Hallo! Ich bin Eulalia und bin für die schlauen Infos hier im Buch zuständig. Viel Spaß beim Lesen! Dieses buch gehört

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Hallo! Ich bin Eulalia und bin für die schlauen Infos hier im Buch zuständig. Viel Spaß beim Lesen! Dieses buch gehört"

Transkript

1 Leons Abenteuer

2 Hallo! Ich bin Eulalia und bin für die schlauen Infos hier im Buch zuständig. Viel Spaß beim Lesen! Dieses buch gehört

3 Darf ich vorstellen? Das ist Leon, ein ganz großer Drachenreiter!

4 Na ja, eigentlich ist Leon ein ganz normaler Junge. Er ist sechs Jahre alt, wird nächste Woche eingeschult und ist ein ziiiemlicher Langschläfer. Das Stofftier in seinem Arm ist übrigens Artur, der Drache, von dem er gerade träumt. Plötzlich springt die Tür auf und Leons Mutter steht im Zimmer. Leon!, ruft sie. Aufstehen! Heute ist Deine Untersuchung für die Einschulung! Leon seufzt und denkt: Ach..., nur noch fünf Minuten fliegen! INFO Wissenschaftler glauben, dass auch Tiere träumen können.

5

6 Der Traum kommt leider nicht zurück, also macht Leon sich im Bad fertig und geht in die Küche. Artur kommt natürlich mit. Da am Tisch, das ist Leons Familie. Sein 15 Monate alter Bruder Max, seine ständig genervte 14-jährige Schwester Lilly, sein Papa Robert und sein Wecker, äh, seine Mama Sara. Scherz beiseite, sieht zwar aus wie eine ganz normale Familie, aber ihr wisst ja, wie das ist. Ganz verrückt eben. INFO Ein ausgewogenes Frühstück liefert Energie für den Tag!

7

8 Leon, heute ist der Einschulungstest. Bist Du schon aufgeregt?, fragt sein Papa. Leon schüttelt den Kopf, Artur drückt er dennoch ein bisschen fester an sich. Musst Du auch nicht. Das ist keine strenge Prüfung. Der Arzt stellt nur fest, ob Du ausreichend entwickelt bist., beruhigt ihn sein Vater. Das ist Leons Impfpass... Seine Mutter füttert gerade seinen kleinen Bruder Max. Leon, gibst Du mir bitte die zwei gelben Heftchen und den Zettel, die dort auf der Kommode liegen? Sie zeigt mit dem Löffel in Richtung Wohnzimmer. Leon guckt verdutzt und fragt, was es mit den Heften auf sich hat. Die Hefte müssen wir dem Arzt bei der Untersuchung zeigen. Dann kann er sehen, ob Du alle notwendigen Impfungen bekommen hast und regelmäßig untersucht wurdest. Das andere ist ein Fragebogen, den ich ausfüllen musste. Leon bringt seiner Mutter die beiden Hefte.

9 ... und sein Untersuchungsheft. Wir fahren in 10 Minuten los, Lilly, Du kommst mit, ich bring Dich danach zur Schule, o.k.? Lilly und Leon machen sich fertig und rennen vor die Tür zum Auto. Drache Artur ist natürlich dabei und wird von Leon auf der Rückbank angeschnallt. Sicher ist sicher! Kinder bis zu einer Größe von 150 cm brauchen einen Kindersitz. Drachen sind ja keine Menschen, also braucht Artur keinen Sitz. INFO

10 Leons zukünftige Schule ist nicht weit weg von zu Hause, den Weg ist er in den letzten Wochen schon oft mit dem Rad gefahren. Er spielt Navi und sagt seiner Mutter, wo sie langfahren soll. Den Weg kennt sie natürlich, aber sie will sicher sein, dass Leon ihn auch bald alleine findet. Sie kommen an der Schule an und werden nach einer kurzen Wartezeit in den Raum 200b gerufen. Leon geht mit Artur im Arm und den zwei gelben Heftchen in den Raum, seine Mama und Lilly dürfen mit reinkommen. So, Du bist also... Leon, der Arzt sieht auf einen Zettel und danach über seine Brille hinweg in Leons Augen. Ich bin Dr. Hessberger. Weißt Du denn, was wir heute machen? Ja, sagt Leon und hält die Hefte hoch. Gucken, ob ich geimpft und vom Arzt untersucht wurde. Ganz genau! Und wir machen ein paar harmlose Tests. Deinen Drachen kannst Du so lange auf den Stuhl da vorn setzen. Wir brauchen circa 45 Minuten. Zeig mir doch mal die beiden Hefte. INFO Der Arzt kann mit den beiden Heften prüfen, ob alle notwendigen Untersuchungen und Impfungen durchgeführt wurden. Jedes Kind in Deutschland hat diese Hefte.

11 Leon setzt Artur auf den Stuhl und reicht dem Arzt die beiden Hefte. Der Arzt schaut erst sein Untersuchungsheft an und öffnet dann den Impfpass. Er murmelt: Tetanus, Diphtherie, Pneumokokken, Meningokokken-C... Meningokokken-Zeh?, fragt Leon und stellt sich ein Riesenmonster mit gefährlichem Zeh vor. Ist das ein gefährlicher Monster-Zeh? Dann sollten wir Artur auch impfen!, und er zeigt auf seinen Drachen.

12 Der Arzt lacht und sagt: Nein, das ist kein Monster-Zeh. Meningokokken sind Bakterien, die beim Husten, Niesen oder Küssen über tragen werden können und schlimme Erkrankungen auslösen können. Der Buchstabe C steht für eine bestimmte Art Bakterien. Wir können Deinen Drachen aber gern sofort impfen. Er nimmt eine Plastikspritze und bittet Leon, seinen Drachen auf den Arm zu nehmen. Bei Menschen wird diese Impfung in den Oberarm gespritzt, bei Drachen macht man das immer in den Flügel. Er hebt Arturs Flügel hoch und impft ihn mit der Plastikspritze. So, sagt der Arzt, während er ein Pflaster auf Arturs Flügel presst. Nun ist Artur geschützt. Stell Dir vor, er trägt ab sofort eine unsichtbare Ritterrüstung, die ihn vor den Bakterien schützt! Leon muss grinsen: Ein Drache mit Rüstung? Na, das klingt ja irgendwie absurd. Was soll denn dann der Ritter anziehen? INFO Es gibt insgesamt 13 verschiedene sogenannte Serotypen. In Europa sind hauptsächlich zwei Gruppen von Meningokokken Auslöser von Erkrankungen: Meningokokken Typ B und Typ C.

13

14 Nachdem der Arzt Leons Fragebogen gelesen hat, wird Leon gemessen und gewogen. Danach wird mit einigen Tests geprüft, wie gut er sehen, hören und sich bewegen kann. Weisst du wie diese formen heissen? Das ist ein Rot Grün Test. Kannst Du die Zahl sehen? Huch, da fehlt doch was! Vervollständige diese Figur so, dass alles dran ist : Zehen, Finger usw... Meningokokken sehen wie paarig liegende Kugeln aus. INFO

15 Der Arzt bittet Leon, auf einem Bein zu hüpfen. Leon denkt sofort an einen Piraten und nennt ihn den einbeinigen schrecklichen Sven. Er lacht und hüpft auf einem Bein. Leon muss auch seinen namen schreiben. Es gibt noch viele andere Tests, nicht alle Schulen machen die gleichen!

