Konzentrische U-Bahn-Linienpläne

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1 Bachelor-Kolloquium Konzentrische U-Bahn-Linienpläne Magnus Lechner Betreuer: Prof. Dr. Alexander Wolff Dipl.-Inf. Martin Fink

2 Motivation Warum sind U-Bahn-Linienpläne von Interesse?

3 Motivation Warum sind U-Bahn-Linienpläne von Interesse? London Underground: 270 Stationen 11 Linien 402 km Streckenlänge 3,2 Millionen Fahrgäste pro Tag

4 Motivation Warum sind U-Bahn-Linienpläne von Interesse? London Underground: 270 Stationen 11 Linien 402 km Streckenlänge 3,2 Millionen Fahrgäste pro Tag Linienpläne müssen: übersichtlich sein eine effiziente Routenplanung ermöglichen

5 Motivation Henry Beck (1933): Schematische Darstellung des Londoner U- Bahn-Netzes

6 Motivation Henry Beck (1933): Schematische Darstellung des Londoner U- Bahn-Netzes Oktilineares Layout weltweit vorherrschend!

7 Motivation Aufgrund Untersuchungen: Abweichung vom oktilinearen Layout Designregeln an zugrundeliegendes Netzwerk anpassen

8 Motivation Aufgrund Untersuchungen: Abweichung vom oktilinearen Layout Designregeln an zugrundeliegendes Netzwerk anpassen

9 Motivation Aufgrund Untersuchungen: Abweichung vom oktilinearen Layout Designregeln an zugrundeliegendes Netzwerk anpassen Radial-Konzentrisches Layout

10 Motivation Aufgrund Untersuchungen: Abweichung vom oktilinearen Layout Designregeln an zugrundeliegendes Netzwerk anpassen Radial-Konzentrisches Layout

11 Motivation Aufgrund Untersuchungen: Abweichung vom oktilinearen Layout Designregeln an zugrundeliegendes Netzwerk anpassen Radial-Konzentrisches Layout

12 Modellierung eines Liniennetzwerkes Grundlegende Bedingungen: essentielle Bestandteile eines (radial-konzentrischen) Linienplanes müssen in jedem Linienplan erfüllt sein

13 Modellierung eines Liniennetzwerkes Grundlegende Bedingungen: essentielle Bestandteile eines (radial-konzentrischen) Linienplanes müssen in jedem Linienplan erfüllt sein Optimierungskriterien: definieren ein optimales Ergebnis dienen als Qualitätsmaß

14 Modellierung eines Liniennetzwerkes Grundlegende Bedingungen: Nur radiale oder konzentrische Liniensegmente Keine Kreuzungen Linienverläufe eindeutig nachvollziehbar Stationen dürfen nicht aufeinanderliegen

15 Modellierung eines Liniennetzwerkes Grundlegende Bedingungen: Nur radiale oder konzentrische Liniensegmente Keine Kreuzungen Linienverläufe eindeutig nachvollziehbar Stationen dürfen nicht aufeinanderliegen

16 Modellierung eines Liniennetzwerkes Grundlegende Bedingungen: Nur radiale oder konzentrische Liniensegmente Keine Kreuzungen Linienverläufe eindeutig nachvollziehbar Stationen dürfen nicht aufeinanderliegen

17 Modellierung eines Liniennetzwerkes Grundlegende Bedingungen: Nur radiale oder konzentrische Liniensegmente Keine Kreuzungen Linienverläufe eindeutig nachvollziehbar Stationen dürfen nicht aufeinanderliegen

18 Modellierung eines Liniennetzwerkes Optimierungskriterien: Linien sollen möglichst wenig Knicke enthalten Abstand zwischen benachbarten Liniensegmenten Kanten möglichst gleich lang Kante: Geringe Anzahl unterschiedlicher Radien von konzentrischen Liniensegmenten Geringe Anzahl unterschiedlicher Winkel von radialen Liniensegmenten Relative Positionen zwischen Knotenpaaren soll berücksichtigt werden

