Bundeswettbewerb der Schulen
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- Renate Hertha Dunkle
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Bundeswettbewerb der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS Ausschreibung Bundesfinalveranstaltung 2012
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3 Herzlich Willkommen zum Bundesfinale 2012
4 Dr. MARTINA MÜNCH Vorsitzende des Kuratoriums der Deutschen Schulsportstiftung Liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Schülerinnen und Schüler, Menschen mit Behinderungen gehören selbstverständlich zu einer Gesellschaft, die die gleichberechtigte Teilhabe, Selbstbestimmung und Entfaltung aller anstrebt. Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen haben in allen Lebensbereichen die gleichen Rechte, auch im Sport. Ich freue mich, dass mit JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS ein bundesweiter Schulsportwettbewerb eingeführt worden ist, der diesem Anspruch gerecht wird. Die besten Leichtathletinnen und Leichtathleten, Schwimmerinnen und Schwimmer, Tischtennisspielerinnen und Tischtennisspieler und Rollstuhlbasketballerinnen und -basketballer der jeweiligen Länder werden im Bundesleistungszentrum in Kienbaum um den Bundessieg wetteifern. Natürlich geht es nicht nur um den Sieg. Dabei sein ist alles das gilt für Olympia ebenso wie für JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS. Und es geht auch olympische Prinzipien wie Leistung, Freundschaft, Respekt und Fairness all das kann man bei den Wettkämpfen erleben und lernen. Die Deutsche Schulsportstiftung hat bei JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS starke Partner an ihrer Seite, die sich auch für den inklusiven Ansatz engagieren. Ohne die Vielzahl der Helfer, Kampf- und Schiedsrichter, das Engagement der Eltern und der Lehrkräfte kann sich der Wettbewerb nicht entwickeln. All den Partnern und Helfern an dieser Stelle deswegen ein herzliches Dankeschön. 2
5 NORBERT FLEISCHMANN Vorsitzender der Deutschen Behindertensportjugend Sehr geehrte Damen und Herren, die zweite Pilotveranstaltung liegt hinter uns und der Erfolg des Bundesfinals ist unumstritten. Bereits zum dritten Mal führen wir den Bundeswettbewerb JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS (JTFP) durch, der jedoch 2012 erstmals unter dem alleinigen Dach der Deutschen Schulsportstiftung (DSSS) stattfinden wird. Unterstützt wird die DSSS hierbei von der Deutschen Behindertensportjugend (DBSJ) der Jugendorganisation des Deutschen Behindertensportverbandes die das Leuchtturmprojekt JTFP als neuen Schulsportwettbewerb zusammen mit der Kommission Sport der Kultusministerkonferenz ins Leben gerufen hat. Zukünftig ist der Ausbau der Veranstaltung auf weitere Förderschwerpunkte wie z.b. Sehen und Geistige Entwicklung geplant. Wir haben eine spannende Entwicklung vor uns, denn im Zuge der Inklusion sieht JTFP einer hoffnungsvollen Zukunft entgegen. Der Erfolg von JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS ist eng verknüpft mit unseren Sponsoren und Förderern. Unser Hauptsponsor, die Deutsche Bahn AG, engagiert sich wie das Bundesministerium des Innern maßgeblich für das Fortbestehen dieses Schulsportwettbewerbs für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung. Dafür können wir uns nur bedanken. Ich wünsche allen Beteiligten eine gelungene Vorbereitung auf das Bundesfinale 2012! Herzlichst, Ihr 3
