Ausbildungscurriculum Psychosomatische Medizin und

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1 Ausbildungscurriculum Psychosomatische Medizin und Psychotherapie MediClin Klinikum Soltau Soltau Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

2 Um ein hohes Maß an inhaltlicher Qualität zu gewährleisten, sind die Inhalte eines MediClin- Ausbildungscurriculum zentral vorgegeben und für alle Kliniken und Abteilungen verbindlich. Um die Aktualität und Qualität der Ausbildungscurricula gewährleisten zu können, findet im 2-Jahresrythmus eine Zertifizierung durch die MediClin- Akademie statt. Bei Fragen, Wünschen und Anregungen steht Ihnen neben dem ausbildungsbeauftragten Oberarzt immer ein Ansprechpartner der MediClin Akademie unter der unten genannten Telefonnummer zur Verfügung. 04/2015 Dr. Matthias Köhne Chefarzt MediClin Klinikum Soltau Oeninger Weg Soltau April

3 Inhaltsverzeichnis 1 Präambel Weiterbildungsordnung Facharzt Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Weiterbildungsziel Weiterbildungszeit Weiterbildungsinhalt Übergangsbestimmungen Abbildung der Weiterbildungsordnung Ausbildungsgrundlagen Klinikstruktur Weiterbildungsermächtigungen Stellenplan Organisation der Ausbildung Bewerberprofil Weiterbildungsgespräche Vereinbarkeit von Beruf und Familie Weiterbildungsinhalte im MediClin Klinikum Soltau Einführungsveranstaltung für neue Ärzte Einarbeitungszeit Aufnahme und Diagnostik Medizinische Versorgung der Patienten Stationäre Psychotherapie Arbeit im multiprofessionellen Team Sozialmedizinische Begutachtung Klinikinterne Fortbildung Weiterbildungskurse, Kongresse Verfügbare Medien und Übungsplätze Klinische Forschung und universitäre Lehre Ausbildungsabschnitte (Facharztausbildung) Modul A (1 Jahr) Modul B (1 Jahr) Modul C (1 Jahr) Hausübergreifendes Rotationsprogramm der MediClin MediClin Seepark Klinik, Bad Bodenteich MediClin Deister Weser Kliniken, Bad Münder MediClin Klinik und Reha-Zentrum am Hahnberg, Bad Wildungen MediClin Albert Schweizer und Baar Klinik, Königsfeld MediClin Klinik am Vogelsang, Donaueschingen MediClin Bliestal Kliniken, Blieskastel MediClin Dünenwaldklinik, Ostseebad Trassenheide Zusatzbezeichnungen und Profilierungen April

4 1 Präambel Das Ausbildungscurriculum und seine Ausgestaltung gehen auf eine Initiative der Führungsebene der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des MediClin Klinikums Soltau zurück. Ziel ist es, die Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten in der Weiterbildung und die Fortbildung nach Erlangung des Facharztes für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie strukturiert und effektiv zu gestalten. Das Ausbildungscurriculum ist ein Instrument, das gleichermaßen den Interessen der einzelnen Mitarbeiter und denen des MediClin Klinikums Soltau Rechnung trägt. In der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des MediClin Klinikums Soltau wird das gesamte Indikationsspektrum der Psychosomatik abgedeckt. Ein Schwerpunkt besteht für depressive Krankheitsbilder von der Anpassungsstörung, dem Erschöpfungssyndrom über die Dysthymia bis zur schweren depressiven Episode. Eine Kompetenz für Angststörungen und Posttraumische Belastungsstörungen ist vorhanden, ebenso bezüglich Persönlichkeitsstörungen und das Spektrum der somatoformen Störungen. Unser Schwerpunkt für Schmerzerkrankungen bezieht Kopfschmerzen ebenso ein wie die Fibromyalgie oder die Krankheitsbewältigung nach orthopädischen Erkrankungen, z. B. nach Operationen, bei rheumatischen Erkrankungen. Dieser Schwerpunkt beruht auf eigenen Kompetenzen sowie einer Zusammenarbeit mit der Orthopädischen Klinik unseres Hauses. Ebenso durch Zusammenarbeit mit der Neurologischen Klinik fundiert ist unserer sich auf neurologische Krankheitsbilder mit psychischer Komorbidität beziehender Behandlungsschwerpunkt. Das Team der Klinik ist therapieschulenübergreifend zusammengesetzt, so dass Erfahrungen in der verhaltenstherapeutischen wie auch tiefenpsychologischen Psychotherapie ermöglicht werden, ebenso Ausbildungen in beiden Verfahren. Ausbildungsberechtigte Supervisoren sind für beide Therapieverfahren in der Klinik zugegen. Mit dem Ausbildungscurriculum möchte das MediClin Klinikum Soltau seinen Anspruch als attraktiver Arbeitgeber dokumentieren und unterstreichen. Ein definiertes Curriculum unterstützt die zielgerichtete Ausbildung der Ärzte. Die auszubildenden Ärzte verpflichten sich im Gegenzug, sich die notwendigen theoretischen Kenntnisse anzueignen und an den klinikinternen Weiterbildungsangeboten regelmäßig teilzunehmen. Eine Überarbeitung und Aktualisierung dieses Ausbildungscurriculums erfolgt nach ca. zwei Jahren. Dabei sollen die Erfahrungen und Überlegungen der auszubildenden Ärzte mit dem Ausbildungscurriculum angemessen berücksichtigt werden. April

