Chancen und Potenziale von Elektromobilität im ländlichen Raum

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1 Chancen und Potenziale von Elektromobilität im ländlichen Raum

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3 Inhaltsverzeichnis 2 Herausforderung Verkehrswende im ländlichen Raum 4 Das Projekt EMOTIF 6 Ziele des Forschungsvorhabens 8 Wer sind die Nutzer? 10 Lessons Learnt 18 Ausblick

4 Herausforderung Verkehrswende im ländlichen Raum Die Energiewende stellt auch den Verkehrsbereich vor große Herausforderungen: Wie kann es gelingen zu einer postfossilen Mobilität zu gelangen, die nicht auf den Verbrennungsmotor des individuellen Kfz vertraut, sondern die erneuerbaren Energien nutzt? Während sich im großstädtischen Kontext zeigt, dass mit dem nicht-motorisierten Verkehr vernetzte, elektromobile Mobilitätsangebote sich zunehmend etablieren können und insbesondere im wachsenden ecarsharingmarkt die Nachteile der Elektromobilität für den Kunden deutlich in den Hintergrund rücken, fehlt es im ländlichen Raum noch an passgenauen Konzepten. Gleichwohl sind gerade ländliche Regionen im besonderen Maße vom demografischen Wandel und seinen Auswirkungen nicht zuletzt auf die Mobilitätssicherung betroffen, vielerorts ist die ÖPNV- Versorgung nur noch unzureichend gesichert, so dass der Besitz eines privaten Pkws immer unver- meidbarer wird. Auch die lokalen Versorgungs- und Dienstleistungsangebote werden zunehmend weniger, so dass zeitgleich die Mobilitätsbedürfnisse jedes Einzelnen steigen. An diesem Bedürfnis nach individueller motorisierter Mobilität in ländlichen Regionen setzte das Projekt EMOTIF Elektromobiles Thüringen in der Fläche an und versuchte mit der Etablierung eines ecarsharingsystems ausgehend von den Städten Eisenach, Erfurt, Weimar und Jena Wege in das ländlich geprägte Umland der Städte zu ermöglichen und zugleich die Elektromobilität sowie Carsharing als nachhaltiges Lösungskonzept für die Mobilität der Zukunft auch im ländlichen Raum sichtbar zu machen. 2

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6 Das Projekt EMOTIF Ziel des Projektes EMOTIF Elektromobiles Thüringen in der Fläche war die Etablierung eines elektromobilen Carsharing-Angebotes im Freistaat Thüringen. Insgesamt wurden vier Carsharing-Stationen mit jeweils zwei Elektrofahrzeugen an den Bahnhöfen der Städte Eisenach, Erfurt, Weimar und Jena aufgebaut und in das Flinkster-Carsharing-Angebot der DB Rent GmbH integriert. Zusätzlich konnten insgesamt acht Ladestationen an touristischen Sehenswürdigkeiten im Umland in Betrieb genommen werden. Das Angebot erschloss damit vorrangig Ziele im ländlichen Raum, die bisher nur sehr eingeschränkt oder gar nicht mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar waren und ermöglichte vor allem Bahnreisenden eine vollständige elektromobile Wegekette. Durch die Verfügbarkeit der neuen Elektroflotte konnten Ziele im ländlichen Raum nun verlässlicher, schneller und zugleich umweltschonend erreicht werden. Das Forschungsvorhaben EMOTIF wurde in der Zeit vom 1. Oktober 2012 bis 31. August 2016 durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur mit Mitteln des Programms Innovationen für eine nachhaltige Mobilität, Elektromobilität gefördert, welches durch die NOW Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie koordiniert wird. Neben dem Institut Verkehr und Raum der Fachhochschule Erfurt als Konsortialführer gehörten dem Projektkonsortium als Partner die DB Rent GmbH, Erfurt Tourismus und Marketing GmbH, Stadtwerke Weimar Stadtversorgungs GmbH, Stadtwerke Energie Jena-Pößneck GmbH sowie die Eisenacher Versorgungs-Betriebe GmbH an. Weitere assoziierte Partner im Forschungsverbund waren die Tourismusgesellschaften JenaKultur, weimar GmbH und Eisenach-Wartburgregion Touristik GmbH sowie der Ladeinfrastrukturbetreiber SWE Energie GmbH. 4

