I. Die Literaturtheorie der Antike

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2 I.2 Aristoteles 19 ist. Insbesondere der Teil über die Komödie fehlt ein Verlust, den Umberto Eco in seinem Roman Der Name der Rose verarbeitet hat. Die Poetik besteht aus drei Abschnitten: Kapitel 1 bis 5 befassen sich mit allgemeinen Fragen, Kapitel 6 bis 22 mit der Tragödie, Kapitel 23 bis 26 mit dem Epos.Es gehört zu den Besonderheiten der Poetik, dass sie induktiv verfährt, ihre Thesen also durchweg mit Beispielen absichert. Das hat mit Aristoteles Entscheidung zu tun, mímēsis anders als Platon nicht mehr als Nachahmung der Ideen zu konzipieren, sondern als Nachahmung menschlichen Handelns. Im Vordergrund steht, wie die jeweilige Kunst die Nachahmung ausübt und wie wenn es sich um Literatur handelt das Nachgeahmte im Medium der Sprache erscheint. Insofern ist es gleichgültig, ob ein Gegenstand, die Wirklichkeit oder etwas Gedachtes nachgeahmt wird. Auf Grund dieser Definition bestimmt Aristoteles die gattungspoetischen Unterschiede zwischen Epik, Tragödie, Komödie, Dithyrambendichtung (Kultlieder zu Ehren des Gottes Dionysos), Flöten- und Zitherspiel und Tanz. Jede Gattung basiert auf einer Nachahmungspraxis, deren Ursprung in der menschlichen Natur liegt. Und es gehört zu den bemerkenswerten Neuerungen der Aristotelischen Poetik, dass nun auch das Vergnügen und die Freude des Publikums an der dichterischen Nachahmung von Belang sind. Wobei das Vergnügen sowohl dem Erstaunen als auch der Erkenntnis dient. Aufbau und Verfahren der Poetik mímēsis I Denn sowohl das Nachahmen selbst ist den Menschen angeboren es zeigt sich von Kindheit an, und der Mensch unterscheidet sich dadurch von den übrigen Lebwesen, daß er in besonderem Maße zur Nachahmung befähigt ist und seine ersten Kenntnisse durch Nachahmung erwirbt als auch die Freude, die jedermann an Nachahmungen hat. 19 Der zweite Teil der Poetik ist nicht nur umfangreicher, sondern auch verwickelter. Im Grundsatz geht es um die Definition der Tragödie, ihren Aufbau, ihre sprachliche Form (darunter die Metapher) und um das Verhältnis von Dichtung und Wirklichkeit. Aristoteles zufolge besteht die Aufgabe der Tragödie darin, Handlungen (grch. drãma) auf eine geordnete, harmonische und konsistente Weise nachzuahmen. Wobei die Handlung an ethischen Grundsätzen gemessen wird. Ziel ist die Reinigung (grch. kátharsis) des Publikums, das dafür zwei Erfahrungen machen muss, Schauder und Schrecken (grch. phóbos), Jammer und Rührung (grch. ẻleos). Wobei Aristoteles Kátharsis-Lehre sowohl die ethische als auch die medizinische Reinigung des Menschen im Sinn Aristoteles Kátharsis-Lehre

