Eine zeitgenössische britische Bildhauerin in Iserlohn: Laura Ford

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1 Wilhelm Wessel / Irmgart Wessel-Zumloh e.v. 1. Vorsitzender: Dr. Theo Bergenthal Villa Wessel, Gartenstr. 31, Iserlohn Rundbrief Nr April 2015 Eine zeitgenössische britische Bildhauerin in Iserlohn: Laura Ford LAURA FORD 17. APRIL 21. JUNI 2015 VILLA WESSEL GARTENSTRASSE 31, ISERLOHN T: Villa Wessel Gartenstr Iserlohn Di Fr Uhr Sa Uhr So & Feiertage Uhr DI FR UHR SA UHR SO & FEIERTAGE UHR 1

2 Skulpturen von internationalem Rang der britischen Künstlerin Laura Ford (54) zeigt die Villa Wessel ab 17. April. Einen Tag später wird morgens um Uhr im Letmather Volkspark ihre überdimensionale Plastik Katze eingeweiht, was der Initiative unseres Vorsitzenden und dem großzügigen Sponsoring der Ulrich- Thiele-Stiftung zu verdanken ist. Wer aber ist Laura Ford? Wie David Nash ist sie Waliserin. Ihr Studium begann sie in Bath/England und setzte es in New York fort. Schon als Studentin beteiligte sie sich neben Tony Cragg und David Nash an verschiedenen Londoner Ausstellungen galten ihre Arbeiten als walisischer Beitrag zur Biennale in Venedig. Nicht zu zählen sind ihre Ausstellungen innerhalb und außerhalb der britischen Insel; nicht zu beschreiben die Vielseitigkeit ihrer Arbeiten, ihre Fantasie und ihr Humor, die sich auch oft mit sozialem und politischem Engagement paaren. Kaum ein zweiter zeitgenössischer Bildhauer verbindet auf eine so singuläre Art Spielerisches mit einer solchen Vielzahl an Material, was auch Malerei, Zeichnung, Design und Performance einschließt. Kaum ein zweiter Bildhauer hat auch eine derartige Fülle an Arbeiten im Laufe seiner Schaffenszeit vorzuweisen. Unsere Besucher werden am Freitag, 17. April, 19 Uhr, zur Vernissage überrascht sein von dieser ungewöhnlichen Variante zeitgenössischer Bildhauerkunst. Selbstverständlich, dass auch die Künstlerin anwesend sein wird, wenn Dr. Johannes Janssen, Direktor des Museums Sinclair-Haus in Bad Homburg v. d. H., dem auch das Zustandekommen der Ausstellung zu danken ist, eine Einführung gibt. Ab 18. April ist die Ausstellung, wie üblich, die frei von 15-19, sa von und so von Uhr geöffnet. 2

3 Irmgart Wessel-Zumlohs Balkon mit Pflanzen in der Dauerausstellung des Gustav-Lübcke- Museums in Hamm In der neu kuratierten Dauerausstellung des Gustav- Lübcke-Museums in Hamm ist auch ein 1958 von Museumsdirektor Dr. Zink erworbenes Ölbild von Irmgart Wessel-Zumloh vertreten. Die beigegebene DIN A 4 Information zitiert dazu das Diktum von Kunstkritiker John Anthony Thwaites: Die Künstlerin (hatte) einen Sinn für das Malen, der in Deutschland sehr selten ist. 3

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5 Warum sind Werkverzeichnisse so wichtig? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Kunstzeitung in ihrer Februar-Ausgabe. Auch unsere Mitglieder und Freunde werden sich gefragt haben, warum der Wessel-Verein soviel Wert legt auf die beiden Verzeichnisse der Wessels, auf die unser Vorstandsmitglied Martin Roder jahrelang Zeit und Mühe verwendete. Ein Werkverzeichnis, so der Autor, bildet alle vom Künstler anerkannten Arbeiten ab, versieht jedes Werk mit präzisen Angaben (zu Format, Materialien, Ausstellungen, Literatur und zu seinem aktuellen Standort.) Es liegt auf der Hand, dass ein solch lückenloses, geradezu kriminalistisch gesponnenes Netz das beste Mittel darstellt, um Fälschungen entgegenzuwirken. Wir erinnern daran, dass die monatlich erscheinende kostenlose Kunstzeitung immer im ersten Raum unserer Galerie zum Mitnehmen bereit liegt. Klaus Roses Fotografien noch bis zum 19. April in der Städtischen Galerie Noch bis zum 19. d. M. zeigt die Städtische Galerie die prägnanten, aus dem Leben gegriffenen Fotografien des erfahrenen Iserlohner Bildjournalisten, der viele Jahre lang in der aktuellen Berichterstattung tätig war. Zusammen mit Udo Achten veröffentlichte er 2013 einen Bildband unter dem Titel Unser Leben: Soziale Bewegungen und Arbeitskämpfe im Ruhrgebiet , der in der Ausstellung einzusehen ist. (Geöffnet Mi-Fr 15-19, Sa 11-15, So Uhr). 5

6 Die 49. ART Cologne lädt ein! Von Donnerstag, 16. bis Sonntag, 19. April, ist die neue ART Cologne in den Kölner Messehallen zu besichtigen. Geöffnet ist sie bis zum 18. April von Uhr, am 19. April von Uhr. Wie man sich als Laie auf einer solchen Mammutschau verhält, diskutiert die Februar-Ausgabe der Kunstzeitung. Nimmt man Koje für Koje wahr? Geht man im Sauseschritt? Sollte man nicht besser Andachtsminuten einlegen? Locker bleiben, rät der Autor. Reingehen und einfach auf die Kunst schauen.sicher kann jeder, der empfinden und denken kann, die Kraft der Kunst spüren. Sich aufs eigene Auge verlassen. Sehen heißt die Devise! Das Wuppertaler Von der Heydt-Museum ist das beste deutsche Museum! Kritiker bedachten das 1902 gegründete, auch von Iserlohnern gern besuchte Museum kürzlich mit diesem Ehrentitel aufgrund seines besonders interessanten Ausstellungsprogramms. Nach der vielbesuchten Pissaro-Ausstellung, die gerade zu Ende ging, folgen nun im Herbst 2015 unter dem Thema Von Buddha bis Picasso eine Ausstellung der Sammlung Eduard von der Heydt, ein Jahr später eine Ausstellung von Degas und Rodin. Siehe auch 6

7 Chinas zeitgenössische Kunst an Rhein und Ruhr Neun Museen zwischen Hagen und Duisburg haben sich zusammengetan, um vom 15. Mai bis zum 13. September, also den ganzen Sommer über, zeitgenössische Kunst aus China zu zeigen. Näheres über www. china8.de. Hundertwasser in Hagen Ein Renner scheint die am 10. Mai endende Ausstellung von Malerei, Druckgraphik, Beispielen angewandter Kunst und Architektur Hundertwassers im Osthaus Museum in Hagen zu sein. 130 ausgewählte Werke aus Hundertwassers Biographie werden gezeigt. Die Ausstellung ist di-so von Uhr geöffnet. Siehe auch 7 Redaktion: Marieluise Spangenberg Graphische Gestaltung: Christian Weinert mspangenberg@freenet.de christian.weinert@tu-dortmund.de