6 STRUKTUR des Bundeswettbewerbs Der Bundeswettbewerb JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS ist ein Schulmannschaftswettbewerb, an dem sich alle 16 Länder der Bundesrepublik Deutschland beteiligen können. Es findet ein Bundesfinale für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung (Körperbehinderte) statt. Teilnahmeberechtigt sind Mannschaften aus Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt körperlich und motorische Entwicklung und Mannschaften, die sich aus mehreren Schulen bilden, wenn sie nach den jeweiligen Landesvorgaben z. B. als Integrationsschulen oder im Rahmen des Inklusionsgedankens arbeiten und die Voraussetzungen für eine Teilnahme erfüllen. Der Wettbewerb wird in folgenden Sportarten ausgetragen: Leichtathletik (LA) Schwimmen (SW) Tischtennis (TT) Rollstuhlbasketball (RBB) Startberechtigung Startberechtigt sind Schülerinnen und Schüler der gemeldeten Schulen. Der Nachweis über den Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung muss vorliegen (siehe Funktionsgruppeneinteilung)! Zu einer Schulmannschaft können auch Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung gehören, die an anderen Schulen beschult werden. Wenn in den Ländern eine Qualifikation für das Bundesfinale stattgefunden hat, müssen sie jedoch für diesen Verbund auf allen Ausscheidungsebenen an den Start gegangen sein! Eine Schülerin bzw. ein Schüler darf jeweils nur in einer Sportart und in einer Mannschaft starten. Die Teilnehmerzahlen in den einzelnen Sportarten sind in den Wettkampfbestimmungen festgelegt. Im Tischtennis können ein Begleiter/eine Begleiterin in den anderen Sportarten zwei Begleiter/Begleiterinnen die Mannschaften betreuen. In begründeten medizinisch notwendigen Ausnahmefällen kann eine zusätzliche medizinische oder vergleichbare Fachkraft eingesetzt werden. 4
7 Organisation der Bundesfinalveranstaltung JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS Schirmherr des Bundeswettbewerbs Veranstalter Ausrichter Organisationsleitung Termin Veranstaltungsorte Wettkampfleiter / Kampf und Schiedsrichter Öffentlichkeits- und Pressearbeit Meldung Versicherung Der Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland Deutsche Schulsportstiftung in Kooperation mit dem Deutschen Behindertensportverband e.v. Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft in Berlin in Kooperation mit der Deutschen Behindertensportjugend (DBSJ) und dem Behindertensportverband Brandenburg e.v. JTFP-Organisationsleitung bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Berlin Donnerstag, 10. Mai 2012 Sonntag, 13. Mai 2012 in Kienbaum und Berlin Bundesleistungszentrum Kienbaum e.v. Puschkinstrasse Grünheide /OT Kienbaum Max-Schmeling-Halle Am Falkplatz Berlin Behindertensportverband Brandenburg e.v. Deutscher Behindertensportverband Deutsche Bahn AG Die Mannschaftsmeldungen sollten bis zum 9. März 2012 mit den vollständigen Meldeunterlagen bei der Organisationsleitung in Berlin vorliegen: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Bundeswettbewerb der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS Bernhard-Weiß-Straße Berlin JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS ist auf allen Ebenen eine Schulveranstaltung. Damit besteht für alle Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte Unfallversicherungsschutz. Die beauftragten Funktionsträgerinnen und Funktionsträger der Sportfachverbände bzw. Vereine sind über die jeweiligen Sportversicherungen des Verbandes/Verein unfallversichert. 5
