Begleitseminar zum Unterrichtspraktikum BK. Herzlich Willkommen!
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- Anneliese Becker
- vor 6 Jahren
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1 Begleitseminar zum Unterrichtspraktikum BK Herzlich Willkommen!
2 Phase II Reorganisation Entfaltung I: Planung am BK I. Planvorgaben II. Planungsrationalitäten III. Planungsschemata
3 I. Planvorgaben 1. Curriculare Struktur der Bildungsgänge am Berufskolleg 2. Die Bildungsgangkonferenz 3. Die Ausbildungs- und Prüfungsordnung für das Berufskolleg APO-BK(NRW) 4. Heimlicher Lehrplan
4 1. Curriculare Struktur der Bildungsgänge am Berufskolleg Alte Curricula in Bildungsgängen, die noch nicht neu geordnet sind Richtlinien mit grundsätzlichen Informationen und Vorgaben zum Bildungsgang Lehrpläne für jedes Fach mit verbindlichen Vorgaben zu Inhalten und Prüfungen Stoffverteilungsplan / Jahresplanung für die Unterrichtsfächer an der Schule
5 1. Curriculare Struktur der Bildungsgänge am Berufskolleg Paradigmenwechselab 1996 Alte Logik: Fachsystematisch Unterteilung der Curricula in Fächer Neue Logik: Situativ Unterteilung der Curricula in Lernfelder Curriculare Einheiten Abgeleitet aus beruflichrelevanten Arbeitsfeldern
6 1. Curriculare Struktur der Bildungsgänge am Berufskolleg Neu strukturierte Bildungsgänge (Lernfeldkonzept) KMK-Handreichung für die Erarbeitung von Rahmenlehrplänen Rahmenlehrplan der KMK - oberste Ebene Bundeseinheitlich Aufbau: I. Vorbemerkungen II. Bildungsauftrag der Berufsschule Entwicklung von Handlungskompetenz III. Didaktische Grundsätze Handlungsorientierung unter Einsatz unterschiedlicher Unterrichtsmethoden IV. Berufsbezogene Vorbemerkungen V. Lernfelder Abgeleitet von beruflichen Handlungsfeldern Didaktisch-curriculare Organisationseinheit
7 1. Curriculare Struktur der Bildungsgänge am Berufskolleg Neu strukturierte Bildungsgänge (Lernfeldkonzept) Lehrplan für einzelnen Bildungsgang mittlere Ebene Landeseinheitlich Bestandteile (u.a.): Stundentafel: Umfang der Unterrichtsstunden pro Jahr in den Fächern Hinweise zu den Lernbereichen (berufsfeldbezogen, berufsfeldübergreifend, Differenzierungsbereich)» Zuordnung der Lernfelder zu Fächern pro Jahr (verbindlich) KMK-Rahmenlehrplan mit Lernfeldern
8 1. Curriculare Struktur der Bildungsgänge am Berufskolleg Neu strukturierte Bildungsgänge (Lernfeldkonzept) Schulebene: Dokumentierte Didaktische Jahresplanung (DJP) für den einzelnen Bildungsgang Konkrete Vereinbarungen für die Unterrichtsgestaltung Relevanz nur für den Bildungsgang an der Schule, an der DJP entstanden ist Grundlage der Planung von Unterrichtseinheiten Erstellen und dokumentieren der DJP als Kern der Bildungsgangarbeit
9 I. Planvorgaben 1. Curriculare Struktur der Bildungsgänge am Berufskolleg 2. Die Bildungsgangkonferenz 3. Die Ausbildungs- und Prüfungsordnung für das Berufskolleg APO-BK(NRW) 4. Heimlicher Lehrplan
10 2. Die Bildungsgangkonferenz Arbeit in Bildungsgangkonferenzen als maßgeblicher Bestandteil im Handlungsfeld des Lehrers am BK Alle Lehrer die in demselben Bildungsgang einer Schule eingesetzt sind treffen sich regelmäßig + Vertreter der Ausbildungspartner + Elternvertreter + Schülervertreter Kernaufgabe einer Bildungsgangkonferenz: Dokumentation der DJP: Anordnung der Lernfelder über die Wochen des Schuljahres Konkretisierung der Lernfelder in problemhaltigen Lernsituationen Beschreibung der Lernsituation Festlegen der angestrebten Kompetenzen Zuordnung von Inhalten Berücksichtigung regionaler Besonderheiten Berücksichtigung von Gegebenheiten an der Schule Evaluation der Lernsituationen
11 I. Planvorgaben 1. Curriculare Struktur der Bildungsgänge am Berufskolleg 2. Die Bildungsgangkonferenz 3. Die Ausbildungs-und Prüfungsordnung für das Berufskolleg APO-BK (NRW) 4. Heimlicher Lehrplan
12 3. Die Ausbildungs-und Prüfungsordnung für das Berufskolleg in NRW (APO-BK NRW) Die APO-BK als Bezugsrahmen für die Arbeit am Berufskolleg 1. Allgemeine Bestimmungen für die Bildungsgänge 2. Allgemeine Bestimmungen für Abschlussprüfungen 3. Besondere Bestimmungen für die Bildungsgänge: Anlage A Bildungsgänge der Berufsschule Anlage B Berufsabschluss nach Landesrecht/berufliche Grundbildung + Fachoberschulreife Anlage C Berufsabschluss nach Landesrecht/ berufliche Kenntnisse + Fachhochschulreife Anlage D Berufsabschluss nach Landesrecht/ berufliche Kenntnisse + allgemeine Hochschulreife Anlage E Bildungsgänge der Fachschule
13 I. Planvorgaben 1. Curriculare Struktur der Bildungsgänge am Berufskolleg 2. Die Bildungsgangkonferenz 3. Die Ausbildungs-und Prüfungsordnung für das Berufskolleg APO-BK (NRW) 4. Heimlicher Lehrplan
14 Je nach Bildungsgang: 4. Heimlicher Lehrplan Schulbücher Ausbildungsordnung Anforderungen der Kammerprüfung Anforderungen der schulischen Abschlussprüfung (Genehmigungsverfahren über Bezirksregierg.) Informell tradierte Bestandteile von Curricula Denkmuster/ Vorurteile/ Stereotype.
