FINANZMARKT- NEWSLETTER 13/2015

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1 Überblick Wochenvergleich Trend Woche Monat Jahr DAX ,37 MDAX ,43 EONIA - 0,06 % Umlaufrendite 0,14 % Dow Jones ,65 S&P ,10 EUR/ USD 1,0821 Gold in EUR 1.092,95 Öl in EUR 43,04 Stand :10 Ein Unternehmen der Ecclesia Gruppe ++Aktuelles Abwicklung der spanischen Banco Madrid kostet Anleger durchschnittlich vermutlich 80 % ihres dort angelegten Kapitals griechischer Minister wird wegen Interessenkonflikt scharf kritisiert Deutsche Bank prüft Abspaltung des Privatkundengeschäfts Wiederbelebung der Deutsche Bank 24? Die wesentlichen Themen des DVAM-Finanzmarkt-Newsletters Unser Allgemeiner Teil steht unter dem Eindruck der US-Notenbanksitzung, bei der zwar die Formulierung geduldig entfiel, die Zinsprognose aber so weit gesenkt wurde, dass es schwer fällt, noch von einer möglichen Zinswende zu sprechen. Daneben beschäftigen wir uns in diesem Bereich u. a. mit dem neuerlichen Erreichen der Schuldenobergrenze in den USA, der drohenden Zahlungsunfähigkeit Griechenlands und der aus unserer Sicht weiterhin nicht vorhandenen Stabilität des Finanzsektors. Dieser findet auch im Geldmarkt Beachtung, da trotz eines Überfluss an Liquidität und weiter sinkenden (Geldmarkt-)Zinsen die Zuteilung eines neuen Langfristkredits der EZB fast doppelt so hoch ausgefallen sind wie erwartet wurde. Dabei liegt auf der Zinsseite doch wieder eine Woche der Rekorde hinter uns. Mit 0,17 % p. a. lag die Rendite für deutsche Staatsanleihen mit zehn Jahren Laufzeit so niedrig wie noch niemals zuvor. Gerade im Rentenmarkt wird aktuell vermutlich Finanzgeschichte geschrieben und niemand beachtet dies. Zwischenzeitlich gab es aber auch fallende Kurse bei Unternehmensanleihen. Wer dort gekauft hat, konnte attraktive Chancen nutzen. Ähnliches gilt für eine Lufthansa-Nachranganleihe, die wohl in den nächsten Tagen emittiert wird. Dafür kann man ggf. die Lufthansa-Aktie verkaufen, die sich trotz weiterer Streiks in der hinter uns liegenden Handelswoche positiv entwickeln konnte. Welche Gründe dies hat, beleuchten wir im Aktienmarkt. Dort beschäftigen wir uns auch mit der Frage, weshalb die niedrigen Rohstoffpreise Industriewerte wie Siemens zunehmend unter Druck setzen. Besonders dramatisch ist der Preisverfall beim Eisenerz, dass im letzten Jahr schon fast 50 % an Wert verloren hat und in diesem Jahr weitere 24 % abgeben musste. Viele Rohstoffe deuten nicht auf eine wirkliche Verbesserung der wirtschaftlichen Situation weltweit, zumal der Ölpreis zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit 6 Jahren gefallen ist und nun nicht der Rohstoff, sondern die Lagermöglichkeiten knapp werden.

