Abb. 1: Das Rechnungswesen im Überblick

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1 Abb. 1: Das Rechnungswesen im Überblick Finanzielles Betriebliches Rechnungswesen Bilanz- und Erfolgsanalyse Rechnungswesen Buchhaltung Kostenrechnung Planungsrechnung Vergangenheitsrechnung, die als Grundlage der externen Rechnungslegung dient Vergangenheitsrechnung, welche die betriebliche Leistung erfasst und ihr die relevanten Kosten gegenüberstellt Interne, zukunftsgerichtete Rechnung, welche die angestrebte betriebliche Leistung und den Unternehmenserfolg für zukünftige Perioden ermittelt Systematische Auswertung der Daten des Rechnungswesens, mit dem Ziel, Soll/Ist-Abweichungen zu erkennen und damit die Grundlage für Korrekturmassnahmen zu erarbeiten Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

2 Abb. 2: Bilanz in Kontenform Bilanz per _1 in kchf Aktiven Flüssige Mittel 10 Forderungen aus Lieferungen 280 und Leistungen (Debitoren) Delkredere 30 Übrige kurzfristige Forderungen 40 Aktive Rechnungsabgrenzung 20 Vorräte 180 Umlaufvermögen 500 Finanzanlagen 320 (z. B. Beteiligungen) Sachanlagen 750 Immaterielle Anlagen 80 Anlagevermögen Passiven Kontokorrentkredite 100 Schulden aus Lieferungen und Leistungen (Kreditoren) 160 Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 30 Kurzfristige Rückstellungen 20 Passive Rechnungsabgrenzung 30 Kurzfristiges Fremdkapital 340 Langfristige Darlehen 490 Langfristige Rückstellungen 120 Langfristiges Fremdkapital 610 Aktienkapital Reserven Bilanzgewinn Eigenkapital Total Aktiven Total Passiven Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

3 Abb. 3: Bilanz in Staffelform Bilanz per _1 in kchf Flüssige Mittel 10 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (Debitoren) 280 Delkredere 30 Übrige kurzfristige Forderungen 40 Aktive Rechnungsabgrenzung 20 Vorräte 180 Umlaufvermögen Finanzanlagen (z. B. Beteiligungen) 320 Sachanlagen 750 Immaterielle Anlagen 80 Anlagevermögen Total Aktiven Kontokorrentkredite 100 Schulden aus Lieferungen und Leistungen (Kreditoren) 160 Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Kurzfristige Rückstellungen Passive Rechnungsabgrenzung 30 Kurzfristiges Fremdkapital Langfristige Darlehen 490 Langfristige Rückstellungen 120 Langfristiges Fremdkapital Aktienkapital 400 Reserven 260 Bilanzgewinn 40 Eigenkapital Total Passiven Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

4 Abb. 4: Erfolgsrechnung in Kontenform Erfolgsrechnung _1 in kchf Aufwand Ertrag Materialaufwand 400 Ertrag aus Lieferungen und 810 Personalaufwand 150 Leistungen Übriger Betriebsaufwand 100 Übriger betrieblicher Ertrag 50 Abschreibungen 120 Bestandesänderungen 40 Betriebsgewinn Betriebsfremder Aufwand 20 Betriebsgewinn 130 Ordentlicher Unternehmensgewinn vor Zinsen und Steuern 160 Betriebsfremder Ertrag Ausserordentlicher Aufwand 60 Ordentlicher Unternehmensgewinn 160 Unternehmensgewinn 110 vor Zinsen und Steuern vor Zinsen und Steuern Ausserordentlicher Ertrag Zinsaufwand 60 Unternehmensgewinn 110 Unternehmensgewinn 70 vor Zinsen und Steuern vor Steuern Zinsertrag Steueraufwand 20 Unternehmensgewinn vor 70 Unternehmensgewinn 50 Steuern Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

5 Abb. 5: Erfolgsrechnung in Staffelform Erfolgsrechnung _1 Erlöse aus Lieferungen und Leistungen Übriger betrieblicher Ertrag Bestandesänderungen Materialaufwand Personalaufwand Übriger Betriebsaufwand Abschreibungen Betriebsgewinn Betriebsfremder Ertrag Betriebsfremder Aufwand Ordentlicher Unternehmensgewinn vor Zinsen und Steuern Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentlicher Aufwand Unternehmensgewinn vor Zinsen und Steuern Zinsertrag Zinsaufwand Unternehmensgewinn vor Steuern Steueraufwand Unternehmensgewinn in kchf Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

6 Abb. 6: Unterscheidung betriebliche/betriebsfremde und ordentliche/ausserordentliche Geschäftsfälle ordentlich ausserordentlich betrieblich Verbrauch von Material für die Produktion Abschreibung einer ausländischen Betriebsstätte, die durch kriegerische Ereignisse zerstört worden ist betriebsfremd Unterhaltsaufwand für eine betriebsfremde Liegenschaft Abschreibung eines wertvollen Gemäldes, das aus der Empfangshalle gestohlen worden ist Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

7 Abb. 7: Vergleich Gesamtkosten- und Umsatzkostenverfahren Gesamter Ertrag der verkauften Produkte Gesamter Ertrag der verkauften Produkte Fall 1: Absatz 1000 Stück zu CHF 500 pro Stück, Ertrag kchf 500 Produktion 1200 Stück zu CHF 450 pro Stück, Aufwand kchf 540 Bestandeszunahme 200 Stück zu CHF 450 pro Stück, kchf 90 Umsatzkostenverfahren (absatzorientiert) Gesamtkostenverfahren (outputorientiert) ER _1 ER _1 Umsatzerlös 500 Aufwand 540 Gesamter Aufwand der verkauften Produkte Gesamter Ertrag der hergestellten Produkte Umsatzerlös 500 Aufwand 540 Bestandeszunahme -90 Gesamter Aufwand der hergestellten Produkte Gewinn 50 Bestandeszunahme 90 Gewinn Fall 2: Absatz 1000 Stück zu CHF 500 pro Stück, Ertrag kchf 500 Produktion 800 Stück zu CHF 450 pro Stück, Aufwand kchf 360 Bestandesabnahme 200 Stück zu CHF 450 pro Stück, kchf 90 Umsatzkostenverfahren (absatzorientiert) Gesamtkostenverfahren (outputorientiert) ER _1 ER _1 Umsatzerlös 500 Aufwand 360 Gesamter Ertrag der hergestellten Produkte Umsatzerlös 500 Aufwand 360 Bestandesabnahme 90 Gesamter Aufwand der verkauften Produkte Gesamter Aufwand der hergestellten Produkte Gewinn 50 Bestandesabnahme -90 Gewinn Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

