Orientierungspraktikum (OSP) nach PO2015 Informationsveranstaltung Studierende Dienstag,

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1 Orientierungspraktikum (OSP) nach PO2015 Informationsveranstaltung Studierende Dienstag, Jutta Nikel & Christine Menzer Zentrum für Schulpraktische Studien (ZfS)

2 ÜBERSICHT Handout Begleitheft OSP (Stand: Januar 2016) Neu: Nachweis Praktikumsbestätigung & Bestätigung Begleitseminar OSP (Stand 01/2016) Formular aus der Einführungswoche nicht mehr gültig! Zur Unterschrift: Verschwiegenheitserklärung In der Veranstaltung oder direkt im ZfS abgeben Jutta Nikel 2

3 ÜBERSICHT Ablauf 1. Einordnung und Organisation OSP 2. Ziele des OSP 3. Aufgaben des OSP 4. Portfolio 5. Fragen Jutta Nikel 3

4 Teil 1 EINORDNUNG UND ORGANISATION OSP

5 EINORDNUNG OSP Schulpraktische Studien PO 2015 Primarstufe nach Semestern Orientierungspraktikum (OSP) Block: 3 Wochen nach dem 1. Semester 1 Begleitseminar Integriertes Semesterpraktikum (ISP) 16 Wochen (u.a. komplettes Semester) i.d.r. nach dem 5. Semester Bachelor 5 Begleitseminare BACHELOR 1 OSP ISP 6 MASTER Jutta Nikel 5

6 EINORDNUNG OSP Schulpraktische Studien PO 2015 Sekundarstufe 1 nach Semestern Orientierungspraktikum (OSP) Block: 3 Wochen nach dem 1. Semester 1 Begleitseminar Integriertes Semesterpraktikum (ISP) 16 Wochen (u.a. komplettes Semester) im 2. Semester Master 5 Begleitseminare BACHELOR 1 OSP MASTER 1 2 ISP Jutta Nikel 6

7 Modul 1 BW: Erziehungswiss. Grundlagen EINORDNUNG OSP Bachelor: Lehramt Primarstufe und Sekundarstufe 1 Modul Bereich ECTS Modulelemente M1 BW Bildungswiss. M1 BW (Fortsetzung) Bildungswiss. 6 3 S e m. S W S 6 3 Veranstaltung der Erziehungswissenschaft 1. 2 Begleitung des 1 Orientierungspraktikums 1. 1 (Einstieg) 2 Orientierungspraktikum 1. - Begleitung des Orientierungspraktikums 2. 1 (Fortsetzung) 3 Veranstaltung der Erziehungswissenschaft 2. 2 Modulprüfung (siehe 2. Sem.) benotet, zählt in Gesamtnote, Praktikumsnachweis Jutta Nikel 7

8 Organisation und formaler Rahmen des Orientierungspraktikums - 1 Anmeldung Studierende suchen sich eine Schule im Stufenschwerpunkt in BaWü, Bundesgebiet, Ausland(!) i.d.r. keine ISP-Schulen ORGANISATION Teilnahmebedingungen Keine Voraussetzung inhaltliche Vorbereitung durch Modul 1 der Bildungswiss. 3 Wochen Präsenz an der Schule = 5 Tage/Woche, ca. 4 Zeitstunden/Tag Fehltage (z.b. bei Krankheit): Ab 3. Tag Meldung beim ZfS Jutta Nikel 8

9 Organisation und formaler Rahmen des Orientierungspraktikums - 2 Leistungsanforderung und -bestätigung 1. Bestätigung Präsenzzeit und Aufgabendurchführung Schule 2. Bestätigung Studienleistung Portfolio Dozent/in OSP Nachweis bis zum Ende des zweiten Semesters, im Wiederholungsfall bis spätestens zum Ende des vierten Semesters ORGANISATION Bei Nicht-Bestehen: OSP kann einmal wiederholt werden Verbuchung Studienleistung Nach Abgabe des Nachweisformulars beim ZfS wird die erfolgreiche Teilnahme am OSP an das Prüfungsamt gemeldet Jutta Nikel 9

