Schulinternes Curriculum für das Fach: Deutsch

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1 Schulinternes Curriculum für das Fach: Deutsch

2 Schulinternes Curriculum der Sekundarstufe I für das Fach Deutsch am Gymnasium Adolfinum in Moers 1

3 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Das Gymnasium Adolfinum Das Gymnasium Adolfinum ist ein fünfzügiges HalbtagsGymnasium mit erweiterten Bildungsangeboten, an dem zurzeit ca Schülerinnen und Schüler von etwa 100 Lehrpersonen unterrichtet werden. Es liegt im Innenstadtbereich der Stadt Moers und damit in unmittelbarer Nähe zur Stadtbibliothek, mit der wir seit vielen Jahren über Bildungspartner NRW eine enge Kooperation pflegen, die im Schulprogramm nähere Erläuterung findet. In unseren eigenen Räumlichkeiten haben wir eine (durch die Mithilfe des Fördervereins, aber auch durch Spenden externer Partner) sehr gut ausgestattete Schülerbücherei, die durch Frau Reiss, der verantwortlichen Kollegin der Fachschaft Deutsch, geleitet wird. Gemeinsam mit einem Team aus weiteren Kolleginnen und Kollegen, als auch Eltern wird eine tägliche Ausleihe für alle Schülerinnen und Schüler in beiden großen Pausen ermöglicht, aber auch Aktionen rund um das Thema Lesen im gesamten Schuljahr gemeinsam geplant und durchgeführt. Im Schulprogramm ist der außerunterrichtlichen Leseförderung ein eigener Punkt gewidmet. Die Schülerbücherei selbst ist in der Unterrichtszeit ein Fachraum für die DeutschFachschaft geworden, den Kolleginnen und Kollegen besonders für die Unterstufe nutzen. Aber auch die drei PCRäume im Haus sind für unsere Fachschaft ein Lernort: für OnlineRecherche, Textverarbeitung oder auch die Bearbeitung der Rechtschreib und LeseverstehenEvaluation in der Unterstufe. Neben den Lernorten zur Leseförderung ist der Fachschaft Deutsch auch der Lernort Theater ei A liege. Das Schlosstheater Moers, ein Theater, dessen Produktionen über die regionalen Grenzen hinaus bekannt ist, gehört ebenfalls zu unseren langjährigen Kooperationspartnern und bietet Unterstützung für eigene Schülerproduktionen der Literaturkurse, aber auch Sprech und Lesetraining durch Schauspieler im Unterricht. Darüber hinaus besuchen sowohl Schülergruppen verschiedener Jahrgangsstufen unter Begleitung des Fachkollegen Deutsch, als auch die unterrichtenden Deutschkolleginnen und kollegen die Produktionen regelmäßig. Unser dritter Baustein ist das Schreiben. Das Zeus Projekt ist seit Jahren ein verlässlicher Partner in diesem Kompetenzbereich, aber auch die jahrgangsübergreifende Arbeit der OnlineSchülerzeitung, die vielfach ausgezeichnet wurde und wird. 2

4 Die Fachgruppe Deutsch Die Fachgruppe Deutsch besteht zurzeit aus 23 Deutschkolleginnen und kollegen. In Übereinstimmung mit dem Schulprogramm setzt sich die Fachgruppe Deutsch das Ziel, Schülerinnen und Schüler zu unterstützen, selbstständige, eigenverantwortliche, selbstbewusste, sozial kompetente und engagierte Persönlichkeiten zu werden. Auf dem Weg zu einer eigenverantwortlichen und selbstständigen Lebensgestaltung und Lebensplanung sind die Entwicklung und Ausbildung notwendiger Schlüsselqualifikationen unverzichtbar. Dabei spielen die Kompetenzen in den Bereichen der mündlichen und schriftlichen Sprachverwendung sowie der Texterschließung eine zentrale Rolle. Ethischmoralische Fragestellungen spielen eine zentrale Rolle in den verschiedensten Werken der deutschsprachigen Literatur, wodurch sie selbstverständlich auch als zentraler Aspekt in den Deutschunterricht eingehen. Ausgehend von der Beschäftigung mit diesen Werken steht die Ausbildung eines ästhetischkulturellen Bewusstseins im Vordergrund. Außerdem ist der angemessene Umgang mit Sprache in verschiedenen kommunikativen Kontexten ein zentrales Erziehungsanliegen des Deutschunterrichts. Verantwortliche der Fachgruppe Fachgruppenvorsitz: Verena Richter Stellvertretung: Martina Mehren 2. Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben Hinweis: Die folgend dargestellte Umsetzung der verbindlichen Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans findet auf zwei Ebenen statt. Das Übersichtsraster gibt den Lehrkräften einen raschen Überblick über die laut Fachkonferenz verbindlichen Unterrichtsvorhaben pro Schuljahr. In dem Raster sind außer dem Thema des jeweiligen Vorhabens das schwerpunktmäßig damit verknüpfte Inhaltsfeld bzw. die Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte des Vorhabens sowie Schwerpunktkompetenzen ausgewiesen. Die Konkretisierung von Unterrichtsvorhaben führt weitere Kompetenzerwartungen auf und verdeutlicht vorhabenbezogene Absprachen, z.b. zur Festlegung auf eine Aufgabenart bei der Lernerfolgsüberprüfung durch eine Klausur. 3

5 Schulinterner Lehrplan der Jahrgangsstufe 5 Obligatorik Unterrichtsvorhaben Sprechen und Zuhören Schreiben Lesen Umgang mit Texten und Medien Reflexion über Sprache 1,2,3,5,7, Märchen Sprachspiele Satzarten und Satzglieder Strukturmerkmale Subjekt, Prädikat, von Märchen Objekt, adverbiale kennenlernen Bestimmungen Nacherzählen im Satzreihe und gestaltenden Satzgefüge mündlichen Vortrag Zeichensetzung Märchen verfassen Tempora: Präteritum und Plusquamperfekt 1 1 2,9 2,3,11 1, 8 1,3 1,8 1,2 2,6,7 1,3 1,8 6,11,13,14 3,4,6,9,10 Aufgabentyp mündlich Aufgabentyp schriftlich (Klassenarbeit) 1a, 3 1b 1b Typ 1b Auf der Basis von Materialien oder Mustern erzählen (Brief) Typ 5 Typ5 Typ 4a oder Typ 6 literarischen Text nach Text nach Einen Text mithilfe von vorgegebenen vorgegebenen Fragen untersuchen Kriterien Kriterien oder: überarbeiten überarbeiten Inhalt Zeitrahmen Sonstiges 1 Wir und Schule 2 unsere Lauter Laute Rechtschreibung 3 Wortarten entdecken und richtig schreiben Mündliches Lange und kurze Nomen, Verb, Erzählen Vokale Adjektiv, Pronomen, Briefe verfassen s Laute Artikel und deren formale Schwierige Fachbegriffe Gestaltung kennen KonsonantenUmgang mit dem Erlebnisbericht verbindungen Wörterbuch Wörtliche Rede Großund Kleinschreibung 4 1,3,4 1,2,11 1,8 1,3 1,2,3,4 1,2,3,4 2,4,6 1,6,7,8,11 1,2,7,8 3,4,5,7,9,10,13 1,2 1,2,7,8 2a 1b 3 2a Texte nach einfachen Textmustern verfassen, umschreiben oder fortsetzen Besuch der Schülerbücherei und der Bibliothek Moers 4 Gesamtstundenzahl: 150 Stunden 6 7 Tiere beobachten Kinder und Jugendbeschreiben und roman berichten Argumente Lesefieberkurve sammeln, ordnen Nacherzählen im und stützen gestaltenden Begründungen von mündlichen Vortrag Entscheidungen typische Merkmale finden eines längeren Erzähltexts erkennen 20 Typ 5 Typ 2b keine Text nach Sachlich berichten vorgegebenen und beschreiben auf Kriterien der Basis von überarbeiten Beobachtungen

6 Thema 1: Wir und unsere Schule Jahrgangsstufe 5 20 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Sprechen 1: Die Schülerinnen und Schüler sprechen im Deutschunterricht deutlich und artikuliert und lesen flüssig. 2:Sie erzählen eigene Erlebnisse und Erfahrungen sowie Geschichten geordnet, anschaulich und lebendig. (Gestaltungsmittel wie Steigerung, Andeutungen, Vorausdeutungen, Pointierungen einsetzen) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 3: Sie beschaffen Informationen und geben diese adressatenbezogen weiter. (über einfache Sachverhalte berichten; in einfacher Weise Personen, Gegenstände und Vorgänge beschreiben) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 5: Sie tragen Wünsche und Forderungen angemessen vor. Gespräche führen 7: Sie vereinbaren Gesprächsregeln und Standards für die Gesprächsführung und achten auf deren Einhaltung. (z.b. in einer Diskussion andere zu Wort kommen lassen, aufmerksam zuhören, auf die Äußerungen anderer eingehen) Zuhören 13: Sie erschließen sich literarische Texte in szenischem Spiel (Inszenierung einfacher dramatischer Texte) und setzen dabei verbale und nonverbale Ausdrucksformen ein. (z. B. Standbilder, Improvisationen, Pantomimen, Dialogisierungen; evtl. VideoFeedback nutzen) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Lesen Umgang mit Texten und Medien Lesetechniken undstrategien 2: Sie nutzen Informationsquellen, u.a. auch in einer zuvor erkundeten Bibliothek. (z.b. Schülerlexika, Wörterbücher, in Ansätzen auch das Internet) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Umgang mit Sachtexten und Medien 3:Sie entnehmen Sachtexten (auch Bildern und diskontinuierlichen Texten) Informationen und nutzen sie für die Klärung von Sachverhalten. Produktionsorientierter Umgang mit Texten und Medien 11: Sie gestalten Geschichten nach, formulieren sie um, produzieren Texte mithilfe vorgegebener Textteile. (z.b. bildliche Elemente (z.b. Comics u.ä.), als Ergänzung von Texten und für eigene Textproduktionen nutzen, Sprachspiele, konkrete Poesie etc. entwerfen, erproben, variieren, Texte in geeigneter Form medial präsentieren). Aufgabentyp mündlich Typ 1 anschaulich vortragen Typ 1a Erlebnisse und Erfahrungen Typ 3 Im Gruppengespräch vereinbarte Gesprächsregeln einhalten, sich zielorientiert einbringen und das Gespräch reflektieren Texte schreiben 2: Sie erzählen Erlebnisse und Begebenheiten frei oder nach Vorlagen anschaulich und lebendig. Sie wenden dabei in Ansätzen Erzähltechniken an. (z.b. einen Traum, von anderen Personen erzählen, eine Geschichte nacherzählen; eine Bildergeschichte erzählen; einen Erzählkern ausgestalten; eine Geschichte zu einem Sprichwort, zu Reizwörtern erzählen; ein Märchen, eine Lügengeschichte, einen Schwank erzählen; Erzähltechniken; Erzählperspektive, äußere und innere Handlung, Dehnung und Raffung, Dialog) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 5 9: Sie formulieren persönliche Briefe. Reflexion über Sprache Sprache als Mittel der Verständigung 1: Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Abhängigkeit der Verständigung von der Situation (mündlicher oder schriftlicher Sprachgebrauch, private oder öffentliche Kommunikation), der Rolle der Sprecherinnen oder Sprecher und die Bedeutung ihrer kulturellen und geschlechtsspezifischen Zugehörigkeit. Sprachvarianten und Sprachwandel 8: Sie untersuchen Unterschiede zwischen mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch und erkennen und nutzen die verschiedenen Ebenen stilistischer Entscheidungen. (z.b. Wortwahl anschaulich, treffend, abwechslungsreich etc. Satzbaumuster bewusstere Wahl der Satzgliedfolge, Stielebene Beispiele für Umgangs und Standardsprache) Aufgabentyp schriftlich Typ 1 Erzählen Typ 1b Auf der Basis von Materialien oder Mustern

7 Thema 2: Lauter Laute Rechtschreibung Jahrgangsstufe 5 20 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Sprechen 1: Die Schülerinnen und Schüler sprechen im Deutschunterricht deutlich und artikuliert und lesen flüssig. Schreiben als Prozess 1: Die Schülerinnen und Schüler setzen sich ein Schreibziel und wenden elementare Methoden der Textplanung (z.b. Notizen, Stichwörter), Textformulierungen und Textüberarbeitung an. (insbesondere in Schreibkonferenzen, einschließlich der rechtschriftlichen Überarbeitung; eigene Texte dem Zweck entsprechend und adressatengerecht gestalten, sinnvoll aufbauen und strukturieren, z.b. Blattaufteilung, Rand, Absätze, Lesbarkeit) Schreiben als Prozess 8: Sie formulieren Aussagen zu diskontinuierlichen Texten. (z.b. einfache Tabellen, Grafiken) Reflexion über Sprache Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion 6: Sie untersuchen die Bildung von Wörtern (Wortbausteine, Wortzusammensetzungen, Wortableitungen, Wortfamilien, Wortfelder). Sie verstehen einfache sprachliche Bilder. Richtig schreiben Laut/Buchstabenebene 11: Sie verfügen aufbauend auf der Arbeit in der Grundschule über vertieftes Wissen der LautBuchstabenZuordnung und wenden dieses an. (Dehnung und Schärfung, gleich und ähnlich klingende Laute, Schreibung der slaute) Wortebene 13: Sie kennen und beachten satzbezogene Regelungen. (Kennzeichen für die Großschreibung, auch bei Nominalisierung, Satzschlusszeichen, Kommasetzung bei Aufzählungen, Zeichensetzung in der wörtlichen Rede) Lösungsstrategien 14: Sie korrigieren und vermeiden Fehlschreibungen durch: Richtiges Abschreiben Sprech und Schreibproben Fehleranalyse Nachschlagen in einem Wörterbuch Lesen Umgang mit Texten und Medien 1: Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden informationsentnehmendes und identifikatorisches Lesen. Sie erfassen Wort und Satzbedeutungen satzübergreifende Bedeutungseinheiten und bauen unter Heranziehung eigener Wissensbestände ein zusammenhängendes Textverständnis auf. Sie verfügen über die grundlegenden Arbeitstechniken der Textbearbeitung: Informationen entnehmen Textaussagen markieren, unterstreichen, Texte gliedern Überschriften für Teilabschnitte formulieren Notizen zum Gelesenen machen Fragen an einen Text formulieren Einzelne Begriffe, Aussagen klären Umgang mit Sachtexten und Medien 3:Sie entnehmen Sachtexten (auch Bildern und diskontinuierlichen Texten) Informationen und nutzen sie für die Klärung von Sachverhalten. Aufgabentyp mündlich Typ 1 anschaulich vortragen, Typ 1b Arbeitsergebnisse 6 z. B. Aufgabentyp schriftlich Typ 6 Texte nach einfachen Textmustern verfassen, umschreiben oder fortsetzen

8 Thema 3: Wortarten entdecken, richtig schreiben Jahrgangsstufe 5 20 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Sprechen 1: Die Schülerinnen und Schüler sprechen im Deutschunterricht deutlich und artikuliert und lesen flüssig. Schreiben als Prozess 1: Die Schülerinnen und Schüler setzen sich ein Schreibziel und wenden elementare Methoden der Textplanung (z.b. Notizen, Stichwörter), Textformulierungen und Textüberarbeitung an. (insbesondere in Schreibkonferenzen, einschließlich der rechtschriftlichen Überarbeitung; eigene Texte dem Zweck entsprechend und adressatengerecht gestalten, sinnvoll aufbauen und strukturieren, z.b. Blattaufteilung, Rand, Absätze, Lesbarkeit) Schreiben als Prozess 8: Sie formulieren Aussagen zu diskontinuierlichen Texten. (z.b. einfache Tabellen, Grafiken) Reflexion über Sprache Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion 3: Sie unterscheiden Wortarten, erkennen und untersuchen deren Funktion und bezeichnen sie terminologisch richtig. (Verb, Artikel, Nomen, Adjektiv, (auch die Steigerungsformen) Pronomen, Konjunktion, Adverb) 4: Sie kennen die einschlägigen Flexionsformen und deren Funktionen und wenden sie richtig an. (Deklination Genus, Numerus, Kasus, Konjugation einschließlich AktivPassivUnterscheidung, Tempus, Steigerung) Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion 6: Sie untersuchen die Bildung von Wörtern (Wortbausteine, Wortzusammensetzungen, Wortableitungen, Wortfamilien, Wortfelder). Sie verstehen einfache sprachliche Bilder. Sprachvarianten und Sprachwandel 9: Sie untersuchen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Sprachen. (z.b. Satzstrukturen, Wörter und Wortgebrauch) 10: Sie beziehen ihre Kenntnisse in der deutschen Sprache auf das Erlernen fremder Sprachen. (z.b: Wortarten, Flexionsformen, Bilder,Stellung von Satzgliedern) Aufgabentyp schriftlich Typ 5 einen Text nach vorgegebenen Kriterien überarbeiten Lesen Umgang mit Texten und Medien 1: Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden informationsentnehmendes und identifikatorisches Lesen. Sie erfassen Wortund Satzbedeutungen satzübergreifende Bedeutungseinheiten und bauen unter Heranziehung eigener Wissensbestände ein zusammenhängendes Textverständnis auf. Sie verfügen über die grundlegenden Arbeitstechniken der Textbearbeitung: Informationen entnehmen Textaussagen markieren, unterstreichen, Texte gliedern Überschriften für Teilabschnitte formulieren Notizen zum Gelesenen machen Fragen an einen Text formulieren Einzelne Begriffe, Aussagen klären Umgang mit literarischen Texten 2: Sie nutzen Informationsquellen, u.a. auch in einer zuvor erkundeten Bibliothek. (z.b. Schülerlexika, Wörterbücher, in Ansätzen auch das Internet) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Aufgabentyp mündlich Typ 1 anschaulich vortragen, Typ 1b Arbeitsergebnisse 7 z. B.

9 Thema 4: Märchen Jahrgangsstufe 5 20 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Sprechen 1: Die Schülerinnen und Schüler sprechen im Deutschunterricht deutlich und artikuliert und lesen flüssig. Gespräche führen 8: Sie erkennen Kommunikationsstörungen und schlagen Korrekturen vor. (eigene und fremde Gespräche untersuchen Gegenstand des Gesprächs klären. Absichten und Erwartungen benennen, Meinungen untersuchen, Handlungen berücksichtigen, Ergebnisse beurteilen, Alternativen bedenken) Texte schreiben 2: Sie erzählen Erlebnisse und Begebenheiten frei oder nach Vorlagen anschaulich und lebendig. Sie wenden dabei in Ansätzen Erzähltechniken an. (z.b. einen Traum, von anderen Personen erzählen, eine Geschichte nacherzählen; eine Bildergeschichte erzählen; einen Erzählkern ausgestalten; eine Geschichte zu einem Sprichwort, zu Reizwörtern erzählen; ein Märchen, eine Lügengeschichte, einen Schwank erzählen; Erzähltechniken; Erzählperspektive, äußere und innere Handlung, Dehnung und Raffung, Dialog) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 6: Sie geben den Inhalt kürzerer Texte /Textausschnitte in eigenen Worten wieder. 7: Sie entwickeln und beantworten Fragen zu Texten und belegen ihre Aussagen. Reflexion über Sprache Sprache als Mittel der Verständigung 1: Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Abhängigkeit der Verständigung von der Situation (mündlicher oder schriftlicher Sprachgebrauch, private oder öffentliche Kommunikation), der Rolle der Sprecherinnen oder Sprecher und die Bedeutung ihrer kulturellen und geschlechtsspezifischen Zugehörigkeit. 2: Sie schließen von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche Absicht ihres Verfassers. Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion 7: Sie verfügen über Einsichten in sprachliche Strukturen durch die Anwendung operationaler Verfahren. (Verschiebe, Umstell, Weglass, Ersatz, Erweiterungs, Ergänzungs, Umformungsprobe, Aufbau und Gliederung von erzählenden und argumentierenden Texten.) Sprachvarianten und Sprachwandel 8: Sie untersuchen Unterschiede zwischen mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch und erkennen und nutzen die verschiedenen Ebenen stilistischer Entscheidungen. (z.b. Wortwahl anschaulich, treffend, abwechslungsreich etc. Satzbaumuster bewusstere Wahl der Satzgliedfolge, Stielebene Beispiele für Umgangs und Standardsprache) Aufgabentyp schriftlich Typ 4a einen Sachtext oder literarischen Text mithilfe von Fragen untersuchen Lesen Umgang mit Texten und Medien Lesetechniken undstrategien 1: Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden informationsentnehmendes und identifikatorisches Lesen. Sie erfassen Wort und Satzbedeutungen satzübergreifende Bedeutungseinheiten und bauen unter Heranziehung eigener Wissensbestände ein zusammenhängendes Textverständnis auf. Sie verfügen über die grundlegenden Arbeitstechniken der Textbearbeitung: Informationen entnehmen Textaussagen markieren, unterstreichen, Texte gliedern Überschriften für Teilabschnitte formulieren Notizen zum Gelesenen machen Fragen an einen Text formulieren Einzelne Begriffe, Aussagen klären Umgang mit Sachtexten und Medien 3:Sie entnehmen Sachtexten (auch Bildern und diskontinuierlichen Texten) Informationen und nutzen sie für die Klärung von Sachverhalten. Aufgabentyp mündlich Typ 2 gestaltend vortragen z.b. Typ 2a dialogische Texte Typ 6 Texte nach einfachen Textmustern verfassen, umschreiben oder fortsetzen 8

10 Thema 5: Sprachspiele Satzglieder und Satzarten Jahrgangsstufe 5 20 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Sprechen 1: Die Schülerinnen und Schüler sprechen im Deutschunterricht deutlich und artikuliert und lesen flüssig. Schreiben als Prozess 1: Die Schülerinnen und Schüler setzen sich ein Schreibziel und wenden elementare Methoden der Textplanung (z.b. Notizen, Stichwörter), Textformulierungen und Textüberarbeitung an. (insbesondere in Schreibkonferenzen, einschließlich der rechtschriftlichen Überarbeitung; eigene Texte dem Zweck entsprechend und adressatengerecht gestalten, sinnvoll aufbauen und strukturieren, z.b. Blattaufteilung, Rand, Absätze, Lesbarkeit) Schreiben als Prozess 8: Sie formulieren Aussagen zu diskontinuierlichen Texten. (z.b. einfache Tabellen, Grafiken) Reflexion über Sprache Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion 3: Sie unterscheiden Wortarten, erkennen und untersuchen deren Funktion und bezeichnen sie terminologisch richtig. (Verb, Artikel, Nomen, Adjektiv, (auch die Steigerungsformen) Pronomen, Konjunktion, Adverb) 4: Sie kennen die einschlägigen Flexionsformen und deren Funktionen und wenden sie richtig an. (Deklination Genus, Numerus, Kasus, Konjugation einschließlich AktivPassivUnterscheidung, Tempus, Steigerung) Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion 5: Sie beschreiben die grundlegenden Strukturen des Satzes. (Satzarten: Aussage, Frage, Aufforderungssatz, Satzglieder: Subjekt, Prädikat, Objekt, Adverbiale, Attribute, Satzverbindungen, Satzreihe, Satzgefüge: Hauptsatz, Nebensatz.) 7: Sie verfügen über Einsichten in sprachliche Strukturen durch die Anwendung operationaler Verfahren. (Verschiebe, Umstell, Weglass, Ersatz, Erweiterungs, Ergänzungs, Umformungsprobe, Aufbau und Gliederung von erzählenden und argumentierenden Texten.) Sprachvarianten und Sprachwandel 9: Sie untersuchen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Sprachen. (z.b. Satzstrukturen, Wörter und Wortgebrauch) 10: Sie beziehen ihre Kenntnisse in der deutschen Sprache auf das Erlernen fremder Sprachen. (z.b.: Wortarten, Flexionsformen, Bilder,Stellung von Satzgliedern) 13: Sie kennen und beachten satzbezogene Regelungen. (Kennzeichen für die Großschreibung, auch bei Nominalisierung, Satzschlusszeichen, Kommasetzung bei Aufzählungen, Zeichensetzung in der wörtlichen Rede) Lösungsstrategien Lesen Umgang mit Texten und Medien 1: Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden informationsentnehmendes und identifikatorisches Lesen. Sie erfassen Wort und Satzbedeutungen satzübergreifende Bedeutungseinheiten und bauen unter Heranziehung eigener Wissensbestände ein zusammenhängendes Textverständnis auf. Sie verfügen über die grundlegenden Arbeitstechniken der Textbearbeitung: Informationen entnehmen Textaussagen markieren, unterstreichen, Texte gliedern Überschriften für Teilabschnitte formulieren Notizen zum Gelesenen machen Fragen an einen Text formulieren Einzelne Begriffe, Aussagen klären Umgang mit Sachtexten und Medien 3:Sie entnehmen Sachtexten (auch Bildern und diskontinuierlichen Texten) Informationen und nutzen sie für die Klärung von Sachverhalten. 9

11 Aufgabentyp mündlich Typ 1 anschaulich vortragen, Typ 1b Arbeitsergebnisse 10 z. B. Aufgabentyp schriftlich Typ 5 einen Text nach vorgegebenen Kriterien überarbeiten

12 Thema 6: Tiere beobachten beschreiben und berichten 20 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Sprechen Schreiben als Prozess 1: Die Schülerinnen und Schüler sprechen im Deutschunterricht deutlich und 1: Die Schülerinnen und Schüler setzen sich ein Schreibziel und wenden elementare Methoden der Textplanung (z.b. Notizen, Stichwörter), artikuliert und lesen flüssig. 4: Sie tragen zu einem begrenzten Sachthema stichwortgestützt Ereignisse vor Textformulierungen und Textüberarbeitung an. (insbesondere in Schreibkonferenzen, einschließlich der rechtschriftlichen und setzen hierbei in einfacher Weise Medien ein. Gespräche führen Überarbeitung; eigene Texte dem Zweck entsprechend und 7: Sie vereinbaren Gesprächsregeln und Standards für die Gesprächsführung adressatengerecht gestalten, sinnvoll aufbauen und strukturieren, z.b. und achten auf deren Einhaltung. (z.b. in einer Diskussion andere zu Wort Blattaufteilung, Rand, Absätze, Lesbarkeit) kommen lassen, aufmerksam zuhören, auf die Äußerungen anderer eingehen) Texte schreiben Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 2: Sie erzählen Erlebnisse und Begebenheiten frei oder nach Vorlagen 8: Sie erkennen Kommunikationsstörungen und schlagen Korrekturen vor. anschaulich und lebendig. Sie wenden dabei in Ansätzen Erzähltechniken an. (eigene und fremde Gespräche untersuchen Gegenstand des Gesprächs (z.b. einen Traum, von anderen Personen erzählen, eine Geschichte klären, Absichten und Erwartungen benennen, Meinungen untersuchen, nacherzählen; eine Bildergeschichte erzählen; einen Erzählkern ausgestalten; Handlungen berücksichtigen, Ergebnisse beurteilen, Alternativen bedenken) eine Geschichte zu einem Sprichwort, zu Reizwörtern erzählen; ein Märchen, Gestaltend sprechen/szenisch spielen eine Lügengeschichte, einen Schwank erzählen; Erzähltechniken; 13: Sie setzen beim szenischen Spiel verbale und nonverbale Mittel bewusst Erzählperspektive, äußere und innere Handlung, Dehnung und Raffung, ein und erproben deren Wirkung. (Darstellung eigener Erlebnisse, Haltungen, Dialog) Situationen) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 3: Sie informieren über einfache Sachverhalte und wenden dabei die Gestaltungsmittel einer sachbezogenen Darstellung an. 4: Sie formulieren eigene Meinungen und führen hierfür Argumente an. (z.b. Argumente sammeln, ordnen und durch Beispiele stützen; Einwände entkräften z.b. in Dialogen mit Pro und Contrapartnern; Begründungen für die Entscheidung von Personen finden zb. in einem argumentierenden Text als Anklage oder Verteidigung einer Figur aus der Erzählung) Jahrgangsstufe 5 Lesen Umgang mit Texten und Medien Lesetechniken undstrategien 1: Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden informationsentnehmendes und identifikatorisches Lesen. Sie erfassen Wort und Satzbedeutungen satzübergreifende Bedeutungseinheiten und bauen unter Heranziehung eigener Wissensbestände ein zusammenhängendes Textverständnis auf. Sie verfügen über die grundlegenden Arbeitstechniken der Textbearbeitung: Informationen entnehmen Textaussagen markieren, unterstreichen, Texte gliedern Überschriften für Teilabschnitte formulieren Notizen zum Gelesenen machen Fragen an einen Text formulieren Einzelne Begriffe, Aussagen klären Lesetechniken undstrategien 2: Sie nutzen Informationsquellen, u.a. auch in einer zuvor erkundeten Bibliothek. (z.b. Schülerlexika, Wörterbücher, in Ansätzen auch das Internet) 11 Reflexion über Sprache Sprache als Mittel der Verständigung 1: Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Abhängigkeit der Verständigung von der Situation (mündlicher oder schriftlicher Sprachgebrauch, private oder öffentliche Kommunikation), der Rolle der Sprecherinnen oder Sprecher und die Bedeutung ihrer kulturellen und geschlechtsspezifischen Zugehörigkeit. 2: Sie schließen von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche Absicht ihres Verfassers.