16 Nun redet der Arzt ein bisschen mit Leon. Er findet so heraus, wie gut Leon mit Sprache umgehen kann. Er zeigt auf den Drachen Artur und sagt: Weißt Du schon, dass Kuscheltiere in der Schule nicht so gern gesehen sind? Artur guckt entsetzt den Arzt und danach seine Mutter an. Artur muss aber mit! Ich kann ihn doch nicht den ganzen Tag alleine lassen!, sagt er. Irgendwie gefällt ihm das gar nicht. Blöde Schule..., denkt er. Eigentlich hatte er sich doch so auf die Schule gefreut. Während Leon sich über die Schulordnung ärgert, bekommt er gar nicht mit, dass der Arzt mit seiner Mutter spricht. Die Tests sind alle gut gelaufen, Leon wird eingeschult! Abschließend schaut der Arzt Lilly an und fragt, wie alt sie ist. Sie antwortet ihm stolz, dass sie gerade 14 geworden ist. Er sagt zu Leons Mama, dass sie zu Hause in Lillys Impfpass prüfen soll, ob Lilly gegen Meningo kokken geimpft ist. Die Meningokokken-C-Impfung wird erst seit 2006 für Kinder ab 12 Monaten von der Ständigen Impfkommission empfohlen und kann bei Teenagern ganz einfach nachgeholt werden. INFO

17 Mama, darf ich Artur echt nicht mit in die Schule nehmen?, fragt Leon traurig. Seine Mama guckt etwas zerknirscht und sagt Also zur Einschulung darfst Du ihn auf jeden Fall mitnehmen. So sieht Artur, wo Du in Zukunft jeden Tag bist. Und sobald Du nach Hause kommst, kannst Du dann wieder mit ihm spielen. Klingt das gut? Na ja, grummelt Leon, ich weiß nicht.

18 Endlich! Der Tag der Einschulung ist gekommen. Kaum zu glauben, Leon ist heute sogar schon vor dem Wecker wach! Sein Papa kommt in sein Zimmer und gibt ihm eine bis zum Rand gefüllte Schultüte, auf der ganz viele Drachen abgebildet sind. Große rote feuerspeiende, kleine dicke Drachen, aus deren Nasen nur Rauch rauskommt, ein bunter Drachen mit laaangem Hals und drei Köpfen... und noch viele weitere Drachen. In der Tüte sind neben ein paar Süßigkeiten viele Sachen, die Leon in der Schule brauchen wird: ein Federmäppchen für seine Stifte, Hefte, Radiergummi (natürlich in Drachenform), Blöcke, ein Anspitzer, ein Lineal und viele weitere Dinge. Leon guckt begeistert und steckt Artur in seinen neuen Schulranzen. Arturs Kopf schaut aus dem Ranzen heraus, und es sieht so aus, als fühlt er sich dort ganz wohl!

19

20 Die ganze Familie hat sich schick gemacht und begleitet Leon an seinem großen Tag in die Schule. Lilly und er ärgern sich natürlich wie immer, wenn sie im Auto beide hinten sitzen müssen. Gut, dass der Weg so kurz ist! In der Schule angekommen ist Leon ganz erstaunt, wie viele Kinder da sind. Es gibt die tollsten Schultüten, Schulranzen mit allen möglichen Motiven und... Hey, was ist denn das?, denkt Leon. Er sieht einen Jungen, der auch einen Drachen im Ranzen hat, und stellt sich gleich in seine Nähe. Herzlich willkommen!, ruft eine schicke rothaarige Dame in ihr Mikrophon. Es stellt sich heraus, dass die Dame die Direktorin ist. Die Kinder werden klassenweise aufgerufen. Leon ist in der 1b, genau wie der andere Junge mit dem Drachen. Cool!, denkt er, Vielleicht sitzen wir nebeneinander. Und tatsächlich, der andere Junge (der übrigens Felix heißt) sitzt neben ihm. Die beiden stecken sofort die Köpfe zusammen und erzählen sich ganz begeistert, welche Drachenarten sie besonders cool finden.

21 Die erste Stunde geht so schnell vorbei, dass Leon sich wundert. Er greift seinen Ranzen und stellt erschrocken fest, dass Artur nicht mehr da ist. Felix scheint es genauso zu gehen, auch sein Drache ist weg. Auf einmal zeigt Felix zum Fenster: Guck mal, da oben fliegen sie! Ist das zu fassen?

22 Artur wird einige Tage später wieder auftauchen, aber eines hat Leon gelernt: Freunde sind in der Schule viel wichtiger, als ein Kuscheltier dabei zu haben! Mit Artur kann er nachmittags spielen, allein bleiben kann er jetzt auch ohne Probleme, denn er ist ja nun geimpft und bestens geschützt. Er und Felix werden die besten Freunde und spielen sogar fast jeden Nachmittag miteinander. Was sie erleben, könnt ihr vielleicht im nächsten Buch erfahren! Das Bild könnt ihr ausmalen

23

24 Liebe Eltern, liebe Großeltern, liebe Vorleser, wir hoffen, Sie und Ihre Kleinen hatten Freude beim Schmökern in unserer Geschichte. Gesundheit ist ein wichtiges Thema für die ganze Familie. Im Alltag können zum Beispiel eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung viel zu einem gesunden Leben beitragen. Gleichzeitig gibt es verschiedene Vorsorgemaßnahmen. Impfungen helfen beispielsweise, Infektionen vorzubeugen, die zu schwerwiegenden Erkrankungen führen können. Im Folgenden haben wir ein paar Tipps und Antworten auf die häufigsten Fragen rund um die Themen Immunsystem und Impfen zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei vielen weiteren Lesestunden mit Groß und Klein! Leon und Ihr Team von Pfizer

25 Kleiner Piks große Wirkung: Impfungen als Unterstützung für das Immunsystem Die Immunabwehr des Körpers bietet einen Schutz vor Keimen. Bei Babys und Kleinkindern ist das Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt. Im Alter dagegen lässt die körpereigene Immunabwehr wieder nach. Deshalb haben Bakterien und Viren bei den Kleinsten und den Älteren besonders leichtes Spiel. Für sie sind Impfungen daher besonders wichtig. Impfungen trainieren das Immunsystem, ohne den Körper den Gefahren einer echten Infektion auszusetzen. Dabei bildet der Körper schützende Antikörper, die im Ernstfall helfen, eindringende Krankheitserreger unschädlich zu machen. Auf diese Weise können Impfungen gefährlichen Krankheiten vorbeugen.

26 Kleiner Piks viele Fragen: Warum ist Impfen wichtig? Impfstoffe haben in der Vergangenheit mehr Leben gerettet als irgendeine andere Gesundheitsmaßnahme. Sind viele Menschen geimpft, können sich Krankheitserreger nicht mehr so leicht ausbreiten. Davon profitieren Menschen mit schwächerem Immunsystem. Epidemien, die früher den Tod von Millionen Menschen verursacht haben oder zu Behinderungen führten, sind dank der Impfstoffe heutzutage nur noch sehr selten oder sogar ausgerottet, zum Beispiel Kinderlähmung (Polio) und Pocken. Impfstoffe helfen der Antibiotikaresistenz vorzubeugen, indem sie vor Krankheiten schützen, die sonst üblicherweise mit Antibiotika behandelt werden müssen.

27 Sind Nebenwirkungen normal? Impfreaktionen wie Schwellungen und Rötungen an der Einstichstelle, Müdigkeit oder auch leichtes Fieber sind in der Regel kein Grund zur Beunruhigung. Sie zeigen, dass das Immunsystem auf die Impfung reagiert und einen Schutz gegen den Krankheitserreger aufbaut. Sind Eltern sich unsicher, ob die Reaktion ihres Kindes unbedenklich ist, sollten sie vorsichtshalber den Kinderarzt aufsuchen. Welche Impfungen sind besonders wichtig? Vielen Infektionskrankheiten kann heutzutage mit einer Impfung vorgebeugt werden. Die STIKO (Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut) veröffentlicht regelmäßig Impfempfehlungen für Kinder und Erwachsene. Neben den Standardimpfungen werden bestimmte Reiseimpfungen vor geplanten Auslandsaufenthalten empfohlen. Kinder und Erwachsene, die bestimmte chronische Erkrankungen haben, sind besonders durch Krankheitserreger gefährdet. Für sie gibt es daher besondere Impfempfehlungen.