2 Allgemeines Griechenland war in der hinter uns liegenden Handelswoche sicherlich erneut ein wesentliches Thema, da Europa den Ausführungen der griechischen Regierung zunehmend kritisch gegenüber steht. Das Ende des Euros in Griechenland scheint auch politisch nicht mehr undenkbar zu sein. Viel mehr Einfluss hatte aber mit Blick auf die wesentlich höhere globale Bedeutung die Sitzung der US-Notenbank in der Mitte der letzten Woche. Entgegen unserer Erwartung hat man sich hinsichtlich der weiteren Zinsentwicklung von der Begrifflichkeit geduldig zu sein verabschiedet. Dier ermöglicht auf den ersten Blick eine Zinserhöhung bereits im Juni Dieser Termin läge deutlich vor unseren Erwartungen und ist fundamental weder durch Inflationsdaten noch durch die konjunkturelle Entwicklung zu erklären. Auch deswegen hat man aber wohl die Prognose für die Höhe des Leitzinses halbiert, der dann am Ende des Jahres 2015 lediglich bei rund 0,6 % p. a. liegen würde. Bislang war der Konsens der Notenbankmitglieder deutlich über 1 % p. a. Damit würde voraussichtlich nur zu maximal zwei kleinen Zinsschritten kommen, die alles andere als den Beginn einer Zinswende bedeuten würden. Möglicherweise haben bei dieser vorsichtigen Betrachtungsweise die Ausführungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) eine Rolle gespielt, der ausnahmsweise zu Recht auf die großen globalen Risiken einer immer stärker werdenden US-Währung hingewiesen hat. Keine Rolle spielt das neuerliche Erreichen der US-Schuldenobergrenze mit aktuell 18,1 Billionen USD, die lediglich bis in die letzte Woche hinein ausgesetzt war. Nun ist wieder kreative Buchführung gefragt, die die Zahlungsfähigkeit der USA bis in den Herbst hinein sicherstellen soll. Allerdings kann bei einer nicht erfolgenden Einigung der negative Einfluss auf die Märkte schon früher einsetzen. Wesentlich dramatischer zu beurteilen ist allerdings der fehlende Schuldenabbau in den USA, obwohl die Zinsen historisch günstig sind und die US-Wirtschaft eine zufriedenstellende Entwicklung zeigt. Auch dies macht für die US-Notenbank selbst die kleinste Zinswende nicht leichter. Aber auch so ein Schritt ist ohnehin fraglich, weil die US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen angekündigt hat, die weitere Zinsentwicklung noch stärker von der wirtschaftlichen Entwicklung abhängig zu machen. Insbesondere der Verweis auf die weiterhin nicht vorhandene Stabilität des Arbeitsmarktes und das damit einhergehende Absenken der Zielmarke für die Arbeitslosigkeit sowie die Reduktion der Inflationserwartungen lassen der US-Notenbank sehr viel Spielraum. Damit ist es zum einen weder wahrscheinlich, dass es im Juni 2015 zu einer Leitzinserhöhung kommt, sondern diese frühestens im September 2015 erfolgen wird. Zum anderen wird dann das Leitzinsniveau kaum über der Marke von 0,5 % p. a. liegen. Dies hat wiederum analog zu unserer Erwartung den US-Dollar geschwächt und für wieder deutlich sinkende Anleiherenditen in den USA gesorgt. Gleichzeitig hat dies auch wiederum den US-Aktienmarkt in Bewegung gesetzt, der sich auf einem Niveau von knapp oberhalb von Punkten stabilisieren kann. Auf Jahressicht ist dies immer noch keine überzeugende Entwicklung und gerade Euro-orientierten Anlegern drohen damit massive Verluste, wenn die Aktienkurse nicht steigen und die vorhandenen Währungsgewinne nun sukzessive aufgezehrt werden. Für Euro-Anleger muss daher die Botschaft im Moment lauten: Raus aus US- Aktien. US-Investoren werden vermutlich ähnlich agieren, aber eher europäische Aktien verkaufen, um dann wieder in US-Werte zu investieren. Hier wird die Komponente von Währungsgewinnen bei einem stärker werdenden Euro das teure Aktienniveau nicht kompensieren können. Umschichtungen bei sogenannten carry-trades also vereinfacht formuliert Kreditaufnahmen in Devisen, um in anderer Währung anzulegen werden den EUR zusätzlich stärken. Der Deutsche Leitindex DAX hat Seite 2 von 7