7 Das Projekt wurde gefördert durch: Projektkonsortium: Projektpartner mit Logos Assoziierte Partner: 5

8 Ziele des Forschungsvorhabens Die gezielte Verknüpfung von öffentlichen Verkehrsmitteln mit Sharing-Fahrzeugen bildet eine Grundvoraussetzung, um inter- wie multimodale Wegeketten zu ermöglichen. Durch die Aufnahme von Elektrofahrzeugen in die Carsharing-Flotte sollte dieses ohnehin als umweltfreundlich geltende Mobilitätsangebot noch ökologisch vorteilhafter gestaltet werden und zugleich die noch bestehenden Schwächen von Elektrofahrzeugen, wie hohe Anschaffungskosten, lange Ladezeiten und die kurze Reichweite, ausgleichen. Im Rahmen des Forschungsvorhabens galt es zu prüfen, ob ein solches Angebot mit Anbindung an den Öffentlichen Verkehr, insbesondere den Fernverkehr, tatsächlich angenommen und nachgefragt wird. Zudem galt es die technische Funktionsfähigkeit und Zuverlässigkeit eines solchen Systems zu überprüfen. Im Rahmen der Begleitforschung des Forschungsvorhabens, welche vom Institut Verkehr und Raum der Fachhochschule Erfurt verantwortet wurde, konnten verschiedene methodische Ansätze erprobt werden. Neben der technischen und organisatorischen Funktionsfähigkeit stand auch die sozialwissenschaftliche Begleitforschung, und damit die Erforschung des Nutzers, im Fokus. Neben einer Hotelgästebefragung mit dem Ziel einer Potenzialanalyse wurde eine qualitative Nutzerbefragung zu Motiven und Erfahrungen mit den Elektrofahrzeugen durchgeführt. Zudem konnten qualitative Interviews mit den Betreibern der Ladeinfrastruktur und des Carsharing-Systems sowie mit den touristischen Leistungsanbietern durchgeführt werden. 6

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10 Wer sind die Nutzer? Mit der Förderung der Elektromobilität verbindet sich auch die Hoffnung die verkehrlich bedingten CO 2 -Emissionen im Sinne der Klimaschutzziele dauerhaft zu senken. Damit dies gelingt, gilt es Strategien zu entwickeln, wie neue Nutzergruppen für das ecarsharing zu gewinnen sind. Ein möglicher Ansatz hierfür ist eine mobilitätsstilbasierte Analyse bereits vorhandener ecarsharing-kunden. Dabei gilt es zentrale Handlungsmotive für die Wahl eines Elektrofahrzeuges im Carsharing zu identifizieren. Diesem Ansatz wurde im Rahmen des Forschungsvorhabens EMOTIF gefolgt. So konnte eine qualitative Studie mit Nutzern der Elektrofahrzeuge durchgeführt werden. Die Gruppe der Interviewten entsprach hinsichtlich ihrer soziodemographischen Merkmale der in vorangegangenen Studien identifizierten Gruppe der Early Adopter der Elektromobilität. Das bedeutet, die interviewten Nutzer waren vorrangig kinderlose männliche Akademiker mittleren Alters und verfügten über ein überdurchschnittliches Einkommen. Die jeweils etwa 45-minütigen Interviews wurden telefonisch durchgeführt, vollständig transkribiert und mittels Typenbildung ausgewertet. So konnten im Wesentlichen drei Nutzertypen identifiziert werden. Diese sind der ökologisch-motivierte ecarsharer, der Komfort-orientierte ecarsharer und der technikbegeisterte Spaßfahrer. 8

