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1 CLIENT SERVER C O M P U T I N G ZEITSCHRIFT FÜR IT-MANAGER CLIENT SERVER C O M P U T I N G Nr. 8/00 B DM 14,- ös 110,-/sfr. 14,- CRM-Lösungen Viele Wege führen zum Kunden Themenheft: Branchenund Standardsoftware Auswahlkriterien Richtige Fragen helfen beim Leistungsvergleich Produktionsplanung Zurück zum Menschenverstand Professional Service ERP und PSA verfolgen den gleichen Ansatz Interview mit Markus Heinen Senior Manager SAP-Anwendungen bei Arthur Andersen»Vielen SAP-Anwendern läuft die Zeit für die Euro-Umstellung davon«

2 GASTEDITORIAL Visionen des Machbaren Die Informationstechnologie optimiert Geschäftsprozesse. Alles, so heißt es, soll schneller, billiger, besser werden. Doch die Aufbruchstimmung ist längst nüchternem Abwägen gewichen. Und das ist gut so, gerade für den Mittelstand. In freier Abwandlung des Goethe-Zitats gilt für sie:»die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Überblick...«Der Mittelstand braucht Visionen Visionen des Machbaren. Das Internet-Zeitalter kommt mit hohem Tempo daher: Genügte vor Jahren das virtuelle Schaufenster im WWW, ein elektronischer Katalog, aus dem die Kunden blätternd auswählen und ihre Bestellung dann per abschicken, geht es heute vor allem um Supply Chain und Customer Relationship Management. Aber während die einen noch über Sinn und Unsinn des E-Business debattieren, läuten verschiedene Großunternehmen schon die nächste Ära ein: die Integrated Business Community. DaimlerChrysler, General Motors und die Ford Motor Company. AOL und Yahoo, alle investieren derzeit beträchtliche Summen, um ihr gesamtes Beschaffungswesen auf weltumspannende, elektronische Plattformen zu stellen. Über Landes- und Branchengrenzen hinweg treiben sie die Integration ihrer Wertschöpfungsketten voran: Natürlich braucht auch ein Automobilhersteller Energie oder Büromaterial. Also werden auch diese Zulieferer und Dienstleister in die unternehmenskritischen EDV-Netze einbezogen. Für den Mittelstand stellt diese Entwicklung Segen und Fluch in einem dar: Einerseits werden längst fällige Standards definiert, die die Wirtschaft dringend nötig hat, will sie nicht ewig dem technisch Vorstellbaren hinterherhinken. Andererseits sehen sich die Mittelständler einem ungeheuren finanziellen und technischen Druck ausgesetzt. Die teuren Lösungen der Branchenriesen können nicht Erik Damgaard, den Standard für den Mittelstand vorgeben. Diese Unternehmen müssen ein Maß finden, das sich an ihren eige- Executive Vice President der Damgaard Aktiengesellschaft nen marktwirtschaftlichen Bedürfnissen orientiert ohne sie zu isolieren. Technische Alternativen gibt es in Hülle und Fülle. BizTalk zum Beispiel, ein auf der Computersprache XML aufbauender Kommunikationsstandard von Microsoft. Damit könnte der Mittelstand das teure EDI der Großunternehmen umgehen und trotzdem damit kompatibel bleiben. Besonders wichtig ist es, eine geeignete Softwarebasis für die Business Intelligence zu wählen. Geht es dem einen Unternehmen noch darum, die Finanzbuchhaltung oder Lagerwirtschaft durch EDV unterstützen zu lassen, soll im anderen bereits die Standardsoftware erweitert werden. Um in den integrierten Business Communities einen Platz zu finden, ist es nötig, die gesamte Auftragsentwicklung von der Kundenanfrage bis zur Fakturierung informationstechnisch abzudecken. Dafür müssen alle Unternehmen jetzt die richtige Infrastruktur schaffen. Integration ist das oberste Gebot. Es wird nicht genügen, zu einem bereits vorhandenen ERP-System eine unabhängige Supply Chain Management- oder E-Business-Lösung anzuschaffen. Die Integration steckt vielmehr im Detail. Sie muss von den verzweigten Kommunikationsverbindungen auch mit mobilen Außendienstmitarbeitern bis zu der einen zentralen Datenbank reichen, auf die alle geschäftskritischen Anwendungen zugreifen. Entsprechend zukunftsorientiert muss die Software sein. Einfach nur kostengünstige Produkte oder Eigenentwicklungen kommen nicht mehr in Frage. Wer heute in die Informationstechnologie seines Unternehmens investiert, darf nicht bloß für den Augenblick planen. Gerade Übergangslösungen bringen es mit sich, dass man immer wieder von vorn anfangen muss. Der Mittelstand braucht jedoch Systeme, die mit den einzelnen Unternehmen wachsen und dennoch den Anschluss an erwartbare Entwicklungen von Markt und Technik bieten. Derartige Lösungen sind keine Science Fiction. Es gibt sie heute schon. In dem Maß, in dem der Mittelstand seine Situation erkennt, werden seine Visionen machbar. 3

3 INHALT CLIENT SERVER C O M P U T I N G ZEITSCHRIFT FÜR IT-MANAGER CLIENT SERVER C O M P U T I I N G Nr. 8/00 B DM 14,- ös 110,-/sfr. 14,- CRM-Lösungen Viele Wege führen zum Kunden Auswahlkriterien Richtige Fragen helfen beim Leistungsvergleich Produktionsplanung Zurück zum gesunden Menschenverstand NG Themenheft: Branchenund Standardsoftware Professional ERP und PSA verfolgen den gleichen Ansatz Interview mit Markus Heinen Senior Manager SAP-Anwendungen bei Arthur Andersen Begriff wie E-Commerce, Supply Chain oder Vertriebssteuerung sind Herausforderungen, denen sich Unternehmen heute stellen müssen. Folgerichtig wurde die flexible Anpassungsfähigkeit und leichte Integrierbarkeit solcher Lösungen zu einem wichtigen Architekturmerkmal von ERP-Systemen.»Vielen SAP-Anwendern läuft die Zeit für die Euro-Umstellung davon«die ZEITBOMBE TICKT Die Währungsumstellung auf den Euro rückt immer näher. Insbesondere große Unternehmen, vor allem SAP- Anwender, sind von komplexen Umstellungsmaßnahmen betroffen. Durch die Erfahrungen der Jahr Konvertierung reicher scheinen viele von ihnen bei der Hauswährungsumstellung diesmal einen sanfteren Gang einlegen zu wollen. Ob das zum letzt möglichen Umstellungsstichtag, dem 1. Januar 2002, für die SAP-Anwender gut gehen kann, darüber äußert sich Markus Heinen, Senior Manager SAP-Risk Consulting bei Arthur Andersen in Eschborn. Seine Erkenntnis lautet:»vielen SAP-Anwendern läuft die Zeit für Euro-Umstellung davon.«ab Seite 6 MÄRKTE+++ZAHLEN+++NEWS Die Zeitbombe tickt 6 Interview mit Markus Heinen von Arthur Andersen SAP unangefochten vorn 10 ERP-Ranking 1999 Das Leiden hat ein Ende 13 Invensys will mit Baan E-Business ausbauen CRM steigert Kundenloyalität 16 Xerox stellt Ergebnisse einer europaweiten Studie vor Wenig Zufriedenheit bei CRM- Kunden 18 Endanwenderstudie über den europäischen CRM-Markt ASP-Interesse hat jeden dritten Mittelständler erreicht 20 Studie zeigt geringes Interesse an Auslagerung von Office-Anwendungen Wieviel ist Kundenpflege wirklich wert 24 Andersen-Studie über systematische Pflege von Kundenbeziehungen Lösungen für E-Rollout und E-Procurement 36 Elektronischer Marktplatz für den strategischen Einkauf Kanäle schmelzen zusammen 38 PAC: E-Commerce-Dienstleister im Wettbewerb Stark auf die Praxis ausgerichtet 40 CRM-Kongress, in Düsseldorf STANDARDSOFTWARE Komplexe Strukturen erfordern flexible Lösungen 41 Anforderungen an moderne ERP- Software Handliche Bausteine statt unflexibler Monolithen 42 Merkmale von Software für Ressourcenplanung Grenzen verschieben 44 Paradigma für Standardisierungskonzepte öffnen Im Handel halten viele an alten Zöpfen fest 46 Individuallösungen versus Standardsoftware BRANCHENSOFTWARE Standardisiert und dennoch maßgeschneidert 48 Wie die Quadratur des Kreises gelingt Firma Seite AC-Service 33 Acta 35 Actuate 30 AddOn 32 Andersen Consulting 24 Ariba 22 Arthur Andersen 6 Arxes 10 Attachmate 23 Augeo 76 Autinform-Gruppe 12 Baan 13 Baan 28 Baan 42 Bäurer 29 Brain International 34 Bull Consulting 32 Cap Gemini 32 CAS 25 Catalog-International 30 Clickservice 18 Einsparungspotenziale nutzen 50 Fibu immer mehr ein Instrument des Controllings CRM-LÖSUNGEN Viele Wege führen zum Kunden 54 Vorteile professioneller CRM-Projektbegleitung Data Mining-Verfahren nicht unterschätzen 58 Customer Profiling Schlüssel für effizientes CRM? AUSWAHLKRITERIEN Beim Leistungsvergleich hilft der richtige Fragenkatalog 60 Branchensoftware für mittelständische Dienstleister Guideline für die richtige Auswahl 62 Alternativen bei der Lohn- und Gehaltsabrechnung APPLIKATIONSENTWICKLUNG Konfigurieren statt Programmieren 66 Programmierfreie Erstellung von Individuallösungen HUMAN RESOURCE Integrierte HR-Lösungen unterstützen den Wandel 70 Von der Personalabteilung zum modernen Dienstleister PRODUKTIONSPLANUNG Zurück zum gesunden Menschenverstand 74 Was man heute von einer PPS-Lösung erwarten darf PROFESSIONAL SERVICE ERP und PSA verfolgen den gleichen Ansatz 76 ERP-Lösungen für Dienstleister RUBRIKEN Gasteditorial 3 Info-Fax/Redaktion 80 Kennziffern-Fax/Inserentenverzeichnis 81 Vorschau 82 Impressum 82 Commerce One 14 Commerce One 33 Compaq 17 Connectivity 60 Crossworlds 37 CSB 48 Docunet 26 Epicor 28 FIS 25 Fistec 33 Frost & Sullivan 18 Fujitsu Siemens 37 Redaktionell erwähnte Geac 30 Gedas 34 Gedas 46 Global Knowledge Network 34 Great Plains 12 H.R. Management Software 37 Heiler 26 Hostlogic 23 i2 Technologies 36 IBM 12 IBM 13 IDS Scheer 34 4 Themen von Seite 1

