Moderne Kommunikationsformen im deutschen und europäischen Gesellschaftsrecht

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1 Marco Sander Moderne Kommunikationsformen im deutschen und europäischen Gesellschaftsrecht PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften

2 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis XV A. Einleitung 1 I. Gegenstand der vorliegenden Untersuchung 1 II. Die Entwicklungsgeschichte neuer Medien 2 1. Die Entwicklungsstadien modemer Kommunikationsmittel 2 2. Einsatzmöglichkeiten in Unternehmen 4 III. Einfluss neuer Kommunikationsmittel auf das Recht 5 1. Nationales Recht 5 2. Europäisches Recht 8 3. Rechtsänderungen 12 a) Harmonisierung, Wettbewerb der Rechtsordnungen oder soft law 12 aa) Rechtsharmonisierung und Subsidiaritätsprinzip 13 bb) Wettbewerb der Rechtsordnungen 14 cc) Soft law 18 b) Rechtsänderungen und neue Medien 19 B. Hauptteil 21 I. Neue Medien in der Unternehmensführung Neue Kommunikationsmittel und Personengesellschaften 22 a) Personengesellschaften als Gesellschaften im engeren Sinne 22 b) Neue Medien de lege lata 23 c) Zwischenergebnis Neue Kommunikationsformen und die GmbH 25 a) Die Entwicklung des GmbH-Rechts 25 b) Binnenkommunikation der Geschäftsleitung 27 IX

3 c) Die Vorbereitung der Gesellschafterversammlung 27 aa) Die Einberufung der Gesellschafterversammlung 27 bb) Stimmrechtsvollmachten 32 d)die Beschlussfassung im schriftlichen Verfahren 33 aa) Schriftform im Sinne des 48 Abs. 2 GmbHG 34 bb) Abweichende Regelungen infolge Satzungsautonomie 35 cc) Satzungsändernde Beschlüsse 36 (1) Notarielle Beurkundung 37 (2) Benutzung digitaler Signaturen 39 (3) Zwischenergebnis 41 e) Die Beschlussfassung in der Gesellschafterversammlung 41 aa) Grundmodell einer Gesellschafterversammlung 42 bb)die virtuelle Gesellschafterversammlung 43 (1) Der Versammlungsbegriff des 48 Abs. 1 GmbHG 43 (2) Sicherheitsbedenken 45 (3) Persönlichkeitsrecht 46 (4) Satzungsändernde Beschlüsse 47 f) Kombinationsmodelle 48 g) Zusammenfassung Neue Kommunikationsmittel und Aktiengesellschaften 50 a) Die Entwicklung des Aktienrechts 50 b) Die Verwaltung der Aktiengesellschaft 52 aa) Der Vorstand und neue Medien 52 (1) Kommunikation und Informationsbeschaffung 53 (2) Vorstandsitzungen, Beschlussfassung und Business-TV 55 (3) Die Informationsversorgung des Aufsichtsrats 56 (4) Die Kommunikation mit den Aktionären 59 (5) Resümee 60 bb)der Aufsichtsrat und neue Medien 61 (1) Kommunikation und Informationsbeschaffung 62 (2) Die Beschlussfassung im Aufsichtsrat 64 (3) Form der Pflichtsitzungen 66 (4) Resümee Die Hauptversammlung von Aktiengesellschaften und neue Medien 67 a) Die Praxis der heutigen Hauptversammlungen aus Sicht der Aktionäre 68 aa) Internationaler Aktionärskreis 69 bb)die rationale Apathie der Aktionäre 71 cc) Zwischenergebnis 73