11 Typ 1: Der ökologisch-motivierte ecarsharer Typ 2: Der Komfort-orientierte ecarsharer Typ 3: Der technikbegeisterte Spaßfahrer Der Typ des ökologisch-motivierten Foto / Zeitstrahl ecarsharers ist durch ein ausgeprägtes ökologisches Bewusstsein gekennzeichnet. Im Alltag nutzt dieser Typus die Verkehrsmittel des Umweltverbundes, insbesondere das Fahrrad. Ausschlaggebender Faktor für die Verkehrsmittelwahl ist dabei stets die subjektiv empfundene Umweltverträglichkeit. Kosten- sowie Zeitersparnisse hingegen stehen bei dieser Entscheidung eher im Hintergrund. Die Elektromobilität im Allgemeinen wird als überaus positiv bewertet. Grundlage dieser Bewertung bilden vor allem die Geräuscharmut sowie die Emissionsfreiheit. In Verbindung mit Carsharing stellt die Elektromobilität damit für diesen Typus eine ideale Ergänzung des Umweltverbundes dar. Der Typ des Komfort-orientierten ecarsharers nutzt im Alltag ebenfalls vorrangig die Verkehrsmittel des Umweltverbundes, insbesondere den ÖPNV. Für die Verkehrsmittelwahl entscheidend sind für diesen Typus Effizienz-Gründe, wie Zeitersparnisse und eine einfache Zugänglichkeit. Kostenersparnisse sind nicht von Bedeutung, vielmehr steht ein hoher Fahrkomfort im Vordergrund. Carsharing im Allgemeinen wird aufgrund der hohen Flexibilität sowie der Sorglosigkeit geschätzt. Die Elektromobilität wird vor allem aufgrund der einfachen Handhabung der Fahrzeuge positiv bewertet. Der Typ des technikbegeisterten Spaßfahrers legt im Alltag seine Wege sowohl mit dem MIV als auch mit Verkehrsmitteln des Umweltverbundes zurück. Entscheidend für die Nutzung der Elektrofahrzeuge im Carsharing sind der Erlebnisfaktor sowie der subjektiv empfundene Fahrspaß. Dieser Typus zeichnet sich durch eine hohe Affinität zu modernen Kommunikationstechnologien sowie durch ein überdurchschnittliches Interesse an technischen Innovationen aus. Die Elektromobilität wird aufgrund des zugeschriebenen Innovationscharakters sowie der eigenen Fahrerfahrung als positiv bewertet. 9

12 Lessons Learnt - Übersicht Im Laufe des Projektes wurde eine Vielzahl verschiedener Erkenntnisse bezüglich eines erfolgreichen Betriebes von (e)carsharing-angeboten am Stadt-Land-Übergang und als Anschlussmobilität an den öffentlichen Verkehr gewonnen. Um diese Erfahrungen für künftige Mobilitäts-Angebote in der Projektregion und andernorts zugänglich zu machen, wurden sie nach inhaltlichen Bereichen zu fünf Lessons Learnt zusammengefasst, die im Folgenden einzeln vorgestellt werden. Die inhaltlichen Bereiche der fünf Lessons Learnt im Überblick: 1. ecarsharing-stationen und Ladeinfrastruktur-Netz 2. Nutzerakzeptanz von Elektrofahrzeugen im Carsharing, insbesondere im ländlichen Raum 3. Rahmenbedingungen I: Landes- / Bundesebene 4. Rahmenbedingungen II: Kommunale Ebene 5. Betreibermodelle Als Ergebnis aller fünf Lessons Learnt lässt sich zusammenfassend eine übergeordnete Erkenntnis ableiten: Die Elektromobilität ist technisch zuverlässig, befindet sich in Thüringen aber weiter in der Pionierphase und ist noch nicht in der Alltagsmobilität der Nutzer angekommen. 10

13 Foto / Zeitstrahl 11

14 Lessons Learnt - ecarsharing-stationen & Ladeinfrastruktur-Netz Herausforderung: Die Bereitstellung geeigneter Flächen für ecarsharing-stationen (begrenztes Platzangebot vor allem in Städten) und der Ausbau von vor allem halb- öffentlicher und privater Ladeinfrastruktur stellt eine grundlegende Voraussetzung für erfolgreiche ecarsharing-angebote dar. 12

