Programm. Fallvorstellung + Kurzweiterbildung. Fallvorstellung mit Write up. Klinische Informationen

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1 Programm Fallvorstellung + Kurzweiterbildung Obstipation Netzwerk WE G ambulante Palliativpflege Fallvorstellung (15 Minuten) Pause (30 Minuten, für bilateralen Austausch) Kurzweiterbildung (30 Minuten) Austausch im Plenum Ende des Treffens ca. 15:30 Regula Bögli Monique Sailer Schramm Mitarbeiterin AOP Bereichsleitung Palliative care Pflegefachfrau CAS Onkologie MSN u. Pflegefachfrau HöFa I Onkologie Fallvorstellung mit Write up AOP Mitarbeiterin: Regula Bögli Datum des Hausbesuches: 2010 Ort: Haus der Klientin Auftrag an die AOP: Beratung der Patientin Klinische Informationen Patientin 68 Jahre Stark reduzierter Allgemeinzustand und Symptomerfassung

2 Diagnoseliste I Pankreaskopfkarzinom Palliative Bestrahlung Hauptbeschwerden Verdauung stimmt nicht, fühle mich einfach nicht wohl. Jetziges Leiden Geblähtes Abdomen Flatulenz 3 Tage kein Stuhlgang Appetitlosigkeit Müdigkeit Beinödeme Aszites Medikamente Durogesic 25!g/h Novalgin 4x 20 Trpf Haldol 4x 5 Trpf Paspertin 4x 10 Trpf Flatulex 4x 2 Tbl Colpermin 4x 2 Kps Aldactone 50 mg Panzytrat ie Transipeg forte 2-1 Beutel

3 Sozialanamnese Verheiratet 2 erw. Kinder Familienbetrieb Druckerei Hobby wandern und Turnverein Pflegeanamnese ATL Bauchschmerzen VAS 5 Müdigkeit Appetitlosigkeit Eingeschränkte Mobilität Ausscheidung beeinträchtigt Pflegeanamnese Compliance / Medikamententreue IATL Kochen durch Ehemann Einkäufe/Haushalt Tochter Autofahren bis vor 4 Wochen Befolgt Empfehlungen des Arztes genau

4 Copingstrategien und deren Erfolg Ressourcen Es geht immer irgendwo eine Türe auf! Ehemann Tochter Positives Denken Körperzustand I Allgemeinzustand / Erscheinungsbild Vitalzeichen BD 140/90 - P 84r - T 36,8 - AF 20 Gewicht 60kg - Körpergrösse 173cm - BMI 20,6 Kraftvermindert Nicht ikterisch Bestrahlte Haut reizlos Verminderte Sehkraft (Glaukom rechts) Körperzustand II Bauch Lebhafte Darmgeräusche über allen 4 Quadranten Hartes, gespanntes Abdomen

5 Mentalzustand differenzierte Sprache Unruhe zeitlich und örtlich orientiert unrealistische Krankheitseinschätzung keine kognitive Beeinträchtigung ESAS (vom Patienten beim 1. Hausbesuch selbst eingeschätzt) Schmerzen 5 Aktivitätsverlust 7 Übelkeit 4 Schläfrigkeit 7 Appetitlosigkeit 3 Kurzatmigkeit 6 Deprimiertheit 1 Angst 0 Wohlbefinden 6 Synthese Individuelle Pflegeplanung 68 jährige Patientin in stark reduziertem Allgemeinzustand, klagt seit 2 Wochen über starkes Blähgefühl mit intermittierenden Bauchschmerzen bei bekanntem Pankreastumor in palliativer Situation. Problem mit Ursache und Symptomen P: Zeigt Unsicherheit bezüglich Umgang mit Obstipationsymptom. S: Stuhlanamnese ist schwierig, Kenntnisse über Linderung nicht vorhanden U: erlebte verschiedene Phasen: Obstipation, Diarrhö, Blähungen Ziel Zeigt, dass sie weiss, wo sie sich Informationen zum Umgang mit / Prophylaxe von Obstipation holen kann. Hat alle 2-3 Tage Stuhlgang Massnahmen Hausbesuche zur Anamnese und Früherfassung der Problematik und der Evaluation der eingeleiteten Massnahmen Schulung im Selbstmanagement der Obstipation 24h Erreichbarkeit für Fragen Klinisches Assessment - Fallvorstellung 20