8 Abb. 8: Absatzerfolgsrechnung in Staffelform Erfolgsrechnung _1 in kchf Erlöse aus Lieferungen und Leistungen Herstellkosten der verkauften Produkte Bruttogewinn Vertriebsaufwand Verwaltungsaufwand Betriebsgewinn Betriebsfremder Ertrag Betriebsfremder Aufwand Ordentlicher Unternehmensgewinn vor Zinsen und Steuern Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentlicher Aufwand Unternehmensgewinn vor Zinsen und Steuern Zinsertrag Zinsaufwand Unternehmensgewinn vor Steuern Steueraufwand Unternehmensgewinn Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

9 Abb. 9: Grafische Darstellung der Buchungsregeln und -vorgänge A Bilanz P S Bank H S Kreditoren H S Debitoren H S Darlehen kfr. H S Anlagen H S Darlehen lfr. H A Erfolgsrechnung E S Stromaufwand H 5 S Umsatzerlös H 5 Geschäftsfälle 1 Aktiventausch 2 Passiventausch 3 Bilanzverlängerung 4 Bilanzverkürzung 5 erfolgswirksame Buchung Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

10 Abb. 10: Zusammenspiel von Hauptbuch und Nebenbüchern Hauptbuch A Bilanz P HB-EK HB-SK Nebenbücher (Vorsysteme) Kreditorenbuchhaltung NBK NBK NBK HB-SK HB-EK NBK NBK NBK HB-EK HB-EK HB-EK: Hauptbuch-Einzelkonto, HB-SK: Hauptbuch-Sammelkonto NBK: Nebenbuchkonto Debitorenbuchhaltung NBK NBK NBK NBK NBK NBK Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

11 Abb. 11: Kontenrahmen KMU Kontenrahmen KMU 1Aktiven 2Passiven 3 Betriebsertrag aus Lieferungen und Leistungen 4 Aufwand für Material, Waren und Dienstleistungen 5 Personalaufwand 6 Sonstiger Betriebsaufwand 7Betriebliche Nebenerfolge 8 Ausserordentlicher und betriebsfremder Erfolg, Steuern 9Abschluss Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

12 Abb. 12: Übersicht zu den Wertansätzen Wertansätze subjektive Werte (persönliche Einschätzung) objektive Werte (Preise) Beschaffungsmarkt Absatzmarkt Ertragswert 1) Gebrauchswert 2) Veräusserungswert 3) Anschaffungs- bzw. Herstellkostenwert Wiederbeschaffungs- bzw. Wiederherstellkostenwert zukünftiger Wiederbeschaffungs- bzw. Wiederherstellkostenwert Liquidationswert Verkaufswert 1) Der Ertragswert repräsentiert den Barwert des zukünftigen Nutzens (Einnahmen minus Ausgaben). 2) Der Gebrauchswert entspricht dem Nutzenzugang eines Objekts beim Gebrauch. Er ist zu berechnen als Barwert der einzelnen zukünftigen Nutzungen. 3) Der Veräusserungswert ist hier als subjektiv gewählter Ansatz aufzufassen, der dem voraussichtlichen Marktpreis (z. B. Kurswert) entsprechen kann. Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

13 Abb. 13: Unterschiedliche Abschreibungsmethoden im Vergleich Vergleich Abschreibungsmethoden Restwert Jahr linear degressiv (vom Buchwert) digital progressiv Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

14 Abb. 14: Vergleich Bewertung nach FIFO oder Durchschnittswert Datum Text Menge FIFO Durchschnittswert Position Bestand Wert Wert Wert Wert Durch- Stück Stück Position Bestand Position Bestand schnitt _1 Wareneingang zu _1 Wareneingang zu _1 Warenbezug _1 Wareneingang zu _1 Warenbezug Warenbezüge unter FIFO: Am _1 werden 500 Stück des Eingangs vom _1 bezogen (15.00 pro Stück). Am _1 werden die restlichen 500 Stück des Eingangs vom _1 bezogen (15.00 pro Stück) plus weitere 200 Stück des Eingangs vom _1 (16.00 pro Stück). Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

15 Abb. 15: Zusammenhang zwischen Erfolgsrechnung, Bilanz und Geldflussrechnung Geldflussrechnung Cashflow aus Betriebstätigkeit betrieblicher Cashflow Cashflow aus Investitionstätigkeit investiver Cashflow Cashflow aus Finanzierungstätigkeit finanzieller Cashflow Veränderung flüssige Mittel liquiditätswirksamer Aufwand Anlagevermögen Investition Desinvestition Erfolgsrechnung Bilanz liquiditätswirksamer Ertrag operativer Cashflow langfristiges Fremdkapital und Eigenkapital Finanzierung Definanzierung Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

16 Abb. 16: Ermittlung des operativen Cashflows auf direkte und indirekte Weise liquiditätswirksamer Aufwand Erfolgsrechnung liquiditätswirksamer Ertrag Operativer Cashflow direkte Ermittlung: + liquiditätswirksamer Ertrag - liquiditätswirksamer Aufwand = operativer Cashflow liquiditätsunwirksamer Aufwand Gewinn operativer Cashflow liquiditätsunwirksamer Ertrag indirekte Ermittlung: + Gewinn + liquiditätsunwirksamer Aufwand - liquiditätsunwirksamer Ertrag = operativer Cashflow Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