15 Chancen durch : die Einbeziehung der Energieversorger vom ersten Planungsschritt an Foto / Zeitstrahl die Erarbeitung einer kommunalen Ladeinfrastruktur-Strategie durch Stadtwerke in Kooperation mit Netzbetreibern etc. die Zielsetzung, eine hohe Sichtbarkeit der Stationen im Straßenraum sowie gute Erreichbarkeit & Nähe zu Stationen des öffentlichen Verkehrs zu gewährleisten die Nutzung der im Elektromobilitätsgesetz vorgesehenen Bevorrechtigung für efahrzeuge für das Parken auf öffentlichen Straßen und Wegen, soweit möglich (mögliche Hemmnisse u.a.: Finanzierung, Denkmalschutz, Blockieren der Ladepunkte an den Carsharing-Stationen durch private efahrzeuge) die verstärkte Einbindung privater Partner, um Stationen auf gut sichtbaren und erreichbaren Privatflächen im halböffentlichen Raum (Parkhäuser, Einzelhandels-Parkplätze etc.) einzurichten die Verlegung von Leerrohren bei Tiefbauarbeiten im Zusammenhang mit (halb-)öffentlichen Parkplätzen, um einen Ausbau der Ladeinfrastruktur im Bedarfsfall kurzfristig zu ermöglichen Anschubförderung für den Ausbau von Ladeinfrastruktur privater Haushalte insbesondere im ländlichen Raum sowie für den Ausbau von Ladeinfrastruktur auf den Geländen von Arbeitgebern und Einrichtungen mit Publikumsverkehr 13

16 Lessons Learnt - Nutzerakzeptanz von efahrzeugen im Carsharing, insbesondere im ländlichen Raum Herausforderung: Gerade im ländlichen Raum existieren aufgrund der geringen Angebotsdichte sowie fehlender technisch-organisatorischer Vorbehalte noch hohe Nutzungsbarrieren und eine eingeschränkte Nutzerakzeptanz gegenüber (e)carsharing. Chancen durch : ein technisch und organisatorisch funktionierendes Angebot (Grundvoraussetzung für ein effektives Marketing) die Gewinnung von Ankermietern mit Vorbildfunktion: z.b. Kommunen, lokale Unternehmen Marketing bei Genehmigungsbehörden, kommunalen Akteuren, potenziellen Betreibern von ecarsharing & Ladeinfrastruktur Nutzergruppen-spezifisches Marketing 14

17 Lessons Learnt - Rahmenbedingungen I: Landes- / Bundes-Ebene Herausforderung: Auf Landes- und Bundesebene müssen Regelungen und Voraussetzungen für die Förderung von Foto / Zeitstrahl Elektromobilität gerade im ländlichen Raum gegeben sein, um die Kommunen bezüglich der vor Ort konkret zu schaffenden Rahmenbedingungen intensiv zu unterstützen. Chancen durch : die Weiterentwicklung des Elektromobilitätsgesetzes mit Bezug speziell auf Räume außerhalb der Agglomerationen Anreize für die Verbreitung privater Ladeinfrastruktur speziell in ländlichen Räumen die Weiterführung der Bundes- und Landesprogramme zur Förderung von Forschung und Markthochlauf, um kurz- bis mittelfristig einen kostendeckenden Betrieb von ecarsharing-angeboten außerhalb der Agglomerationsräume zu gewährleisten Vorgaben zur Förderung von (e)carsharing z.b. in der Landesbauverordnung (bspw. vorgeschriebener Schlüssel an (e)carsharing-stellplätzen bei Neubauvorhaben) 15

18 Lessons Learnt - Rahmenbedingungen II: Kommunale Ebene Herausforderung: Gerade im noch frühen Stadium des Einsatzes von Elektromobilität in Thüringen und allgemein in ländlichen Räumen ist eine möglichst intensive Un- terstützung von Elektromobilitätsprojekten durch Kommunen und lokale Multiplikatoren nötig. Chancen durch :...Unterstützung durch die Kommune (rechtlicher Rahmen, z.b. Umsetzung des EMoG)...das Eintreten von Personen des öffentlichen Lebens als Botschafter der Elektromobilität Unterstützung durch die Lokalpresse Unterstützung durch Verbände 16