8 Vorläufiger Zeitplan Bundesfinalveranstaltung JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS Donnerstag, bis Uhr Anreise und Akkreditierung der Teilnehmer/innen Uhr Abendessen Uhr Betreuerbesprechung Uhr Buntes Abendprogramm Uhr Bettruhe Freitag, ab Uhr Frühstück Uhr Kampfrichter und Helferbesprechung Uhr a) Trainingsmöglichkeit der Teilnehmer in den Sportarten Schwimmen und Leichtathletik b) Beginn der Wettbewerbe der Bundesfinalveranstaltung in den Sportarten Rollstuhlbasketball und Tischtennis - Spiele der Vorrunde Uhr Mittagessen Uhr Abfahrt zur Stadtrundfahrt Berlin mit Fototermin Uhr Öffnung Max-Schmeling-Halle Uhr Eröffnungsveranstaltung JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS Abschlussveranstaltung JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA Uhr Rückfahrt zur Sportschule Kienbaum Samstag, ab Uhr Frühstück Uhr Kampfrichter und Helferbesprechung Uhr Beginn und Fortführung der Wettbewerbe in den Sportarten Leichtathletik, Schwimmen, Rollstuhlbasketball und Tischtennis Uhr Mittagessen bis Uhr Fortführung der Wettbewerbe Uhr Abendessen Uhr Siegerehrung Sonntag, ab Uhr Frühstück danach Verteilung der Lunchpakete und Abreise 6
9 Wettkampfbestimmungen Funktionsgruppeneinteilung In den Sportarten Schwimmen und Leichtathletik werden die Wettkämpfe klassifiziert nach folgenden Funktionsgruppen durchgeführt: I Sportlerinnen und Sportler mit leichten Beeinträchtigungen Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, deren motorische Funktionsfähigkeit nicht bzw. gering eingeschränkt ist (z. B. Blasen- und Darminkontinenz, minimalen cerebralen Dysfunktionen, einseitiger Hand-, Unterarm- oder Oberarmamputation, -dysmelie oder sonstige Armbehinderungen u.a.). Laufen, Springen und Werfen sind ohne Einschränkungen möglich. II Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen in den Beinen Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, deren Arm- und Rumpffunktionen nicht bzw. gering eingeschränkt sind, bei denen aber durch die Beinbehinderung erhebliche Einschränkungen für das Schnelllaufen und das Springen bestehen (Schülerinnen und Schüler mit einer spastischen Diparese, Paraplegie inkomplett, Beinverkürzungen, Knieversteifungen, Hüftversteifungen, Poliomyelitis, Amputationen an den unteren Extremitäten, Dysmelien u.a.). III Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen in den Beinen (RollstuhlfahrerInnen) Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, bei denen zumindest die Arme und der Schultergürtel nicht beeinträchtigt sind (Spina bifida, einer Querschnittslähmung, Beinamputation, spastischen Diparese, Poliomyelitis, evtl. Glasknochen, Hämophilie mit entsprechender Gelenksbeteiligung, Dysmelie u.a.). Für die Ausführung der Wettkämpfe muss ein Rollstuhl benutzt werden. IV Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen an einer Körperlängshälfte (sog. Halbseitenlähmung) Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, bei denen die Funktionsfähigkeit eines Beines und eines Armes nicht beeinträchtigt und eine selbständige Fortbewegung mit den unteren Extremitäten (ggf. mit Prothesen, Schienen, Manschetten u.a.) möglich ist (z. B. Hemiparesen, Poliomyelitis, Amputationen u.a.). V Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen an allen vier Gliedmaßen Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, die an allen vier Extremitäten beeinträchtigt sind, jedoch mindestens selbständige und gezielte Bewegungen im Stand möglich sind (z. B. Tetraparese, Tetraplegie inkomplett, Athetose, Ataxie, Poliomyelitis u.a.). VI Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen an allen vier Gliedmaßen - AktivrollstuhlfahrerInnen Hierzu zählen Schülerinnen und Schüler, die an allen vier Extremitäten beeinträchtigt sind, jedoch mindestens selbständige und gezielte Bewegungen vom Rollstuhl aus und mit dem Rollstuhl möglich sind (z. B. spastischer Tetraparese, Tetraplegie, Dysmelie, neuromuskulären Erkrankungen (z.b. Muskeldystrophie, Athetose, Poliomyelitis). 7
