VERSORGUNGSUNTERSUCHUNG UND INFRASTRUKTURANALYSE ZUR BREITBANDVERSORGUNG GEMEINDE RÖFINGEN

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1 VERSORGUNGSUNTERSUCHUNG UND INFRASTRUKTURANALYSE ZUR BREITBANDVERSORGUNG GEMEINDE RÖFINGEN Version Mai 2016 Stand Corwese GmbH Beratung, Strategie, Prozesse Dipl. Ing. Roland Werb Jürgen Schuster Fritz-Müller-Str. 3a Seefeld Tel.: +49 (0) 8293 / Mobil: +49 (0) 171 / FAX: +49 (0) 8293 / Juergen.Schuster@corwese.de

2 Inhaltsverzeichnis 1 Sachlage Stand zur Versorgung Internetversorgung der Gemeinde Röfingen im Festnetz DSL-Versorgung über das Netz der Deutschen Telekom Versorgung über Funksysteme LTE-Funktechnik Versorgung anderer Netzbetreiber Übertragungsraten im Gemeindegebiet Fazit der Versorgungsuntersuchung Nicht förderfähige Gebiete Infrastruktur Infrastruktur Deutsche Telekom AG Geplante Straßen- und Wegebaumaßnahmen Vorschlag für Glasfaserkonzept Ausbau FTTC / Fibre to the Curb Ausbau FTTB / Fibre to the Building Definition von Erschließungsgebieten Empfehlung Abkürzungsverzeichnis Jürgen Schuster Seite 2 von 25

3 1 Sachlage Das aktuelle bayerische Förderprogramm (BbR) 2014 hat das Ziel den Aufbau hochleistungsfähiger Breitbandnetze, sogenannte NGA-Netze: Netze der nächsten Generation, mit deutlich höheren Down- und Upload- Geschwindigkeiten als bei Netzen der Breitbandgrundversorgung. Das sind Gebiete, in denen diese Netze noch nicht vorhanden sind und als sogenannte weiße NGA-Flecken bezeichnet werden. Mit diesem Förderprogramm (BbR) 2014 können alle Gebiete ausgebaut werden, bei denen eine wesentliche Verbesserung der Breitbandversorgung eintritt, das bedeutet laut Richtlinie mindestens eine Verdoppelung der Bandbreiten in down- und upload. Des Weiteren sollen in dem geplanten Gebiet flächendeckend Bandbreiten von mindestens 30 Mbit/s im Download und 2 Mbit/s im Upload zur Verfügung stehen. Für die Gemeinde Röfingen ergeben sich zur Versorgung des kompletten Gemeindegebietes mit Hochgeschwindigkeitsnetzen nun neue Aspekte und Möglichkeiten zur Realisierung einer zukunftssicheren, hochwertigen Breitbandversorgung. Die hier in dieser Studie von Corwese durchgeführte Untersuchung der Bestandssituation ist u.a. eine Voraussetzung als Einstieg in das Förderverfahren und kann mit dem sogenannten Startgeld Netz staatlich gefördert werden. Diese Förderung wird allerdings im Erfolgsfall auf die Gesamtfördersumme in Anrechnung gebracht. Jürgen Schuster Seite 3 von 25

4 2 Stand zur Versorgung In diesem Kapitel wird die derzeitige Breitbandversorgung im Festnetz betrachtet. 2.1 Internetversorgung der Gemeinde Röfingen im Festnetz Die derzeitige DSL-Versorgung folgt der Struktur des Telefonnetzes. Alle Telefonanschlüsse werden aus den Vermittlungsstellen mit Internet versorgt. Die Internet- Versorgung muss aber nicht zwangsläufig der Telefonnetz-Struktur folgen, so dass zukünftig auch eine Versorgung von außerhalb des Vorwahlbereiches z.b. durch einen alternativen Carrier denkbar ist. Bild zeigt die derzeitige Versorgung mit 2 Mbit/s (Grundversorgung) nach dem Breitbandatlas des Bundes: Bild Versorgung >= 2 MBit/s Leitungsgebunden Im Bild ist die Versorgung mit einer Datenrate von >= 30 Mbit/s angezeigt. Jürgen Schuster Seite 4 von 25

