Pflaster- und Plattendecken im GaLaBau mit geringen Belastungen

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1 Dipl.-Ing. (FH) Erich Lanicca (ö.b.v. SV.) Pflaster- und Plattendecken im GaLaBau mit geringen Belastungen fundiertes und aktuelles Wissen zum Download

2 Inhalt 1 Regelwerke für Für die Lieferung Für die Ausführung Belastungen Was sind geringe Belastungen? Was sind Sonderbelastungen? Bauweisen mit ihren Vor- und Nachteilen und weitere wichtige Hinweise Ungebundene Bauweise Gebundene Bauweise Mischbauweise mit ungebundener Bettung und gebundener Fuge (Pflasterdecken) Mischbauweise mit gebundener Bettung und ungebundener Fuge (Plattendecken) Aufbau und Materialien Tragschicht Ungebundene Tragschicht Gebundene Tragschicht Bettung Ungebundene Bettung Gebundene Bettung Verbund zur Bettung Fugenfüllung Ungebundene Fugenfüllung Gebundene Fugenfüllung Naturstein Eigenschaften von Natursteinen Natursteinprodukte und Bearbeitung Betonprodukte Ziegel Fliesen Bewegungsfugen Bewegungsfugen entlang Fassaden und Mauern Bewegungsfugen für Verkehrsbelastung und an Tiefpunkten [3]

3 5 Feuchtigkeitsprobleme unter überdachten Flächen Entwässerung Allgemeines Wasserstein Entwässerungsrinnen mit Fertigelementen Anschluss ans Terrain Anschluss an Fassaden Schlussbemerkungen Anhänge Abkürzungen Abbildungsverzeichnis Literaturverzeichnis Zur Person [4]

4 1 Regelwerke für Pflaster- und Plattendecken im GaLaBau mit geringen Belastungen Die aufgeführten Regelwerke betreffen die Lieferung und Verarbeitung von Natur-, Beton- und Ziegelsteinen sowie keramischen Platten als Pflaster oder Plattendecken. Die Regelwerke für die Tragschichten sind nicht mit aufgeführt. Diese können der DIN 18318, Verkehrswegebau Pflasterdecken und Plattenbeläge in ungebundener Ausführung, Einfassungen, und der ZTV Pflaster StB 06, entnommen werden. 1.1 Für die Lieferung DIN EN 1338 Pflastersteine aus Beton Anforderungen und Prüfverfahren DIN EN 1339 Platten aus Beton Anforderungen und Prüfverfahren DIN EN 1340 Bordsteine aus Beton Anforderungen und Prüfverfahren DIN EN 1341 Platten aus Naturstein für Außenbereiche Anforderungen und Prüfverfahren 2013 DIN EN 1342 Pflastersteine aus Naturstein für Außenbereiche Anforderungen und Prüfverfahren 2013 DIN EN 1343 Bordsteine aus Naturstein für Außenbereiche Anforderungen und Prüfverfahren 2013 DIN EN 1344 Pflasterziegel Anforderungen und Prüfverfahren DIN EN Keramische Fliesen und Platten - Definitionen, Klassifizierung, Eigenschaften, Konformitätsbewertung und Kennzeichnung; Deutsche Fassung EN 14411:2012 Zum Teil wird auch die DIN EN Natursteinprodukte Bodenplatten und Stufenbeläge Anforderungen, angewandt. Diese Norm betrifft jedoch mehrheitlich Natursteinprodukte im Innenbereich. 1.2 Für die Ausführung ZTV Wegebau von der FLL (Ausgabe 2013) DNV Richtlinie Pflaster- und Plattendecken für befahrene und begangene Flächen in ungebundener und gebundener Ausführung sowie in Mischbauweisen (Ausgabe 2014) DIN Verkehrswegebauarbeiten Pflasterdecken und Plattenbeläge in ungebundener Ausführung, Einfassungen (Okt. 2016). Gemäß der VOB Vergabestelle kann die DIN für den GaLaBau angewandt werden, jedoch ohne Ziffer 3. Die Ziffer 3 betrifft die Ausführung. Nach Anfragebeantwortung der VOB Vergabestelle wurden danach unter der Ziffer 1, Geltungsbereich, die Terrassen explizit aufgeführt. Dies ist für die Rechtslage nicht förderlich, da auf Terrassen keine Verkehrsbelastung stattfindet. Gemäß Auskunft der FGSV handelt es sich bei diesen Terrassen um öffentliche Terrassen, wie z.b. die Rheinterrassen in Köln. Merkblatt für Flächenbefestigungen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen, Teil 1 Regelbauweise (ungebundene Ausführung) M FP 1 (Ausgabe 2015) [5]