5 2 Weiterbildungsordnung Facharzt Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Es gilt die Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen vom , in Kraft getreten am , zuletzt geändert mit Wirkung zum Weiterbildungsziel Das Gebiet Psychosomatische Medizin und Psychotherapie umfasst die Erkennung, psychotherapeutische Behandlung, Prävention und Rehabilitation von Krankheiten und Leidenszuständen, an deren Verursachung psychosoziale und psychosomatische Faktoren einschließlich dadurch bedingter körperlich-seelischer Wechselwirkungen maßgeblich beteiligt sind. Ziel der Weiterbildung im Gebiet Psychosomatische Medizin und Psychotherapie ist die Erlangung der Facharztkompetenz nach Ableistung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeiten und Weiterbildungsinhalte. 2.2 Weiterbildungszeit 60 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten an einer Weiterbildungsstätte gemäß 6 Abs. 1 Satz 1 davon 12 Monate in Psychiatrie und Psychotherapie, davon können 6 Monate Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie angerechnet werden 12 Monate im Gebiet Innere Medizin oder in Allgemeinmedizin, davon können 6 Monate in anderen Gebieten der unmittelbaren Patientenversorgung angerechnet werden können bis zu 24 Monate im ambulanten Bereich abgeleistet/angerechnet werden 2.3 Weiterbildungsinhalt Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in der Prävention, Erkennung, psychotherapeutischen Behandlung und Rehabilitation psychosomatischer Erkrankungen und Störungen einschließlich Familienberatung, Sucht- und Suizidprophylaxe der praktischen Anwendung von wissenschaftlich anerkannten Psychotherapieverfahren und Methoden, insbesondere der kognitiven Verhaltenstherapie oder der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie der Indikationsstellung zu soziotherapeutischen Maßnahmen Erkennung und Behandlung von Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter Grundlagen der Erkennung und Behandlung innerer Erkrankungen, die einer psychosomatischen Behandlung bedürfen Erkennung und Behandlung seelisch-körperlicher Wechselwirkungen bei chronischen Erkrankungen, insbesondere onkologischen, neurologischen, kardiologischen, orthopädischen und rheumatischen Erkrankungen sowie Stoffwechsel- und Autoimmunerkrankungen der psychiatrischen Anamnese und Befunderhebung der gebietsbezogenen Arzneimitteltherapie unter besonderer Berücksichtigung der Risiken des Arzneimittelmissbrauchs April

