktion ist gegeben durch F (K, L) = K β L 1 β Für welche Werte von β zeigt sie steigende, konstante

Mehr

Wie den Euro retten? Erfolgreiche Therapie durch korrekte Diagnose

Wie den Euro retten? Erfolgreiche Therapie durch korrekte Diagnose Wie den Euro retten? Erfolgreiche Therapie durch korrekte Diagnose Impulsreferat auf der Veranstaltung der SPÖ in Linz am 22. Oktober 2011 von Friederike Spiecker www.fspiecker.de Krisenphänomen hohe Zinsen

Mehr