3 nicht nur erstmals seit ungefähr 15 Jahren in der Vorwoche ein echtes neues Allzeithoch markiert, da der Kursindex also ohne Dividenden höher als im Jahr 2000 gestiegen war, sondern auch innerhalb von ungefähr einem Monat Punkte hinzugewonnen. Einzelne Werte muss man nun als völlig überbewertet einstufen, zumal man die konjunkturellen Risiken nicht unterschätzen sollte. Dies haben aktuelle Zahlen von Siemens sehr eindringlich gezeigt. Sozusagen ohne Berücksichtigung an den Kapitalmärkten bleibt das Griechenland- Risiko, bei dem nur noch unklar zu sein scheint, wann der Staat denn nun in die Insolvenz abrutschen wird. Neue Daten deuten auf die 2. Woche im April Die bisherige Entwicklung bis hin zu den Gesprächen am Rande des EU-Gipfels in der hinter uns liegenden Woche deutet nichts darauf hin, dass man zu einer angemessenen Lösung kommt. Der griechische Ministerpräsident hat zwar erneut versprochen, nun wirkliche Reformmaßnahmen anzugehen. Ob dies gelingt, bleibt fraglich. Schließlich das der Straferlass für säumige Steuerschuldner, der am Wochenende durch das griechische Parlament beschlossen wurde, das Ziel, kurzfristig Liquidität zu erhalten und damit auf zusätzliche Einnahmen zu verzichten. Fundamental ändert sich an der faktischen Zahlungsunfähigkeit Griechenlands nichts, die mit dem Zugriff auf immer neue Quellen nur weiter hinausgezögert wird. Tatsächlich hat der Staat aber ohnehin erneut rund 2 Mrd. EUR weniger eingenommen als angenommen, so dass spätestens im Sommer 2015 ein weiteres Hilfspaket nötig wäre. Momentan ist schwierig vorstellbar, dafür bei den anderen europäischen Staaten hierfür eine Mehrheit finden zu können, zumal die Schlagzeilen aus Griechenland nahezu zu allen Themen negativ sind. Zwar wird das sicherlich nicht kluge Vorgehen des griechischen Verwaltungsministers nach den bisherigen Informationen aus unserer Sicht fälschlicherweise in den Zusammenhang mit Korruption gebracht, vertrauensbildend wirkt dies aber weder in noch für Griechenland. Die Frage ist nur, wann und wie man sich für ein Ende des Euros in Griechenland auch politisch entscheidet. Je länger man wartet, desto teurer wird es. Die implizite Verschuldung der griechischen Notenbank bei anderen Notenbanken steigt immer weiter und liegt aktuell schon bei 42 Mrd. EUR. Auf unsichere Zeiten scheinen sich auch die europäischen Kreditinstitute einzustellen, da dort die aktuell von der EZB in Anspruch genommenen Langfristkredite doppelt so hoch wie erwartet waren. Die Unsicherheit im Finanzsektor zeigt nicht nur der Schuldenschnitt bei der früheren Hypo Alpe Adria und die daraus notwendig gewordene Rettung der Düsseldorfer Hypothekenbank, sondern auch die öffentlich weitgehend unbeachtete erstmalige Abwicklung eines spanischen Kreditinstituts. Bei der Privatbank Banco Madrid, die eher vermögendere Anleger ansprach, aber auch in einen Steuer- und Geldwäscheskandal verstrickt ist, dürften Einlagen oberhalb von EUR vollständig verloren sein. Selbst diese Grenze kann nur eingehalten werden, wenn die anderen spanischen Kreditinstitute den dortigen Rettungsfonds mit 1,5 Mrd. EUR wieder aufstocken. Wer also von einem robusten europäischen oder spanischen Finanzsektor spricht, verkennt die tatsächliche Situation völlig. Manchmal sind aber auch die politischen Beharrungskräfte enorm hoch. Dies zeigt sich nicht nur bei Griechenland, sondern auch in der Ukraine, deren Zahlungsfähigkeit in etwa der Banco Madrid entspricht. Der für den Westen strategisch bedeutsame Staat wird ausschließlich durch den