10 Leichtathletik Wettkampfklassen: WK I: Geburtsjahrgang 1994 und jünger WK II: Geburtsjahrgang 1997 und jünger Hinweise: 1. Eine Mannschaft besteht aus maximal 10 Schülerinnen oder Schülern. 2. Jede Schülerin oder jeder Schüler darf an allen Disziplinen seiner Gruppe und der Staffel an den Start gehen. 3. Beim Ballwurf, Kugelstoß und Weitsprung sind drei Versuche erlaubt. 4. Die Pendelstaffel besteht aus 6 Läuferinnen/Läufern und 2 Rollstuhlfahrerinnen/Rollstuhlfahrern. Die Zusammensetzung ist unabhängig von den Wettkampfklassen, dem Geschlecht und der Funktionsgruppeneinteilung. Die Rollstuhlfahrer starten als erste. Die Staffelübergabe erfolgt hinter dem Markierungsstab. 5. Es dürfen keine Handbikes eingesetzt werden. Rennrollstühle sind jedoch erlaubt. Eine unterschiedliche Bewertung zwischen Renn- und Normalrollstuhl erfolgt nicht. 6. AthletenInnen im Rollstuhl müssen, sofern sie eine Disziplin im Rollstuhl durchführen, alle weiteren Disziplinen aus dem Rollstuhl absolvieren. Beim Wurf und beim Kugelstoß muss der Athlet/die Athletin bei der Übungsausführung sitzen. 7. Betreuerinnen/Betreuer dürfen während des Wettkampfes den Innenraum nicht betreten. Startgruppen: Gruppe 1 Funktionsgruppe I Gruppe 2 Funktionsgruppen III (Rollstuhlfahrerinnen/Rollstuhlfahrer) und VI, Gruppe 3 Funktionsgruppen II, IV und V Wertung: Es wird getrennt nach Wettkampfklasse, Startgruppe, Disziplin und Geschlecht gewertet, d.h. in jeder Disziplin werden die Punkte nach folgenden Kriterien vergeben: bis zu max. 5 TeilnehmerInnen: 1. Platz = 5 Punkte bis 5. Platz = 1 Punkt bis zu max. 10 TeilnehmerInnen: 1. Platz = 10 Punkte bis 10. Platz = 1 Punkt bis zu max. 15 TeilnehmerInnen: 1. Platz = 15 Punkte bis 15. Platz = 1 Punkt bis zu max. 20 Teilnehmerinnen: 1. Platz = 20 Punkte bis 20. Platz = 1 Punkt Bei mehr als 20 TeilnehmerInnen werden ab Platz 21 keine Punkte mehr vergeben. Die Staffel fließt mit in die Wertung ein und die Punkte werden entsprechend der Platzierung vergeben. Gesamtsieger ist die Schule mit den meisten Punkten! 8
11 Leichtathletik Wettkampfklasse I Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe m 75 m / Rolli 50 m 600 m 600 m / Rolli 600 m Weitsprung Kugelstoß Mä 3 kg / Ju 4 kg Ballwurf 80 g Weitsprung Kugelstoß Mä 3 kg / Ju 4 kg Wettkampfklasse II Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 75 m 50 m / Rolli 50 m 600 m 600 m / Rolli 600 m Weitsprung (80 cm Zone) Weitsprung (80 cm Zone) Ballwurf 80 g Ballwurf 80 g Ballwurf 80 g 8 x 50 m Pendelstaffel Teilnehmer (nach Vorabmeldung Länder) MaN. Bundesland Schule 001 Baden-Württemberg (BW) 002 Bayern (BY) 003 Berlin (BE) nicht gemeldet 004 Brandenburg (BB) 005 Bremen (HB) nicht gemeldet 006 Hamburg (HH) nicht gemeldet 007 Hessen (HE) 008 Mecklenburg-Vorpommern (MV) nicht gemeldet 009 Niedersachsen (NI) nicht gemeldet 010 Nordrhein-Westfalen (NW) 011 Rheinland-Pfalz (RP) nicht gemeldet 012 Saarland (SL) 013 Sachsen (SN) 014 Sachsen-Anhalt (ST) nicht gemeldet 015 Schleswig-Holstein (SH) 016 Thüringen (TH) nicht gemeldet 9