10 BEGLEITHEFT Inhalt 1. Ziele des Orientierungspraktikums 2. Studierende: Aufgaben im OSP 2.1 Beobachten 2.2 Angeleitet Unterrichtsteile übernehmen 2.3 Interviewen 2.4 Reflektieren 3. Lehrkräfte an Schulen: Unterstützung der Studierenden vor Ort im OSP 4. Dozierende: Begleitung der Studierenden vor und nach dem OSP 5. Organisation und formaler Rahmen des OSP 6. Pflichtaufgaben der Studierenden im OSP 7. Anleitung zum Reflektieren im Portfolio 8. Beratung 9. Anlagen PH-spezifischer Teil Jutta Nikel 10

11 BEGLEITHEFT Begleitheft zum OSP Gemeinschaftliche Veröffentlichung Pädagogische Hochschule Freiburg Zentrum für Schulpraktische Studien Institut für Erziehungswissenschaft Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Zentrum für Lehrerbildung Institut für Erziehungswissenschaft Zentrum für Schlüsselqualifikationen Mitwirkung: Staatliches Seminar für Didaktik & Lehrerbildung (Gym) Freiburg Basis: Handreichung zum Orientierungspraktikum für die Lehrämter Grundschule, Sekundarstufe I, Sonderpädagogik, Gymnasium (Ministerium für Kultus, Jugend und Sport), Stand Jutta Nikel 11

12 Teil 2 ZIELE DES OSPs

13 ZIELE Ziele des OSP Überprüfung und Fundierung der Studien- und Berufswahlentscheidung über Auseinandersetzung mit den Anforderungen und der Komplexität der Tätigkeiten einer Lehrkraft und des Berufsfelds Schule Erlernen einer reflexiv-distanzierten Haltung zum beobachteten schulischen Geschehen (kein direkter Übergang von Schüler- in Lehrerrolle) Bewusstmachen und Reflexion impliziter Wahrnehmungs- und Deutungsmuster im Blick auf (eigene) Unterrichtserfahrungen Jutta Nikel 13

14 ZIELE Drei Kompetenzbereiche 1. Erkundung von Unterricht und Schule 2. Beschreibung und Analyse von Unterricht und Schule 3. Professionalisierung Jutta Nikel 14

15 Teil 3 AUFGABEN IM OSP

16 AUFGABEN Vier Aufgabenbereiche 2.1 Beobachten kriteriengeleitet offen 2.2 Angeleitet Unterrichtsteile übernehmen Übernahme von Unterrichtsteilen Begleitung von Lernaktivitäten 2.3 Interviewen 2.4 Reflektieren Jutta Nikel 16

17 AUFGABEN Gesamtüberblick (Begleitheft, S.7-8) 2.1 Beobachten Beobachtungsfokus Lehrerin/Lehrer Zentrale Tätigkeiten einer Lehrkraft beim Unterrichten Beobachtungsfokus Schülerin/Schüler Aktivitäten im Unterricht Beobachtungsfokus Schule Schule als Lernumgebung Interaktionssituation zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen/Schülern im Klassenzimmer Interaktionen zwischen Schülerinnen/Schülern bzw. innerhalb der Klasse Aktivitäten und Interaktionen einer Schülerin/eines Schülers Begleitung des Alltags einer Lehrperson 2.2 Angeleitet Unterrichtsteile übernehmen Durchführen von zentralen Tätigkeiten durch Übernahme von Unterrichtsteilen Begleitung von Lernaktivitäten 2.3 Interviewen Interviewpartner/in Lehrerin/Lehrer Stundenplanung, -durchführung und -nachbereitung Interviewpartner/in Lehrerin/Lehrer Herausforderungen des Lehrberufs Interviewpartner/in Schülerin/Schüler Sichtweise auf Schule Interviewpartner/in Lehrerin/Lehrer oder Schulleitung Schulleitbild 2.4 Reflektieren Jutta Nikel 17

18 AUFGABEN Pflichtaufgaben eine kriteriengeleitete Beobachtung (*Wahl aus bis 2.1.3) eine offene Beobachtung (*Wahl aus bis 2.1.7) ein Interview (*Wahl aus bis 2.3.4) in der verbleibenden Zeit an der Schule: Hospitieren, Übernahme von angeleiteten Unterrichtsteilen (2.2.1) sowie Einzelförderung eines Kindes (2.2.2) Anfertigen eines Portfolios zur Abgabe bei der/dem Dozierenden (siehe Anleitung Kapitel 7) Jutta Nikel 18

