Investitionsentscheidung, Investitionsplan, Kapitalbedarfsermittlung

Transkript

1 Investitionsentscheidung, Investitionsplan, Kapitalbedarfsermittlung

2 Investitionsentscheidung - Problemanalyse - Zielanalyse - Suche nach Alternativen - Wirkungsanalyse - Bewertung der Alternativen - Entscheidung (Siehe Sackmann Seite 324)

3 Statische Verfahren der Investitionsrechnung - Kostenvergleichsrechnung - Gewinnvergleichsrechnung - Rentabilitätsvergleichsrechnung - Amortisationsvergleichsrechnung Berechnung der Vorteilhaftigkeit mithilfe von durchschnittlichen Erlösen und Kosten!

4 Dynamische Verfahren der Investitionsrechnung - Kapitalwertmethode - Interne-Zinssatz-Methode - Annuitätenmethode Gegenüberstellung von Ein- und Auszahlungen! Eine Investition ist dann vorteilhaft, wenn der Einnahmenstrom insgesamt größer ist als der Ausgabenstrom!

5 Investitions- bzw. Kapitalbedarfsplan - langfristiger Kapitalbedarf - Betriebsgrundstücke und Gebäude - Betriebs- und Geschäftsausstattung - Maschinen, maschinelle Anlagen und Werkzeuge - Betriebsfahrzeuge - kurzfristiger Kapitalbedarf - Bestände an Material- und Warenlager - Gründungsaktivitäten (Beratung, Notar) - Auszahlungen an Personal - Auszahlungen Miete/Pacht - Auszahlungen für Büro- und Verwaltungstätigkeiten - Unterhalt der Fahrzeuge - Zins- und Tilgungsleistungen - Werbung und Vertrieb - Forderungen an Kunden - Privatentnahmen - Liquiditätsreserven

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8 Kapitalbedarfsermittlung

9 Was hat Einfluss auf die Höhe des Kapitalbedarfs im Handwerksbetrieb?

10 Berechnung des Kapitalbedarfs

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14 Finanzwirtschaftlicher Planungsprozess

15 Finanzplanung

16 Welche Informationen enthält ein Finanzierungsplan und was ist ein Finanzplan?

17 Kapitalbedarfsbzw. Investitionsplan

18 Kapitalbedarfs- bzw. Investitionsplan

19 Kapitalbedarfs- bzw. Investitionsplan

20 Ausarbeitung Finanzplanung

21 Was wird mit Kapitaldienst bezeichnet?

22 Finanzierungsregeln Übersicht

23 Finanzierungsgrundsätze

24 Beurteilung der Finanzierung

25 Verhältnis von Eigen- und Fremdkapital

26 Fristenkongruenz Kapitalbindungsdauer = Kapitalverwendungsdauer (horizontale Finanzierungsregel) Um Phasen mit Verlust zu überstehen und zugleich die Kreditwürdigkeit des Unternehmens sicherzustellen, sollte das Verhältnis von Eigen- und Fremdkapital mindestens 1:3 betragen. Je mehr Eigenkapital vorhanden ist, umso unabhängiger und krisenfester ist der Betrieb. (vertikale Finanzierungsregel)

27 Liquiditätsregeln Richtwerte: - Liquidität 1. Grades: Richtwert 20% - Liquidität 2. Grades: Richtwert 100% - Liquidität 3. Grades: Richtwert 200%

28 Berechnung der Kapitaldienstgrenze Cashflow - Differenz von Einnahmen und Ausgaben innerhalb eines Zeitraumes Eine wichtige Regel besagt, dass die Zahlung von Zinsen und Tilgung gesichert sein muss. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von der Sicherung der Kapitaldienstfähigkeit!

29 Finanzplanung

30 Finanzierungsüberlegungen, die sich an den wichtigen Finanzierungsregeln orientieren, brücksichtigen, dass: - der Eigenkapitalanteil und der Anteil an langfristigem Fremdkapital ausreichen sollten, um langfristiges Vermögen (Anlagevermögen und langfristiges Umlaufvermögen) zu decken, - die Laufzeit von Krediten nicht länger ist als die geplante Nutzungsdauer des Vermögensgegenstandes, der mit dem Kredit finanziert wird, - nur so viele kurzfristige Kredite aufgenommen werden, wie kurzfristig liquidierbare Vermögendgegenstände vorhanden sind, - die Kapitaldienstfähigkeit nicht überschritten wird!

31 Finanzplanung

32 Umsatzplan Zu einer soliden Gründungsvorbereitung gehört neben einem Kapitalbedarfsplan und einem Finanzierungskonzept auch ein Umsatzplan, der möglichst realistisch den zu erwartenden Umsatz für die ersten drei bis fünf Jahre beziffert. Bestandteil einer Umsatzprognose - die Zielgruppe muss klar definiert sein (Alter, Einkommen, Lebensumfeld) - Es sind konkrete Informationen über das Vorhandensein dieser Zielgruppe im Einzugsgebiet des Betriebes erforderlich. Das Einzugsgebiet muss bestimmt sein und es müssen vorhandene statistische Daten auf dieses Gebiet heruntergebrochen werden. - Es ist einzuschätzen, wie viele potenzielle Kunden sich voraussichtlich für die Leistung des eigenen Betriebes entscheiden werden.

33 Umsatzplan Ausgehend von diesen Schätzungen und mithilfe von Brancheninformationen über die Umsatzverteilung erstellt man für die ersten drei bis fünf Jahre einen Umsatzplan. Eine realistische Umsatzprognose entscheidet letztlich über die Tragfähigkeit eines Geschäftskonzeptes.

34 Liquiditätsplan Eine Liquiditätsplanung ist für alle Unternehmen empfehlenswert. Je nachdem, wie umfangreich die unternehmenstypischen Zahlungsströme sind, wie regelmäßig diese anfallen und wie groß das Risiko für Forderungsausfälle ist, kann diese Planung mehr oder weniger detailliert erfolgen. Wichtig ist dabei, dass Engpässe und Risiken rechtzeitig erkannt werden. Ein Liquiditätsplan ist ein wichtiges Instrument für das Controlling, speziell für die Finanzplanung. Er gehört auch zum Businessplan bei einer Unternehmensgründung. Ebenso erwartet die Bank eine Liquiditätsplanung, wenn es um die Gewährung von Krediten geht. Darüber hinaus zieht der Unternehmer aus einer regelmäßigen Liquiditätsplanung wichtige Erkenntnisse über seine Zahlungsströme und finanziellen Ausfallrisiken, die für sein Unternehmen eine wichtige Rolle spielen.

35 Unterschied zwischen kurzfristigem Liquiditätsplan und dynamischer Liquiditätsanalyse

36 Aufbau eines Liquiditätsplans

37 Typische Einzahlungs- und Auszahlungspositionen im Liquiditätsplan

38 Liquiditätsplan

39 Aufgabe Liquiditätsplan erstellen

40 Aufgabe Liquiditätsplan Lösung

41 Kritische liquiditätswirksame Ereignisse in der Gründungsphase - Steuervorauszahlungen - Forderungsausfälle

42 Rentabilitätsvorschau - Steuervorauszahlungen - Forderungsausfälle

43 Rentabilitätsvorschau im Businessplan

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