28 Impfkalender Für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO), adaptiert nach August 2015 Impfung Alter in Wochen Alter in Monaten Alter in Jahren ab 18 ab 60 Tetanus G1 G2 G3 G4 N N A1 A2 A (ggf. N) e Diphtherie G1 G2 G3 G4 N N A1 A2 A (ggf. N) e Pertussis G1 G2 G3 G4 N N A1 A2 A (ggf. N) e H ib H. influenzae Typ b G1 G2 c G3 G4 N N Poliomyelitis G1 G2 c G3 G4 N N A1 ggf. N Hepatitis B G1 G2 G3 G4 N N Pneumokokken a G1 G2 G3 N S g Rotaviren G1 b G2 (G3) Meningokokken-C G1 (ab 12 Monaten) N Masern G1 G2 N S f Mumps, Röteln G1 G2 N Varizellen G1 G2 N Influenza HPV Humane Papillomviren G1 d G1 d N d S (jährlich) G Grundimmunisierung (in bis zu 4 Teilimpfungen G1 G4) A Auffrischungsimpfung N Nachholimpfung (Grundimmunisierung aller noch nicht Geimpften bzw. Komplettierung einer unvollständigen Impfserie) a Frühgeborene erhalten eine zusätzliche Impfstoffdosis im Alter von 3 Monaten, d. h. insgesamt 4 Dosen b Die 1. Impfung sollte bereits ab dem Alter von 6 Wochen erfolgen, je nach verwendetem Impfstoff sind 2 bzw. 3 Dosen im Abstand von mindestens 4 Wochen erforderlich. c Bei Anwendung eines monovalenten Impfstoffes kann diese Dosis entfallen. d Standardimpfung für Mädchen im Alter von 9 13 bzw Jahren (je nach verwendetem Impfstoff ) mit 2 Dosen im Abstand von 6 Monaten, bei Nachholimpfung im Alter > 13 bzw. > 14 Jahren oder bei einem Impfabstand von < 6 Monaten zwischen 1. und 2. Dosis ist eine 3. Dosis erforderlich (Fachinformation beachten). e Td- Auffrischimpfung alle 10 Jahre. Die nächste fällige Td-Impfung einmalig als Tdap- bzw. bei entsprechender Indikation als Tdap-IPV- Kombinationsimpfung. f Einmalige Impfung für alle nach 1970 geborenen Personen 18 Jahre mit unklarem Impfstatus, ohne Impfung oder mit nur einer Impfung in der Kindheit, mit einem MMR-Impfstoff g Einmalige Impfung mit Polysaccharid-Impfstoff

29 Was sind Meningokokken und wie werden sie übertragen? Meningokokken sind Bakterien, die besonders schwere und lebensbedrohliche Erkrankungen auslösen können. Durch Tröpfcheninfektion also beim Niesen, Husten oder Sprechen werden sie von Mensch zu Mensch übertragen. Etwa 10 Prozent der Bevölkerung tragen Meningokokken im Nasen-Rachenraum, ohne selbst zu erkranken. Zu einer Meningokokken-Erkrankung kommt es, wenn die Bakterien über die Schleimhäute in den Orga nis mus gelangen und dort eine Entzündung auslösen. Sie verursachen vor allem zwei schwere Krankheitsbilder: Die Hirnhautentzündung (Meningitis) und die Blutvergiftung (Sepsis). Säuglinge und Kinder bis fünf Jahre sind besonders gefährdet, weil ihr Immunsystem noch nicht vollständig ausgebildet ist. Etwa 20 Prozent aller Erkrankungen treten bei Teen agern auf. Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren sind aufgrund ihres sozialen Verhaltens anfällig für eine Infektion: Sie gehen zusammen auf Parties und in die Disco oder trinken aus einem Glas. Ein weiterer Risikofaktor, der in dieser Altersgruppe zum Tragen kommen kann, ist das Rauchen und natürlich das Küssen.

30 Wer braucht einen Impfschutz vor Meningokokken-C? Gemäß der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO) sollen alle Kinder im zweiten Lebensjahr standardmäßig gegen Meningokokken-C geimpft werden. Für einen zuverlässigen Impfschutz ist mit den modernen Impfstoffen eine einzige Injektion ausreichend. Kinder und Jugendliche ohne Impfschutz sollen die Impfung bis zum 18. Lebensjahr nachholen. Die Kos ten werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.* Gerade Jugendliche sind in Deutschland noch immer nicht ausreichend gegen Meningokokken-C geschützt. Eine Schutzimpfung kann bei Jugendlichen einer Ansteckung wirksam vorbeugen. Eine Impfung ab dem vollendeten 12. Lebensmonat * Quelle: Schutzimpfungs-Richtlinie Gemeinsamer Bundesausschuss, Stand: 14. Februar

31 Tipps im Web Auf der Website gibt es Antworten auf weitere häufige Fragen sowie zusätzliche Tipps rund um das Thema Impfen für die ganze Familie. Neben Hintergrundinformationen zu Infektionskrankheiten und dem richtigen Impfschutz bietet die Website auch Services wie eine SMS-Erinnerung für anstehende Impfungen, E-Cards und Broschüren zum Herunterladen. Impfplan & Impfkalender (per SMS, oder PDF) Die Impfscheibe zeigt an, welcher Impfschutz wann wichtig ist. Vorlesebücher online lesen! Pfizer Pharma GmbH Linkstraße 10 D Berlin +49 (0) Illustration: Pina Gertenbach,

32 Das ist Leon und sein Drache Artur. Leon wird gerade eingeschult und erlebt bis zum Tag der Einschulung noch ein paar Abenteuer. Er reitet auf seinem Drachen, trifft beim Einschulungstest den einbeinigen schrecklichen Sven und lernt etwas über den Monster-Zeh, der eigentlich gar keiner ist. Neugierig geworden? Dann viel Spaß beim Lesen! ABC_123_XXX_000 Illustrationen von Pina Gertenbach

Dieses buch gehört. Darf ich vorstellen? Das ist Leon, ein ganz großer Drachenreiter!

Dieses buch gehört. Darf ich vorstellen? Das ist Leon, ein ganz großer Drachenreiter! Leons Abenteuer Darf ich vorstellen? Das ist Leon, ein ganz großer Drachenreiter! Hallo! Ich bin Eulalia und bin für die schlauen Infos hier im Buch zuständig. Viel Spaß beim Lesen! Dieses buch gehört

Mehr

Mia und der (fast) geplatzte Fahrradausflug

Mia und der (fast) geplatzte Fahrradausflug Mia und der (fast) geplatzte Fahrradausflug Dieses Buch gehört: Mia und der (fast) geplatzte Fahrradausflug Mia ist ganz aufgeregt. Morgen kommen Mama und ihr kleiner Baby-Bruder Ben endlich aus dem Krankenhaus

Mehr

Äpfel sind gesund und lecker und haben viele Vitamine. INFO

Äpfel sind gesund und lecker und haben viele Vitamine. INFO Leons Abenteuer Hallo! Ich bin Eulalia und bin für die schlauen Infos hier im Buch zuständig. Viel Spaß beim Lesen! Es ist Sonntag! Was gibt es Schöneres? Genau, Sonntag UND Sonne. Seit Wochen ist es das