6 der Erkennung und psychotherapeutischen Behandlung von psychogenen Schmerzsyndromen autogenem Training oder progressive Muskelentspannung oder Hypnose der Durchführung supportiver und psychoedukativer Therapien bei somatisch Kranken Grundlagen in der Verhaltenstherapie und psychodynamisch/tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie Kriseninterventionen unter Supervision 35 Doppelstunden Balintgruppenarbeit bzw. interaktionsbezogene Fallarbeit psychosomatisch-psychotherapeutische Konsiliar- und Liaisondienst Definierte Untersuchungs- und Behandlungsverfahren Theorievermittlung: 240 Stunden in psychodynamischer Theorie: Konfliktlehre, Ich-Psychologie, Objektbeziehungstheorie, Selbst-psychologie neurobiologischen und psychologischen Entwicklungskonzepten, Entwicklungspsychologie, Psychotraumatologie, Bindungstheorie allgemeiner und spezieller Psychopathologie, psychiatrischer Nosologie und Neurobiologie allgemeiner und spezieller Neurosen-, Persönlichkeitslehre und Psychosomatik den theoretischen Grundlagen in der Sozial-, Lernpsychologie sowie allgemeiner und spezieller Verhaltenslehre zur Pathogenese und Verlauf psychodiagnostischen Testverfahren und der Verhaltensdiagnostik Dynamik der Paarbeziehungen, der Familie und der Gruppe einschließlich systemische Theorien den theoretischen Grundlagen der psychoanalytisch begründeten und verhaltenstherapeutischen Psychotherapiemethoden Konzepten der Bewältigung von somatischen Erkrankungen sowie Technik der psychoedukativen Verfahren und speziellen Verfahren der Diagnostik bei seelischkörperlichen Wechselwirkungen, insbesondere in der Onkologie, Diabetologie, Geriatrie, Gynäkologie und anderen somatischen Disziplinen Prävention, Rehabilitation, Krisenintervention, Suizid- und Suchtprophylaxe, Organisationspsychologie und Familienberatung Diagnostik 100 dokumentierte und supervidierte Untersuchungen (psychosomatische Anamnese einschließlich standardisierter Erfassung von Befunden, analytisches Erstinterview, tiefenpsychologisch-biographische Anamnese, Verhaltensanalyse, strukturierte Interviews und Testdiagnostik) 20 Untersuchungen im psychosomatischen Konsiliar- und Liaisondienst Behandlung 1500 Stunden Behandlungen und Supervision nach jeder vierten Stunde (Einzel- und Gruppentherapie einschließlich traumaorientierter Psychotherapie, Paartherapie einschließlich Sexualtherapie sowie Familientherapie) bei mindestens 40 Patienten aus dem gesamten Krankheitsspektrum des Gebietes mit besonderer Gewichtung der psychosomatischen Symptomatik unter Einschluss der Anleitung zur Bewältigung somatischer und psychosomatischer Erkrankungen und Techniken der Psychoedukation Von den 1500 Behandlungsstunden sind wahlweise in einer der beiden Grundorientierungen abzuleisten: April

7 in den psychodynamischen/tiefenpsychologischen Behandlungsverfahren 6 Einzeltherapien über 50 bis 120 Stunden pro Behandlungsfall 6 Einzeltherapien über 25 bis 50 Stunden pro Behandlungsfall 4 Kurzzeittherapien über 5 bis 25 Stunden pro Behandlungsfall 10 Kriseninterventionen unter Supervision 2 Paartherapien über mindestens 10 Stunden 2 Familientherapien über 5 bis 25 Stunden 25 Fälle der Durchführung supportiver und psychoedukativer Therapien bei somatisch Kranken 100 Sitzungen Gruppenpsychotherapien mit 6 bis 9 Patienten oder in verhaltenstherapeutischen Verfahren 10 Langzeitverhaltenstherapien mit 50 Stunden 10 Kurzzeitverhaltenstherapien mit insgesamt 200 Stunden 4 Paar- oder Familientherapien 6 Gruppentherapien (differente Gruppen wie indikative Gruppe oder Problemlösungsgruppe), davon ein Drittel auch als Co-Therapie 16 Doppelstunden autogenes Training oder progressive Muskelentspannung oder Hypnose Selbsterfahrung in der gewählten Grundorientierung wahlweise 150 Stunden psychodynamische/tiefenpsychologische oder psychoanalytische Einzelselbsterfahrung und 70 Doppelstunden Gruppenselbsterfahrung oder 70 Doppelstunden verhaltenstherapeutische Selbsterfahrung einzeln oder in der Gruppe 2.4 Übergangsbestimmungen Kammermitglieder, die berechtigt sind, die Facharztbezeichnung Psychotherapeutische Medizin zu führen, sind berechtigt, statt dessen die Facharztbezeichnung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie zu führen. April

