Praxis-Handbuch Schimmelpilzschäden. Diagnose und Sanierung. mit 299 Abbildungen und 65 Tabellen. Dr.-Ing. Wolfgang Lorenz.
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- Margarethe Ackermann
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1 Praxis-Handbuch Schimmelpilzschäden Diagnose und Sanierung mit 299 Abbildungen und 65 Tabellen Dr.-Ing. Wolfgang Lorenz ~RUdOlf Müller
2 7 Inhalt Die fachgerechte Sanierung eines Schimmelpilzschadens Stand der Technik Allgemein anerkannte Regel der Technik Richtlinien, Leitfäden Leitfaden LGA 1 "Schimmelpilze in Innenräumen - Nachweis, Bewertung, Qualitätsmanagement" Leitfaden UBA 1 "Leitfaden zur Vorbeugung, Untersuchung, Bewertung und Sanierung von Schimmelpilzwachstum in Innenräumen" Leitfaden LGA 2 "Handlungsempfehlung für die Sanierung von mit Schimmelpilzen befallenen Innenräumen" Leitfaden UBA 2 "Leitfaden zur Ursachensuche und Sanierung bei Schimmelpilzwachstum in Innenräumen" BGI 858.Handlungsanleitung Gesundheitsgefährdungen durch biologische Arbeitsstoffe bei der Gebäudesanierung" Übersicht über maßgebliche Gesetze, Vorschriften, Richtlinien und Leitfäden Gesetze und Vorschriften Für die Sanierung maßgebliche Richtlinien und Leitfäden Biologische Grundlagen Begriffe Namensgebung und Bezeichnung von Mikroorganismen Morphologie, Keimung, Wachstum und Vermehrung Schimmelpilze Bakterien Flugfähigkeit und Lebensdauer von Sporen Nahrungsaufnahme und Stoffwechsel Für Keimung und Wachstum relevante Parameter Temperatur ph-wert Nährstoffe Feuchtigkeit Gesundheitlich relevante mikrobielle Stoffe Mikrobielle Toxine Weitere gesundheitlich relevante Stoffe
3 8 Inhalt Bei Feuchtigkeitsschäden wachsende Mikroorganismen Schimmelpilze Hefen Bakterien 48 Sonstige Mikroorganismen 51 Bauliche und bauphysikalische Grundlagen Begriffe Feuchtigkeit Relative Luftfeuchtigkeit Absolute Luftfeuchtigkeit und Taupunkttemperatur Einfluss der Temperatur auf die Luftfeuchtigkeit Materialfeuchte Wechselwirkung zwischen Luftfeuchtigkeit und Materialfeuchte 65 Einfluss der Materialfeuchte aufdie Entstehung von Schimmelpilzschäden Feuchtigkeitshaushalt in Gebäuden Neubau-Restfeuchte Temperatur Gebäude- und Raumbeheizung " ".. 74 Wärmebrücken Raumseitige Wärmedämmung Sekundäre Schäden Schadensmerkmale Optische Hinweise auf mikrobielle Schäden Schimmelflecken Feuchteflecken Salzausblühungen Materialschäden Mit Feuchtigkeitsschäden assoziierte Tierchen Geruchliehe Indikation Gesundheitliche Symptome Abgrenzung zu anderen Schadensarten 97 Untersuchungen, Messungen, Analysen Inspektion, Befragung, Auswertung von Unterlagen Feuchtigkeit in Bauteilen/Messung der Materialfeuchte Orientierende, qualitative bis halbquantitative Verfahren Leitfähigkeits- oder Widerstandsmessung 106 Kapazitive Messung, Hochfrequenzmethode (HF-Methode) Messung mittels Mikrowellen Neutronensonde Quantitative Verfahren Calciumcarbidmethode
4 Inhalt Gravimetrische Methode (Darrprobe) Messung der Ausgleichsfeuchte als Kennzeichen der Wasseraktivität Messung der Luftfeuchte und anderer Raumklimaparameter Kurzzeit- bzw. Einzelmessungen Langzeitmessungen Raumklima-Echtzeitmessungen. 5.4 Bauteilthermogramme Thermografie Punktmessung Langzeitthermogramm. 5.5 Dichtheit von Gebäuden Dichtheit gegen Niederschlag und Feuchtigkeit Luftdichtheit. 5.6 Dichtheit wasserführender Leitungen (Leckageortung). 5.7 Salzgehalt. 5.8 Mikrobiologische Analysen Abklatschproben Analyse von Materialproben mit Suspension Mikroskopische Materialanalyse, Folienkontaktproben. 5.9 Mikrobielle Methoden zur Überwachung und Endkontrolle von Sanierungsmaßnahmen Probenahme Schimmelpilz-Spürhund. 6 Ursachen ". 6.1 Klassifizierung nach der Feuchtigkeitsquelle Ursachen -Kategorie A: Feuchtigkeit oder Wasser von außen Feuchtigkeit oder Wasser wird im Gebäude freigesetzt Feuchtigkeitsschäden ohne relevante Feuchtigkeitsquellen. 6.2 Baulich oder durch Nutzung bedingte Ursachen. 7 Beurteilung von Schäden. 7.1 Ziele der Beurteilung. 7.2 Optische Schäden. 7.3 Materialschädigung mit Funktionsbeeinträchtigung. 7.4 Geruchsbelastung. 7.5 Gesundheitliche Aspekte. 7.6 Dringlichkeit der Maßnahmen - Sofortmaßnahmen Aspekt SI: Exposition Aspekt S2: Sanierungsaufwand