5 ZTV Pflaster-StB 06, Zusätzliche technische Vertragsbedingungen und Richtlinien zur Herstellung von Pflasterdecken, Plattenbelägen und Einfassungen TL Pflaster-StB 06, Technische Lieferbedingungen für Bauprodukte zur Herstellung von Pflasterdecken, Plattenbelägen und Einfassungen, Fassung 2015 Merkblatt für Flächenbefestigungen mit Großformaten MF G R2, Ausgabe 2013 Merkblatt über den Rutschwiderstand von Pflaster und Plattenbelägen für den Fußgängerverkehr (Ausgabe 1997) Für Fußwege und Plätze in und ums Haus: BGR 181, Fußböden in Arbeitsräumen und Arbeitsbereichen mit Rutschgefahr DIN Naturwerksteinarbeiten, Ausgabe 2016 Merkblatt Außenbeläge, Belagskonstruktionen mit Fliesen und Platten außerhalb von Gebäuden, vom Fachverband Fliesen und Naturstein, Ausgabe Belastungen 2.1 Was sind geringe Belastungen? Verkehrsbelastungsklasse 1 ( DNV: VBK 1 ZTV-Wegebau: N 1) Ausschließlich begehbare (nicht mit Kfz befahrbare) Beläge außerhalb von Flächen des Straßenverkehrs (z. B. Terrassen, Fußwege) Verkehrsbelastungsklasse 2 ( DNV: VBK 2 ZTV-Wegebau: N 2) Befahrbare Beläge bis 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht außerhalb von Flächen des Straßenverkehrs (z. B. Garagenzufahrten, PKW-Stellplätze) Verkehrsbelastungsklasse 3 ( DNV: VBK 3 ZTV-Wegebau: N 3) Befahrbare Beläge wie VBK 2, jedoch mit gelegentlichen Befahrungen mit Fahrzeugen bis 20 t zulässiges Gesamtgewicht außerhalb von Flächen des Straßenverkehrs (z. B. Pflege-, Instandhaltungs- und Rettungswege sowie Feuerwehr-, Garagen- und Gebäudezufahrten). Wer kann für Flächen VBK 2 und 3 bzw. N2 und N3 die Gewährleistung abgeben, dass sie nicht von schwereren Fahrzeugen befahren werden? [6]

6 2.2 Was sind Sonderbelastungen? Flurförderfahrzeuge, wie z.b. Gabelstapler, Hubwagen usw. Fassadenreinigungsgeräte, Metallabstützungen von Hebe- und Kranfahrzeugen. Im Prinzip alles, was keine Luftreifen mit normalem Profil für Fahrzeuge nach StVO hat. Abbildung 1. Solche Sonderbelastungen müssen speziell vereinbart werden 3 Bauweisen mit ihren Vor- und Nachteilen und weitere wichtige Hinweise 3.1 Ungebundene Bauweise Vorteile: Benötigt keine Bewegungsfugen. Nach der Fertigstellung benutzbar. Ein Teil des Niederschlages kann versickern. Falls nachträgliche Öffnungen, z.b. Erneuerung der Hauszuleitung, erforderlich sind, ist das Aufnehmen und Wiederverlegen einfach, kostengünstig und innerhalb kurzer Zeit nicht mehr sichtbar. Nachteile: - Fugen unter Tropfkanten von Dachrinnen, Erkern, Balkonen usw. werden ausgespült. - Kann nur schonend ohne Wasser, bzw. ohne Wasserhochdruckgeräte gereinigt werden. - Ein Spontanbewuchs (Moose, Wildkräuter usw.) ist unvermeidbar [7]