17 Abb. 17: Herleitung einer Geldflussrechnung Eröffnungsbilanz per _1 Flüssige Mittel 50 Kreditoren 110 Debitoren 120 Langfristige Darlehen 330 Warenlager 70 Garantierückstellung 30 Umlaufvermögen 240 Fremdkapital Fahrzeuge Produktionsanlagen Anlagevermögen Aktiven Flüssige Mittel Debitoren Warenlager Umlaufvermögen Fahrzeuge Produktionsanlagen Anlagevermögen Aktiven Aktienkapital Reserven Bilanzgewinn Eigenkapital Passiven Schlussbilanz per _1 40 Kreditoren 110 Langfristige Darlehen 80 Garantierückstellung 230 Fremdkapital Aktienkapital Reserven Bilanzgewinn Eigenkapital Passiven Erfolgsrechnung 20_1 Warenaufwand 330 Nettoumsatz Personalaufwand 240 Gewinn aus Anlagenverkauf Abschreibungen 80 Übriger Betriebsaufwand 120 Zinsen 10 Reingewinn Geldflussrechnung 20_1 Nettoumsatz 800 Abnahme Debitoren 10 Zahlungen von Kunden Warenaufwand 330 Zunahme Warenlager 10 Wareneinkauf 340 Abnahme Kreditoren 35 Zahlungen an Warenlieferanten Zahlungen an Personal Übriger Betriebsaufwand 120 Zuweisung Garantierückstellung 10 Zahlungen für übrigen Betriebsaufwand Zahlungen für Zinsen Cashflow aus Betriebstätigkeit Verkauf Produktionsanlage Kauf neue Produktionsanlage Cashflow aus Investitionstätigkeit Free Cashflow 5 Rückzahlung Darlehen 140 Aktienkapital 100 Agio 40 Kapitalerhöhung 140 Ausschüttung Dividende 15 Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 15 Cashflow (Veränderung flüssige Mittel) 10 Ergänzende Angaben Der gesamte Personalaufwand ist liquiditätswirksam. Die Erhöhung der Garantierückstellung ist im übrigen Betriebsaufwand enthalten.der Rest des übrigen Betriebsaufwands ist liquiditätswirksam. Es befinden sich keine Halb- und Fertigfabrikate am Lager (nur Rohstoffe). Die Abschreibungen für die Fahrzeuge betragen 10. Die Abschreibungen für die Produktionsanlagen betragen 70. Eine alte Produktionsanlage mit Buchwert von 40 wurde für 50 verkauft. Eine neue Produktionsanlage wurde für 120 angeschafft. Es mussten langfristige Darlehen von 140 zurückbezahlt werden. Die fehlenden Mittel wurden durch eine Kapitalerhöhung beschafft. Es wurden Aktien von nominal 100 zu einem Preis von 140 ausgegeben und voll einbezahlt. Vom Bilanzgewinn wurden15 als Dividende für das Vorjahr ausgeschüttet und 10 den Reserven zugewiesen. Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

18 Abb. 18: Überleitung vom Aufwand zu den Kosten durch sachliche Abgrenzung Aufwand der Finanzbuchhaltung ausserordentlicher und nichtbetrieblicher Aufwand Aufwand, dem keine Kosten gegenüberstehen Aufwand in anderer Höhe als die Kosten Zweckaufwand Aufwand entspricht den Kosten Kosten der Betriebsbuchhaltung Anderskosten Kosten in anderer Höhe als der Aufwand Grundkosten Kosten entsprechen dem Aufwand Zusatzkosten Kosten, denen kein Aufwand gegenübersteht Sinngemäss gelten die hier verwendeten Aufwands- und Kostenbegriffe auch für Ertrag und Leistungen. Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

19 Abb. 19: Unterscheidung der Kostenstellen nach unterschiedlichen Gesichtspunkten Gesichtspunkt betrieblich produktionstechnisch rechentechnisch Bezeichnung Fertigungsstelle Fertigungshilfsstelle Materialstelle Verwaltungsstelle Vertriebsstelle Allgemeine (Hilfs-)Stelle Forschung und Entwicklung Entsorgung/Recycling Hauptkostenstelle Nebenkostenstelle Hilfskostenstelle Vorkostenstelle Endkostenstelle Erklärung arbeitet unmittelbar am Produkt erbringt Leistungen für die Fertigungsstellen, arbeitet nicht unmittelbar am Produkt verwaltet das Material und wickelt den Materialfluss ab erbringt administrative Leistungen aller Art umfasst die mit dem Absatz zusammenhängenden Funktionen erbringt Leistungen für andere Kostenstellen befasst sich mit Forschungs- und Entwicklungsaufgaben im weitesten Sinne befasst sich mit der Wiederaufbereitung und der Entsorgung von Abfällen ist an der Verarbeitung von Fertigprodukten beteiligt und zwingend eine Fertigungsstelle ist an der Verarbeitung von absatzfähigen Nebenprodukten oder der Abfallverwertung beteiligt erbringt unterstützende Leistungen und ist nicht oder nur indirekt an der Produktion beteiligt erbringt Leistungen für andere Kostenstellen und arbeitet nicht direkt an Endprodukten erbringt Leistungen, die direkt auf die Kostenträger übertragen werden können Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

20 Abb. 20: Prinzip der Leistungsverrechnung Kostenstelle Unterhalt Kostenstelle Giesserei primäre Kosten z. B. Ersatzteile, Personalkosten, Energiekosten Überdeckung Entlastung durch Leistungsverrechnung Franken Franken Franken Franken primäre Kosten z. B. Personalkosten, Energiekosten Belastung Leistungsverrechnung Entlastung durch Leistungsverrechnung oder Umlage und Ausgleich der Deckungsdifferenz Die Fertigungshilfsstelle Unterhalt erbringt Reparaturleistungen für die Produktionsanlagen der Fertigungsstellen. Die geleisteten Reparaturstunden verrechnet sie weiter zu einem Satz von 80 Franken pro Stunde. Für die Giesserei werden 2500 Reparaturstunden erbracht, für die Stanzerei 3000 Stunden. Da die Entlastungen höher sind als die Kosten, entsteht eine Überdeckung. Kostenstelle Stanzerei primäre Kosten z. B. Personalkosten Energiekosten Belastung Leistungsverrechnung Entlastung durch Leistungsverrechnung oder Umlage und Ausgleich der Deckungsdifferenz Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

21 Abb. 21: Beispiele für Umlageschlüssel Einfache Schlüssel Kombinierte Schlüssel Mengenschlüssel Wertschlüssel beanspruchte Quadratmeter kalkulatorische Miete Fläche Qualitätsfaktor Anzahl Maschinenstunden investiertes Kapital Maschinenstunden Belastungsfaktor gefahrene Kilometer Wert der Fracht Tonnen-Kilometer Anzahl verkaufter Produkte Erlös verkaufte Produkte Betreuungsfaktor mengenmässiger Materialverbrauch Anzahl hergestellter Produkte Anzahl geleisteter Einzellohnstunden Wert der hergestellten Produkte Einzellohnstunden in Franken wertmässiger Materialverbrauch Materialverbrauch Umschlagshäufigkeit hergestellte Produkte Fertigungskomplexitätsfaktor Einzellohnstunden Qualifikationsfaktor Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