13 Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Umgang mit Sachtexten und Medien 3:Sie entnehmen Sachtexten (auch Bildern und diskontinuierlichen Texten) Informationen und nutzen sie für die Klärung von Sachverhalten. 4: Sie unterscheiden grundlegende Formen von Sachtexten (Bericht, Beschreibung) in ihrer Struktur, Zielsetzung und Wirkung Aufgabentyp mündlich Typ 3 im Gruppengespräch vereinbarte Gesprächsregeln einhalten, sich zielorientiert einbringen und das Gespräch reflektieren 12 Aufgabentyp schriftlich Typ 2b Auf der Basis von Material oder auf der Basis von Beobachtungen sachlich berichten

14 Thema 7: Kinder und Jugendroman Jahrgangsstufe 5 20 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Sprechen 1: Die Schülerinnen und Schüler sprechen im Deutschunterricht deutlich und artikuliert und lesen flüssig. Texte schreiben 2: Sie erzählen Erlebnisse und Begebenheiten frei oder nach Vorlagen anschaulich und lebendig. Sie wenden dabei in Ansätzen Erzähltechniken an. (z.b. einen Traum, von anderen Personen erzählen, eine Geschichte nacherzählen; eine Bildergeschichte erzählen; einen Erzählkern ausgestalten; eine Geschichte zu einem Sprichwort, zu Reizwörtern erzählen; ein Märchen, eine Lügengeschichte, einen Schwank erzählen; Erzähltechniken; Erzählperspektive, äußere und innere Handlung, Dehnung und Raffung, Dialog) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 4: Sie formulieren eigene Meinungen und führen hierfür Argumente an. (z.b. Argumente sammeln, ordnen und durch Beispiele stützen; Einwände entkräften z.b. in Dialogen mit Pro und Contrapartnern; Begründungen für die Entscheidung von Personen finden zb. in einem argumentierenden Text als Anklage oder Verteidigung einer Figur aus der Erzählung) 6: Sie geben den Inhalt kürzerer Texte /Textausschnitte in eigenen Worten wieder. 2:Sie erzählen eigene Erlebnisse und Erfahrungen sowie Geschichten geordnet, anschaulich lebendig. (Gestaltungsmittel wie Steigerung, Andeutungen, Vorausdeutungen, Pointierungen einsetzen) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Gestalten sprechen/szenisch spielen 11. Sie sprechen gestaltend. (Artikulation, Modulation, Tempo und Intonation, Mimik und Gestik) Lesen Umgang mit Texten und Medien Lesetechniken undstrategien 1: Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden informationsentnehmendes und identifikatorisches Lesen. Sie erfassen Wort und Satzbedeutungen satzübergreifende Bedeutungseinheiten und bauen unter Heranziehung eigener Wissensbestände ein zusammenhängendes Textverständnis auf. Sie verfügen über die grundlegenden Arbeitstechniken der Textbearbeitung: Informationen entnehmen Textaussagen markieren, unterstreichen, Texte gliedern Überschriften für Teilabschnitte formulieren Notizen zum Gelesenen machen Fragen an einen Text formulieren Einzelne Begriffe, Aussagen klären Umgang mit literarischen Texten 6: Sie unterscheiden einfache literarische Formen, erfassen deren Inhalte und Wirkungsweisen unter Berücksichtigung sprachlicher und struktureller Besonderheiten. (elementare Strukturen von Märchen und Sagen erfassen; in Ansätzen durch Themen und Motivvergleich den historischen Bezug kennenlernen; Texte unterschiedlicher Art zu einem für die Altersstufe wichtigen Thema erarbeiten z.b. zum Thema Schule und Tiere) 7: Sie wenden einfache Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe der Textbeschreibung an. (Texte inhaltlich erfassen; Handlungen, Figuren und Konflikte kommentieren; 13 Reflexion über Sprache Sprache als Mittel der Verständigung 1: Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Abhängigkeit der Verständigung von der Situation (mündlicher oder schriftlicher Sprachgebrauch, private oder öffentliche Kommunikation), der Rolle der Sprecherinnen oder Sprecher und die Bedeutung ihrer kulturellen und geschlechtsspezifischen Zugehörigkeit. 2: Sie schließen von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche Absicht ihres Verfassers. Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion 7: Sie verfügen über Einsichten in sprachliche Strukturen durch die Anwendung operationaler Verfahren. (Verschiebe, Umstell, Weglass, Ersatz, Erweiterungs, Ergänzungs, Umformungsprobe, Aufbau und Gliederung von erzählenden und argumentierenden Texten.) Sprachvarianten und Sprachwandel 8: Sie untersuchen Unterschiede zwischen mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch und erkennen und nutzen die verschiedenen Ebenen stilistischer Entscheidungen. (z.b. Wortwahl anschaulich, treffend, abwechslungsreich etc. Satzbaumuster bewusstere Wahl der Satzgliedfolge, Stielebene Beispiele für Umgangsund Standardsprache)

15 einfache Formen der Gliederung von Texten als Hilfsmittel des Verstehens kennenlernen grafische Darstellung, Überschriften finden) 8: Sie verstehen kürzere Erzählungen, Jugendbücher und Ausschnitte aus literarischen Ganzschriften. (Texte inhaltlich erfassen; Handlungen, Konflikte und Figuren kommentieren, sich mit Inhalten vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen auseinandersetzen; Texte umformen; schriftliche Formen der Leserkritik kennenlernen Brief an Verlag/Autorin bzw. AutorBuchbesprechung; andere Bücher der privaten Lektüre vorstellen) Produktionsorientierter Umgang mit Texten und Medien 11: Sie gestalten Geschichten nach, formulieren sie um, produzieren Texte mithilfe vorgegebener Textteile. (z.b. bildliche Elemente (z.b. Comics u.ä.), als Ergänzung von Texten und für eigene Textproduktionen nutzen, Sprachspiele, konkrete Poesie etc. entwerfen, erproben, variieren, Texte in geeigneter Form medial präsentieren). Aufgabentyp mündlich Typ 2 gestaltend vortragen z.b. Typ 2a dialogische Texte 14 Aufgabentyp schriftlich keine

16 Schulinterner Lehrplan der Jahrgangsstufe 6 Obligatorik Unterrichtsvorhaben 3 Richtig schreiben Merkmale der Textsorte Bericht kennen lernen sachlich formulieren Nominalisierung Figuren, Lyrik Zusammenund Konflikte literarische Getrenntschreiben Jugendbuch und Gattung Satzzeichen bei Verfilmung Satzverbindungen und Umgang mit Aufzählungen Medien 3 9 1, 8 11, 12 1, 3, 8 1 6, 7 6, 7 Lesen Umgang mit 6, 7, 11 Texten und Medien Reflexion über 8 Sprache 1, 2, 3, 4, 2 1, 5, , 12, 13, , 8 Aufgabentyp mündlich Aufgabentyp schriftlich (Klassenarbeit) Zeitrahmen Sonstiges 1a, b 1b 1b 2a 2b 3 Typ 1a/b oder 6 Typ 2 a/b oder 6 Typ5 Typ 4a Typ 4a Typ 3 Sprechen Zuhören Schreiben Fabeln Wir schreiben Fabeln: Fabeln verstehen, verändern und gestalten und 1, 2, 6, 9, 2, 6 4 Jugendbuch 5 Gesamtstundenzahl: 120 Stunden 6 7 Argumentieren: KompetenzEine Meinung training z.b. vertreten Reader, anhand einzelner Lügenbzw. Heldengeschichte n als Argumente sammeln, ordnen und stützen Begründungen von Entscheidungen finden 4, 7, 8, 13 2 Wir schreiben Berichte Inhalt 1 Lyrik 4, Vorlesewettbewerb Theaterbesuch: Umgang mit literarischen Texten 10: Sie untersuchen Dialoge und einfache dramatische Szenen

17 Thema 1: Fabeln Jahrgangsstufe 6 18 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Sprechen 1: Die Schülerinnen und Schüler sprechen im Deutschunterricht deutlich und artikuliert und lesen flüssig. 2:Sie erzählen eigene Erlebnisse und Erfahrungen sowie Geschichten geordnet, anschaulich lebendig. (Gestaltungsmittel wie Steigerung, Andeutungen, Vorausdeutungen, Pointierungen einsetzen) 6:Sie formulieren eigene Meinungen und vertreten sie in Ansätzen strukturiert Gespräche führen 9: Sie hören aufmerksam zu und reagieren sach, situations und adressatenbezogen auf andere. Texte schreiben 2: Sie erzählen Erlebnisse und Begebenheiten frei oder nach Vorlagen anschaulich und lebendig. Sie wenden dabei in Ansätzen Erzähltechniken an. (z.b. einen Traum, von anderen Personen erzählen, eine Geschichte nacherzählen; eine Bildergeschichte erzählen; einen Erzählkern ausgestalten; eine Geschichte zu einem Sprichwort, zu Reizwörtern erzählen; ein Märchen, eine Lügengeschichte, einen Schwank erzählen; Erzähltechniken; Erzählperspektive, äußere und innere Handlung, Dehnung und Raffung, Dialog) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 6: Sie geben den Inhalt kürzerer Texte /Textausschnitte in eigenen Worten wieder. Reflexion über Sprache Sprachvarianten und Sprachwandel 8: Sie untersuchen Unterschiede zwischen mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch und erkennen und nutzen die verschiedenen Ebenen stilistischer Entscheidungen. (z.b. Wortwahl anschaulich, treffend, abwechslungsreich etc. Satzbaumuster bewusstere Wahl der Satzgliedfolge, Stilebene Beispiele für Umgangs Standardsprache) Lesen Umgang mit Texten und Medien Umgang mit literarischen Texten 6: Sie unterscheiden einfache literarische Formen, erfassen deren Inhalte und Wirkungsweisen unter Berücksichtigung sprachlicher und struktureller Besonderheiten. (elementare Strukturen von Märchen und Sagen erfassen; in Ansätzen durch Themen und Motivvergleich den historischen Bezug kennenlernen; Texte unterschiedlicher Art zu einem für die Altersstufe wichtigen Thema erarbeiten z.b. zum Thema Schule und Tiere) 7: Sie wenden einfache Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe der Textbeschreibung an. (Texte inhaltlich erfassen; Handlungen, Figuren und Konflikte kommentieren; einfache Formen der Gliederung von Texten als Hilfsmittel des Verstehens kennenlernen grafische Darstellung, Überschriften finden) Produktionsorientierter Umgang mit Texten und Medien 11: Sie gestalten Geschichten nach, formulieren sie um, produzieren Texte mithilfe vorgegebener Textteile. (z.b. bildliche Elemente (z.b. Comics u.ä.), als Ergänzung von Texten und für eigene Textproduktionen nutzen, Sprachspiele, konkrete Poesie etc. entwerfen, erproben, variieren, Texte in geeigneter Form medial präsentieren). Aufgabentyp mündlich Typ 1 anschaulich vortragen, z. B. Typ 1a Erlebnisse und Erfahrungen Typ 1b Arbeitsergebnisse 16 Aufgabentyp schriftlich Typ 1 Erzählen Typ 1a Erlebtes, Erfahrenes, Erdachtes Typ 1b Auf der Basis von Materialien oder Mustern Typ 6 Texte nach einfachen Textmustern verfassen, umschreiben oder fortsetzen

18 Thema 2: Wir schreiben Berichte Jahrgangsstufe 6 14 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Sprechen 3. Sie beschaffen Informationen und geben diese adressatenbezogen weiter. (über einfache Sachverhalte berichten; in einfacher Weise Personen, Gegenstände und Vorgänge beschreiben) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Schreiben als Prozess 1: Die Schülerinnen und Schüler setzen sich ein Schreibziel und wenden elementare Methoden der Textplanung (z.b. Notizen, Stichwörter), Textformulierungen und Textüberarbeitung an.(insbesondere in Schreibkonferenzen, einschließlich der rechtschriftlichen Überarbeitung; eigene Texte dem Zweck entsprechend und adressatengerecht gestalten, sinnvoll aufbauen und strukturieren, z.b. Blattaufteilung, Rand, Absätze, Lesbarkeit) Texte schreiben 3: Sie informieren über einfachere Sachverhalte und wenden dabei die Gestaltungsmittel einer sachbezogenen Darstellung an. Sie berichten (z.b. über einen beobachteten Vorfall, einen Unfall, ein Ereignis, sich selbst, eigene Erfahrungen mit Personen oder Tieren, über andere Länder, über ein Buch). Sie nutzen Informationen einer Erzählung, eines Films, eines Lexikonartikels, um ein Lebewesen, einen Ort eine Landschaft zu beschreiben. Sie erklären die Bedeutung nichtsprachlicher Zeichen. (z.b. Gestik, Mimik, Verkehrszeichen). Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 8: Sie formulieren Aussagen zu diskontinuierlichen Texten. (z.b. einfache Tabellen, Grafiken) Reflexion über Sprache Sprachvarianten und Sprachwandel 8: Sie untersuchen Unterschiede zwischen mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch und erkennen und nutzen die verschiedenen Ebenen stilistischer Entscheidungen. (z.b. Wortwahl anschaulich, treffend, abwechslungsreich etc. Satzbaumuster bewusstere Wahl der Satzgliedfolge, Stilebene Beispiele für Umgangs Standardsprache) Lesen Umgang mit Texten und Medien Lesetechniken undstrategien 1: Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden informationsentnehmendes und identifikatorisches Lesen. Sie erfassen Wort und Satzbedeutungen satzübergreifende Bedeutungseinheiten und bauen unter Heranziehung eigener Wissensbestände ein zusammenhängendes Textverständnis auf. Sie verfügen über die grundlegenden Arbeitstechniken der Textbearbeitung: Informationen entnehmen Textaussagen markieren, unterstreichen, Texte gliedern Überschriften für Teilabschnitte formulieren Notizen zum Gelesenen machen Fragen an einen Text formulieren Einzelne Begriffe, Aussagen klären 2: Sie nutzen Informationsquellen, u.a. auch in einer zuvor erkundeten Bibliothek. (z.b. Schülerlexika, Wörterbücher, in Ansätzen auch das Internet) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Umgang mit Sachtexten und Medien 3:Sie entnehmen Sachtexten (auch Bildern und diskontinuierlichen Texten) Informationen und nutzen sie für die Klärung von Sachverhalten. 4: Sie unterscheiden grundlegende Formen von Sachtexten (Bericht, Beschreibung) in ihrer Struktur, Zielsetzung und Wirkung. 17

19 Aufgabentyp mündlich Typ 1 anschaulich vortragen, Typ 1b Arbeitsergebnisse 18 z. B. Aufgabentyp schriftlich Typ 2 a/b Auf der Basis von Material oder auf der Basis von Beobachtungen sachlich berichten Typ 6 Texte nach einfachen Textmustern verfassen, umschreiben oder fortsetzen

20 Thema 3: Richtig schreiben Jahrgangsstufe 6 12 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Zuhören 13. Sie erschließen sich literarische Texte in szenischem Spiel (Inszenierung einfacher dramatischer Texte) und setzen dabei verbale und nonverbale Ausdrucksformen ein. (z. B. Standbilder, Improvisationen, Pantomimen, Dialogisierungen; evtl. VideoFeedback nutzen) Schreiben als Prozess 1: Die Schülerinnen und Schüler setzen sich ein Schreibziel und wenden elementare Methoden der Textplanung (z.b. Notizen, Stichwörter), Textformulierungen und Textüberarbeitung an.(insbesondere in Schreibkonferenzen, einschließlich der rechtschriftlichen Überarbeitung; eigene Texte dem Zweck entsprechend und adressatengerecht gestalten, sinnvoll aufbauen und strukturieren, z.b. Blattaufteilung, Rand, Absätze, Lesbarkeit) Lesen Umgang mit Texten und Medien Umgang mit literarischen Texten 2: Sie nutzen Informationsquellen, u.a. auch in einer zuvor erkundeten Bibliothek. (z.b. Schülerlexika, Wörterbücher, in Ansätzen auch das Internet) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Reflexion über Sprache Richtig schreiben Laut/Buchstabenebene 11: Sie verfügen aufbauend auf der Arbeit in der Grundschule über vertieftes Wissen der LautBuchstabenZuordnung und wenden dieses an. (Dehnung und Schärfung, gleich und ähnlich klingende Laute, Schreibung der slaute) Wortebene 12: Sie beherrschen wortbezogene Regelungen und deren Ausnahmen. (Kennzeichnung von Kürze und Länge des Stammvokals, Wortableitungen und Worterweiterungen) Satzebene 13: Sie kennen und beachten satzbezogene Regelungen. (Kennzeichen für die Großschreibung, auch bei Nominalisierung, Satzschlusszeichen, Kommasetzung bei Aufzählungen, Zeichensetzung in der wörtlichen Rede) Lösungsstrategien 14: Sie korrigieren und vermeiden Fehlschreibungen durch: Richtiges Abschreiben Sprech und Schreibproben Fehleranalyse Nachschlagen in einem Wörterbuch Typ 1b Typ Typ 1b Arbeitsergebnisse Aufgabentyp mündlich 1 anschaulich 19 vortragen, z. B. Aufgabentyp schriftlich Typ 5 einen Text nach vorgegebenen Kriterien überarbeiten

21 Thema 4: Jugendbuch Jahrgangsstufe 6 Sprechen und Zuhören Sprechen 1: Die Schülerinnen und Schüler sprechen im Deutschunterricht deutlich und artikuliert und lesen flüssig. Gespräche führen 8: Sie erkennen Kommunikationsstörungen und schlagen Korrekturen vor. (eigene und fremde Gespräche untersuchen Gegenstand des Gesprächs klären. Absichten und Erwartungen benennen, Meinungen untersuchen, Handlungen berücksichtigen, Ergebnisse beurteilen, Alternativen bedenken) Lesen Umgang mit Texten und Medien Lesetechniken undstrategien 1: Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden informationsentnehmendes und identifikatorisches Lesen. Sie erfassen Wortund Satzbedeutungen satzübergreifende Bedeutungseinheiten und bauen unter Heranziehung eigener Wissensbestände ein zusammenhängendes Textverständnis auf. Sie verfügen über die grundlegenden Arbeitstechniken der Textbearbeitung: Informationen entnehmen Textaussagen markieren, unterstreichen, Texte gliedern Überschriften für Teilabschnitte formulieren Notizen zum Gelesenen machen Fragen an einen Text formulieren Einzelne Begriffe, Aussagen klären Umgang mit Sachtexten und Medien 5: Sie erfassen Inhalte und Wirkungsweisen medial vermittelter jugendspezifischer Texte. (z.b. Fernsehserien, Hörspiele; einen Überblick über das entsprechende Angebot der Medien gewinnen ein Medientagebuch anlegen und auswerten; Vorlieben und Umgangsweisen mit Medien erörtern; Informations und Unterhaltungsfunktion unterscheiden; die Handlungsführung und Figuren einer altersgemäßen Fernsehserie untersuchen, einfache Mittel der Gestaltung kennen z.b. Kameraperspektive, Zusammenwirken von Bild und Ton) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Umgang mit literarischen Texten 8: Sie verstehen kürzere Erzählungen, Jugendbücher und Ausschnitte aus literarischen Ganzschriften. (Texte inhaltlich erfassen; Handlungen, Konflikte und Figuren kommentieren, sich mit Inhalten vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen auseinandersetzen; Texte umformen; schriftliche Formen der Leserkritik kennenlernen Brief an Verlag/Autorin bzw. AutorBuchbesprechung; andere Bücher der privaten Lektüre vorstellen) 10: Sie untersuchen Dialoge und einfache dramatische Szenen. (z.b. elementare Formen einer Inszenierung gemeinsam erproben; Texte Gedichte, Sketche, Szenenausschnitte etc. in Vortrag und Spiel gestalten; Textvorlagen in Spielszenen umsetzen; Besuch einer Theateraufführung vorbereiten und Unterrichtsstunden Schreiben Texte schreiben 6: Sie geben den Inhalt kürzerer Texte /Textausschnitte in eigenen Worten wieder. 7: Sie entwickeln und beantworten Fragen zu Texten und belegen ihre Aussagen. Reflexion über Sprache Richtig schreiben Lösungsstrategien 14: Sie korrigieren und vermeiden Fehlschreibungen durch: Richtiges Abschreiben Sprech und Schreibproben Fehleranalyse Nachschlagen in einem Wörterbuch

22 besprechen) Aufgabentyp mündlich Typ 2 gestaltend vortragen z.b. Typ 2a dialogische Texte 21 Aufgabentyp schriftlich Typ 4a einen Sachtext oder literarischen Text mithilfe von Fragen untersuchen

23 Thema 5: Lyrik 15 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Gestaltend sprechen/szenisch spielen Texte schreiben 11: Sie sprechen gestaltend (Artikulation, Modulation, Tempo und Intonation, Mimik 6: Sie geben den Inhalt kürzerer Texte /Textausschnitte in eigenen Worten wieder. und Gestik) 7: Sie entwickeln und beantworten Fragen zu Texten und belegen ihre Aussagen. 12: Sie tragen kürzere Texte auswendig vor. (als Möglichkeit der Texterschließung erproben) Lesen Umgang mit Texten und Medien Reflexion über Sprache 9:Sie untersuchen Gedichte unter Berücksichtigung einfacher, formaler, sprachlicher Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion Beobachtungen. (z.b. auch über gestaltendes Lesen und den Vortrag auswendig 6: Sie untersuchen die Bildung von Wörtern (Wortbausteine, gelernter Gedichte deren Bedeutungsspektrum erschließen; Sensibilität entwickeln Wortzusammensetzungen, Wortableitungen, Wortfamilien, Wortfelder). Sie für Klang und Rhythmus, Reim und Metrum, themen und motivgeleitete Gedichte verstehen einfache sprachliche Bilder. miteinandervergleichen) Aufgabentyp mündlich Aufgabentyp schriftlich Typ 2 gestaltend vortragen Typ 4a einen Sachtext, medialen Text oder literarischen Text mithilfe von Fragen Typ 2b Gedichte untersuchen Jahrgangsstufe 6 22

24 Thema 6: Argumentieren: Eine Meinung vertreten Jahrgangsstufe 6 12 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Sprechen 4: Sie tragen zu einem begrenzten Sachthema stichwortgestützt Ereignisse vor und setzen hierbei in einfacher Weise Medien ein. Gespräche führen 7: Sie vereinbaren Gesprächsregeln und Standards für die Gesprächsführung und achten auf deren Einhaltung. (z.b. in einer Diskussion andere zu Wort kommen lassen, aufmerksam zuhören, auf die Äußerungen anderer eingehen) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 8: Sie erkennen Kommunikationsstörungen und schlagen Korrekturen vor. (eigene und fremde Gespräche untersuchen Gegenstand des Gesprächs klären, Absichten und Erwartungen benennen, Meinungen untersuchen, Handlungen berücksichtigen, Ergebnisse beurteilen, Alternativen bedenken) Gestaltend sprechen/szenisch spielen 13: Sie setzen beim szenischen Spiel verbale und nonverbale Mittel bewusst ein und erproben deren Wirkung. (Darstellung eigener Erlebnisse, Haltungen, Situationen) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Lesen Umgang mit Texten und Medien Lesetechniken undstrategien 1: Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden informationsentnehmendes und identifikatorisches Lesen. Sie erfassen Wortund Satzbedeutungen satzübergreifende Bedeutungseinheiten und bauen unter Heranziehung eigener Wissensbestände ein zusammenhängendes Textverständnis auf. Sie verfügen über die grundlegenden Arbeitstechniken der Textbearbeitung: Informationen entnehmen Textaussagen markieren, unterstreichen, Texte gliedern Überschriften für Teilabschnitte formulieren Notizen zum Gelesenen machen Fragen an einen Text formulieren Einzelne Begriffe, Aussagen klären Texte schreiben 4: Sie formulieren eigene Meinungen und führen hierfür Argumente an. (z.b. Argumente sammeln, ordnen und durch Beispiele stützen; Einwände entkräften z.b. in Dialogen mit Pro und Contrapartnern; Begründungen für die Entscheidung von Personen finden zb. in einem argumentierenden Text als Anklage oder Verteidigung einer Figur aus der Erzählung) 5: Sie erkennen und bewerten Formen appellativen Schreibens in Vorlagen und verfassen einfache appellative Texte. (z.b. für die eigene Auffassung in einem Leserbrief in der Schülerzeitung werben; ein Plakat einen Aufruf entwerfen, für den Kauf eines Gegenstandes, den Besuch einer Veranstaltung werben) Aufgabentyp mündlich Typ 3 im Gruppengespräch vereinbarte Gesprächsregeln zielorientiert einbringen und das Gespräch reflektieren 23 einhalten, sich Reflexion über Sprache Sprache als Mittel der Verständigung 2: Sie schließen von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche Absicht ihres Verfassers. Sprachvarianten und Sprachwandel 8: Sie untersuchen Unterschiede zwischen mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch und erkennen und nutzen die verschiedenen Ebenen stilistischer Entscheidungen. (z.b. Wortwahl anschaulich, treffend, abwechslungsreich etc. Satzbaumuster bewusstere Wahl der Satzgliedfolge, Stielebene Beispiele für Umgangs und Standardsprache) Aufgabentyp schriftlich Typ 3 zu einem im Unterricht thematisierten Sachverhalt begründet Stellung nehmen

25 Schulinterner Lehrplan der Jahrgangsstufe 7 Obligatorik Unterrichtsvorhaben 1 Kurze Erzählungen (Kalendergeschichten, Anekdoten) Wir erklären technische Wir betrachten literari Wir informieren uns: Vorgänge/ Vorgänge sche Figuren in epischeuntersuchung von beschreiben Texten / Formen desachtexten Erzählens: Novelle Inhalt Inhaltsangabe Aktiv Passiv / Textimmanente Merkmale von Rolle des Erzählers Adverbialsätze in Analyse und Sachtexten kennen Indirekte Rede funktionalen Interpretationsverfahr Sachtexten gezielt (Konjunktiv) Zusammenhängen en bei literarischen Informationen verwenden / einen Texten anwenden entnehmen und sinnvoll Vorgang differenziert Charakterisierung, zusammenfassen schildern Personenentwicklung (Lesetechniken, (z.b. Handlungsverläufe Schlüsselbegriffe, Versuchsbeschreibung Umgang mit ) Wörterbuch) Gliedsätze verwenden Bericht, Reportage, diskontinuierliche Texte Sprechen und Zuhören 1, , 4, 10 3, 9 Gesamtstundenzahl: 150 Stunden 5 6 Wir lesen, Mit Sprache untersuchen und spielen gestalten Balladen und Moritaten Spezifische Reflexion über Merkmale epischer, Sprache lyrischer und Wirkungsweisen dramatischer Texte untersuchen (z.b. unterscheiden, Etymologie, Grundkenntnisse von Lehnwörter etc.) deren Wirkungsweisen haben, ggf. historische Zusammenhänge berücksichtigen, über grundlegende Fachbegriffe verfügen 12, 13 1, 11 Schreiben 1, 2, 6, 7 Lesen Umgang mit 1, 6, 8 Texten und Medien Reflexion über 9 Sprache 3, 8 3 1, 2, 3, 6, 7 7, 8 6, 7, 8 1, 2, 3 1, 2, 6, 7 1, 6, 9, , 4, 5, 7, , 6, 7 6, 9 1, 6, 8, 10, 11, 12, 14 Aufgabentyp mündlich Aufgabentyp schriftlich (Klassenarbeit) Zeitrahmen 1a, b Typ 4a, b 1a Typ 2, 5 1b Typ 4a,b 1b, c Typ 2 2b Typ 6 Typ 4a 1a Typ 4a Typ