7 4.2 Bettung Ungebundene Bettung Nach der ZTV Wegebau der FLL und der DNV Richtlinie für Pflaster- und Plattendecken sind die Splitte 1 3, 2 4, 2 8 und 2 11 mm zugelassen. Mit diesen Splitten entsteht eine bessere Wasserdurchlässigkeit und eine höhere Tragfähigkeit. Um Kornzertrümmerungen zu vermeiden, ist es für die VBK 2 und 3 bzw. N2 und 3 vorteilhaft, wenn Splitte mit einem Schlagzertrümmerungswert S) 8 LA zur A e du g ko e. Kalksplitte und Moränensplitte mit einem Kalkanteil > 15 %, sowie Betonrecycling sind nicht zu empfehlen, weil diese ein latent hydraulisches Verhalten haben, sich verfestigen und somit zu einer ungenügenden Wasserdurchlässigkeit führen. Als ungebundene Bettungsmaterialien sind auch Splitt-Brechsandgemische 0/2, 0/4, 0/8 und 0/11 mm zugelassen. Diese haben eine geringere Wasserdurchlässigkeit und speichern wesentlich mehr Feuchtigkeit, was in der Praxis zu Problemen führen kann. Wichtig bei Bettungsmaterialien, die Feinteile 0/2 mm enthalten, ist, dass sie im komplett durchnässten Zustand standfest sind und nicht fließfähig werden. Dies kann auf der Baustelle einfach kontrolliert werden. Dazu muss eine Sandschicht von ca. 10 cm Dicke ausgelegt und komplett durchnässt werden. Kann über die Sandschicht gegangen werden ohne dabei tief einzusinken, dann ist die Sandmischung in Ordnung. Sinkt man beim darüber Gehen jedoch tief ein, dann ist die Sandmischung als Bettungsmaterial unbrauchbar. Wenn eine wasserdurchlässige gebundene Tragschicht erstellt wurde, benötigt es bei einem Bettungsmaterial mit Feinteilen 0/2 mm ein Vlies, damit gemäß den Regelwerken keine Feinteile in die Hohlräume abgeschwemmt werden. Es ist jedoch Vorsicht geboten: Denn Vliesen lassen sehr wohl Feinteile durch und sind somit keine Gewährleistung, dass die Wasserdurchlässigkeit langfristig gesichert ist. Abbildung 5. Drainbetontragschicht mit zugeschlämmten Hohlräumen unter 2 Lagen Vlies nach 3 Monaten Benutzung [14]

8 10.4 Zur Person Dipl. Ing. FH Erich Lanicca Büro Deutschland Büro Schweiz Bäumerweg 31 Im Holzerhurd 46/96 D Borchen CH 8046 Zürich Tel.: erich.lanicca@gmx.de 1993 u. weiterhin Gründung und Leitung des Fachberatungsbüro für Pflästerungen und Natursteinbeläge in (CH) Zürich und (D) Borchen 1998 u. weiterhin Von der IHK zu Bielefeld öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Natursteinbeläge u. weiterhin Experte bei der Vereinigung Schweizerischer Strassenfachleute (VSS) 2005 u. weiterhin Swiss Experts Certification SA (SEC) Akkreditierung nach EN als Gerichtsexperte für Pflasterungen und Natursteinbeläge [42]

9 Der vollständige Textbeitrag steht für Sie auf dem Portal zum Download bereit! Preis: 9,90 netto (= 10,59 brutto) Ein Angebot der KGK Kluth Galabau Kompetenz GmbH Waldstr. 118a Bochum

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