22 Abb. 22: Kostenträgerrechnung als Erfolgsrechnung nach Funktionen Kostenträgerrechnung Einzelkosten (z. B. Rohmaterial) + Kosten der Fertigungsstellen (Gemeinkosten) Herstellkosten der Produktion +/ Bestandesänderung Fertigfabrikate Herstellkosten der verkauften Produkte + Kosten der Verwaltungs- und Vertriebskostenstellen (Gemeinkosten) Selbstkosten der verkauften Produkte Verkaufserlös Betriebserfolg Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

23 Abb. 23: SchematischeDarstellung einesbetriebsabrechnungsbogens Betriebsabrechnungsbogen Kostenartenrechnung Kostenstellenrechnung Kostenträgerrechnung Aufwand/ Ertrag sachliche Abgrenzungen Kosten/ Leistung VKST KST 1 KST 2 KST 3 KTR 1 KTR 2 Einzelkosten Gemeinkosten Umlage Vorkostenstelle Umlage Kostenstelle 1 Umlage Kostenstelle 2 Herstellkosten Produktion Bestandesänderungen Herstellkosten verkaufte Produkte Umlage Kostenstelle 3 Selbstkosten Erlös Betriebserfolg Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

24 Abb. 24:Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung auf Grenzkostenbasis Unternehmung Sparte 1 Sparte 2 KTR 1 KTR 2 KTR 3 KTR 4 variable Kosten variable Kosten variable Kosten variable Kosten KTR 5 variable Kosten Erlös Deckungsbeitrag 1 Deckungsbeitrag 2 DB3 Gewinn KTR- Fixkosten KTR- Fixkosten Sparten- Fixkosten KTR- Fixkosten Unternehmungs-Fixkosten Betriebsgewinn KTR- Fixkosten KTR- Fixkosten Sparten- Fixkosten Vollkosten KTR = Kostenträger Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

25 Abb. 25: Horizontale und vertikale Bilanzanalyse Bilanz vertikale Bilanzanalyse horizontale Bilanzanalyse Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

26 Abb. 26: Du-Pont-Kennzahlenschema Gesamtkapitalrendite (ROI) Gewinn vor Zinsen Umsatz Umsatz Umsatz Umsatzrendite* Gesamtkosten ohne Zinsen Bruttoerlös Erlösminderungen Herstellkosten Vertriebskosten Verwaltungskosten flüssige Mittel Kapitalumschlag Umlaufvermögen kurzfristige Forderungen Gesamtkapital Vorräte Sachanlagen Anlagevermögen Finanzanlagen immaterielle Anlagen Unsatzrendite (EBI-Marge) = Reingewinn + Zinsen Umsatz x 100 * Die Umsatzrendite wird in diesem Fall auf der Basis des Gewinns vor Fremdkapitalzinsen (earnings before interest, EBI) berechnet, damit die Überleitung zur Gesamtkapitalrendite möglich ist. Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

27 Abb. 27: Aufgabenteilung zwischen Management und Controllern Setzen von Zielen inhaltliche Gestaltung der Pläne Durchsetzen der Planvorgaben durch Motivation von Mitarbeitern Festlegung des für die Durchführung richtigen organisatorischen Rahmens Beitrag der Manager Gestaltung und Durchführung einer effektiven und effizienten Führung durch systematische Planung strukturelle Gestaltung der Planungen Gewährleistung des «Vier-Augen-Prinzips» in der Planung Kontrolle der Planerreichung Bereitstellung von Planungs- und Kontrollinformationen interne Beratung Beitrag der Controller Leadership Controlling und Führung Controllership Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

28 Abb. 28: Break-even-Analyse Kosten/Erlöse Erlös Gesamtkosten Fixkosten Break-even-Punkt Kosten = Erlös, Gewinn = 0 Produktions-/ Absatzmenge Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

29 Abb. 29: Balanced Scorecard als Abbild der Strategie Finanzen «Wie sollen wir gegenüber Teilhabern auftreten, um finanziellen Erfolg zu haben?» Ziele Kennzahlen Vorgaben Massnahmen Kunde «Wie sollen wir gegenüber unseren Kunden auftreten, um unsere Vision zu verwirklichen?» Ziele Kennzahlen Vorgaben Massnahmen Vision und Strategie Interne Geschäftsprozesse «In welchen Geschäftsprozessen müssen wir die besten sein, um unsere Teilhaber und Kunden zu befriedigen?» Ziele Kennzahlen Vorgaben Massnahmen Lernen und Entwicklung «Wie können wir unsere Veränderungsund Wachstumspotentiale fördern, um unsere Vision zu verwirklichen?» Ziele Kennzahlen Vorgaben Massnahmen Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

30 Abb. 30: Typische Erfolgsfaktoren in einer Balanced Scorecard Perspektive Finanzielle Perspektive Kundenperspektive Interne Perspektive (Geschäftsprozesse) Innovations- und Lernperspektive (Potentiale) Erfolgsfaktor (Ziel) Rentabilität Unternehmungswert Effizienter Kapitaleinsatz Kundenzufriedenheit Marktanteil Image als führende Marke Image als führend in Technologie Kundenbindung Kurze Durchlaufzeiten Qualität Effiziente Innovationsprozesse Mitarbeitertreue Mitarbeiterzufriedenheit Qualifikation der Mitarbeitenden Potential der Mitarbeitenden nutzen Verfügbarkeit von Informationen Messgrösse (Kennzahl) EK-Rendite, GK-Rendite Aktienkurs Kapitalumschlag Anteil Wiederholungskäufer an der gesamten Kundschaft Marktanteil Bekanntheitsgrad der Marke Anteil des Umsatzes neuer Produkte am Gesamtumsatz Anteil des Umsatzes von Stammkunden am Gesamtumsatz (Verbesserung der) Durchlaufzeit Anteil fehlerhafter Produkte an allen hergestellten Produkten, Anzahl Reklamationen pro Periode (Verbesserung der) time to market Mitarbeiterfluktuation Mitarbeiterfluktuation, Zufriedenheitsindex aus Mitarbeiterumfrage Anteil der Mitarbeitenden, die pro Periode eine Schulungsveranstaltung besucht haben Anzahl umgesetzte Verbesserungen aus dem Mitarbeiter-Vorschlagswesen pro Periode Zeitdauer pro Preiode, während der ein Zugriff auf zentrale Server nicht möglich ist Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