26 Thema 1: Kurze Erzählungen (Kalendergeschichten, Anekdoten) 20 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Schreiben als Prozess Sprechen 1. Die Schülerinnen und Schüler gestalten Schreibprozesse selbstständig. (zur 1. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über eine zuhörergerechte Sprechweise. Ideenfindung geeignete Verfahren wie Cluster oder Mindmap einsetzen, den Text Gestaltend sprechen / szenisch spielen nach den Normen der Sprachrichtigkeit überarbeiten, stilistische Varianten erproben 13. Sie erschließen sich literarische Texte in szenischem Spiel (Inszenierung und Formulierungsentscheidungen auch in Schreibkonferenzen begründen, hierbei einfacher dramatischer Texte) und setzen dabei verbale und nonverbale die Möglichkeiten von Textverarbeitungsprogrammen nutzen; Schreibkonferenzen/ Ausdrucksformen ein. (z. B. Standbilder, Improvisationen, Pantomimen, Schreibwerkstatt durchführen; ggf. Portfolio anlegen und nutzen) Dialogisierungen; evtl. VideoFeedback nutzen) Texte schreiben 2. Sie beziehen die Darstellung von Erfahrungen, Gefühlen, Meinungen in Erzähltexte ein. Sie setzen gestalterische Mittel des Erzählens planvoll und differenziert im Rahmen anderer Schreibtätigkeiten ein. (z. B. alltägliche Szenen schildern und die Atmosphäre einfangen; eine Fabel, eine Anekdote aktualisierend ausgestalten; einen szenischen Text in einen epischen umwandeln) 6. Sie fassen literarische Texte, Sachtexte und Medientexte strukturiert zusammen. (Randbemerkungen, Inhaltsangabe, auch im Nominalstil, mithilfe von Stichwörtern, Symbolen, Farbmarkierungen, Unterstreichungen; Inhalte veranschaulichen: z. B. durch Mindmap, Flussdiagramm) 7. Sie beantworten Fragen zu Texten sowie deren Gestaltung und entwickeln auf dieser Grundlage ihr eigenes Textverständnis.(dabei Belege korrekt zitieren; literarische Figuren charakterisieren; gelernte Fachbegriffe einsetzen; Textdeutungen begründen; sprachliche Bilder deuten; Thesen formulieren; Argumente zu einer Argumentationskette verknüpfen, Schlüsse ziehen; begründet Stellung nehmen) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Lesen Umgang mit Texten und Medien Reflexion über Sprache Lesetechniken und strategien Sprachvarianten und Sprachwandel 1. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Strategien und Techniken des 9. Sie nehmen exemplarisch Einblick in die Sprachgeschichte. Sie kennen Textverstehens: Merkmale der Sprachentwicklung komplexe Texte sinnerfassend lesen / verschiedene Informationen entnehmen und zueinander in Beziehung setzen / Wörter und Begriffe im Kontext klären / Aussagen erklären und konkretisieren, Stichwörter formulieren, Texte und Textabschnitte zusammenfassen / ein allgemeines Verständnis des Textes entwickeln / Schlussfolgerungen ziehen / Textaussagen mit eigenen Wissensbeständen in Beziehung setzen / Beziehungen zwischen Inhalt, Sprache und Form eines Textes herstellen / Textaussagen bewerten Umgang mit literarischen Texten 6. Sie unterscheiden spezifische Merkmale epischer, lyrischer und dramatischer Texte, haben Grundkenntnisse von deren Wirkungsweisen und berücksichtigen ggf. historische Zusammenhänge. Sie verfügen über grundlegende Fachbegriffe. (gemeinsame Merkmale von Texten Fabeln, Balladen als Merkmale einer literarischen Textsorte erfassen; motivgleiche Texte z. B. Gedichte miteinander Jahrgangsstufe 7 25

27 vergleichen, die Motivabwandlungen in Ansätzen historisch ableiten) 8. Sie verstehen weitere epische Texte. (Erzählung, Kurzgeschichte, Kalendergeschichte, Novelle, Jugendbuch als Ganzschrift; Handlungsabläufe und die Entwicklung von Figuren erfassen; Texte gliedern; wichtige Textstellen erkennen; sachangemessene Mittel des filmischen Erzählens kennen und beschreiben Kameraeinstellung und bewegung, Kameraperspektive, Schnitttechnik etc. beobachten, untersuchen und evtl. erproben) Aufgabentyp mündlich Typ 1 sachgerecht und folgerichtig vortragen, z. B. Typ 1a Beobachtungen Typ 1b Arbeitsergebnisse (Auseinandersetzung mit Sachverhalten oder Texten) 26 Aufgabentyp schriftlich Typ 4 a einen Sachtext, medialen Text oder literarischen Text mithilfe von Fragen auf Wirkung und Intention hin untersuchen und bewerten Typ 4b durch Fragen bzw. Aufgaben geleitet: aus kontinuierlichen und/oder diskontinuierlichen Texten Informationen ermitteln, Informationen miteinander vergleichen, deuten und abschließend reflektieren und bewerten

28 Thema 2: Wir erklären technische Vorgänge/ Vorgänge beschreiben 14 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben 3. Sie informieren, indem sie in einem funktionalen Zusammenhang berichten (über Sprechen 3. Sie beschaffen Informationen. Sie wählen sie sachbezogen aus, ordnen sie und das Leben einer Autorin/eines Autors, über ein Ereignis, einen Missstand in Form geben sie adressatengerecht weiter. (über funktionale Zusammenhänge in einer Reportage) oder einen Vorgang bzw. einen Gegenstand in seinem sachgerechter Sprache berichten; Vorgänge, Personen und Abläufe beschreiben, funktionalen Zusammenhang beschreiben, einen Vorgang schildern (z. B. Personen, Tiere und ihr Verhalten oder Bilder, Wege oder Orte). Sie erklären Abläufe schildern) Sachverhalte und Vorgänge in ihren Zusammenhängen differenziert. (z. B. Herkunft Zuhören und Bedeutung von Begriffen; die Bedeutung und Aufgabe von Organisationen, 9. Sie verfolgen konzentriert zusammenhängende mündliche Darstellungen und Maßnahmen und Veranstaltungen; die Konfliktkonstellation, ihre Entstehung und klären durch Fragen ihr Verständnis und setzen sich kritisch mit ihnen auseinander. Entwicklung, in einer Erzählung, Verhaltens und Handlungsweisen von Personen und Figuren) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 8. Sie formulieren Aussagen zu diskontinuierlichen Texten und werten die Texte in einem funktionalen Zusammenhang an Fragen orientiert aus. (z. B. Diagramme, Übersichten, Grafiken) Lesen Umgang mit Texten und Medien Reflexion über Sprache Umgang mit Sachtexten und Medien Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion 3. Sie untersuchen und bewerten Sachtexte, Bilder und diskontinuierliche Texte im 3. Sie kennen die verschiedenen Wortarten und gebrauchen sie sicher und Hinblick auf Intention, Funktion und Wirkung. (z. B. die Informationen eines funktional. (Artikel, Nomen, Verb, Adjektiv, Pronomen, Adverb, Konjunktion, beschreibenden, berichtenden, argumentierenden Textes zusammenfassen; Präposition) Informationsgehalt und Schlüssigkeit prüfen; konstitutive Merkmale 4. Sie kennen weitere Formen der Verbflexion, bilden die Formen weitgehend argumentierender Texte kennen und berücksichtigen: Behauptung/Feststellung, korrekt und können ihren funktionalen Wert erkennen und deuten. (Aktiv / Passiv, Argument, Beleg/Beispiel etc.) Modi, auch stilistische Varianten unterscheiden und ausprobieren) 5. Sie festigen, differenzieren und erweitern ihre Kenntnisse im Bereich der Syntax und nutzen sie zur Analyse und zum Schreiben von Texten. (Satzbauformen untersuchen und beschreiben, sie fachlich richtig bezeichnen; komplexe Satzgefüge bilden Satzglieder, Gliedsätze Subjektsatz, Objektsatz, Adverbialsatz, Attributsatz und Satzverbindungen Wirkungen von SatzbauVarianten, GliedsatzVarianten unterscheiden und ausprobieren) 7. Sie wenden operationale Verfahren zur Ermittlung der Satz und Textstruktur zunehmend selbstständig an. (Passivprobe, Textreduktion, Texterweiterung, Texte gliedern, Sätze verknüpfen) Richtig Schreiben Satzebene 13. Sie kennen und beachten satzbezogene Regelungen. (Kennzeichen für die Substantivierung von Verben und Adjektiven, Zeitangaben, "dass" als Konjunktion, Zeichensetzung in Satzgefügen und Satzreihen) Aufgabentyp mündlich Aufgabentyp schriftlich Typ 1 sachgerecht und folgerichtig vortragen, z. B. Typ 2 in einem funktionalen Zusammenhang auf der Basis von Materialien sachlich Typ 1a Beobachtungen berichten und beschreiben Typ 5 einen vorgegebenen Text überarbeiten Jahrgangsstufe 7 27

29 Thema 3: Wir betrachten literarische Figuren in epischen Texten / Formen des 18 Unterrichtsstunden Erzählens: Novelle Sprechen und Zuhören Schreiben Gestaltend sprechen / szenisch spielen Texte schreiben 13. Sie erschließen sich literarische Texte in szenischem Spiel (Inszenierung 2. Sie beziehen die Darstellung von Erfahrungen, Gefühlen, Meinungen in einfacher dramatischer Texte) und setzen dabei verbale und nonverbale Erzähltexte ein. Sie setzen gestalterische Mittel des Erzählens planvoll und Ausdrucksformen ein. (z. B. Standbilder, Improvisationen, Pantomimen, differenziert im Rahmen anderer Schreibtätigkeiten ein. (z. B. alltägliche Szenen Dialogisierungen; evtl. VideoFeedback nutzen) schildern und die Atmosphäre einfangen; eine Fabel, eine Anekdote aktualisierend ausgestalten; einen szenischen Text in einen epischen umwandeln) 3. Sie informieren, indem sie in einem funktionalen Zusammenhang berichten (über das Leben einer Autorin/eines Autors, über ein Ereignis, einen Missstand in Form einer Reportage) oder einen Vorgang bzw. einen Gegenstand in seinem funktionalen Zusammenhang beschreiben, einen Vorgang schildern (z. B. Personen, Tiere und ihr Verhalten oder Bilder, Wege oder Orte). Sie erklären Sachverhalte und Vorgänge in ihren Zusammenhängen differenziert. (z. B. Herkunft und Bedeutung von Begriffen; die Bedeutung und Aufgabe von Organisationen, Maßnahmen und Veranstaltungen; die Konfliktkonstellation, ihre Entstehung und Entwicklung, in einer Erzählung, Verhaltens und Handlungsweisen von Personen und Figuren) 6. Sie fassen literarische Texte, Sachtexte und Medientexte strukturiert zusammen. (Randbemerkungen, Inhaltsangabe, auch im Nominalstil, mithilfe von Stichwörtern, Symbolen, Farbmarkierungen, Unterstreichungen; Inhalte veranschaulichen: z. B. durch Mindmap, Flussdiagramm) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 7. Sie beantworten Fragen zu Texten sowie deren Gestaltung und entwickeln auf dieser Grundlage ihr eigenes Textverständnis.(dabei Belege korrekt zitieren; literarische Figuren charakterisieren; gelernte Fachbegriffe einsetzen; Textdeutungen begründen; sprachliche Bilder deuten; Thesen formulieren; Argumente zu einer Argumentationskette verknüpfen, Schlüsse ziehen; begründet Stellung nehmen) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Lesen Umgang mit Texten und Medien Reflexion über Sprache Sprachvarianten und Sprachwandel Umgang mit literarischen Texten 7. Sie wenden textimmanente Analyse und Interpretationsverfahren bei 9. Sie nehmen exemplarisch Einblick in die Sprachgeschichte. Sie kennen altersgemäßen literarischen Texten an und verfügen über die dazu erforderlichen Merkmale der Sprachentwicklung Fachbegriffe. (Handlungsabläufe und Entwicklung von Figuren in umfangreicheren Texten in Form von Kompositionsskizzen und Inhaltsangaben wiedergeben; Texte gliedern und wichtige Textstellen sammeln; Handlungsmotive von Figuren erklären; produktive Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit literarischen Figuren nutzen: z. B. durch Abwandlung der Perspektive die veränderte Wirkung des Textes beobachten) 8. Sie verstehen weitere epische Texte. Jahrgangsstufe 7 28

30 (Erzählung, Kurzgeschichte, Kalendergeschichte, Novelle, Jugendbuch als Ganzschrift; Handlungsabläufe und die Entwicklung von Figuren erfassen; Texte gliedern; wichtige Textstellen erkennen; sachangemessene Mittel des filmischen Erzählens kennen und beschreiben Kameraeinstellung und bewegung, Kameraperspektive, Schnitttechnik etc. beobachten, untersuchen und evtl. erproben) Aufgabentyp mündlich Typ 1b Arbeitsergebnisse (Auseinandersetzung mit Sachverhalten oder Texten) 29 Aufgabentyp schriftlich Typ 4 a einen Sachtext, medialen Text oder literarischen Text mithilfe von Fragen auf Wirkung und Intention hin untersuchen und bewerten Typ 4b durch Fragen bzw. Aufgaben geleitet: aus kontinuierlichen und/oder diskontinuierlichen Texten Informationen ermitteln, Informationen miteinander vergleichen, deuten und abschließend reflektieren und bewerten

31 Thema 4: Wir informieren uns: Untersuchung von Sachtexten 20 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Texte schreiben Sprechen 3. Sie beschaffen Informationen. Sie wählen sie sachbezogen aus, ordnen sie und 6. Sie fassen literarische Texte, Sachtexte und Medientexte strukturiert zusammen. geben sie adressatengerecht weiter. (über funktionale Zusammenhänge in (Randbemerkungen, Inhaltsangabe, auch im Nominalstil, mithilfe von Stichwörtern, sachgerechter Sprache berichten; Vorgänge, Personen und Abläufe beschreiben, Symbolen, Farbmarkierungen, Unterstreichungen; Inhalte veranschaulichen: z. B. durch Mindmap, Flussdiagramm) Abläufe schildern) 4. Sie verarbeiten Informationen zu kürzeren, thematisch begrenzten freien Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Redebeiträgen und präsentieren diese mediengestützt. (z. B. kurze Referate als 7. Sie beantworten Fragen zu Texten sowie deren Gestaltung und entwickeln auf Grundlage für eine Diskussion, eine Textbesprechung) dieser Grundlage ihr eigenes Textverständnis.(dabei Belege korrekt zitieren; literarische Figuren charakterisieren; gelernte Fachbegriffe einsetzen; Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Textdeutungen begründen; sprachliche Bilder deuten; Thesen formulieren; Zuhören Argumente zu einer Argumentationskette verknüpfen, Schlüsse ziehen; begründet 10. Sie formulieren Stichwörter oder Sätze, um das Verständnis von gesprochenen Stellung nehmen) Texten zu sichern und den Inhalt wiedergeben zu können. Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 8. Sie formulieren Aussagen zu diskontinuierlichen Texten und werten die Texte in einem funktionalen Zusammenhang an Fragen orientiert aus. (z. B. Diagramme, Übersichten, Grafiken) Lesen Umgang mit Texten und Medien Reflexion über Sprache Lesetechniken und strategien Reflexion über Sprache 1. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Strategien und Techniken des Sprache als Mittel der Verständigung Textverstehens: komplexe Texte sinnerfassend lesen / verschiedene Informationen 2. Sie vergleichen und unterscheiden Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von entnehmen und zueinander in Beziehung setzen / Wörter und Begriffe im Kontext sprachlichen Äußerungen und treffen in eigenen Texten solche Entscheidungen klären / Aussagen erklären und konkretisieren, Stichwörter formulieren, Texte und begründet. (Information, Regulierung, Appell, Selbstdarstellung) Textabschnitte zusammenfassen / ein allgemeines Verständnis des Textes Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion entwickeln / Schlussfolgerungen ziehen / Textaussagen mit eigenen 6. Sie gewinnen Sicherheit in der Erschließung und korrekten Anwendung von Wissensbeständen in Beziehung setzen / Beziehungen zwischen Inhalt, Sprache Wortbedeutungen (Gliederungsmöglichkeiten des Wortschatzes kennen und Form eines Textes herstellen / Textaussagen bewerten Schlüsselwörter, Oberbegriff/Unterbegriff; Synonym/Antonym; einen differenzierten 2. Sie nutzen selbstständig Bücher und Medien zur Informationsentnahme und Wortschatz gebrauchen einschließlich umgangssprachlicher und idiomatischer Recherche, ordnen die Informationen und halten sie fest; sie berücksichtigen dabei Wendungen). Sie verstehen Formen metaphorischen Sprachgebrauchs. zunehmend fachübergreifende Aspekte. (z. B. Zeitungen, Zeitschriften, 7. Sie wenden operationale Verfahren zur Ermittlung der Satz und Textstruktur Nachrichtensendungen, Rundfunk und Fernsehangebote, Nachschlagewerke, zunehmend selbstständig an. Bibliotheken, Internet) (Passivprobe, Textreduktion, Texterweiterung, Texte gliedern, Sätze verknüpfen) Umgang mit Sachtexten und Medien 3. Sie untersuchen und bewerten Sachtexte, Bilder und diskontinuierliche Texte im Hinblick auf Intention, Funktion und Wirkung. (z. B. die Informationen eines beschreibenden, berichtenden, argumentierenden Textes zusammenfassen; Informationsgehalt und Schlüssigkeit prüfen; konstitutive Merkmale argumentierender Texte kennen und berücksichtigen: Behauptung/Feststellung, Argument, Beleg/Beispiel etc.) Aufgabentyp mündlich Aufgabentyp schriftlich Typ 1b Arbeitsergebnisse (Auseinandersetzung mit Sachverhalten oder Texten) Typ 2 in einem funktionalen Zusammenhang auf der Basis von Materialien sachlich Jahrgangsstufe 7 30

32 berichten und beschreiben 31

33 Thema 5: Wir lesen, untersuchen und gestalten Balladen und Moritaten 20 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Texte schreiben Gestaltend sprechen / szenisch spielen 6. Sie fassen literarische Texte, Sachtexte und Medientexte strukturiert zusammen. 12. Sie tragen Texte sinngebend, gestaltend (auswendig) vor. (z. B. Balladen) 13. Sie erschließen sich literarische Texte in szenischem Spiel (Inszenierung (Randbemerkungen, Inhaltsangabe, auch im Nominalstil, mithilfe von Stichwörtern, einfacher dramatischer Texte) und setzen dabei verbale und nonverbale Symbolen, Farbmarkierungen, Unterstreichungen; Inhalte veranschaulichen: z. B. Ausdrucksformen ein. (z. B. Standbilder, Improvisationen, Pantomimen, durch Mindmap, Flussdiagramm) Dialogisierungen; evtl. VideoFeedback nutzen) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 7. Sie beantworten Fragen zu Texten sowie deren Gestaltung und entwickeln auf Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit dieser Grundlage ihr eigenes Textverständnis.(dabei Belege korrekt zitieren; literarische Figuren charakterisieren; gelernte Fachbegriffe einsetzen; Textdeutungen begründen; sprachliche Bilder deuten; Thesen formulieren; Argumente zu einer Argumentationskette verknüpfen, Schlüsse ziehen; begründet Stellung nehmen) Lesen Umgang mit Texten und Medien Reflexion über Sprache Lesetechniken und strategien Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion 1. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Strategien und Techniken des 6. Sie gewinnen Sicherheit in der Erschließung und korrekten Anwendung von Textverstehens: Wortbedeutungen (Gliederungsmöglichkeiten des Wortschatzes kennen komplexe Texte sinnerfassend lesen / verschiedene Informationen entnehmen und Schlüsselwörter, Oberbegriff/Unterbegriff; Synonym/Antonym; einen differenzierten zueinander in Beziehung setzen / Wörter und Begriffe im Kontext klären / Aussagen Wortschatz gebrauchen einschließlich umgangssprachlicher und idiomatischer erklären und konkretisieren, Stichwörter formulieren, Texte und Textabschnitte Wendungen). Sie verstehen Formen metaphorischen Sprachgebrauchs. zusammenfassen / ein allgemeines Verständnis des Textes entwickeln / Sprachvarianten und Sprachwandel Schlussfolgerungen ziehen / Textaussagen mit eigenen Wissensbeständen in 9. Sie nehmen exemplarisch Einblick in die Sprachgeschichte. Sie kennen Beziehung setzen / Beziehungen zwischen Inhalt, Sprache und Form eines Textes Merkmale der Sprachentwicklung herstellen / Textaussagen bewerten Umgang mit literarischen Texten 6. Sie unterscheiden spezifische Merkmale epischer, lyrischer und dramatischer Texte, haben Grundkenntnisse von deren Wirkungsweisen und berücksichtigen ggf. historische Zusammenhänge. Sie verfügen über grundlegende Fachbegriffe. (gemeinsame Merkmale von Texten Fabeln, Balladen als Merkmale einer literarischen Textsorte erfassen; motivgleiche Texte z. B. Gedichte miteinander vergleichen, die Motivabwandlungen in Ansätzen historisch ableiten) 9. Sie untersuchen lyrische Formen (Ballade, Erzählgedicht, themenverwandte bzw. motivgleiche Gedichte), erarbeiten deren Merkmale und Funktion. (Gedichte lesen und vortragen auch auswendig; motivgleiche Gedichte miteinander vergleichen; den Deutungsspielraum der Texte kennen lernen; lyrische Formen und Ausdrucksmittel selbst anwenden; eine persönliche Lyrikanthologie zusammenstellen und die Auswahl im Vorwort begründen) Produktionsorientierter Umgang mit Texten und Medien 11. Sie verändern unter Verwendung akustischer, optischer und szenischer Elemente Texte (z. B. eine Ballade als Hörspiel, ein klassisches Gedicht als Rap in Jahrgangsstufe 7 32

34 moderner Sprache). Sie präsentieren ihre Ergebnisse in medial geeigneter Form. (z. B. Vortrag mit Instrumenten, CD, Plakat, InternetVeröffentlichung) Aufgabentyp mündlich Typ 2 gestaltend vortragen Typ 2b Gedichte 33 Aufgabentyp schriftlich Typ 4a einen Sachtext, medialen Text oder literarischen Text mithilfe von Fragen auf Wirkung und Intention hin untersuchen und bewerten Typ 6 sich mit einem literarischen Text durch dessen Umgestaltung auseinandersetzen, z.b. Typ 6a einen Dialog schreiben Typ 6b Perspektive wechseln

35 Thema 7: Mit Sprache spielen Jahrgangsstufe 7 16 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Sprechen 1. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über eine zuhörergerechte Sprechweise. Gestaltend sprechen / szenisch spielen 11. Sie setzen sprechgestaltende Mittel bewusst ein. (z. B. bei Nachfragen, Beschwerden, Entschuldigungen) Texte schreiben 3. Sie informieren, indem sie in einem funktionalen Zusammenhang berichten (über das Leben einer Autorin/eines Autors, über ein Ereignis, einen Missstand in Form einer Reportage) oder einen Vorgang bzw. einen Gegenstand in seinem funktionalen Zusammenhang beschreiben, einen Vorgang schildern (z. B. Personen, Tiere und ihr Verhalten oder Bilder, Wege oder Orte). Sie erklären Sachverhalte und Vorgänge in ihren Zusammenhängen differenziert. (z. B. Herkunft und Bedeutung von Begriffen; die Bedeutung und Aufgabe von Organisationen, Maßnahmen und Veranstaltungen; die Konfliktkonstellation, ihre Entstehung und Entwicklung, in einer Erzählung, Verhaltens und Handlungsweisen von Personen und Figuren) Reflexion über Sprache Sprache als Mittel der Verständigung 1. Die Schülerinnen und Schüler erkennen verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen in gesprochenen und schriftlich verfassten Texten. Sie erkennen Ursachen möglicher Verstehens und Verständigungsprobleme in mündlichen wie schriftlichen Texten und verfügen über ein Repertoire der Korrektur und Problemlösung (Intentionen und Wirkungsweisen Sprache und Stil dieser Texte erkennen; öffentliche und private Kommunikationssituationen unterscheiden, Bewerbungsgespräch; Ursachen von Kommunikationsstörungen kennen und über Lösungswege nachdenken; grundlegende Textfunktionen unterscheiden: Information, Regulierung, Appell, Kontakt, Selbstdarstellung, ästhetische Funktion) Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion 6. Sie gewinnen Sicherheit in der Erschließung und korrekten Anwendung von Wortbedeutungen (Gliederungsmöglichkeiten des Wortschatzes kennen Schlüsselwörter, Oberbegriff/Unterbegriff; Synonym/Antonym; einen differenzierten Wortschatz gebrauchen einschließlich umgangssprachlicher und idiomatischer Wendungen). Sie verstehen Formen metaphorischen Sprachgebrauchs. Sprachvarianten und Sprachwandel 8. Sie unterscheiden Sprachvarianten. (Standard, Umgangssprache, Gruppensprachen: Jugendsprache, in Ansätzen auch Fachsprachen Prozesse der Wortentlehnung und der Fachsprachenbildung Lehnwort, Fremdwort) 10. Sie erkennen Zusammenhänge zwischen Sprachen und nutzen ihre Kenntnisse für das Erlernen fremder Sprachen. Richtig Schreiben Laut /Buchstabenebene 11. Sie beherrschen im Wesentlichen die lautbezogenen Regelungen. Richtig Schreiben Wortebene 12. Sie verfügen über weitere wortbezogene Regelungen. (Wortableitung und Worterweiterung, häufig gebrauchte Fach und Fremdwörter, Grundlagen der Zusammen und Getrenntschreibung) 14. Sie kontrollieren Schreibungen mithilfe des Nachschlagens im Wörterbuch / der Lesen Umgang mit Texten und Medien Lesetechniken und strategien 2. Sie nutzen selbstständig Bücher und Medien zur Informationsentnahme und Recherche, ordnen die Informationen und halten sie fest; sie berücksichtigen dabei zunehmend fachübergreifende Aspekte. (z. B. Zeitungen, Zeitschriften, Nachrichtensendungen, Rundfunk und Fernsehangebote, Nachschlagewerke, Bibliotheken, Internet) 34

36 Benutzung von Textverarbeitungsprogrammen / der Fehleranalyse und sie berichtigen nach individuellen Fehlerschwerpunkten Aufgabentyp mündlich Typ 1 sachgerecht und folgerichtig vortragen, z. B. Typ 1a Beobachtungen 35 Aufgabentyp schriftlich Typ 4a einen Sachtext, medialen Text oder literarischen Text mithilfe von Fragen auf Wirkung und Intention hin untersuchen und bewerten Typ 5 einen vorgegebenen Text überarbeiten

37 Schulinterner Lehrplan der Jahrgangsstufe 8 Obligatorik Unterrichtsvorhaben Fokussierung Inhalte Sprechen und Zuhören Schreiben Lesen Umgang mit Texten Medien Reflexion über Sprache Aufgabentyp mündlich Aufgabentyp Schriftlich Klassenarbeit Zeitrahmen 1 Informieren Argumentieren Stellung beziehen Diskussion schriftl. Stellungnahme 2 Ein klassisches Drama untersuchen 1, 2, 3, 6, 7, 8 Gesamtstundenzahl: 100 Stunden 3 Redewiedergabe Gedankenspiele Modalitäten Konjunktiv I u. II Modalverben 4 Medium Zeitung 12, , 4, 10 5, 11 6 Formen des Erzählens im Jugendroman Figuren charakterisieren Handlungsmotive erklären Bezüge zu histor. u. gesellschaftl. Kontexten herstellen 13 4, 5, 9 1, 7 1 3, 5, 1 5, 7, 8 2, 7 3 1, 6, 7, , 4, 2 4, 5 1, 6, 7, 8, , 4 2, 5, 14 1, 2, 8, 9 1, 2 Typ 3a,b Typ 2 Typ 3a,c Typ 1, 3c Typ 3 Typ 4a, 6 Typ 5 (Typ 2) Ohne Klassenarbeit Typ 4a Typ 4a, 6a,b Einführung in die Grundbegriffe des Dramas, z.b.: die Exposition szenische Interpretation journalistische Stilformen unterscheiden und gestalten 5 Funktion und Funktionalität von Sprache Sprache der Werbung analysieren Sprachvarianten Jugendsprache und 36 Typ 3a, b, c