4 b) Die Praxis der Hauptversammlung aus Sicht der Unternehmen 73 aa) Die Hauptversammlung als Stätte der Selbstdarstellung 73 bb)die Hauptversammlung als Show-Veranstaltung 75 c) Steigerung der Hauptversammlungspräsenzen durch den Einsatz neuer Medien? 76 d) Ziele einer Rechtsänderung 78 e) Vorfeldmaßnahmen einer Hauptversammlung 79 aa) Einberufung der Hauptversammlung 80 (1) Öffentliche Bekanntmachung 80 (2) Einladung durch Einschreiben 82 bb)die Mitteilungen der Gesellschaft an die Aktionäre und die Erleichterung der Weisungserteilung 83 (1) Die Mitteilungspflichten der Gesellschaft 83 (2) Ankündigung von Gegenanträgen 88 (3) Die Weisungen an die Kreditinstitute und Aktionärsvereinigungen 88 cc) Die Stimmrechtsvollmachten 90 (1) Die Bankenvollmacht nach 135 AktG 91 (2) Die Normalvollmacht nach 134 AktG 94 f) Die mediale Durchführung der Hauptversammlung 96 aa) Die Hauptversammlung als nichtöffentliche Veranstaltung 97 bb)die Fernseh-, Rundfunk- und Internetübertragung 98 (1) Die Zulassung der Öffentlichkeit 99 (2) Die Ansprachen von Vorstand und Aufsichtsrat 101 (3) Die mediale Publikation der Aussprache 102 (aa) Unbegrenzter Teilnehmerkreis 104 (bb) Begrenzter Teilnehmerkreis 107 (4) Zusammenfassung 109 cc) Videozuschaltung von Aufsichtsratmitgliedern Grundmodelle zukünftiger Hauptversammlungen 110 a) Die Tele-Hauptversammlung 112 aa) Ort der Hauptversammlung 113 bb) Ausübung versammlungsgebundener Rechte 118 cc) Teilnehmerverzeichnis 119 dd)notarielle Beurkundung 121 ee) Die grenzüberschreitende Tele-Hauptversammlung 124 ff) Hilfskonstruktion 128 gg) Zwischenergebnis 129 b)die Online-Hauptversammlung 130 XI

5 aa) Die Präsenz-Hauptversammlung mit Internetanbindung 131 (1) Der Versammlungszweck bei virtueller Teilnahme 132 (2) Die Stimmrechtsausübung 137 (3) Die Ausübung des Rede- und Fragerechts 140 (4) Die notarielle Niederschrift 142 (5) Manipulationsgefahren bei der Online-Hauptversammlung..146 (6) Satzungsregelungen 146 (7) Das Vertreter-Modell 149 (aa) Die Stimmrechtsvertretung 149 (bb) Die Bevollmächtigung und Weisungserteilung 153 (cc) Ähnlichkeiten zum US-amerikanischen Proxy-System und Übergang zur Briefwahl? 154 (dd) Rechtsfolgen aus der Beauftragung eines Stimmrechtsvertreters 157 (ee) Fazit 159 (8)Zwischenergebnis 160 bb)die virtuelle Hauptversammlung 161 cc) Zusammenfassung 163 c) Die Hauptversammlung der Zukunft 164 aa) Die zukünftige Entwicklung 164 bb) Reformvorschläge 166 (1) Die Abkoppelung des Stimmrechts von der Hauptversammlung 166 (2) Die Vertreterversammlung 168 cc) Der Einfluss der Corporate-Govemance-Debatte 169 dd) Eigene Stellungnahme Die Nachbereitung der Hauptversammlung 175 II. Interaktion durch neue Medien Die Binnenkommunikation der Unternehmen 176 a) Die Mitarbeiterkommunikation 176 b)die Kommunikation innerhalb des Aktionärskreises Investor Relationship 180 III. Informationen über die Gesellschaft Handelsregister 184 a) Elektronische Eintragung und Bekanntmachung 186 b) Elektronische Registereinsicht 187 aa) Rechtliche Grundlage 188 XII

6 bb) Verbesserungen durch das ERJuKoG 188 c) Ausblick 190 d) European Business Register 192 e) Reformvorschläge Aktienregister Kapitalmarktrechtliche Publizität 199 a) Ad-hoc-Publizität 199 b) Beteiligungspublizität Gesellschaftsrechtliche Publizität 205 a) Bilanzpublizität 205 b) Sonderpublizität 207 IV. Transaktionen Primärer Finanzmarkt: IPO im Internet Sekundärer Finanzmarkt: Internet Brokerage Virtueller Börsen und direkter Handel 210 V. Virtuelle Unternehmen 211 C. Schlussteil 213 I. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse Personengesellschaften Gesellschaften mit beschränkter Haftung Aktiengesellschaften 215 a) Vorstand 215 b) Aufsichtsrat 215 c) Hauptversammlung Interaktion durch neue Medien Information über die Gesellschaft Transaktionen und virtuelle Unternehmen 221 XIII

7 II. Ausblick 221 Literaturverzeichnis 223 XIV