4 -Web-Kennziffern-Service So funktioniert s! Info: Seite 68/69 ERP-RANKING 1999: SAP UNANGEFOCHTEN VORN Führende ERP-Software-Anbieter in Deutschland 1999 Rang Anbieter (Nationalität) Produkt Umsatz Marktanteil ** * MDM 1 SAP (D) R/2, R/ ,8% 2 Baan (NL) Baan Series 87 4,0% 3 Brain International (D) MS 90, XPPS, Brain AS 70 3,2% 4 Navision Software (DK) Navision 47 2,1% 5 infor business solutions (D) infor:com 43 2,0% 6 Oracle (US) Oracle Applications 40 1,8% 7 J. D. Edwards (US) One World 28 1,3% 8 Psipenta (D) Psipenta 27 1,2% 9 PeopleSoft (US) PeopleSoft 25 1,1% 10 bäurer (D) b2, MDPPS 23 1,1% Die ausländischen Anbieter haben laut IT-Marktanalyst PAC bei weitem nicht die Positionierung erreicht, die man von ihnen hätte erwarten können. PAC hatte im Mai ihre Studie über den deutschen ERP-Markt»ERP Software Germany«publiziert und darin neben der Marktentwicklung auch die Positionierung der Hauptanbieter analysiert. Seite 10 ERP UND PSA VERFOLGEN DEN GLEICHEN ANSATZ Die optimale Nutzung aller verfügbaren Produktionsressourcen ist für Unternehmen heute selbstverständlich: Darauf deutet der Siegeszug der ERP-Systeme in den vergangenen zehn Jahren. ERP-Lösungen sorgen in fast allen Unternehmen für das reibungslose Funktionieren der Geschäftsprozesse. Allerdings sind ERP-Systeme in erster Linie auf die Lieferkette»Produktion«ausgerichtet. Das heißt, sie sind nicht in der Lage, die komplexen Abläufe Service-orientierter Unternehmen, zum Beispiel Anwendungsentwicklern oder IT- Consultants, abzubilden. Abhilfe schafft hier ein neues Konzept: Professional Service Automation (PSA). Ab Seite 76 WAS MAN VON EINER PPS-LÖSUNG ERWARTEN DARF In den späten Sechzigern stellte IBM zusammen mit dem Stücklistenprozessor die erste Software für Produktionsunternehmen vor. Daraus entwickelten sich MRP, MRP2 und die Mehrheit aller PPS-Programme, wie sie heute noch eingesetzt werden. Seit diesen frühen Tagen ist die Entwicklung leistungsfähiger Computersysteme sehr weit fortgeschritten. Doch auch heute, 30 Jahre Softwareentwicklung später, leisten die meisten Fertigungssysteme oftmals immer noch nicht das, was man eigentlich von ihnen erwartet. Weniger als 50% der PPS-Lösungen, die eingeführt werden, sind ein Erfolg. Ab Seite 74 BRANCHENSOFTWARE: STANDARDISIERT UND DENNOCH MAß- GESCHNEIDERT Übermächtige Systeme, die branchenübergreifend für alle Unternehmen quasi als Passepartout eingesetzt werden sollen, erzeugen oft Unmut. Branchenspezifika werden allzu leicht ignoriert, was dazu führt, dass die Stärken des Anwenderunternehmens nicht deutlich erkennbar sind. These ist: Nicht die Software wird an Unternehmensprozesse angepasst, sondern es geschieht genau das Gegenteil. Einen Ausweg bietet Branchensoftware. Ab Seite 48 irmen in dieser Ausgabe IFS 19 IMP 40 Ixos 14 Ixos 34 J.D. Edwards 19 J.D. Edwards 34 K + H Software 50 Lynx 26 Meta4 30 Meta4 70 Microsoft 37 Mummert + Partner 28 Navision 24 Navision 31 Oracle 33 Oracle 35 Orbis 31 Origin 23 P&I 13 PAC 10 PAC 38 Peoplesoft 14 Peoplesoft 26 Pointout 44 Proalpha 17 Quartess 74 SAP SI 29 SAP 14 SAP 17 SAP 19 SAP 31 SAP 32 SAP 33 SAP 34 Saratoga Systems 23 Scopeland 66 Seagate 58 Selcon 17 Siemens IT Service 36 Simplyst 20 Skyva 35 Soft Research 62 Softlab 54 Staffware 25 Sun 32 Superoffice 35 Vanenburg 41 Xerox 16 5

5 MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄ gesichts des gerade durchlebten Jahr-2000-Hypes diesmal bei der Euro-Umstellung eher zurücklehnen? Markus Heinen: Das wäre gefährlich. Der große Unterschied zwischen beiden Ereignissen: Bei der Jahr Umstellung ging es um potenzielle Probleme, die innerhalb der Programmierlogik wahrungspflicht folgend das Rechnungswesen zehn Jahre rückwirkend vom ersten Tag des aktuellen Geschäftsjahres nachweisbar dokumentiert werden. Denn für die zurückliegenden Jahre werden mit der Hauswährungsumstellung in SAP die Beträge in den Listen zwar umgerechnet, aber nicht abge- Client Server Computing: Herr Heinen, Sie sind seit einigen Jahren in Testatsarbeiten, unter anderem im Rahmen der Euro-Umstellung, bei der SAP AG involviert. Zudem haben Sie bereits zahlreiche Hauswährungsumstellungen auf den Euro geprüft. Können sich die SAP-Anwender ankonten in der Hauptbuchhaltung gegen die Einzelposten aller Nebenbuchhaltungssysteme verglichen und gegebenenfalls angepasst werden. Dies ist eine wahre Sisyphusarbeit, die mit der Anzahl der eingesetzten SAP-Module wächst. Zum Hintergrund: Mehr als Tabellen hat ein SAP-System gemäß Stan- Die Zeitbombe tickt Interview mit Markus Heinen, Senior Manager SAP-Risk Consulting bei Arthur Andersen Die Unternehmen haben gerade die Jahr-2000-Umstellung hinter sich gebracht. Viele erachten die Maßnahmen und den Rummel im Vorfeld dieser Umstellung nachträglich besehen als übertrieben. Jetzt rückt die Währungsumstellung auf den Euro immer näher. Insbesondere große Unternehmen, vor allem SAP-Anwender, sind von komplexen Umstellungsmaßnahmen betroffen. Durch die Erfahrungen der jüngsten Vergangenheit reicher scheinen viele von ihnen bei der Hauswährungsumstellung diesmal einen sanfteren Gang einlegen zu wollen. Ob das zum letzt möglichen Umstellungsstichtag, dem 1. Januar 2002, für die SAP-Anwender gut gehen kann, darüber hat sich Hadi Stiel für die Client Server Computing mit Markus Heinen, Senior Manager SAP-Risk Consulting bei Arthur Andersen in Eschborn, unterhalten. Seine Erkenntnis lautet:»vielen SAP-Anwendern läuft die Zeit für Euro-Umstellung davon.«markus Heinen:»Ohne ein umfassendes Projektmanagement geht nichts.«auftreten konnten. Bei der Euro-Umstellung geht es dagegen um einen unternehmensübergreifenden Handlungsbedarf. Mit der Hauswährungsumstellung auf die Währung Euro muss einerseits die Ordnungsmäßigkeit der Dokumentation in der alten Währung sichergestellt werden. Nur so ist das Unternehmen in der Lage, die Jahres- und Konzernabschlüsse für die letzten Jahre nach handels- und steuerrechtlichen Pflichten nachzuweisen. Dazu muss der Aufbe- stimmt. Andererseits ist die Funktionsfähigkeit der Prozesse, die durch das IT-System abgebildet werden, nach der Euro-Umstellung sicherzustellen. Client Server Computing: Was bedeutet das für den SAP-Anwender? Heinen: Damit die Hauswährungsumstellung an einem verlängerten Wochenende absolviert werden kann, muss das Unternehmen ein umfassendes Kontrollszenario aufbauen. Nur so können die Summen der Bestands- dard. In umfangreichen Installationen sind rund davon von der Hauswährungsumstellung betroffen. Hinzu kommen die Listen und Felder aus eigenentwickelten Programmen. Das alles kostet Zeit und Personal und will intensiv geplant und vorbereitet sein. Handelt es sich um eine multinationale SAP-Installation, müssen zudem die Spezifika der gesetzlich zu dokumentierten Listen anderer Länder eruiert, befolgt und rechtskonform umgesetzt 6

6 MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄ PERSONALIEN Stephan Lettau Stephan Lettau (45) hat die Position des Vice President Central and Eastern Europe bei BEA Systems übernommen. Er löst den bisherigen Geschäftsführer Manfred Metzger ab. Auch der Posten des Country Manager Deutschland wurde mit Jochen Haas (50) neu besetzt. Dritter im Bunde der frischgebackenen Führungsriege ist Georg Hartmann (47), der die Geschäftsführung der BEA-Dependance in der Schweiz übernimmt. Athanasios Brousas (34) ist neuer Account Manager der A.N.N Systems. Vor seinem Wechsel war Brousas Country Sales Manager bei Freecom und Account Manager bei Digital Communcations Systems. Michael Woelki (37) ist neuer Geschäftsführer der BAS Berliner Abrechnungs- und Servicegesellschaft für Ver- und Entsorgung Berlin. Nach mehrjähriger Tätigkeit u.a. für Andersen Consulting und die GASAG besitzt der Diplom- Kaufmann langjährige Erfahrung in der Energiewirtschaft. (ma) werden. Damit beginnt aber erst der Marathon der Hauswährungsumstellung auf den Euro. Client Server Computing: Was passiert, wenn die Ordnungsmäßigkeit der Dokumentation nicht eingehalten wird? Heinen: Sie muss von den Unternehmen eingehalten werden, das fordert schon GoBS (Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführungssysteme) mit allen handels- und steuerrechtlichen Konsequenzen. Weil mit der Hauswährungsumstellung grundsätzlich die Ordnungsmäßigkeit der vergangenen Geschäftsjahre verloren geht, heißt das für den SAP-Anwender: Er muss die zurückliegenden Geschäftsjahre auf jeden Fall in DM dokumentieren. Gegebenenfalls muss in diesem Zusammenhang auch über eine elektronische Archivierung nachgedacht werden. Sie hilft, das Datenvolumen im Rahmen der Umstellung zu reduzieren und ermöglicht, die Daten der vergangenen Geschäftsjahre auch nach dem Wechsel auf den Euro in DM lesen zu können. Wird dies vergessen, läuft das Unternehmen Gefahr, die gesamte Währungsumstellung wiederholen oder zumindest aus einer durchgeführten Datensicherung heraus die Listen nochmals erzeugen zu müssen. Vergessen Sie in diesem Zusammenhang nicht, dass von konsistenten Tabelleneinträgen und einem abgestimmten Datenbestand zudem ein professionelles Reporting abhängt. So zum Beispiel zur Unternehmenssteuerung, für das Marketing und zur Absicherung von Fremdwährungsschwankungen (Hedging). Client Server Computing: Kann eine nicht ordnungsgemäße Dokumentation und sachgerechte Vorbereitung der Hauswährungsumstellung auch zu Systemproblemen führen? Heinen: Durchaus. Wird die Hauswährungsumstellung nicht durch ein mehrstufiges Testverfahren und die konsequente Anwendung eines Modul-, Integrations- und Stresstests flankiert, wird es bei der Umstellung mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Abbruch von SAP-Transaktionen und damit Einschränkungen bei den Geschäftsprozessen kommen. Das liegt daran, dass solche Transaktionen oft über Wertevergleiche und Konsistenzprüfungen gesteuert werden. Letztlich können dadurch die Transaktionen vieler SAP- Module in Mitleidenschaft gezogen werden, wie EIS (Execution Information System), PP (Produktionsplanung und -steuerung), MM (Materialwirtschaft) und SS (Sales and Distribution). Auch unternehmenseigene Softwareentwicklungen für SAP können davon betroffen sein. Weil darüber hinaus oft andere Anwendungen mit dem SAP-System gekoppelt sind, können auch dort Einschränkungen auftreten. Alle diese Einschränkungen wollen sicher ausgeschlossen sein, damit die komplette Anwendungswelt nach der Umstellung reibungslos funktioniert. Dazu fordert auch das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (Kon- TraG) auf, das auf ein Risikomanagementsystem und interne Kontrollen verweist. Client Server Computing: Wie geht der Umstellungsmarathon weiter? Heinen: Sind mit dem Umstellungsprozess die betroffenen Tabellen von dem SAP- Umstellungspaket ermittelt, wird von SAP für jede Tabelle ein Umsetzungsprogramm erstellt und für jede Tabelle Markus Heinen:»Viel Zeit bleibt nicht mehr, um die Umstellung auf den Euro erfolgreich in Angriff zu nehmen.«gesondert gestartet. Auch dieser lange Etappenlauf will vorausschauend geplant sein. Zumal er im Tagesgeschäft zu empfindlichen Laufzeitproblemen führen kann. Am Ende der Umstellung werden dann Rundungsdifferenzen das Ergebnis sein. Client Server Computing: Können Sie das genauer darstellen? Heinen: Durch feste Kursumrechnungsregeln und einem Kurs mit fünf Nachkommastellen (1 Euro = 1,95583 DM) werden Rundungsdifferenzen bei der Tabellenumstellung nicht ausbleiben. Diese Differenzen werden zwar in einem sehr aufwendigen und komplizierten Verfahren für die Finanzbuchhaltung von SAP automatisch ausgeglichen. Das erfordert aber im Vorfeld umfangreiche Korrekturund Abstimmungsprozesse, die über einfache manuelle Anpassungsbuchungen hinausgehen. Noch mehr: Für die Zeit dieser Korrektur- und Abstimmungsphase reagiert SAP mit einer Systemsperre auf Mandantenebene mit allen darunter abgebildeten Buchungskreisen, mit der Folge, dass kein Benutzer während der Hauswährungsumstellung mit dem System arbeiten 8