38 Thema 1: Informieren, Argumentieren, Stellung beziehen Jahrgangsstufe 8 15 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Sprechen 1. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über eine zuhörergerechte Sprechweise. 2. Sie erzählen intentional, situations und adressatengerecht und setzen erzählerische Formen als Darstellungsmittel bewusst ein. (z. B. Argumentationen veranschaulichen; eigene und fremde Erlebnisse und Erfahrungen darstellen Metaphern, Vergleiche, schildernde Passsagen) 3. Sie beschaffen Informationen. Sie wählen sie sachbezogen aus, ordnen sie und geben sie adressatengerecht weiter. (über funktionale Zusammenhänge in sachgerechter Sprache berichten; Vorgänge, Personen und Abläufe beschreiben, Abläufe schildern) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 6. Sie tragen einen eigenen Standpunkt strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ. Gespräche führen 7. Sie beteiligen sich an einem Gespräch konstruktiv, sachbezogen und ergebnisorientiert und unterscheiden zwischen Gesprächsformen. (in einem Vorstellungsgespräch sowie z. B. in einer Diskussion, einem Kreisgespräch, einem Informationsgespräch, einem Planungsgespräch einen eigenen Standpunkt zum Thema begründet und nachvollziehbar entwickeln, sich während des Gesprächs auf Argumente anderer einlassen, sie erörtern, verstärken oder widerlegen; Portfolio nutzen) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 8. Sie unterscheiden in strittigen Auseinandersetzungen zwischen sachlichen und personenbezogenen Beiträgen, setzen sich mit Standpunkten anderer sachlich auseinander und erarbeiten Kompromisse. (z. B. eigene und fremde Gespräche unter dem Aspekt des Sprechverhaltens untersuchen Verhalten der Sprecherinnen und Sprecher, Auswahl und Anordnung der Gesprächsinhalte, Formulierungsweisen, nonverbales Verhalten, Lösungsvorschläge/KompromissSuche) Lesen Umgang mit Texten und Medien Umgang mit Sachtexten und Medien 3. Sie untersuchen und bewerten Sachtexte, Bilder und diskontinuierliche Texte im Hinblick auf Intention, Funktion und Wirkung. (z. B. die Informationen eines beschreibenden, berichtenden, argumentierenden Textes zusammenfassen; Informationsgehalt und Schlüssigkeit prüfen; konstitutive Merkmale argumentierender Texte kennen und berücksichtigen: Behauptung/Feststellung, Argument, Beleg/Beispiel etc.) Aufgabentyp mündlich Typ 3 Sprechakte gestalten und reflektieren, z. B. Typ 3a in Gruppengesprächen Typ 3b in Streitgesprächen (auch als Rollenspiel) Texte schreiben 4. Sie setzen sich argumentativ mit einem neuen Sachverhalt auseinander. (z. B. Argumente sammeln, ordnen, formulieren, durch Beispiele stützen, Argumente anderer kommentieren, Stellung dazu nehmen; sich mit Ansichten und Problemen in Vorlagen argumentativ auseinandersetzen und begründet eine eigene Position entwickeln) 5. Sie gestalten appellative Texte und verwenden dabei verschiedene Präsentationstechniken. (z. B. zu Umweltfragen, schulischen Konflikten einen kritischen Kommentar, einen Aufruf verfassen; für oder gegen eine Sache durch Anzeigen, durch BildTextCollagen eintreten; Werbetexte verändern; durch Kontrastmontagen, durch Gegentexte reagieren; für Vorlagen bzw. in Anlehnung an Vorlagen werbende Texte verfassen; den appellativen Charakter eines Textes beschreiben, bewerten) 9. Sie kennen, verwenden und verfassen Texte in standardisierten Formaten. (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf; des Weiteren z. B. Annonce, Anträge, Anfragen, Anzeigen, Protokoll, Mitschrift auch unter Nutzung diskontinuierlicher Texte wie Diagramme, Übersichten u. Ä.) 37 Reflexion über Sprache Sprache als Mittel der Verständigung 2. Sie vergleichen und unterscheiden Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen und treffen in eigenen Texten solche Entscheidungen begründet. (Information, Regulierung, Appell, Selbstdarstellung) Aufgabentyp schriftlich Typ 3 eine (ggf. auch textbasierte) Argumentation zu einem Sachverhalt erstellen

39 Thema 2: Ein klassisches Drama untersuchen 18 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Gestaltend sprechen / szenisch spielen Texte schreiben 12. Sie tragen Texte sinngebend, gestaltend (auswendig) vor. (z. B. Balladen) Schreiben als Prozess 13. Sie erschließen sich literarische Texte in szenischem Spiel (Inszenierung 1. Die Schülerinnen und Schüler gestalten Schreibprozesse selbstständig. (zur einfacher dramatischer Texte) und setzen dabei verbale und nonverbale Ideenfindung geeignete Verfahren wie Cluster oder Mindmap einsetzen, den Text Ausdrucksformen ein. (z. B. Standbilder, Improvisationen, Pantomimen, nach den Normen der Sprachrichtigkeit überarbeiten, stilistische Varianten erproben Dialogisierungen; evtl. VideoFeedback nutzen) und Formulierungsentscheidungen auch in Schreibkonferenzen begründen, hierbei Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit die Möglichkeiten von Textverarbeitungsprogrammen nutzen; Schreibkonferenzen/ Schreibwerkstatt durchführen; ggf. Portfolio anlegen und nutzen) 7. Sie beantworten Fragen zu Texten sowie deren Gestaltung und entwickeln auf dieser Grundlage ihr eigenes Textverständnis.(dabei Belege korrekt zitieren; literarische Figuren charakterisieren; gelernte Fachbegriffe einsetzen; Textdeutungen begründen; sprachliche Bilder deuten; Thesen formulieren; Argumente zu einer Argumentationskette verknüpfen, Schlüsse ziehen; begründet Stellung nehmen) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Lesen Umgang mit Texten und Medien Reflexion über Sprache Lesetechniken und strategien Sprachvarianten und Sprachwandel 1. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Strategien und Techniken des 9. Sie nehmen exemplarisch Einblick in die Sprachgeschichte. Sie kennen Textverstehens: Merkmale der Sprachentwicklung. komplexe Texte sinnerfassend lesen / verschiedene Informationen entnehmen und zueinander in Beziehung setzen / Wörter und Begriffe im Kontext klären / Aussagen erklären und konkretisieren, Stichwörter formulieren, Texte und Textabschnitte zusammenfassen / ein allgemeines Verständnis des Textes entwickeln / Schlussfolgerungen ziehen / Textaussagen mit eigenen Wissensbeständen in Beziehung setzen / Beziehungen zwischen Inhalt, Sprache und Form eines Textes herstellen / Textaussagen bewerten Umgang mit literarischen Texten 6. Sie unterscheiden spezifische Merkmale epischer, lyrischer und dramatischer Texte, haben Grundkenntnisse von deren Wirkungsweisen und berücksichtigen ggf. historische Zusammenhänge. Sie verfügen über grundlegende Fachbegriffe. (gemeinsame Merkmale von Texten Fabeln, Balladen als Merkmale einer literarischen Textsorte erfassen; motivgleiche Texte z. B. Gedichte miteinander vergleichen, die Motivabwandlungen in Ansätzen historisch ableiten) 7. Sie wenden textimmanente Analyse und Interpretationsverfahren bei altergemäßen literarischen Texten an und verfügen über die dazu erforderlichen Fachbegriffe. (Handlungsabläufe und Entwicklung von Figuren in umfangreicheren Texten in Form von Kompositionsskizzen und Inhaltsangaben wiedergeben; Texte Jahrgangsstufe 8 38

40 gliedern und wichtige Textstellen sammeln; Handlungsmotive von Figuren erklären; produktive Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit literarischen Figuren nutzen: z. B. durch Abwandlung der Perspektive die veränderte Wirkung des Textes beobachten) 10. Sie untersuchen Dialoge in Texten im Hinblick auf die Konstellation der Figuren, deren Charaktere und Verhaltensweisen. (z. B. altersgemäße Jugendstücke, Szenen und Dialoge, einfache Dramentexte; Inszenieren kurzer Szenen und Erproben der Wirkungsmöglichkeiten) Aufgabentyp mündlich Typ 2 gestaltend vortragen (nonverbale und verbale Ausdrucksformen einsetzen), z. B. Typ 2a dialogische Texte 39 Aufgabentyp schriftlich Typ 4a einen Sachtext, medialen Text oder literarischen Text mithilfe von Fragen auf Wirkung und Intention hin untersuchen und bewerten Typ 6 sich mit einem literarischen Text durch dessen Umgestaltung auseinandersetzen, z. B Typ 6a einen Dialog schreiben Typ 6b Perspektive wechseln

41 Thema 3: Redewiedergabe, Gedankenspiele, Modalitäten 12 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Sprechen Texte schreiben 5. Sie äußern Gedanken, Empfindungen, Wünsche und Forderungen strukturiert, Schreiben als Prozess situationsangemessen, adressatenbezogen und unter Beachtung der Formen 1. Die Schülerinnen und Schüler gestalten Schreibprozesse selbstständig. (zur gesellschaftlichen Umgangs. Ideenfindung geeignete Verfahren wie Cluster oder Mindmap einsetzen, den Text nach den Normen der Sprachrichtigkeit überarbeiten, stilistische Varianten erproben und Formulierungsentscheidungen auch in Schreibkonferenzen begründen, hierbei die Möglichkeiten von Textverarbeitungsprogrammen nutzen; Schreibkonferenzen/ Schreibwerkstatt durchführen; ggf. Portfolio anlegen und nutzen) Jahrgangsstufe 8 Lesen Umgang mit Texten und Medien Umgang mit Sachtexten und Medien 5. Sie untersuchen Texte audiovisueller Medien im Hinblick auf ihre Intention. Sie reflektieren und bewerten deren Inhalte, Gestaltungs und Wirkungsweisen. (z. B. Rollen und Handlungsmuster, Lebensgefühl und Leitbilder in Werbespots, Realität und virtuelle Welten in Medien; einfache Hypertexte, Fachterminologie kennen / Entwerfen und Herstellen eigener Werbespots) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Aufgabentyp mündlich Typ 3 Sprechakte gestalten und reflektieren, z. B. Typ 3a in Gruppengesprächen Typ 3c in Interviews 40 Reflexion über Sprache Sprache als Mittel der Verständigung 2. Sie vergleichen und unterscheiden Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen und treffen in eigenen Texten solche Entscheidungen begründet. (Information, Regulierung, Appell, Selbstdarstellung) Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion 4. Sie kennen weitere Formen der Verbflexion, bilden die Formen weitgehend korrekt und können ihren funktionalen Wert erkennen und deuten. (Aktiv / Passiv, Modi, auch stilistische Varianten unterscheiden und ausprobieren) Aufgabentyp schriftlich Typ 5 einen vorgegebenen Text überarbeiten

42 Thema 4: Medium Zeitung [ZeusProjekt] Jahrgangsstufe 8 12 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Sprechen 3. Sie beschaffen Informationen. Sie wählen sie sachbezogen aus, ordnen sie und geben sie adressatengerecht weiter. (über funktionale Zusammenhänge in sachgerechter Sprache berichten; Vorgänge, Personen und Abläufe beschreiben, Abläufe schildern) 4. Sie verarbeiten Informationen zu kürzeren, thematisch begrenzten freien Redebeiträgen und präsentieren diese mediengestützt. (z. B. kurze Referate als Grundlage für eine Diskussion, eine Textbesprechung) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Zuhören 10. Sie formulieren Stichwörter oder Sätze, um das Verständnis von gesprochenen Texten zu sichern und den Inhalt wiedergeben zu können. Texte schreiben Schreiben als Prozess 1. Die Schülerinnen und Schüler gestalten Schreibprozesse selbstständig. (zur Ideenfindung geeignete Verfahren wie Cluster oder Mindmap einsetzen, den Text nach den Normen der Sprachrichtigkeit überarbeiten, stilistische Varianten erproben und Formulierungsentscheidungen auch in Schreibkonferenzen begründen, hierbei die Möglichkeiten von Textverarbeitungsprogrammen nutzen; Schreibkonferenzen/ Schreibwerkstatt durchführen; ggf. Portfolio anlegen und nutzen) Texte schreiben 3. Sie informieren, indem sie in einem funktionalen Zusammenhang berichten (über das Leben einer Autorin/eines Autors, über ein Ereignis, einen Missstand in Form einer Reportage) oder einen Vorgang bzw. einen Gegenstand in seinem funktionalen Zusammenhang beschreiben, einen Vorgang schildern (z. B. Personen, Tiere und ihr Verhalten oder Bilder, Wege oder Orte). Sie erklären Sachverhalte und Vorgänge in ihren Zusammenhängen differenziert. (z. B. Herkunft und Bedeutung von Begriffen; die Bedeutung und Aufgabe von Organisationen, Maßnahmen und Veranstaltungen; die Konfliktkonstellation, ihre Entstehung und Entwicklung, in einer Erzählung, Verhaltens und Handlungsweisen von Personen und Figuren) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 5. Sie gestalten appellative Texte und verwenden dabei verschiedene Präsentationstechniken. (z. B. zu Umweltfragen, schulischen Konflikten einen kritischen Kommentar, einen Aufruf verfassen; für oder gegen eine Sache durch Anzeigen, durch BildTextCollagen eintreten; Werbetexte verändern; durch Kontrastmontagen, durch Gegentexte reagieren; für Vorlagen bzw. in Anlehnung an Vorlagen werbende Texte verfassen; den appellativen Charakter eines Textes beschreiben, bewerten) Reflexion über Sprache Sprache als Mittel der Verständigung 2. Sie vergleichen und unterscheiden Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen und treffen in eigenen Texten solche Entscheidungen begründet. (Information, Regulierung, Appell, Selbstdarstellung) Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion 5. Sie festigen, differenzieren und erweitern ihre Kenntnisse im Bereich der Syntax und nutzen sie zur Analyse und zum Schreiben von Texten. (Satzbauformen untersuchen und beschreiben, sie fachlich richtig bezeichnen; komplexe Satzgefüge bilden Satzglieder, Gliedsätze Subjektsatz, Objektsatz, Adverbialsatz, Attributsatz und Satzverbindungen Wirkungen von SatzbauVarianten, GliedsatzVarianten unterscheiden und ausprobieren) Richtig Schreiben Lösungsstrategien 14. Sie kontrollieren Schreibungen mithilfe des Nachschlagens im Wörterbuch / der Lesen Umgang mit Texten und Medien Lesetechniken und strategien 2. Sie nutzen selbstständig Bücher und Medien zur Informationsentnahme und Recherche, ordnen die Informationen und halten sie fest; sie berücksichtigen dabei zunehmend fachübergreifende Aspekte. (z. B. Zeitungen, Zeitschriften, Nachrichtensendungen, Rundfunk und Fernsehangebote, Nachschlagewerke, Bibliotheken, Internet) Umgang mit Sachtexten und Medien 3. Sie untersuchen und bewerten Sachtexte, Bilder und diskontinuierliche Texte im Hinblick auf Intention, Funktion und Wirkung. (z. B. die Informationen eines beschreibenden, berichtenden, argumentierenden Textes zusammenfassen; Informationsgehalt und Schlüssigkeit prüfen; konstitutive Merkmale argumentierender Texte kennen und berücksichtigen: Behauptung/Feststellung, Argument, Beleg/Beispiel etc.) 41

43 4. Sie orientieren sich in Zeitungen. (elementare Merkmale kennen z. B. Schlagzeile, Ressorts, Nachrichtentext; Textsorten und Stilformen in Zeitungen und Zeitschriften unterscheiden z. B. Bericht, Reportage, Kommentar, Interview, Werbung; mit ihnen experimentieren; Wirkungsweise und Inhalt ausgewählter Zeitungstexte beschreiben) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Aufgabentyp mündlich Typ 1 anschaulich vortragen, z. B. Typ 1a Erlebnisse und Erfahrungen Typ 1b Arbeitsergebnisse 42 Benutzung von Textverarbeitungsprogrammen / der Fehleranalyse und sie berichtigen nach individuellen Fehlerschwerpunkten. Aufgabentyp schriftlich (Typ 2) sachlich berichten und beschreiben Typ 2a auf der Basis von Material Typ 2b auf der Basis von Beobachtungen Ohne Klassenarbeit

44 Thema 5: Funktion und Funktionalität von Sprache Jahrgangsstufe 8 18 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Sprechen 5. Sie äußern Gedanken, Empfindungen, Wünsche und Forderungen strukturiert, situationsangemessen, adressatenbezogen und unter Beachtung der Formen gesellschaftlichen Umgangs. Gestaltend sprechen / szenisch spielen 11. Sie setzen sprechgestaltende Mittel bewusst ein. (z. B. bei Nachfragen, Beschwerden, Entschuldigungen) Texte schreiben 5. Sie gestalten appellative Texte und verwenden dabei verschiedene Präsentationstechniken. (z. B. zu Umweltfragen, schulischen Konflikten einen kritischen Kommentar, einen Aufruf verfassen; für oder gegen eine Sache durch Anzeigen, durch BildTextCollagen eintreten; Werbetexte verändern; durch Kontrastmontagen, durch Gegentexte reagieren; für Vorlagen bzw. in Anlehnung an Vorlagen werbende Texte verfassen; den appellativen Charakter eines Textes beschreiben, bewerten) 7. Sie beantworten Fragen zu Texten sowie deren Gestaltung und entwickeln auf dieser Grundlage ihr eigenes Textverständnis.(dabei Belege korrekt zitieren; literarische Figuren charakterisieren; gelernte Fachbegriffe einsetzen; Textdeutungen begründen; sprachliche Bilder deuten; Thesen formulieren; Argumente zu einer Argumentationskette verknüpfen, Schlüsse ziehen; begründet Stellung nehmen) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 8. Sie formulieren Aussagen zu diskontinuierlichen Texten und werten die Texte in einem funktionalen Zusammenhang an Fragen orientiert aus. (z. B. Diagramme, Übersichten, Grafiken) Reflexion über Sprache Sprache als Mittel der Verständigung 1. Die Schülerinnen und Schüler erkennen verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen in gesprochenen und schriftlich verfassten Texten. Sie erkennen Ursachen möglicher Verstehens und Verständigungsprobleme in mündlichen wie schriftlichen Texten und verfügen über ein Repertoire der Korrektur und Problemlösung (Intentionen und Wirkungsweisen Sprache und Stil dieser Texte erkennen; öffentliche und private Kommunikationssituationen unterscheiden, Bewerbungsgespräch; Ursachen von Kommunikationsstörungen kennen und über Lösungswege nachdenken; grundlegende Textfunktionen unterscheiden: Information, Regulierung, Appell, Kontakt, Selbstdarstellung, ästhetische Funktion) 2. Sie vergleichen und unterscheiden Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen und treffen in eigenen Texten solche Entscheidungen begründet. (Information, Regulierung, Appell, Selbstdarstellung) Sprachvarianten und Sprachwandel 8. Sie unterscheiden Sprachvarianten. (Standard, Umgangssprache, Gruppensprachen: Jugendsprache, in Ansätzen auch Fachsprachen Prozesse der Wortentlehnung und der Fachsprachenbildung Lehnwort, Fremdwort) 9. Sie nehmen exemplarisch Einblick in die Sprachgeschichte. Sie kennen Merkmale der Sprachentwicklung Aufgabentyp schriftlich Typ 4a einen Sachtext, medialen Text oder literarischen Text mithilfe von Fragen auf Wirkung und Intention hin untersuchen und bewerten Lesen Umgang mit Texten und Medien Umgang mit Sachtexten und Medien 4. Sie orientieren sich in Zeitungen. (elementare Merkmale kennen z. B. Schlagzeile, Ressorts, Nachrichtentext; Textsorten und Stilformen in Zeitungen und Zeitschriften unterscheiden z. B. Bericht, Reportage, Kommentar, Interview, Werbung; mit ihnen experimentieren; Wirkungsweise und Inhalt ausgewählter Zeitungstexte beschreiben) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 5. Sie untersuchen Texte audiovisueller Medien im Hinblick auf ihre Intention. Sie reflektieren und bewerten deren Inhalte, Gestaltungs und Wirkungsweisen. (z. B. Rollen und Handlungsmuster, Lebensgefühl und Leitbilder in Werbespots, Realität und virtuelle Welten in Medien; einfache Hypertexte, Fachterminologie kennen / Entwerfen und Herstellen eigener Werbespots) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Aufgabentyp mündlich Typ 1 sachgerecht und folgerichtig vortragen, z. B. Typ 1a Beobachtungen 43

45 Typ 1b Arbeitsergebnisse (Auseinandersetzung mit Sachverhalten oder Texten) Typ 3 c Sprechakte gestalten und reflektieren, z. B. in Interviews Thema 6: Formen des Erzählens im Jugendroman 18 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Texte schreiben Gestaltend sprechen / szenisch spielen 13. Sie erschließen sich literarische Texte in szenischem Spiel (Inszenierung 2. Sie beziehen die Darstellung von Erfahrungen, Gefühlen, Meinungen in Erzähltexte einfacher dramatischer Texte) und setzen dabei verbale und nonverbale ein. Sie setzen gestalterische Mittel des Erzählens planvoll und differenziert im Ausdrucksformen ein. (z. B. Standbilder, Improvisationen, Pantomimen, Rahmen anderer Schreibtätigkeiten ein. (z. B. alltägliche Szenen schildern und die Dialogisierungen; evtl. VideoFeedback nutzen) Atmosphäre einfangen; eine Fabel, eine Anekdote aktualisierend ausgestalten; einen szenischen Text in einen epischen umwandeln) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 7. Sie beantworten Fragen zu Texten sowie deren Gestaltung und entwickeln auf dieser Grundlage ihr eigenes Textverständnis.(dabei Belege korrekt zitieren; literarische Figuren charakterisieren; gelernte Fachbegriffe einsetzen; Textdeutungen begründen; sprachliche Bilder deuten; Thesen formulieren; Argumente zu einer Argumentationskette verknüpfen, Schlüsse ziehen; begründet Stellung nehmen) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Jahrgangsstufe 8 Lesen Umgang mit Texten und Medien Lesetechniken und strategien 1. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Strategien und Techniken des Textverstehens: komplexe Texte sinnerfassend lesen / verschiedene Informationen entnehmen und zueinander in Beziehung setzen / Wörter und Begriffe im Kontext klären / Aussagen erklären und konkretisieren, Stichwörter formulieren, Texte und Textabschnitte zusammenfassen / ein allgemeines Verständnis des Textes entwickeln / Schlussfolgerungen ziehen / Textaussagen mit eigenen Wissensbeständen in Beziehung setzen / Beziehungen zwischen Inhalt, Sprache und Form eines Textes herstellen / Textaussagen bewerten Umgang mit literarischen Texten 7. Sie wenden textimmanente Analyse und Interpretationsverfahren bei altersgemäßen literarischen Texten an und verfügen über die dazu erforderlichen Fachbegriffe. (Handlungsabläufe und Entwicklung von Figuren in umfangreicheren Texten in Form von Kompositionsskizzen und Inhaltsangaben wiedergeben; Texte gliedern und wichtige Textstellen sammeln; Handlungsmotive von Figuren erklären; produktive Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit literarischen Figuren nutzen: z. B. durch Abwandlung der Perspektive die veränderte Wirkung des Textes beobachten) 8. Sie verstehen weitere epische Texte. (Erzählung, Kurzgeschichte, Kalendergeschichte, Novelle, Jugendbuch als Ganzschrift; Handlungsabläufe und die Entwicklung von Figuren erfassen; Texte gliedern; wichtige Textstellen erkennen; sachangemessene Mittel des filmischen Erzählens kennen und beschreiben 44 Reflexion über Sprache Sprache als Mittel der Verständigung 1. Die Schülerinnen und Schüler erkennen verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen in gesprochenen und schriftlich verfassten Texten. Sie erkennen Ursachen möglicher Verstehens und Verständigungsprobleme in mündlichen wie schriftlichen Texten und verfügen über ein Repertoire der Korrektur und Problemlösung (Intentionen und Wirkungsweisen Sprache und Stil dieser Texte erkennen; öffentliche und private Kommunikationssituationen unterscheiden, Bewerbungsgespräch; Ursachen von Kommunikationsstörungen kennen und über Lösungswege nachdenken; grundlegende Textfunktionen unterscheiden: Information, Regulierung, Appell, Kontakt, Selbstdarstellung, ästhetische Funktion) 2. Sie vergleichen und unterscheiden Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen und treffen in eigenen Texten solche Entscheidungen begründet. (Information, Regulierung, Appell, Selbstdarstellung)

46 Kameraeinstellung und bewegung, Kameraperspektive, Schnitttechnik etc. beobachten, untersuchen und evtl. erproben) 10. Sie untersuchen Dialoge in Texten im Hinblick auf die Konstellation der Figuren, deren Charaktere und Verhaltensweisen. (z. B. altersgemäße Jugendstücke, Szenen und Dialoge, einfache Dramentexte; Inszenieren kurzer Szenen und Erproben der Wirkungsmöglichkeiten) Aufgabentyp mündlich Typ 3 Sprechakte gestalten und reflektieren, z. B. Typ 3a in Gruppengesprächen Typ 3b in Streitgesprächen (auch als Rollenspiel) 45 Aufgabentyp schriftlich Typ 6 sich mit einem literarischen Text durch dessen auseinandersetzen, z. Typ 6a einen Dialog Typ 6b Perspektive wechseln Umgestaltung B. schreiben

47 Schulinterner Lehrplan der Jahrgangsstufe 9 Gesamtstundenzahl: 100 Stunden Obligatorik Unterrichtsvorhaben Zeitgenössisches Drama Lyrik ausgewählter Thematik Inhalt Aufbau Dramas literarische Epochen eines mit sprachliche Mittel sprachliche Gestaltung Bewerbung, Lebenslauf, Praktikumsbericht Komplexe Sachtexte verstehen Roman oder umfangreichere Erzählung Reflexion über Sprache, Sprachkritik Sprechen und Schreiben rund um den Berufsfindungsprozess (Deutschbuch, Kap. 3) Kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte untersuchen Kriminalgeschichten umsichtiger Sprachgebrauch 1, 4, 10 3, 6, 7, 8 7, , 4, 8 7 3, 4, 8 6, 7, 9 3, 4/5 6, 7, 8, 11 1, 3 3, 6 3, 6 4/5 1, 2, 7, 8, 9, 10 10, 11/12, 13 1, 11/12, 13 Schreiben 1, 7 7 Lesen Umgang mit Texten und Medien 6, 7, 10 Reflexion Sprache 7 über 6 Medienkritik (Deutschbuch Kap. 14) formale Gestaltung Gedichte analysieren und 5 biografische, soziale, historische Hintergründe zum Verständnis (Deutschbuch, Kap. 10) z. B. Brecht, Frisch (Deutschbuch Kap. 13) Sprechen Zuhören 4 (Deutschbuch, 12) Kap. MännerFrauensprache Sprachvarietäten (Deutschbuch, 6) Die Kompetenzen 12, 13, 14* gelten für alle Unterrichtsreihen Aufgabentyp mündlich 2a/ 3b 2b 3a 46 3a/ 1a 1c/ 3b und 1b Kap.

