Organisation der Vorschulischen Sprachförderung

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1 Organisation der Vorschulischen Sprachförderung Rechtliche Rahmenbedingungen Verpflichtende Teilnahme Nach 54 a Abs. 2 (Sprachfördermaßnahmen des Niedersächsischen Schulgesetzes) und dem begleitenden Erlass Sprachfördermaßnahmen vor der Einschulung (vom ) nehmen Kinder, deren Deutschkenntnisse nicht ausreichen, um erfolgreich am Unterricht teilzunehmen, verpflichtend an der vorschulischen Sprachförderung teil. Die Schule stellt bei den gemäß 64 Abs. 1 Satz 1 künftig schulpflichtigen Kindern fest, ob die Voraussetzungen des Satzes 1 vorliegen. (Erl. D. MK v Sprachfördermaßnahmen vor der Einschulung ) Kinder, die mehrsprachig aufwachsen, gelingt das unbewusste Herausfiltern der wesentlichen Informationen aus dem Sprachinput nicht automatisch. Die alltäglichen Erfahrungsmöglichkeiten sind für diese Kinder häufig nicht ausreichend, um sich Sprache in der erwarteten Weise aneignen zu können, so dass sie bei geringer Förderung ihrer Sprachentwicklung mit den verschiedenen Prinzipien und Strukturen der Sprachen überfordert sind. Gleiches gilt für Kinder, die kaum eine Chance haben, Spracherfahrungen zu verarbeiten, weil sie sie kaum erleben. Diese Kinder nehmen an der Vorschulischen Sprachförderung (VSF) teil. Um die Eltern über die Inhalte und den Ablauf der Vorschulischen Sprachförderung zu informieren, wird zu Beginn ein Elterninformationsabend der beteiligten Lehrkräfte durchgeführt. Dadurch, dass die Förderung in den Kindergärten erfolgt, besteht eine gute Möglichkeit zum Austausch zwischen den Lehrkräften und den Erzieherinnen. Die Vorschulische Sprachförderung erstreckt sich über das gesamte Schuljahr vor der regulären Einschulung der Kinder. Der Unterricht wird von Lehrkräften der Grundschule Tostedt erteilt und findet nach Möglichkeit während des Schulvormittags in den jeweiligen Kindergärten bzw. in der Schule statt. 1

2 Die Kindergärten stellen der Schule für diese Arbeit einen geeigneten Raum zur Verfügung. Die Sprachförderungszeiten und der Ort werden in jedem Schuljahr wieder neu überdacht und den jeweiligen Bedingungen der Einrichtungen angepasst. Während des gesamten Schuljahres erhalten die Kinder zweimal pro Woche in einer Kleingruppe Sprachförderunterricht. Innerhalb der Schulferien findet keine Sprachförderung durch die Schule statt. Die Grundschule Tostedt und die Grundschule Todtglüsingen arbeiten mit folgenden Kindergärten im Einzugsgebiet der Schule zusammen: 1. Kiga Waldgarten 2. Kiga Im Stocken 3. Kiga Spatzennest 4. Kiga Todtglüsingen 5. Naturkindergarten Nach Feststellung des Sprachförderbedarfs werden Absprachen mit der Grundschule Todtglüsingen und den Kindergärten getroffen. In den letzten Jahren ist eine stete Zunahme von Sprachförderkindern zu verzeichnen. In einer Gruppe sind normalerweise 3 bis 7 Kinder, die über einen unterschiedlichen Sprachstand verfügen und somit voneinander profitieren bzw. sich ergänzen können. Zu Schuljahresbeginn wird mit der Kindergartenleitung die genaue zeitliche Durchführung der Sprachförderung abgesprochen. Parallel zur Sprachförderung der Kinder erfolgt eine intensive Zusammenarbeit mit den Eltern oder wenn möglich mit Ergotherapeuten und Logopäden. Die Eltern werden August/September zu einem gemeinsamen Elternabend mit der Grundschule Todtglüsingen eingeladen, an dem die Sprachförderlehrer ihre Arbeit vorstellen und die Fragen der Eltern beantworten. Als durchaus wichtig, erwies sich auch die Einladung einer Logopädin zu diesem Elternabend, die über ihre Arbeit aufklärte. 2

3 Sprachstandsfeststellungsverfahren Maßnahmen und Zeitraster für die Sprachfördermaßnahmen Maßnahme 1 Informations- und Kooperationsgespräche mit den ab April Kindergärten 2 Einladungen zur Schulanmeldung gehen raus April 3 Vorbereitung der Teams zur Sprachstandsfeststellung April 4 Schulanmeldung und Sprachstandsfeststellung in der Mai Schule Zeit 5 Rücksprache mit den Kindergärten Mai 6 Meldung der Anzahl der zu fördender Kinder an die LSchb bis zu 1. Juni 7 Rückmeldung an die Erziehungsberechtigten/Kindergärten Juni/Juli 8 Planung und Organisation der Sprachfördermaßnahmen Juli Absprache mit den Kindergärten und GS Todtglüsingen 9 Durchführung der Sprachfördermaßnahmen August bis Schuljahresende 10 Schulinterne Evaluation der Sprachfördermaßnahme Schuljahresende Arbeitsweise der Vorschulischen Sprachförderung Die Sprachfördermaßnahme soll folgendermaßen gestaltet werden: vertrauensvolle Atmosphäre natürliche altersgerechte Lern- und Spielsituationen regelmäßige Gespräche mit den Eltern und Erziehern Formulierung der Förderziele Dokumentation der Ergebnisse Um eine effektive Förderung der Kinder zu erreichen ist es unbedingt notwendig, eng mit der Kindertagesstätte zusammen zu arbeiten. 3