31 Abb. 31: Ursache/Wirkungen-Kette in der BSC Finanzielle Perspektive Return on Investment Kundenperspektive Kundentreue Pünktliche Lieferung Interne (Geschäftsprozess-)Perspektive Prozessqualität Prozessdurchlaufzeit Lern- und Entwicklungsperspektive (Potentiale) Fachwissen der Mitarbeiter Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

32 Abb. 32: Übersicht Finanzierungsarten Fremdfinanzierung Eigenfinanzierung Verflüssigungsfinanzierung Innenfinanzierung Finanzierung aus Selbstfinanzierung Finanzierung aus Rückstellungen Abschreibungen Aussenfinanzierung Kreditfinanzierung Beteiligungs- Vermögensfinanzierung verflüssigung Finanzmanagement > Rechnungswesen und Controlling: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

33 Abb. 33: Cash-Cycle Steuern Finanzielle Mitttel Fremdkapital Umsatz Produktion Definanzierung Finanzierung Kunde Fertigfabrikate Absatz Abschreibungen Investitionen Zinsen/Dividenden Eigenkapital Kapitalgeber Anlagevermögen Finanzierung Finanzmanagement > Finanzierung: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

34 Abb. 34: Entstehung des Finanzbedarfs Unternehmungspolitik Leitbild, Vision Strategische Planung Strategische Planungseinheiten Operative Planung Finanzpolitik Finanzstrategie Investitionsplan Produktionsplan Absatzplan Finanzplan Plan-Finanzbedarf Operative Führung Finanzierung Operatives System Operativer Cash-Cycle Investitionen Flüssige Mittel Finanzmanagement > Finanzierung: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

35 Abb. 35: Ermittlung des geplanten Nettoumlaufvermögens aufgrund bereits bekannter Kennzahlen NUV-Position Bekannte Grösse (Planwert) NUV Debitoren Usatz (auf Kredit) Debitorenfrist 4000 kchf 45 Tage 400 x kchf Rohmaterial Rohmaterialverbrauch Lagerumschlag 900 kchf kchf Ware in Arbeit Herstellkosten Durchschnittlicher Wert* Produktionszeit 2400 kchf 1650 kchf 11 Tage 1650 x kchf Fertigfabrikate Umsatz zu Herstellkosten Lagerumschlag 2400 kchf kchf Kreditoren Einkauf auf Kredit Kreditorenfrist 1500 kchf 36 Tage 1500 x kchf Nettoumlaufvermögen (ohne liquide Mittel) 900 kchf *Durchschnittlicher Wert der Ware in Arbeit: Das Rohmaterial (kchf 900) fliesst zu Beginn der Produktion in die Ware in Arbeit, ist also während der gesamten Produktionszeit gebunden. Die übrigen Herstellkosten (kchf 1500) fliessen gleichmässig über die gesamte Produktionszeit verteilt in die Ware in Arbeit. Es ist also durchschnittlich nur die Hälfte davon (kchf 750) gebunden. kchf kchf 750 = kchf Finanzmanagement > Finanzierung: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

36 Abb. 36: Finanzplan Jahr 20_1 20_1 20_1 20_1 20_2 20_3 20_4 Monat März Juni Sept. Dez. Dez. Dez. Dez. Reingewinn Abschreibungen / Veränderung Rückstellungen / Übrige nicht liquiditätswirksame Erfolgspositionen +/ Veränderung NUV* Operativer Cashflow brutto Gewinnausschüttung Operativer Cashflow netto Operativer Cashflow netto Investitionen in Anlagevermögen Veräusserung von Anlagevermögen Free Cashflow/Finanzierungslücke Free Cashflow/Finanzierungslücke Kapitalerhöhung Kapitalrückzahlung Aufnahme Anleihe Rückzahlung Anleihe Aufnahme Kredite Rückzahlung Kredite Veränderung flüssige Mittel *Ohne liquide Mittel, denn diese sind der Fonds des Finanzplans Finanzmanagement > Finanzierung: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

37 Abb. 37: Beispiel Liquiditätsplan Woche Anfangsbestand liquide Mittel operative Zahlungseingänge Kunden Zinsen operative Zahlungsausgänge Lieferanten Rohmaterial Löhne Mietzins Übriger Betriebsaufwand Steuern Zinsen Dividenden Total operative Zahlungsflüsse / Investitionstransaktionen / Finanzierungstransaktionen Veränderung liquide Mittel Endbestand liquide Mittel Kontokorrentlimiten Verfügbare liquide Mittel Finanzmanagement > Finanzierung: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

38 Abb. 38: Vereinfachte Darstellung der Zusammenhänge der Innenfinanzierung Produktkalkulation Erfolgsrechnung kalkulierte Ausgaben Ausgaben Verkaufspreis kalkulierte Abschreibungen (keine Ausgaben) kalkulierter Gewinnbeitrag kalkulierte Selbstkosten Innenfinanzierung Abschreibungen (keine Ausgaben) Rückstellungen Gewinn Umsatz (Einnahmen) Finanzmanagement > Finanzierung: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

39 Abb. 39: Kapazitätserweiterungseffekt Jahr Anzahl Maschinen Kapazität Liquide Mittel Reinvestition alt neu total Stück Abschreibung Vortrag Total Anzahl Betrag verfügbar Maschinen Finanzmanagement > Finanzierung: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

40 Abb. 40: Unterschiede zwischen Fremd- und Eigenkapital Kriterium Fremdkapital Eigenkapital Stellung des Kapitalgebers Gläubiger (Mit-)Eigentümer Entschädigung fixer oder variabler Zins Erfolgsbeteiligung Rückzahlung ja grundsätzlich nein, unter erschwerten Bedingungen teilweise jedoch möglich Mitbestimmungsrechte Kapitalgeber der nein ja Anspruch der Kapitalgeber auf Liquidationserlös Haftung steuerliche Behandlung der Kapitalkosten der Gesellschaft ja haftet für die Verpflich- tungen der Gesellschaft Gewinn zu versteuern nein haftet nicht für die Verpflich- tungen der Gesellschaft Zins als Aufwand abzugsfähig Finanzmanagement > Finanzierung: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