48 Aufgabentyp schriftlich (Klassenarbeit) Typ 4a/b Typ 4b/5 keine Typ 3 Typ 6 Typ 2 Zeitrahmen * Richtig Schreiben Wortebene 12. Sie schreiben im Bereich wortbezogener Regelungen weitgehend sicher. (vor allem: Fach und Fremdwörter, Zusammen und Getrenntschreibung) Richtig Schreiben Satzebene 13. Sie verfügen über weitere satzbezogene Regelungen. (vor allem: Besonderheiten der Groß und Kleinschreibung, Regeln der Zeichensetzung bei Zitaten, Zeichensetzung im Satzgefüge) Richtig Schreiben Lösungsstrategien 14. Sie korrigieren und vermeiden Fehler mithilfe o o o des Regelteils eines Wörterbuchs von Computerprogrammen selbstständiger Fehleranalyse: Ableiten, Wortverwandtschaften suchen, grammatisches Wissen anwende Thema 1: Zeitgenössisches Drama Jahrgangsstufe 9 20 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Gestaltend sprechen / szenisch spielen Zuhören 10. Sie verstehen umfangreiche gesprochene Texte, sichern sie mithilfe geeigneter Schreibformen und geben sie wieder. (z. B. Mitschrift, Protokoll, Mindmap; dabei auch Aufmerksamkeit für verbale und nonverbale Äußerungen entwickeln: z. B. Stimmführung, Körpersprache) 11./12. Sie setzen sprechgestaltende Mittel und Redestrategien in unterschiedlichen Situationen bewusst ein. (z. B. zur Textinterpretation in Rollenspielen, in argumentierenden oder appellierenden Redebeiträgen) Schreiben als Prozess 1. Die Schülerinnen und Schüler beherrschen Verfahren prozesshaften Schreibens. (Schreibplanung: Zielsetzung, Arbeitshypothesen, Gliederung, Stoffsammlung; Generierung strukturierter, verständlicher, sprachlich variabler und stilistisch stimmiger Entwürfe: sprachliche Mittel einsetzen; Zitate in Texte integrieren; über notwendige fachspezifische Begrifflichkeit verfügen; sprachliche und inhaltliche Überarbeitung (auch rechtschreiblich, evtl. unter Nutzung von Textverarbeitungsprogrammen): Aufbau, Inhalt und Formulierungen hinsichtlich der Aufgabenstellung überprüfen. Insgesamt: in situationsadäquatem Tempo lesbar schreiben) 13. Sie erarbeiten mithilfe gestaltenden Sprechens literarischer Texte und szenischer Verfahren Ansätze für eigene Textinterpretationen. (z.b. durch Texte schreiben 7. Sie analysieren Texte und Textauszüge (literarische Texte, Sachtexte und 47

49 unterschiedliche sprecherische Gestaltung von Textstellen kontroverse Deutungen realisieren) medial vermittelte Texte) unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten und interpretieren sie ansatzweise. (Inhalte auch längerer und komplexerer Texte verkürzt und abstrahierend wiedergeben; Informationen aus linearen und nichtlinearen Texten zusammenfassen, so dass insgesamt eine kohärente Darstellung entsteht; formale und sprachlichstilistische Gestaltungsmittel und ihre Wirkungsweise an Beispielen darstellen; Deutungshypothesen erstellen, Argumente und Gegenargumente formulieren, überdenken und einbeziehen; Argumente gewichten und Schlüsse ziehen; einen Argumentationsansatz erstellen und begründet entfalten) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Lesen Umgang mit Texten und Medien Reflexion über Sprache Umgang mit literarischen Texten 6. Sie kennen und verstehen altersstufengemäße epische, lyrische und dramatische Texte und schätzen deren Wirkungsweisen ein. (Spektrum altersangemessener Werke bedeutender Autorinnen und Autoren kennen; zentrale Inhalte erschließen; Struktur von Handlung, Ort und Zeit mithilfe von Kompositionsskizze oder Inhaltsangabe erfassen; Figurenkonstellation und Handlungsmotive der Figuren, den zentralen Konflikt herausarbeiten; beispielhaft den Zusammenhang zwischen Text, Entstehungszeit und Lebensumständen des Autors/derAutorin untersuchen; alternative Handlungs und Lebensentwürfe vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen gestalten; über die notwendigen Fachbegriffe verfügen) Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion 7. Sie beherrschen sprachliche Verfahren und können diese beschreiben. (z. B. Textwiedergabe, Paraphrase, Perspektivwechsel; Gedanken in argumentierenden Texten verknüpfen; gedankliche Struktur eines Textes herausarbeiten; Begriffshierachien, Wortzusammensetzungen, Sondersprachen in anschaulichen Beispielen entfalten) 7. Sie erschließen (beschreiben und deuten) literarische Texte mit Verfahren der Textanalyse auch unter Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen. (Textinhalt Handlung, Handlungszusammenhang wiedergeben; Figuren, Raum, Zeitdarstellung, spezifische Formen und Merkmale untersuchen und ihre Funktion bestimmen; an einem Beispiel Epochenmerkmale identifizieren und berücksichtigen Wort, Satz, Gedankenfiguren, Bildsprache (Metapher)) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 10. Sie verstehen und erschließen dramatische Texte unter Berücksichtigung struktureller, sprachlicher und inhaltlicher Merkmale. (z. B. Merkmale des Dramas erarbeiten; Figurenzeichnung und Konfliktbehandlung im Drama untersuchen; durch produktive Ausarbeitung eine Rolle im Drama untersuchen; durch die produktive Ausarbeitung einer Rolle Handlungsmotive aufklären; 48

50 Konfliktbewältigungen nachzeichnen oder alternativ entwickeln; Vorschläge zur Inszenierung einer Dramenszene, Teile eines Drehbuchs entwerfen und evtl. im eigenen Spiel erproben; Inszenierung eines Dramas nach einem Theaterbesuch mit der Vorlage vergleichen) Aufgabentyp mündlich Aufgabentyp schriftlich Typ 2a Typ 4a gestaltend vortragen, z. B. a) dialogische Texte Typ 3b einen Sachtext, medialen Text analysieren, einen literarischen Text analysieren und interpretieren Typ 4b Sprechakte gestalten und reflektieren, z. B. b) in Rollenspielen durch Fragen bzw. Aufgaben geleitet: aus kontinuierlichen und/oder diskontinuierlichen Texten Informationen ermitteln, die Informationen miteinander vergleichen, Textaussagen deuten und abschließend reflektieren und bewerten Thema 2: Lyrik mit ausgewählter Thematik Jahrgangsstufe 9 Sprechen und Zuhören Sprechen 1. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über kommunikative Sicherheit. Gestaltend sprechen / szenisch spielen 11./12. Sie setzen sprechgestaltende Mittel und Redestrategien in unterschiedlichen Situationen bewusst ein. (z. B. zur Textinterpretation in Rollenspielen, in argumentierenden oder appellierenden Redebeiträgen) 13. Sie erarbeiten mithilfe gestaltenden Sprechens literarischer Texte und szenischer Verfahren Ansätze für eigene Textinterpretationen. (z.b. durch unterschiedliche sprecherische Gestaltung von Textstellen kontroverse Deutungen realisieren) Unterrichtsstunden Schreiben Texte schreiben 7. Sie analysieren Texte und Textauszüge (literarische Texte, Sachtexte und medial vermittelte Texte) unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten und interpretieren sie ansatzweise. (Inhalte auch längerer und komplexerer Texte verkürzt und abstrahierend wiedergeben; Informationen aus linearen und nichtlinearen Texten zusammenfassen, so dass insgesamt eine kohärente Darstellung entsteht; formale und sprachlichstilistische Gestaltungsmittel und ihre Wirkungsweise an Beispielen darstellen; Deutungshypothesen erstellen, Argumente und Gegenargumente formulieren, überdenken und einbeziehen; Argumente gewichten und Schlüsse ziehen; einen Argumentationsansatz erstellen und begründet entfalten) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit

51 Lesen Umgang mit Texten und Medien Reflexion über Sprache Umgang mit literarischen Texten 6. Sie kennen und verstehen altersstufengemäße epische, lyrische und dramatische Texte und schätzen deren Wirkungsweisen ein. (Spektrum altersangemessener Werke bedeutender Autorinnen und Autoren kennen; zentrale Inhalte erschließen; Struktur von Handlung, Ort und Zeit mithilfe von Kompositionsskizze oder Inhaltsangabe erfassen; Figurenkonstellation und Handlungsmotive der Figuren, den zentralen Konflikt herausarbeiten; beispielhaft den Zusammenhang zwischen Text, Entstehungszeit und Lebensumständen des Autors/derAutorin untersuchen; alternative Handlungs und Lebensentwürfe vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen gestalten; über die notwendigen Fachbegriffe verfügen) Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion 3. Sie verfügen über Kenntnisse in Bezug auf Funktion, Bedeutung und Funktionswandel von Wörtern; sie reflektieren und bewerten ihre Beobachtungen. (z. B. Formen poetischen und öffentlichen Sprachgebrauchs unterscheiden und für die Untersuchung von Texten und das Schreiben eigener Texte nutzen; Erscheinungen des Sprachwandels kennen und bewerten: z. B. Bedeutungswandel, fremdsprachliche Einflüsse) 6. Sie unterscheiden sicher zwischen begrifflichem Sprachgebrauch. (ausgewählte rhetorische Mittel kennen) und bildlichem 7. Sie erschließen (beschreiben und deuten) literarische Texte mit Verfahren der Textanalyse auch unter Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen. (Textinhalt Handlung, Handlungszusammenhang wiedergeben; Figuren, Raum, Zeitdarstellung, spezifische Formen und Merkmale untersuchen und ihre Funktion bestimmen; an einem Beispiel Epochenmerkmale identifizieren und berücksichtigen Wort, Satz, Gedankenfiguren, Bildsprache (Metapher)) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 9. Sie erschließen auf der Grundlage eingeführten fachlichen und methodischen Wissens lyrische Texte und stellen ihre Ergebnisse in Form eines zusammenhängenden und strukturierten, deutenden Textes dar. (z. B. durch den Vortrag auswendig gelernter Gedichte, durch gestaltendes Lesen eine Sensibilisierung für Auffälligkeiten im Text erreichen; Deutungshypothesen formulieren und am Text überprüfen; lyrische Texte auf ihren Entstehungskontext beziehen; themenverwandte Gedichte vergleichen; eine Autorin/einen Autor über eine Auswahl von Gedichten kennen lernen) Aufgabentyp mündlich: Aufgabentyp schriftlich Typ 2b gestaltend Typ 4b vortragen, z. 50 B. b) durch Fragen bzw. Aufgaben geleitet: aus kontinuierlichen und/oder diskontinuierlichen Texten Informationen ermitteln, die Informationen miteinander

52 b) Gedichte vergleichen, Textaussagen deuten und abschließend reflektieren und bewerten Typ 5 einen Text unter vorgegebenen Gesichtspunkten sprachlich analysieren und überarbeiten und die vorgenommenen Textänderungen begründen Thema 3: Bewerbung, Lebenslauf, Praktikumsbericht Jahrgangsstufe 9 Sprechen und Zuhören Sprechen 1. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über kommunikative Sicherheit. 4. Sie erarbeiten Referate zu begrenzten Themen und tragen diese (ggf. mithilfe eines Stichwortzettels/einer Gliederung) weitgehend frei vor. Sie unterstützen ihren Vortrag durch Präsentationstechniken und Begleitmedien, die der Intention angemessen sind. (z. B. Tafel, Folie, Plakat, Moderationskarten) 8 Unterrichtsstunden Schreiben Texte schreiben 8. Sie verfassen formalisierte kontinuierliche sowie diskontinuierliche Texte und setzen diskontinuierliche Texte funktional ein. (z. B. Grafiken, Schaubilder, Statistiken in Referaten, Praktikumsbericht.) Zuhören 10. Sie verstehen umfangreiche gesprochene Texte, sichern sie mithilfe geeigneter Schreibformen und geben sie wieder. (z. B. Mitschrift, Protokoll, Mindmap; dabei auch Aufmerksamkeit für verbale und nonverbale Äußerungen entwickeln: z. B. Stimmführung, Körpersprache) Lesen Umgang mit Texten und Medien Reflexion über Sprache Aufgabentyp mündlich Aufgabentyp schriftlich Typ 3a/b Sprechakte gestalten und reflektieren, z. B. a) in der Diskussion b) in Rollenspielen 51

53 Thema 4: Komplexe Sachtexte verstehen Jahrgangsstufe 9 15 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Sprechen 3. Sie berichten über Ereignisse unter Einbeziehung eigener Bewertungen und beschreiben komplexe Vorgänge in ihren Zusammenhängen. Texte schreiben 3. Sie informieren über komplexe Sachverhalte, über Gesprächsergebnisse und Arbeitsabläufe (mithilfe von: Exzerpt, Mitschrift, Protokoll) und beschreiben vom eigenen oder fremden Standpunkt aus (z. B. Personen, Sachverhalte, Gegenstände), beschreiben Textvorlagen oder Teile und Aspekte von Vorlagen. Sie erklären Sachverhalte unter Benutzung von Materialien und Beobachtungen an Texten. (z. B. Vorgänge in Zusammenhängen, abstrakte Begriffe, biografische, soziale, ökonomische, politische oder historische Hintergründe zum Verständnis von Texten) 6. Sie wägen in strittigen Auseinandersetzungen Argumente sachlich ab, entwickeln den eigenen Standpunkt sprachlich differenziert unter Beachtung von Argumentationsregeln. Gespräche führen 7. Sie beteiligen sich mit differenzierten Beiträgen an Gesprächen. Sie leiten, moderieren und beobachten Gespräche. (z. B. einen Dialog, ein Streitgespräch, eine Debatte, ein Rundgespräch, eine Pro und ContraDiskussion strukturieren, in dem Gespräch nachfragen, Denkanstöße geben, zielorientiert zusammenfassen) 8. Sie verfügen in Auseinandersetzungen über eine sachbezogene Argumentationsweise; sie setzen Redestrategien ein; sie bewerten Gesprächsund Argumentationsstrategien und erarbeiten Kompromisse. (eigene und fremde Gespräche strukturell untersuchen z. B. kriterienorientiert das eigene Gesprächsverhalten und das anderer auch in Bezug auf unterschiedliche Gesprächsphasen beobachten, reflektieren und bewerten; das Verhältnis von Information, Argumentation und Appell kennzeichnen; das Ergebnis von Gesprächen darlegen offener Gesprächsstand, Widerstreit, Kompromiss) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 4. Sie verfassen unter Beachtung unterschiedlicher Formen schriftlicher Erörterung argumentative Texte. (Thesen entwickeln, Argumente sammeln und ordnen, korrekt zitiert belegen, Argumente durch Beispiele veranschaulichen, Schlussfolgerungen ziehen; Argumentationsgang einer Vorlage zusammenfassen; Argumente überlegt anordnen, Gegenargumente begründet zurückweisen, z.b. in einer Resolution, einem Leserbrief) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 8. Sie verfassen formalisierte kontinuierliche sowie diskontinuierliche Texte und setzen diskontinuierliche Texte funktional ein. (z. B. Grafiken, Schaubilder, Statistiken in Referaten, Praktikumsbericht.) Lesen Umgang mit Texten und Medien Reflexion über Sprache Umgang mit Sachtexten und Medien 3. Sie verstehen komplexe Sachtexte. (vor allem argumentative Texte, (politische) Reden unter Berücksichtigung rhetorischer Mittel; Nachricht, Kommentar, Gesetz, Vertrag, Gebrauchsanweisung, diskontinuierliche Texte und Bilder; Textfunktion berücksichtigen; Thema, Argumentationsgang, Stilmittel erkennen, Aussageabsicht erschließen; Zusammenhang zwischen Autorintention(en), Textmerkmalen, Lesererwartungen und Wirkungen erfassen; Texte auf Realitätsgehalt prüfen; zwischen Information und Wertung unterscheiden; Schlussfolgerungen ziehen, Stellung zu den Aussagen beziehen) Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion 3. Sie verfügen über Kenntnisse in Bezug auf Funktion, Bedeutung und Funktionswandel von Wörtern; sie reflektieren und bewerten ihre Beobachtungen. (z. B. Formen poetischen und öffentlichen Sprachgebrauchs unterscheiden und für die Untersuchung von Texten und das Schreiben eigener Texte nutzen; Erscheinungen des Sprachwandels kennen und bewerten: z. B. Bedeutungswandel, fremdsprachliche Einflüsse) Sie unterscheiden sicher zwischen begrifflichem und bildlichem

54 Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Sprachgebrauch. (ausgewählte rhetorische Mittel kennen) 4./5. Sie untersuchen die Informationsvermittlung und Meinungsbildung in Texten der Massenmedien (vor allem zu jugendspezifischen Themen: z. B. regionale und überregionale Zeitungen und Fernsehsendungen) und berücksichtigen dabei auch medienkritische Positionen. Sie verfügen über die notwendigen Hintergrundinformationen, die Fachterminologie und die Methoden zur Untersuchung medial vermittelter Texte (z.b. Informationen zu einem Thema/Problem in unterschiedlichen Medien suchen, vergleichen, auswählen und bewerten; Suchstrategien einsetzen; Interviews auf Fragetechnik und Antwortstrategien untersuchen; Steuerungsmöglichkeiten in Interviews, TalkShows o. Ä. darlegen; medienspezifische Formen kennen: z. B. Print und OnlineZeitungen, Infotainment, Hypertexte, Werbekommunikation, Film) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Aufgabentyp mündlich Aufgabentyp schriftlich Typ 1a Typ 3 sachgerecht und folgerichtig, a) Arbeitsergebnisse auch mediengestützt, präsentieren, z. B. eine (ggf. auch textbasierte) Argumentation zu einem Sachverhalt erstellen Typ 3a Sprechakte gestalten a) in der Diskussion und reflektieren, z. B. Thema 5: Roman oder umfangreichere Erzählung Jahrgangsstufe 9 20 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Gespräche führen 7. Sie beteiligen sich mit differenzierten Beiträgen an Gesprächen. Sie leiten, moderieren und beobachten Gespräche. (z. B. einen Dialog, ein Streitgespräch, eine Debatte, ein Rundgespräch, eine Pro und ContraDiskussion strukturieren, in dem Gespräch nachfragen, Denkanstöße geben, zielorientiert zusammenfassen) Texte schreiben 7. Sie analysieren Texte und Textauszüge (literarische Texte, Sachtexte und medial vermittelte Texte) unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten und interpretieren sie ansatzweise. (Inhalte auch längerer und komplexerer Texte verkürzt und abstrahierend wiedergeben; Informationen aus linearen und nichtlinearen Texten zusammenfassen, so dass insgesamt eine 53

55 Gestaltend sprechen / szenisch spielen 13. Sie erarbeiten mithilfe gestaltenden Sprechens literarischer Texte und szenischer Verfahren Ansätze für eigene Textinterpretationen. (z.b. durch unterschiedliche sprecherische Gestaltung von Textstellen kontroverse Deutungen realisieren kohärente Darstellung entsteht; formale und sprachlichstilistische Gestaltungsmittel und ihre Wirkungsweise an Beispielen darstellen; Deutungshypothesen erstellen, Argumente und Gegenargumente formulieren, überdenken und einbeziehen; Argumente gewichten und Schlüsse ziehen; einen Argumentationsansatz erstellen und begründet entfalten) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Lesen Umgang mit Texten und Medien Reflexion über Sprache Umgang mit literarischen Texten 6. Sie kennen und verstehen altersstufengemäße epische, lyrische und dramatische Texte und schätzen deren Wirkungsweisen ein. (Spektrum altersangemessener Werke bedeutender Autorinnen und Autoren kennen; zentrale Inhalte erschließen; Struktur von Handlung, Ort und Zeit mithilfe von Kompositionsskizze oder Inhaltsangabe erfassen; Figurenkonstellation und Handlungsmotive der Figuren, den zentralen Konflikt herausarbeiten; beispielhaft den Zusammenhang zwischen Text, Entstehungszeit und Lebensumständen des Autors/derAutorin untersuchen; alternative Handlungs und Lebensentwürfe vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen gestalten; über die notwendigen Fachbegriffe verfügen) Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion 4./5.Sie verfügen sicher über grammatische Kategorien und deren Leistungen in situativen und funktionalen Zusammenhängen. (Temporale Tiefenstruktur von Texten, Indirekte Rede, Fachvokabular bei der Sprachanalyse, syntaktische Strukturen) 7. Sie erschließen (beschreiben und deuten) literarische Texte mit Verfahren der Textanalyse auch unter Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen. (Textinhalt Handlung, Handlungszusammenhang wiedergeben; Figuren, Raum, Zeitdarstellung, spezifische Formen und Merkmale untersuchen und ihre Funktion bestimmen; an einem Beispiel Epochenmerkmale identifizieren und berücksichtigen Wort, Satz, Gedankenfiguren, Bildsprache (Metapher)) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 8. Sie verstehen längere epische Texte. (längerer Erzähltext bzw. Roman; die Handlung z. B. in einer Inhaltsangabe erfassen; Besonderheiten der Textsorte erkennen; die handelnden Personen charakterisieren; Gestaltungsmittel in ihrer Funktion beschreiben z. B. Erzähler, Erzählperspektive etc.; sich mit den Texten auseinandersetzen, indem das Gelesene auf Kontexte (z. B. eigenes Vorwissen) bezogen wird; über Methoden zur Untersuchung medial vermittelter Erzähltexte verfügen Film, Literaturverfilmung) 54

56 Produktionsorientierter Umgang mit Texten und Medien 11. Sie arbeiten gestaltend mit Texten. (z. B. BildTextTonVerbindungen u. Ä.; diese medial vermittelten Texte präsentieren; Perspektivenwechsel gestalten: innerer Monolog, Brief in der Rolle einer literarischen Figur; szenische Umsetzung, Paralleltext, weiterschreiben, in eine andere Textsorte umschreiben) Aufgabentyp mündlich Aufgabentyp schriftlich Typ 1c Typ 6 sachgerecht und folgerichtig, c) eigene Standpunkt auch mediengestützt, präsentieren, z. B. produktionsorientiert zu Texten schreiben (mit Reflexionsaufgabe) Typ 3b Sprechakte gestalten und reflektieren, z. B. b) in Rollenspielen Thema 6: Reflexion über Sprache Jahrgangsstufe 9 15 Unterrichtsstunden Sprechen und Zuhören Schreiben Sprechen 4. Sie erarbeiten Referate zu begrenzten Themen und tragen diese (ggf. mithilfe eines Stichwortzettels/einer Gliederung) weitgehend frei vor. Sie unterstützen ihren Vortrag durch Präsentationstechniken und Begleitmedien, die der Intention angemessen sind. (z. B. Tafel, Folie, Plakat, Moderationskarten) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit Texte schreiben 3. Sie informieren über komplexe Sachverhalte, über Gesprächsergebnisse und Arbeitsabläufe (mithilfe von: Exzerpt, Mitschrift, Protokoll) und beschreiben vom eigenen oder fremden Standpunkt aus (z. B. Personen, Sachverhalte, Gegenstände), beschreiben Textvorlagen oder Teile und Aspekte von Vorlagen. Sie erklären Sachverhalte unter Benutzung von Materialien und Beobachtungen an Texten. (z. B. Vorgänge in Zusammenhängen, abstrakte Begriffe, biografische, soziale, ökonomische, politische oder historische Hintergründe zum Verständnis von Texten) 4. Sie verfassen unter Beachtung unterschiedlicher Formen schriftlicher Erörterung argumentative Texte. (Thesen entwickeln, Argumente sammeln und ordnen, korrekt zitiert belegen, Argumente durch Beispiele veranschaulichen, Schlussfolgerungen ziehen; Argumentationsgang einer Vorlage zusammenfassen; 55

57 Argumente überlegt anordnen, Gegenargumente begründet zurückweisen, z.b. in einer Resolution, einem Leserbrief) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit 8. Sie verfassen formalisierte kontinuierliche sowie diskontinuierliche Texte und setzen diskontinuierliche Texte funktional ein. (z. B. Grafiken, Schaubilder, Statistiken in Referaten, Praktikumsbericht.) Lesen Umgang mit Texten und Medien Reflexion über Sprache Lesetechniken und strategien 1. Die Schülerinnen und Schüler wenden erweiterte Strategien und Techniken des Textverstehens weitgehend selbstständig an: Sprache als Mittel der Verständigung 1. Die Schülerinnen und Schüler kennen verbale und nonverbale Strategien der Kommunikation (auch grundlegende Faktoren eines Kommunikationsmodells) und setzen diese gezielt ein und reflektieren ihre Wirkung. überfliegend, selektiv, kursorisch, navigierend (z. B. BildTonText integrierend) lesen o genaues Erfassen der Informationen komplexerer Texte o Erschließen schwieriger Textpassagen / Begriffe o Fragen und Arbeitshypothesen formulieren o Erstellen von Exzerpten und Übersichten o Formulierung von Hypothesen unter Einbeziehung eigener Wissensbestände o Entwicklung einer textbezogenen Interpretation o Nachdenken über Inhalt, Sprache und Form eines Textes Umgang mit Sachtexten und Medien 3. Sie verstehen komplexe Sachtexte. (vor allem argumentative Texte, (politische) Reden unter Berücksichtigung rhetorischer Mittel; Nachricht, Kommentar, Gesetz, Vertrag, Gebrauchsanweisung, diskontinuierliche Texte und Bilder; Textfunktion berücksichtigen; Thema, Argumentationsgang, Stilmittel erkennen, Aussageabsicht erschließen; Zusammenhang zwischen Autorintention(en), Textmerkmalen, Lesererwartungen und Wirkungen erfassen; Texte auf Realitätsgehalt prüfen; zwischen Information und Wertung unterscheiden; Schlussfolgerungen ziehen, Stellung zu den Aussagen beziehen) Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit o 2. Sie unterscheiden und reflektieren bei Sprachhandlungen Inhalts und Beziehungsebenen und stellen ihre Sprachhandlungen darauf ein. (gelingende und misslingende Kommunikation; öffentliche bzw. private Kommunikationssituationen) Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion 7. Sie beherrschen sprachliche Verfahren und können diese beschreiben. (z. B. Textwiedergabe, Paraphrase, Perspektivwechsel; Gedanken in argumentierenden Texten verknüpfen; gedankliche Struktur eines Textes herausarbeiten; Begriffshierachien, Wortzusammensetzungen, Sondersprachen in anschaulichen Beispielen entfalten) Sprachvarianten und Sprachwandel 8. Sie reflektieren Sprachvarianten. (Standard/Umgangssprache; Fachsprachen, Gruppensprachen, Dialekt, geschriebene und gesprochene Sprache, fremdsprachliche Einflüsse) 9. Sie kennen und bewerten ausgewählte Erscheinungen des Sprachwandels. (z. B. Bedeutungswandel, fremdsprachliche Einflüss ) 10. Sie reflektieren ihre Kenntnis der eigenen Sprache und ihre Bedeutung für das Erlernen von Fremdsprachen. (Mehrsprachigkeit zur Entwicklung der 56

58 Sprachbewusstheit und zum Sprachvergleich nutzen) Aufgabentyp mündlich Aufgabentyp schriftlich Typ 1b sachgerecht b) Referate Typ 2 und folgerichtig, auch mediengestützt, 57 präsentieren, z. B. Verfassen eines informativen Textes (Materialauswahl und sichtung, Gestaltung des Textes, Reflexion über Mittel und Verfahren)

59 2.2 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Die Fachkonferenz Deutsch bezieht sich für die Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung auf 48 SchulG und den Kernlehrplan für die Sekundarstufe I. Die nachfolgenden Ausführungen sind ein Orientierungsrahmen für die Leistungsüberprüfung. Bezogen auf die einzelne Lerngruppe kommen ergänzend weitere der in den Folgeabschnitten genannten Instrumente der Leistungsüberprüfung zum Einsatz. a) Schriftliche Arbeiten/Klassenarbeiten Klassenarbeiten dienen der schriftlichen Überprüfung der Lernergebnisse in einem Unterrichtsvorhaben bzw. einer Unterrichtssequenz und bereiten sukzessive auf die komplexen Anforderungen in der Sekundarstufe II vor. Sie sollen darüber Aufschluss geben, inwieweit die im laufenden Unterricht erworbenen Kompetenzen umgesetzt werden können. Klassenarbeiten/Schriftliche Arbeiten sind deshalb grundsätzlich in den Unterrichtszusammenhang zu integrieren. Rückschlüsse aus den Klassenarbeitsergebnissen sollen dabei auch als Grundlage für die weitere Unterrichtsplanung genutzt werden. Klassenarbeiten/Schriftliche Arbeiten sollen so angelegt sein, dass die zu bearbeitenden Texte bzw. Textauszüge nicht aus unzusammenhängenden Passagen bestehen, dass eine sinnvolle Relation zwischen der Komplexität des Textes, dem Text umfang, dem Arbeitsauftrag und der Arbeitszeit gegeben ist, dass die Schülerinnen und Schüler die in der Unterrichtseinheit erworbenen und vertieften Kompetenzen nachweisen können. Im Unterricht müssen die Leistungsanforderungen der Klassenarbeit/Schriftliche Arbeiten für die Lerngruppe transparent gemacht werden. In der Regel werden Klassenarbeiten mittels eines Bewertungsrasters ausgewertet. Dauer und Anzahl der Klassenarbeiten Im Rahmen der Vorgaben der APOSI wurden schulintern folgende Festlegungen getroffen: Klasse Anzahl Dauer In den Klassen 89 hängt die Dauer der Klassenarbeiten innerhalb des vorgegebenen Rahmens von den Erfordernissen der Aufgabenstellung bzw. des Materials ab. In diesem Zusa e ha g gilt der Gru dsatz so la g wie ötig, so kurz wie ögli h. 58