IWF mit Krediten finanziell am Leben gehalten. Da vor allem ein US-Fonds die ukrainischen Staatsanleihen hält, ist dies nicht verwunderlich. Eine andere Erklärung kann sein, dass der Staat nur in diese Situation gekommen ist, weil Russland die Hilfszahlungen eingestellt hat, nachdem man sich unter demokratisch fragwürdigen Bedingungen seitens der Ukraine dem Westen angenähert hat. Insofern bereinigt die stark politisch beeinflusste Institution IWF nur den politischen Flurschaden, aber geht das Risiko erheblicher Verluste ein, da die Ukraine wirtschaftlich derzeit nicht überlebensfähig ist und eigentlich auch in diesem Bereich immer von Russland abhing. Seite 3 von 7

4 Ebenfalls ein Risiko für die Kapitalmärkte bleibt die Situation in Russland selbst, da dort die Sanktionen seitens der EU nicht aufgehoben werden und damit eine weitere wirtschaftliche Beeinträchtigung der russischen Volkswirtschaft gegeben ist. Die Zahlen zur wirtschaftlichen Entwicklung bleiben widersprüchlich, weshalb eine wirkliche Beurteilung momentan eher schwierig ist. Unbestritten ist allerdings, dass trotz Krise die russische Währung hinzugewinnt, obwohl die Verunsicherung hinsichtlich der weiteren Rohstoffpreisentwicklung relativ groß war. Von dem sich nun augenscheinlich leicht stabilisierenden Umfeld bzw. zu erkennenden Untergrenzen beim Ölpreis wird der Rubel sicherlich weiter profitieren. Eine zum Euro stärkere russische Währung hilft natürlich dann auch der exportorientierten deutschen Wirtschaft bei Exporten in diese Region weiter. Ein weiteres Risiko bleibt natürlich auch über die USA hinaus die internationale Notenbankpolitik. Hier sind immer Überraschungen möglich, wie aktuell auch die norwegische Strategie zeigt. Dort war eine weitere Zinssenkung von den Märkten fest eingepreist worden. Die norwegische Notenbank hat aber anders als die schwedische Notenbank nicht reagiert, obwohl die Rohstoffpreisrückgänge auch dort die Wirtschaft in Norwegen belasten und die dortige Währung dennoch gegenüber dem EUR tendenziell eher aufwertet. Das Beibehalten des Leitzinses auf dem ohnehin historisch niedrigen Niveau von 1,25 % p. a. hat dazu geführt, dass nach Bekanntgabe dieser Entscheidung die norwegische Währung innerhalb kürzester Zeit um 3 % stieg. So sehr diese für den Augenblick auf Kontinuität ausgerichtete Notenbankpolitik Norwegens zu loben ist, so schwierig sind aber auch die damit verbundenen Ausschläge und stellen ein weiteres, derzeit an den Märkten kaum beachtetes Risiko dar. Konjunktur Dies gilt auch für die globale Konjunktur. Trotz aller Warnsignale, die wir im Bereich Aktienmarkt darstellen, gehen viele Ökonomen noch von einem spürbaren Anstieg des Wirtschaftswachstums beispielsweise in Deutschland aus. Deswegen gibt es erste Prognosen, die ein deutsches Wirtschaftswachstum in diesem Jahr von 2 % erwarten. Damit würde sich Deutschland in einer Wachstumsdynamik bewegen, die nahe dem von uns erwarteten US-Wachstum liegen würde, was wiederum ein Argument für einen steigenden Eurokurs ist, auf den wir über die Ausführungen im allgemein Teil hinaus im Bereich Währung noch einmal genauer eingehen. Neben diesem aus unserer Sicht durch nichts zu begründenden Gefühl einer stärkeren Wirtschaftsleistung gab es wieder einmal eine Steigerung des ZEW-Index in Deutschland. Dieser von rund 200 Analysten erhobene Wert reagiert bekanntlich ausschließlich auf Börsenentwicklungen. Da der DAX innerhalb der letzten vier Wochen Punkte gestiegen ist, war ein neuerlicher Anstieg dieses wenig aussagekräftigen Konjunkturindikators nicht sonderlich überraschend, wobei die Steigerung aber deutlich hinter den Erwartungen zurückblieb. Dies gilt im Übrigen auch für weite Teile der US-Konjunkturdaten. Der