7 RKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRK kann. Es geht also während der Umstellungszeit buchstäblich nichts mehr, bis letztlich jede aufgetretene Rundungsdifferenz abgestimmt und korrigiert ist. Das dauert inklusive Datensicherung etwa zwei bis vier Tage, Zeitverschiebungen in multinational agierenden Unternehmen nicht eingerechnet. Client Server Computing: Die Vollständigkeit und Ordnungsmäßigkeit der Dokumentation über die letzten zehn Jahre mit der Hauswährungsumstellung zu garantieren, ist eine Seite der Medaille. Diese umfangreichen Daten zu archivieren, die andere Seite. Kann es auch bei der Archivierung der umgestellten Daten zu Problemen kommen? Heinen: Ja. Problematisch wird es für den SAP-Anwender vor allem dann, wenn aufgrund unternehmensspezifischer Datenvolumen in kurzen Zeitabständen archiviert werden muss oder das Unternehmen bereits eine optische Archivierung eingeführt hat. Denn mit der Euro- Umstellung stimmen die Verkehrszahlen für das aktuelle Geschäftsjahr nicht mehr. Deshalb darf im laufenden Geschäftsjahr nichts archiviert werden. Nur so können mit der Hauswährungsumstellung die korrekten Verkehrszahlen ermittelt werden. Bei Einsatz eines optischen Archivs muss sichergestellt werden, dass die umfangreichen Listen, insbesondere des Belegjournals und der Kontenschreibung, für künftige Zugriffe lesbar im Archiv hinterlegt sind. Client Server Computing: Zu alledem will die komplexe Hauswährungsumstellung hinreichend geplant und koordiniert sein, damit sie von Anfang an in richtigen Bahnen verläuft. Was ist dazu zu tun? Heinen: Ohne ein umfassendes Projektmanagement geht nichts. Um den Umstellungsablauf in koordinierte Wege zu leiten, sind eine Vielzahl an vorbereitenden Maßnahmen erforderlich: konzernweite Planung der Hauswährungsumstellung, Einbindung aller an der Umstellung beteiligten Fachbereiche und Systeme/Schnittstellen, Berücksichtigung von abhängigen Fremdsystemen, inklusive Migrationsstrategie, Sicherstellung der personellen und Systemressourcen, vorbereitendes Coaching der beteiligten Mitarbeiter, organisatorische Vorbereitung der Hauswährungsumstellung, inklusive Buchungsschluss, letzte Überleitung von Schnittstellen, Fakturaläufe und Entwicklungsstop für die Übernahme der Hot Packages, Planung und Durchführung aller Abstimmungs- und Koordinationsaktivitäten, Definition eines Testkonzeptes mit abschließender Generalprobe, um Fehler in der Dokumentation bei der Stichtagsumstellung bereits im Vorfeld auszuschließen, Berücksichtigung von Systemausfallzeiten und Notfallstrategien sowie ordungsgemäße Dokumentation des gesamten Umstellungsablaufs. Viele SAP-Anwender werden diese insgesamt komplexen Anforderungen idealerweise mit der Unterstützung eines professionellen Wirtschaftsprüfers realisieren. Wir bei Arthur Andersen sind auf jeden Fall gut auf diese Anforderungen vorbereitet - auch für eine länderübergreifende Hauswährungsumstellung im multinationalen Verbund. Wir übernehmen bei Bedarf für das Unternehmen die komplette Hauswährungsumstellung. Daneben stehen wir für Fragen zu allen nationalen Anforderungen der Euro-Umstellung zur Verfügung. Client Server Computing: Es bleibt also eine Menge zu tun. Wird damit die Zeit für viele SAP-Anwender nicht langsam knapp? Heinen: Vielen SAP-Anwendern läuft die Zeit für die Hauswährungsumstellung buchstäblich davon. Von den europaweit 6800 SAP-Installationen waren bis Ende April diesen Jahres lediglich etwa 1000 umgestellt. SAP selbst geht von einer Umstellungszeit von sechs bis zwölf Monaten aus. Diese Angaben schließen natürlich nicht den erhöhten Umstellungsaufwand verursacht durch Nicht- SAP-Module und schon gar nicht die Lösung der Archivierungsprobleme ein. Viel Zeit bleibt also den SAP-Anwendern wirklich nicht mehr, um die Umstellung auf den Euro erfolgreich in Angriff zu nehmen. Richtig knapp wird die Zeit für die SAP-Anwender, deren Geschäftsjahr nicht identisch mit dem Kalenderjahr ist. Die müssen nämlich ihre Hauswährungsumstellung entsprechend vorziehen. Denn der letzte Abschluss in DM ist am möglich. Für viele SAP-Anwender heißt das: Sie müssen ihre Umstellung viele Monate vorher erfolgreich über die Bühne bringen. (ra) Arthur Andersen Tel. ( ) Fax ( ) markusheinen@de. arthurandersen.com Web: PERSONALIEN Severin Weiss (35) ist neuer Geschäftsführer der Cope in Dresden und Olching. Vor seiner bereits einjährigen Tätigkeit bei der Cope-Gruppe war der Schweizer bei verschiedenen IT-Unternehmen in der Schweiz und in Deutschland geschäftsführend tätig. Samy Bischr (30) übernimmt die Verantwortung für die Distribution in Deutschland bei Genicom und ist außerdem Sales Manager für Österreich und die Schweiz. Bischr war einer der Digital-Mitarbeiter, die 1997 zum Unternehmen stießen. Matthias Mahlke (35) zeichnet als Key Account Manager bei Cable & Wireless ECRC für die Entwicklung und Vermarktung von Online Projekten verantwortlich. Der diplomierte Betriebswirtschaftler startete 1997 seine Karriere bei der Internet-Firma Touchnet. Eva Wolf (35) verstärkt als Channel Marketing Managerin Central Europe das Team von Seagate Software. Frau Wolf ist seit Juli 1998 beim Unternehmen. (ma) 9

8 MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄ ERP-Ranking 1999: Schwache Leistung der internationalen Player SAP unangefochten vorn Die ausländischen ERP-Anbieter haben laut IT-Marktanalyst PAC bei weitem nicht die Positionierung erreicht, die man von ihnen hätte erwarten können. PAC hatte im Mai ihre Studie über den deutschen ERP-Markt»ERP Software 99 Germany«publiziert und darin neben der Marktentwicklung auch die Positionierung der Hauptanbieter analysiert. Spitzenreiter in puncto Marktanteil ist die SAP. Es ist keine große Überraschung: Die Walldorfer beherrschen mehr als die Hälfte des deutschen Marktes und haben ihren Vorsprung 1999 noch einmal ausgebaut. Für SAP war Deutschland in diesem Jahr mit Abstand der Markt mit der besten Performance. Gegenüber einem Gesamtwachstum um +18,1% ist der deutsche Umsatz um 34,2% gestiegen. Obwohl das Hauptwachstum nach der Einschätzung von PAC im Dienstleistungsbereich (+475) lag, hat sich der Produktumsatz (Lizenz und Wartung) dennoch um 26% verbessert, wobei das Wachstum hauptsächlich durch Wartungsaktivitäten (mehr als 40% Wachstum) bestimmt war. Das Lizenzgeschäft (weniger als 10% Wachstum) wurde von den neuen Themen (CRM, SCM, my.sap. Führende ERP-Software-Anbieter in Deutschland 1999 Rang Anbieter (Nationalität) Produkt Umsatz Marktanteil ** * MDM 1 SAP (D) R/2, R/ ,8% 2 Baan (NL) Baan Series 87 4,0% 3 Brain International (D) MS 90, XPPS, Brain AS 70 3,2% 4 Navision Software (DK) Navision 47 2,1% 5 infor business solutions (D) infor:com 43 2,0% 6 Oracle (US) Oracle Applications 40 1,8% 7 J. D. Edwards (US) One World 28 1,3% 8 Psipenta (D) Psipenta 27 1,2% 9 PeopleSoft (US) PeopleSoft 25 1,1% 10 bäurer (D) b2, MDPPS 23 1,1% * Lizenz- und Wartungsumsätze in Deutschland 1999 (PAC-Schätzung) ** in Bezug auf ein Gesamtmarktvolumen von 2190 MDM in Deutschland 1999 (PAC-Schätzung) com, Industrielösungen, etc.) gerettet, wohingegen der traditionelle Bereich (SAP R/3) stark geschrumpft ist. An zweiter Stelle, wenn auch 14 Mal kleiner als SAP, folgt Baan. Trotz einer Krise, die jeder wahrgenommen und bereits kommentiert hat, hat Baan in Deutschland eine Positionierung erreicht und behauptet, um die viele internationale Anbieter (u.a. Oracle, Peoplesoft, Intentia, J.D.Edwards) das Unternehmen noch beneiden. Ohne Zweifel aber ist das Wachstum von Baan in den Keller gefallen. Nach der Einschätzung von PAC ist der Produktumsatz von Baan um 17% auf 87 Mio Mark gesunken, was das schlechteste Ergebnis unter den Top 40 zusammen mit SSA System Software darstellt. Im Allgemeinen tun sich ausländische Anbieter auf dem deutschen Markt sehr schwer. Weltmarktführer wie Peoplesoft oder J.D.Edwards erlebten stagnierende Umsätze. Was Marktanteile angeht, so erreichte keiner der internationalen Anbieter (außer Baan und Navision) die 2%-Marke. Unter den Top 40 der ERP- Anbieter lag das Durchschnittswachstum der deutschen Anbieter 1999 bei 28%. Im Vergleich dazu erreichten ausländische Anbieter lediglich ein Durchschnittswachstum von 7%. Ein beunruhigendes Resultat angesicht eines Marktes, der im selben Zeitraum um 25% gewachsen ist. (ma) PAC Tel. (089) Fax (089) jung@pac-online.de Web: Arxes und Autinform schließen Partnerschaft Die Arxes Information Design und die Autinform- Gruppe haben eine enge Kooperation im SAP-Umfeld vereinbart. Ähnlich wie zwischen IT und Telekommunikation wird auch der Übergang zwischen IT- und betriebswirtschaftlichen Prozessen immer fließender und erfordert nicht nur ausgeprägtes Know-how auf beiden Seiten, sondern insbesondere ein reibungsloses Management dieser Schnittstelle. Arxes hat ihre Stärken im IT-Service und in der Anwendungsentwicklung, Autinform in der betriebswirtschaftlichen Beratung sowie der Analyse und Modellierung von Geschäftsprozessen; beide Partner ergänzen ihr Know-how also auf ideale Weise. Profitieren werden nun die Kunden beider Unternehmen, welche innovative SAP-Lösungen aus einer Hand erwarten. Arxes kann somit den konsequenten Ausbau des Dienstleistungsbereiches einen Schritt voran treiben und ihre Wertschöpfungskette im Unternehmensbereich SAP/ERP ausbauen. Autinform wiederum stärkt ihre Aktivitäten in E-Business, Application Hosting und Anwendungsentwicklung. Die vereinbarte 10