19 AUFGABEN Dokumentation Pflichtaufgaben Neues Nachweisformular (Stand 01/2016) Jutta Nikel 19

20 AUFGABEN Wichtige Hinweise Es obliegt der/dem Dozierenden des OSP- Begleitseminars zu entscheiden, ob es bei dieser freien Auswahl (*) bleibt oder ob eine bestimmte Aufgabe festgelegt wird. Die/der Dozierende gibt nähere Erläuterungen zur Art der Dokumentation (Verschriftlichung) der drei Pflichtaufgaben. Die/der Dozierende konkretisiert das genaue Abgabedatum sowie die Formalitäten zur Rückgabe des Portfolios und der Bestätigung der erfolgreichen bzw. nicht erfolgreichen Teilnahme am Begleitseminar zum OSP Jutta Nikel 20

21 Teil 4 Portfolio

22 PORTFOLIO 2.4 Reflektieren Ein Portfolio ist eine strukturierte und kommentierte Sammlung von Dokumenten und Materialien unterschiedlicher Art, die individuelle Lernwege und Lernerfolge belegt und vom Lernenden selbst zusammengestellt, ergänzt, aktualisiert, kommentiert und bewertet wird. vgl. Brandl 2004 Quelle: Brandl, W. (2004): Portfolio Wandel in der Lernkultur und Lehrerbildung? Verfügbar unter: Jutta Nikel 22

23 PORTFOLIO Aufbau Portfolio Privater und abzugebender öffentlicher Teil des Portfolios Zeitpunkt der Abgabe wird von der/dem Dozent/in festgelegt Reflexionsaufgaben (Theoriegeleitete) Analyse von beobachteten (Schlüssel)Situationen aus einer forschend-distanzierten Haltung Reflexionsbogen (Begleitheft, S. 18) Anhand der Erfahrungen im Praktikum die eigene Studien- und Berufswahl zu hinterfragen Reflexionsbogen (Begleitheft, S. 19) Jutta Nikel 23

24 PORTFOLIO Aufbau Portfolio Mögliches Inhaltsverzeichnis Formales und Beschreibungen Titelblatt (u.a. Name Dozierende/r Begleitseminar) Kopie der Praktikumsbestätigung der Schule Kurze Beschreibung der Schule und des Ablaufs des OSP Übersicht Ablauf 3 Wochen (Auflistung der bearbeiteten Pflicht- und Wahlaufgaben) Dokumentationen der Pflichtaufgaben Reflexionsaufgaben Analyse von beobachteten (Schlüssel)Situationen (ca. 6 Seiten) Reflexiver Rückblick auf das Praktikum (ca. 2 Seiten) Jutta Nikel 24

25 PORTFOLIO Reflexion von beobachteten (Schlüssel)Situationen (S. 18) Beispiele Diese Situation ist mir unter pädagogischen Aspekten als bemerkenswert aufgefallen/ hat mich beschäftigt bzw. irritiert. Rekonstruieren Sie Ihr eigenes (unmittelbares) Denken und Bewerten zu dieser Situation Welche erziehungswissenschaftliche Theorien können Sie hier heranziehen? Zeigen Sie Denk- und Handlungsalternativen in der Situation auf. ANLAGE A Jutta Nikel 25

26 PORTFOLIO Reflexiver Rückblick auf das Praktikum (S. 19) Beispiele Wie ist ihre Gesamteinschätzung zu diesem Praktikum? Was ist Ihnen leicht gefallen? Wie haben Sie die Altersgruppe der Schülerinnen/Schüler wahrgenommen? Hat Sie das Praktikum in ihrer Berufswahlentscheidung bestärkt? ANLAGE B Jutta Nikel 26

27 Abschließend

28 BITTE BEACHTEN! Verschwiegenheitserklärung einwerfen/abgeben Nachweis zum Orientierungspraktikum und der Begleitveranstaltung austauschen Stand 01/2016 ist aktuell, siehe Fußzeile links Begleitheft sorgfältig lesen und zum Begleitseminar mitbringen Bei der Anmeldung erhalten Sie ein Exemplar des Begleithefts sowie ein Anschreiben für die Schule Jutta Nikel 28

29 Viel Erfolg und eine lernintensive Zeit im Begleitseminar und im Orientierungspraktikum!

30 HINWEIS Weitere Informationen Homepage des Zentrums für Schulpraktische Studien PO 2015 > OSP Begleitheft als PDF-Download Schulpraxisbüro des ZfS KG 2, 218 & 219 Sprechstunde Mo, Di, Do, Fr Uhr Mi Uhr Weitere Kontaktdaten über die ZfS-Homepage Jutta Nikel 30