Qualitätswissenschaft für Bildung und Praxis

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1 Berichte zum Qualitätsmanagement Band 4/2002 Ralf Woll (Hrsg.) Qualitätswissenschaft für Bildung und Praxis Bericht zur GQW-Jahrestagung 2002 Cottbus. Shaker Verlag Aachen 2002

2 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Qualitätswissenschaft für Bildung und Praxis / Ralf Woll (Hrsg.). Aachen : Shaker, 2002 (Berichte zum Qualitätsmanagement ; Bd. 2002,4) ISBN Bei»Zugl.:«Uni ändern! Es wurde nicht angegeben, ob»diss«oder»habil«bei»zugl.:«!, ansonsten :. Copyright Shaker Verlag 2002 Alle Rechte, auch das des auszugsweisen Nachdruckes, der auszugsweisen oder vollständigen Wiedergabe, der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen und der Übersetzung, vorbehalten. Printed in Germany. ISBN ISSN Shaker Verlag GmbH Postfach Aachen Telefon: / Telefax: / Internet: info@shaker.de

3 Übersicht Übersicht Vorwort des Herausgebers Seite 5 Professor Dr.-Ing. Ralf Woll Lehrstuhl Qualitätsmanagement, Brandenburgische Technische Universität Cottbus Tagungsbeiträge Mittels Informationsflussanalyse zur effektiven Gestaltung von prozessorientierten Qualitätsmanagementsystemen in Hochschulen. Seite 7 Univ. Prof. Dr.-Ing. habil. Petra Winzer Dipl.-Math. Helge Braunholz FG Produktsicherheit und Qualitätswesen, Bergische Gesamthochschule Universität Wuppertal Instrumente zur Qualitätsverbesserung der Lehre an Universitäten Seite 23 Prof. Dr.-Ing. Albert Weckenmann Dipl.-Ing. Volker Bettin Lehrstuhl Qualitätsmanagement und Fertigungsmesstechnik, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg GQW-Jahrestagung 2002 Seite 1

4 Titel des Beitrags Das EFQM-Modell für Excellence Ein Ansatz auch für Hochschuleinrichtungen? Seite 39 Ergebnisse des Teilprojektes im Rahmen des Forschungsverbundprojekts Hochschulen auf dem Weg zur Forschungsexzellenz gefördert vom Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW Prof. Dr.-Ing. Herbert Schnauber Dr.-phil. Joachim Zülch Dipl.-Ing. Dipl.-Arb.wiss. Nikos Raptakis, Dipl.-Hist. Eleni Tolis LAS, Arbeitssystemplanung und -gestaltung, Ruhr-Universität Bochum Implizites Wissen Die stille Reserve im Unternehmen Seite 57 Prof. Dr.-Ing. habil. Martin Molitor Dipl.-Wirtsch.-Ing. Matthias Niemeyer Lehrstuhl für Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Qualitätsorientierte Produktgestaltung mit Rapid Quality Deployment Seite 77 Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Prof. h.c. Tilo Pfeifer Dipl.-Ing. Stephan Heiliger WZL, Lehrstuhl für Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement RWTH Aachen Produktionsinformationen zur Maschinenoptimierung Seite 91 Prof. Dr.-Ing. Ralf Woll Dipl.-Ing. Roman Zehl Lehrstuhl Qualitätsmanagement BTU Cottbus Seite 2 GQW-Jahrestagung 2002

5 Übersicht Excellence Scoring eine Methodik zur Selektion von Best-Practice-Verfahren Seite 107 Prof. Dr.-Ing. em. Georg Redeker Dipl.-Ing. Ulrich Krick Institut für Qualitätssicherung Universität Hannover Förderung von Ressourcen zur Gesunderhaltung im Betrieb Seite 125 Die Entstehung von Gesundheit im Kontext betrieblicher Arbeits- und Organisationsgestaltung Prof. Dr.-Ing. Joachim Herrmann Dipl.-Ing. Alexander Bellabarba Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb TU Berlin Neue Trends bei der elektronischen QM-Dokumentation Seite 141 Prof. Dr.-Ing. Horst-Artur Crostack Dipl.-Inform. Achim Hermes Lehrstuhl für Qualitätswesen (LQW) Universität Dortmund GQW-Jahrestagung 2002 Seite 3