9 MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄ PERSONALIEN Dr. Wolfgang Zillessen (44) übernimmt als Managing Partner die Leitung von Marchfirst Deutschland. Der Diplom-Kaufmann war zuvor Geschäftsführer bei Arthur D. Little. Stephan Voigt (42) ist neuer Geschäftsführer der US-Niederlassung von Scopeland Software. Seit 1990 ist Voigt beim Unternehmen in Berlin tätig. Karin Lischewski (36) hat die Marketing-Leitung bei der A.I.S. Angewandte Informations-Systeme übernommen. Lischewski, die bislang als Marketing-Referentin tätig war, ist sowohl für die Marketingaktivitäten als auch für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. Burkhard Thomas (45) leitet bei Cognos als Global SAP Strategic Alliance Manager das neu gegründete Cognos/SAP Competence Center in Walldorf. Thomas war zuletzt für Oracle im Bereich Business Development und Program Management im Oracle/SAP Competence Center tätig. (ma) Überkreuzbeteiligung wird die intensive Zusammenarbeit zusätzlich untermauern. Die Autinform-Gruppe erwirtschaftete 1999 einen Umsatz von 45 Mio Euro und beschäftigt zur Zeit 350 Mitarbeiter an acht Standorten in Deutschland und drei Standorten in der Schweiz. Seit der Gründung 1987 ist das Wiesbadener Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen mit zweistelligen Zuwachsraten eines der wachstumsstärksten Unternehmen der Branche. Noch im laufenden Kalenderjahr strebt Autinform die Notierung am Neuen Markt an, wo auch Arxes seit Januar 1999 gelistet ist. Insbesondere auf drei Bereiche wird sich die Kooperation anfangs konzentrieren: SAP-Lösungen für den Mittelstand: Hier verfügen beide Partner über eine hohe Marktpräsenz. Gleichzeitig besteht ein hoher Nachholbedarf bei betriebswirtschaftlichen Informationstechnologien, dem Arxes und Autinform nun mit ganzheitlichen Lösungen begegnen können. Implementierung von mysap.com: Dieses Produkt macht SAP R/3 Internet-fähig und ermöglicht so die Entwicklung und das Hosting von Internetbasierten Marktplätzen und Shop-Systemen sowie deren Integration mit ERP-/CRM-Systemen. Hier wird die Verzahnung von SAP und IT-Anwendungsentwicklung besonders deutlich. Betrieb von SAP-Plattformen als Application Service Providing (ASP): Das Betreiben einer eigenen IT- Infrastruktur wird heute nicht mehr als Kernkompetenz der Anwender gesehen. Arxes und Autinform gründen deshalb eine gemeinsame Gesellschaft, welche den kompletten Betrieb von SAP-Lösungen und elektronischen Marktplätzen übernimmt. Auch hier verfügen die Partner bereits über wesentliche Kompetenz, Arxes als IT- Outsourcer und Autinform in der Entwicklung von R/3-Branchenlösungen. (ma) Arxes Information Design Tel. (0241) Fax (0241) Web: Autinform-Gruppe Tel. (0611) Fax (0611) Web: Allianz macht Fluglinien E-Businessfähig IBM, Siebel Systems, Intentia International und Mercury Systems wollen zukünftig gemeinsam umfassende und integrierte E- Business Applikationen und Dienstleistungen für Fluggesellschaften unter dem Namen»IBM Connectedge for Airlines«entwickeln und vermarkten. Die Pläne umfassen Anwendungen in den Bereichen des Kundenmanagements (Customer Relationship Management), der Online-Auktion von freien Sitzkapazitäten und dem Verkauf elektronischer Tickets, die zwischen verschiedenen Fluggesellschaften übertragbar sind. Darüber hinaus werden auch die Wartung der Maschinen und die Personalplanung für Flüge über die Anwendungen zu managen sein. Die neue E-Business-Initiative der vier Partner bietet den Fluglinien, die insgesamt jährlich über 10 Mrd Dollar in Informationstechnologie investieren, ein exakt auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Leistungspaket. Um ihren Kundenservice und ihre Effizienz zu steigern, müssen die Fluggesellschaften E-Business-fähig werden. Die jetzt angekündigte Initiative soll die bedarfsgerechte Neuentwicklung von Applikationen und ihre nahtlose Integration in die bestehenden IT-Systeme der Unternehmen erlauben. Erstmalig haben die Fluggesellschaften bei diesem Angebot die Option, die Systeme entweder im Wege des Outsourcings von IBM betreiben zu lassen oder unter Lizenz im eigenen Rechenzentrum zu fahren. (ma) IBM Global Services Tel. (07031) Fax (07031) Web: de/services Front-Office- Lösung für Call Center Great Plains geht mit ihrem bisherigen Vertriebs- und Entwicklungspartner Datacall nun auch eine CRM-Partnerschaft ein. Das Systemhaus nimmt die Einrichtung von Call Center- und Front-Office- Anwendungen vor und unterstützt seine Kunden mit eigenen Soft- und Hardwareprodukten. Als Partner von Great Plains integriert Datacall ihre Lösungen in die betriebswirtschaftliche Software E-Enterprise. Die CRM-Partner von Great Plains werden für Vertrieb, Consulting und Implementierung oder in einzelnen Bereichen davon autorisiert und ausgebildet. Datacall bedient vorrangig mittelständische Unternehmen. (ma) Great Plains Tel. (040) Fax (040) Web: 12

10 RKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRK IBM verkauft Lohnsoftware an P&I Die IBM Deutschland Informationssysteme kündigte an, ihre»lohn-software«- Produkte an die P&I Personal & Informatik AG, Wiesbaden, zu verkaufen. Mit Wirkung zum 1. Juli 2000 gingen die Rechte an den IBM Lohn- Softwareprodukten, die auf den AS/400 und /36 Systemen laufen, auf P&I über. Die Firma übernahm damit alle Verpflichtungen aus den Kunden- und Partnerverträgen für diese Programme. Der Verkauf erfolgte im Rahmen der strategischen Ausrichtung der IBM, Anwendungslösungen für den Mittelstand zusammen mit ausgewählten Partnern abzudecken. Die Vereinbarungen zwischen IBM und P&I sichern den Kunden einen kontinuierlichen Einsatz und die Weiterentwicklung dieser Abrechnungssoftware. Die getätigten Investitionen der Kunden in die IBM Lohn- Softwareprodukte werden dabei voll geschützt. Mit der aktuellen Version 2.7 der IBM Software»Personal-Abrechnung«inklusive den neuen PC-Desktop- Funktionen steht den Kunden ein Produkt zur Verfügung, das den Anforderungen des beginnenden Jahrtausends wie z.b. der Euro- Funktionalität gerecht werden soll. (ma) IBM Deutschland Informationssysteme Tel. (01 80) Fax (07032) hallo_ibm@mainz. ibm.com Web: P&I Tel. (0611) Fax (0611) presse@pi-ag.com Web: http// Invensys will mit Baan E-Business ausbauen Das Leiden hat ein Ende Kurz vor dem Abrutschen in den Konkurs zeigt sich noch Hoffnung für den angeschlagenen niederländischen Softwarekonzern Baan. Die britische Engineering-Gruppe Invensys legte ein Übernahmeangebot über 762 Mio Euro in bar vor, dem das Baan-Management zustimmte. Ferner will Invensys Verbindlichkeiten von Baan über 65 Mio Dollar übernehmen. Die Briten wollen Europas zweitgrößtes Softwareunternehmen für 400 Mio Dollar rigoros umkrempeln und wieder in die schwarzen Zahlen lenken. Der Breakeven soll schon in zwölf Monaten erreicht werden, hieß es in einer ersten Stellungnahme des britischen Engineering-Unternehmens zur Übernahme. Invensys-Chairman Allen Yurko kündigte an, dass 10% der Arbeitsplätze abgebaut werden sollen. Betroffen sind davon über 1000 der insgesamt 4300 Baan-Mitarbeiter, rund 100 bis 200 davon in den Niederlanden. Baan soll als eigenständiger Bereich in eine neue Invensys-Sparte Software und Services (ISS) integriert werden, wurde mitgeteilt. Die Baan-Produkte würden unter dem bisherigen Markennamen weiter geführt, hieß es. Mit Baan sollen vor allem das eigene E-Business- Angebot erweitert werden. Präsident der Abteilung wird der Leiter der Baan- Technologiesparte, Laurens van der Tang. Die Übernahme soll durch ein öffentliches Angebot an die Baan-Aktionäre stattfinden. Invensys bietet 2,85 Euro je Aktie. Vor zwei Jahren wurde die Aktie noch mit rund 50 Euro gehandelt, hieß es in einem Rückblick. Analysten gehen aber davon aus, dass die Aktionäre das Angebot annehmen. Jeroen Van Harten von der Rabobank riet den Anteilseignern,»der Realität«ins Auge zu schauen. Wenn Baan so weiter wirtschafte wie bisher, gerate das Unternehmen in Konkurs. Und dann sei es nahezu unmöglich, noch einen Käufer zu finden. Andere Marktteilnehmer bezweifelten währenddessen den Nutzen der Übernahme für Invensys. Es werde eine Menge Geld kosten, Baan in die Gewinnzone zu hieven, sagte Andy Crispin von SG Securities in einem Kommentar. Er gehe eher davon aus, dass Invensys viel Geld dabei verlieren werde. Nach Bekanntgabe des Übernahmegebots fielen die Aktien von Invensys um 25,50 p oder 9,6% auf ihren bisherigen Jahrestiefstand von 240 p, wurde bekannt. Allerdings ist die Übernahme von Baan durch Invensys auch bei den Baan-Aktionären nicht unumstritten. Immer mehr Aktionäre der in finanzielle Schwierigkeiten geratenen Baan stehen nach einem Zeitungsbericht dem Übernahmeangebot der Invensys plc ablehnend gegenüber. Wie die niederländische Tageszeitung»De Volksrant«berichtete, repräsentiert die ablehnende Aktionärsgruppe bereits einen Anteil von 20% am Aktienkapital. Zuvor war in anderen Medienberichten von einem Anteil von 17% die Rede. Invensys hatte ein Gebot für mindestens 95% der Baan- Aktien in Höhe von 2,85 Euro je Aktie abgegeben. Anschließend sollte Baan von den Börsenlistings in Amsterdam und an der Nasdaq gestrichen werden. Dem Zeitungsbericht zufolge will die Aktionärsgruppe nun neue Aktien im Wert von 1,5 Mrd Gulden ausgeben, um Baan liquide und unabhängig zu halten. Viele Analysten sind jedoch der Auffassung, dass die ohnehin vom Delisting an der Amsterdamer Börse bedrohte Baan ohne die Hilfe eines finanzkräftigen Partners nicht bestehen können wird. Invensys bekräftigte, das Übernahmeangebot für Baan werde auf keinen Fall erhöht. Baan war bereits 1998 in die Krise geraten, als die Umsätze sanken und Unternehmensgründer Jan Baan wegen unlauterem Geschäftsgebaren ins Zwielicht geriet und zurücktrat. Danach schrieb das Unternehmen sieben Quartale in Folge rote Zahlen. Das Unternehmen galt als äußerst angeschlagen. Im ersten Quartal 2000 verbuchte das Unternehmen einen Verlust von 75 Mio Dollar. Die Suche nach Kaufinteressenten blieb mangels Interesse von der direkten Konkurrenz wie SAP und Oracle erfolglos. Hauptgrund dafür waren die hohen Kosten von Baan. Invensys ist dagegen zuversichtlich, den Turnaround 13