US-Philly-Fed- Index, der als relativ verlässlicher Konjunkturindikator für die USA insgesamt gilt, ist auf den niedrigsten Stand seit einem Jahr gefallen. Die US-Baubeginne markierten sogar ein 4-Jahrestief, was nicht nur mit dem teilweise strengen Winter in den USA zu erklären ist. Positiv bleibt aber der US-Arbeitsmarkt, da die Anzahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe weiter fiel. Die Schwäche der Erholung der USA betrachten wir aber weiterhin mit Sorge, zumal auch China und Japan deutliche Schwächen zeigen. Inflation Nach aktuellen Zahlen hat sich das Tempo der Deflation in der Eurozone zwischen Januar 2015 und Februar 2015 deutlich reduziert. Während die Deflation im Januar 2015 noch bei 0,6 % lag, hat sie sich europaweit auf nur noch 0,3 % halbiert. Für März 2015 sollte man dort allerdings nicht so optimistisch sein, da sich zum einen der Abwärtstrend des Außenwerts des Euros nicht weiter fortsetzt und auch wiederum Preisrückgänge im Rohstoffsektor zu verzeichnen waren. Auch die Erzeugerpreise, Seite 4 von 7

5 die in Deutschland aktuell um 0,1 % auf Jahressicht gestiegen sind, lassen wenig Hoffnung auf eine wahrnehmbare Inflation aufkommen. Geldmarkt Rentenmarkt Im Geldmarkt gibt es einen klaren Widerspruch: Die Zinsen fallen über alle Laufzeiten weiter selbst der 12-Monats-Euribor liegt nur noch bei 0,20 % p. a., aber die Nachfrage seitens der Kreditinstitute nach Liquidität ist hoch. Aktuell haben sich die Kreditinstitute der Eurozone bei der EZB mit knapp 100 Mrd. EUR zu günstigen Konditionen mit längeren Laufzeiten eingedeckt, obwohl Liquidität wirklich kein knappes Gut ist. Das in Anspruch genommene Volumen lag doppelt so hoch wie erwartet wurde. Die Entwicklungen im Finanzsektor zeigen allerdings, dass es vielfach schneller bergab als bergauf geht. Insofern muss man im Geldmarkt vorsichtig sein und sollte weiterhin nur bei erstklassigen Instituten anlegen. Durch ein aktives Management dieser Anlagen sind bei mittleren Laufzeiten im Geldmarkt weiterhin Renditen zwischen 0,15 % p. a. und 0,25 % p. a. möglich. Spekulieren sollte man im Geldmarkt aber weiterhin nicht. Gestützt werden die niedrigen Geldmarktzinsen durch die teilweise noch niedrigeren Renditen im Rentenbereich. Vergleicht man den Geldmarkt mit deutschen Staatsanleihen ist über viele Laufzeitbereiche eine leicht inverse Zinsstruktur, bei der kürzere Laufzeiten höher als längere Laufzeiten verzinst werden, zu verzeichnen. Insgesamt ist das Anlagejahr 2015 ein gutes Rentenjahr, wobei insbesondere die letzten zwei Handelswochen wieder für stark steigende Kurse gesorgt haben. Mit Ausnahme von Griechenland konnten Staatsanleihen deutlich hinzugewinnen, nachdem die US-Notenbank verdeutlicht hat, ebenfalls die Politik des billigen Geldes nicht kurzfristig reduzieren zu wollen. Damit sind deutsche Staatsanleihen auf ein Rekordtief im 10-Jahres-Bereich von 0,17 % p. a. gefallen. Ebenfalls deutlich korrigiert haben auch US-Staatsanleihen, deren Rendite bei nur noch rund 1,9 % im Bereich von zehn Jahren Laufzeiten liegt. Dies hilft auch gerade den Unternehmensanleihen, bei denen vor einigen Tagen eine leichte Ausweitung der Aufschläge zu Staatsanleihen und damit eine höhere Schwankungsintensität feststellbar waren. Diese nicht nachvollziehbare Marktanomalie baut sich nun ab, da Anleger auf der Suche nach Zinsalternativen immer stärker in Unternehmensanleihen investieren. Selektiv gibt es hier noch Chancen für Anleger, die man nutzen kann. Hervorzuheben ist beispielsweise eine mit 15 Jahren eigentlich über unsere Laufzeitstrategie hinaus gehende Anleihe des US-Getränkekonzerns Coca-Cola in EUR, die allerdings nach einem deutlichen Rückgang direkt nach Emissionsauftakt eine interessante Beimischung sein