5 Bild Versorgung >= 30 MBit/s Leitungsgebunden Die nachfolgenden Kapitel beschreiben detailliert die Internetversorgung aller im Gemeindegebiet vorhandenen Netzbetreiber. 2.2 DSL-Versorgung über das Netz der Deutschen Telekom Die Versorgung der Gemeinde Röfingen mit DSL und Telefonie erfolgt im ganzen Gemeindegebiet über die Vermittlungsstelle Burgau, Zengerlestr. 8 (Vw 08222). Jürgen Schuster Seite 5 von 25

6 Bild 2.2 Vorwahl der Gemeinde Röfingen Zur genaueren Verifizierung dieser schematischen Darstellung wurden für die kabelgebunden Versorgung aus den Dämpfungswerten an den jeweiligen Kabelverzweigern der Telekom im Folgenden die erzielbaren Übertragungsraten für die einzelnen Bereiche in der Gemeinde abgeleitet. Betrachtet und in Karten eingetragen wurden nur die Grenzen <16, und >30 MBit/s, da diese für das Bayrische Förderverfahren relevant sind Versorgung Telekom Die Deutsche Telekom stellt in Röfingen und Roßhaupten fast vollständig mehr als 30 Mbit/s, dargestellt in Bild 2.3, zur Verfügung. Jürgen Schuster Seite 6 von 25

7 Bild 2.3 Versorgung Deutsche Telekom 2.3 Versorgung über Funksysteme Zu betrachten sind neben den kabelgebundenen Technologien die Möglichkeiten einer Breitbandversorgung über Funk. Dabei sind drei hauptsächlich verwendete Systeme zu unterscheiden: GSM / UMTS / UMTS mit HSPA LTE Satellit Funkdienste besitzen die Eigenschaft, dass sich alle Nutzer einer Funkzelle die Kapazität dieser teilen müssen. Je mehr Nutzer in einer Funkzelle Daten senden oder empfangen, desto langsamer die Übertragungsgeschwindigkeit Mobilfunkversorgung GSM / UMTS / UMTS mit HSPA GSM ist ein Standard, der seit den 90er Jahren als Grundversorgung für die mobile Telefonie fast flächendeckend verfügbar ist. Dieses Funksystem wurde durch EDGE datentauglich erweitert. Da die Datenrate pro Funkkanal nur sehr gering ist, schafft eine Bündelung höhere Datenraten, die aus heutiger Sicht nur noch als sehr langsam einzustufen sind. In optimalen Verhältnissen werden nur bis zu ca. 260 kbit/s erreicht. Für schnelles Internet ist dieser Dienst nicht tauglich. Jürgen Schuster Seite 7 von 25