19 Modellierung eines Liniennetzwerkes Optimierungskriterien: Linien sollen möglichst wenig Knicke enthalten Abstand zwischen benachbarten Liniensegmenten Kanten möglichst gleich lang Linie: Geringe Anzahl unterschiedlicher Radien von konzentrischen Liniensegmenten Geringe Anzahl unterschiedlicher Winkel von radialen Liniensegmenten Relative Positionen zwischen Knotenpaaren soll berücksichtigt werden

20 Modellierung eines Liniennetzwerkes Optimierungskriterien: Linien sollen möglichst wenig Knicke enthalten Abstand zwischen benachbarten Liniensegmenten Kanten möglichst gleich lang Geringe Anzahl unterschiedlicher Radien von konzentrischen Liniensegmenten Geringe Anzahl unterschiedlicher Winkel von radialen Liniensegmenten Relative Positionen zwischen Knotenpaaren soll berücksichtigt werden

21 Modellierung eines Liniennetzwerkes Optimierungskriterien: Linien sollen möglichst wenig Knicke enthalten Abstand zwischen benachbarten Liniensegmenten Kanten möglichst gleich lang Geringe Anzahl unterschiedlicher Radien von konzentrischen Liniensegmenten Geringe Anzahl unterschiedlicher Winkel von radialen Liniensegmenten Relative Positionen zwischen Knotenpaaren soll berücksichtigt werden

22 Modellierung eines Liniennetzwerkes Optimierungskriterien: Linien sollen möglichst wenig Knicke enthalten Abstand zwischen benachbarten Liniensegmenten Kanten möglichst gleich lang Geringe Anzahl unterschiedlicher Radien von konzentrischen Liniensegmenten Geringe Anzahl unterschiedlicher Winkel von radialen Liniensegmenten Relative Positionen zwischen Knotenpaaren soll berücksichtigt werden

23 Modellierung eines Liniennetzwerkes Optimierungskriterien: Linien sollen möglichst wenig Knicke enthalten Abstand zwischen benachbarten Liniensegmenten Kanten möglichst gleich lang Geringe Anzahl unterschiedlicher Radien von konzentrischen Liniensegmenten Geringe Anzahl unterschiedlicher Winkel von radialen Liniensegmenten Relative Positionen zwischen Knotenpaaren soll berücksichtigt werden

24 Modellierung eines Liniennetzwerkes Optimierungskriterien: Linien sollen möglichst wenig Knicke enthalten Abstand zwischen benachbarten Liniensegmenten Kanten möglichst gleich lang Geringe Anzahl unterschiedlicher Radien von konzentrischen Liniensegmenten Geringe Anzahl unterschiedlicher Winkel von radialen Liniensegmenten Relative Positionen zwischen Knotenpaaren soll berücksichtigt werden

25 Grundlagen Polarkoordinaten: Globaler Mittelpunkt

26 Grundlagen Polarkoordinaten: p(r, φ) r φ Globaler Mittelpunkt Polachse

27 Grundlagen Kante: Konzentrisch - Radial - Konzentrisch q p

28 Grundlagen Kante: Konzentrisch - Radial - Konzentrisch q p

29 Grundlagen Kante: Konzentrisch - Radial - Konzentrisch p q

30 Grundlagen Kante: Konzentrisch - Radial - Konzentrisch q p

31 Grundlagen Kreuzung: Radiales Liniensegment einer Kante kreuzt ein konzentrisches Liniensegment einer anderen Kante

32 Heuristischer Ansatz Mittelpunkt

33 Heuristischer Ansatz Mittelpunkt

34 Heuristischer Ansatz Mittelpunkt

35 Heuristischer Ansatz Mittelpunkt

36 Heuristischer Ansatz Mittelpunkt

37 Heuristischer Ansatz Mittelpunkt

38 Besteht aus: Variablen

39 Besteht aus: Variablen Nebenbedingungen: - Lineare Gleichungen und Ungleichungen - Sind in jeder Lösung des Problems erfüllt