15 I. Planvorgaben Phase II Reorganisation Entfaltung I: Planung am BK II. Planungsrationalitäten III. Planungsschemata
16 II. Planungsrationalitäten Zu berücksichtigende Aspekte bei der Unterrichtsplanung: 1. Ziele Kompetenzformulierungen WozusinddieSuSnachdemUnterrichtinderLage 2. Retrograde Planung als Grundprinzip 3. Das Klientel in Korrelation zum Curriculum Welche Besonderheiten weisen die SuS im Bildungsgang auf? 4. Berufsbilder Worauf zielen die unterrichtlichen Aktivitäten? Was wollen die SuS im Bildungsgang erreichen? 5. Inhalte Exemplarik: Welcher Inhalt eignet sich als Spezielles, an dem allgemeine Zusammenhänge zur Erkenntnis gebracht werden können? 6. Sozialform, Verfahren und Medien Welche Sozialform ist geeignet, um das Vorhaben zu unterstützen? Welches Unterrichtsverfahren kann das Vorhaben unterstützen? Welche Medien können das Vorhaben unterstützen?
17 Phase II Reorganisation I. Planvorgaben II. Planungsrationalitäten III. Planungsschemata Entfaltung I: Planung am BK
18 III. Planungsschemata Unterschiedliche Möglichkeiten.. Die Grundform (Petersen, W.: Handbuch Unterrichtsplanung. 1998): Zeit Ziele Inhalte Verfahren Mittel Sozialformen
19 III. Planungsschemata Unterschiedliche Möglichkeiten.. Unterrichtsphasen Sachaspekt Handlungsmuster / Sozialform / Medien Lernverlauf Handlungsschritte / Lerninhalte Aktions-und Sozialformen Medien
20 III. Planungsschemata Unterschiedliche Möglichkeiten.. Literaturempfehlung: Peterßen, Wilhelm H.: Handbuch Unterrichtsplanung. Peterßen, Wilhelm H.: Handbuch Unterrichtsplanung. Grundfragen, Modelle, Stufen, Dimensionen. 8., überarbeitete Auflage. München, Oldenburg Verlag:
21 Formalia und Abschluss Praktikumsbericht 1 Zum Inhalt des Berichts (Vorschlag) 1. Überblick über Person, Schule und vor allem den zeitlichen und inhaltlichen Verlauf des Praktikums(Unterricht und außerunterrichtliche Aktivitäten)(max. 2 Seiten) 2. Vertiefender Bericht(10-12 Seiten) Dokumentieren Sie die drei Denkfiguren (je max. 2 Seiten) Didaktischer Implikationszusammenhang Psychodynamischer Implikationszusammenhang Gesellschaftlicher Implikationszusammenhang Die Darstellung der Planung und Durchführung eigenen Unterrichts sowie die Reflexion der Unterrichtsdurchführung (Feedback der begleitenden Lehrperson plus eigene Einschätzung ) angebunden an und unter Rückgriff auf die Denkfiguren. [ max. 6 Seiten]
22 Formalia und Abschluss Praktikumsbericht 2 Zum Inhalt des Berichts(Vorschlag) 3. Reflexion der Praktikumserfahrungen (2-3 Seiten): Darin sollten Sie solche Fragen wie die folgenden zusammenfassend und sich selbst reflektierend bearbeiten (dies sind nur Anregungen und Beispiele, keine verpflichtende Liste!): In welcher Form hat das Praktikum mein Selbstkonzept beeinflusst? Was habe ich erfahren/gelernt über Schüler(innen), über Lehrer(innen)? Was habe ich über Unterricht und Schule (als gesellschaftliche Institution) erfahren/gelernt? Welche Erfahrungen habe ich in Bezug auf die Planung und Durchführung eigenen Unterrichts gemacht? Inwieweit haben sich meine Vorstellungen zur(zukünftigen) Berufstätigkeit als Lehrer(in) weiter geklärt? 4. Literaturliste 5. Anhang: Materialien, Illustrationen etc.
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