Handlungsempfehlungen zur Prävention von Kinderübergewicht

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1 Kongress Armut und Gesundheit 2017: Gesundheit solidarisch gestalten Handlungsempfehlungen zur Prävention von Kinderübergewicht Prof. Dr. Raimund Geene Hochschule Magdeburg-Stendal, Stendal

2 Generische Lücken/Entwicklungsfelder: Dokumentation und Material Ausführung der theoretischen Konzepte Verwendung von Zielsystemen Wirksamkeitsnachweise Einbettung in übergeordnete Gesamtstrategien Gesundheits- und Bildungsmonitoring

3 Lücken/Entwicklungsfelder der Lebenswelt Familie: Familie als Lebenswelt Dokumentation und Material Spezifische Einflussfaktoren der Lebenswelt Familie Bindungsförderung Stillen Bewegung und Ernährung in der Schwangerschaft Kompetenzentwicklung (in den Bereichen: Psychosoziale Kompetenzen, Ressourcenstärkung sowie Eltern-Kind-Interaktion) Ausführung der theoretischen Konzepte Verwenden von Zielsystemen Vernetzung als integrierte Gesamtstrategie

4 Lücken/Entwicklungsfelder der Lebenswelt Kita: Versorgungslage Strukturentwicklungsprogramme Qualität Programmsteuerung Vergleichende Interventionsberatung Brauchbarkeitskriterien

5 Lücken/Entwicklungsfelder der Lebenswelt Schule: Schwerpunkt des Interventionsansatzes Unterschiedliche Unterstützungsbedarfe der Schulen und Passung mit den schulischen Bedürfnissen und Rahmenbedingungen Informationsdefizit Berücksichtigung von Gender und Diversity Lebensphasensensible Übergewichtsprävention

6 Lücken/Entwicklungsfelder der Lebenswelt Kommune: Kontinuierliche Passung mit lokalen Rahmenbedingungen Strukturierungsgrad Partizipation Adressatengerechte Zugangswege Laufzeit kommunaler Interventionen adressatenspezifische Verhältnisprävention baulich-räumliche Aspekte, zb. kommunale Bewegungsflächen Programme der sozialen Stadtteilentwicklung bzw. Quartiersentwicklung sowie der Frühen Hilfen

7 Erkenntnisse/Forschung : Lücken in der wissenschaftlichen Evidenz schließen Nutzerorientierte Systematisierung der Übergewichtsprävention Transdisziplinäre Vernetzung und Steuerung fördern

8 Entwicklung : Clearing- und Beratungsstellen Planer und Entwickler qualifizieren Evidenzbasierte Planungsverfahren einführen Interventions-Bibliothek Interventions-Baukasten: vom Einzelprojekt zur Gesamtstrategie Lebensweltübergreifende Ansätze ausbauen Ausgewählte Struktur- und Prozessentwicklungen gezielt fördern Leitgedanken der universellen Prävention verankern Kinder und Jugendliche beteiligen

9 Qualität: Planungsqualität finanziell und strategisch fördern Einheitliche Projektsteckbriefe von der Antragstellung bis zur Datenbank etablieren Voraussetzungen für Verstetigung schaffen

10 Angebotslage : Transparenz und Qualität bestehender Präventionsangebote verbessern Versorgungsanalyse

11 Handlungsempfehlungen LW Familie: Familie ganzheitlich betrachten Adressatenspezifische Zugangswege und Angebotsformen ausbauen Selektive Prävention ausbauen Väter im Blick Transitionskompetenz stärken Gesundheitsziele rund um die Geburt erweitern Fam. GeFö als eigenes Handlungsfeld konzipieren und profilieren Vernetzte Versorgung ausbauen

12 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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