8 Mit der UMTS/HSDPA-Technik der Netzbetreiber Telekom, Vodafone, O2 und E-Plus können bis zu 7,2 Mbit/s pro Zelle, bei Kanalbündelung auch bis zu 14 Mbit/s realisiert werden. Die Angaben gelten pro Funkzelle. Die angebotene Rate müssen sich auch hier die Nutzer in einer Zelle teilen. Da die Datengeschwindigkeiten der hier angerissenen Funksysteme stark von der maximalen Datenrate pro Funkkanal, der Reichweite und Nutzung abhängig sind, werden sie bei der Betrachtung der vorhandenen Internetversorgung nicht berücksichtigt. 2.4 LTE-Funktechnik Eine weitere Möglichkeit einer breitbandigen Versorgung über Funk stellt die sogenannte LTE-Technik dar. In ländlichen Regionen werden dazu Frequenzen im 800 MHz-Bereich eingesetzt, mit denen heute pro Zelle bis zu 50 Mbit/s bereitgestellt werden können. Bei 200 Kunden in einer Zelle bleiben damit gesichert immer noch 2-3 MBit/s pro Nutzer. Künftige technische Entwicklungen sehen eine maximale Datengeschwindigkeit von bis zu 300 MBit/s voraus. Allerdings sind hierzu mehrere Frequenzbänder und kurze Entfernungen zu den Endgeräten notwendig. Der Zeitpunkt für die Einführung dieser Technik ist derzeit nicht vorhersehbar. Derzeit bieten manche Netzbetreiber Router an, die im Regelbetrieb die Datenkommunikation über DSL führen und im Bedarfsfall zusätzlich mit LTE die Geschwindigkeit erhöhen können. Damit soll eine bessere Internetversorgung erreicht werden, die alleine über Kabel aus Kostengründen nicht realisierbar erscheint. Für den Begriff Schnelles Internet wie in der Breitbandrichtlinie definiert, ist auch diese Kombination nicht tauglich. Trotzdem wird nachfolgend die LTE-Versorgung dargestellt LTE Versorgung nach dem Breitbandatlas Nachfolgendes Bild 2.4 zeigt die LTE-Versorgung gemäß Breitbandatlas des Bundes über alle Netzbetreiber. Es zeigt eine fast flächendeckende Versorgungssituation. Jürgen Schuster Seite 8 von 25

9 Bild 2.4 LTE-Versorgung aller Netzbetreiber im Gemeindegebiet LTE-Versorgung der einzelnen Netzbetreiber Die nachfolgenden Kapitel zeigen die LTE-Versorgung seitens der Deutschen Telekom, der Vodafone und O LTE Versorgung der Deutschen Telekom AG LTE der Deutschen Telekom AG, siehe Bild 2.5, ist im Gemeindebereich Röfingen mit guter Netzqualität, auch innerhalb von Gebäuden, verfügbar. Dies ist auch im Breitbandatlas verifizierbar. Jürgen Schuster Seite 9 von 25

10 LTE Versorgung bis zu 50 Mbit/s Bild 2.5 LTE Versorgung der Deutschen Telekom AG im Gemeindegebiet LTE Versorgung Vodafone Die LTE-Versorgung von Vodafone, dokumentiert in Bild 2.6, ist außerhalb von Gebäuden als gut einzustufen. Für Nutzung in Gebäuden sind je nach Lage der Gebäude, Abstriche zu verzeichnen. Jürgen Schuster Seite 10 von 25

11 Bild 2.6 LTE Versorgung von Vodafone im Gemeindegebiet Jürgen Schuster Seite 11 von 25

12 2.4.5 LTE Versorgung O2 Der Netzbetreiber O2 verfügt im Gemeindebereich von Röfingen über eine LTE- Versorgung, die den Betrieb von Endgeräten oft nur im Freien zulässt. Siehe Bild 2.7. Innerhalb von Gebäuden ist die Versorgung nicht immer gegeben. Bild 2.7 LTE Versorgung von O2 im Gemeindegebiet Internetversorgung via Satellit Grundsätzlich ist auch eine Internet-Versorgung über Satellit möglich. Hier werden Downloadraten bis zu 10 Mbit/s erreicht, die jedoch stark nutzerabhängig sind und in den Hauptverkehrszeiten unter 1 Mbit/s sinken können. Hier werden zudem nur geringe Jürgen Schuster Seite 12 von 25

13 Datenraten im Upload erreicht und im Vergleich zu den kabelgebundenen Lösungen ist systembedingt mit relativ hohen Antwortzeiten zu rechnen. 2.5 Versorgung anderer Netzbetreiber Versorgung Kabel Deutschland Das Netz der Kabel Deutschland basiert in der Regel auf einer Kupferkoaxial-Kabel- Technologie, mit der heute bei entsprechender Netzausrüstung schnelles Internet bis zu 100 Mbit/s übertragen werden kann. Eine Versorgung weiterer Netzbetreiber mit einer Geschwindigkeit ab 30 MBit/s ist im Gemeindegebiet nicht gegeben. 2.6 Übertragungsraten im Gemeindegebiet Das Gemeindegebiet weist im Detail folgende garantierte Übertragungsraten über alle Netzbetreiber auf (siehe Tabelle 2.1): Jürgen Schuster Seite 13 von 25