60 b) Überprüfung der sonstigen Leistung Zu Beurteilu gs erei h der So stige Mitar eit gehöre laut S hulgesetz NRW alle i Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten schriftlichen, mündlichen und prak tischen Leistu ge ( 15). Im Folgenden werden Instrumente und Kriterien der Leistungsbewertung genannt. Hierbei wird kein abschließender Katalog festgesetzt, sondern es werden Hinweise zu einigen zentralen Bereichen aufgeführt: Beiträge zum Unterrichtsgespräch Bereitschaft, sich aktiv zu beteiligen Vielfalt und Komplexität der Beiträge thematische Anbindung an vorausgehende Unterrichtsbeiträge sprachliche, zunehmend auch fachsprachliche, Angemessenheit gegenseitige Unterstützung bei Lernprozessen Präsentationen, Referate fachliche Korrektheit Einbringen eigener Ideen zunehmende Selbstständigkeit bei den Vorarbeiten Gliederung sprachliche Angemessenheit Visualisierungen, funktionaler Einsatz von Medien adressatenbezogene Präsentation, angemessene Körpersprache, Teamfähigkeit Protokolle sachliche Richtigkeit Gliederung formale Korrektheit Portfolios fachliche Richtigkeit Einbezug metareflexiver Anteile Vollständigkeit der Aufgabenbearbeitung Selbstständigkeit Ideenreichtum sprachliche Angemessenheit formale Gestaltung, Layout Projektarbeit fachliche Qualität Methoden und Präsentationskompetenz sprachliche Angemessenheit 59

61 6. Ideenreichtum Selbstständigkeit Arbeitsintensität Planungs und Organisationskompetenz Teamfähigkeit schriftliche Übungen fachliche Richtigkeit sprachlichformale Korrektheit Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung: Die Leistungsrückmeldung erfolgt in mündlicher und schriftlicher Form. Intervalle Die Rückmeldungen erfolgen in der Regel einmal pro Quartal. Zu umfangreicheren Arbeiten im Bereich der Sonstigen Mitarbeit (z.b. Referate, Portfolio) erfolgt eine zeitnahe Leistungsrückmeldung. Formen Bei Klassenarbeiten wird das ausgefüllte Bewertungsraster durch mündliche oder schriftliche Hinweise zur individuellen Weiterarbeit (Stärken und Übungsfelder) ergänzt und dient somit als Grundlage für die individuelle Lernberatung. In Bezug auf die Sonstige Mitarbeit erfolgt eine Leistungsrückmeldung in einem kurzen individuellen Gespräch, in dem Stärken und Schwächen aufgezeigt werden. Beratung Grundsätzlich besteht die Möglichkeit zur Lernberatung an den Schülersprechtagen sowie in Gesprächsterminen mit den Fachlehrer/innen. Eltern und Bei Bedarf und bei nicht ausreichenden Leistungen bietet die Lehrkraft dem Schüler bzw. der Schülerin (sowie den Erziehungsberechtigten) spezielle Beratungstermine an. Zentrale Inhalte der Beratungsgespräche werden von den Gesprächsteilnehmern festgehalten. WAS? WER? WANN bzw. BIS WANN? Festlegen der Gewichtung von Leistungen im Bereich der sonstigen Mitarbeit Fachkonferenz Regelmäßiger Austausch während Fachkonferenzsitzungen 60

62 Ausweisen von Fehlerschwerpunkten und Stärken bei der Korrektur von Klassenarbeiten nebst Hinweisen für eine jeweils angemessene Form der Berichtigung Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler regelmäßig parallel zu schreibende Klassenarbeit in der Jahrgangsstufe 5 Lehrkräfte dieser Jahrgangsstufe, Schülerinnen und Schüler erste Klassenarbeit im zweiten Halbjahr 61

63 2.3 Lehr und Lernmittel Die Fachkonferenz hat sich für die gesamte Sekundarstufe I für das Lehrwerk Deutschbuch aus dem CornelsenVerlag entschieden. Für die Jahrgangsstufen 57 wird das ergänzende Arbeitsheft genutzt. In der Bibliothek finden sich weitere Lehrwerke (Paul D etc.) sowie literarische Werke. Ein Klassensatz des DUDENWörterbuchs aus der Lehrerbibliothek kann ebenfalls für die Sprachreflexion im Unterricht genutzt werden. Fachinterne, fachübergreifende und außerschulische Kooperationen WAS? WER? WANN bzw. BIS WANN? Fächerübergreifende Projekte im Rahmen der Freiarbeit Freiarbeit unterrichtende Kolleginnen/en fortlaufend Bibliotheksführungen Stadtbibliothek Moers Schuljahresbeginne Besuch von Theateraufführungen Schlosstheater Moers Fortlaufend Vorleseaktionen durch Schülerinnen und Schüler GebrüderGrimmSchule, Seniorenresidenz der Diakonie Moers Vorlesetag November sowie regelmäßige Zusammenarbeit Vorleseabende in der Schülerbibliothek Fachkollegen Zweimal pro Jahr Autorenlesung für die achten Autor Lutz van Dijk, HOKISA Klassen Spendensammlung für HOKISA Projekt für von HIV/AIDS betroffene Kinder in Südafrika 62 1 mal jährlich

64 2.4 Qualitätssicherung und Evaluation Die unterrichtliche Qualität soll gesichert werden, indem auf Grundlage von systematisch gewonnenen Informationen über die Ergebnisse und Prozesse im Deutschunterricht geeignete Maßnahmen zur Unterrichtsentwicklung, zur Unterstützung sowie zur individuellen Förderung aller Schülerinnen und Schüler erarbeitet und umgesetzt wer den. Die Informationen werden gewonnen durch das gemeinsame Besprechen der Ergebnisse der Lernstandserhebungen, eigener parallel gestellter Klassenarbeiten innerhalb eines Jahrgangs sowie kollegialer Unterrichtshospitationen, für die die Schulleitung in Aussicht gestellt hat, Stunden zur Verfügung zu stellen. Die Teilnahme an Fortbildungen im Fach Deutsch wird allen das Fach Deutsch unterrichtenden Lehrkräften ermöglicht, um fachliches Wissen zu aktualisieren und pädagogische und didaktische Handlungskompetenzen zu vertiefen. Dabei nehmen mindestens zwei Lehrkräfte an den entsprechenden Veranstaltungen teil und bringen die gewonnenen Erkenntnisse in die gemeinsame Arbeit der Fachschaft Deutsch ein. Maßnahmen im Bereich der Qualitätssicherung und Evaluation WAS? WER? WANN bzw. BIS WANN? Austausch zu Konsequenzen für Unterricht, Methodik und Organisation aus den Lernstandserhebungen Fachkollegen Deutsch, Jahrgangsteamleitung 8 Jahrgangsteamsitzung Kollegiale Unterrichtshospitationen Lehrkräfte innerhalb eines Jahrgangs 2. Schulhalbjahr Aktualisierung des schulinternen Curriculums Fachgruppe Deutsch je nach Fachkonferenzbeschluss 63 Fachkonferenz nach den Sommerferien

65 2.5 Evaluation des schulinternen Curriculums Zielsetzung: Das schulinterne Curriculum wird auf Grundlage der Unterrichtserfahrungen regelmäßig diskutiert und gegebenenfalls zu Schuljahresbeginn modifiziert. Die Fachkonferenz trägt durch diesen Prozess zur Qualitätsentwicklung und damit zur Qualitätssicherung des Faches bei. 64

66 Schulinternes Curriculum der Einführungsphase für das Fach Deutsch am Gymnasium Adolfinum in Moers 1

67 Inhaltsverzeichnis 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Seite 3 2 Entscheidungen zum Unterricht Unterrichtsvorhaben Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Lehr und Lernmittel Entscheidungen zu fach und unterrichtsübergreifenden Fragen Qualitätssicherung und Evaluation Übersicht der regelmäßigen Beiträge zur Qualitätssicherung Evaluation des schulinternen Curriculums

68 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Das Gymnasium Adolfinum Das Gymnasium Adolfinum ist ein fünfzügiges HalbtagsGymnasium mit erweiterten Bildungsangeboten, an dem zurzeit ca Schülerinnen und Schüler von etwa 100 Lehrpersonen unterrichtet werden. Es liegt im Innenstadtbereich der Stadt Moers und damit in unmittelbarer Nähe zur Stadtbibliothek, mit der wir seit vielen Jahren über Bildungspartner NRW eine enge Kooperation pflegen, die im Schulprogramm nähere Erläuterung findet. In unseren eigenen Räumlichkeiten haben wir eine (durch die Mithilfe des Fördervereins, aber auch durch Spenden externer Partner) sehr gut ausgestattete Schülerbücherei, die durch Frau Reiss, der verantwortlichen Kollegin der Fachschaft Deutsch, geleitet wird. Gemeinsam mit einem Team aus weiteren Kolleginnen und Kollegen, als auch Eltern wird eine tägliche Ausleihe für alle Schülerinnen und Schüler in beiden großen Pausen ermöglicht, aber auch Aktionen rund um das Thema Lesen im gesamten Schuljahr gemeinsam geplant und durchgeführt. Im Schulprogramm ist der außerunterrichtlichen Leseförderung ein eigener Punkt gewidmet. Die Schülerbücherei selbst ist in der Unterrichtszeit ein Fachraum für die DeutschFachschaft geworden, den Kolleginnen und Kollegen besonders für die Unterstufe nutzen. Aber auch die drei PCRäume im Haus sind für unsere Fachschaft ein Lernort: für OnlineRecherche, Textverarbeitung oder auch die Bearbeitung der Rechtschreib und LeseverstehenEvaluation in der Unterstufe. Neben den Lernorten zur Leseförderung ist der Fachschaft Deutsch auch der Lernort Theater ein Anliegen. Das Schlosstheater Moers, ein Theater, dessen Produktionen über die regionalen Grenzen hinaus bekannt ist, gehört ebenfalls zu unseren langjährigen Kooperationspartnern und bietet Unterstützung für eigene Schülerproduktionen der Literaturkurse, aber auch Sprech und 3

69 Lesetraining durch Schauspieler im Unterricht. Darüber hinaus besuchen sowohl Schülergruppen verschiedener Jahrgangsstufen unter Begleitung des Fachkollegen Deutsch, als auch die unterrichtenden Deutschkolleginnen und kollegen die Produktionen regelmäßig. Unser dritter Baustein ist das Schreiben. Das Zeus Projekt ist seit Jahren ein verlässlicher Partner in diesem Kompetenzbereich, aber auch die jahrgangsübergreifende Arbeit der OnlineSchülerzeitung, die vielfach ausgezeichnet wurde und wird. Kooperation mit den Moerser Innenstadtgymnasien Um die Kooperation des Gymnasium Adolfinum mit dem Gymnasium Filder Benden sowie dem Grafschafter Gymnasium gewährleisten zu können, ist dieses Schulinterne Curriculum des Faches Deutsch in enger Zusammenarbeit mit den beiden genannten Gymnasien entstanden. Es handelt sich somit um ein für alle drei Gymnasien verbindliches Curriculum. Die Fachgruppe Deutsch am Gymnasium Adolfinum Die Fachgruppe Deutsch besteht zurzeit aus 23 Deutschkolleginnen und kollegen. In Übereinstimmung mit dem Schulprogramm setzt sich die Fachgruppe Deutsch das Ziel, Schülerinnen und Schüler zu unterstützen, selbstständige, eigenverantwortliche, selbstbewusste, sozial kompetente und engagierte Persönlichkeiten zu werden. Auf dem Weg zu einer eigenverantwortlichen und selbstständigen Lebensgestaltung und Lebensplanung sind die Entwicklung und Ausbildung notwendiger Schlüsselqualifikationen unverzichtbar. Dabei spielen die Kompetenzen in den Bereichen der mündlichen und schriftlichen Sprachverwendung sowie der Texterschließung eine zentrale Rolle. Ethischmoralische Fragestellungen spielen eine zentrale Rolle in den verschiedensten Werken der deutschsprachigen Literatur, wodurch sie selbstverständlich auch als zentraler Aspekt in den Deutschunterricht 4

70 eingehen. Ausgehend von der Beschäftigung mit diesen Werken steht die Ausbildung eines ästhetischkulturellen Bewusstseins im Vordergrund. Außerdem ist der angemessene Umgang mit Sprache in verschiedenen kommunikativen Kontexten ein zentrales Erziehungsanliegen des Deutschunterrichts. Verantwortliche der Fachgruppe Fachgruppenvorsitz: Verena Richter Stellvertretung: Martina Mehren 2. Entscheidungen zum Unterricht Der Kernlehrplan Deutsch gibt f r die Gestaltung des Fachcurriculums zu vermittelnde Kompetenzen (Grundkompetenzen und besondere Kompetenzen) und zu behandelnde inhaltliche Schwerpunkte aus vier Inhaltsfeldern vor. Die besonderen Kompetenzen resultieren hierbei aus der Vermittlung der Grundkompetenzen anhand von Unterrichtsgegenständen zu den inhaltlichen Schwerpunkten. Die Wahl der Unterrichtsgegenstände zu den Schwerpunkten ist der gemeinschaftlichen Entscheidung der Fachlehrer berlassen. F r die Curricula der Qualifikationsphase sind diese an die wechselnde Obligatorik des Zentralabiturs gebunden. Im folgenden Curriculum sind die zu vermittelnden Grundkompetenzen dem Stoffverteilungsplan vorangestellt und die zu vermittelnden besonderen Kompetenzen und Inhaltsfelder sind den Gegenständen zugeordnet, aus deren Behandlung sie sich ergeben. Die inhaltlichen Schwerpunkte bei der Behandlung der Gegenstände sind den Themen oder deren Aspekten zugeordnet. Zu vermittelnde Grundkompetenzen: Die Sch lerinnen und Sch ler können 5

71 Rezeption Strategien und Techniken des Textverstehens unter Nutzung von Fachwissen in Bezug auf m ndliche und schriftliche Texte in verschiedenen medialen Erscheinungsformen selbstständig anwenden, selbstständig Texte mithilfe von textimmanenten und text bergreifenden Verfahren analysieren, die Analyseergebnisse berpr fen und in einer schl ssigen Deutung zusammenf hren Sprache, Texte, kommunikatives Handeln und mediale Gestaltung in Abhängigkeit von ihrem jeweiligen gesellschaftlichen und historischen Kontext beurteilen, unterschiedliche Texte und Gestaltungsmittel in ihrem jeweiligen Kontext und ihrer Wirkung vergleichen, selbstständig eigene und fremde Beiträge und Standpunkte fachlich kompetent berpr fen und kriteriengeleitet beurteilen Produktion Schreibprozesse aufgaben und anlassbezogen planen, gestalten, reflektieren und das Produkt berarbeiten, formal sicher, sprachlich differenziert und stilistisch angemessen eigene schriftliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren, eigene Positionen zu fachspezifischen Sachverhalten vor dem Hintergrund ihres Fachwissens formulieren und argumentativ vertreten, Formen des Sprechens in verschiedenen Kommunikationssituationen unterscheiden und Beiträge adressatenbezogen und zielgerichtet gestalten verschiedene Präsentationstechniken funktional anwenden selbstständig R ckmeldungen konstruktiv formulieren sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit und zielf hrend auf andere beziehen verbale, paraverbale und nonverbale Kommunikationsstrategien identifizieren und zielorientiert einsetzen die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten pr fen und diese berarbeiten komplexe Sachverhalte in m ndlichen Texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag) auch unter Nutzung von Visualisierungen darstellen Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback geben 6

72 Der zur Vermittlung der Kompetenzen zu behandelnde Soff ergibt sich aus zwei Quellen, nämlich aus der Obligatorik f r das Zentralabitur und aus den im Kernlehrplan f r die Sekundarstufe II angef hrten besonderen Kompetenzerwartungen. Die obligatorisch zu behandelnden Texte bestehen nicht nur aus den konkret genannten Werken (f r den Jahrgang 2017: Goethes Faust I, Kafkas Die Verwandlung und der Lyrik des Expressionismus ), sondern auch aus weiteren, nur abstrakt genannten Dramen, Erzähltexten oder lyrischen Texten aus unterschiedlichen historischen Kontexten (Zentralabitur NRW, Vorgaben 2017). Und im Kernlehrplan wird die umfassende Kompetenz gefordert, literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historischgesellschaftliche Entwicklungen von der Aufklärung bis zum 21. Jahrhundert einordnen zu können (S. 28). Die Fachkonferenz Deutsch schlägt bez glich dieser weiteren Texte die im folgenden Stoffverteilungsplan genannten Werke vor. Bei ihrer Behandlung können die Schwerpunkte je nach Bedarf oder Interessen der SuS in der Ausf hrlichkeit verschieden gesetzt werden. 7

73 2.1 Unterrichtsvorhaben EPH: Unterrichtsvorhaben I Deutsch Klausur: IIA Aufgabentyp Inhaltsfelder Schwerpunkte Sprache : Zeitrahmen: 1520 Stunden Thema des Unterrichtsvorhabens: Wissenschaftsdrama Kompetenzerwartung KLP Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Die Schülerinnen und Schüler können Sprachvarietäten erläutern und deren Funktion an Beispielen der Fachsprache beschreiben (sofern im Rahmen des Themas Kommunikation nicht behandelt, dann hier Wissenschaftssprache) sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen Die Schülerinnen und Schüler können weitgehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten bezogen auf die eigene Textproduktion Inhaltliche Schwerpunkte Klausuraufgabe Typ Sprache: Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache Aufgaben typ IA oder IIA Texte: Drama (eine Ganzschrift) Kommunikation: Gesprächsanalyse, rhetorisch ausgestaltete Kommunikation 8 Schulbuchbezug/ Unterrichtshilfen

74 Texte: Drama Kommunikation: aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen den Zusammenhang von Teilaspekten und dem Textganzen zur Sicherung des inhaltlichen Zusammenhangs herausarbeiten (lokale und globale Kohärenz) dramatische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln [ggf.: die Bedeutung historischgesellschaftlicher Bezüge eines literarischen Werkes an Beispielen aufzeigen] kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Gespräch, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) beurteilen in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise, Textparaphrasen) absichern literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht protokollieren (Ergebnisse eines Referats festhalten, s.u.) für die zielgerichtete Überarbeitung von Texten die Qualität von Texten und Textentwürfen kriterienorientiert beurteilen sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit auf andere beziehen Mimik, Gestik, Betonung und Artikulation in eigenen 9

75 Medien: sachgerecht und kritisch zwischen Methoden der Informationsbeschaffung unterscheiden, für fachbezogene Aufgabenstellungen in Bibliotheken und im Internet recherchieren => Recherche für Referate (s.u.) die mediale Vermittlungsweise von Texten audiovisuelle Medien und interaktive Medien als konstitutiv für Gestaltung, Aussage und Wirkung eines Textes herausarbeiten => anhand der Verfilmung eines Dramas (z.b. Die Physiker ) komplexen Redebeiträgen funktional einsetzen => hier vor allem bezogen auf den gestaltenden Vortrag von Dramenszenen [immer: Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren] selbstständig Präsentationen unter funktionaler Nutzung neuer Medien (Präsentationssoftware) erstellen => bezogen auf die möglichen Referate selbstständig und sachgerecht Arbeitsergebnisse in Form von kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten mithilfe von Textverarbeitungssoftware darstellen => Erstellung eines Handouts zum Referat mediale Gestaltungen zu literarischen Texten entwickeln 10

76 Zusätzliche verbindliche Absprachen, z.b. zu methodischdidaktischen Zugängen, fächerübergreifender Kooperation (z.b. Szene als Hörspiel/Verfilmung gestalten) für die Lektüre denkbar sind hier beispielsweise Die Physiker von Dürrenmatt oder Leben des Galilei von Brecht die Lehrkraft kann zwischen der Erarbeitung von Referaten [z.b. zu wissenschaftl. Aspekten des Dramas (Biographien, wissenschaftl. Phänomene und Theorien etc.)] und der medialen Ausgestaltung einer Dramenszene auswählen wünschenswert wäre ein Theaterbesuch, möglichst mit inhaltlichem Bezug 11

77 EPH: Unterrichtsvorhaben II Deutsch Inhaltsfelder Schwerpunkte Sprache Aspekte der Sprachentwicklung Thema des Unterrichtsvorhabens: Lyrik Zeitrahmen: 1520 Stunden Kompetenzerwartung KLP Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Die Schüler können... Die Schüler können... verschiedene Ebenen von Sprache (phonologische, morphematische, syntaktische, semantische und pragmatische Aspekte) unterscheiden, aktuelle Entwicklungen in der deutschen Sprache und ihre soziokulturelle Bedingtheit erklären, sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen, Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen, sprechgestaltende Mittel funktional in mündlichen Texten (referierend, argumentierend oder persuasiv) einsetzen, weitgehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten, die normgerechte Verwendung Sprache: Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache Klausuraufgabe Typ Aufgaben typ IA Texte: lyrische Texte in einem thematischen Zusammenhang Kommunikation: rhetorisch ausgestaltete Kommunikation 12 Schulbuchbezug/ Unterrichtshilfen

78 der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in texten prüfen und diese überarbeiten. Texte: lyrische Texte im thematischen Zusammenhang aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen, in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden, dramatische, erzählende sowie lyrische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der jeweiligen literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln, Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise, Textparaphrasen) absichern, in ihren Analysetexten zwischen Ergebnissen textimmanenter Untersuchungsverfahren und dem Einbezug textübergreifender Informationen unterscheiden, literarische Texte und Sachtexte mithilfe textgestaltender Schreibverfahren (u.a. die Bedeutung historischgesellschaftlicher Bezüge eines literarischen Werkes an Beispielen aufzeigen, den Wirklichkeitsmodus eines Textes anhand von Fiktionalitätssignalen 13

79 identifizieren Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung beurteilen. den Zusammenhang von Teilaspekten und dem Textganzen zur Sicherung des inhaltlichen Zusammenhangs herausarbeiten (lokale und globale Kohärenz) Kommunikation: kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Gespräch, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) beurteilen, Ergänzung, Weiterführung, Verfremdung) analysieren, literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren, für die zielgerichtete Überarbeitung von Texten die Qualität von Texten und Textentwürfen kriterienorientiert beurteilen, ihre Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben und die besonderen Herausforderungen identifizieren. sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit auf andere beziehen, sach und adressatengerecht unter Berücksichtigung der Zuhörermotivation komplexe Beiträge (u.a. Referat, Arbeitsergebnisse) präsentieren, 14

80 Medien: Mimik, Gestik, Betonung und Artikulation in eigenen komplexen Redebeiträgen funktional einsetzen, Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren. Die mediale Vermittlungsweise von Texten audiovisuelle Medien und interaktive Medien als konstitutiv für Gestaltung, Aussage und Wirkung eines Textes herausarbeiten. Zusätzliche verbindliche Absprachen, z.b. zu methodischdidaktischen Zugängen, fächerübergreifender Kooperation 15

81 EPH: Unterrichtsvorhaben III Deutsch Klausur: Aufgabentyp Inhaltsfelder Schwerpunkte Sprache Thema des Unterrichtsvorhabens: Erzähltexte Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören Die Schüler können... verschiedene Ebenen von Sprache (phonologische, morphematische, syntaktische, semantische und pragmatische Aspekte) unterscheiden, sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen, Kompetenzerwartung KLP Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Zeitrahmen: Stunden Klausuraufgabe Typ Die Schüler können... Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen, sprechgestaltende Mittel funktional in mündlichen Texten (referierend, argumentierend oder persuasiv) einsetzen, weitgehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen 16 Schulbuchbezug/ Unterrichtshilfen

82 und überarbeiten, Texte: Erzähltexte aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen, dramatische, erzählende sowie lyrische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der jeweiligen literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln, die Bedeutung historischgesellschaftlicher Bezüge eines literarischen Werkes an Beispielen aufzeigen, Sachtexte in ihrer Abhängigkeit von Situation, Adressat und Textfunktion unterscheiden, zielgerichtet verschiedene Textmuster bei der Erstellung von analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten und beim produktionsorientierten Schreiben einsetzen, in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden, Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise, Textparaphrasen) absichern, in ihren Analysetexten zwischen Ergebnissen textimmanenter Untersuchungsverfahren und dem Einbezug 17

83 textübergreifender Informationen unterscheiden, literarische Texte und Sachtexte mithilfe textgestaltender Schreibverfahren (u.a. Ergänzung, Weiterführung, Verfremdung) analysieren, literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren, Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht protokollieren, für die zielgerichtete Überarbeitung von Texten die Qualität von Texten und Textentwürfen kriterienorientiert beurteilen, ihre Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben und die besonderen Herausforderungen identifizieren. 18

84 Kommunikation: Medien: kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Gespräch, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) beurteilen, Kommunikationsstörungen bzw. die Voraussetzungen für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene identifizieren und mithilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten reflektieren, die Darstellung von Gesprächssituationen in literarischen Texten unter Beachtung von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren, sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit auf andere beziehen, sach und adressatengerecht unter Berücksichtigung der Zuhörermotivation komplexe Beiträge (u.a. Referat, Arbeitsergebnisse) präsentieren, Mimik, Gestik, Betonung und Artikulation in eigenen komplexen Redebeiträgen funktional einsetzen, Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren. mediale Gestaltungen zu literarischen Texten 19

85 entwickeln, die funktionale Verwendung von Medien für die Aufbereitung von Arbeitsergebnissen in einem konstruktiven, kriterienorientierten Feedback beurteilen. Zusätzliche verbindliche Absprachen, z.b. zu methodischdidaktischen Zugängen, fächerübergreifender Kooperation 20

86 EF: Unterrichtsvorhaben IV Deutsch Klausur: Jgst.: EF Aufgabentyp IIa Inhaltsfelder Schwerpunkte Sprache Funktionen Sprachvarietäten Thema des Unterrichtsvorhabens: Kommunikative Leistung von Sprache vor dem Hintergrund gegenwärtiger Entwicklungen Kompetenzerwartung KLP Zeitrahmen: 18 Stunden Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Die Schülerinnen und Schüler können (2) unterschiedliche sprachliche Elemente im Hinblick auf ihre informierende, argumentierende oder appellierende Wirkung erläutern, (3) Sprachvarietäten erläutern und deren Funktion an Beispielen der Fachsprache beschreiben, (4) aktuelle Entwicklungen in der deutschen Sprache und ihre soziokulturelle Bedingtheit erklären, (6) grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren Die Schülerinnen und Schüler können (1) Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen, (2) sprechgestaltende Mittel funktional in mündlichen Texten (referierend, argumentierend oder persuasiv) einsetzen, (3) weitgehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten, Klausuraufgabe Typ 21 Schulbuchbezug/ Unterrichtshilfen

87 Texte: Sachtexte (Erzähltexte) funktionsgerechte Verwendung prüfen. (4) die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten. Die Schülerinnen und Schüler können (1)aus Aufgaben angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen, (5)Sachtexte in ihrer Abhängigkeit von Situation, Adressat und Textfunktion unterscheiden, (6)komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte mithilfe textimmanenter Aspekte und textübergreifender Informationen analysieren, (8) Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung beurteilen. Die Schülerinnen und Schüler können (1) zielgerichtet verschiedene Textmuster bei der Erstellung von analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten und beim produktionsorientierten Schreiben einsetzen, (2) in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden, (3) Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise und Textparaphrasen) absichern, (4) in ihren Analysetexten zwischen Ergebnissen textimmanenter Untersuchungsverfahren und dem Einbezug textübergreifender Informationen unterscheiden, 22

88 Kommunikation: Kommunikation smodelle Gesprächsanalysen Die Schülerinnen und Schüler können (1) den Verlauf fachbezogener Gesprächsformen konzentriert verfolgen, (2) Kommunikationsprozesse aus Alltagssituationen anhand zweier unterschiedlicher Kommunikationsmodelle erläutern, (5) literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren, (6) ihre Texte unter Berücksichtigung der Kommunikationssituation, des Adressaten und der Funktion gestalten, (7) Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht protokollieren, (8) für die zielgerichtete Überarbeitung von Texten die Qualität von Texten und textentwürfen kriterienorientiert beurteilen, (9) ihre Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben und die besonderen Herausforderungen identifizieren. Die Schülerinnen und Schüler können (1) sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit auf andere beziehen, (2) Beiträge und Rollen in Diskussionen, Fachgesprächen und anderen Kommunikationssituationen 23