12 Schwimmen Wettkampfklassen: WK I: Geburtsjahrgang 1994 und jünger WK II: Geburtsjahrgang 1997 und jünger Hinweise: 1. Eine Mannschaft besteht aus maximal 8 Schülerinnen oder Schülern. 2. Jede Schülerin oder jeder Schüler darf an allen Disziplinen seiner Gruppe und der Staffel an den Start gehen. 3. Der Start kann aus dem Wasser, vom Beckenrand oder vom Startblock erfolgen. 4. Die einzelnen Läufe werden entsprechend der Gruppen 1, 2, 3 und 4 eingeteilt. 5. Die Zusammensetzung der Freistilstaffel ist unabhängig von den Wettkampfklassen, dem Geschlecht und der Funktionsgruppeneinteilung (eine abschließende Regelung zur Staffelzusammensetzung wird in der Betreuerbesprechung vor Ort in Absprache mit den Betreuern/innen vorgenommen). Startgruppen: Gruppe 1 Funktionsgruppe I Gruppe 2 Funktionsgruppe III Gruppe 3 Funktionsgruppen II und IV Gruppe 4 Funktionsgruppen V, VI Wertung: Es wird getrennt nach Wettkampfklasse, Startgruppe, Disziplin und Geschlecht gewertet, d.h. in jeder Disziplin werden die Punkte nach folgenden Kriterien vergeben: bis zu max. 5 TeilnehmerInnen: 1. Platz = 5 Punkte bis 5. Platz = 1 Punkt bis zu max. 10 TeilnehmerInnen: 1. Platz = 10 Punkte bis 10. Platz = 1 Punkt bis zu max. 15 TeilnehmerInnen: 1. Platz = 15 Punkte bis 15. Platz = 1 Punkt bis zu max. 20 Teilnehmerinnen: 1. Platz = 20 Punkte bis 20. Platz = 1 Punkt Bei mehr als 20 TeilnehmerInnen werden ab Platz 21 keine Punkte mehr vergeben. Die Staffel fließt mit in die Wertung ein und die Punkte werden entsprechend der Platzierung vergeben. Gesamtsieger ist die Schule mit den meisten Punkten! 10
13 Schwimmen Disziplinen: Wettkampfklasse I Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4 50 m Freistil 25 m Freistil 50 m Rückenlage 25 m Rückenlage Wettkampfklasse II Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4 25 m Freistil 25 m Rückenlage 6 x 25 m Freistilstaffel Teilnehmer (nach Vorabmeldung Länder) MaN. Bundesland Schule 101 Baden-Württemberg (BW) 102 Bayern (BY) 103 Berlin (BE) 104 Brandenburg (BB) 105 Bremen (HB) nicht gemeldet 106 Hamburg (HH) 107 Hessen (HE) 108 Mecklenburg-Vorpommern (MV) 109 Niedersachsen (NI) nicht gemeldet 110 Nordrhein-Westfalen (NW) 111 Rheinland-Pfalz (RP) nicht gemeldet 112 Saarland (SL) nicht gemeldet 113 Sachsen (SN) 114 Sachsen-Anhalt (ST) 115 Schleswig-Holstein (SH) 116 Thüringen (TH) nicht gemeldet 11
14 Rollstuhlbasketball Wettkampfklasse Schülerinnen und Schüler des Geburtsjahrganges 1994 und jünger Hinweise 1. Eine Mannschaft besteht aus maximal 5 Spielerinnen oder Spielern und 2 Auswechselspielerinnen/Auswechselspielern. 2. Es kann beliebig ein- und ausgewechselt werden. 3. Es dürfen auch Fußgängerinnen oder Fußgänger mitspielen. 4. Jede Mannschaft muss in einheitlichen Trikots antreten. 5. Das Spielfeld entspricht einem normalen Basketballfeld. Es werden die offiziellen Korbanlagen benutzt. Turniermodus Der Turniermodus und die Spielzeit werden vor Turnierbeginn mitgeteilt. Es werden entsprechend der Teilnehmermannschaften folgende Vorrunden gespielt: bei 10 Mannschaften 2 Gruppen à 5 bei 9 Mannschaften 3 Gruppen à 3 bei 8 Mannschaften 2 Gruppen à 4 Danach erfolgen bei geraden Teilnehmerzahlen Halbfinal-, Platzierungs und Finalspiele, bei ungeraden Teilnehmerzahlen Final und Platzierungsrunden. Für die Platzierungen in den Gruppen gelten folgende Kriterien: Gesamtpunkte, Ergebnis aus Direktvergleich der punktgleichen Mannschaften, Entscheidungsspiel oder Freiwürfe. Regeln Gespielt wird auf der Grundlage des Regelwerks des Deutschen Rollstuhlsportverbandes (DRS) mit nachfolgenden Änderungen: 1. Der Hochball entscheidet über den ersten Ballbesitz. 2. Es gibt kein Unentschieden; es wird solange um 5 Minuten verlängert, bis eine Mannschaft in Führung geht und das Spiel damit entscheidet. 3. Die Freiwurflinie wird bei schwächeren Spielerinnen und Spielern, die vor dem Spiel zu bestimmen und kenntlich zu machen sind, max. 75 cm näher an den Korb vorverlegt. 