Klinisches Krebsregister als Instrument für Qualitätsmanagement in der fachbereichübergreifenden

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1 Klinisches Krebsregister als Instrument für Qualitätsmanagement in der fachbereichübergreifenden Patientenversorgung U. Özdemir, Ch. Webert, A. Schafberger, Prof. Dr. med. K.P. Hellriegel 7. März 2001 Tumorzentrum Berlin-Moabit e.v. - Mitglied des Tumor Zentrum Berlin e.v. -

2 TZ Berlin-Moabit e.v. - Mitglied des Tumor Zentrum Berlin e. V. - - ein ambulant-stationärer Versorgungsverbund - Hier kooperieren: - das Krankenhaus Moabit, das im Zentrum von Berlin liegt - Fachabteilungen aus fünf externen Kliniken - niedergelassene Ärzte - Onkologische Schwerpunktpraxen 7. März 2001 Tumorzentrum Berlin-Moabit e.v.

3 Klinisches Krebsregister als Instrument für Qualitätsmanagement in der fachbereichübergreifenden Patientenversorgung U. Özdemir, Ch. Webert, A. Schafberger, Prof. Dr. med. K.P. Hellriegel Kopplung von Onkologischem Arbeitskreis einerseits und DV-gestützter Tumordokumentation andererseits Praktiziertes Qualitätsmanagement in der Versorgung von Tumorpatienten durch den interdisziplinären Onkologischen Arbeitskreis und Dokumentation dieses Qualitätsmanagements durch das Klinische Krebsregister 7. März 2001 Tumorzentrum Berlin-Moabit e.v.

4 Kopplung von Onkologischem Arbeitskreis und DV-gestützter Tumordokumentation Arbeitssitzung des Onkologischen Arbeitskreises im Krankenhaus Moabit Jeden Dienstag um Uhr tagt im Krankenhaus Moabit der Onkologische Arbeitskreis (OAK), ein zentrales interdisziplinäres Gremium onkologisch erfahrener Ärzte verschiedener Fachdisziplinen, in das auch die Dokumentationsassistentinnen des Klinischen Krebsregisters eingebunden sind. Sie erstellen jede Woche a) die Einladung zum OAK b) das Protokoll zum OAK, das vom Vorsitzendes des OAK kontrollgelesen wird Im Januar 1998 wurde im Klinischen Krebsregister die Entscheidung gefällt, die Anwendungssoftware GTDS für den Onkologischen Arbeitskreis zu nutzen. Dadurch wurde die Tumordokumentations letztendlich zum festen Bestandteil der Krankenhausroutine. An dieser Routine beteiligt sind drei Bereiche: die Pathologie, Patienten behandelnde Ärzte interner Abteilungen und externer Einrichtungen und das Klinische Krebsregister.

5 Der Onkologische Arbeitskreis am Krankenhaus Moabit existiert bereits im dritten Jahrzehnt. Seither kommt er Woche für Woche am Dienstagnachmittag zusammen. Eine Besonderheit dieses Arbeitskreises ist, daß jeder Patient mit einer neu gestellten Malignom-Diagnose hier routinemäßig vorgestellt wird. Die interdisziplinäre onkologische Begleitung des Tumorpatienten setzt in unserem Tumorzentrum somit zu einem frühen Zeitpunkt der Erkrankung ein. Eine wichtige Rolle spielt in diesem Zusammenhang das Pathologische Institut. Zu jeder Malignom-Diagnose kommt eine Kopie ins Klinische Krebsregister. Hier wird jeder so diagnostizierte Patient, sortiert nach Abteilung bzw. Einrichtung, mit der zusammenfassenden morphologischen Beurteilung des Pathologen auf eine Einladung zum OAK gesetzt.

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8 Im Onkologischen Arbeitskreis erarbeiten vertikale Kompetenzen aus verschiedenen medizinischen Fachbereichen und aus verschiedenen medizinischen Einrichtungen gemeinsam eine Empfehlung zur weiteren Therapie bzw. zum weiteren diagnostischen Procedere zu jedem vorgestellten Tumorpatienten Das ist praktiziertes Qualitätsmanagement im Rahmen der Versorgung von Tumorpatienten. Ein interdisziplinäres Gremium stellt die Weichen für die weitere Versorgung des Tumorpatienten.

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15 Bedeutung der Dokumentation des vom OAK praktizierten QM 1. Nachweis der interdisziplinären Aktivität des Tumorzentrums: a) qualitativ durch den Konsilbericht zum Tumorpatienten im Krankenblatt b) quantitativ durch Zahlen zu interdisziplinär aktiven Fachärzten und zu Tumorpatienten 2. Durch Feedback bereits Verbesserung der Teilnahme am OAK 3. Niedergelassene Ärzte können per Bescheinigung des Tumorzentrums ihre onkologische Fortbildung nachweisen Tumorzentrum Berlin-Moabit e.v. - Mitglied des Tumor Zentrum Berlin e.v. -

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