89 Medien: Digitale Medien und ihr Einfluss auf Kommunikation Informationsdar bietung in (3) kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Gespräch, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) beurteilen, (4) Kommunikationsstörungen bzw. die Voraussetzungen für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene identifizieren und mithilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten reflektieren, (5) die Darstellung von Gesprächssituationen in literarischen Texten unter Beachtung von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren, (6) verschiedene Strategien der Leser und Hörerbeeinflussung in rhetorisch ausgestalteter Kommunikation identifizieren. Die Schülerinnen und Schüler können (3) Besonderheiten von digitaler Kommunikation (u.a. InternetCommunities) als potentiell öffentlicher Kommunikation (u.a. Verfügbarkeit, Aufhebung von Privatheit, sachund adressatengerecht gestalten, (3) sach und adressatengerecht unter Berücksichtigung der Zuhörermotivation komplexe Beiträge (u.a. Referat, Arbeitsergebnisse) präsentieren, (4) Mimik, Gestik, Betonung und Artikulation in eigenen komplexen Redebeiträgen funktional einsetzen, (5) Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren. Die Schülerinnen und Schüler können 24

90 verschiedenen Medien; Sendeformate Langfristigkeit, etwaige Konsequenzen für Bewerbungssituationen) erläutern und beurteilen, (4) ein typisches Sendeformat (z.b. Serie, Show, Nachrichtensendung) in audiovisuellen Medien in Bezug auf Struktur, Inhalt und handelnde Personen analysieren und Beeinflussungspotentiale in Bezug auf Nutzerinnen und Nutzer kriterienorientiert beurteilen. Zusätzliche verbindliche Absprachen, z.b. zu methodischdidaktischen Zugängen, fächerübergreifender Kooperation 25

91 2.2 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Die Fachkonferenz Deutsch bezieht sich für die Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung auf 48 SchulG, 1316 APOGOSt und den Kernlehrplan für die Sekundarstufe II. Die nachfolgenden Ausführungen bilden die Grundlage für die Leistungsüberprüfung. Bezogen auf die einzelne Lerngruppe kommen die in den Folgeabschnitten genannten Instrumente der Leistungsüberprüfung zum Einsatz. a) Schriftliche Arbeiten/Klausuren Klausuren dienen der schriftlichen Überprüfung der Lernergebnisse in einem Kursabschnitt und bereiten sukzessive auf die komplexen Anforderungen in der Abiturprüfung vor. Sie sollen darüber Aufschluss geben, inwieweit die im laufenden Kursabschnitt erworbenen Kompetenzen umgesetzt werden können. Klausuren sind deshalb grundsätzlich in den Kurszusammenhang zu integrieren. Rückschlüsse aus den Klausurergebnissen sollen dabei auch als Grundlage für die weitere Unterrichtsplanung genutzt werden. Wird statt einer Klausur eine Facharbeit geschrieben, wird die Note für die Facharbeit wie eine Klausurnote gewertet. Klausuren sollen so angelegt sein, dass die zu bearbeitenden Texte bzw. Textauszüge nicht aus unzusammenhängenden Passagen bestehen, dass eine sinnvolle Relation zwischen der Komplexität des Textes, dem Textumfang, dem Arbeitsauftrag und der Arbeitszeit gegeben ist, dass die Schülerinnen und Schüler die in der Unterrichtseinheit erworbenen und vertieften Kompetenzen nachweisen können, dass die verschiedenen Aufgabenarten des Abiturs eingeübt werden, dass bei den Aufgabenstellungen ausschließlich amtliche Operatoren eingesetzt werden, die den Schülerinnen und Schülern zuvor vermittelt wurden, dass in der Q2 mindestens eine Klausur unter Abiturbedingungen (Zeit, Auswahl, Aufgabenart) stattfindet. Halbjahresübergreifende 26

92 Aufgabenstellungen sind dabei nur dann zulässig, wenn vorher eine umfassende Wiederholung stattgefunden hat. Im Unterricht müssen die Leistungsanforderungen der Klausur für die Lerngruppe transparent gemacht werden. Die Aufgabenarten können auch in Form von gestellten Hausaufgaben eingeübt werden. In der Einführungsphase können auch anders strukturierte oder reduzierte Aufgabenstellungen gemäß der im Kernlehrplan genannten Überprüfungsformen eingesetzt werden, die einen sinnvollen Zugang zu den Aufgabenarten ermöglichen. Dauer und Anzahl der Klausuren Im Rahmen der APOGOSt hat die Fachkonferenz folgende Festlegungen getroffen: Stufe Dauer Anzahl EF, 1. Halbjahr 90 Min. 2 EF, 2. Halbjahr 90 Min und im Rahmen der zentralen 2 Klausur 100 Min GK LK Q1, 1. Halbjahr 135 Min. 180 Min. 2 Q1, 2. Halbjahr 135 Min. 180 Min. 2 Q2, 1. Halbjahr 135 Min. 180 Min. 2 Q2, 2. Halbjahr 180 Min. 255 Min. 1 27

93 Schriftliche Aufgabenarten im Zentralabitur Aufgabenart I Aufgabenart II Aufgabenart III Aufgabenart IV A Analyse eines literarischen Textes weiterführendem Schreibauftrag) B Vergleichende Analyse literarischer Texte A Analyse eines Sachtextes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag) B Vergleichende Analyse von Sachtexten A Erörterung von Sachtexten B Erörterung von Sachtexten mit Bezug auf einen literarischen Text Materialgestütztes Verfassen fachspezifischem Bezug eines (ggf. Textes mit mit Korrektur einer Klausur Die Korrektur einer Klausur setzt sich zusammen aus den Unterstreichungen im Schülertext, die einen Fehler genau lokalisieren, den Korrekturzeichen und Anmerkungen am Seitenrand und dem ausgefüllten kompetenzorientierten Bewertungsraster. Dabei sind die Bereiche der inhaltlichen Leistung und der Darstellungsleistung zu unterscheiden. Die prozentuale Gewichtung der beiden Bereiche orientiert sich an der des Zentralabiturs. Das ausgefüllte Bewertungsraster wird ergänzt durch mündliche oder schriftliche Hinweise zur individuellen Weiterarbeit und dient somit als Grundlage für die individuelle Lernberatung. Beispiele für Prüfungsaufgaben und Auswertungskriterien sowie Konstruktionsvorgaben und Operatorenübersichten sind im Internet u.a. unter der nachfolgenden Adresse abzurufen: 28

94 Facharbeiten Die Facharbeit ersetzt (nach Beschluss der Schulkonferenz) die erste Klausur im zweiten Halbjahr der Q1 in einem schriftlichen Fach. Für Schülerinnen und Schüler, die einen Projektkurs belegen, entfällt die Notwendigkeit der Abfassung einer Facharbeit. b) Sonstige Leistungen Die Beurteilungsbereiche Klausuren und Sonstige Leistungen im Unterricht gehen zu gleichen Teilen (jeweils 50%) in die Endnote ein. Zum Beurteilungsbereich der Sonstigen Mitarbeit gehören laut Schulgesetz NRW alle in Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten schriftlichen, m ndlichen und praktischen Leistungen ( 15). Gemäß Kapitel 3 des Kernlehrplans sollen hierbei die Schülerinnen und Schüler durch die Verwendung einer Vielzahl von unterschiedlichen Überpr fungsformen vielfältige Möglichkeiten erhalten, ihre eigene Kompetenzentwicklung darzustellen und zu dokumentieren (vgl. Kernlehrplan). Bei allen Überprüfungsformen fließt die fachlichinhaltliche Qualität in besonderem Maße in die Bewertung ein. Im Folgenden werden einige zentrale Bereiche aufgeführt: 1) Beiträge zum Unterrichtsgespräch, die in der Unterrichtssituation selbst oder in häuslicher Vorbereitung erarbeitet werden (im Unterrichtsgespräch und in kooperativen Lernformen) Vielfalt und Komplexität der fachlichen Beiträge in den drei Anforderungsbereichen Beachtung der Kommunikationssituation, thematische Anbindung an vorausgehende Unterrichtsbeiträge, Verzicht auf Redundanzen Sprachniveau und sprachliche Differenziertheit, Sicherheit in Bezug auf das Fachvokabular Intensität der Mitarbeit bzw. Zusammenarbeit gegenseitige Unterstützung bei Lernprozessen 2) Präsentationen, Referate fachliche Kompetenz Originalität und Ideenreichtum 29

95 Selbstständigkeit (Beschaffung und Verarbeitung sinnvoller Materialien sowie deren themenbezogene Auswertung) Strukturierung Sprachniveau und sprachliche Differenziertheit, Sicherheit in Bezug auf das Fachvokabular Visualisierungen, funktionaler Einsatz von Medien adressatenbezogene Präsentation, angemessene Körpersprache 3) Protokolle sachliche Richtigkeit Gliederung, Auswahl und Zuordnung von Aussagen zu Gegenständen und Verlauf Sprachniveau und sprachliche Differenziertheit, Sicherheit in Bezug auf das Fachvokabular formale Korrektheit 4) Portfolios fachliche Richtigkeit Differenziertheit der Metareflexion Vollständigkeit der Aufgabenbearbeitung Selbstständigkeit Originalität und Ideenreichtum Sprachniveau und sprachliche Differenziertheit, Sicherheit in Bezug auf das Fachvokabular formale Gestaltung, Layout 5) Projektarbeit fachliche Qualität Methodenkompetenz Präsentationskompetenz Sprachniveau und sprachliche Differenziertheit, Sicherheit in Bezug auf das Fachvokabular Originalität und Ideenreichtum Selbstständigkeit Arbeitsintensität Planungs und Organisationskompetenz Teamfähigkeit 6) schriftliche Übungen fachliche Richtigkeit Sprachniveau und sprachliche Differenziertheit, Sicherheit in Bezug auf das Fachvokabular 30

96 Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung: Die Leistungsrückmeldung erfolgt in mündlicher und schriftlicher Form. Intervalle Die Rückmeldungen erfolgen mindestens einmal pro Quartal, in der Regel gegen Ende des Quartals. Zu umfangreicheren Arbeiten im Bereich der Sonstigen Mitarbeit (z.b. Referate, Produktportfolio) erfolgt eine zeitnahe Leistungsrückmeldung. Formen Bei Klausuren wird das ausgefüllte Bewertungsraster durch mündliche oder schriftliche Hinweise zur individuellen Weiterarbeit ergänzt und dient somit als Grundlage für die individuelle Lernberatung. In Bezug auf die Sonstige Mitarbeit erfolgt eine Leistungsrückmeldung in einem kurzen individuellen Gespräch, in dem Stärken und Schwächen aufgezeigt werden. Beratung Grundsätzlich besteht die Möglichkeit zur Lernberatung an den Eltern und Schülersprechtagen sowie zu Gesprächsterminen der Fachlehrer/innen. Bei nicht ausreichenden Leistungen bietet die Lehrkraft dem Schüler bzw. der Schülerin (sowie den Erziehungsberechtigten) spezielle Beratungstermine an. Zentrale Inhalte der Beratungsgespräche werden festgehalten. 2.3 Lehr und Lernmittel Die Fachkonferenz hat sich für die gesamte Sekundarstufe II für das Lehrwerk Texte, Themen und Strukturen aus dem CornelsenVerlag entschieden. Dieses Werk wird für die Grundkurse über die Schule 31

97 angeschafft. Im Leistungskurs entscheidet der Fachlehrer über die Anschaffung des Lehrwerkes. Der Unterricht ist gemäß der Zusammenstellung der Unterrichtsvorhaben und der zentralen Vorgaben für den jeweiligen Abiturjahrgang durch weitere Materialien zu ergänzen. Hierfür stehen in der Lehrerbibliothek Bände mit Kopiervorlagen und anderen themenbezogenen Materialien aus den Reihen Abibox Deutsch und Einfach Deutsch. Literaturbezogene Verfilmungen sind in Form einer DVDSammlung verfügbar. IM LEHRPLANNAVIGATOR: Vgl. die zugelassenen Lernmittel für das Fach Deutsch: Oberstufe.html 2.4 Entscheidungen zu fach und unterrichtsübergreifenden Fragen Nutzung außerschulischer Lernorte Im Rahmen der Behandlung dramatischer Bühnenaufführungen der Umgebung besucht. Texte werden 3. Qualitätssicherung und Evaluation Bei der zentral gestellten Klausur am Ende der Einführungsphase findet eine punktuelle Kreuzkorrektur statt. 3.1 Übersicht über regelmäßige Beiträge zur Qualitätssicherung WAS? WER? WANN Auswertung der zentral In der Jahrgangsstufe einmal pro gestellten Klausur am Ende der unterrichtende Kollegen, Schuljahr 32

98 Einführungsphase Fachkonferenz schulinterne Fortbildung gesamte Fachgruppe Fachtagungen / Fachkonferenzvorsitz Implementationsveranstaltungen sowie ein weiteres Mitglied der Fachkonferenz im Wechsel Ca. einmal pro Schuljahr bei Bedarf 3.2 Evaluation des schulinternen Curriculums Zielsetzung: Das schulinterne Curriculum wird auf Grundlage der Unterrichtserfahrungen regelmäßig diskutiert und gegebenenfalls zu Schuljahresbeginn modifiziert. Die Fachkonferenz trägt durch diesen Prozess zur Qualitätsentwicklung und damit zur Qualitätssicherung des Faches bei. 33

99 Schulinternes Curriculum der Q1 und Q2 für das Fach Deutsch (Grundkurs) am Gymnasium Adolfinum in Moers 1

100 Inhaltsverzeichnis 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Seite 3 2 Entscheidungen zum Unterricht Unterrichtsvorhaben Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Lehr und Lernmittel Entscheidungen zu fach und unterrichtsübergreifenden Fragen Qualitätssicherung und Evaluation Übersicht der regelmäßigen Beiträge zur Qualitätssicherung Evaluation des schulinternen Curriculums

101 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Das Gymnasium Adolfinum Das Gymnasium Adolfinum ist ein fünfzügiges HalbtagsGymnasium mit erweiterten Bildungsangeboten, an dem zurzeit ca Schülerinnen und Schüler von etwa 100 Lehrpersonen unterrichtet werden. Es liegt im Innenstadtbereich der Stadt Moers und damit in unmittelbarer Nähe zur Stadtbibliothek, mit der wir seit vielen Jahren über Bildungspartner NRW eine enge Kooperation pflegen, die im Schulprogramm nähere Erläuterung findet. In unseren eigenen Räumlichkeiten haben wir eine (durch die Mithilfe des Fördervereins, aber auch durch Spenden externer Partner) sehr gut ausgestattete Schülerbücherei, die durch Frau Reiss, der verantwortlichen Kollegin der Fachschaft Deutsch, geleitet wird. Gemeinsam mit einem Team aus weiteren Kolleginnen und Kollegen, als auch Eltern wird eine tägliche Ausleihe für alle Schülerinnen und Schüler in beiden großen Pausen ermöglicht, aber auch Aktionen rund um das Thema Lesen im gesamten Schuljahr gemeinsam geplant und durchgeführt. Im Schulprogramm ist der außerunterrichtlichen Leseförderung ein eigener Punkt gewidmet. Die Schülerbücherei selbst ist in der Unterrichtszeit ein Fachraum für die DeutschFachschaft geworden, den Kolleginnen und Kollegen besonders für die Unterstufe nutzen. Aber auch die drei PCRäume im Haus sind für unsere Fachschaft ein Lernort: für OnlineRecherche, Textverarbeitung oder auch die Bearbeitung der Rechtschreib und LeseverstehenEvaluation in der Unterstufe. Neben den Lernorten zur Leseförderung ist der Fachschaft Deutsch auch der Lernort Theater ein Anliegen. Das Schlosstheater Moers, ein Theater, dessen Produktionen über die regionalen Grenzen hinaus bekannt ist, gehört ebenfalls zu unseren langjährigen Kooperationspartnern und bietet Unterstützung für eigene Schülerproduktionen der Literaturkurse, aber auch Sprech und 3

102 Lesetraining durch Schauspieler im Unterricht. Darüber hinaus besuchen sowohl Schülergruppen verschiedener Jahrgangsstufen unter Begleitung des Fachkollegen Deutsch, als auch die unterrichtenden Deutschkolleginnen und kollegen die Produktionen regelmäßig. Unser dritter Baustein ist das Schreiben. Das Zeus Projekt ist seit Jahren ein verlässlicher Partner in diesem Kompetenzbereich, aber auch die jahrgangsübergreifende Arbeit der OnlineSchülerzeitung, die vielfach ausgezeichnet wurde und wird. Kooperation mit den Moerser Innenstadtgymnasien Um die Kooperation des Gymnasium Adolfinum mit dem Gymnasium Filder Benden sowie dem Grafschafter Gymnasium gewährleisten zu können, ist dieses Schulinterne Curriculum des Faches Deutsch in enger Zusammenarbeit mit den beiden genannten Gymnasien entstanden. Es handelt sich somit um ein für alle drei Gymnasien verbindliches Curriculum. Die Fachgruppe Deutsch am Gymnasium Adolfinum Die Fachgruppe Deutsch besteht zurzeit aus 23 Deutschkolleginnen und kollegen. In Übereinstimmung mit dem Schulprogramm setzt sich die Fachgruppe Deutsch das Ziel, Schülerinnen und Schüler zu unterstützen, selbstständige, eigenverantwortliche, selbstbewusste, sozial kompetente und engagierte Persönlichkeiten zu werden. Auf dem Weg zu einer eigenverantwortlichen und selbstständigen Lebensgestaltung und Lebensplanung sind die Entwicklung und Ausbildung notwendiger Schlüsselqualifikationen unverzichtbar. Dabei spielen die Kompetenzen in den Bereichen der mündlichen und schriftlichen Sprachverwendung sowie der Texterschließung eine zentrale Rolle. Ethischmoralische Fragestellungen spielen eine zentrale Rolle in den verschiedensten Werken der deutschsprachigen Literatur, wodurch sie selbstverständlich auch als zentraler Aspekt in den Deutschunterricht 4

103 eingehen. Ausgehend von der Beschäftigung mit diesen Werken steht die Ausbildung eines ästhetischkulturellen Bewusstseins im Vordergrund. Außerdem ist der angemessene Umgang mit Sprache in verschiedenen kommunikativen Kontexten ein zentrales Erziehungsanliegen des Deutschunterrichts. Verantwortliche der Fachgruppe Fachgruppenvorsitz: Verena Richter Stellvertretung: Martina Mehren 2. Entscheidungen zum Unterricht Der Kernlehrplan Deutsch gibt f r die Gestaltung des Fachcurriculums zu vermittelnde Kompetenzen (Grundkompetenzen und besondere Kompetenzen) und zu behandelnde inhaltliche Schwerpunkte aus vier Inhaltsfeldern vor. Die besonderen Kompetenzen resultieren hierbei aus der Vermittlung der Grundkompetenzen anhand von Unterrichtsgegenständen zu den inhaltlichen Schwerpunkten. Die Wahl der Unterrichtsgegenstände zu den Schwerpunkten ist der gemeinschaftlichen Entscheidung der Fachlehrer berlassen. F r die Curricula der Qualifikationsphase sind diese an die wechselnde Obligatorik des Zentralabiturs gebunden. Im folgenden Curriculum sind die zu vermittelnden Grundkompetenzen dem Stoffverteilungsplan vorangestellt und die zu vermittelnden besonderen Kompetenzen und Inhaltsfelder sind den Gegenständen zugeordnet, aus deren Behandlung sie sich ergeben. Die inhaltlichen Schwerpunkte bei der Behandlung der Gegenstände sind den Themen oder deren Aspekten zugeordnet. Zu vermittelnde Grundkompetenzen: Die Sch lerinnen und Sch ler können 5

104 Rezeption Strategien und Techniken des Textverstehens unter Nutzung von Fachwissen in Bezug auf m ndliche und schriftliche Texte in verschiedenen medialen Erscheinungsformen selbstständig anwenden, selbstständig Texte mithilfe von textimmanenten und text bergreifenden Verfahren analysieren, die Analyseergebnisse berpr fen und in einer schl ssigen Deutung zusammenf hren Sprache, Texte, kommunikatives Handeln und mediale Gestaltung in Abhängigkeit von ihrem jeweiligen gesellschaftlichen und historischen Kontext beurteilen, unterschiedliche Texte und Gestaltungsmittel in ihrem jeweiligen Kontext und ihrer Wirkung vergleichen, selbstständig eigene und fremde Beiträge und Standpunkte fachlich kompetent berpr fen und kriteriengeleitet beurteilen Produktion Schreibprozesse aufgaben und anlassbezogen planen, gestalten, reflektieren und das Produkt berarbeiten, formal sicher, sprachlich differenziert und stilistisch angemessen eigene schriftliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren, eigene Positionen zu fachspezifischen Sachverhalten vor dem Hintergrund ihres Fachwissens formulieren und argumentativ vertreten, Formen des Sprechens in verschiedenen Kommunikationssituationen unterscheiden und Beiträge adressatenbezogen und zielgerichtet gestalten verschiedene Präsentationstechniken funktional anwenden selbstständig R ckmeldungen konstruktiv formulieren sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit und zielf hrend auf andere beziehen verbale, paraverbale und nonverbale Kommunikationsstrategien identifizieren und zielorientiert einsetzen die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten pr fen und diese berarbeiten komplexe Sachverhalte in m ndlichen Texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag) auch unter Nutzung von Visualisierungen darstellen Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback geben 6

105 Der zur Vermittlung der Kompetenzen zu behandelnde Soff ergibt sich aus zwei Quellen, nämlich aus der Obligatorik f r das Zentralabitur und aus den im Kernlehrplan f r die Sekundarstufe II angef hrten besonderen Kompetenzerwartungen. Die obligatorisch zu behandelnden Texte bestehen nicht nur aus den konkret genannten Werken (f r den Jahrgang 2017: Goethes Faust I, Kafkas Die Verwandlung und der Lyrik des Expressionismus ), sondern auch aus weiteren, nur abstrakt genannten Dramen, Erzähltexten oder lyrischen Texten aus unterschiedlichen historischen Kontexten (Zentralabitur NRW, Vorgaben 2017). Und im Kernlehrplan wird die umfassende Kompetenz gefordert, literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historischgesellschaftliche Entwicklungen von der Aufklärung bis zum 21. Jahrhundert einordnen zu können (S. 28). Die Fachkonferenz Deutsch schlägt bez glich dieser weiteren Texte die im folgenden Stoffverteilungsplan genannten Werke vor. Bei ihrer Behandlung können die Schwerpunkte je nach Bedarf oder Interessen der SuS in der Ausf hrlichkeit verschieden gesetzt werden. 7

106 2.1 Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben 1 und 2 Deutsch GK Thema des Jgst.: 11.1 Zeitrahmen: 1 Halbjahr Unterrichtsvorhabens: Strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten Vorgabe 2017: Faust Ii Inhalts felder Schwerpunkte Sprache: Kompetenzerwartung KLP Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Die Schülerinnen und Schüler können Die Schülerinnen und Schüler können sprachlichstilistische Mittel in schriftlichen und mündlichen Texten im Hinblick auf deren Bedeutung für die Textaussage und Wirkung erläutern und diese kriterienorientiert beurteilen selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a.stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten Inhaltliche Schwerpunkte Klausuraufgabe Typ Schulbuchbezug/ unterrichts hilfen IA (Analyse eines literarischen Textes (ggf.mit weiterführendem Schreibauftrag) 8

107 IB (Vergleichende Analyse literarischer Texte) Texte: strukturell unterschiedliche dramatische und erzählende Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform und poetologischer Konzepte analysieren, literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historischgesellschaftliche Entwicklungen von der Aufklärung bis zum 21. Jahrhundert einordnen und die Möglichkeit und Grenzen der Zuordnung literarischer Werke zu Epochen aufzeigen, an ausgewählten Beispielen die Mehrdeutigkeit von Texten sowie die Zeitbedingtheit von Rezeption und Interpretation reflektieren, ihr Textverständnis durch Formen produktionsorientierten Schreibens darstellen, komplexe literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren, Strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontextenii J.W. v.goethe: Faust I G. Büchner: Woyzeck B. Brecht: Mutter Courage/Der gute Mensch von Sezuan Fokus: Analyse (s. Typ Klausuraufgabe) Dramentheorie Dramenaufbau Epochenbezug Cornelseniii, TTS, S. 5960, TTS, S , TTS. S. 560ff. 9

108 Kommunikation: Medien: Texte unter spezifischen Fragestellungen zu Inhalt, Gestaltungsweise und Wirkung kriteriengeleitet beurteilen die filmische Umsetzung einer Textvorlage in ihrer ästhetischen Gestaltung analysieren und ihre Wirkung auf den Zuschauer unter Einbezug medientheoretischer Ansätze erläutern die Bühneninszenierung eines dramatischen Textes in ihrer ästhetischen Gestaltung analysieren und ihre Wirkung auf den Zuschauer erläutern. Zusätzliche verbindliche Absprachen, z.b. zu methodischdidaktischen Zugängen, fächerübergreifender Kooperation filmische Umsetzung einer Textvorlage (in Ausschnitten) Bühneninszenierung eines dramatischen Textes Gemeinsamer Theaterbesuch (je nach Spielplan) 10

109 Q1.2: Unterrichtsvorhaben Deutsch GK Thema des Jgst.: 11. Zeitrahmen: 1 Quartal Unterrichtsvorhabens: Spracherwerbsmodelle Vorgabe 2017: Spracherwerbsmodelle Inhaltsfe lder Schwerpunkte Sprache: Kompetenzerwartung KLP Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören Die Schülerinnen und Schüler können grundlegende Modelle zum ontogenetischen Spracherwerb vergleichend erläutern Phänomene der Mehrsprachigkeit erläutern Funktionen von Sprache für den Menschen benennen Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Die Schülerinnen und Schüler können Inhaltliche Schwerpunkte Klausuraufgabe Typ Spracherwerbsmodelle Fokus: Argumentation auf der Basis von vorgegebenen Materialien Darstellung von Sachzusammenhängen auf der Basis von vorgegebenen Materialien II A (Analyse eines Sachtextes ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag) Inhaltliche Akzente: Nativismus/Konstruktivism us Neurobiologische Aspekte zum kindlichen Spracherwerb II B (Vergleichende Analyse von Sach Schulbuchbezug/ unterrichtshilfen 11

110 Texte: komplexe, kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Erscheinungsform und der unterschiedlichen Modi Sachtexte zum Spracherwerb der Muttersprache und des Kindes, z.b. Chomsky, Skinner, Pinker, Augustinus, Humboldt mögliche Vertiefung z.b. Peter Handke: Kasper Sachtexte zum Thema Mehrsprachigkeit, z.b. alt und mittelhochdeutsche Textvergleiche (LK), mediale Einflüsse, Humboldt, ggf. Romanauszüge, Dialekt (Wdhl. EF), Soziolekt (Wdhl. EF), Jugendsprache (Wdhl. EF), Fachsprachen, Migration und Sprachgebrauch texten) III A (Erörterung von Sachtexten) IV (materialgestütztes Verfassen eines Textes mit fachspezifischem Bezug) ED Sprachursprung, Sprachskepsis, 12

111 (argumentativ, deskriptiv, narrativ) analysieren Sprachwandel, Baustein 2 Spracherwerb des Kindes (S.90123), TTS, S , TTS, S Kommunikation: Medien: Zusätzliche verbindliche Absprachen, z.b. zu methodischdidaktischen Zugängen, fächerübergreifender Kooperation 13

112 Q1.2: Unterrichtsvorhaben 4 Deutsch GK Thema des Jgst.: 11.2 Unterrichtsvorhabens: Epochenumbruch 19./20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung epischer Texte Vorgabe 2017: F. Kafka: Die Verwandlung Inhaltsfe lder Schwerpunkte Kompetenzerwartung KLP Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Inhaltliche Schwerpunkte Klausuraufgabe Typ Schulbuchbezug/ unterrichtshilfen Cornelsen, TTS, S und S IA (Analyse eines literarischen Textes mit weiterführendem Schreibauftrag) Literarische Gattungen (TTS ) Sprache: Texte: Zeitrahmen: 1 Quartal Die Schülerinnen und Schüler können Die Schülerinnen und Schüler können strukturell unterschiedliche erzählende Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform und poetologischer Konzepte analysieren, die Problematik der Unterscheidung zwischen fiktionalen und nichtfiktionalen Texten an Beispielen erläutern, in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung integrieren, in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten Kafka: Die Verwandlung Biografisches (Brief Analysierend es/interpretier endes Schreiben 14