4 Die Sprachstandsüberprüfung wird in der Grundschule von den Lehrern durchgeführt. Erzieherinnen nehmen an einzelnen Gesprächen teil. Die Schule erhält außerdem gezielte Informationen durch die Erzieherinnen, die die Kinder in der Regel bereits über einen längeren Zeitraum betreuen und individuelle Sprachschwierigkeiten aufzeigen können. Ein regelmäßiger Austausch mit den Erzieherinnen nicht nur über die sprachliche Entwicklung der Kinder während der Fördermaßnahme ist vorgesehen. Ziele und inhaltliche Konzeption des Sprachförderunterrichts Der Leitgedanke ist geprägt von der Absicht, den Kindern die deutsche Sprache spielerisch zu vermitteln, so dass sie mit Freude und ohne Erfolgsdruck die deutsche Sprache erlernen bzw. erweitern können. Die Unterrichtsinhalte werden flexibel gestaltet, da sie sich an den persönlichen Erlebnissen der Kinder oder aktuellen Ereignissen orientieren sollen. Der Unterricht beinhaltet die Förderung nachfolgender Bereiche: Entwicklung von Sprachbewusstsein Sprachgebrauch - Entwicklung des Wortschatzes (Wortverständnis), Grammatik (Satzbau), Aussprache (Lautung, Intonation) Redefähigkeit (genaues und deutliches Sprechen) Schwerpunkte des Sprachförderunterrichts bilden die Übungen zum Hörverstehen, z. B. Geschichten, Umsetzen von Arbeitsanweisungen, Anmalaufgaben sowie das Schaffen von Anlässen zum häufigen Sprechen, z. B. in Form von Erzählrunden, Bild- und Buchbetrachtungen. Andere entwicklungsspezifische Voraussetzungen für den Schulbesuch sollen ebenso gefördert werden: Motorik Sozialverhalten Lernmotivation Wahrnehmung Die inhaltliche Konzeption basiert auf den 'Didaktisch-methodischen Empfehlungen für die Sprachförderung vor der Einschulung' des niedersächsischen Kultusministeriums. 4

5 Das Curriculum (S.24 ff) weist 5 Situationsfelder auf, nähere Erläuterungen können den Empfehlungen entnommen werden: Ich und du Sich orientieren Miteinander leben Was mir wichtig ist Sich wohl fühlen Die behandelten Inhalte bereiten auf die erfolgreiche Teilnahme am Schulunterricht vor. Die wesentliche Lernform im Kindergartenalter ist das spielerische Lernen. So können sprachliche Strukturen in für die Kinder positiven und motivierenden Situationen geübt werden. Neben dem Anbahnen eines vergrößerten Wortschatzes, der verbesserten Beherrschung von Satzstrukturen und der richtigen Aussprache sollen auch das Hören und das phonologische Bewusstsein als Basiskompetenz des Sprechens und des späteren Schriftspracherwerbs gefördert werden. Diese Ziele sollen durch vielfältige Gesprächs- und Erzählanlässe (Bilder, Bilderbücher, Materialien aus der DAZ-Box, usw.), Lieder, Reime, Verse, Spiele und handelndem Umgang mit den Lerninhalten vermittelt werden. Dokumentation Dokumentation des Sprachstandes und der individuellen Lernentwicklung Regelmäßige Gespräche mit den Eltern und den ErzieherInnen des Kindergartens - über den Sprachstand des Kindes - um evtl. auf Sprachauffälligkeiten hinzuweisen und Sprachtherapie anzuregen Fortbildung 5

6 Die zuständigen Sprachförderlehrerinnen nehmen regelmäßig an der Didaktischen Werkstatt "Deutsch als Zweitsprache (DaZ)" im Landkreis Harburg teil, die zweimal im Jahr stattfindet. Leiterin der Didaktischen Werkstatt ist Frau Brigitte Menapace von der GS Ramelsloh. Ziel dieser Fortbildung ist es, sich mit Kollegen über akute Probleme und aktuelle Entwicklungen zu beraten. Bei diesen sehr praxisorientierten Treffen werden erprobte Konzepte, Unterrichtsmaterialien und Literaturtipps (Beispiele für bewegte Sprachförderung, Fingerspiele etc.) vorgestellt und ausgetauscht. Stand: Dieses Konzept soll im Schuljahr 2011/12 erprobt werden. Zu Beginn des Schuljahres 2012/13 soll es evaluiert und im Rahmen einer Konferenz auf seine Umsetzbarkeit hin überprüft und gegebenenfalls verändert und ergänzt werden. Der Schulvorstand hat die Vorlage dieses Konzeptes bei der Gesamtkonferenz am. beschlossen. Die Gesamtkonferenz hat dieses Konzept am beschlossen. 6

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