11 MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄ PERSONALIEN Franz Angerer (40) wurde zum European Director Business Development bei Continuus Software berufen. Angerer ist seit 1998 als Vertriebsbeauftragter beim Unternehmen. Hans-Joachim Voeller (46) ist neuer Geschäftsführer bei Aspect Telecommunications. Der Diplom- Kaufmann war zuvor Geschäftsführer bei SCO und Data General. Wilfried Röttgers (37) wurde zum Geschäftsführer der Cignal Global Communications für Deutschland und Österreich ernannt. Vor seinem Eintritt war er sieben Jahre in verantwortlicher Position bei Equant Network Services. Marcus Schneider (31) ist VAR Account Manager bei Scansoft. Er war vor seinem Wechsel bei CHS Electronics in mehreren Positionen tätig. Johannes Kunz (39) wurde zum European Marketing Manager bei Network Appliance ernannt und löst damit Linda Wood ab. Bevor Kunz im Februar 2000 zum Unternehmen wechselte, hatte er bei Consul Risk Management die Position des European Marketing Directors inne. (ma) für die Niederländer zu schaffen. Bereits 1998 hatte der Technologiekonzern den angeschlagenen Softwarehersteller Wonderware gekauft und diesen wieder in die Gewinnzone gebracht. Wonderware hatte 1998 ca. 9 Mio Dollar von 65 Mio Dollar an Umsatz eingebüßt. Im vergangenen Geschäftsjahr dagegen verbuchte das Unternehmen wieder einen operativen Gewinn von 97 Mio Dollar. Invensys als Anbieter von Elektronikprodukten und Ingenieursdienstleistungen erzielte im vergangenen Jahr mit 66 Mio Pfund einen deutlich geringeren Vorsteuergewinn als ein Jahr zuvor mit 295 Mio Pfund, wurde bekanntgegeben. Der Umsatz legte im Geschäftsjahr 1999/2000 um 7% auf 6,92 Mrd Pfund zu. Invensys entstand 1998 aus der Fusion von der BTR plc, London, und Siebe plc, Windsor, wurde mitgeteilt. (vwd/ma) Baan Deutschland Tel. (0511) Fax (0511) smelchio@baan.com Web: Peoplesoft stellt Internet-Plattform für CRM vor Peoplesoft hat vor 700 Teilnehmern auf der Vantive 2000, einer jährlichen CRM- Kundenkonferenz in San Francisco, die generelle Verfügbarkeit von»vantive 8.5«bekannt gegeben. Es handelt sich dabei um eine Internet- Plattform für Customer Relationship Management. Die Skalierbarkeit der CRM-Software ermöglicht es Unternehmen, bis zu Anwender gleichzeitig zu unterstützen. Sie integriert Unternehmenssysteme wie Fakturierung, Lagerverwaltung und Supply Chain Management. Zusätzlich stellt die Lösung eine offene Plattform bereit, um Browser-basierende Internet-Applikationen aufzubauen. Die neue Produkt-Suite unterstützt Unix und Windows NT sowie alle großen Datenbanksysteme und DB2. Dies erleichtert die Implementierung in bestehende IT- Umgebungen bei großen Banken und Finanzdienstleistern. Kunden von Vantive können ein Upgrade zur Version 8.5 erhalten. Dieser ist kompatibel zu bestehenden Clients, Integrations- und Business-Prozessen sowie zu alternativen Clients, die mittels des Application Programming Interface (API) Zugang zu Vantive-Anwendungen haben. (ma) Peoplesoft Tel. (089) Fax (089) Web: Ixos unterzeichnet mit Samsung globalen Vertrag Ixos Software Asia, eine Tochtergesellschaft der Ixos Software, gab die Unterzeichnung eines Vertrages über mehrere Millionen Dollar mit Samsung SDS bekannt. Inhalt der weltweit gültigen Vereinbarung ist die Auslieferung des Business-Dokumentenmanagementsystems»Ixos-Archive«. Darüber hinaus wird das Unternehmen gemeinsam mit Samsung SDS eine Version des Archivierungssystems für den koreanischen Markt entwickeln. (ma) Ixos Software Tel. (089) Fax (089) pr@munich.ixos.de Web: PERSONALIEN Ulrich Schäfer (39) wurde neben Stefan Leipold zweiter Geschäftsführer von Onyx Software Ulrich Schäfer Deutschland. Bevor Schäfer zum Unternehmen kam, war er zehn Jahre lang geschäftsführender Gesellschafter der von Onyx übernommenen CSN Computer Consulting. (ma) SAP beteiligt sich an Commerce One Die SAP wird sich mit rund 250 Mio Dollar an dem US-Softwareunternehmen Commerce One beteiligen. Zudem wollten beide Unternehmen künftig ihre Produktentwicklung und das Marketing aufeinander abstimmen, schreibt das Magazin. Bereits im Mai hatte das»wall Street Journal Europe«über einen SAP-Einstieg bei Commerce One berichtet, ohne jedoch eine konkrete Summe zu nennen. (vwd/ma) SAP Tel. (06227) Fax (06227) Web: Commerce One Tel. (089) Fax (089) robert.gatz@commerce one.com Web: one.com 14

12 MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄ PERSONALIEN Manfred Senff (30) ist Direktor Marketing für EMEA bei der Gauss Interprise. E war zuvor bei der 2CK Software in gleicher Position tätig. Claudia Buzas (32) ist neue Marketingleitering bei Comet. Zuletzt war sie ebenfalls Marketingleiterin und PR Managerin bei Miniruf. Hermine Pichler (35) ist neue Corporate Marketing Managerin bei Internet2000. Die Kommunikationswirtin war zuvor als Marketing Managerin bei Hummingbird Communications tätig. Martina Zistler (32) ist Leiterin des Teams für Dokumentation und Schulung bei Softresearch. Frau Zistler begann ihrer berufliche Laufbahn beim EDV Systemhaus Dr. Aumer Informatik. Christoph Michel (35) wurde in den Vorstand der Hyperwave AG berufen. Michel blickt auf langjährige Managementerfahrung in Vertrieb und Marketing zurück, die er bei Siemens Nixdorf sowie Sequent Computer im In- und Ausland gesammelt hat. Rudolf Gallist (45) zieht sich aus der Geschäftsführung bei Microsoft zurück und wird das Unternehmen bei Behörden, Wirtschaftsverbänden und Partnern in der Außendarstellung vertreten. Seine Funktion in der Geschäftsleitung übernimmt Kurt Sibold (50), der derzeit die Vertriebsniederlassung in München leitet. (ma) Xerox stellt Ergebnisse einer europaweiten Studie vor CRM steigert Kundenloyalität Europäische Finanzdienstleister, die Programme für das Costumer Relationship Management (CRM) eingeführt haben, verzeichnen spürbare Verbesserungen im Bereich Kundenloyalität (89%) und Kundendienst (72%) sowie eine Senkung der Betriebskosten (52%). Dies sind einige der wichtigsten Ergebnisse von»documented financial services in the new millenium«, einer europaweiten Marktanalyse, die das unabhängige Marktforschungsunternehmen The Survey Shop im Auftrag von Xerox durchgeführt hat. Zwar wenden erst 42% der Geldinstitute ein solches Programm offiziell an, doch 35% aller übrigen Finanzdienstleister planen die Einführung von CRM-Maßnahmen in den nächsten zwölf Monaten. Nur rund ein Viertel (27%) der europäischen Geldinstitute ist jedoch der Ansicht, dass CRM eine große Bedeutung im Rahmen ihrer Shareholder-Value- Strategie zukommt. Finanzdienstleister pflegen die Beziehung zu ihren Kunden nach wie vor hauptsächlich über den persönlichen Kontakt (76%), das Internet (67%) sowie telefonisch (615). 41% der Befragten halten eine gewissenhafte Kontoverwaltung und 30% befinden regelmäßige Kontoauszüge und Rechnungen in diesem Zusammenhang ebenfalls für wichtig. Am meisten verlassen sich Bauträger und Hypothekenbanken auf den telefonischen Kontakt (100%) zu ihren Kunden. Für Online-Finanzdienstleister dagegen sind Internet und Telefon gleichermaßen wichtig (jeweils 50%). Der Erfolg der Kundenpflegeprogramme im europäischen Finanzdienstleistungssektor lässt sich vor allem mittels Umfragen zur Kundenzufriedenheit (73%), durch Kontrolle der Anzahl der Beschwerden seitens der Kunden (61%) bzw. anhand der Firmenrentabilität ermitteln. Am wenigsten eignen sich Abrechnungsdauer (9%), Rücklauf bei Direktmarketing-Kampagnen (31%) sowie Kostensenkung (32%), um den Erfolg zu messen. Deutsche Finanzdienstleister setzen bei der Erfolgsermittlung auf Kostensenkung (53%) und durchschnittliche Kontorentabilitätstrends (53%).»In der Finanzdienstleistungsbranche ist die Beziehung zum Kunden genauso wichtig wie die eigentliche Dienstleistung. Infolge des Internets werden Unternehmen noch wettbewerbsfähiger und die Produkte und Dienstleistungen noch kundenspezifischer. Der Kundenpflege kommt daher eine noch größere Bedeutung zu«, meint Judy Vezmar, Senior Vice President Xerox Financial Services Europe. Xerox hat die dem Marktreport zugrundeliegende Befragung bei dem unabhängigen Marktforschungsinstitut The Survey Shop in Auftrag gegeben. Die Stichprobe wurde aus gekauften Verzeichnissen der europäischen Finanzdienstleister (Dun and Bradstreet) gezogen. Vom 4. bis 19. April 2000 wurden in einer Zufallsstichprobe 210 Telefoninterviews mit Branchenvertretern geführt. Der Großteil der Befragten (40%) ist zwischen 30 und 39 Jahre, 30% zwischen 40 und 49 Jahren alt. Bei 16% der in der Stichprobe befragten Personen handelte es sich um Führungskräfte zwischen 50 und % der Befragten waren zwischen 20 und 29 Jahren alt. Gut Dreiviertel (76%) waren Männer, 24% Frauen. (ma) Xerox Tel. (0211) Fax (0211) Web: 16

13 RKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRK PERSONALIEN Harald Duelli (39) nimmt die Position des General Manager Central & Eastern Europe bei Goldmine Software ein. Vor seinem Wechsel war er u.a. bei der Deutschen Telekom, Motorola, Merisel sowie Fore Systems in verschiedenen Managementpositionen tätig. (ma) SAP stellt erweitertes Partnerprogramm vor Die SAP präsentierte ein erweitertes Partnerprogramm für die E-Business-Plattform mysap.com. Damit könnten Fremdhersteller die offenen Integrationsmöglichkeiten des Internet-Business-Framework zunehmend leichter nutzen, teilte das Unternehmen auf der Technologiekonferenz SAP TechEd 2000 in Las Vegas mit. SAP und andere Entwicklungspartner zeigten auf der viertägigen Expertenkonferenz mit über 4000 Teilnehmern neue Lösungen rund um mysap.com. Dabei ging es vor allem um die offene Integration verschiedener Systeme für unternehmensübergreifend nutzbare Internet-Anwendungen. (vwd/ma) SAP Tel. (06227) Fax (06227) Web: Compaq richtet Test-Site für mysap.com ein Um potenziellen Anwendern eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu geben, hat Compaq ein neues Internet-Portal zum Testen der SAP E-Business Lösung my- SAP.com eingerichtet. Unter besteht die Möglichkeit, ein mysap.com-system unter Live-Bedingungen zu testen und strukturierte Einführungen in unterschiedliche Business-Szenarien zu besuchen. Auf der Internet-Site sind gegenwärtig die Anwendungen mysap.com Workplace, SAP Business-to-Business Procurement (SAP BBP) und SAP Business Information Warehouse (SAP BW) verfügbar. Die Systeme SAP Advanced Planer and Optimizer (SAP APO) sowie die Compaq Archivierungslösungen für SAP werden derzeit zusätzlich eingerichtet und sind in Kürze ebenfalls zugänglich. Ziel der Web-Site ist es, Interessenten einen umfassenden Einblick in Funktionsweise und Vorteile der SAP-Lösung zu ermöglichen und ihnen einen problemlosen Einstieg zu bereiten. Seit 1993 SAP Plattform- Partner, hat Compaq bis weltweit mehr als 8000 SAP-Installationen mit ihren Server- und Storage- Lösungen realisiert. Mehr als 30% aller SAP-Anwendungen laufen auf Compaq- Systemen. (ma) Compaq Computer Tel. (0180) Fax (0180) Web: R/3-Anwendungen aus der Steckdose Selcon ermöglicht, so eigene Angaben, Anwendern über ASP eine schnellere Verfügbarkeit individueller SAP R/3-Lösungen als bei traditionellen Lösungsansätzen, die die Lösung vor Ort implementieren. Als wichtigstes Argument für die Zeitersparnis nennt das Unternehmen den Wegfall der Notwendigkeit, vor der Entwicklung der SAP-Lösung zunächst eine auf das SAP-Projekt zugeschnittene IT-Infrastruktur planen und aufbauen zu müssen. Gleichzeitig ermögliche man den Kunden mit dem ASP-Angebot eine höhere Planungssicherheit, da die Nutzung und der Aufbau zu einem monatlichen bzw. einmaligen Festpreis erhältlich sind. Insbesondere während der Umstellungsund Einführungsphase tritt bei Anwendern ein erhöhter Personalbedarf auf, der mit Selcons ASP-Angebot reduziert werden kann. (ma) Selcon Tel. (02241) Fax (02241) Web: ERP-Software im ASP-Modus Proalpha Software lässt über ihren Dienstleister Proheris ihre ERP-Software»Proalpha«bereits bei vier mittelständischen Automobilzulieferern im ASP-Modus einsetzen. Alle Kunden sind seit dem im Echtbetrieb. Allerdings ist das System nicht bei den Kunden installiert, sie sind an das Proheris-Servicezentrum angebunden, in dem die Software läuft. Damit wurde die gesamte Infrastruktur einschließlich Servern, Backup-Systemen, Kopplungssoftware zu den Kunden (EDI) und die ERP-Software - außer Haus installiert. Beim Kunden bleiben lediglich PC oder Terminals als Arbeitsstationen. (ma) Proalpha Software Tel. (06374) Fax (06374) stefan.wache@proalpha.de Web: PERSONALIEN Thomas Jaroschewitz (39) übernahm die Leitung für den Corporate Sales bei Micrografx. Er war zuletzt bei Star Deutschland und Borland CE für den Vertrieb verantwortlich. Michael Gerner (33) verstärkt als Director Sales & Marketing die Führungsriege von Apptime. In seiner neuen Funktion berichtet er direkt an CEO und President Robin Tawab. Uwe Neugebauer (37) ist Leiter des neuen Bereichs»i-Communications«bei der Lynx Consulting Group. Der Diplom-Ökonom, der bereits seit zehn Jahren in der Telekommunikationsbranche tätig ist, war zuletzt bei Lucent Technologies beschäftigt. Ulrike Göbl (32) ist neue Vertriebsbeauftragte für das europäische Ausland bei Logics Software. Sie arbeitet seit 1993 in der IT- und Finanzbranche auf internationalem Gebiet. Renate Rank (30) betreut als neuer Account Manager Channel Sales Distributoren und Vertriebspartner in Süddeutschland und Österreich bei WRQ. Vor ihrem Wechsel arbeitete Frau Rank bei Persoft. (ma) 17