40 Besteht aus: Variablen Nebenbedingungen: - Lineare Gleichungen und Ungleichungen - Sind in jeder Lösung des Problems erfüllt Zielfunktion: - Enthält zu optimierende Variablen - Wird minimiert

41 Nebenbedingungen: Berücksichtigung der Eingabe Kreuzungen Überlappungen Mehrfachabbildungen

42 Nebenbedingungen: Berücksichtigung der Eingabe Kreuzungen Überlappungen Mehrfachabbildungen Zielfunktion: Berücksichtigung der Ursprungsposition eines Knotens Knickminimierung für eine Kante Radialer oder konzentrischer Kantenverlauf Knickminimierung für eine Linie

43 Darstellung von Knoten und Kanten: p(r, φ) Radial

44 Berücksichtigung der Eingabe: φ + c φ c v(r, φ ) k u r k l r Mittelpunkt

45 Berücksichtigung der Eingabe: k l r r k u r φ c φ φ + c Parameter: 0 < c k l < 1 < k u φ + c φ c v(r, φ ) k u r k l r Mittelpunkt

46 Kreuzungen: e 2 e 1

47 Kreuzungen:

48 Kreuzungen: 1) 4) 2) 3)

49 Kreuzungen: 1) 4) 2) 3)

50 Kreuzungen: Radial 2 γ 3)

51 Kreuzungen: Radial 2 γ 3) φ Radial 1

52 Kreuzungen: Radial 2 γ l 3) γ l φ γ l Radial 1

53 Kreuzungen: Radial 2 γ l 3) γ l φ γ l Radial 1 Parameter: 0 < ɛ Radial 2 + ɛ γ l

54 Kreuzungen: 1) 4) 2) 3) 1: r r l ɛ r +M(X 1 + X 2 ) 2: r u r ɛ r +M((1 X 1 ) + X 2 ) 3: Radial 2 + ɛ γ l +M(X 1 + (1 X 2 )) 4: γ u + ɛ Radial 2 +M((1 X 1 ) + (1 X 2 ))

55 Kreuzungen: M : X : Konstante Binärvariable a b +M X b a +M(1 X)

56 Kreuzungen: M : X : Konstante Binärvariable a b +M X b a +M(1 X) X = 0 : a b b a +M

57 Kreuzungen: M : X : Konstante Binärvariable a b +M X b a +M(1 X) X = 1 : a b +M b a

58 Kreuzungen: 1) 4) 2) 3) M : X 1, X 2 : Konstante Binärvariablen 1: r r l ɛ r +M(X 1 + X 2 ) 2: r u r ɛ r +M((1 X 1 ) + X 2 ) 3: Radial 2 + ɛ γ l +M(X 1 + (1 X 2 )) 4: γ u + ɛ Radial 2 +M((1 X 1 ) + (1 X 2 ))

59 Kreuzungen: 1) 4) 2) 3) M : X 1, X 2 : Konstante Binärvariablen 1: r r l ɛ r +M(X 1 + X 2 ) 2: r u r ɛ r +M((1 X 1 ) + X 2 ) 3: Radial 2 + ɛ γ l +M(X 1 + (1 X 2 )) 4: γ u + ɛ Radial 2 +M((1 X 1 ) + (1 X 2 ))

60 Überlappungen: e 1 p(r, φ) e 2

61 Überlappungen: e 1 p(r, φ) e 2

62 Überlappungen:

63 Überlappungen: Radial 1 < φ Radial 2 < φ p(r, φ) Radial 1 Radial 2

64 Überlappungen: p(r, φ) Radial 1

65 Überlappungen: p(r, φ) Radial 1 Wert von X R1 <φ Wert von X φ<r1 Bedingung 1 0 Radial 1 < φ 0 1 Radial 1 > φ 0 0 Radial 1 = φ 1 1 nicht möglich