14 Gemeindebereich < 16 MBit/s MBit/s > 30 MBit/s Große Teile des Ortes Röfingen x Große Teile des Ortes Roßhaupten x Teile des Ortes x x Tabelle 2.1: Übertragungsraten im Gemeindegebiet 2.7 Fazit der Versorgungsuntersuchung Nach den aktuell vorliegenden Versorgungskarten besteht auch unter Einbeziehung aller Technologien in den untersuchten Gebieten fast eine flächendeckende Grundversorgung von größer oder gleich 2 Mbit/s. In Teilen der Orte Röfingen und Roßhaupten sind bereits flächendeckend Bandbreiten von mehr als 30 Mbit/s vorhanden. Diese Teile der Gemeinde sind nicht förderfähig, keine weißen NGA-Flecken im Sinne des neuen Bayrischen Förderprogrammes (BbR). In beiden Orten sind noch Bereiche, die keine Bandbreite von 30 Mbit/s erreichen. 2.8 Nicht förderfähige Gebiete Die nicht förderfähigen Gebiete sind den gelben Bereichen in folgender Karte, dargestellt in Bild 2.11, zugeordnet. Bild 2.11 Nicht förderfähige Gebiete (gelbe Markierungen) Jürgen Schuster Seite 14 von 25

15 Die Markterkundung hat ergeben, dass die Telekom einen großflächigen eigenausbau beabsichtigt. Die geplanten Versorgungsraten sind in Bild 2.12 dargestellt. Bild 2.11a Versorgungslage nach Eigenausbau Telekom Bild 2.11b Versorgungslage nach Eigenausbau Telekom Jürgen Schuster Seite 15 von 25

16 Gemeindebereich < 16 MBit/s > 30 MBit/s > 50 MBit/s Große Teile des Ortes Röfingen x Große Teile des Ortes Roßhaupten x Restliche Gebiete laut Karte x Nach dem Eigenausbau sind keine förderfähigen Gebiete mehr vorhanden. Jürgen Schuster Seite 16 von 25

17 3 Infrastruktur Im Folgenden wird die relevante Infrastruktur im gesamten Bereich dargestellt. Verwiesen sei an dieser Stelle auf die zusätzlich zur Papierversion dieser Studie vorliegenden pdf- Dateien mit allen relevanten Karten, in die zur optimalen Darstellung hinein gezoomt werden kann. 3.1 Infrastruktur Deutsche Telekom AG Im den nachfolgenden Bild ist die Infrastruktur der Deutschen Telekom AG ersichtlich. Die Legende hierzu ist dem darauf folgendem Bild 3.4 zu entnehmen. Bild 3.1 Infrastruktur und Versorgung der Deutschen Telekom Übersicht Gemeinde Röfingen Jürgen Schuster Seite 17 von 25

18 Bild 3.2 Infrastruktur und Versorgung der Deutschen Telekom Bereich Roßhaupten Jürgen Schuster Seite 18 von 25

19 Bild 3.3 Infrastruktur und Versorgung der Deutschen Telekom Bereich Röfingen Bild 34 Legende zu Bild Bild 3.23 Die Infrastrukturkarte der Deutschen Telekom AG ist detailliert in der Anlage ersichtlich. Jürgen Schuster Seite 19 von 25

20 3.2 Geplante Straßen- und Wegebaumaßnahmen Im Gemeindegebiet von Röfingen sind laut Grabungsatlas Bayern nach derzeitigem Stand keine Baumaßnahmen vorgesehen. Jürgen Schuster Seite 20 von 25