5 10 Inhalt Aspekt S3: Risikogruppen. Aspekt S4: Gesundheitliche Symptome. Erforderlicher Sanierungsumfang. Aspekt U1: Sichtbarer mikrobieller Befall auf Oberflächen. Aspekt U2: Sanierungsaufwand. Aspekt U3: Materialanalysen. Aspekt U4: Technische und wirtschaftliche Kriterien. Maßnahmen zum Umgebungs- und zum Arbeitsschutz. Schadensbeurteilung in Ausnahmesituationen. Schäden durch Abwasser/Oberflächenwasser. Sanierungskosten größer als der Wert des Objektes. Denkmalschutz, Baugenehmigungen. Die Sanierung ist aus technischen Gründen schwierig. Der Schaden bezieht sich primär auf mobile Gegenstände. Planung und Vorbereitung dersanierung. Planung. Festlegen der Sanierungsziele. Erforderliche Schritte zur Erreichung der Sanierungsziele. Erstellen der Gefährdungsbeurteilung. Planung der Umgebungsschutzmaßnahmen. Baustellenplan, Messplan, Zeitplan. Vorbereitende Arbeiten. Leitung und Aufsicht der Arbeiten Sanierung. Kleinschadensanierung. Sofortmaßnahmen. Abschottung der Befallsbereiche/Räume. Desinfektion. Aufstellen von Luftreinigern. Unterdruck erzeugen. Umgebungsschutz während der Sanierung. Freisetzung von Staub während der Sanierung vermindern/verhindern. Verschleppung verhindern. Reinigung nach erfolgtem Rückbau. Klima- und Belüftungsanlagen. Abdeckmaßnahmen. Ablüften und Filtern von Stäuben. Arbeitsschutzmaßnahmen. Gesetzliche Grundlagen. Verordnungen und zugehörige technische Regeln. Biostoffverordnung. Gefahrstoffverordnung
6 Inhalt Gefährdungsbeurteilung nach BGI 858. Gefährdungsklassen und Maßnahmen. Persönliche Schutzausrüstung (PSA). Handschutz. Augenschutz. Schutzkleidung. Atemschutz. Hygiene- und Hautschutzplan. Einsatz chemischer Stoffe. Explosionsgefahr. Ozon und Singulett-Sauerstoff. Atemschutz bei Verwendung von Desinfektionsmitteln. Maßnahmen beim Einsatz von Brennern zum Abflämmen. Entfernen befallener Bausubstanz. 9.6 ReinigungIDekontamination Raumreinigung/Feinreinigung nach Materialausbau Feuchtes Abwischen Absaugen Reinigung mit Hochdruckreiniger Abflämmen Spezialreinigung durch Fachfirmen Sanierung/Reinigung fester Einbauten und von Inventar Glas, Hartkunststoff, Keramik, Metall, Porzellan Holzwerkstoffplatten, Pressspanplatten Vollholz Textilien Leder Schaumstoffe, Polster, Matratzen Papier, Pappe Armaturen, Abflüsse Abwasserrohre/Siphons Bilder Blumentöpfe Elektrogeräte Fensterrahmen Heizkörper Plüschtiere, Puppen Raumbefeuchter, Zimmerspringbrunnen Rollläden Spülkästen Teppiche Ventilatoren und Dunstabzugshauben. 9.7 Trocknung Wann sollte getrocknet werden? Wände Dächer Fußböden
7 12 Inhalt Einsatz von Chemikalien - Desinfektion Begriff der Desinfektion, 286 Desinfektionsmittel bei der Sanierungvon Schimmelpilzschäden Desinfektionsverfahren und Einflussfaktoren Prüfung von Desinfektionsmitteln Aktuelle Praxis bei der Sanierung von Schimmelpilzschäden Geruchsbeseitigung Abwasserschäden Geräte Fräse ".,,..,, '" '" Heizer Luftreiniger/Umluftgeräte Sauger " ", Staubschutzwände/Schleusen Schneidgeräte Trocknungsgeräte Unterdruckgeräte Ventilatoren/Gebläse Vernebler (Fogger) Spezielle Verfahren Sprühextraktion D-MIR - Verfahren Einbau diffusionsoffener Estrichfugensysteme Qualitätskontrolle und Abnahme Methoden zur Erfolgskontrolle Materialentfernung Feinreinigung Staubprobenanalysen Luftkeimmessungen Luftpartikelmessungen MVOC-Messungen..,, 318 Materialprobenanalysen Analyse von Abklatschproben Analyse von Folienkontaktproben Trocknung " 319 Übersicht der Methoden und ihrer Bewertung, " '" 319 Bewertung der Ergebnisse 321 Literaturverzeichnis Stichwortverzeichnis
7 1 Die fachgerechte Sanierung eines Schimmelpilzschadens....... 13 1.1 Stand der Technik... 15 1.2 Allgemein anerkannte Regel der Technik... 15 1.3 Richtlinien, Leitfäden... 16 1.3.1 Leitfaden LGA 1 Schimmelpilze
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