3 20 I. Die Literaturtheorie der Antike hat. Im ersten Fall, den Gotthold Ephraim Lessing in seiner Hamburgischen Dramaturgie popularisiert hat, soll die Tragödie die Leidenschaften des Menschen in Tugenden verwandeln. Im zweiten Fall, der bei Jacob Bernays zu finden ist, steht das Lustgefühl (grch. hēdoné) im Vordergrund. 20 In wünschenswerter Klarheit hat Aristoteles seine Position in einem der berühmtesten Sätze der Poetik so zusammengefasst: Der Aufbau der Tragödie bemisst sich insbesondere am Handlungsverlauf, der Ganzheit und Einheit der Dichtung. Zu den Mitteln des Tragischen gehören die Peripetie, die Wiedererkennung und die Katastrophe. Aber ist Aristoteles Poetik bereits eine Literaturtheorie, nur weil sie die poetischen Aspekte des antiken Dramas systematisiert? Was sich aus heutiger Sicht wie eine Reihe poetisch-technischer Anweisungen liest, macht für Aristoteles die Gestalt der Literatur als solche aus. Dies kann man sich am Begriff téchnē (lat. ars) verdeutlichen. Für Aristoteles unterscheiden sich künstlerische Techniken von Naturvorgängen dadurch, dass ihnen Wissen zukommt ein Wissen (grch. ẻpistēmē), das alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens prägt und nicht nur die Fähigkeiten des Handwerkers bezeichnet, sondern auch die des Malers, des Literaten und des Politikers. Die Literatur besteht demnach aus einer Reihe besonderer Fertigkeiten und damit aus einem spezifischen Wissen, das sie von anderen Bereichen der gesellschaftlichen Praxis abhebt. Die Poetik der Gattungen oder die Katharsislehre sind daher zentrale Aspekte eines Literaturbegriffs, der sich über die Entstehung, Gestaltung und Wirkung der Literatur bestimmt. So gesehen findet die Literatur ihren Maßstab nicht mehr außerhalb ihrer selbst im idealen Staat etwa, sondern in sich, oder genauer: in den Regeln, die sie sich selbst gibt. Dieser Umstand wirkt sich auf die weiteren Aspekte der Poetik aus. Der Unterschied zwischen Tragödie und Komödie erweist sich daran, wessen Handlungen nachgeahmt werden. Die Tragödie gewinnt durch die Nachahmung moralisch besserer Menschen, die zudem von höherem Rang sein sollen; die Komödie und das Epos haben es entsprechend mit schlechteren oder sozial schlechmímēsis II Gattungspoetik: téchnē und ẻpistēmē und der Begriff der Literatur Wert und Wirkung der Dichtung Die Tragödie ist Nachahmung einer guten und in sich geschlossenen Handlung von bestimmter Größe, in anziehend geformter Sprache, wobei diese formenden Mittel in den einzelnen Abschnitten je verschieden angewandt werden Nachahmung von Handelnden und nicht durch Bericht, die Jammer und Schaudern hervorruft und hierdurch eine Reinigung von derartigen Erregungszuständen bewirkt. 21

4 Abb. 2 Aristoteles, E. Q. Visconti, Iconographie grecque (1824),T. XXb I.2 Aristoteles 21

5 22 I. Die Literaturtheorie der Antike Dichter Geschichtsschreiber mímēsis III ter gestellten Menschen zu tun. Epos und Drama wiederum unterscheiden sich dadurch, dass die eine Gattung berichtet, die andere handelt. So erklärt sich auch Aristoteles Schlussfolgerung am Ausgang der Poetik, nach der die Tragödie dem Epos überlegen ist, da sie ihre Wirkung viel besser erreicht als jenes. 22 Ansonsten teilen Tragödie und Epos dieselben Eigenschaften und Vorgaben, nur dass die Tragödie aufgrund ihrer Kürze die Handlungen prägnanter und überschaubarer darzustellen versteht. Die Poetik beschreibt also nicht nur, sie schreibt auch vor, indem sie den Wert der Dichtung an der richtigen Wirkung bemisst (die nur dann erreicht wird, wenn die erforderlichen Regeln eingehalten werden). So treten in Aristoteles Gattungspoetik wirkungsästhetische und produktionsästhetische Aspekte zusammen auf, die bis weit ins 18. Jahrhundert zum festen Bestand der Literaturtheorie gehören. Dazu zählen wenn sie auch nur bedingt aus Aristoteles Poetik gewonnen werden können die Lehre von den drei Einheiten (Raum, Zeit und Handlung) und die so genannte Ständeklausel, nach der nur bessere, also in der sozialen Pyramide höher stehende Charaktere nachgeahmt werden dürfen. Dass die Dichtung eine Praxis ist, die sich von anderen gesellschaftlichen Praktiken grundsätzlich unterscheidet, beschreibt Aristoteles auch am Gegensatz von Tragödie und Geschichtsschreibung. Denn der Geschichtsschreiber und der Dichter unterscheiden sich [ ] dadurch, daß der eine das wirklich Geschehene mitteilt, der andere, was geschehen könnte. Daher ist Dichtung etwas Philosophischeres und Ernsthafteres als Geschichtsschreibung; denn die Dichtung teilt mehr das Allgemeine, die Geschichtsschreibung hingegen das Besondere mit. 23 Aristoteles mímēsis orientiert sich an der Wirklichkeit, spiegelt sie aber nicht wieder. Es liegt vielmehr in der Hand des Dichters, auf welche Weise er die Handlungen der besseren und schlechteren Menschen darstellt, ob er sie idealisiert (in der Tragödie), oder ob er sich über sie lustig macht (in der Komödie). Nur so lässt sich erklären, warum das Publikum in der Lage sein soll, die Handlung der Tragödie auf sich zu beziehen. Indem es sich in den Charakteren, vor allem im Helden (dazu Kapitel 13 bis 15) wiedererkennt, kann es die Realität der Literatur als eigene, mögliche Realität annehmen. Aufgabe des Dichters ist es demnach, den Stoff der Literatur so auszusuchen, dass er Allgemeingültigkeit erlangt. Darum muss er auch glaubwürdig sein. Die Nachahmung bemisst sich nicht an der Wirklichkeit des Historikers, sondern an der

