Betreuungs- und Wohnformen für Menschen mit Demenz
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- Lennart Dresdner
- vor 6 Jahren
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1 Betreuungs- und Wohnformen für Menschen mit Demenz Beispiele der Bremer Heimstiftung Gabriele Becker-Rieß
2 Daten zur Bremer Heimstiftung Bremer Heimstiftung Stiftung seit Standorte ca Mieter, Wohn- und Pflegeheimbewohner, davon ca. 50% Menschen mit Demenz ca Mitarbeiter
3 Angebote der Bremer Heimstiftung Ambulante Pflege (ca. 500 Patienten) Residenzen und Wohnbereiche (ca. 700 Appartements an 10 Standorten) Wohnen mit Service (ca. 900 Wohnungen an 18 Standorten) Wohngemeinschaften und Domizile (ca. 120 Plätze an 13 Standorten) Tagespflege (ca. 150 Plätze an 14 Standorten) Kurzzeitpflege (ca. 60 Plätze an 6 Standorten) Langzeitpflege (ca. 900 Plätze an 15 Standorten)
4 Beispiele für Betreuungs- und Wohnformen für Menschen mit Demenz Langzeitpflege / Einbeziehung des Quartiers und Wohnküchen Wohngemeinschaften Tagespflege Initiative Lebensfreude ist unvergesslich aktiv mit Demenz
5 Leitgedanke Wohlbefinden entsteht für Menschen mit (und ohne) Demenz, wenn wir Wertschätzung erfahren, aktiv sein können, uns zu einer Gemeinschaft zugehörig fühlen und Hoffnung und Vertrauen haben können. Tom Kitwood
6 Was ist das Problem mit dem Heim? Zu groß (Pflegekaserne) Abläufe und Regeln bestimmen den Alltag (Fremdbestimmung) Negatives Altersbild (Defizitmodell) Von der Gesellschaft isoliert Konsequenz: Heimträger sollten sich sehr selbstkritisch hinterfragen - sonst verlieren sie die gesellschaftliche Akzeptanz. Haltung: Das Heim so gestalten, dass ich selbst dort auch gerne wohnen würde!
7 Was wollen wir? Netzwerk statt Käseglocke Quartier statt grüne Wiese Klasse statt Masse Autonomie trotz Unterstützungsbedarf
8 Quartiersorientierung Stadtteilhaus Huchting Ambulante Dienstleistungen Wohnen bei der Bremer Heimstiftung Gesundheit und Begegnung der Generationen Dienstleistungszentrum Förderwerk Rehabilitative Kurzzeitpflege Paritätische Pflegedienste Tagespflege Pflegehausgemeinschaften für Demente Wohnen mit Service Betreutes Wohnen Ambulante Wohngemeinschaft Ambulanter Stiftungsdienst Restaurant / Café / Friseur Kosmetik / Kiosk Öffentliches Bad (Bremer Bäder) R E H A Tegeler Plate Caritas Jugendmigrationsdienst Mütterzentrum Kindergruppe Garten für Generationen
9 Wohnküchenkonzept Hauswirtschaftliche Alltagsbegleitung über den Tag Pflege und Betreuung ergänzt partiell Erleben eigener Kompetenzen durch Übernahme alltagspraktischer Tätigkeiten Kleinräumigkeit bietet Orientierung
10 Stadtteilhaus Huchting Wohnküche
11 Wohngemeinschaften Orientierung an Wohnküchenkonzept (ambulant statt stationär organisiert) Stärkere Einbindung von Angehörigen und Betreuern (= direkte Mitwirkungsmöglichkeit als erweiterte Nutzergemeinschaft)
12 Wohngemeinschaften
13 Wohngemeinschaften
14 Tagespflege Stabilisiert ambulantes Netz Entlastet pflegende Angehörige Bietet Urlaub vom Alltag (Ambiente, Zusammensein in Gruppe, anregende Angebote, gutes Essen) Ist aufgrund der Zuschüsse der PV kostengünstig
15 Tagespflege
16 Tagespflege
17 Aktiv mit Demenz: Die Kooperationspartner
18 Aktiv mit Demenz: Die Zielausrichtung Einrichtung eines öffentlichen Programmangebotes für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen für mehr Informationen zum Thema Demenz Teilhabemöglichkeit Unterstützung von Selbsthilfe und Beratungsangeboten
19 Aktiv mit Demenz: Die Idee der Kulturbegleitung ehrenamtliche Kulturbegleiter/innen holen Senioren bequem von zu Hause ab, besuchen mit ihnen gemeinsam eine Veranstaltung aus dem Programm Aktiv mit Demenz und bringen sie anschließend wieder nach Hause. Die Kosten für Begleitung übernimmt die Initiative Aktiv für Demenz.
20 Aktiv mit Demenz
21 Aktiv mit Demenz
22 Aktiv mit Demenz
23 Wir haben noch viel tolle Beispiele, aber für heute: Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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