14 MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄ Endanwenderstudie über den europäischen CRM-Markt Wenig Zufriedenheit bei CRM-Kunden Der Markt für CRM-Software (Customer Relationship Management) wird den hohen Erwartungen bisher nicht gerecht: Die Anbieter liegen mit ihren Lösungen noch weit hinter ihren anfänglichen Versprechungen zurück. Auf Kundenseite macht sich Ernüchterung breit. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Unternehmensberatung Frost & Sullivan. Mangelnde Produktreife und eine geringe Kostenwirksamkeit sind die Hauptkritikpunkte der Endnutzer. Die Studie konstatiert zudem eine generelle Unzufriedenheit mit der Qualität der angebotenen Lösungen. Während die technische Komponente noch weitgehend Zustimmung findet, richtet sich die Kritik vor allem gegen die Pre-Sales-Beratung und gegen den Post-Sales- Service. Eines der Kernprobleme in diesem Zusammenhang ist die Preisgestaltung. Die hohen Preise der führenden CRM-Lösungen haben die Kundenerwartungen nach oben geschraubt. Doch die Preise seien grundsätzlich nicht gerechtfertigt. Mittelfristig erwarten die Autoren der Studie allerdings Preisrückgänge durch zunehmenden Wettbewerb. Hohe Preise sind laut Andy Tanner Smith, Branchenanalyst bei Frost & Sullivan, nichts Ungewöhnliches in einem jungen Markt. Der Erwerb innovativer Produkte verspricht dem Kunden zunächst Wettbewerbsvorteile. Doch stimmt die Kosten-Nutzen-Relation wie bei den CRM-Lösungen dann nicht, sind komplette»outof-the-box-systeme«, eine erweiterte Funktionalität, Preissenkungen und ein verbesserter Service gefragt. Die Signale der Nutzer sind jedoch durchaus positiv. Die große Mehrheit der Befragten gab an, eine Erweiterung ihrer Lösung zu planen oder bereits durchzuführen, und die meisten verlassen sich dabei auf ihren bisherigen Anbieter. Lediglich ein Fünftel der Befragten sind so unzufrieden mit ihrem CRM- System, dass sie sich umorientieren wollen. Laut einer Frost & Sullivan Untersuchung vom August 1999 hatte der europäische Markt ein Volumen von knapp einer Mrd Dollar. Im Jahr 2005 sollen sich die Umsätze auf über 6,8 Mrd Dollar steigern. Entsprechend ist der CRM-Markt stark umkämpft. Produkte und Dienstleistungen unterscheiden sich unter anderem in Funktionalität, Integrierbarkeit in bestehende Systeme, Benutzerfreundlichkeit und Bandbreite der Zielmärkte. Der derzeitige Marktführer Siebel Systems soll seine Spitzenposition laut Prognose noch weiter ausbauen. Die Studie geht davon aus, dass sich der Marktschwerpunkt zukünftig in Richtung E-CRM (Electronic CRM) verschiebt, wenn das Internet als Zugangsweg erschlossen wird. In diesem Kontext ist der Markt offen für alle Anbieter intelligenter und gleichzeitig erschwinglicher Lösungen. Als weitere wichtige Strategien nennt Frost & Sullivan die Entwicklung von echten Komplettlösungen, gepaart mit einem starken Marketing. Das größte Potenzial bietet der bislang ungenutzte Pool von mittelgroßen Unternehmen: Hier herrscht zwar Bedarf an CRM-Lösungen, aber noch sind die Produkte zu teuer für die entsprechenden Budgets. Was man bisher als Komplettlösung anbietet, wird den Anforderungen der Kunden bei weitem noch nicht gerecht. Viele Anbieter offerieren Basisprodukte zur Automatisierung von Bereichen wie Außendienst, Marketing oder Customer-Service-Technologie und erweitern die Funktionalität durch Einbeziehung von Fremdfirmen. Die Integration dieser unterschiedlichen Technologien bildet den Kern des derzei- tigen und zukünftigen Bedarfs. Die Studie schließt mit der Feststellung, dass der Mangel an reifen Produkten das Marktwachstum momentan noch klar behindert. (vwd/ma) Frost & Sullivan Tel. (069) Fax (069) Web: Außendienst leidet unter schlechtem Management Jede zweite Beschwerde über Besuche von Technikern im Kundendienst begründet sich darauf, dass Probleme nicht durch einen einzigen Besuch gelöst werden konnten. Dies ist das zentrale Ergebnis einer von Clickservice Software in Auftrag gegebenen und von Benchmark Research durchgeführten Umfrage. 200 Kundendienstmanager aus verschiedensten Wirtschaftszweigen wurden nach der häufigsten Ursache für Kundenbeschwerden befragt. 50% aller Reklamationen sind darauf zurückzuführen, dass Techniker zu einem Problem zurückkehren müssen, da ihnen beim ersten Besuch die notwendigen Ersatzteile oder Werkzeuge fehlten. 20% der Beschwerden haben zum Grund, dass Außendiensttechniker zum vereinbarten Termin mit Verspätung eintreffen. Nur 2% der Kunden bemängeln, dass Techniker nicht hilfreich sind. Die Umfrage legt nahe, dass der gute Ruf von Unternehmen, die mobile Techniker beschäftigen, um Geräte zu installieren, Maschinen zu warten oder Messwerte abzulesen, unnötigerweise unter schlechter Planung und zu geringer Optimierung der Ressourcen leidet. 18

15 RKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRK»Die Hälfte aller von Kundendienstmanagern entgegengenommenen Beschwerden hat eine Ursache, die vermieden werden könnte«, sagt Ami Shpiro, Managing Director für European Operations bei Clickservice Software.»Unternehmen machen sich das Leben selbst schwer, weil sie die Technologie zur Planung des Außendienstes nicht implementieren, um gleich beim ersten Mal alles richtig zu machen.schlechtes Management von Ressourcen zeigt sich zum Beispiel dann, wenn ungelernte Techniker zum Kunden geschickt werden, nur um etwaige Zeitvereinbarungen einzuhalten«, fährt er fort.»dadurch verlängert sich unter Umständen die Ausfallzeit für den Kunden, weil der Techniker öfters kommen muss. Dies widerspricht mit Sicherheit der verbesserten Qualität des Kundendienstes, die Außendiensttechniker erbringen sollten.«(ma) Clickservice Tel. (089) Fax (089) Web: IFS Deutschland und IMD vereinbaren Zusammenarbeit Mit der IMD hat IFS Deutschland einen weiteren Partner für Vertrieb, Implementierung und Service ihrer Unternehmenssoftware»IFS Applications«gewonnen: IMD und IFS schlossen einen Partnerschaftsvertrag, der die enge Zusammenarbeit bei der Einführung von IFS-Lösungen bei mittelständischen Kunden von IMD regelt. IMD, als Unternehmensberatung im IT-Bereich bisher vor allem mit der Einführung, Entwicklung und Pflege von SAP-Lösungen und eigenen Add-ons tätig, betrachtet IFS Applications als eine sinnvolle Ergänzung ihrer Produktpalette.»Mit ihrer Architektur bietet IFS Applications dem Mittelstand eine schlanke IT-Lösung, mit der Unternehmen ihre gesamten Geschäftsabläufe in einem betriebswirtschaftlichen System anwenderfreundlich integrieren können. Deswegen ist IFS Applications für viele unserer Kunden eine sehr gute Wahl«, begründet Ralf H. Fritz, Geschäftsführer von IMD die Entscheidung für IFS.»Wir erkennen für IFS Applications ein großes Marktpotenzial und sehen in der Software ein Produkt, das Frank Schiewer: IFS Applications etablieren sich in den nächsten Jahren auch am deutschen Markt gewaltig entwickeln wird«, ergänzt Udo Schweers, Marketingleiter bei IMD.»IMD ist ein erfahrener Partner, der mit seiner Ausrichtung auf ganzheitliche IT-Lösungen genau in dem Umfeld tätig ist, auf das unsere Softwarelösung zielt«, meint Frank Schiewer, Geschäftsführer von IFS Deutschland.»Das Unternehmen beschäftigt sich seit Jahren mit Vertrieb, Einführung, Schulung, Service und Outsourcing von ERP- Systemen bei großen und mittelständischen Unternehmen und hat damit die Voraussetzungen, IFS Applications in diesem Marktsegment zu etablieren.«(ma) IFS Deutschland Tel. (02131) Fax (02131) Web: Siemens führt SAP HR ein Siemens führt das Personalverwaltungssystem SAP HR der SAP ein. Wie SAP in einer Information mitteilte, stellt Siemens in der ersten Phase des bis 2002 angelegten, gesamtheitlichen HR- Projektes die Pensionärsverwaltung und -abrechnung auf SAP HR um. Dies solle erst der Anfang sein. Dabei würden über Pensionsansprüche über das Modul betriebliche Altersversorgung (BAV) verwaltet, abgerechnet und ins In- und Ausland überwiesen. Langfristiges Ziel sei es, bis 2002 zusätzlich die Personalstammdaten der rund aktiven Siemens-Mitarbeiter in Deutschland zu bearbeiten, hieß es weiter. (vwd/ma) SAP Tel. (06227) Fax (06227) Web: J.D.Edwards bekräftigt Führungsanspruch im ASP- Markt Im Zusammenhang mit der Berichterstattung zur Umstrukturierung und Neuausrichtung von J.D.Edwards ist, nach Ansicht des Unternehmens, stellenweise der Eindruck entstanden, dass sie sich im wichtigen Bereich des Application Service Providing nicht weiter engagieren werde.»die Firma verlässt diesen Zukunftsmarkt nicht, sondern baut ihre Aktivitäten in diesem Bereich aus«, hebt jetzt eine Presseerklärung hervor. So sei Ende Mai die weltweit 17. ASP-Partnerschaft mit dem in Hong Kong ansässigen Unternehmen Super-office geschlossen worden, das die Kunststoffindustrie bedient. Insgesamt arbeiten derzeit über 2900 Anwender im Rahmen des ASP-Programms von J.D.Edwards. In der Region Zentraleuropa gebe es mit dem Automobilzulieferer Steel ein weltweites Vorzeigeprojekt.»Die im Zusammenhang mit unserer Umstrukturierung entstandenen Unklarheiten stehen im genauen Gegensatz zu unser klar definierten Strategie: Mit einer schlanken und effizienten Organisation auf Basis des bisher Erreichten, die Führungsrolle in den IT-Wachstumsmärkten anzustreben. Hierzu gehört eindeutig der ASP-Markt«, sagte Peter F. Landolt, verantwortlich für die Aktivitäten von J.D.Edwards in Zentraleuropa. Im Februar dieses Jahres hatte die Firma europaweite Kooperationen mit den Application Service Providern Arthur Andersen und IBM Global Services geschlossen. In Zentraleuropa wurde bereits in Zusammenarbeit mit Start Amadeus und CSC Ploenzke ein umfangreiches ASP-Projekt im Bereich Logistik für das österreichische Gemeinschaftsunternehmen Steel realisiert. (ma) J.D.Edwards Tel. (06103) Fax (06103) Web: 19

