Schulinternes Curriculum Deutsch Sek. I. Jahrgangstufe 8 (G8) Jahrgangsstufe 8 (G8) 8.1. Reflexion über Sprache lyrisches Ich Metrum, Rhythmus

Transkript

1 Jahrgangsstufe 8 (G8) 8.1 UV Sprechen, Zuhören und Schreiben 1 gestaltendes Sprechen Gedichte schreiben (Text- Bild-Collagen) Eine persönliche Lyrikanthologie zusammenstellen und die Auswahl im Vorwort begründen 2 Zeitung Zeitungsprojekt des Generalanzeigers Zeitungstexte gestalten Berichtende und kommentierende Textsorten verfassen eine Annonce aufsetzen 3 Zeitungsmeldungen umformulieren Umgang mit Texten und Medien Gedichte und Songs argumentative Texte untersuchen Tageszeitungen und Zeitungsnachrichten untersuchen: Aufbau und Grundelemente Vergleich unterschiedlicher Darstellungen derselben Nachricht in verschiedenen Medien (Internet, Radio etc.) Zeitungsberichte und -reportagen Reflexion über Sprache lyrisches Ich Metrum, Rhythmus Objektivität und Subjektivität in der Zeitung: Information und Meinung Konjunktiv und Modalverben Indikativ und Konjunktiv Bedingungsgefüge Funktionen der Modalverben Methoden und Projekte fächerverbindende Option: Musik, Kunst Projekt: Klassenzeitung fächerverbindende Option: gesellschaftswissenschaftliche Themen Klassenarbeit Typ 4b (Typ 4a nicht möglich, da dieser Typ bereits zum Thema Drama genutzt wird) Typ 2 oder 3 (sachlich berichten) Obligatorik/ Kompetenzen : gestaltend vortragen 3.3.6: Lyrikmerkmale 3.3.9: lyrische Formen untersuchen 3.4.2: Wirkungsabsichten vergleichen und Entscheidungen begründen : funktional berichten 3.2.9: standardisierte Textformate verfassen 3.3.2: selbstständige Informationsentnahme : sich in Zeitungen orientieren 3.4.4: Modi : Zusammenhänge zwischen Sprachen

2 4 Inhaltsangaben verfassen Kompositionsskizzen (Figuren) Figuren charakterisieren Erzähltexte um- und ausgestalten (z.b. Perspektivwechsel) Kurzvorträge ausarbeiten und halten 5 Anzeigen in Inhalt, Gestaltung und Wirkung beschreiben schriftliche Analysen verfassen Fachsprache anwenden Jugendroman (oder Kurzgeschichten s. UV 1 im 2. Hj) Grundbegriffe des Erzählens: Aufbau, Figurengestaltung Intertextualität historische Bezüge Werbung Werbeanzeigen und Werbespots Textkohärenz Erzählweise (personales, auktoriales Erzählverhalten, erlebte Rede) Fachbegriffe einsetzen Mittel filmischen Erzählens (Kamera: Einstellung, Perspektiven, Bewegung; Schnitt und Montage) Fachterminologie ein Lesetagebuch führen evtl. Projekt: Bücher, CDs und Filme vorstellen Anbindung an Gewaltprävention evtl. Projekt: einen Werbespot drehen Typ 6 (Texte umgestalten) 3.2.7: Fragen zu Texten beantworten, Textverständnis entwickeln 3.3.6: Merkmale: Epik 3.3.7: Analyse- und Interpretationsverfahren, Fachbegriffe 3.3.8: Jugendbuch 3.3.5: audiovisuelle Medien untersuchen (Intention, Inhalte, Gestaltungsund Wirkungsweisen) 3.2.5: appellative Texte gestalten (Bild-Text-Collage)

