PANAMA VERLAG. Die Grenze im Kopf Journalisten in der DDR. von Michael Meyen und Anke Fiedler

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1 Die Grenze im Kopf Journalisten in der DDR von Michael Meyen und Anke Fiedler 400 S., broschiert, 15 x 23 cm ISBN ,90 (D), 25,90 (A), 36,90 CHF

2 Die Grenze im Kopf Journalisten in der DDR von Michael Meyen und Anke Fiedler 400 S., broschiert, 15 x 23 cm ISBN ,90 (D), 25,90 (A), 36,90 CHF Das Buch»Kommunisten sind Großideologen. Immer. In einer Kommunistischen Partei können Sie deshalb alles werden: Theaterintendant, Zoodirektor, Journalist. Sie sind und bleiben in erster Linie Ideologe.«(Günter Schabowski) Wer aber wurde tatsächlich Journalist in der DDR? In 31 Gesprächen und Lebensgeschichten gibt dieses Buch Antworten darauf, wie wichtige Protagonisten des DDR-Journalismus ihren Weg in den Beruf fanden: Heinz Florian Oertel und Hans-Dieter Schütt, Christoph Funke, Brigitte Zimmermann und Angelika Unterlauf, Volker Kluge, Klaus Raddatz und viele andere. In den Interviews wird deutlich, welches Bild die Journalisten von ihrer Tätigkeit und ihren Einflussmöglichkeiten hatten, welche Rahmenbedingungen und Atmosphären ihren Arbeitsalltag prägten. Diese persönlichen Einblicke in den sozialistischen Medienapparat und ihre abschließende Verdichtung zu einer Kollektivbiografie stellen einen wichtigen Beitrag zur bislang ungeschriebenen Geschichte des DDR-Journalismus dar. Die Autoren MICHAEL MEYEN lehrt als Professor für Allgemeine und Systematische Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. ANKE FIEDLER ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

3 Die Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner Günter Schabowski Kommunisten sind Großideologen Hans Modrow Die Argumentation ist meine Erfindung Ralf Bachmann Ein guter ADN-Redakteur hatte das im Urin Manfred Quiring Die Diplomaten haben den Mechanismus ausgenutzt Gerhard Kirsch Pressesprecher sollten möglichst gar nicht sprechen Wolfgang Tiedke Wir haben die richtigen Fragen gestellt Arnolf Kriener Wir haben die Faust in der Tasche geballt Eberhard Heinrich Eine Informationspolitik ohne Scheuklappen Günter Böhme Was wird der Erich dazu sagen? Werner Micke Ich hatte ein ungeheures Privileg Klaus Huhn Es hing alles von den Menschen ab Irmtraud Gutschke Man konnte etwas für einen Autor tun Horst Pehnert Wir haben eine flotte Zeitung gemacht Klaus Raddatz Ich dachte, wir machen es richtig

4 Brigitte Zimmermann Zum Journalismus gehört ein Weltverbesserungswille Hans-Dieter Schütt Immer bereit für einen groben Keil Volker Kluge Wir haben eine ganze Generation geprägt Ingrid Kirschey-Feix Biermann war für mich ein Einschnitt Gerald Götting Hauptsache keine Angriffe gegen die SED Gerhard Fischer Wir wurden ermuntert, den Spielraum auszuschöpfen Hans Joachim Koppe Wir mussten an Staat und Kirche denken Peter Mugay Der Automarkt war ein Renner Manfred Bogisch Sprecht aus, was ihr denkt Werner Fahlenkamp Eigentlich waren wir gar keine Journalisten Christoph Funke Viel Liebe und viel Leidenschaft Joachim Kirmis Dass die Menschen gegen den Krieg sind Heinz Florian Oertel Ich hatte freie Hand Gottfried Weise Dienstleister für das Tal der Ahnungslosen Axel Kaspar Prisma war ein Mutmacher Angelika Unterlauf Ich war Schauspielerin

5 Kontakt Bestellen Sie ein Rezensionsexemplar bei Dominik Scholl: Auf unserer Homepage haben Sie die Möglichkeit, Bilder in Druckqualität und weiteres Pressematerial herunterzuladen: Bei Fragen zur Rabattierung wenden Sie sich bitte an Marcus Merkel: Panama Verlag Merkel / Scholl GbR Stargarderstr Berlin ph.: fax: info@panama-verlag.de