Was wollen die Nazis eigentlich?
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- Steffen Schumacher
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Was wollen die Nazis eigentlich? Auseinandersetzung mit rechten Parolen Projekttag am OSZ Verkehr Materialien
2 Zusammengestellt von der Projektgruppe Besser leben und lernen ohne Nazis am OSZ Verkehr Januar 2008
3 Was wollen die Nazis eigentlich? Auseinandersetzung mit rechten Parolen Materialien zu einem Projekttag am OSZ Verkehr Inhaltsübersicht 1. Ablaufplan des Projekttags 2. Arbeitsaufträge und Materialien für die Workshops 3. Hinweise für die SchülerInnen zum Rollenspiel
4 Was wollen die Nazis eigentlich? Auseinandersetzung mit rechten Parolen Projekttag am OSZ Verkehr, Di. 4. Dezember 2007 mit vier Berufsschulklassen Zeit Thema Methode / Materialien 8:00 8:45 Plenum in der Mensa 8:00 Begrüßung durch den Schulleiter Vorstellung des Ablauf des Tages 8:10 Rassistischer Übergriff im Film (5 6 Min. aus d. Film 2 ½ Minuten ) Einführung in das Thema und kurze Aussprache 8:20 Vorstellung der Experten und Workshopthemen: Warum finde Ich diese Parole wichtig? (4 mal 2 Minuten) 8:30 Einteilung der Workshops: Mischung der vier Klassen 8:45 Pause / Umzug in die Workshopräume Video Player und Beamer vorbestellen 4 Plakate mit Parolen u. Raumnummern Was ist zu tun / Verantwortliche Karl Heinz Wolf Ulrike Lange Jörg Zimmermann Björn Swieykowski Daniel Wittmer Horst Peter Gerlich Jan Buschbom Kirsten Gäke 9:00 10:30 4 Themen Workshops parallel zu verschiedenen Inhalten Gemeinsame Methode: Textarbeit und Ergebnis jeweils auf einer Folie zusammenfassen und für alle Teilnehmer (des Workshops) kopieren (rot) Raum u (grün) Raum v (gelb) Raum x Workshop I Auch wir wollen stolz auf unser Vaterland sein!" (Argumente gegen Nationalismus) Workshop II "Die Ausländer nehmen uns Deutschen die Arbeitsplätze weg!" (Argumente gegen Ausländerfeindlichkeit) Workshop III "Einmal muss Schluss sein mit der ewigen deutschen Vergangenheit!" "Die Juden nutzen die Erinnerung für ihren eigenen Vorteil aus!" (Argumente gegen Antisemitismus und Schlussstrichmentalität) Kirsten Gäke Björn Swieykowski (mbr Berlin) Ulrike Lange Daniel Wittmer (DGB Jugend Berlin Brbg.) Gerd Fricke Horst Peter Gerlich (Lernen aus der Geschichte e.v.)
5 (blau) Raum z Workshop IV "Weg mit Hartz IV soziale Sicherung zuerst für uns Deutsche!" (Argumente gegen eine rechtsradikale Sicht auf Hartz IV) 10:30 Pause / Umzug in die Klassenräume Jörg Zimmermann Jan Buschbom (violence prevention network) 11:00 12:15 Argumente gegen Rechts: Erarbeitung von Rollenspielen Rückkehr in die Klassenverbände Gruppentische in Klassenräumen einrichten ExpertInnen verteilen sich auf die 4 Klassen Transfer der Erkenntnisse in Rollenspiele 11:00 Zusammentragen der Erkenntnisse aus > Kurzvorträge in > ExpertInnen den Workshops AGs ergänzen bei > Kurzes Bedarf Feedback 11:30 Erarbeitung von Rollenspielen: 12:15 Pause a. Szene vorgeben: S Bahn Situation b. Das Streitgespräch soll mindestens zwei Themen kombinieren und mindestens drei wichtige Argumente (und Gegenargumente) enthalten. c. Spickzettel erarbeiten zu den Argumenten / Gegenargumenten (Rollenkarten) und gegebenenfalls zum Ablauf der Szene In AGs mit 3 4 SchülerInnen ExpertInnen beraten > Hilfestellung: Papier zur Erarbeitung von Rollenspielen 12:30 13:20 Vorstellung der Rollenspiele in den Klassen 12:30 Vorspielen von zwei Rollenspielen oder alle (?) Feedback (inhaltlich, spielerisch) 13:00 Blitzlicht (ohne Disk.): > Rückblick auf den Projekttag > Wünsche für neuen Projekttag (Themen, Gäste o.ä.) 13:20 Ende des Projekttags Feedbackregeln ansagen durch L. Schriftlich festhalten: auf Plakat/Notizen Experte/in oder Lehrer/in 13:30 Gemeinsames Mittagessen und kurze Nachbesprechung aller ExpertInnen und LehrerInnen BioBistro, Speiseraum
6 Der Projekttag Was wollen die Nazis eigentlich? wurde von Lehrerinnen und Lehrern der Projektgruppe Besser leben und lernen ohne Nazis am OSZ Verkehr inhaltlich und methodisch konzipiert und in Zusammenarbeit mit Michael Hammerbacher (RAA Berlin) und der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin realisiert. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die engagierte und fruchtbare Zusammenarbeit!
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