16 MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄ Studie: Geringes Interesse an Auslagerung von Office-Anwendungen ASP-Interesse hat bereits jeden dritten Mittelständler erreicht Mehr als jedes dritte Mittelstandsunternehmen hat sich nach einer Befragung der Hamburger Simplyst bereits mit dem ASP-Gedanken angefreundet. 4% befinden sich in der Projektierungsphase oder sogar schon im Praxisbetrieb, weitere 18% haben die Planungen aufgenommen. Zusätzlich prüfen 14% in einem Evaluierungsprozess, ob ASP eine Alternative zum Eigenbetrieb darstellen kann.»damit wird deutlich widerlegt, dass der Mittelstand kein Interesse an modernen Formen des Outsourcing hat«, urteilt Franz Weige, Geschäftsführer des Rechnungswesen-Providers Simplyst.»Obwohl der ASP-Gedanke in Deutschland noch vergleichsweise jung ist, genießt er bereits eine sich deutlich entwickelnde Akzeptanz bei den Unternehmen.«In erster Linie erwarten die Anwender eine Kostenreduzierung mittels ASP. 71% nennen diesen Aspekt als hauptsächliches Motiv für eine Auslagerung. Gleichzeitig werden die Befreiung von systemtechnischen Aufgaben (67%) und eine höhere IT-Kompetenz des Dienstleisters als Vorteile genannt. Dagegen erwarten sie von den ASP-Anbietern nur in Ausnahmefällen Know-how in den betriebswirtschaftlichen Geschäftsprozessen.»Die Unternehmen fokussieren offenbar hauptsächlich auf den technischen Betrieb der Anwendungen, wenn sie trotz der in ihren Augen nur geringen Geschäftsprozesskompetenzen der Dienstleister die ASP-Planungen in Angriff nehmen, obwohl eine bedarfsgerechte Gestaltung der Prozesse wesentlichen Einfluss auf den Nutzen hat«, kritisiert Weige. Als Nachteile sehen die Unternehmen weniger mögliche Abhängigkeiten vom Dienstleister (22%) oder eine Reduzierung der eigenen IT-Kompetenzen (18%), sondern vielmehr die personellen Konsequenzen. 59% verbinden mit einer ASP-Strategie das Problem, dass Auswirkungen auf die Mitarbeiterverhältnisse geregelt werden müssen. Gleichzeitig erzeugt der gegenwärtige Anbietermarkt für viele Unternehmen noch eine Menge Fragezeichen. Fast jeder zweite Anwender bezeichnet ihn als noch relativ unklar. Für Weige verbirgt sich in dieser Einschätzung»keine Überraschung, weil der Markt derzeit durch zahlreiche Ankündigungen prominenter Na- men eine sehr große Lebendigkeit hat, die tatsächlichen Absichten dieser Anbieter jedoch noch nicht erkennbar sind.«hauptsächlich zielen die Unternehmen in ihren ASP- Überlegungen auf betriebswirtschaftliche Lösungen ab. Eine vollständige Auslagerung der ERP-Software erscheint jedoch nur für 11% interessant. 18% hingegen können sich vorstellen, einzelne betriebswirtschaftliche Funktionsbereiche via Internet zu beziehen. Office- Anwendungen aus der Steckdose ist jedoch nur für wenige (7%) eine Alternative. Entsprechend gering sind auch die konkreten Planun- keine genaue Einschätzung 32% Was verstehen Sie unter ASP? Outsourcing mit neuem Begriff 22% Haben Sie sich mit diesem Thema bereits aktiv auseinandergesetzt? keine Wahrnehmung/ ohne Interesse 35% inhaltlich intensiv 28% Anwenderlösung via Internet 46% zurückhaltende Wahrnehmung 18% nur punktuell 19% 20

17 MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄ 80% 70% 60% 50% 40% Welche Vorteile sehen Sie in ASP? 71% 67% 62% 57% 53% 48% 60% 50% 40% 30% Welche Nachteile sehen Sie bei ASP? 47% 39% 59% 30% 20% 10% 29% 20% 10% 22% 18% 0% signifikante Kostenvorteile Verzicht auf eigene IT-Ressourcen (Mehrfachnennungen möglich) nein 64% höhere IT-Kompetenz des Dienstleisters gen, typische Funktionen der Bürokommunikation auszulagern. Lediglich jeder fünfzigste Mittelstandsbetrieb beabsichtigt gegenwärtig die Realisierung solcher Lösun- höhere Geschäftsprozesskompetenz des Dienstleisters schnelle Einführung bei neue Software Sind ASP-Strategien geplant? bereits realisiert bzw. projektiert 4% Befreiung von systemtechn. Aufgaben Nutzung an verschiedenen Standorten konkret für Office- Anwendungen geplant 2% konkret für einzelne betriebswirtschaftliche Funktionsbereiche geplant 9% konkret für gesamte betriebswirtschaftlich Funktionen geplant 6% im Evaluierungsprozess 14% (Rundungsdifferenz = 1%) 0% Abhängigkeit vom Dienstleister (Mehrfachnennungen möglich) Verzicht auf eigene IT-Kompetenz gen, während immerhin 9% ASP für betriebswirtschaftliche Teilbereiche ins Visier genommen haben. Weitere 6% wollen sogar die gesamte ERP-Unterstützung von einem Dienstleister beziehen. Dagegen können sich etwa zwei Drittel der Firmen noch nicht mit dem ASP-Gedanken anfreunden.»häufig mangelt es noch an genauen Kenntnissen«, relativiert Weige das Votum der Unternehmen. Tatsächlich bekundet jeder dritte Anwender in der Simplyst-Studie eine unzureichende Einschätzung des Themas und sieht jedes fünfte darin nichts anderes als das herkömmliche Outsourcing.»Die Idee, Softwarelösungen über das Internet zu nutzen, ist noch ein zu frisches Thema, als dass es bereits einen sehr breiten Trend darstellen könnte. Zudem bedeutet die Internet als Kommunikationsmedium unklarer Anbietermarkt Konsequenzen für Mitarbeiter Auslagerung von IT-Funktionen immer einen Eingriff in traditionelle Unternehmensstrukturen, die nicht von einem Tag auf den anderen neu gestaltet werden können.«er zeigt sich dennoch optimistisch.»mit der zunehmenden Akzeptanz hinsichtlich der professionellen Nutzung des Internets wird auch ASP einen klaren Stellenwert als Alternative zum Eigenbetrieb bekommen.«(ma) Simplyst Tel. (040) Fax (040) info@simplyst.de Web: Für welche Anwendungsbereiche stellt SAP generell eine Alternative zum Eigenbereich dar? 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% 7% Office-Anwendungen (Mehrfachnennungen möglich) 18% einzelne betriebswischaftliche Funktionsbereiche 11% vollständige betriebswirtschaftliche Funktionen 35% keine Einschätzung 38% keine Alternative Ariba von Deutschland aus aktiv Ariba, Anbieter im Bereich Business-to-Business (B2B) E-Commerce-Lösungen, hat eine Niederlassung in Deutschland. Von ihrem Sitz in Unterföhring aus bietet die Ariba Deutschland deutschen Unternehmen ihre Produktpalette zur Rationalisierung von internen und externen Geschäftsprozessen an. Geschäftsführer ist Thomas Koenen, der als Regional Manager Central Europe über Deutschland hinaus für sämtliche Geschäftsaktivitäten in Österreich und der Schweiz verantwortlich ist. Weitere Mitglieder des Management Teams für Central Europe sind Peter Bernard (Marketing und Public Relations) und Andreas Mebs (Sales Support). (ma) Ariba Deutschland Tel. (089) Fax (089) Pbernard@ariba.com Web: 22

18 RKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRK Siebel Systems zertifiziert»e-vantage Enterprise Access Objects«Die»E-Vantage Enterprise Access Objects«von Attachmate sind»siebel 99«- zertifiziert. Siebel Systems bestätigt damit, dass die neuen Connectivity-Tools von Attachmate fehlerfrei mit den E-Business-Anwendungen von Siebel korrespondieren. Sie binden Host-Daten in Front-Office-Applikationen ein und schaffen damit die Grundlage für erfolgreiche E- Business-Lösungen. Die Datenschätze auf Mainframe-, Midrange oder AS/400- Plattformen lassen sich so zum Beispiel nahtlos in Customer Relationship Management (CRM) oder Supply Chain Management (SCM-)- Systeme einbinden. Sie sind objektorientierte Connectivity-Tools, mit denen sich Host-Informationen in Echtzeit in Front-Office-E- Business-Anwendungen einbinden lassen. Das Arbeiten mit den unternehmenskritischen Daten soll so deutlich erleichtert werden. Die Attachmate-Werkzeuge unterstützen unterschiedliche LAN-Verbindungen wie SNA, TCP/IP, Telnet und andere Übertragungsprotokolle; die Unternehmen sind so auf keinen bestimmten Übertragungstyp festgelegt. (ma) Attachmate International Tel. (089) Fax (089) Web: ERP und CRM aus der Steckdose Mit Managed Application Providing ermöglicht Hostlogic dem deutschen Mittelstand einen Einstieg in Enterprise Resource Planning und Customer Relationship Ma- nagement. Das Unternehmen etabliert sich in Deutschland. Der Application Service Provider für ERP und CRM sieht mit der rapiden Entwicklung des ASP-Marktes auch in Deutschland erhebliche Wachstumspotenziale und hat eine Niederlassung in München eröffnet. Das Büro ist für alle Vertriebs- und Marketing- Aktivitäten in Deutschland zuständig. Mit ihrem Konzept des MAP (Managed Application Providing) eröffnet die Firma ein neues Segment unter den ASP-Anbieter. Bei MAP werden die gemieteten Applikationen komplett installiert, verwaltet, fortlaufend unterstützt und abgerechnet. Darüber hinaus bietet Hostlogic dem Kunden branchenspezifische Lösungen. Mussten Unternehmen bisher Branchenlösungen kaufen und implementieren, so stellt die Firma ihren Kunden vorkonfigurierte ERP- und CRM-Pakete zur Verfügung. Schwerpunkte bilden spezielle Lösungen für die Branchen Pharma, Energiewirtschaft, Telekommunikation, Finanzen und Handelspartner-Management. (ma) Hostlogic Tel. (089) Fax (089) Web: Saratoga und Origin mit globalen CRM-Lösungen Origin und Saratoga Systems haben eine weltweite strategische Allianz vereinbart, die die gemeinsame Vermarktung von globalen CRM-Lösungen vorsieht. Als»Saratoga Consulting Systems Integrator«(CSI) implementiert Origin künftig unter anderem die branchenunabhängige Saratoga-Lösung»Avenue«für multina- tionale Unternehmen und komplexe Organisationen. Für die strategischen Business- und IT-Lösungen der beiden Partner eröffnet sich damit weltweit eine größere Plattform. Das Softwarepaket Avenue geht über den herkömmlichen Ansatz der Vertriebsunterstützung hinaus und ermöglicht eine automatisierte Verzahnung aller Prozesse aus Marketing, Vertrieb, Kundenservice und Call Center- Aufgaben. Die Vereinbarung zwischen den Partnerunternehmen sieht vor, dass Origin globales Know-how beim Implementieren der CRM-Software von Saratoga aufbaut. Es ist beabsichtigt, Avenue- Internet-Lösungen weltweit von Origin-Rechenzentren aus zu betreiben. (ma) Saratoga Systems Tel. (089) Fax (089) Web: saratogasystems.de Origin Tel. (040) Fax (040) kerstin.kloss@de.originit.com Web: PERSONALIEN Peter F. Landolt (43) führt bei J.D. Edwards die Geschäfte im gesamten deutschsprachigen Raum Europas. Er war der bisherige Director Business Unit Schweiz von J.D. Edwards und löst Klaus-Peter Franz nach fast zehnjähriger Tätigkeit ab. Jürgen Antoni (45) ist neuer Vertriebsleiter bei Sun Educational Services für Deutschland und Österreich. Antoni startete seine berufliche Laufbahn bei Siemens, bevor er 1980 zu Digital Equipment wechselte, wo er die Verantwortung des Global Account Managers der Digital Service Division für Siemens inne hatte. (ma) PERSONALIEN Rolf Beckord (32) ist neuer Geschäftsstellenleiter der Niederlassung München der Netsupport. Der Diplom-Informatiker arbeitet seit 1998 beim Unternehmen. Erich Leitner (38), Geschäftsführer bei Cognos, ist zum Area Vice President Central Europe ernannt worden. Er gehört somit dem weltweiten Vice-President- Gremium an, das die strategische Ausrichtung des Unternehmens bestimmt. Katharina Lenz (40) besetzt die Position der Marketing Managerin Central Europe Seagate Software neu und fungiert als Ansprechpartnerin für die Presse. Davor war Frau Lenz in gleicher Position für Compuware tätig. Steffen Lerm (35) ergänzt als neuer Channel Sales Manager für Deutschland und Österreich das Team bei Veritas Software. Zuletzt war Lerm bei Seagate Software Manager System Engineer. (ma) 23