Mehr

Mia und der (fast) geplatzte Fahrradauslug

Mia und der (fast) geplatzte Fahrradauslug Mia und der (fast) geplatzte Fahrradauslug Dieses Buch gehört: Mia und der (fast) geplatzte Fahrradauslug Mia ist ganz aufgeregt. Morgen kommen Mama und ihr kleiner Baby-Bruder Ben endlich aus dem Krankenhaus

Mehr

Aufnahmevertrag Hort

Aufnahmevertrag Hort Aufnahmevertrag Hort 1. Angaben zum Kind 3. Die Personensorgeberechtigten verpflichten sich, Änderungen in der Personensorge Aufnahmedatum sowie Änderungen der Anschrift oder der Telefonnummern der Leitung

Mehr

Tabelle 9: Empfohlene Nachholimpfungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit fehlender Erst- bzw. Grundimmunisierung

Tabelle 9: Empfohlene Nachholimpfungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit fehlender Erst- bzw. Grundimmunisierung 23. August 2018 Epidemiologisches Bulletin Nr. 34 Robert Koch-Institut 371 6.10 Altersabhängige Empfehlungen zur Durchführung von Nachholimpfungen Tabelle 9: Empfohlene Nachholimpfungen bei Kindern, Jugendlichen

Mehr

Aufnahmevertrag Kindergarten

Aufnahmevertrag Kindergarten Aufnahmevertrag Kindergarten 1. Angaben zum Kind 3. Die Personensorgeberechtigten verpflichten sich, Änderungen in der Personensorge Aufnahmedatum (Beginn der Eingewöhnung) sowie Änderungen der Anschrift

Mehr

Diese Impfungen bezahlt die AOK Bremen/Bremerhaven

Diese Impfungen bezahlt die AOK Bremen/Bremerhaven Die AOK übernimmt die Kosten für alle hier aufgeführten Impfungen. Diese rechnet der Arzt oder Kinderarzt direkt mit der AOK ab. Bei der Übernahme der Impfkosten richten wir uns nach der Schutzimpfungsrichtlinie

Mehr

Aufnahmevertrag Krippe

Aufnahmevertrag Krippe Aufnahmevertrag Krippe 1. Angaben zum Kind 3. Die Personensorgeberechtigten verpflichten sich, Änderungen in der Personensorge Aufnahmedatum (Beginn der Eingewöhnung) sowie Änderungen der Anschrift oder

Mehr

Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr

Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr Quicklebendiger Start: Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr Warum so früh impfen? Mamis Nestschutz hält nur kurz an, manchmal gibt es gar keinen (z. B. bei Keuchhusten). Stillen ist gut, allerdings hilft

Mehr

Vor Infektionen schützen

Vor Infektionen schützen Vor Infektionen schützen Basiswissen zum Impfen Vorlesung WS 2011/2012 Prof. Theo Dingermann, Frankfurt Eigenschaften wirksamer Impfstoffe Sicherheit Schutz Praktische Gesichtspunkte Impfstoff Dauerhaftigkeit

Mehr

Anlage 1 (Lesetextfassung, enthält den 1., 2. und 3. Nachtrag) mit Wirkung ab dem ( Impfvereinbarung Sachsen Pflichtleistungen )

Anlage 1 (Lesetextfassung, enthält den 1., 2. und 3. Nachtrag) mit Wirkung ab dem ( Impfvereinbarung Sachsen Pflichtleistungen ) Anlage 1 (Lesetextfassung, enthält den 1., 2. und 3. Nachtrag) mit Wirkung ab dem 01.07.2014 zu der mir Wirkung ab dem 1. Januar 2013 abgeschlossenen Vereinbarung gemäß 132e SGB V über die Durchführung

Mehr

Für die Gesundheit Ihrer Tochter: Mit der HPV-Impfung Gebärmutterhalskrebs* vorbeugen. * verursacht durch bestimmte humane Papillomviren

Für die Gesundheit Ihrer Tochter: Mit der HPV-Impfung Gebärmutterhalskrebs* vorbeugen. * verursacht durch bestimmte humane Papillomviren Für die Gesundheit Ihrer Tochter: Mit der HPV-Impfung Gebärmutterhalskrebs* vorbeugen * verursacht durch bestimmte humane Papillomviren 80 % ALLER MENSCHEN kommen im Laufe ihres Lebens mit HPV in Kontakt

Mehr

des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Änderung der Schutzimpfungs- Richtlinie (SI-RL): Umsetzung der STIKO-Empfehlungen Juli 2012

des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Änderung der Schutzimpfungs- Richtlinie (SI-RL): Umsetzung der STIKO-Empfehlungen Juli 2012 Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Änderung der Schutzimpfungs- Richtlinie (SI-RL): Umsetzung der STIKO-Empfehlungen Juli 2012 Vom 18. Oktober 2012 Der Gemeinsame Bundesausschuss hat

Mehr

Impfungen. Die HPV-Impfung: Schutz vor Gebärmutterhalskrebs

Impfungen. Die HPV-Impfung: Schutz vor Gebärmutterhalskrebs Impfungen Die HPV-Impfung Weitere Schutzimpfungen Die HPV-Impfung: Schutz vor Gebärmutterhalskrebs Durch die Krebsvorsorge ist es gelungen, die Häufigkeit von Gebärmutterhalskrebs deutlich zu verringern.

Mehr

Letzte Dosis eines Impfzyklus. Fachinformation oder abgeschlossene Impfung A B R 7, A B R 7,18

Letzte Dosis eines Impfzyklus. Fachinformation oder abgeschlossene Impfung A B R 7, A B R 7,18 Anlage en Einfachimpfungen Diphtherie (Standard-) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie Frühsommer-Meningo- Enzephalitis (FSME) Haemophilus influenzae Typ b (Standard-) Säuglinge und Kleinkinder

Mehr

Keine Interessenkonflikte

Keine Interessenkonflikte Keine Interessenkonflikte DÄ 10/ 08.03.2019 24.04.2019 Impfen nach Plan 3 Spahn-Vorschlag Warum Deutschland eine Impfpflicht bra Exklusiv für Abonnenten Die Regierung macht einen neuen Anlauf, u https://www.who.int/emergencies/ten-threats-to-global-health-in-2019

Mehr

Letzte Dosis eines Impfzyklus. Fachinformation oder abgeschlossene Impfung A B R 7, A B R 7,18

Letzte Dosis eines Impfzyklus. Fachinformation oder abgeschlossene Impfung A B R 7, A B R 7,18 Anlage Einfachimpfungen Diphtherie (Standard-) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie Frühsommer-Meningo- Enzephalitis (FSME) Haemophilus influenzae Typ b (Standard-) Säuglinge und Kleinkinder

Mehr

EURE KINDER HABEN WIR AM LIEB- STEN.

EURE KINDER HABEN WIR AM LIEB- STEN. EURE KINDER HABEN WIR AM LIEB- STEN. MASERN SIND KEIN KINDER- SPIEL. Warum Sie sich und Ihre Kinder schützen sollen. MIT DER MMR- GRATIS- IMPFUNG Foto: Corbis MASERN SIND KEIN KINDERSPIEL! Masern sind

Mehr

Sicherer Schutz für alle Babys

Sicherer Schutz für alle Babys Sicherer Schutz für alle Babys Pneumokokken - was ist das? Bakterien Fachname: Pneumokokken oder Streptococcus pneumoniae Das Besondere: dicke Kapsel aus Zuckermolekülen (Polysachariden), schützt den Erreger

Mehr

IKK-INFORMATIV. Vorbeugen durch Schutzimpfungen

IKK-INFORMATIV. Vorbeugen durch Schutzimpfungen IKK-INFORMATIV Vorbeugen durch Schutzimpfungen VORBEUGEN DURCH SCHUTZIMPFUNGEN Vorwort Das unmittelbare Ziel von Schutzimpfungen ist, die Geimpften vor ansteckenden Krankheiten zu schützen. Das Impfen

Mehr

MAN KANN SEIN KIND NICHT VOR ALLEM SCHÜTZEN VOR HPV * -KREBS SCHON. Wir haben uns entschieden. Gegen HPV * -Krebs. Und Sie?