3 Jahrgangsstufe 8 (G8) 8.2 UV Sprechen, Zuhören und Schreiben 1 Kurzgeschichten um- und weiterschreiben Schreibkonferenzen (erzählen, schildern) 2 Vorbereitung: Vorstellungsgespräch und Praktikum Kurzgeschichten um- und weiterschreiben Schreibkonferenzen (erzählen, schildern) Arbeit mit Berufspass Vorbereitung KAoA 3 über den Umgang mit Wertbegriffen mündlich berichten, argumentieren, beschreiben schriftliche Textinterpretationen verfassen Umgang mit Texten und Medien Kurzgeschichten Grundbegriffe Thema, Leitmotive, Erzähltechniken Figurengestaltung Wertbegriffe in literarischen Erzählungen Reflexion über Sprache Erzählweise (personales, auktoriales Erzählverhalten, erlebte Rede) Sprachliche Gestaltung: Metaphorik, Satzbau, Redewiedergabe etc. Rechtschreibung: Fehler vermeiden Ausdruck und Satzbau Briefform Umgang mit Begriffen Ober-, Unterbegriff Synonyme und Antonyme abstrakte Begriffe Denotation, Konnotation Methoden und Projekte evtl. Projekt: Kurzgeschichten medial umgestalten (Film, Hörspiel) Arbeit mit Wörterbüchern Klassenarbeit Typ 5 (Überarbeitung von Bewerbungen) Obligatorik/ Kompetenzen 3.1.2: erzählen 3.2.2: gestalterische Mittel des Erzählens einsetzen 3.2.7: Fragen zu Texten beantworten, Textverständnis entwickeln 3.3.6: Merkmale: Epik 3.3.8: epische Texte verstehen 3.1.7: Vorstellungsgespräch 3.2.9: Bewerbungsschreiben, Lebenslauf 3.4.1: Bewerbungsgespräch 3.1.5: Gedanken, Empfindungen, Wünsche, Forderungen angemessen äußern 3.4.1: Sprachebenen und Sprachfunktionen 3.4.6: Wortbedeutungen 3.4.9: Sprachgeschichte/Sprachentwicklung

4 4 szenisches Spiel gestaltendes Sprechen Rollenbiografien entwerfen offenes Drama dramentechnische Begriffe historische Bezüge Texte schreiben z. B: Der Besuch der alten Dame 5 Testaufgaben entwerfen Texte und Grafiken: Informationen entnehmen, verknüpfen und bewerten Fachbegriffe erklären evtl. Projekt: ein Abend rund um Text- und Leseverstehen Aufgabenarten Lesestrategien Typ 4a (eine Dramenszene untersuchen) (Vorbereitung LSE) 3.1.9/3.1.10: gesprochene Texte verfolgen verstehen und kritisch hinterfragen, Inhalte wiedergeben 3.2.2: gestalterische Mittel des Erzählens, einen szenischen Text in einen epischen umwandeln 3.3.6: Merkmale: Drama 3.3.7: Analyse- und Interpretationsverfahren, Fachbegriffe : Dialoge untersuchen : gestaltend sprechen : szenisches Spiel, nonverbale Ausdrucksformen 3.2.7: Fragen zu Texten und deren Gestaltung beantworten, Textverständnis entwickeln 3.2.8: diskontinuierliche Texte 3.3.1: Textverstehensstrategien Legende: Blaue Unterlegung: Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Anmerkungen: Bitte an die Parallelarbeit im zweiten Halbjahr denken! Termin wird in der Regel zentral vorgegeben (s. Kalender im Intranet) Im ersten Halbjahr kann statt des Jugendromans ebenfalls das UV Kurzgeschichten durchgeführt werden. Das UV Vorstellungsgespräch und Praktikum sollte relativ früh im 2. Halbjahr bearbeitet werden, da viele Praktikumsstellen frühzeitig Bewerbungen erhalten wollen.

5 Das Thema Gewaltprävention (und auch Mobbing) wird in dieser Jahrgangsstufe an mehreren Stellen aufgegriffen. Dies kann auch im 2. Hj zum Thema Kurzgeschichten erfolgen. Anmerkung: Nur in begründeten Ausnahmefällen soll sich mehr als eine Klassenarbeit innerhalb eines Schuljahres auf ein und denselben Aufgabentyp beziehen. Zur Überprüfung der Rechtschreibkompetenz können auch Diktate und gleichwertige Überprüfungsformen als Teile von Klassenarbeiten gesetzt werden. (KLP G8 NRW, S. 58)