6 I.3 Horaz 23 Wirkung, die sie erzielt. Entfernt sich die Handlung zu sehr von der Wirklichkeit (als Möglichkeit), verfehlt sie ihre Wirkung und fällt aus der Poetik der Tragödie heraus. Aus der Unterscheidung von Dichtung und Geschichtsschreibung hat man zuweilen versucht, die für die heutige Literaturtheorie bedeutende Differenz fiktiv/real abzuleiten, Aristoteles also als Vordenker der modernen Poetik zu rekonstruieren. Zieht man Aristoteles Schriften zur Ethik und Politik hinzu, wird man zu einer anderen Schlussfolgerung gelangen. Denn jedes praktische Können und jede wissenschaftliche Untersuchung, ebenso alles Handeln und Wählen strebt nach einem Gut [ ]. Daher die richtige Bestimmung von Gut als das Ziel, zu dem alles strebt. 24 Der Aspekt der Möglichkeit, der die Dichtung von der Geschichtsschreibung unterscheiden soll, bezieht sich demnach auf den Charakter (grch. ēthos) des Helden. Aus diesem Grund haben sich die Wahrscheinlichkeit und Notwendigkeit der Handlung an der dem Helden innewohnenden Tugend und Tapferkeit auszurichten. Da für Aristoteles der Mensch über bestimmte Anlagen verfügt, orientiert sich die Möglichkeit der Handlung letztlich daran, ob und wie der Mensch diese Anlagen ausbildet und einübt, um zu den drei Lebensformen des guten Lebens aufzuschließen: Lust, Ehre und Einsicht. 25 Die Ethik gibt zwar erst einmal nur die soziale Struktur der pólis wider, in der die niederen Arbeiten den Sklaven und Handwerkern vorbehalten sind. Sie liefert aber doch einen anregenden Literaturbegriff. Danach kommt der Literatur die Verpflichtung zu, im Medium der Sprache und mit den Mitteln der poetischen Gestaltung den Menschen zu einem besseren, seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten gemäßen Wesen zu machen ein Optimismus, der noch immer zum Ideal heutiger Bildungsanstalten gehört. Ob dieses gute Leben die Natur der Literatur, also deren Autonomie ausmacht, wie Aristoteles téchnē- Begriff nahe legt, oder der Literatur nur angetragen wird diese Frage zählt noch immer zu den Grundproblemen der Literaturtheorie. Ethik der Literatur Horaz I.3 Wer sich heute fragt, warum ein literarischer Text noch geschlossen und einheitlich sein soll, wird bei Horaz eine Antwort finden. Horaz (65-8 v. Chr.) zählt zu den bedeutendsten Dichtern der Augusteischen Klassik. Sein einflussreichstes Buch, die Ars Poetica, befasst sich nicht nur mit den Regeln des Dichtens, sondern Horaz Ars Poetica: mímēsis imitatio

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