6 Fragen an die Fallvorstellenden... zur Klärung...und so ging es weiter Kurzweiterbildung: Obstipationsbehandlung und - prophylaxe Diskussionen, Austausch, Ergänzungen sind sehr willkommen und erwünscht! Einführung ins Thema Wichtigste und hartnäckigste NW unter Opiaten Mitverursacher von Übelkeit, Erbrechen und Appetitmangel Abdominelle Schmerzen Flatulenz und Krämpfe In schweren Fällen Zeichen wie bei einer Obstruktion oder beim paralytischen Illeus

7 Inzidenz / Praevalenz 90% der Patienten leiden darunter 3% entwickeln einen Darmverschluss 10% sind Nahrungsresten im Stuhl 90% sind Körpereigene Schlacken! Säfte, Darmschleimhaut (Darmschleimhaut erneuert sich in 3 Tagen) Ätiologie Direkte + indirekte Einflüsse der Grunderkrankung Immobilität Schlechter Allgemeinzustand mangelhafte Flüssigkeit-und Nahrungsaufnahme Nebenwirkungen von Symptom kontrollierenden Medikamenten Angst vor einer schmerzhaften Darmentleerung Hemmungen, die Bettschüssel zu benutzen Klinische Definition Mindestens 2 oder mehr Symptome über > 25% der Zeit Starkes Pressen beim Stuhlgang Klumpiger oder harter Stuhl Gefühl der inkompletten Entleerung Gefühl der anorektalen Obstipation/ Blockierung Manuelle Manöver zur Erleichterung der Defäkation Weniger als drei Defäkationen pro Woche Weicher, ungeformter Stuhlgang nur unter laxativer Therapie Kein Vorliegen eines Reizdarmsyndroms Pathophysiologie Ursache einer Obstipation durch Morphin ist die Bindung des Morphins an die Opioid-Rezeptoren im Darm und ZNS. Am Dünn- und Dickdarm kommt es zu einer Hemmung der Kontraktion der Längsmuskulatur. Folge ist eine Abnahme der propulsiven Motorik. Durch die verlängerte Verweildauer des Darminhaltes kommt es zu Wasserentzug und der Stuhl wird eingedickt. Husebo, S. & Klaschik, E., (1998) Palliativmedizin: Springer.

8 Assessment Nachfrage inkl. Bilder zur Beschreibung (Bristol Stool Form Scale) Abführmittel Andere Symptome Funktionelle Defizite Allgemeinzustand und Körperuntersuchung Bildgebende Verfahren Komplikationen Abbruch der Schmerztherapie Lebensqualität eingeschränkt Übelkeit, Erbrechen Appetitmangel Schmerzen Stuhl- und Harninkontinenz Therapie Konservative Möglichkeiten Bewegung ballaststoffreiche Nahrung Flüssigkeit (Tee, Säfte, lauwarmes Wasser) Wärmeapplikationen Reflexologie Akupressur! Angenehm, oft nicht ausreichend nicht Evidenz basiert individuelle Erfahrung

9 Medikamentöse Massnahmen Propulsive Laxantien Lokal wirkende Laxantien Osmotische Laxantien Lactulose Quell und Fasermittel Befund leeres Rektum impaktierte Stuhlmasse kein Stuhl, Ileus ausschliessen Stufenplan Alternative Stufe 1 osmotische oder propulsive Laxantien Stufe 2 osmotische und propulsive Laxantien Stufe 3 osmotische und propulsive und Suppositorien Naloxon Methylnaltrexon (Naltrexin in CH) Relistor Methylnaltexoniumbromid Stufe 4 diagnostische Massnahmen Stufe 3 und starke osmotische Substanzen Einläufe Wirz, S. & Beck, D. (2008) Palliativmed.

10 Danke für die Aufmerksamkeit! Auf ein nächstes Mal

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