19 Lessons Learnt - Betreibermodelle Herausforderung: Angesichts des derzeit nur unter bestimmten Voraussetzungen möglichen wirtschaftlichen Betriebs Foto / Zeitstrahl von (e)carsharing-angeboten müssen diese auf verschiedenen Ebenen in neue Mobilitätsangebote eingebunden werden, um die Voraussetzungen für einen wirtschaftlichen Betrieb zu verbessern. Chancen durch : die Stärkung der Vernetzung von Buchungssystemen, z.b. intermodale Angebotsgestaltung durch gemeinsamen Nutzerausweis für öffentlichen Verkehr und (e)carsharing die Nutzung von Skaleneffekten bei der Fahrzeugbeschaffung durch Beschaffungsinitiativen mit anderen efahrzeug-flotten-käufern (Abschluss gemeinsamer Rahmenverträge etc.) die Kooperation mit neuen Dienstleistern (Anbieter intermodaler Buchungs- und Bezahl-Tools etc.) die Einbindung von efahrzeug-herstellern in die Finanzierung von Ladeinfrastruktur eine höhere Fahrzeugauslastung durch die Ergänzung des Angebotes für offene Nutzergruppen mit Angeboten für geschlossene Nutzergruppen (z.b. Corporate Carsharing) 17

20 Ausblick Im Rahmen des Forschungsvorhabens EMO- TIF Elektromobiles Thüringen in der Fläche konnte ein nachhaltiges, intermodales Mobilitätsangebot geschaffen werden, welches Wege ins ländliche Umland der Städte ermöglicht, die mit dem ÖV bisher nur eingeschränkt möglich waren. Es hat sich gezeigt, dass die Implementierung eines solchen Systems zwar zunächst mit zahlreichen Unwägbarkeiten und zeitlichen Verzögerungen verbunden ist, aber auch in eher ländlichen Regionen sowie Mittelstädten grundsätzlich möglich ist. Das ecarsharing-system zeichnete sich über die gesamte Projektdauer durch eine hohe technische Zuverlässigkeit und eine für den Endkunden unproblematische Nutzung aus. Wenn allerdings langfristig die Integration von Elektrofahrzeugen in Carsharing-Systeme abseits der Ballungsräume gelingen soll, braucht es einerseits diese technische Realisierbarkeit und andererseits eine deutlich gestiegene Nutzerakzeptanz. Das Forschungsvorhaben EMOTIF hat auch gezeigt, dass der wirtschaftliche Betrieb eines ecarsharing-systems im ländlichen Raum eine besondere Herausforderung bleibt. Neben dem deutlich höheren Motorisierungsgrad sind auch der hohe personelle wie finanzielle Aufwand zur Implementierung und Aufrechterhaltung eines solchen Systems entscheidende Hemmnisse für einen wirtschaftlichen Betrieb. Um die Akzeptanz seitens der Nutzer weiter zu steigern, gilt es insbesondere die sogenannte Reichweitenangst abzubauen und gezielt neue Nutzergruppen anzusprechen. Ein Ansatz können die im Rahmen des Forschungsvorhabens qualitativ ermittelten Nutzertypen sein. Es bleibt zu hoffen, dass die Elektromobilität auch 18

21 in Thüringen zu einem Treiber für neue Mobilitätsdienste avanciert. Die Kombination von ecarsharing mit dem ÖV ist bereits heute alltagstauglich und Foto / Zeitstrahl zeigt, wie Mobilität losgelöst vom privaten Pkw-Besitz funktionieren kann. Carsharing im Allgemeinen und ecarsharing im Speziellen bieten das Potenzial, die verkehrsbedingten Probleme unserer Städte zu reduzieren. Die gezielte Förderung solcher Systeme ist deshalb aus verkehrs- wie umweltpolitischer Sicht überaus sinnvoll und zudem für die Marktdurchdringung der Elektromobilität unerlässlich. 19

22 Impressum Herausgeber Institut Verkehr und Raum der Fachhochschule Erfurt Altonaer Straße 25, Erfurt Kontakt: Foto / Zeitstrahl Bearbeitung Matthias Gather, Claudia Hille, Gerhard Parzinger Realisation / Gestaltung Gerhard Parzinger Bildrechte Titelseite: B. Neumann / Erfurt Tourismus und Marketing GmbH; S.7, S.12, S.15: Gerhard Parzinger Erscheinungsdatum Der Druck dieser Broschüre wurde gefördert von Fachhochschule Erfurt 20

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