41 Abb. 41: Übersicht Kreditfinanzierung Kreditfinanzierung kurzfristig Lieferantenkredit Anzahlungen von Kunden Kontokorrentkredit Blankokredit Lombardkredit Zessionskredit Factoring Diskontkredit Forfaitierung Akzeptkredit mittel- und langfristig Darlehen Blankodarlehen Hypothekardarlehen Partiarisches Darlehen Aktionärsdarlehen Obligationenanleihe Straight Bond Floating Rate Bond Zerobond Doppelwährungsanleihe Perpetual Bond Wandelanleihe Optionsanleihe Finanzmanagement > Finanzierung: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

42 Abb. 42: Wandelobligation und Wandelprämie Eine Wandelobligation zu Nominal CHF 5000 kann gewandelt werden in 10 Aktien bei einer zusätzlichen Zahlung von CHF 200 in bar. Nominalwert der Obligation Kurs der Obligation Kurswert der Obligation Wandelverhältnis Anzahl Aktien pro Obligation Kurswert der Aktie Barzahlung % : Wandelprämie = x = 4.8 % 10 x 520 Der Kauf einer Wandelobligation mit sofortiger Wandelung in Aktien kommt also 4.8 % teurer als der direkte Kauf der Aktien über die Börse. Sollte der Kurs der Aktie jedoch einbrechen, kann der Käufer der Wandelobligation auf die Wandelung verzichten und sich den Nominalwert der Obligation bei Verfall auszahlen lassen. Zudem erhält er bis zum Verfall den Zins der Obligation. Finanzmanagement > Finanzierung: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

43 Abb. 43: Beispiel Optionsschein und Optionsprämie Jede Obliation im Nennwert von CHF 5000 ist mit 10 Optionsscheinen ausgestattet, wobei jeweils zwei Optionsscheine zum Kauf einer Aktie zu CHF 1040 berechtigen. Kurswert des Optionsscheins 53 Ausübungspreis (Strike) 1040 Anzahl Aktien pro Optionsschein 2 Kurswert der Aktie x Optionsprämie = x = 7.1 % Der Kauf eines Optionsscheins mit sofortiger Ausübung kommt also 7.1 % teurer als der direkte Kauf der Aktien über die Börse. Sollte der Kurs der Aktie jedoch einbrechen, kann der Käufer des Optionsscheins auf die Ausübung der Option verzichten und verliert nur den Kurswert des Optionsscheins. Steigt der Kurs der Aktien an, so kann der Käufer des Optionsscheins die Aktien zum günstigeren Ausübungspreis kaufen oder den Optionsschein, der dadurch ebenfalls an Wert gewonnen hat, mit Gewinn verkaufen. Finanzmanagement > Finanzierung: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

44 Abb. 44: Bestimmung des Zinssatzes in Abhängigkeit vom Risiko Zinssatz in % Kapitalkosten Risikokosten Betriebskosten Refinanzierungskosten Gewinnmarge Risiko Finanzmanagement > Finanzierung: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

45 Abb. 45: Kapitalerhöhung und Bezugsrechte Alte Aktien: Neue Aktien: zu 100 Nennwert zu 100 Nennwert Bezugsverhältnis: Börsenkurs: = 5 : 1 Emissionspreis: Kurs nach Kapitalerhöhung: Wert Bezugsrecht: x x = = Möglichkeiten für einen Aktionär mit 5 Aktien Bezugsrechte verkaufen: Bezugsrechte ausüben: x 651 aus Aktien vor Kapitalerhöhung x aus Verkauf der Bezugsrechte Gebundenes Kapital nach Kapitalerhöhung Gebundenes Kapital pro Aktie nach Kapitalerhöhung x 651 aus Aktien vor Kapitalerhöhung x 450 zusätzlicher Kapitaleinsatz für neue Aktie Gebundenes Kapital nach Kapitalerhöhung Gebundenes Kapital pro Aktie nach Kapitalerhöhung Finanzmanagement > Finanzierung: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

46 Abb. 46: Spannungssechseck der Finanzierung Rentabilität Liquidität Finanzimage Unabhängigkeit Flexibilität Sicherheit Finanzmanagement > Finanzierung: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

47 Abb. 47: Zusammenhang Finanzierungsverhältnis und Eigen-, Fremdund Gesamtkapitalrendite rek rek rgk - rek rgk - rek rgk kfk FK EK rgk - kfk rgk kfk FK EK rgk - kfk Finanzierungsverhältnis 1:1 Finanzierungsverhältnis 2:1 Finanzmanagement > Finanzierung: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

48 Abb. 48: Leverage-Effekt Gesamtkapital 600 Gewinn vor Zinsen 42 Gesamtkapitalrendite 7 % Fremdkapitalzinssatz 4 % Fremdfinanzierungsgrad 25 % 50 % 67 % Finanzierungsverhältnis (FK:EK) 1:3 1:1 2:1 Financial Leverage (GK:EK) Fremdkapital Eigenkapital Gewinn vor Zinsen Zinsaufwand Reingewinn Eigenkapitalrendite 8 % 10 % 13 % Finanzmanagement > Finanzierung: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

49 Abb. 49: Financial Leverage grafische Darstellung einer Break-even- Analyse r EK in % 18 FK:EK 2:1 1:1 1: Gewinn vor Zinsen r GK in % Finanzmanagement > Finanzierung: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

50 Abb. 50: Kapitalstruktur und Kapitalkosten Kapitalkosten [%] Gewinn Rendite Kapitalkosten = investiertes Kapital (Unternehmenswert) k EK k GK k FK Gewinn Investiertes Kapital (Unternehmenswert) = Rendite (Kapitalkosten) Finanzierungsverhältnis, FK:EK Leverage -Effekt: Mit zunehmender Fremdfinanzierung sinken die Kapitalkosten. Kapitalkosten [%] k EK k GK Finanzierungsverhältnis, FK:EK k FK Modigliani -Miller Theorem: Die Kapitalstruktur hat keinen Einfluss auf die Kapitalkosten, da mit zunehmender Fremdfinanzierung das Risiko für die Eigenkapitalgeber steigt und die Kosten für das Eigenkapital zunehmen. Kapitalkosten [%] k EK k GK k FK Finanzierungsverhältnis, FK:EK Kostenoptimales Finanzierungsverhältnis unter Berücksichtigung der Steuern und der risikogerechten Kapital kosten der Eigen und der Fremdkapitalgeber. Finanzmanagement > Finanzierung: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