6 Vorwort Prof. Woll Vorwort des Herausgebers Die Wirtschaftsstruktur des Landes Brandenburg ist geprägt durch kleine und mittelständische Unternehmen, deren Entwicklung und Innovationskraft für die wirtschaftlichen Ergebnisse des Landes von erheblicher Bedeutung sind. Aber auch Impulse der Großindustrie, sowie deren Ansiedlung und Erhaltung tragen bedeutend zur Entwicklung des Landes bei. Der internationale Wettbewerb, auch im Hinblick auf die EU-Osterweiterung, stellt vielfältige Herausforderungen an Management und Mitarbeiter der Unternehmen. Daher ist die Beherrschung moderner Managementmethoden in allen Bereichen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unerläßlich geworden. Gute Fortschritte und Ergebnisse konnten in den vergangenen Jahren mit dem Aufbau und der Einführung von Qualitäts- und Umweltmanagement-Systemen in den brandenburgischen Betrieben erreicht werden. Zur Fortsetzung dieser positiven Tendenz sollte die Chance wahrgenommen werden, diese Managementsysteme zu ganzheitlichem und integrativem Management zu entwickeln. Aktivitäten zum Informationstransfer über QMS und Fördermodalitäten wurden ebenfalls erfolgreich von den Kammern und Vereinen regional durchgeführt. Dazu gehören auch bislang neun sehr erfolgreiche Qualitätstage. Um diese verschiedenen Aktivitäten weiter zu harmonisieren, gründete sich im Jahr 2000 die Qualitätsinitiative Brandenburg, in der sich Kammern, Vereine, Projektträger, Hochschulen und Politik zusammenschlossen. Ziel der Qualitätsinitiative Brandenburg ist es, KMUs des Landes beim Aufbau eines umfassenden Managements als Grundlage für langfristigen Unternehmenserfolg, zu unterstützen. Die Idee des umfassenden Qualitätsmanagements als Garant für Unternehmenserfolg hat sich nun soweit durchgesetzt, das ein Qualitätspreis auch im Sinne einer künftigen Länderehe gemeinsam für Berlin und Brandenburg ausgelobt wurde. Vor diesem Hintergrund ist die diesjährige Jahrestagung der GQW zu verstehen, die Anregungen geben möchte, mit neuen Ansätzen das Qualitätsmanagement weiterzuentwickeln. Es werden Fragestellungen behandelt, die deutlich über die Gestaltung von Qualitätsmanagementsystemen hinaus gehen und vor allem neue Entwicklungen direkt aus der Forschung für die Praxis vorstellen. Aufgabe der Hochschulen ist nicht nur die Erforschung neuer Strategien, Konzepte und Methoden für die betriebliche Praxis, sondern vor allem die Ausbildung zukünftiger Mitarbeiter mit Führungs- und Entscheidungsverantwortung. Deshalb werden am ersten Konferenztag wirksame Beispiele für ein umfassendes QM auch an den Hochschulen diskutiert. Ich hoffe, dass sich daraus eine Reihe von Anregungen für die kontinuierliche Verbesserung von Prozessen im Dienstleistungssektor Bildung ergeben werden. Am zweiten Konferenztag wird eine Auswahl an verschiedenen aktuellen Forschungsvorhaben und deren Ergebnisse für die industrielle Praxis vorgestellt und diskutiert. GQW-Jahrestagung 2002 Seite 5

7 Vorwort Prof. Woll In diesem Sinne freue ich mich auf die diesjährige Tagung der GQW an der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus und wünsche mir viele spannende Diskussionen und ein angenehmes Zusammensein und hoffe, dass jeder Teilnehmer Anregungen für seine alltägliche Praxis mitnehmen wird. Cottbus, im Februar 2002 Prof. Dr.-Ing. Ralf Woll Seite 6 GQW-Jahrestagung 2002