kann. Dies kann je nach Ausgestaltung auch für eine in den nächsten Tagen zu emittierende Nachranganleihe der deutschen Fluggesellschaft Deutsche Lufthansa gelten, bei der man dann Aktiengewinne realisieren kann und stattdessen in die Neuemission investiert. Deswegen gilt im Rentenmarkt weiterhin, Gewinne durchaus mitzunehmen und die sicherlich nur selektiv vorhandenen Chancen aktiv zu nutzen. Diese finden sich derzeit überwiegend in Neuemissionen und sehr vereinzelt bei bestehenden Anleihen. Aktienmarkt Zur Woche der hinter uns liegenden Handelswoche sah es auch an den deutschen Aktienmärkten nicht mehr so positiv aus. Die Kurse fielen teilweise recht deutlich und konnten sich dann erst in den letzten Handelsstunden am Freitag zusammen mit dem Verfallstermin von Aktien und Optionen sowie der dank der US-Notenbank wieder positiven Aktienmärkte dort wieder deutlich stabilisieren. Damit bliebt im Wochenvergleich beim DAX ein Plus von 0,9 %, während MDAX und der US- Leitindex Dow Jones lediglich jeweils um 0,5 % gestiegen sind. Gerade die US-Märkte müssen nun damit ein Sorgenfaktor für Euro-orientierte Seite 5 von 7

6 Investoren sein. Während man sich in den Vorwochen hinsichtlich der schwachen Performance der US-Märkte mit den Währungsgewinnen trösten konnte, lässt diese Möglichkeit immer stärker nach. Insofern sollte man dort über Realisierung von Kursgewinnen nachdenken. Dies gilt umso mehr, wenn man sich aktuelle Informationen des deutschen Industriekonzerns Siemens ansieht, der einen sehr verhaltenen, aktualisierten Ausblick gab, weil das Unternehmen unter der nachlassenden Nachfrage im Rohstoffsektor massiv leidet. Dabei sind beispielsweise in den USA die Investitionen noch nicht so stark zurückgefahren, wie dies eigentlich der Fall sein sollte. In der Folge sind die Rohstoffläger insbesondere Öl und Gas besonders gut gefüllt. Entsprechend drohen hier aufgrund teilweise sehr spontaner Produktionsbeendigungen weitere Auftragsrückgänge bzw. Stornierungen. Damit werden die Aktienkurse insgesamt in der Breite weiter belastet. Ausreißer auf der anderen Seite gibt es natürlich immer wieder, wozu in den letzten Handelstagen vor allen Dingen die Aktie der Deutsche Lufthansa gehörte. Trotz am Freitag wieder leicht steigender Ölpreise und Streiks konnte die Fluglinie profitieren. Hier zeigt sich immer deutlicher, dass ein lang laufender Streik eher der Lufthansa nützt, weil damit für neu eingestellte Piloten die bislang sehr gute Pensionsregelung nicht greift. Der wirtschaftliche Vorteil daraus wird langfristig die streikkosten um ein vielfaches übertreffen. Es spricht nicht gerade für die Gewerkschaft, diesen Sachverhalt nicht zu erkennen und die Strategie entsprechend anzupassen. Dennoch sollte man die Gewinne bei der Aktie nun realisieren und ggf. in die neu zu emittierende Nachranganleihe umschichten. Der stärker werdende Euro relativiert den Vorteil, den europäische Unternehmen auf dem Weltmarkt haben. Entsprechend muss man sich nun auf eine deutliche Korrektur einstellen und sollte Aktienpositionen momentan eher ab- als aufbauen. Währung Im Währungsbereich haben die Notenbanken wiederum ihren marktbestimmenden Einfluss gezeigt. Die im allgemeinen Teil beschriebene Strategie der US-Notenbank, die weitere Zinspolitik zu gestalten, hat die Fantasie eines weiter deutlich steigenden USD-Kurses stark relativiert. Vielmehr war deutlich zu erkennen, dass ein starker Außenwert der US-Währung Anlass zur Sorge ist, so dass nun eine deutliche Gegenbewegung einsetzt. Fundamental bleibt der USD momentan trotz der Entwicklung der letzten Tage weiterhin überbewertet, da sich eine so starke Währungsdifferenz nur aus einem deutlichen Vorsprung der Wirtschaftsleistung in den USA, die momentan