8 3 Abbildung der Weiterbildungsordnung Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie im MediClin Klinikum Soltau bietet ein Ausbildungscurriculum an, das die psychosomatischen Weiterbildungsanteile zum Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie umfasst. Die Weiterbildungsinhalte werden in Form des zu führenden Logbuches erfasst. Zur Überprüfung und Erfassung erlernter Inhalte sowie Koordinierung der Ausbildungsabschnitte wird mindestens jährlich ein Weiterbildungsgespräch (Weiterbildungsberechtigter mit Weiterzubildendem) geführt. Konkret liegt eine Weiterbildungsermächtigung von 36 Monaten für das Gebiet Psychosomatische Medizin und Psychotherapie vor. Folgende Inhalte der Weiterbildungsordnung sind im MediClin Klinikum Soltau nicht abgedeckt: Weiterbildung in den Bereichen Psychiatrie (1 Jahr) und Innere Medizin (1 Jahr). Die Rotation für den psychiatrischen Teil kann MediClin-intern angeboten werden, hier z. B. in der MediClin Klinik an der Lindenhöhe, Offenburg oder in der MediClin Müritz-Klinikum, Waren. Für die Weiterbildungszeit im somatischen Teil der Weiterbildung (1 Jahr) kann z.b. ein halbes Jahr in der Neurologie angerechnet werden und somit ohne Wechsel des Klinikums. Der internistische Weiterbildungsanteil kann über eine Kooperation mit dem in der unmittelbaren Nachbarschaft liegenden Heidekreisklinikum abgeleistet werden. Für die geforderte psychiatrische Ausbildungszeit besteht eine Kooperation mit der Klinik für Psychiatrie im Heidekreisklinikum Walsrode/Soltau sowie Kooperationen mit weiteren Kliniken des Weiterbildungsinstitutes (WPL). Eine Besonderheit der Weiterbildung für den Facharzt zur psychosomatischen Medizin und Psychotherapie bzw. für die Zusatzbezeichnung fachgebundene Psychotherapie sind im Vergleich zu anderen Facharztweiterbildungen die umfangreichen Theoriebausteine sowie Selbsterfahrung und Supervision. Dieser Besonderheit wird Rechnung getragen. Um zu gewährleisten, dass alle Themenkomplexe ausführlich vermittelt werden, ist die Klinik Mitglied im Weiterbildungsverbund Weiterbildungsseminar für Psychotherapie Lüneburg (WPL e. V.). Innerhalb dieses Weiterbildungsverbundes wird ein 4-jähriges Curriculum angeboten, welches den Weiterzubildenden ermöglicht, über das in der Klinik Angebotene hinaus ein fundiertes Grundlagenwissen zu erwerben. Die Teilnahmegebühr trägt das Klinikum. Soweit die Seminarzeiten in die Arbeitszeit fallen, werden diese auch als Arbeitszeit gewertet. Die in der Weiterbildungsordnung geforderte Selbsterfahrung ist extern zu absolvieren und zu bezahlen. Die in der Weiterbildungsordnung geforderten ambulanten Psychotherapien können im Rahmen der Institutsausbildung (WPL) abgeleistet werden. Die notwendige Supervisionsbegleitung wird durch den ausbildungsberechtigten Chefarzt oder die ausbildungsberechtigte Oberärztin gewährleistet. Weiterbildungsanforderungen bezüglich der Erstellung von Gutachten werden durch regelmäßig durch die Klinik zu erstellende externe Gutachten mit Anleitung und Begleitung des Chefarztes sichergestellt (relevant für Weiterbildungsassistenten, die noch entsprechend der Richtlinien alter Weiterbildungsordnungen ausgebildet werden). April

9 4 Ausbildungsgrundlagen 4.1 Klinikstruktur Weiterbildungsermächtigungen Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (3 Jahre; Dr. Köhne) Neurologie inklusive 6 Monate neurologische Intensivmedizin (3 Jahre, Dr. Meyer) Orthopädie und Unfallchirurgie (18 Monate, Dr. Reuter) Zusatzbezeichnung Rehabilitationswesen (1 Jahr, Frau Ullrich Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie (1 Jahr, Dr. Reuter) Zusatzbezeichnung Sozialmedizin (1 Jahr, Dr. Meyer, Dr. Reuter) Da 12 Monate Weiterbildungszeit in Psychosomatischer Medizin und Psychotherapie für die Facharztweiterbildung Psychiatrie und Psychotherapie anrechenbar sind, ergibt sich auch eine Ausbildungsmöglichkeit, sollte dieser Facharzt angestrebt werden Stellenplan 1 Chefarzt 1 Leitende Oberärztin 1 Oberarzt 5 Ärztinnen/ Ärzte (Fachärzte und Weiterbildungsassistenten) 7 Psychologische Psychotherapeuten (approbiert oder in Ausbildung) Um eine gezielte Wissensvermittlung zu erzielen, wird auf ein ausgewogenes Zahlenverhältnis von weiterzubildenden Ärzten und erfahrenen Kollegen geachtet 4.2 Organisation der Ausbildung Bewerberprofil Als mögliche Bewerber kommen Berufsanfänger nach dem Studium, bereits in Weiterbildung befindliche Assistenten, Austauschassistenten im Rahmen der psychiatrischen, neurologischen oder allgemeinmedizinischen Weiterbildung oder Fachärzte mit dem Wunsch zum Erlangen einer Zusatzbezeichnung/Profilierung in Frage. Unsere Bewerber haben zudem Interesse und Begeisterung für: Medizin auf der Grundlage des bio-psycho-sozialen Krankheitsmodells Begegnung mit Menschen in schwierigen Lebenssituationen interdisziplinäres Arbeiten Teamfähigkeit und soziale Kompetenz April

