INFORMATIONSVERARBEITUNGSPROZESSE BEI PATIENTEN MIT POSTTRAUMATISCHER VERBITTERUNGSSTÖRUNG

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1 INFORMATIONSVERARBEITUNGSPROZESSE BEI PATIENTEN MIT POSTTRAUMATISCHER VERBITTERUNGSSTÖRUNG Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doctor rerum naturalium (Dr. rer. nat.) im Fach Psychologie eingereicht an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät II der Humboldt-Universität zu Berlin von Rüdiger Spielberg, geb in Mannheim. Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin Dekan der Mathematisch- Naturwissenschaftlichen Fakultät II Gutachter: l.prof. Dr. Norbert Kathmann 2.Prof. Dr. Thomas Fydrich 3.Prof. Dr. Michael Linden Tag der Verteidigung:

2 Inhaltsverzeichnis 1 Theoretischer Teil Anliegen der Arbeit Verbitterung Hintergrund Phänomenologie der Posttraumatischen Verbitterungsstörung (PTED) Gerechtigkeit Der Belief in a just world" Das Stroop-Paradigma Theoretische Annahmen über den klassischen Stroop-Effekt Relative Speed of Processing Automacity Parallele Modelle Der emotionale Stroop-Ansatz Theoretischer Hintergrund des emotionalen Stroop Die Netzwerktheorie von Bower (1981) Die Schematheorie von Beck Das Furchstrukturmodell von Foa Der emotionale Stroop-Test bei klinischen und nichtklinischen Stichproben Der emotionale Stroop bei Ängsten und Angststörungen Der emotionale Stroop bei PTSD Der emotionale Stroop bei affektiven Störungen Der emotionale Stroop-Test bei nicht klinischen emotionalen Dispositionen Der emotionale Stroop als Maß für Therapiewirksamkeit Der emotionale Stroop mit individuellen Stimuli Integration der Befunde 51 2 Fragestellung Hypothese 1: Verbitterungsspezifischer Informationsverarbeitungsbias Hypothese 2: Wirksamkeit von Intervention Hypothese 3: Einfiuss individueller Itemrelevanz Hypothesen 4a bis 4d: Zusammenhang mit klinischen Selbstberichtsmaßen Hypothese 4a: Zusammenhänge mit dem PTED-Selbstratingfragebogen 54 3

3 2.4.2 Hypothese 4b: Zusammenhänge mit dem Berner Verbitterungsbogen Hypothese 4c: Zusammenhänge mit dem SCL-90-R Global Severity Index Hypothese 4d: Zusammenhänge mit der Impact of Event Scale 56 3 Methode Versuchsplan, abhängige und unabhängige Variablen Stichprobenbeschreibung Indexgruppe und Klinische Kontrollgruppe Gesunde Kontrollgruppe Untersuchungsablauf Hauptuntersuchung - Indexgruppe und Klinische Kontrollgruppe Untersuchungsablauf Hauptuntersuchung - Gesunde Untersuchungsablauf Stroop-Paradigma Stimulusmaterial Verbitterungsspezifische Intervention Psychometrische Maße Der Berner Verbitterungsbogen PTED-Selbstratingfragebogen SCL-90-R IES-R Individuell relevante Items Statistische Datenanalyse und -auswertung 73 4 Ergebnisse Berechnungen zu Hypothese 1: Differentielle Latenzunterschiede zwischen Experimental- und Kontrollgruppen zum Messzeitpunkt Varianzanalyse mit Zwischensubjektfaktor Gruppe (3-fach) und dem Innersubjektfaktor Wortart (6-fach) - Messzeitpunkt Lokalisation des Gruppeneffekts: Nichtparametrische Paarvergleiche für unabhängige Stichproben: Verbitterte versus klinische Kontrollgruppe Untersuchung des spezifischen Interferenzeffektes: Wilcoxon-Test bei verbundenen Stichproben Berechnungen zu Hypothese 2: Prä-Post-Vergleich Varianzanalyse mit den Innersubjektfaktoren Zeit (2-fach) und Wortart (6-fach) und dem Zwischensubjektfaktor Gruppe (5-fach) 79 4

4 4.2.2 Sekundäre Varianzanalysen mit Zwischensubjektfaktor Wortart (6-fach) und Innersubjektfaktor Zeit (2-fach), nach Gruppen getrennt Berechnungen zu Hypothese 3: Einfluß persönlicher Itemrelevanz auf den modifizierten Stroop- Effekt Berechnungen zu Hypothese 4: Korrelation mit Selbstberichtsmaßen Deskriptive Statistik und Gruppenvergleich der psychometrischen Verfahren Berechnungen zu Hypothese 4a - PTED-Selbstrating Berechnungen zu Hypothese 4b: Berner Verbitterungsbogen Berechnungen zu Hypothese 4c: SCL-90-R Global Severity Index (GSI) Berechnungen zu Hypothese 4d: Impact of Event Scale (IES-R) 99 5 Diskussion Zusammenfassung der Ergebnisse und Entscheidung über die inhaltlichen Vorhersagen Differentieller Interferenzeffekt Prä-Post-Vergleich und weisheitsbezogene Intervention Einfluss individueller Itemrelevanz Korrelation mit psychometrischen Selbstberichtsmaßen Entscheidungen über die psychologischen Hypothesen und Interpretation der Ergebnisse Entscheidung hinsichtlich Hypothese 1 -Differentieller Interferenzeffekt Entscheidungen hinsichtlich Hypothese 2 - Effekt der verbitterungsspezifischen Intervention Entscheidungen hinsichtlich Hypothese 3 - Effekt individueller Itemrelevanz Entscheidung hinsichtlich Hypothese 4 - Zusammenhang mit klinischen Selbstberichtsmaßen Bedeutung und weitere Forschungsperspektiven Literaturverzeichnis Zusammenfassung Anhang Übersicht über die Worthäufigkeit aller verwendeten Items Berechungen zur Worthäufigkeit Berechnungen zur Wortlänge Verwendete psychometrische Verfahren Ergebnisse der sekundären Varianzanalysen zum Prä-Post-Vergleich Übersicht über die Verbitterungsauslösenden Ereignisse der Probanden 141 5

5 8.7 Übersicht über die aus Probandensicht verbitterungsverantwortlichen Personen oder Institutionen Instruktion und Beispielseite aus dem Fremdrating der Itemrelevanz Textauszug aus der verbitterungsspezifischen Intervention ( Weisheitstraining") 148 6