66 Überlappungen: p(r, φ) Radial 1 Wert von X R1 <φ Wert von X φ<r1 Bedingung 1 0 Radial 1 < φ 0 1 Radial 1 > φ 0 0 Radial 1 = φ 1 1 nicht möglich

67 Überlappungen: p(r, φ) Radial 1 φ Radial 1 +MX R1 <φ Radial 1 + ɛ φ +M(1 X R1 <φ) Radial 1 φ +MX φ<r1 φ + ɛ Radial 1 +M(1 X φ<r1 )

68 Überlappungen: p(r, φ) Radial 1 =1 φ Radial 1 +MX R1 <φ =1 Radial 1 + ɛ φ +M(1 X R1 <φ) Radial 1 φ +MX φ<r1 φ + ɛ Radial 1 +M(1 X φ<r1 )

69 Überlappungen: p(r, φ) Radial 1 φ Radial 1 +MX R1 <φ Radial 1 + ɛ φ +M(1 X R1 <φ) Radial 1 φ +MX φ<r1 φ + ɛ Radial 1 +M(1 X φ<r1 )

70 Überlappungen: Radial 1 < φ Radial 2 < φ Radial 1 p(r, φ) Radial 2

71 Überlappungen: Radial 1 < φ Radial 2 < φ p(r, φ) Radial 2 Radial 1 X R1 <φ + X R2 <φ 1 X φ<r1 + X φ<r2 1

72 Überlappungen: r 1 r 2 p(r, φ)

73 Überlappungen: r 2 p(r, φ) r 1

74 Mehrfachabbildungen: p 1 = (r 1, φ 1 ) p 2 = (r 2, φ 2 ) φ 1 + ɛ φ 2 +M(G 1 + G 2 ) φ 2 + ɛ φ 1 +M((1 G 1 ) + G 2 ) r 1 r 2 ɛ r +M(G 1 + (1 G 2 )) r 2 r 1 ɛ r +M((1 G 1 ) + (1 G 2 ))

75 Nebenbedingungen: Berücksichtigung der Eingabe Kreuzungen Überlappungen Mehrfachabbildungen Zielfunktion: Berücksichtigung der Ursprungsposition eines Knotens Knickminimierung für eine Kante Radialer oder konzentrischer Kantenverlauf Knickminimierung für eine Linie

76 Berücksichtigung der Ursprungsposition eines Knotens: p u (r u, φ u ) δ r δ φ p(r, φ)

77 Berücksichtigung der Ursprungsposition eines Knotens: p u (r u, φ u ) δ r δ φ p(r, φ) r u r δ r r r u δ r

78 Berücksichtigung der Ursprungsposition eines Knotens: p u (r u, φ u ) δ r δ φ p(r, φ) r u r δ r r u φ u r u φ δ φ r r u δ r r u φ r u φ u δ φ

79 Berücksichtigung der Ursprungsposition eines Knotens: p u (r u, φ u ) δ r δ φ p(r, φ) Kosten Eingabe = v V (δ r (v) + δ φ (v))

80 Knickminimierung für eine Kante: v(r v, φ v ) Radial u,v u(r u, φ u )

81 Knickminimierung für eine Kante: v(r v, φ v ) Radial u,v u(r u, φ u ) φ v Radial u,v + M(1 R 1 ) Radial u,v φ v + M(1 R 1 )

82 Knickminimierung für eine Kante: v(r v, φ v ) Radial u,v u(r u, φ u ) φ v Radial u,v + M(1 R 1 ) Radial u,v φ v + M(1 R 1 ) φ u Radial u,v + M(1 R 2 ) Radial u,v φ u + M(1 R 2 )