aber bei Weitem nicht so stark ausgeprägt ist, wie von den meisten Analysten angenommen wird, oder auf einen großen Zinsvorteil zu erklären ist. Dies hat sich aber ebenfalls relativiert, nachdem die US-Staatsanleihen im 10-jährigen Bereich wie im Rentenmarkt beschrieben von ihrem Hoch mehr als 20 Basispunkte korrigiert haben und nun auch wieder deutlich unter der Marke von 2 % p. a. liegen. Entsprechend sehen wir einen weiter schwächer werdenden USD, während die rohstoffaffinen Werte insbesondere auch der russische Rubel RUB von den moderaten Preissteigerungen in diesem Sektor profitieren dürften. Es scheinen sich bei einigen Rohstoffen nun Untergrenzen auf diesem Niveau heraus zu kristallisieren. Rohstoffe Dies gilt aber nicht für den Eisenerzpreis, der sich nach einer Halbierung im letzten Jahr schon wieder in den knapp drei Monaten in diesem Jahr um weitere 24 % ermäßigt hat. Woher dann der weltgrößte Stahlhersteller ArcelorMittal die Phantasie nimmt, von einer Beruhigung in diesem Sektor auszugehen, erschließt sich zumindest spontan nicht. Seite 6 von 7

7 Dies kann schon eher für Silber gelten, das in USD betrachtet über 6 % hinzugewinnen konnte und damit unserer Einschätzung besseres Gold zu sein, zumindest für den Augenblick gerecht wurde. Gold selbst blieb in der Entwicklung deutlich zurück und verzeichnete währungsbereinigt Verluste. Schließlich hat sich erstmals seit mehreren Wochen der Währungseinfluss im Rohstoffbereich umgekehrt. Während auf USD-Basis beispielsweise Gold im Wochenvergleich leicht gestiegen ist, sieht dies währungsbereinigt anders aus. Der nach der Entscheidung der US-Notenbank deutlich gestiegene EUR-Kurs hat die Preissteigerungen teilweise aufgezehrt bzw. Preisrückgänge noch stärker ausfallen lassen. Eine Bodenbildung scheint es beim Ölpreis im Bereich um 45 USD zu geben, was zwar teilweise ein 6-Jahrestief darstellt, dann aber auf diesem Niveau immer wieder Käufe erfolgen, die den Energiepreis relativ schnell und relativ stark steigen lassen. Davon werden die rohstoffaffinen Währungen von AUD, NOK bis hin zum RUB profitieren können. Spannend wird die Entwicklung dann werden, wenn sich vor allem in den USA die Lagerkapazitäten dem Ende zuneigen. Dann kann es theoretisch zu einem abwärtsgerichteten Preisschock kommen, aber für wesentlich wahrscheinlicher erachten wir dann massive und überstürzte Produktionskürzungen, in deren Folge dann viele Anbieter zusammenbrechen werden. Damit sinkt die Nachfrage im Investitionssektor massiv, was wiederum industrielastige Konzerne wie Siemens, General Electric, Caterpillar u. ä. spürbar belasten wird. Disclaimer Der DVAM-FINANZMARKT- ist für die Information der Ecclesia-Unternehmensgruppe und deren Kunden vorgesehen. Die DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH hat diese Veröffentlichung auf Basis von Informationen und Auswertungen vorgenommen, die als verlässlich eingeschätzt werden. Eine Haftung für die Richtigkeit der Angaben oder Prognosen wird nicht übernommen. Die Informationen können eine Beratung nicht ersetzen. Die im DVAM FINANZMARKT- enthaltene Analyse genügt nicht allen gespeicherten Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen. Die Analyse unterliegt zudem nicht dem Verbot des Handelns vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Verantwortlich für den DVAM FINANZMARKT- ist Markus Schön, Geschäftsführer der DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH. Die zuständige Aufsichtsbehörde der DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str in Frankfurt am Main. DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH Klingenbergstraße 4 Telefon +49 (0) Detmold info@dv-am.de 2015 Seite 7 von 7

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