113 Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen an den Vater) Textimmanente und werkübergreifende Deutungsansätze Erzähltheorie TTS S Die Moderne (TTS ) AbiBox Kommunikation: die Besonderheiten der AutorRezipientenKommunikation erläutern. Den Verlauf fachlich anspruchsvoller Gesprächsformen konzentriert verfolgen kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Fachgespräche, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) beurteilen sprachliches Handeln (in Alltagssituationen und in seiner Darstellung in literarischen Texten) unter besonderer Berücksichtigung des kommunikativen Kontextes unter Einbezug von kommunikationstheoretischen Aspekten ED Die Verwandlung Sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext 15

114 analysieren Medien: die filmische Umsetzung einer Textvorlage in ihrer ästhetischen Gestaltung analysieren und ihre Wirkung auf den Zuschauer unter Einbezug medientheoretischer Ansätze erläutern die Qualität von Informationen aus verschiedenartigen Quellen bewerten (Grad von Fiktionalität, Seriosität; fachliche Differenziertheit) Zusätzliche verbindliche Absprachen, z.b. zu methodischdidaktischen Zugängen, fächerübergreifender Kooperation Filmische Umsetzung einer Textvorlage in Ausschnitten TTS S

115 Q2.1: Unterrichtsvorhaben 5 Deutsch GK Thema des Jgst.: 12.1 Unterrichtsvorhabens: strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten Inhaltsfelder Schwerpunkte Sprache: Texte: Zeitrahmen: 1 Quartal Kompetenzerwartung KLP Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören Die Schülerinnen und Schüler können Sprachvarietäten in verschiedenen Erscheinungsformen (Soziolekt, Jugendsprache, Dialekt bzw. Regionalsprache wie Niederdeutsch) beschreiben und deren gesellschaftliche Bedeutsamkeit beurteilen, strukturell unterschiedliche dramatische und erzählende Texte unter besonderer Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Inhaltliche Schwerpunkte Klausuraufgabe Typ Die Schülerinnen und Schüler können in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und Strukturell unterschiedliche IA (Analyse Schulbuchbezug/ unterrichtshilfen Cornelsen, TTS, S und S Literarische Gattungen 17

116 Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform analysieren, literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historischgesellschaftliche Entwicklungen von der Aufklärung bis zum 21. Jahrhundert einordnen und die Möglichkeit und Grenzen der Zuordnung literarischer Werke zu Epochen aufzeigen, die Unterschiede zwischen fiktionalen und nichtfiktionalen Texten anhand von Merkmalen erläutern, textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung integrieren, in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen Kommunikation: Medien: die Besonderheiten der AutorRezipientenKommunikation erläutern. den Verlauf fachlich anspruchsvoller Gesprächsformen konzentriert verfolgen kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Fachgespräche, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) beurteilen Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten Fontane: Irrungen und Wirrungen/ Effi Briest, etc. (in Auszügen) Romananfang Frauenbild Bildlichkeit Realistisches Erzählen am Beispiel von Fontane. Die Literaturtheorie des bürgerlichen Realismus eines literarischen Textes mit weiterführendem Schreibauftrag) III B (Erörterung von Sachtexten mit Bezug auf einen literarischen Text) (TTS ) Analysierend es/interpretier endes Schreiben TTS S z.b. Soziolekt als Mittel der Figurengestaltung Der industriell publizierte 18

117 Roman als Medium der Unterhaltung und Belehrung. Zusätzliche verbindliche Absprachen, z.b. zu methodischdidaktischen Zugängen, fächerübergreifender Kooperation 19

118 Q2.1: Unterrichtsvorhaben 6 Deutsch GK Thema des Jgst.: 12.1 Unterrichtsvorhabens: Lyrische Texte zu einem Themenbereich aus unterschiedlichen historischen Kontexten Vorgabe 2017: Expressionismus und Lyrik nach 1945 Inhaltsfelder Schwerpunkte Sprache: Kompetenzerwartung KLP Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören Die Schülerinnen und Schüler können Texte: Zeitrahmen: 1 Quartal sprachlichstilistische Mittel in schriftlichen und mündlichen Texten im Hinblick auf deren Bedeutung für die Textaussage und Wirkung erläutern und diese kriterienorientiert beurteilen aus anspruchsvollen Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen, lyrische Texte aus mindestens zwei Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Inhaltliche Schwerpunkte Klausuraufgabe Typ Schulbuchbezug/ unterrichtshilfen Die Schülerinnen und Schüler können Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminologie formulieren selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien beurteilen und überarbeiten in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen lyrische Texte zu einem Themenbereich aus unterschiedlichen historischen IB (Vergleichende Analyse literari TTS, S.398ff. TTS, S.424ff. TTS, S.188ff. TTS, S

119 unterschiedlichen Epochen unter besonderer Berücksichtigung der Formen des lyrischen Sprechens analysieren, an ausgewählten Beispielen die Mehrdeutigkeit von Texten sowie die Zeitbedingtheit von Rezeption und Interpretation reflektieren die Bedeutung des jeweiligen gesellschaftlichhistorischen Kontextes von Sachtexten ermitteln, Texte unter spezifischen Fragestellungen zu Inhalt, Gestaltungsweise und Wirkung kriteriengeleitet beurteilen. Kommunikation: den Verlauf fachlich anspruchsvoller Gesprächsformen konzentriert verfolgen kriteriengeleitet eigene und fremde Deutung zusammenführen, ihr Textverständnis durch Formen produktionsorientierten Schreibens darstellen, komplexe literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren, komplexe Sachverhalte in mündlichen Texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag) auch unter Nutzung von Visualisierungen darstellen, Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben, besondere fachliche Herausforderungen identifizieren und Lösungswege reflektieren, eigene sowie fremde Texte sachbezogen beurteilen und überarbeiten. Kontexten zentrale Motive des Expressionismus im Überblick, z.b. anhand exemplarischer Kunst/ Malerei (Kokoschka, Kirchner, Heckel, Meidner, etc.) Sachtexte zum historischen Hintergrund Kriegserfahrung (Expressionismus); z.b. G. Heym: Der Krieg G. Trakl: Grodek A. Stramm: Patrouille A. Lichtenstein: Doch kommt ein Krieg Nachkriegslyrik (2. WK) im Vergleich (außer hermetische Lyrik) scher Texte) P.A.U.L. D. Oberstufe, S. 300ff. ED Expressionismus sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit und zielführend auf andere beziehen 21

120 Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten beurteilen Medien: durch Anwendung differenzierter Suchstrategien in verschiedenen Medien Informationen zu fachbezogenen Aufgabenstellungen ermitteln die Qualität von Informationen aus verschiedenartigen Quellen bewerten (Grad von Fiktionalität etc.) mithilfe geeigneter Medien selbstständig fachlich komplexe Zusammenhänge präsentieren die funktionale Verwendung von Medien für die Aufbereitung von Arbeitsergebnissen beurteilen und eigene Präsentationen entsprechend überarbeiten Zusätzliche verbindliche Absprachen, z.b. zu methodischdidaktischen Zugängen, fächerübergreifender Kooperation 22

121 Q2.2: Unterrichtsvorhaben 7 Deutsch GK Thema des Jgst.: 12.1 Zeitrahmen: halbes Quartal Unterrichtsvorhabens: Mehrsprachigkeit/ Spracherwerbsmodelle Vorgabe 2017: Sprachgeschichtlicher Wandel: Mehrsprachigkeit Inhaltsfe lder Schwerpunkte Sprache: Kompetenzerwartung KLP Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören Die Schülerinnen und Schüler können grundlegende Modelle zum ontogenetischen Spracherwerb vergleichend erläutern Phänomene der Mehrsprachigkeit erläutern Funktionen von Sprache für den Menschen benennen Veränderungstendenzen der Gegenwartssprache erklären: Migration und Sprachgebrauch, Mehrsprachigkeit, konzeptionelle Mündlichkeit beim Schreiben, Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Die Schülerinnen und Schüler können Inhaltliche Schwerpunkte die normgerechte Verwendung von Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten. Beiträge unter Anwendung einer angemessenen Fachterminologie formulieren. sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext Sprachgeschichtlicher Wandel: Mehrsprachigkeit Fokus: Argumentation auf der Basis von vorgegebenen Materialien Darstellung von Sachzusammenhängen auf der Basis von vorgegebenen Materialien Klausuraufgabe Typ II A (Analyse eines Sachtextes ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag) Schulbuchbezug/ unterrichtshilfen TTS, S II B (Vergleichende Analyse von Sach 23

122 Medieneinflüsse texten) III A (Erörterung von Sachtexten) IV (materialgestütztes Verfassen eines Textes mit fachspezifischem Bezug) Texte: aus anspruchsvollen Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen. komplexe, kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Erscheinungsform und der unterschiedlichen Modi eigene sowie fremde Texte sachbezogen beurteilen und überarbeiten. Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrages beschreiben, besondere fachliche Herausforderungen identifizieren und Lösungswege reflektieren. verschiedene Textmuster bei der komplexe Sachtexte Arbeitstechnik: TTS, S TTS, S TTS, S

123 (argumentativ, deskriptiv, narrativ) analysieren Kommunikation: kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Fachgespräche, Diskussion, Feedback zu Präsentationen) beurteilen. den Hintergrund von Kommunikationsstörungen bzw. die Voraussetzungen für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene analysieren und mithilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten reflektieren Medien: Zusätzliche verbindliche Absprachen, z.b. zu methodischdidaktischen Zugängen, fächerübergreifender Kooperation Erstellung von komplexen analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsorientiertem Anspruch) zielgerecht anwenden. sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit und zielführend auf andere beziehen. Beiträge in Diskussionen, Fachgesprächen und anderen Kommunikationssituationen (u.a. in Simulationen von Prüfungsund Bewerbungsgesprächen) differenziert, sachbezogen und adressatengerecht in verschiedenen Rollen gestalten. rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen Sachtext: Zum Thema Mehrsprachigkeit 25

124 Q2: Unterrichtsvorhaben 8 Deutsch Thema des Jgst.: 12.2 Inhaltsfe lder Schwerpunkte Sprache: Zeitrahmen: halbes Quartal Unterrichtsvorhabens: Sprachvarietäten Kompetenzerwartung KLP Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören Die Schülerinnen und Schüler können Strategien und Techniken des Textverstehens unter Nutzung von Fachwissen in Bezug auf mündliche und schriftliche Texte in verschiedenen medialen Erscheinungsformen selbstständig anwenden, selbstständig Texte mithilfe von textimmanenten und textübergreifenden Verfahren analysieren, die Analyseergebnisse überprüfen und in einer schlüssigen Deutung zusammenführen, Sprache, Texte, kommunikatives Handeln und mediale Gestaltung in Abhängigkeit von ihrem jeweiligen gesellschaftlichen und historischen Kontext beurteilen, unterschiedliche Texte und Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Die Schülerinnen und Schüler können Inhaltliche Schwerpunkte Schreibprozesse aufgaben und anlassbezogen planen, gestalten, reflektieren und das Produkt überarbeiten, formal sicher, sprachlich differenziert und stilistisch angemessen eigene schriftliche und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren, eigene Positionen zu fachspezifischen Sachverhalten vor dem Hintergrund ihres Fachwissens formulieren und argumentativ vertreten, Formen des Sprechens in sprachgeschichtlich er Wandel Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung Hochsprache, Dialekt, Jugendsprache, andere Soziolekte Veränderungstendenzen der Gegenwartssprache Klausuraufgabe Typ II A (Analyse eines Sachtextes ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag) Schulbuchbezug/ unterrichtshilfen TTS S.518ff. TTS, S II B (Vergleichende Analyse von Sachtexten) 26

125 Gestaltungsmittel in ihrem jeweiligen Kontext und ihrer Wirkung vergleichen, selbstständig eigene und fremde Beiträge und Standpunkte fachlich kompetent überprüfen und kriteriengeleitet beurteilen. Veränderungstendenzen der Gegenwartssprache (Migration und Sprachgebrauch, Mehrsprachigkeit, konzeptionelle Mündlichkeit beim Schreiben, Medieneinflüsse) erklären, Phänomene von Mehrsprachigkeit erläutern, Sprachvarietäten in verschiedenen Erscheinungsformen (Soziolekt, Jugendsprache,Dialekt bzw. Regionalsprache wie Niederdeutsch) beschreiben und deren gesellschaftliche Bedeutsamkeit beurteilen, komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Erscheinungsform und der unterschiedlichen Modi(argumentativ, deskriptiv, narrativ) analysieren, grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren verschiedenen Kommunikationssituationen unterscheiden und Beiträge adressatenbezogen und zielgerichtet gestalten, verschiedene Präsentationstechniken funktional anwenden, selbstständig Rückmeldungen konstruktiv formulieren. unter Berücksichtigung der eigenen Ziele und des Adressaten Sachverhalte sprachlich differenziert darstellen, komplexe Sachzusammenhänge in mündlichen Texten unter Rückgriff auf verbale und nonverbale Mittel differenziert und intentionsgerecht darstellen, Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminologie formulieren, selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u. a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten, die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in III A (Erörterung von Sachtexten) III B (Erörterung von Sachtexten mit Bezug auf einen literarischen Text) IV (materialgestütztes Verfassen eines Textes mit fachspezifischem Bezug) 27

126 funktionsgerechte Verwendung prüfen, Texte: komplexe Sachtexte aus anspruchsvollen Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen, die Unterschiede zwischen fiktionalen und nichtfiktionalen Texten anhand von Merkmalen erläutern, komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Erscheinungsform und der unterschiedlichen Modi (argumentativ, deskriptiv, narrativ) analysieren, die Bedeutung des jeweiligen gesellschaftlichhistorischen Kontextes von Sachtexten ermitteln, Texte unter spezifischen Fragestellungen zu Inhalt, Gestaltungsweise und Wirkung kriteriengeleitet beurteilen. Texten prüfen und diese überarbeiten. verschiedene Textmuster bei der Erstellung von komplexen analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsorientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden, in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen, ihr Textverständnis durch Formen produktionsorientierten Schreibens darstellen, komplexe Sachverhalte in mündlichen Texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag) auch unter Nutzung von Visualisierungen darstellen, komplexe Gesprächsverläufe und 28

127 Kommunikation: den Verlauf fachlich anspruchsvoller Gesprächsformen konzentriert verfolgen, kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Fachgespräche, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) beurteilen, verschiedene Strategien der Leser bzw. Hörerbeeinflussung durch rhetorisch ausgestaltete Kommunikation identifizieren und beurteilen. Arbeitsergebnisse sachgerecht systematisieren, Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben, besondere fachliche Herausforderungen identifizieren und Lösungswege reflektieren, eigene sowie fremde Texte sachbezogen beurteilen und überarbeiten. sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit und zielführend auf andere beziehen, Beiträge in Diskussionen, Fachgesprächen und anderen Kommunikationssituationen (u. a. in Simulationen von Prüfungs oder Bewerbungsgesprächen) differenziert, sachbezogen und adressatengerecht in verschiedenen Rollen gestalten, selbstständig und adressatengerecht unter Berücksichtigung fachlicher Differenziertheit und Zuhöreraktivierung komplexe Beiträge mediengestützt präsentieren, verbale, paraverbale und nonverbale Kommunikationsstrategien 29

128 Medien: durch Anwendung differenzierter Suchstrategien in verschiedenen Medien Informationen zu fachbezogenen Aufgabenstellungen ermitteln, die Qualität von Informationen aus verschiedenartigen Quellen bewerten (Grad von Fiktionalität, Seriosität; fachliche Differenziertheit), identifizieren und zielorientiert einsetzen, Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren. mithilfe geeigneter Medien selbstständig fachlich komplexe Zusammenhänge präsentieren, selbstständig komplexe Arbeitsergebnisse in Form von kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten unter sachgerechter Nutzung von Anwendungssoftware darstellen, die funktionale Verwendung von Medien für die Aufbereitung von Arbeitsergebnissen beurteilen und eigene Präsentationen entsprechend überarbeiten. Information und Informationsdarbietung in verschiedenen Medien Zusätzliche verbindliche Absprachen, z.b. zu methodischdidaktischen Zugängen, fächerübergreifender Kooperation 30

129 2.2 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Die Fachkonferenz Deutsch bezieht sich für die Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung auf 48 SchulG, 1316 APOGOSt und den Kernlehrplan für die Sekundarstufe II. Die nachfolgenden Ausführungen bilden die Grundlage für die Leistungsüberprüfung. Bezogen auf die einzelne Lerngruppe kommen die in den Folgeabschnitten genannten Instrumente der Leistungsüberprüfung zum Einsatz. a) Schriftliche Arbeiten/Klausuren Klausuren dienen der schriftlichen Überprüfung der Lernergebnisse in einem Kursabschnitt und bereiten sukzessive auf die komplexen Anforderungen in der Abiturprüfung vor. Sie sollen darüber Aufschluss geben, inwieweit die im laufenden Kursabschnitt erworbenen Kompetenzen umgesetzt werden können. Klausuren sind deshalb grundsätzlich in den Kurszusammenhang zu integrieren. Rückschlüsse aus den Klausurergebnissen sollen dabei auch als Grundlage für die weitere Unterrichtsplanung genutzt werden. Wird statt einer Klausur eine Facharbeit geschrieben, wird die Note für die Facharbeit wie eine Klausurnote gewertet. Klausuren sollen so angelegt sein, dass die zu bearbeitenden Texte bzw. Textauszüge nicht aus unzusammenhängenden Passagen bestehen, dass eine sinnvolle Relation zwischen der Komplexität des Textes, dem Textumfang, dem Arbeitsauftrag und der Arbeitszeit gegeben ist, dass die Schülerinnen und Schüler die in der Unterrichtseinheit erworbenen und vertieften Kompetenzen nachweisen können, dass die verschiedenen Aufgabenarten des Abiturs eingeübt werden, dass bei den Aufgabenstellungen ausschließlich amtliche Operatoren eingesetzt werden, die den Schülerinnen und Schülern zuvor vermittelt wurden, dass in der Q2 mindestens eine Klausur unter Abiturbedingungen (Zeit, Auswahl, Aufgabenart) stattfindet. Halbjahresübergreifende Aufgabenstellungen sind dabei nur dann zulässig, wenn vorher eine umfassende Wiederholung stattgefunden hat. Im Unterricht müssen die Leistungsanforderungen der Klausur für die Lerngruppe transparent gemacht werden. Die Aufgabenarten können auch in Form von gestellten Hausaufgaben eingeübt werden. In der Einführungsphase können auch anders strukturierte oder reduzierte Aufgabenstellungen gemäß der im Kernlehrplan genannten Überprüfungsformen eingesetzt werden, die einen sinnvollen Zugang zu den Aufgabenarten ermöglichen. 31

130 Dauer und Anzahl der Klausuren Im Rahmen der APOGOSt hat die Fachkonferenz folgende Festlegungen getroffen: Stufe Dauer Anzahl EF, 1. Halbjahr 90 Min. 2 EF, 2. Halbjahr 90 Min und im Rahmen der zentralen 2 Klausur 100 Min GK LK Q1, 1. Halbjahr 135 Min. 180 Min. 2 Q1, 2. Halbjahr 135 Min. 180 Min. 2 Q2, 1. Halbjahr 135 Min. 180 Min. 2 Q2, 2. Halbjahr 180 Min. 255 Min. 1 Schriftliche Aufgabenarten im Zentralabitur Aufgabenart I Aufgabenart II Aufgabenart III Aufgabenart IV A Analyse eines literarischen Textes weiterführendem Schreibauftrag) B Vergleichende Analyse literarischer Texte A Analyse eines Sachtextes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag) B Vergleichende Analyse von Sachtexten A Erörterung von Sachtexten B Erörterung von Sachtexten mit Bezug auf einen literarischen Text Materialgestütztes Verfassen fachspezifischem Bezug eines (ggf. Textes mit mit 32

131 Korrektur einer Klausur Die Korrektur einer Klausur setzt sich zusammen aus den Unterstreichungen im Schülertext, die einen Fehler genau lokalisieren, den Korrekturzeichen und Anmerkungen am Seitenrand und dem ausgefüllten kompetenzorientierten Bewertungsraster. Dabei sind die Bereiche der inhaltlichen Leistung und der Darstellungsleistung zu unterscheiden. Die prozentuale Gewichtung der beiden Bereiche orientiert sich an der des Zentralabiturs. Das ausgefüllte Bewertungsraster wird ergänzt durch mündliche oder schriftliche Hinweise zur individuellen Weiterarbeit und dient somit als Grundlage für die individuelle Lernberatung. Beispiele für Prüfungsaufgaben und Auswertungskriterien sowie Konstruktionsvorgaben und Operatorenübersichten sind im Internet u.a. unter der nachfolgenden Adresse abzurufen: Facharbeiten Die Facharbeit ersetzt (nach Beschluss der Schulkonferenz) die erste Klausur im zweiten Halbjahr der Q1 in einem schriftlichen Fach. Für Schülerinnen und Schüler, die einen Projektkurs belegen, entfällt die Notwendigkeit der Abfassung einer Facharbeit. b) Sonstige Leistungen Die Beurteilungsbereiche Klausuren und Sonstige Leistungen im Unterricht gehen zu gleichen Teilen (jeweils 50%) in die Endnote ein. Zum Beurteilungsbereich der Sonstigen Mitarbeit gehören laut Schulgesetz NRW alle in Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten schriftlichen, mündlichen und praktischen Leistungen ( 15). Gemäß Kapitel 3 des Kernlehrplans sollen hierbei die Sch lerinnen und Sch ler durch die Verwendung einer Vielzahl von unterschiedlichen Überprüfungsformen vielfältige Möglichkeiten erhalten, ihre eigene Kompetenzentwicklung darzustellen und zu dokumentieren (vgl. Kernlehrplan). Bei allen Überprüfungsformen fließt die fachlichinhaltliche Qualität in besonderem Maße in die Bewertung ein. Im Folgenden werden einige zentrale Bereiche aufgeführt: 1) Beiträge zum Unterrichtsgespräch, die in der Unterrichtssituation selbst oder in häuslicher Vorbereitung erarbeitet werden (im Unterrichtsgespräch und in kooperativen Lernformen) 33

132 2) Vielfalt und Komplexität der fachlichen Beiträge in den drei Anforderungsbereichen Beachtung der Kommunikationssituation, thematische Anbindung an vorausgehende Unterrichtsbeiträge, Verzicht auf Redundanzen Sprachniveau und sprachliche Differenziertheit, Sicherheit in Bezug auf das Fachvokabular Intensität der Mitarbeit bzw. Zusammenarbeit gegenseitige Unterstützung bei Lernprozessen Präsentationen, Referate fachliche Kompetenz Originalität und Ideenreichtum Selbstständigkeit (Beschaffung und Verarbeitung sinnvoller Materialien sowie deren themenbezogene Auswertung) Strukturierung Sprachniveau und sprachliche Differenziertheit, Sicherheit in Bezug auf das Fachvokabular Visualisierungen, funktionaler Einsatz von Medien adressatenbezogene Präsentation, angemessene Körpersprache 3) Protokolle sachliche Richtigkeit Gliederung, Auswahl und Zuordnung von Aussagen zu Gegenständen und Verlauf Sprachniveau und sprachliche Differenziertheit, Sicherheit in Bezug auf das Fachvokabular formale Korrektheit 4) Portfolios fachliche Richtigkeit Differenziertheit der Metareflexion Vollständigkeit der Aufgabenbearbeitung Selbstständigkeit Originalität und Ideenreichtum Sprachniveau und sprachliche Differenziertheit, Sicherheit in Bezug auf das Fachvokabular formale Gestaltung, Layout 5) Projektarbeit fachliche Qualität Methodenkompetenz Präsentationskompetenz Sprachniveau und sprachliche Differenziertheit, Sicherheit in Bezug auf das Fachvokabular Originalität und Ideenreichtum Selbstständigkeit Arbeitsintensität Planungs und Organisationskompetenz 34

133 Teamfähigkeit 6) schriftliche Übungen fachliche Richtigkeit Sprachniveau und sprachliche Differenziertheit, Sicherheit in Bezug auf das Fachvokabular Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung: Die Leistungsrückmeldung erfolgt in mündlicher und schriftlicher Form. Intervalle Die Rückmeldungen erfolgen mindestens einmal pro Quartal, in der Regel gegen Ende des Quartals. Zu umfangreicheren Arbeiten im Bereich der Sonstigen Mitarbeit (z.b. Referate, Produktportfolio) erfolgt eine zeitnahe Leistungsrückmeldung. Formen Bei Klausuren wird das ausgefüllte Bewertungsraster durch mündliche oder schriftliche Hinweise zur individuellen Weiterarbeit ergänzt und dient somit als Grundlage für die individuelle Lernberatung. In Bezug auf die Sonstige Mitarbeit erfolgt eine Leistungsrückmeldung in einem kurzen individuellen Gespräch, in dem Stärken und Schwächen aufgezeigt werden. Beratung Grundsätzlich besteht die Möglichkeit zur Lernberatung an den Eltern und Schülersprechtagen sowie zu Gesprächsterminen der Fachlehrer/innen. Bei nicht ausreichenden Leistungen bietet die Lehrkraft dem Schüler bzw. der Schülerin (sowie den Erziehungsberechtigten) spezielle Beratungstermine an. Zentrale Inhalte der Beratungsgespräche werden festgehalten. 2.3 Lehr und Lernmittel Die Fachkonferenz hat sich für die gesamte Sekundarstufe II für das Lehrwerk Texte, Themen und Strukturen aus dem CornelsenVerlag entschieden. Dieses Werk wird für die Grundkurse über die Schule angeschafft. Im Leistungskurs entscheidet der Fachlehrer über die Anschaffung des Lehrwerkes. 35

134 Der Unterricht ist gemäß der Zusammenstellung der Unterrichtsvorhaben und der zentralen Vorgaben für den jeweiligen Abiturjahrgang durch weitere Materialien zu ergänzen. Hierfür stehen in der Lehrerbibliothek Bände mit Kopiervorlagen und anderen themenbezogenen Materialien aus den Reihen Abibox Deutsch und Einfach Deutsch. Literaturbezogene Verfilmungen sind in Form einer DVDSammlung verfügbar. IM LEHRPLANNAVIGATOR: Vgl. die zugelassenen Lernmittel für das Fach Deutsch: html 2.4 Entscheidungen zu fach und unterrichtsübergreifenden Fragen Nutzung außerschulischer Lernorte Im Rahmen der Behandlung dramatischer Texte werden Bühnenaufführungen der Umgebung besucht. 3. Qualitätssicherung und Evaluation Bei der zentral gestellten Klausur am Ende der Einführungsphase findet eine punktuelle Kreuzkorrektur statt. 3.1 Übersicht über regelmäßige Beiträge zur Qualitätssicherung WAS? WER? WANN Auswertung der zentral In der Jahrgangsstufe einmal pro gestellten Klausur am Ende der unterrichtende Kollegen, Schuljahr Einführungsphase Fachkonferenz schulinterne Fortbildung gesamte Fachgruppe Fachtagungen / Fachkonferenzvorsitz Implementationsveranstaltungen sowie ein weiteres Mitglied der Fachkonferenz im Wechsel Ca. einmal pro Schuljahr bei Bedarf 36

135 3.2 Evaluation des schulinternen Curriculums Zielsetzung: Das schulinterne Curriculum wird auf Grundlage der Unterrichtserfahrungen regelmäßig diskutiert und gegebenenfalls zu Schuljahresbeginn modifiziert. Die Fachkonferenz trägt durch diesen Prozess zur Qualitätsentwicklung und damit zur Qualitätssicherung des Faches bei. i Im Folgenden mit grüner Markierung: Vorgaben des Zentralabiturs 2017 ii Im Folgenden fett markiert: als verbindlich zu betrachtende Arbeitsschwerpunkte iii Die Angabe bezieht sich auf folgende Ausgabe: Texte, Themen und Strukturen, Cornelsen Verlag

136 Schulinternes Curriculum der Q1 und Q2 für das Fach Deutsch (Leistungskurs) am Gymnasium Adolfinum in Moers 1

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