Wirtschaftssysteme und Wirtschaftsordnung

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1 Wirtschaftssysteme und Wirtschaftsordnung 1. Idealtypische Formen 2. Realtypische Formen 2.1 Klassischer Liberalismus (A. Smith) 2.2 Sozialismus (K. Marx/Engels) 2.3 Ordo-Liberalismus (W. Eucken) 2.4 Soziale Marktwirtschaft (L. Erhard) WS Prof. Dr. H. Schumacher 1

2 Idealtypische Formen Zentralverwaltungs -wirtschaft Marktwirtschaft Koordination der Wirtschaftseinheiten zentrale Pläne, staatliche Steuerung dezentrale Pläne, Steuerung durch Wettbewerb Eigentumsordnung Staatseigentum ( Sozialismus ) Privateigentum ( Kapitalismus ) WS Prof. Dr. H. Schumacher 2

3 Wirtschaftssysteme Systemindifferente Faktoren Systemabhängige Faktoren Effiziente Kombination der Produktionsfaktoren (A, K, T) Prinzip der Wirtschaftlichkeit Prinzip des finanziellen Gleichgewichts Dezentrale Steuerung Autonomieprinzip Prinzip der Erwerbswirtschaftlichkeit Prinzip des Privateigentums Zentrale Steuerung Organprinzip Prinzip der Planerfüllung Prinzip des Gemeineigentums Marktwirtschaft Planwirtschaft WS Prof. Dr. H. Schumacher 3

4 Realtypische Wirtschaftsordnungen Marktwirtschaft Klassischer Liberalismus (Adam Smith) Ordo-Liberalismus (Walter Eucken) Soziale Marktwirtschaft (Ludwig Erhard) Zentralverwaltungswirtschaft (Sozialismus) WS Prof. Dr. H. Schumacher 4

5 Klassischer Liberalismus (A. Smith) Hauptwerk: An Inquiry into the Nature and the Causes of the Wealth of Nations" (1776) Theoretisches Grundlagenwerk für die beginnende Industrielle Revolution WS Prof. Dr. H. Schumacher 5

6 Klassischer Liberalismus (A. Smith) Gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen Freie Rechts- und Wirtschaftsordnung - individuelle Entscheidungsfreiheit - Haftungsprinzip der Marktteilnehmer - Eigentumsgarantie durch Staat - Vertragsfreiheit der Marktteilnehmer Freie Märkte und wirksamer Wettbewerb Die drohende Hand des Rechts muss Wettbewerb garantieren! Ausnahmebereiche: natürliche Monopole in Staatsregie WS Prof. Dr. H. Schumacher 6

7 Klassischer Liberalismus (A. Smith) Marktkoordination: Nachfrage p Zahlungsbereitschaftskurve der Konsumenten x WS Prof. Dr. H. Schumacher 7

8 Klassischer Liberalismus (A. Smith) Marktkoordination: Angebot p Grenzangebot in Abhängigkeit von den Kosten und vom Preis x WS Prof. Dr. H. Schumacher 8

9 Klassischer Liberalismus (A. Smith) Simultane und dezentrale Marktkoordination p Angebot Gleichgewicht; Markträumung; p o Gesetz der Unterschiedslosigkeit des Preises (Jevons) Nachfrage x o x WS Prof. Dr. H. Schumacher 9

10 Klassischer Liberalismus (A. Smith) Marktoptimum Markt-Renten = Max! Konsumenten - Rente p Angebot Produzenten - Rente p o Nachfrage x o x WS Prof. Dr. H. Schumacher 10

11 Kritik am Klassischen Liberalismus (A. Smith) - Wirksame Wettbewerbskontrolle? (Monopolisierungstendenz) - Rolle des Staates (Nachwächterstaat) - Liberale Arbeitsmärkte Überangebot an Arbeitskräften - Verelendung des Proletariats ( Sozialismus) w Arbeitsangebot Steigendes Arbeitsangebot w o w 1 L o L 1 Arbeitsnachfrage (=abgeleitete Nachfrage) L WS Prof. Dr. H. Schumacher 11

12 Ordo-Liberalimus (W. Eucken) Klassischer Liberalismus laisses faire Liberalismus! Ordo-Liberalismus: Schaffung eines Ordnungsrahmens Sicherung der marktwirtschaftlichen Entscheidungsprozesse Eigentumsgarantie und Haftungsprinzip Wettbewerb, freier Marktzugang und Kontrolle der Marktmacht (Wettbewerbs-Gesetze) Primat einer stabilen Währungsordnung (Geldverfassung mit unabhängiger Zentralbank) Aktive Rolle eines starken Staates zur Sicherung der Funktionsfähigkeit der marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung Aufbau, Pflege und Durchsetzung eines ordnenden Rechtssystems Regulierende Eingriffe in den Wirtschaftsprozess (soziale Sicherungen) WS Prof. Dr. H. Schumacher 12

13 Prinzipien der Wirtschaftsordnung Ordo-Liberalismus (W. Eucken): Konstituierende Prinzipien Wettbewerbsordnung Offener Marktzugang Privateigentum und Haftung Vertragsfreiheit Währung - Geldverfassung Konstanz der Wirtschaftspolitik Regulierende Prinzipien Wettbewerbskontrolle (Kartelle, Mißbrauchaufsicht, Fusion und Monopole) Redistribution der Einkommen (aus sozialen Gründen; soziale Gerechtigkeit) Berücksichtigung volkswirtschaftlicher externer Effekte (Folgekosten) Aktive Arbeitsmarktpolitik (Hilfen - Fördern und Fordern!) WS Prof. Dr. H. Schumacher 13

14 Soziale Marktwirtschaft (Ludwig Erhard) Marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung nach den ordo-liberalen Grundsätzen in der Bundesrepublik Deutschland (ab 1948) - Grundgesetz als freiheitlicher Ordnungsrahmen (1948) - Geldverfassung (Bundesbank-Gesetz 1957) - Wettbewerbsordnung (GWB 1957) Soziale Elemente der Wirtschaftsordnung: (Müller-Armack) Bezugsrahmen: christliche Soziallehre - Dynamische Rente (1957) - Lohnfortzahlung im Krankheitsfalle (1969) - Flexible Altersgrenze (1972) - Vorruhestandsregelung (1984) - Pflegeversicherung (1992) WS Prof. Dr. H. Schumacher 14

15 Reform der sozialen Sicherungssysteme Reform des Gesundheitswesens I (1988) Rentenreform I (1992) Reform des Gesundheitswesens II (1994) Rentenreform II (1997/98) Steuerreform (2000) Rentenreform III (2001 Risterrente ) Reform des Gesundheitswesens III Reform der Arbeitsmarktpolitik (Hartz I-IV) Agenda 2010 (Regierung Schröder) Agenda 2020 (Forderung des Bundespräsidenten) WS Prof. Dr. H. Schumacher 15

16 Transformation der Wirtschaftsordnung Problemstellung für viele Entwicklungsländer und seit 1990 insbesondere für die Sozialistischen Volkswirtschaften Osteuropas Elemente der Transformationspolitik Reform des realen Sektors (Eigentums- und Wettbewerbsordnung) Reform des monetären Sektors (Geld- und Finanzverfassung) Reform des Rechts- und Verwaltungssystems WS Prof. Dr. H. Schumacher 16

17 Strategien der Transformation Schock-Therapie Schnelle Umgestaltung Effizienzgewinne ab t* BIP Schocktherapie Gradualistische Strategie Umgestaltung in längeren Zeiträumen mit sozialer Abfederung Effizientverluste ab t* Gradualistische Strategie t* t WS Prof. Dr. H. Schumacher 17

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