Communauté d'agglomération Dijonnaise

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1 Communauté d'agglomération Dijonnaise Lokale Energiepotentiale nutzen Bespiel Gemeindeverband Dijon oder wie nutze ich die Gelegenheit des Baus einer Straßenbahnlinie zum Aufbau eines Fernwärmenetzes Jean Patrick MASSON Vizepräsident zuständig für Umwelt

2 Region Dijon Bevölkerung der Region Dijon : EW (davon EW in der Stadt Dijon) verbindliche, optionale und fakultative Kompetenzen Eine Region, die sicher der nachhaltigen Entwicklung verschrieben hat durch eine engagierte Politik in den Bereichen: Abfallwirtschaft, Luftqualität, Begleitung der Bürger hinzu Änderungen im Konsumverhaltens(Haus der Umwelt) und Unterstützung der Gemeinden in der Grünflächenplanung und -nutzung Seit 2009, arbeiten Region und Stadt an der Ausarbeitung und Umsetzung eines kommunalen Klimaschutzkonzeptes (Plan Climat Energie Territoire) und des Labels Cit'ergie (eea ) für die Stadt Dijon Gute kommunale Infrastruktur : Zenith, Olympiaschwimmbad...

3 Straßenbahn in Dijon Wahl einer Straßenbahn (mit eigener Spur) um der Problematik wachsender Mobilität und zurückgelegter Wege im Großraum Dijon gerecht zu werden Beginn der Planungen 2009 Im Anschluss erste Baustellen Parallel dazu: Machbarkeitsstudie Fernwärmenetz im zweiten Trimester 2009 Schlussfolgerung: Aufbau einer Fernwärme in Dijon mit einer Wärmelieferung von ca. 150 GWh durch UIOM mit Energieträger Holz wirtschaftlich Studie hatte ebenfalls entscheiden Einfluss auf die weitere Stadtplanung mit zahlreichen neuen Projekten (Sanierung + Neubau) Region übernimmt im Juli 2010 Produktion und Wärmelieferung des neuen Netzes und am 1. Januar 2011 auch für das bestehende Netz

4 Auswirkung der Kompetenzübernahme Schaffung eines Fernwärmenetzes im Einzugsbereich der Straßenbahn Aufbau eines 7 km Netzes unterhalb der Trasse der Tram ( ) Ausschreibung (Verfahren 2011) des Baus, Betriebs und Unterhalts des Fernwärmenetzes, einschl.: Bau eines Biomasse- und eines Gasheizwerkes in der Nähe der Müllverbrennung Nutzung der erzeugten Wärme aus der Müllverbrennung Wahl des Betreibers im Dez (Dijon Énergies, Filiale von Dalkia) Beginn der Arbeiten am Fernwärmenetz (im Einklang mit der Planung) Ende 2012 Aufnahme des Betriebes Oktober 2013 Geplante Wärmelieferung im Jahr 2020: 180 GWh, mit Option von bis zu 231 GWh

5 Auswirkung der Kompetenzübernahme Bestehende Fernwärmenetze Übernahme des bestehenden Netzes Réseau de Quetigny : Gelieferte Wärmemenge: ~ GWh Energieträger: Erdgas (Heizkessel + BHKW) und Biomasse Réseau de Chenôve : Gelieferte Wärmemenge : ~ GWh Energieträger : Erdgas (Heizkessel + BHKW) und Kohle Réseau de la Fontaine d ouche à Dijon : Gelieferte Wärmemenge : ~63-67 GWh Energieträger : Erdgas (Heizkessel + BHKW) und Erdöl Notwendig für die Stadt eine neue Ausrichtung seiner Politik auf diesem Feld zu definieren: Erstellung eines Flächennutzungsplanes Fernwärme

6 Zoom auf die Fenwärmenetze

7 Fernwärmenetz 2012

8 Fernwämenetz im Jahr 2030

9 Südwest Zone der Region Dijon Fernwärmenetze «Fontaine d'ouche» und «Chenôve» Ziele und Möglichkeiten Entwicklung in noch nicht angeschlossenen Zonen bestehendes Entwicklungspotential Förderung des Einsatzes der Biomasse in Verbindung mit Auslauf des KWK Vertrages und der Verfügbarkeit eines Grundstückes Auslauf des Konzessionsvertrages (Betriebsvertrages) ( 2012 et 2017) Vorschlag: Fortschreibung des Vertrages zu Fontaine d Ouche mit Erweiterung um einen Biomasseheizkessel auf dem Gelände der städtischen Gewächshäuser und Ausbau des Netzes bis zur Verknüpfung mit dem Netz Chenôve im Jahr 2017 Vorgaben aus dem Fernwärmeentwicklungsplanes

10 Lokale Energieressourcen oder wie beherrsche ich meine Energieabhängigkeit Beispiel Fernwärme Innenstadt Energiemix: 60% Holz, 20% Abwärme der Müllverbrennung und 20% Erdgas Verpflichtung des Betreibers Biomasse im Umkreis von bis zu 100 km zu nutzen Verpflichtung mit der Stadt eine spezifische Biomasse- Versorgungsgesellschaft zu gründen 2013 muss die Einbindung der Müllverbrennung an das Fernwärmenetz erfolgen Beginn des Baus des Biomasse HW in 2013 Inbetriebnahme des Biomasse HW in 2014

11 Lokale Energieressourcen oder wie beherrsche ich meine Energieabhängigkeit Beispiel Fernwärme Südwest Energiemix: 58% Holz, 20% KWK und 12% Erdgas Verpflichtung des Betreibers Biomasse im Umkreis von bis zu 100 km zu nutzen Verpflichtung mit der Stadt eine spezifische Biomasse- Versorgungsgesellschaft zu gründen Beginn des Baus des Biomasse HW in 2014 Inbetriebnahme des Biomasse HW in 2015 Voruntersuchung zum Wechsel der Energieträger für den Standtort «Chenôve» weg von der Kohle zu einem umweltfreundlicheren Brennstoff

12 Vorteile der Änderung der Energieversorgung Energiemix der Energieversorgung wird optimiert und gleichzeitig die Umweltauswirkungen reduziert (Stichworte: tco 2, Wirkungsgrad techn. Einrichtungen, Energiemix und Versorgungssicherheit...) Schaffung von Arbeitsplätzen lokal (direkt und indirekt) Zukunftsfähigkeit der Netze insbesondere «Sud Ouest» (aufgebaut in den 60er Jahren...) Kunden : günstigere Preise für den Fernwärmebezug als mit Erdgas (im Schnitt 15%) und stabilerer Preis Hin zu einer Harmonisierung der Kosten für alle Netz Eigenvorteil Kommunen: zahlreiche kommunale Gebäude können bei dieser Gelegenheit zu attraktiven Preisen an die Fernwärme angeschlossen werden

13 Nächste Monate und Jahre: Baustellen Im Einklang mit der Planung zur Entwicklung der Fernwärmenetze «centre-ville» und «Sud Ouest», wurde bereits mehrere Baustellen in Dijon eingerichtet. Hier 2 Beispiele wir in unserer Stadt hierzu kommunizieren.

14 Communauté d'agglomération Dijonnaise Merci de votre attention! Jean Patrick MASSON Vice Président en charge de l'environnement

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