51 Abb. 51: Zusammenhang Gewinnschwankung und Financial Leverage Gesamtkapital 1000 Erwarteter Gewinn vor Zinsen 60 Mögliche Gewinnschwankung +/ 30 Erwartete Gesamtkapitalrendite Fremdkapitalzinssatz 6.0 % 5.0 % Variante I Variante II Fremdkapital Eigenkapital Fremdfinanzierungsgrad 20 % 80 % Finanzierungsverhältnis (FK:EK) 1:4 4:1 Financial Leverage (GK:EK) Positiver Geschäftsverlauf Gewinn vor Zinsen Zinsaufwand Reingewinn Gesamtkapitalrendite Eigenkapitalrendite Negativer Geschäftsverlauf Gewinn vor Zinsen Zinsaufwand Reingewinn Gesamtkapitalrendite Eigenkapitalrendite % 10.0 % % 2.5 % % 25.0 % % -5.0 % Finanzmanagement > Finanzierung: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

52 Abb. 52: Arten von Investitionen Gründungsinvestition Investitionen im Zusammenhang mit der Gründung einer Unternehmung oder der Errichtung einer neuen Betriebsstätte Erweiterungsinvestition Investitionen zur Erhöhung der Kapazität (z. B. Produktionskapazität) Rationalisierungsinvestition Investitionen zur Erhöhung von Produktivität und Wirtschaftlichkeit Ersatzinvestition Investitionen zum Ersatz bestehender Anlagen durch gleichartige mit in der Regel etwa derselben Kapazität Finanzmanagement > Investition: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

53 Abb. 53: Elemente der Bruttoinvestition Nettoinvestition I N (= Nettokosten des Investitionsprojektes) + Projektierungskosten + Umschulungs und Ausbildungskosten + Einbau und Installationskosten + Wartungskosten bis zur Inbetriebnahme + Kosten für ev. Sekundärinvestitionen + ev. notwendige Erhöhung des Nettoumlaufvermögens = Bruttoinvestition I B (= Kapitaleinsatz im Zeitpunkt der Inbetriebnahme) Finanzmanagement > Investition: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

54 Abb. 54: Begriff Cashflow in der Investitionsrechnung Liquiditätswirksame Betriebskosten Kalkulatorische Zinsen Erfolgsrechnung Einnahmen (Nutzen) Abschreibungen Cashflow Reingewinn Finanzmanagement > Investition: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

55 Abb. 55: Aspekte eines Investitionsentscheides Aspekte des Investitionsentscheides prozessualer Aspekt instrumentaler Aspekt organisatorischer Aspekt Finanzmanagement > Investition: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

56 Abb. 56: Phasen des Investitionsprozesses Anregung (1) Investitionsplanung (2) Investitionsanregung aus den einzelnen Abteilungen oder vom Management Investitionsziele bestimmen, das heisst Entscheidungskriterien und deren Gewichtung Beurteilung der Investitionsanregung oder der Investitionsalternativen mit einer Investitionsrechnung und eventuell einer Nutzwertanalyse Restriktionen ermitteln (Abstimmungsprozess): Sind die für die Realisierung der möglichen Investitionen notwendigen Ressourcen vorhanden? Entspricht das Investitionsvorhaben der Unternehmenspolitik und der Strategie? Entscheidung (3) Umsetzung (4) Kontrolle (5) Investitionsentscheid: Gesamtbeurteilung aufgrund der quantifizierbaren und nicht quantifizierbaren Information Umsetzung des Investitionsentscheides Kontrolle: Soll/Ist-Vergleiche anstellen, Probleme erkennen und nach Möglichkeit durch Folgeentscheide beseitigen Finanzmanagement > Investition: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

57 Abb. 57: Methoden der Investitionsrechnung Methoden der Investitionsrechnung statische Methoden Kostenvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Renditerechnung statische Payback-Methode dynamische Methoden Net-Present-Value (NPV)- Methode Internal-Rate-of-Return-(IRR) Methode dynamisierte Payback- Methode Finanzmanagement > Investition: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk Aus: Hugentobler, W., Schaufelbühl, K. & Blattner, M. (Hrsg.) (2010). Integrale Betriebswirtschaftslehre. Lehrbuch zur Webplattform (3. Aufl.). Zürich: Orell Füssli 2010 Herausgeber

58 Abb. 58: Abkürzungsverzeichnis Kap t 0 Kapitaleinsatz im Zeitpunkt t 0 durchschnittlich gebundenes Kapital Ø Kap Nettoinvestition (Nettokosten des Investitionsprojektes) I N Bruttoinvestition (Kapitaleinsatz im Zeitpunkt t 0 ) K B durchschnittliche Betriebskosten p. a. K Bfix durchschnittliche fixe Betriebs kosten p. a. K Bvar durchschnittliche variable Betriebs kosten p. a. K A durchschnittliche Abschreibungen p. a. K Z durchschnittliche Zinskosten p. a. K TOT durchschnittliche Gesamtkosten p. a Erl durchschnittlicher Erlös p. a. G Reingewinn (Erl-K B -K A - K Z ) L n E t Liquidationserlös im Zeitpunkt n Einzahlung (Einnahmen) im Zeitpunkt t A t Auszahlung (Ausgaben) im Zeitpunkt t CF t Cashflow im Zeitpunkt t (E t - A t ) pb Paybackdauer (Amortisationsdauer, Wiedergewinnungszeit) t Zeitindex n Laufzeit des Investitionsprojektes (Nutzungsdauer) p Zinssatz in % p. a. p i Zinssatz, Diskontierungssatz, q -t (Diskontierungsfaktor) (1+ i) t, Kapitalkostensatz NPV Net Present Value (Kapitalwert, Gegenwartswert) IRR Internal Rate of Return (interner Ertragssatz) ROI Return on Investment (Gesamtkapitalrendite) BW Barwert RBWF Rentenbarwertfaktor RBWF Rentenbarwertfaktor Finanzmanagement > Investition: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