4. Wenn der Ball sich auf dem Schoß einer/eines Spielerin/Spielers befindet, darf dieser grundsätzlich weggeschlagen oder gestohlen werden. Dies ist verboten, wenn die/der Spielerin/Spieler den Ball mit einer Hand bedeckt oder berührt. 5. Spielerwechsel sollten im unmittelbaren Bankbereich in Form des Abklatschens ermöglicht werden, wenn mit durchlaufender Zeit gespielt wird. Sofern mit gestoppter Zeit gespielt wird, sind die Wechsel - wie in der Regel vorgesehen durchzuführen. 6. Sofern mit durchlaufender Zeit gespielt wird, ist die Uhr bei Freiwürfen und in den letzten zwei Minuten der zweiten Halbzeit und bei jeder Verlängerung in jeder Spielunterbrechung zu stoppen. 7. Die Zeitregelung 8-Sekunden wird nicht angewandt; die 24-Sekunden- Regelung hingegen ohne Ausnahme. Die max. Aufenthaltsdauer in der Zone wird um 5 Sekunden verlängert. 12
15 Rollstuhlbasketball Teilnehmer (nach Vorabmeldung Länder) MaN. Bundesland Schule 017 Baden-Württemberg (BW) 018 Bayern (BY) 019 Berlin (BE) 020 Brandenburg (BB) nicht gemeldet 021 Bremen (HB) nicht gemeldet 022 Hamburg (HH) 023 Hessen (HE) 024 Mecklenburg-Vorpommern (MV) 025 Niedersachsen (NI) 026 Nordrhein-Westfalen (NW) 027 Rheinland-Pfalz (RP) nicht gemeldet 028 Saarland (SL) nicht gemeldet 029 Sachsen (SN) unter Vorbehalt 030 Sachsen-Anhalt (ST) nicht gemeldet 031 Schleswig-Holstein (SH) 032 Thüringen (TH) nicht gemeldet 13
16 Tischtennis Wettkampfklasse Schülerinnen und Schüler des Geburtsjahrganges 1994 und jünger. Hinweise 1. Das Turnier wird als Mannschaftsspiel mit je vier Spielerinnen oder Spielern pro Mannschaft ausgetragen. 2. Die Schulen melden ihre Mannschaft in der Reihenfolge der Spielstärke der Spielerinnen oder Spieler. 3. Es gelten grundsätzlich die Regeln des DTTB, allerdings mit folgenden Abweichungen: 4. Bei einseitiger/beidseitiger Armbehinderung kann die Art des Aufschlags frei gewählt werden. Die Angabe darf jedoch nicht geschmettert werden. Der Aufschlag darf nicht auf die gegnerische Tischhälfte gespielt werden. 5. Schwerstbehinderte dürfen sich am Tisch festhalten bzw. anlehnen. 6. Das Tragen von weißer oder stark gemusterter Spielkleidung ist nicht gestattet. 7. Jede Schulmannschaft stellt einen Schiedsrichter. Turniermodus Der Turniermodus und die Spielzeit werden vor Turnierbeginn mitgeteilt. Es werden entsprechend der Teilnehmermannschaften folgende Vorrunden gespielt: bei 10 Mannschaften 2 Gruppen à 5 bei 9 Mannschaften 3 Gruppen à 3 bei 8 Mannschaften 2 Gruppen à 4 Danach erfolgen bei geraden Teilnehmerzahlen Halbfinal-, Platzierungs und Finalspiele, bei ungeraden Teilnehmerzahlen Final und Platzierungsrunden. Es spielt jede Mannschaft gegen jede in folgender Spielreihenfolge: Mannschaft A Mannschaft B 1. Spiel Einzel A 1 Einzel B 1 2. Spiel Einzel A 2 Einzel B 2 3. Spiel Einzel A 3 Einzel B 3 4. Spiel Einzel A 4 Einzel B 4 5. Spiel Doppel A1 Doppel B 1 6. Spiel Doppel A2 Doppel B 2 Gespielt werden 2 Gewinnsätze bis 11 Punkte Die Wertung erfolgt in nachstehender Reihenfolge: Punktdifferenz Spieldifferenz Satzdifferenz Balldifferenz 14
17 Tischtennis Teilnehmer (nach Vorabmeldung Länder) MaN. Bundesland Schule 117 Baden-Württemberg (BW) 118 Bayern (BY) nicht gemeldet 119 Berlin (BE) 120 Brandenburg (BB) nicht gemeldet 121 Bremen (HB) nicht gemeldet 122 Hamburg (HH) 123 Hessen (HE) 124 Mecklenburg-Vorpommern (MV) 125 Niedersachsen (NI) 126 Nordrhein-Westfalen (NW) 127 Rheinland-Pfalz (RP) nicht gemeldet 128 Saarland (SL) nicht gemeldet 129 Sachsen (SN) unter Vorbehalt 130 Sachsen-Anhalt (ST) 131 Schleswig-Holstein (SH) 132 Thüringen (TH) nicht gemeldet 15
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