21 4 Vorschlag für Glasfaserkonzept Im Folgenden wird ein Szenario vorgestellt, das für Röfingen den Weg zu einer langfristig zukunftssicheren Breitbandversorgung auf Glasfaserbasis aufzeigt. 4.1 Ausbau FTTC / Fibre to the Curb Dabei wird das Internetsignal mittels Glasfaser bis an die Kabelverzweiger der Deutschen Telekom geführt. Dort wird ein sogenannter DSLAM (DSL-Anschlussmodul) errichtet, der die ankommenden Signale der Glasfaser in elektrische Signale umsetzt und auf die Kupfer- Doppelader zum Endkunden auf moduliert. Je nach Netzstruktur muss nicht an jedem der KVZ ein DSLAM errichtet werden um eine flächendeckende Versorgung zu erreichen. Die sogenannte Mitversorgung von KVZ ist bei den hohen Downloadraten von mindestens 30 Mbit/s im Erschließungsgebiet nur bei relativ naheliegenden KVZ möglich und kann nur vom Netzinhaber Telekom realisiert werden. Andere Netzbetreiber müssen entweder an jedem KVZ einen DSLAM errichten oder mitzuversorgende KVZ mit einem zusätzlich zu verlegenden hochwertigen Kupferkabel anfahren. Mit dieser Lösung wird die Glasfaser bereits einen deutlichen Schritt näher zum Kunden gebracht, so dass in weiteren Schritten später eine FTTB/FTTH-Lösung (Fibre-to-the- Base/Home) realisiert werden kann. In Fällen, wo bereits eine FTTB/H-geeignete Leerrohrstruktur vorhanden ist, bietet sich diese natürlich zur Nutzung an. Abhängig von der Entfernung des Kunden zum KVZ können heute 50 Mbit/s mit einer FTTC-Lösung realisiert werden. Mit der sogenannten Vectoring-Technik sind mit Hilfe einer neuen Modulationstechnik Datenraten bis zu 100 Mbit/s und darüber hinaus möglich. Wenn öffentliche Gelder fließen, wird diese Technik zurzeit aber von der EU und vom Bayerischen Förderverfahren nicht erlaubt. Jürgen Schuster Seite 21 von 25

22 4.2 Ausbau FTTB / Fibre to the Building In der zukünftigen Breitband-Infrastruktur spielen Glasfaserkabel eine große Rolle. Um eine hohe Bandbreite (> 1Gbit/s) bei den Teilnehmeranschlüssen zu erreichen, sind die Netzbetreiber gezwungen, die "letzte Meile" im Festnetz von der reinen Kupferverkabelung auf Glasfaserverkabelung umzubauen. Die "letzte Meile" bezeichnet die Strecke der Leitung von der Vermittlungsstelle bis zum Teilnehmeranschluss. Auf dem Weg zur vollständigen "Verglasung" gibt es mehrere Zwischenschritte, die eine Kombination aus Kupferkabel und Glasfaserkabel vorsehen. Im Folgenden wird eine FTTB-Netzarchitektur beschrieben, die Glasfaserkabel auf der "letzten Meile" zum Gebäude verwenden. Fibre-to-the-Building (FTTB) bedeutet "Glasfaser bis zum Gebäude". Die FTTB- Architektur sieht vor, dass das Glasfaserkabel innerhalb des Gebäudes endet, in dem der Teilnehmer seinen Anschluss hat. Genauer gesagt endet das Glasfaserkabel am APL (Abschlusspunkt Linientechnik) bzw. HÜP (Hausübergabepunkt) oder in der Nähe davon. Der APL befindet sich meistens im Keller des Gebäudes. Innerhalb des Gebäudes wird die vorhandene Kupferverkabelung verwendet, um bis in die Wohnungen zum Teilnehmeranschluss (TA) zu kommen. Dort wird ein IAD (Integrated Access Device) angebracht, an dem die Endgeräte angeschlossen werden. Jürgen Schuster Seite 22 von 25