MAN KANN SEIN KIND NICHT VOR ALLEM SCHÜTZEN VOR HPV * -KREBS SCHON. Wir haben uns entschieden. Gegen HPV * -Krebs. Und Sie? MAN KANN SEIN KIND NICHT VOR ALLEM SCHÜTZEN VOR HPV * -KREBS SCHON. Wir haben uns entschieden. Gegen HPV * -Krebs. Und Sie? * HPV = Humane Papillomviren. Als Mutter oder Vater wollen Sie Ihr Kind frühzeitig

Mehr

Impfstoffe. Einfachimpfstoffe Mehrfachimpfstoffe

Impfstoffe. Einfachimpfstoffe Mehrfachimpfstoffe Impfstoffe 1.1 1.2 Einfachimpfstoffe Mehrfachimpfstoffe 1.1 Einfachimpfstoffe CERVARIX. Injektionssuspension zur Prävention von prämalignen Läsionen der Zervix und von Zervixkarzinomen, die durch die Typen

Mehr

Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie zur Umsetzung der Empfehlungen der STIKO vom August 2016

Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie zur Umsetzung der Empfehlungen der STIKO vom August 2016 Publikation des Verordnungsmanagements in der PRO dem offiziellen Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt, Ausgabe 6 des Jahres 2017 Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie zur

Mehr

Bericht über das Impflückeninterventionsprogramm 2010

Bericht über das Impflückeninterventionsprogramm 2010 Bericht über das Impflückeninterventionsprogramm 2010 vom 06. bis 23 September Die Landesgesundheitskonferenz (LGK) hat im Dezember 2009 festgestellt, dass die Durchimpfungsraten der Bevölkerung noch immer

Mehr

IKK-INFORMATIV. Vorbeugen durch Schutzimpfungen

IKK-INFORMATIV. Vorbeugen durch Schutzimpfungen IKK-INFORMATIV Vorbeugen durch Schutzimpfungen VORBEUGEN DURCH SCHUTZIMPFUNGEN Vorwort Das unmittelbare Ziel von Schutzimpfungen ist, die Geimpften vor ansteckenden Krankheiten zu schützen. Das Impfen

Mehr

Abrechnungsnummern Impfen Stand: Februar 2016

Abrechnungsnummern Impfen Stand: Februar 2016 en Diphtherie - Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre* Diphtherie 89100A 89101A 89100B 89101B 89100R 89101R Frühsommermeningo-Enzephalitis (FSME) 89102A 89102B 89102R Haemophilus influenzae Typ b - Säuglinge

Mehr

SCHNELLER ALS JEDE EPIDEMIE: IMPFEN IN DER APOTHEKE.

SCHNELLER ALS JEDE EPIDEMIE: IMPFEN IN DER APOTHEKE. SCHNELLER ALS JEDE EPIDEMIE: IMPFEN IN DER APOTHEKE. Sie In allen Lebensphasen je nach Alter und Situation schützen Impfungen vor möglicherweise gravierenden Krankheiten. Lassen Sie sich von Ihrer Apothekerin

Mehr

für Mädchen Infos zur HPV-Impfung Du kannst Gebärmutterhalskrebs vorbeugen.

für Mädchen Infos zur HPV-Impfung Du kannst Gebärmutterhalskrebs vorbeugen. für Mädchen Infos zur HPV-Impfung Du kannst Gebärmutterhalskrebs vorbeugen. Über Gebärmutterhals krebs und wie man sich davor schützen kann haben wir uns noch keine Gedanken gemacht. Das werden wir jetzt

Mehr

Impfraten bei Kindern und Jugendlichen

Impfraten bei Kindern und Jugendlichen Impfraten bei Kindern und Jugendlichen - aktuelle Ergebnisse der Untersuchungen der Kinder- und Jugendgesundheitsdienste im Land Brandenburg Abt. Gesundheit im LUGV Strategie in Brandenburg Gesicherte

Mehr

Daneben werden von der STIKO folgende Impfungen in Deutschland für bestimmten Risikogruppen empfohlen:

Daneben werden von der STIKO folgende Impfungen in Deutschland für bestimmten Risikogruppen empfohlen: Impfen Die von uns empfohlenen und durchgeführten Impfungen entsprechen stets den aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut Berlin (STIKO). Jeder sollte einen ausreichenden

Mehr

Einführung: Warum impfen wir? 11. Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens Die Bedeutung von Schutzimpfungen 12

Einführung: Warum impfen wir? 11. Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens Die Bedeutung von Schutzimpfungen 12 Inhalt Einführung: Warum impfen wir? 11 Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens 12 1 Die Bedeutung von Schutzimpfungen 12 2 Möglichkeiten der Immunprophylaxe 14 3 Wirkungsmechanismen immunprophylaktischer

Mehr

ab 60 Impf 2 Gegen Lungenentzündung * und gegen Grippe Lesen Sie diese Information und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt

ab 60 Impf 2 Gegen Lungenentzündung * und gegen Grippe Lesen Sie diese Information und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt Impf 2 ab 60 Gegen Lungenentzündung * und gegen Grippe Lesen Sie diese Information und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt Ab 60 Jahre steigt das Risiko an einer Lungen- entzündung* zu erkranken handeln

Mehr

Mind the gap immer mehr Impflücken bei Erwachsenen

Mind the gap immer mehr Impflücken bei Erwachsenen Mind the gap immer mehr Impflücken bei Erwachsenen Berlin (17. Mai 2011) Hohe Impfraten sind notwendig, um Infektionskrankheiten zu verhindern und deren Ausbreitung zu vermeiden. Im Gegensatz zu den guten

Mehr

So können Sie sich und andere vor der Grippe schützen!

So können Sie sich und andere vor der Grippe schützen! So können Sie sich und andere vor der Grippe schützen! Grippeschutzimpfung für Menschen ab 60 Jahren Warum sollten sich gerade ältere Menschen gegen Grippe impfen lassen? Mit zunehmendem Alter lässt die

Mehr

Impfempfehlung für.. (Name des Kindes)

Impfempfehlung für.. (Name des Kindes) SCHULMEDIZINISCHE KOMMISSION an die Eltern der Schülerinnen und Schüler der 2. Oberstufe Schulmedizinischer Dienst Wichtige Mitteilung betreffend Impfungen Liebe Eltern Als Schulärztin / Schularzt habe

Mehr

Einführung: Warum Impfen wir? 11. Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens Die Bedeutung von Schutzimpfungen 12

Einführung: Warum Impfen wir? 11. Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens Die Bedeutung von Schutzimpfungen 12 Inhalt Einführung: Warum Impfen wir? 11 Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens 12 1 Die Bedeutung von Schutzimpfungen 12 2 Möglichkeiten der Immunprophylaxe 14 3 Wirkungsmechanismen immunprophylaktischer

Mehr

Impf 2. Gegen Lungenentzündung ** und gegen Grippe

Impf 2. Gegen Lungenentzündung ** und gegen Grippe Sie sind 60 Jahre oder älter? Sie haben Diabetes*? Sie haben eine chronische Herzerkrankung*? Sie haben Asthma* oder COPD*? Dann sollten Sie sich schützen: Impf 2 Gegen Lungenentzündung ** und gegen Grippe

Mehr

BAGSO empfiehlt Impfen lassen

BAGSO empfiehlt Impfen lassen Herausgeber: Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.v. (BAGSO) Bonngasse 10 53111 Bonn Telefon: 02 28 / 24 99 93 0 Fax: 02 28 / 24 99 93 20 E-Mail: kontakt@bagso.de Internet: www.bagso.de

Mehr

Die nächste Grippewelle kommt bestimmt sind Sie geschützt?