59 Abb. 59: Investitionsrechnung Einführungsbeispiel Die Methoden der Investitionsrechnung werden anhand des folgenden Ausgangsbeispieles erklärt. Ein grosser Freizeitpark prüft die Anschaffung einer Riesenrutschbahn. Zur Auswahl stehen zwei Anlagen: Anlage «Adventure» Anlage «Magic World» Kurzbeschreibung konventionelle Rutschbahn, solide Ausführung neuartige Anlage im Elementbau; die Rutschbahn führt durch künstliche Eisberge, Pyramiden, Grotten und Vulkane Anschaffungskosten inkl. Installation und Schulung (IB) Fixe Betriebskosten p. a. (KB fix ) Servicevertrag (KB var ) nicht notwendig obligatorisch, 0.80 pro Benutzer Nutzungsdauer in Jahren (n) 7 5 Liquidationserlös (L n ) Der Lieferant nimmt die Anlage nach 5 Jahren zum garantierten Preis von (inklusive De installation) zurück. Zinssatz, Diskontierungssatz 10% 10% Das Management trifft die folgenden Annahmen: Jahr Anlage «Adventure» Anlage «Magic World» Geschätzte Besucherzahlen p.a. Eintrittspreis Geschätzte Besucherzahlen p.a. Eintrittspreis (Mischpreis Erwachsene / Kinder) (Mischpreis Erwachsene / Kinder) 1. Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Die Annahmen des Managements beruhen vor allem auf Marktanalysen und Beobachtungen bei Konkurrenzanlagen. Finanzmanagement > Investition: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

60 Abb. 60: Kostenarten bei der Kostenvergleichsrechnung Kosten Betriebskosten Abschreibungen Zinskosten fixe Betriebskosten variable Betriebskosten Finanzmanagement > Investition: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

61 Abb. 61: Darstellung der durchschnittlichen Kapitalbindung (Ø Kap) am Beispiel «Adventure» Investition (Kap) = durchschnittliche Kapitalbindung (ø Kap) Liquidationserlös (L) = Nutzungsdauer n = 7 Jahre Finanzmanagement > Investition: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

62 Abb. 62: Vergleich durchschnittliche Gesamtkosten Einführungsbeispiel Die durchschnittlichen Gesamtkosten pro Jahr betragen für die Anlage ( ) x 0.1 Adventure: K TOT = = ( ) x 0.1 Magic World: K TOT = = Da der Nutzen der beiden Investitionsalternativen «Adventure» und «Magic World» sehr unterschiedlich ist, kann die Kostenvergleichsrechnung in diesem Beispiel nicht als Entscheidungshilfe dienen. Finanzmanagement > Investition: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

63 Abb. 63: Break-even-Analyse Maschine Typ M1 Maschine Typ M2 Fixe Kosten p. a. (fixe Betriebskosten, Abschreibungen, Zinskosten), [K fix ] Variable Betriebskosten pro Stück [K Bvar / Stück] Bei welcher Ausbringungsmenge x krit sind die jährlichen Gesamtkosten der Maschine Typ M1 und Typ M2 gleich hoch? K TOT = K fix + x x K Bvar je Stück K TOT M1 = x x 3. K TOT M2 = x x 5.50 Bei Auflösung der Gleichung nach x ergibt sich eine Ausbringungsmenge x krit von 2000 Stück. Werden mehr als 2000 Stück produziert, so erscheint Maschine Typ M1 vorteilhaft. Kosten/Jahr K TOT Maschine Typ M2 K TOT Maschine Typ M1 K fix Maschine Typ M1 K fix Maschine Typ M2 x krit (Break-even) Ausbringungsmenge (x) Finanzmanagement > Investition: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

64 Abb. 64: Gewinnvergleich Einführungsbeispiel Der durchschnittliche Gewinn pro Jahr beträgt für die Anlage Adventure: G = = Magic World: G = = Aufgrund der Gewinnvergleichsrechnung ist «Magic World» auszuwählen. Sie verspricht einen Gewinn, der mehr als doppelt so hoch ist wie derjenige der Anlage «Adventure». Finanzmanagement > Investition: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

65 Abb. 65: Rentabilitätsvergleich Einführungsbeispiel Die Projektrentabilität (vor Zinsen) beträgt für die Anlage ( ) x 100 Adventure: Rentabilität (ROI) = = 15.1 % ( ) x 100 Magic World: Rentabilität (ROI) = =14.6 % Die Resultate zeigen, dass die Rentabilität der Anlage «Adventure» leicht über derjenigen von «Magic World» liegt. Aufgrund der Renditerechnung würde man also dies im Gegensatz zum Ergebnis der Gewinnvergleichsrechnung die Anlage «Adventure» auswählen. Finanzmanagement > Investition: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

66 Abb. 66: Paybackdauer (Amortisationsdauer) und Rückflusszahl im Vergleich Einführungsbeispiel Amortisationsdauer und Rückflusszahl betragen bei den Anlagen Adventure: pb = = 4.54 Jahre Rückflusszahl = = Magic World: pb = = 2.48 Jahre Rückflusszahl = = Die Anlage «Magic World» weist sowohl eine kürzere Amortisationsdauer als auch eine markant hö- here Rückflusszahl auf. Die «gute» Rückflusszahl von «Magic World» rührt daher, dass der Hersteller die Anlage bereits nach 5 Jahren zu einem relativ hohen Preis zurücknimmt. Finanzmanagement > Investition: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

67 Abb. 67: Beurteilung der statischen Verfahren (Beispiel) Verfahren Adventure Magic World Bemerkungen Kostenvergleichs Es ist keine sinnvolle Aussage möglich, da rechnung die beiden Investitionsalternativen einen unterschiedlichen Nutzen generieren. Gewinnvergleichsrechnung Der Gewinn ist zwar bei «Magic World» mar kant höher, doch müssen auch die unter schiedlichen Kapitaleinsätze berücksichtigt werden. Renditerechnung 15.1 % 14.6 % Aussagekräftige Zahl: Die Rendite bei «Adventure» ist leicht höher. Statische Payback Jahre 2.48 Jahre Bezüglich der Amortisationsdauer ist Methode die Anlage «Magic World» vorzuziehen. Rückflusszahl Ebenso ist die Rückflusszahl höher, was auf ein kleineres Risiko hindeutet. Finanzmanagement > Investition: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

68 Abb. 68: Abzinsungsfaktoren / Tabelle A Diskontierungsfaktor = 1 (1 + i) t = (1+i) t Zinssatz p [%] Jahre 1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% 8% 9% 10% 11% 12% 13% 14% 15% 16% 18% 20% 22% 24% 26% 28% 30% 32% Finanzmanagement > Investition: Walter Hugentobler Matthias Blattner Reto Lyk

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