23 4.3 Definition von Erschließungsgebieten Nach Vorgabe der neuen Förderrichtlinie (BbR) können sogenannte weiße NGA- Flecken im Sinne des neuen Bayrischen Förderprogrammes (BbR) berücksichtigt werden. Das sind Gebiete, die noch nicht mit Bandbreiten von 30 Mbit/s Download und mehr als 2 Mbit/s Upload ausgebaut sind. Alle laut 2.11 mit mehr als 30 MBit/s versorgten Gebiete (gelbe Bereiche) sind keine sogenannten weiße NGA-Flecken im Sinne des neuen Bayrischen Förderprogrammes (BbR). Für die Förderung ist jedoch zu berücksichtigen, dass im geförderten Gebiet auch eine Verdoppelung der bisherigen Bandbreite erreicht werden muss. Gebiete, die aus technischen Gründen außerhalb dieser Bereiche liegen, profitieren trotzdem von einem Ausbau des benachbarten Gebietes. Zum Definieren eines Erschließungsgebietes bieten sich alle Bereiche an, die mit weniger als 30 MBit/s versorgt oder lückenhaft sind. Im Gemeindegebiet Röfingen ist nach dem bis Ende 2018 angekündigten Eigenausbau mit Vectoring-Technik durch die Deutsche Telekom kein Gebäude mehr förderfähig. Somit ist spätestens ab 2019 das gesamte Gemeindegebiet mit Bandbreiten von mindestens 30 Mbit/s versorgt. Jürgen Schuster Seite 23 von 25

24 5 Empfehlung In der Studie wurden alle Adressen im Gemeindegebiet Röfingen auf eine mögliche Förderung überprüft. Nach dem angekündigten Eigenausbau durch die Deutsche Telekom gibt es aber keine förderfähigen Bereiche (< 30 Mbit/s) mehr. Um auch in den momentan nicht förderfähigen und bereits gut versorgten Bereichen im Hauptort Röfingen wie auch im Ortsteil Roßhaupten den nächsten Schritt in Sachen Glasfasertechnik zu machen, ist es aus unserer Sicht sinnvoll eine entsprechende Planung (Leerrohr-Konzept zur Mitverlegung / Masterplan) zu beauftragen. Gerne würden wir die Gemeinde Röfingen bei diesem Schritt weiterhin unterstützen. Jürgen Schuster Seite 24 von 25

25 6 Abkürzungsverzeichnis 2G 3G BbR Carrier Downlink Mobilfunkstandard der zweiten Generation / GSM Mobilfunkstandard der dritten Generation / UMTS Breitband Richtlinie / Bayerisches Förderprogramm zum Ausbau Schnelles Internet engl. für Telefonanbieter Verbindung Sendestation > Endgerät Download Daten werden in Richtung Endgerät gesendet DSL DSLAM FTTB FTTC FTTH GPRS Digital Subscriber Line (engl. für Digitaler Teilnehmeranschluß) Digital Subscriber Line Access Multiplexer / DSL Anschlußmodul Fibre to the Basement / Glasfaserverlegung ins Haus Fibre to the Curb / Glasfaserverlegung bis zum nächsten Verteiler Fibre to the Home / Glasfaserverlegung in die Wohnung General Packet Radio Service / Datenübertragung in GSM Netzen GSM Global System for Mobile Communications / Funktelefonstandard der 2. Generation HSPA KVZ LTE MBit/s MHz NGA PDF UMTS Uplink Upload High Speed Packet Access / höhere Datenrate für UMTS Kabelverzweiger Long Term Evolution Datengeschwindigkeit in Megabit / Sekunde Megahertz Next Generation Access Portable Document Format / plattformunabhängiges Dateiformat Universal Mobile Telecommunications System Verbindung Endgerät > Sendestation Daten werden vom Endgerät gesendet Vectoring engl. für Erhöhung der Datengeschwindigkeit VSt Vw Vermittlungsstelle Vorwahlbereich Jürgen Schuster Seite 25 von 25

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