Die nächste Grippewelle kommt bestimmt sind Sie geschützt? Deutscher Senioren Ring e.v. : : G E S U N D H E I T I M A LT E R : : Die nächste Grippewelle kommt bestimmt sind Sie geschützt? Zum Mitnehmen Impfschutz Grippe Für Senioren besonders gefährlich: die Grippe

Mehr

Schutzimpfungen Stand:

Schutzimpfungen Stand: Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre (letzte Dosis eines Impfzyklus nach Fachinformation) Diphtherie (Standardimpfung)

Mehr

Kanton St.Gallen Amt für Gesundheitsvorsorge Präventivmedizin. Basisimpfung für Kinder und Jugendliche. Gesundheitsdepartement

Kanton St.Gallen Amt für Gesundheitsvorsorge Präventivmedizin. Basisimpfung für Kinder und Jugendliche. Gesundheitsdepartement Kanton St.Gallen Amt für Gesundheitsvorsorge Präventivmedizin Basisimpfung für Kinder und Jugendliche Gesundheitsdepartement Erreger: Masern Virus Krankheit: Masern Masern, Mumps, Röteln Masern sind eine

Mehr

ÄrzteMerkblatt. Sigrid Ley-Köllstadt Christel Hülße. Die aktuellen Empfehlungen der STIKO zu Nachholimpfungen

ÄrzteMerkblatt. Sigrid Ley-Köllstadt Christel Hülße. Die aktuellen Empfehlungen der STIKO zu Nachholimpfungen ÄrzteMerkblatt Sigrid Ley-Köllstadt Christel Hülße Die aktuellen Empfehlungen der STIKO zu Nachholimpfungen Stand Juli 2012 ÄrzteMerkblatt Die aktuellen Empfehlungen der STIKO zu Nachholimpfungen Herausgeber:

Mehr

I. Im Titel der Richtlinie wird die Angabe 20d Abs. 1 SGB V ersetzt durch die Angabe 20i Abs. 1 SGB V.

I. Im Titel der Richtlinie wird die Angabe 20d Abs. 1 SGB V ersetzt durch die Angabe 20i Abs. 1 SGB V. Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Änderung der Schutzimpfungs- Richtlinie (SI-RL): Umsetzung STIKO-Empfehlungen August 2015 und weitere Anpassungen Vom 27. November 2015 Der Gemeinsame

Mehr

Rundum geschützt in den Sommer

Rundum geschützt in den Sommer Rundum geschützt in den Sommer Hintergrundinformationen zum thema impfen...impfbuch - check und gratis geschenk... wieso impfen?...sommerthema: insektenschutz 125 Jahre Vertrauen Rundum geschützt Impfungen

Mehr

HPV IMPFUNG AB 9 JAHREN FRÜHZEITIG HPV-BEDINGTEN ERKRANKUNGEN

HPV IMPFUNG AB 9 JAHREN FRÜHZEITIG HPV-BEDINGTEN ERKRANKUNGEN HUMANE PAPILLOMVIREN (HPV) IMPFSCHUTZ FÜR MÄDCHEN* UND FRAUEN HPV IMPFUNG AB 9 JAHREN FRÜHZEITIG HPV-BEDINGTEN ERKRANKUNGEN IM ANAL- UND GENITALBEREICH# VORBEUGEN # * ab 9 Jahren HPV-bedingte Krebserkrankungen

Mehr

HPV-BEDINGTEN ERKRANKUNGEN UND DEN MÖGLICHKEITEN ZUR VORBEUGUNG

HPV-BEDINGTEN ERKRANKUNGEN UND DEN MÖGLICHKEITEN ZUR VORBEUGUNG HUMANE PAPILLOMVIREN (HPV) - INFORMATIONSBOSCHÜRE INFORMATIONEN FÜR MÄDCHEN *, JUNGE FRAUEN UND ELTERN ZU HPV-BEDINGTEN ERKRANKUNGEN UND DEN MÖGLICHKEITEN ZUR VORBEUGUNG * ab 9 Jahren INHALT Humane Papillomviren

Mehr

Impfen ab neue Abrechnungsnummern

Impfen ab neue Abrechnungsnummern Vertragspolitik und Strategie Telefon: 01805 / 909290-10* Fax: 01805 / 909290-11* info@kvb.de vus-pessama *0,14 pro Minute für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, abweichende Tarife aus Mobilfunknetzen

Mehr

Gesamtübersicht Schutzimpfungen

Gesamtübersicht Schutzimpfungen K V S Gesamtübersicht Schutzimpfungen Aktualisierung der Gesamtübersicht Schutzimpfungen vom 15. Januar 2013 Stand: 26. April 2013 Aktuelle Informationen zum Impfen Änderung der Impfübersicht der KVS Mit

Mehr

EINE IMPFUNG KANN HELFEN

EINE IMPFUNG KANN HELFEN PNEUMOKOKKEN-INFEKTIONEN VORBEUGEN EINE IMPFUNG KANN HELFEN SIND SIE 60 JAHRE ODER ÄLTER? Informieren Sie sich jetzt über eine Pneumokokken-Impfung.* *Pneumokokken können Erkrankungen wie z. B. Lungenentzündung

Mehr

SCHÜTZEN SIE IHR KIND! PNEUMOKOKKEN- SCHUTZIMPFUNG

SCHÜTZEN SIE IHR KIND! PNEUMOKOKKEN- SCHUTZIMPFUNG SCHÜTZEN SIE IHR KIND! PNEUMOKOKKEN- SCHUTZIMPFUNG Diese Information rund um das Thema Pneumokokken widmet Ihnen 2 WAS SIND PNEUMOKOKKEN Pneumokokken sind Bakterien, die zu einer Reihe von Erkrankungen,

Mehr

AB 9 Interview mit der Trauerbegleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper

AB 9 Interview mit der Trauerbegleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper Mechthild, was ist das eigentlich: Trauern? Trauern heißt, traurig zu sein. Traurig sein zu können und zu dürfen, auch. Und Trauern heißt, weinen zu können, reden zu können, zu schreiben, wütend sein zu

Mehr

östereichischer Impfplan2017

östereichischer Impfplan2017 östereichischer Impfplan017 E. Tabelle Impfplan Österreich 017 tee Vollend. 9. Monat 1. Geburtstag Alter 1. Lebensjahr. Lebensjahr Impfung Rotavirus a 1 4 Wochen 4 Wochen 3 Diphtherie Tetanus im 3. im

Mehr

Kindergarten - eine Zeit für Infekte? Deutsches Grünes Kreuz e.v.