19 MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄ Studie über systematische Pflege von Kundenbeziehungen Wieviel ist Kundenpflege wirklich wert? Bis zu 120 Mio Dollar mehr kann ein Unternehmen mit einem Umsatz von 1 Mrd Dollar jährlich verdienen, wenn es Weltklasse in allen Disziplinen des Customer Relationship Management (CRM) erreicht. Dies ist die Kernaussage einer sechs Branchen umfassenden internationalen Studie von Andersen Consulting. Internet-Zeitalter zu den Gewinnern zählen wollen, sondern Basis aller strategischen Entscheidungen. Befragt wurden 500 Top- Entscheider aus rund 250 Unternehmen (primär in Nordamerika) in sechs großen Industrien (Chemie, Telekommunikation, Forstwirtschaft, Elektronik & High Tech, Handel und Pharma). Insgesamt 430 Fragen aus den Themenfeldern Strategie, Prozesse, Technologie und Human Performance stellte Andersen Consulting. (ma) Erstmals konnte nach Ansicht von Andersen damit der Zusammenhang zwischen dem strategischen Management von Kundenbeziehungen und dem Unternehmensgewinn quantifiziert werden. 40% der Ergebnisverbesserung gehen laut der Analyse auf das Konto der Technologie, 30% auf das Konto der Mitarbeiter. Insgesamt hatte die Beratungsgesellschaft 50 kundenbezogene Managementziele und -instrumente analysiert. In der Studie wurden 21 herausgefiltert, die den Unternehmensgewinn besonders positiv beeinflussen.»damit steht erstmals ein Fahrplan zur Verfügung, nach dem kundengesteuerte Unternehmen gezielt investieren können«, erklärte der für CRM zuständige Geschäftsführer Rainer Teschner bei der Vorstellung der Studie in München. Nahezu jedes Unternehmen glaubt von sich, die Beziehung zu seinen Kunden optimal zu gestalten. Schließlich weiß jeder: Es ist bis zu fünfmal kostspieliger, einen Kunden neu zu gewinnen als vorhandene Kunden zu halten. Viel schwieriger ist hingegen der Beleg, wieviel Geld die Pflege der Kundenbeziehung einbringt. Die Kernfrage»wie viel können Unternehmen zusätzlich verdienen, wenn der Kunde und nicht die Ware zurückkommt?«war für Andersen Consulting der Auslöser für die Studie. Je nach Branche wurden Unterschiede in den Gewinnspannen von durchschnittlichen bzw. exzellenten Unternehmen zwischen 28% und 64% ermittelt. In der Telekommunikationsindustrie kann beispielsweise der Unterschied zwischen einem Under-Performer und einem High-Performer in Sachen CRM bis zu 50% der Umsatzrendite (Return on Sales) ausmachen. Im Bereich Elektronik/High Tech lassen sich sogar 64% des ROS dem Erfolg von CRM zurechnen. Die untersuchten Managementziele und -instrumente entstammten den Bereichen Marketing, Vertrieb und Service. Ein interessantes Ergebnis, besonders für Personalabteilungen: Andersen Consulting ermittelte einen potenziellen Mehrgewinn in Höhe von 13 Mio Dollar für finanzielle Anreizsysteme sowie Mitarbeiter- Incentives bei einem Unternehmen mit 1 Mrd Dollar Jahresumsatz. Empirisch konnte auch nachgewiesen werden, dass eine branchenüberdurchschnittliche Mitarbeiterbezahlung den Unternehmen höhere Gewinne beschert. Andere Investitionen in die Mitarbeiter könnten weitere 27 Mio Dollar einbringen. Mögliche Instrumente sind hier etwa die Gewinnung und Bindung von Top- Mitarbeitern (10 Mio Dollar) oder der Aufbau von Verkaufs- und Servicefähigkeiten (9,5 Mio Dollar). Technologiebezogene Fähigkeiten zählen zu den Top-Wertschöpfern. Sie ermöglichen es Unternehmen, mehr über ihre Kunden zu erfahren, diese Informationen in qualifizierte Kundenkenntnis zu verwandeln und entsprechende Programme zu implementieren. Hier kann ein 1- Mrd-Dollar-Konzern zusätzliche Gewinne in Höhe von 12 Mio Dollar realisieren. Nach der Einschätzung von Andersen Consulting ermöglicht erst strategisch, statt defensiv ausgerichtete IT umfassendes Kundenbeziehungsmanagement. Kontinuierlich gesammelte Informationen über Kundenwünsche und -erwartungen sind nicht nur die vordringliche Hausaufgabe für Unternehmen, die am Käufermarkt im Andersen Consulting Tel. (06196) Fax (06196) josef.schiessl@ac.com Web: Revisionssichere Langzeitarchivierung Zwei Vertriebspartner von Navision Software haben eine Schnittstelle zwischen der betriebswirtschaftlichen Standardsoftware»Navision Financials«und der Archivierungssoftware»Easy-Archiv«entwickelt:»Navilink«heißt das entsprechende Produkt der BOG Informationssysteme & Services, die GOB Software & Systeme nennt ihr Pendant»Unitop Navision Archiv«. Mithilfe der Schnittstelle können sämtliche in Navision Financials erzeugten Belege, wie z.b. Auftragsbestätigungen, Lieferscheine und Rechnungen, im Volltext oder als PDF-Datei im Archiv abgelegt werden. Die Recherche nach den archivierten Belegen erfolgt direkt aus der Navision- Oberfläche heraus. (ma) Navision Software Tel. (040) Fax (040) he@navision.de Web: 24

20 RKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRK CAS übernimmt Logix Die CAS hat die Logix als 100%ige Tochtergesellschaft übernommen. Mit der Fusion will das Unternehmen das eigene SAP-Know-how um das Verbindungs-Know-how der Logix ergänzen. Ziel ist Applikationsintegration von SAP R/3 mit Fremdsystemen.»Wir wollen mittelfristig die Rolle eines E-Business-Enabler einnehmen, der R/3-Anwender mit anderen Unternehmen verbindet«, erklärte Dirk Blum, der neue Vorstand für Vertrieb und Marketing. Dem Kunden soll die elektronische Abwicklung sämtlicher Geschäftsvorfälle als One- Step-Business ohne Medienbruch ermöglichen werden. Als ALE-(Application Link Enabling)Enwicklungspartner der SAP hat die CAS eine über zwölfjährige Erfahrung mit R/3-Integrationsprojekten. Sie verfügt damit über ein komplexes Verbindungs- Know-how bezogen auf die einzelnen Komponenten in SAP R/3. Logix hat seit mehr als sieben Jahren speziell unternehmensübergreifende Verbindungen realisiert. Die dabei eingesetzten Technologien reichen von EDI (Electronic Data Interchange) über ECR (Efficient Consumer Response) bis hin zu E-Commerce (Internet-basierte Anwendungen für den Informationsaustausch). Mehrere 100 Projekte wurden bislang im Bereich R/3 und Integration durchgeführt. Von den über 100 Mitarbeitern werden sich rund 80 ausschließlich mit dem Thema Integration innerhalb und außerhalb von R/3 beschäftigen. (ma) CAS Tel. (040) Fax (040) Web: Staffware übernimmt Marketforce Staffware übernimmt den amerikanischen CRM-Spezialisten Marketforce. Mit dieser Übernahme wird Staffware die Software E-CRM als festen Bestandteil ihrer E-Process- Produkte etablieren.»marketforce«ist der Handelsname der Produkte der Firma Software of the Future in Arlington, Texas. Die Übernahme ist Teil der im Februar vorgestellten Strategie von Staffware zur Erweiterung der Workflow-Prozesstechnologien in den Bereich der E-CRM-Anwendungen. Hier erwarten Branchenanalysten, wie die Yankee Group, Wachstumsraten von annähernd 45% pro Jahr. Das Produktspektrum von Marketforce ist schon seit längerem Workflow-fähig durch die Produkte von Staffware. Das Unternehmen erwartet durch den Einsatz von Production- Workflow deutlich kürzere Entwicklungszeiten bei CRM- Anwendungen und eine schnellere Integration in Back- Office-/ERP-Anwendungen. Durch die Akquisition des Produktportfolios von Marketforce kann Staffware komplette End-to-end-Lösungen für Customer Relationship Management anbieten. Sie ermöglichen»selbstbedienungsservices«für die Kunden, die in allen Sparten eingesetzt werden können. Staffware übernimmt alle 34 Mitarbeiter und Partner, einschließlich der 12 Mitarbeiter der Professional Service Abteilung. Im Team bleiben ebenso der Gründer von Marketforce, David Ricks, und weitere Mitglieder des Managements, die in einer neuen Tochtergesellschaft von Staffware mit dem Namen»Staffware ecrm«arbeiten. Die Firma wird zur zentralen Entwicklungsgesellschaft für CRM-Anwendungen von Staffware und bietet Entwicklungs- und Integrations-Tools sowie Dienstleistungen. Dazu gehören beispielsweise Schnittstellen für die Verbindung von Staffwareprodukten mit branchenführenden CRM-Lösungen, einschließlich der Software von Siebel. Staffware vermarktet ihre CRM-spezifischen Dienstleistungen und Produkte global über den Staffware-Vertrieb sowie Partner. (ma) Staffware Tel. (06196) Fax (06196) Web: FIS segelt im SAP-Verbund auf Expansionskurs FIS ist in den Kreis der SAP-Logopartner aufgenommen worden. Das bestärkt die Kommunikations- und Informationsspezialisten, an ihrem Wachstumskurs festzuhalten: Nach einem Unternehmensumsatz von knapp 22 Mio Mark 1999 plant das Unternehmen im Jahr 2000 eine Steigerung von 15% auf 25 Mio Mark. Für die Folgejahre sind deutlich höhere Zuwachsraten geplant. Erreichen will man dies durch konsequenten Ausbau der Marktsegmente technischer Großhandel, Automotive und Dienstleistung. Dafür will FIS zusätzliche Marktanteile im gesamten europäischen Raum gewinnen. Seit der Unternehmensgründung 1992 hat sich die FIS im deutschsprachigen Raum in den Branchen Automotive (KFZ-Zulieferer, After Market), Technischer Großhandel (Haustechnik, Baustoffe und Tiefbauartikel, Autoteile, etc.) und Dienstleistung (Kommunikation, Service, etc.) kontinuierlich zum SAP Full-Service-Haus etabliert. PERSONALIEN Gabor Matyus (45) ist zum neuen Geschäftsführer der Natural Microsystems ernannt worden. Zuletzt war Matyus Geschäftsführer bei Attachemate in Zürich. Ingo Discher (39) hat die Vertriebsleitung für CAFM-Produkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz bei Agiplan Technosoft übernommen und ist auch Mitglied der Geschäftsleitung. Anja Büch (26) wurde zur Marketingleiterin bei Selcon berufen und löst damit Ute Sellmer ab, die künftig den Geschäftsbereichen Finanzcontrolling und Geschäftsplanung vorsteht. Die Dipl-Volkswirtin war vor ihrem Wechsel im selben Unternehmen als Assistentin für Marketing und Vertrieb beschäftigt. William E. Frenzel (36) wurde zum Geschäftsführer der Business Objects ernannt. Frenzel, zuletzt General Manager Schweiz bei Data General, leitete seit Jahresbeginn die Niederlassung von Business Objects Schweiz. (ma) 25

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