83 Knickminimierung für eine Kante: u(r u, φ u ) v(r v, φ v ) r v r u + M(1 K) r u r v + M(1 K)

84 Knickminimierung für eine Kante: Kosten Kante = 2K 2 R 1 R 2 e E (R 1 (e) + R 2 (e) + 2K(e))

85 Radialer oder konzentrischer Kantenverlauf: v Z R = 0 u

86 Radialer oder konzentrischer Kantenverlauf: v Z R = 0 u Z K = 0 v u

87 Radialer oder konzentrischer Kantenverlauf: v Z R = 0 u Z K = 0 v u Z R = 0 Z K = 0 Z = 0 Kosten Verlauf = e E Z(e)

88 Knickminierung für eine Linie: j i

89 Knickminierung für eine Linie: Z K,i = 0 Z K,j = 0 Z K,i = 0 Z K,j = 0 X i,j = 0

90 Knickminierung für eine Linie: Z R,i = 0 Z R,j = 0 Z R,i = 0 Z R,j = 0 Y i,j = 0

91 Knickminierung für eine Linie: X i,j = 0 Y i,j = 0 Z i,j = 0 Kosten Linie = (i,j) J Z i,j (i, j)

92 Zielfunktion: Minimiere: λ Eingabe Kosten Eingabe - λ Kante Kosten Kante + λ Verlauf Kosten Verlauf + λ Linie Kosten Linie

93 Laufzeitverbesserung: Vereinfachung des Graphen Nachträgliches Einfügen von Nebenbedingungen

94 Laufzeitverbesserung: Vereinfachung des Graphen Nachträgliches Einfügen von Nebenbedingungen v k v k v 1 v 1

95 Laufzeitverbesserung: Vereinfachung des Graphen Nachträgliches Einfügen von Nebenbedingungen v k v k v 1 v 1

96 Knoten Kanten Laufzeitverbesserung: Vorher Vereinfachung des Graphen Nachher Nachträgliches Einfügen von Nebenbedingungen

97 Laufzeitverbesserung: Vereinfachung des Graphen Nachträgliches Einfügen von Nebenbedingungen

98 Laufzeitverbesserung: Vereinfachung des Graphen Nachträgliches Einfügen von Nebenbedingungen 1. Lese Graph G ein und vereinfache G 2. Löse MIP Gehe zu 3. Sind Nebenbedingungen verletzt? Ja: Füge entsprechende Nebenbedingungen ein Nein: Erzeuge Zeichnung

99 Laufzeitverbesserung: Vereinfachung des Graphen Nachträgliches Einfügen von Nebenbedingungen 1. Lese Graph G ein und vereinfache G 2. Löse MIP Gehe zu 3. Sind Nebenbedingungen verletzt? Ja: Füge entsprechende Nebenbedingungen ein Nein: Erzeuge Zeichnung

100 Wien:

101 Wien: Laufzeit: 13 Min.

102 Montréal:

103 Montréal: Laufzeit: 10 Min. 59 Sek.

104 Zusammenfassung und Ausblick Ist-Zustand: Modell kann qualitativ gute Ergebnisse erzeugen Hohe Laufzeit

105 Zusammenfassung und Ausblick Ist-Zustand: Modell kann qualitativ gute Ergebnisse erzeugen Hohe Laufzeit Lösungsvorschläge: Struktur der Nebenbedingungen und Optimierungskriterien vereinfachen Anzahl der benötigten Variablen verringern

106 Zusammenfassung und Ausblick Qualität erhöhen: Kurze Überlappungen

107 Zusammenfassung und Ausblick Qualität erhöhen: Gleichmäßige Kantenlänge

108 Zusammenfassung und Ausblick Qualität erhöhen: Knickminimierung für Linien optimieren

109 Zusammenfassung und Ausblick Ist-Zustand: Modell kann qualitativ gute Ergebnisse erzeugen Hohe Laufzeit Lösungsvorschläge: Struktur der Nebenbedingungen und Optimierungskriterien vereinfachen Anzahl der benötigten Variablen verringern Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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