Kindergarten - eine Zeit für Infekte? Deutsches Grünes Kreuz e.v. Kindergarten - eine Zeit für Infekte? Welche Infektionen sind häufig? Keuchhusten (nimmt wieder zu) Ringelröteln Scharlach Dreitagefieber Mittelohrentzündungen Durchfall und Erbrechen durch Rota- und Noroviren

Mehr

Der Impfkurs. Eine Anleitung zum richtigen Impfen. Bearbeitet von Prof. Dr. Wolfgang Jilg

Der Impfkurs. Eine Anleitung zum richtigen Impfen. Bearbeitet von Prof. Dr. Wolfgang Jilg Der Impfkurs Eine Anleitung zum richtigen Impfen Bearbeitet von Prof. Dr. Wolfgang Jilg 3. Auflage 2015 2015. Taschenbuch. 232 S. Paperback ISBN 978 3 609 51075 0 Format (B x L): 14,8 x 21 cm Gewicht:

Mehr

Meine Impfung Dein Schutz. gegen Masern und Keuchhusten

Meine Impfung Dein Schutz. gegen Masern und Keuchhusten Meine Impfung Dein Schutz gegen Masern und Keuchhusten Masern Zum Schutz ihrer Säuglinge empfehlen sowohl das Bundesamt für Gesundheit (BAG) als auch die Ärzteschaft den Eltern die Impfung gegen Masern.

Mehr

Impfplan 2013 Möglichst wenige Stiche zum Schutz gegen möglichst viele Krankheiten

Impfplan 2013 Möglichst wenige Stiche zum Schutz gegen möglichst viele Krankheiten Pressefoyer Dienstag, 12. März 2013 Impfplan 2013 Möglichst wenige Stiche zum Schutz gegen möglichst viele Krankheiten mit Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser Landesrat Dr. Christian Bernhard (Gesundheitsreferent

Mehr

Gesundheitsforum 2010 Berlin. Impfschutz. Ein wichtiger Faktor zur Gesundheitsvorsorge im Alter. Dr. med. Klaus- J.Volkmer Buchholz / Nordheide

Gesundheitsforum 2010 Berlin. Impfschutz. Ein wichtiger Faktor zur Gesundheitsvorsorge im Alter. Dr. med. Klaus- J.Volkmer Buchholz / Nordheide Gesundheitsforum 2010 Berlin Impfschutz Ein wichtiger Faktor zur Gesundheitsvorsorge im lter Dr. med. Klaus- J.Volkmer Buchholz / Nordheide Impfkalender (Standardimpfungen) nach STIKO, Stand Juli 2010

Mehr

Verstärkter Kampf gegen die Impfmüdigkeit zeigt Erfolg Stöckl: Auch heuer wieder Aktionen im Rahmen der europäischen Impfwoche

Verstärkter Kampf gegen die Impfmüdigkeit zeigt Erfolg Stöckl: Auch heuer wieder Aktionen im Rahmen der europäischen Impfwoche Verstärkter Kampf gegen die Impfmüdigkeit zeigt Erfolg Stöckl: Auch heuer wieder Aktionen im Rahmen der europäischen Impfwoche Im Rahmen der 11. europäischen Impfwoche, die im heurigen für den Zeitraum

Mehr

Schutzimpfungen Stand:

Schutzimpfungen Stand: Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie

Mehr

Impfungen - Fluch oder Segen?

Impfungen - Fluch oder Segen? Impfungen - Fluch oder Segen? Dr. med. Heinz Gärber Facharzt für Allgemeinmedizin Homöopathie Inhalt des Vortrags Die Impf-Kontroverse Geschichte der Impfungen Grundsätzliches zu Impfungen Aktueller Impfkalender

Mehr

1. Protokollnotiz zur. Vereinbarung nach 132e SGB V über die Durchführung von Schutzimpfungen gegen übertragbare Krankheiten (Impfvereinbarung)

1. Protokollnotiz zur. Vereinbarung nach 132e SGB V über die Durchführung von Schutzimpfungen gegen übertragbare Krankheiten (Impfvereinbarung) 1. Protokollnotiz zur Vereinbarung nach 132e SGB V über die Durchführung von Schutzimpfungen gegen übertragbare Krankheiten (Impfvereinbarung) zwischen der AOK Sachsen-Anhalt, Lüneburger Str. 4, 39106

Mehr

Vorgänge beim Impfen Postenblätter

Vorgänge beim Impfen Postenblätter Lehrerinformation 1/12 Arbeitsauftrag Ziel Die Sch bearbeiten in Gruppen eine Werkstatt mit den folgenden Posten: Posten 1: Wer hat das Impfen erfunden? Posten 2: Was passiert im Körper beim Impfen? Posten

Mehr

Impfungen. KALEIDO OSTBELGIEN informiert:

Impfungen. KALEIDO OSTBELGIEN informiert: Foto: Ingimage 02A1584R KALEIDO OSTBELGIEN informiert: Verantwortliche Herausgeberin : Murielle Mendez Koordinatorin für die gesundheitliche Entwicklung Gospertstraße 44-4700 Eupen info@kaleido-ostbelgien.be

Mehr

Impfen bei unbekanntem Impfstatus

Impfen bei unbekanntem Impfstatus Impfen bei unbekanntem Impfstatus Kirsten Wittke Inst. Med. Immunologie, CVK 27.2.2016 Nur dokumentierte Impfungen zählen!!! Impfen bei unbekanntem Impfstatus 1. Grundsätze 2. Vorgehen bei fehlender Impfdokumentation

Mehr

Schutzimpfungen Stand:

Schutzimpfungen Stand: Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie

Mehr

Die aktuellen Empfehlungen für Säuglinge, Kinder und Jugendliche

Die aktuellen Empfehlungen für Säuglinge, Kinder und Jugendliche Die aktuellen Empfehlungen für Säuglinge, Kinder und Jugendliche der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut Stand 2018/2019 Standardimpfungen Rotaviren Diphtherie Tetanus (Wundstarrkrampf)

Mehr

Information. Niedersächsisches Landesgesundheitsamt. Besser mit... Öffentlich empfohlene Impfungen im Erwachsenenalter

Information. Niedersächsisches Landesgesundheitsamt. Besser mit... Öffentlich empfohlene Impfungen im Erwachsenenalter Information Niedersächsisches Landesgesundheitsamt Besser mit... Öffentlich empfohlene en im Erwachsenenalter Öffentlich empfohlene en im Erwachsenenalter Herausgeber: Niedersächsisches Landesgesundheitsamt

Mehr

Schutzimpfungen Stand:

Schutzimpfungen Stand: Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie

Mehr

KREBS UND GENITALWARZEN Schütze dich, bevor du das erste Mal Sex hast!

KREBS UND GENITALWARZEN Schütze dich, bevor du das erste Mal Sex hast! KREBS UND GENITALWARZEN Schütze dich, bevor du das erste Mal Sex hast! HPV-IMPFUNG für Jugendliche SEX IST AB EINEM GEWISSEN ALTER TEIL DES LEBENS. DAMIT MAN DAS LIEBESLEBEN UNBESCHWERT GENIESSEN KANN

Mehr

Impfungen für Personen über 60/65 Jahre... Grippe, Pneumokokken, Diphtherie und Tetanus

Impfungen für Personen über 60/65 Jahre... Grippe, Pneumokokken, Diphtherie und Tetanus Impfungen für Personen über 60/65 Jahre... Grippe, Pneumokokken, Diphtherie und Tetanus Impfungen ermöglichen unserem Körper, seine Abwehrkräfte zu organisieren. Das Immunsystem kann somit später schneller

Mehr

mit Wirkung zum 1. Januar 2018

mit Wirkung zum 1. Januar 2018 V E R T R A G nach 132e SGB V über die Durchführung von S c h u t z i m p f u n g e n nach 20i Abs. 1 i. V. m. 92 Abs. 1 SGB V (Schutzimpfungs-Vereinbarung) mit Wirkung zum 1. Januar 2018 2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr

Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr Quicklebendiger Start Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr Deutsches Grünes Kreuz e.v. Warum so früh impfen? Mamis Nestschutz hält nur kurz an, manchmal gibt es gar keinen (z. B. bei Keuchhusten). Stillen

Mehr

Kapitel 8. der Polizist, die Polizei

Kapitel 8. der Polizist, die Polizei Kapitel 8 5 10 15 20 Die drei Flaschen Cola und die zwei Chipstüten stehen auf dem Tisch. Aber Max hat keinen Hunger und keinen Durst. Er macht den DVD-Player an und nimmt die vier DVDs in die Hand. Er

Mehr

Infektionsrisiken beim Kontakt mit Asylsuchenden

Infektionsrisiken beim Kontakt mit Asylsuchenden Infektionsrisiken beim Kontakt mit Asylsuchenden Hinweise fu r Mitarbeiter der unteren Aufnahmebehörden und ehrenamtliche Helfer Gesundheitsamt Cuxhaven Allgemeines Infektionsrisiko Kontakt mit Menschen:

Mehr

Was steht in Impfausweis und Impfkalender?

Was steht in Impfausweis und Impfkalender? Was steht in Impfausweis und Impfkalender? Aufgabe 1: Hilf doch deinem Sitznachbarn noch einmal schnell auf die Sprünge: Wie funktioniert noch mal gleich eine Impfung? Der Impfausweis, auch Impfpass oder

Mehr

VORWORT 11 I. ALLGEMEINES 13. Grundlagen der Immunologie 13

VORWORT 11 I. ALLGEMEINES 13. Grundlagen der Immunologie 13 Inhaltsverzeichnis VORWORT 11 I. ALLGEMEINES 13 Grundlagen der Immunologie 13 Impfstoffe 15 Lebendimpfstoffe (Attenuierte Impfstoffe) 16 Totimpfstoffe (Inaktivierte Impfstoffe) 17 Passive Immunisierung

Mehr

Impfraten Wilhelmshavener Schüler unter Berücksichtigung der Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO)

Impfraten Wilhelmshavener Schüler unter Berücksichtigung der Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) Impfraten Wilhelmshavener Schüler unter Berücksichtigung der Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) Bericht des Gesundheitsamtes der Stadt Wilhelmshaven Datenstand: Dezember 2010 veröffentlicht:

Mehr

Plötzlich wird alles anders

Plötzlich wird alles anders Plötzlich wird alles anders Paul (7 Jahre) berichtet über seine Familientherapie. Illustration: Sarah Wilker Erzählt von Brigitte Geupel, 1. Eins weiß ich genau - ich sag nichts. Was wollen die von mir?

Mehr

Reisezeit - Impfzeit. Informationen für Patienten, die eine Therapie mit TNF-α-Blockern erhalten

Reisezeit - Impfzeit. Informationen für Patienten, die eine Therapie mit TNF-α-Blockern erhalten Reisezeit - Impfzeit Informationen für Patienten, die eine Therapie mit TNF-α-Blockern erhalten Autoimmunerkrankungen und deren Therapie Sehr geehrte/r LeserIn, in dieser Broschüre wird versucht, die derzeit

Mehr

Impfungen zum Schutz Ihres Kindes!

Impfungen zum Schutz Ihres Kindes! Impfungen zum Schutz Ihres Kindes! - 2 - Was ist eine Impfung? Eine Impfung ist eine vorbeugende Maßnahme zum Schutz gegen Infektionskrankheiten. Der Impfstoff ruft im Körper die Bildung von Antikörpern

Mehr

Liebe Patienteneltern,

Liebe Patienteneltern, Liebe Patienteneltern, von Impfberatungen ist mir die große Unsicherheit von Eltern bekannt und dass Impfen - zumal des eigenen Kindes - möglicherweise sehr zwiespältig erlebt wird. Ich möchte Ihnen mit

Mehr

Die richtigen Entscheidungen treffen. Liebe Leserin, lieber Leser

Die richtigen Entscheidungen treffen. Liebe Leserin, lieber Leser Die richtigen Entscheidungen treffen Liebe Leserin, lieber Leser Wie ist das Impfen geregelt? Die Macht der ständigen Impfkommission (STIKO) Es fehlt an Transparenz Neuer STIKO-Chef: Chronik eines angekündigten

Mehr

Informations-Blatt über Impfungen in Kindertages-Einrichtungen und der Kindertages-Pflege

Informations-Blatt über Impfungen in Kindertages-Einrichtungen und der Kindertages-Pflege Informations-Blatt über Impfungen in Kindertages-Einrichtungen und der Kindertages-Pflege Liebe Eltern, Ihr Kind geht in eine Kindertages-Einrichtung. Oder in eine Kindertages-Pflege. Ihr Kind wird viele

Mehr

Vodafone Stiftung Deutschland ggmbh Welche Termine sind in diesem Jahr für uns wichtig?

Vodafone Stiftung Deutschland ggmbh Welche Termine sind in diesem Jahr für uns wichtig? Welche Termine sind in diesem Jahr für uns wichtig? Was bedeutet die Schuleingangsuntersuchung für unser Kind? @ Die Kita-Zeit ist nun bald vorbei und Ihr Kind wird eingeschult. Bei der gesetzlich vorgeschriebenen

Mehr

Wichtige Impfungen für Senioren. Vortrag für Mitarbeiter und Bewohner von Pflegeeinrichtungen

Wichtige Impfungen für Senioren. Vortrag für Mitarbeiter und Bewohner von Pflegeeinrichtungen Wichtige Impfungen für Senioren Vortrag für Mitarbeiter und Bewohner von Pflegeeinrichtungen Bedeutung von Impfungen Impfen ist eine der wichtigsten Vorsorgemaßnahme Impfen schützt jeden Einzelnen vor

Mehr

Ein Service des Deutschen Hausärzteverbandes

Ein Service des Deutschen Hausärzteverbandes Impfen, eine von vielen hausärztlichen Tätigkeiten Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, liebe Praxisteams, Impfen ist die einfachste und effektivste Maßnahme, Gesundheit zu erhalten und zählt zu den originären

Mehr

in Zusammenarbeit mit

in Zusammenarbeit mit Ein Mini-Heft von in Zusammenarbeit mit Warum schon Babys impfen? Weil Eltern so Krankheiten vermeiden können, bevor sie entstehen. Diesen Schutz früh aufzubauen, ist ganz wichtig Gegen welche Krankheiten

Mehr

Tanja Staffeldt. Information zur HPV-Impfung.

Tanja Staffeldt. Information zur HPV-Impfung. Information zur HPV-Impfung Mit den folgenden Informationen möchte ich Sie / Dich über die Erkrankung aufklären, die durch Humane Papillomaviren (HPV) verursacht werden können, und über die Impfung gegen

Mehr

Information. Niedersächsisches Landesgesundheitsamt. Öffentlich empfohlene Impfungen für Seniorinnen und Senioren ab dem 60.

Information. Niedersächsisches Landesgesundheitsamt. Öffentlich empfohlene Impfungen für Seniorinnen und Senioren ab dem 60. Information Niedersächsisches Landesgesundheitsamt Öffentlich empfohlene Impfungen für Seniorinnen und Senioren ab dem 60. Lebensjahr Öffentlich empfohlene Impfungen für Seniorinnen und Senioren ab dem

Mehr

Vor Infektionen schützen Basiswissen zum Impfen

Vor Infektionen schützen Basiswissen zum Impfen Vor Infektionen schützen Basiswissen zum Impfen Prof. Theo Dingermann, Frankfurt Vor Infektionen schützen Basiswissen zum Impfen Vorlesung WS 2009/10 Prof. Theo Dingermann, Frankfurt Impfreaktion z.b.

Mehr

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom Seite 1/5 in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 21.04.2009 Expertengespräch zum Thema Gebärmutterhalskrebs Ich begrüße jetzt Prof. Thomas Iftner, Leiter der Forschungssektion Experimentelle

Mehr