10 4.2.2 Weiterbildungsgespräche Ausbildungsgespräche werden jährlich durch den Chefarzt - gemäß den Vorgaben der Weiterbildungsordnung - geführt. Hierbei werden folgende Aspekte thematisiert: Persönliche Lernziele basierend auf dem Ausbildungscurriculum Bisheriger Ablauf des Ausbildungsprogramms und der zuletzt durchgeführten Ausbildungsschritte (Erreichungsgrad, ausstehende Maßnahmen etc.) Festlegung weiterer Ziele und Ausbildungsschritte nach Vorbildung, Fähigkeiten, Neigungen und Möglichkeiten des Mitarbeiters Erwartungen des Chefarztes an den Mitarbeiter Die Ziele und der bisherige Erreichungsgrad werden durch den Mitarbeiter und den Chefarzt festgelegt und protokolliert. Eine Überprüfung und Neuformulierung wird jährlich vorgenommen Vereinbarkeit von Beruf und Familie Von besonderer Bedeutung ist für unser Team die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Unsere Team- und Arbeitsstrukturen sind seit Jahren darauf ausgerichtet. Daher bietet unsere Klinik familienfreundliche und flexible Arbeitszeiten. 4.3 Weiterbildungsinhalte im MediClin Klinikum Soltau Einführungsveranstaltung für neue Ärzte Mit dem Ziel einer idealen Vorbereitung auf den Klinikalltag sowie eines reibungslosen Einstiegs in das Unternehmen werden alle neu eingestellten Ärzte des MediClin Klinikums Soltau eingeladen zur Einführungsveranstaltung für neue Ärzte das deutsche Krankenhauswesen und Gesundheitssystem. Bei dieser Qualifizierungsmaßnahme an zentraler Stelle vermitteln interne und externe Experten folgende theoretischen und praktischen Inhalte: Unternehmensvorstellung und Karrierechancen der MediClin Das deutsche Gesundheitswesen/Sozialgesetzgebung EDV-Grundlagen und der klinische Arbeitsplatz professionelle Arzt-Patient-Kommunikation interkulturelle Kompetenzen mit Patienten und im Kollegenteam DRG/Codierung, KTL-Leistungen Qualitätsmanagement Neu eingestellte Ärztinnen und Ärzte aus Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken der MediClin erhalten bei dieser von der Landesärztekammer mit 27 Fortbildungspunkte dotierten Veranstaltung zudem die Möglichkeit sich zu vernetzen und untereinander auszutauschen. Die Einführungsveranstaltung für neue Ärzte wird in einem regelmäßigen Turnus angeboten und sollte frühestmöglich, innerhalb der ersten Wochen nach erfolgter Einstellung, besucht werden. Weiterführende Details zu den Inhalten und alle Termine stehen im Seminarprogramm der MediClin Akademie im Intranet und Internet zur Verfügung. April

11 4.3.2 Einarbeitungszeit In den ersten vier Wochen haben die Kolleginnen und Kollegen genügend Zeit, das Team, die Klinik sowie die diagnostischen und therapeutischen Abläufe kennenzulernen. Die Geschwindigkeit, mit der eigene Verantwortung übernommen wird, richtet sich hierbei nach den beruflichen und fachspezifischen Vorerfahrungen. Zur Einarbeitung gehört es auch, zunächst bei Aufnahmegesprächen und Therapiesitzungen zuzuhören und an Gruppensitzungen teilzunehmen. Das multimodale Programm wird ebenfalls durch Teilnahme, z. B. an Sport- und Bewegungstherapeutischen Anwendungen oder an der Künstlerischen Therapie kennen gelernt. Auf eine fundierte Einarbeitung in Aufgaben wie beispielsweise Dokumentation, Qualitätssicherung wird ebenfalls geachtet. Für die Einarbeitung werden ein Teammitglied sowie ein Oberarzt als Mentoren an die Seite eines jeden neuen Kollegen gestellt, ebenso stehen als Hilfestellung Materialien zur Verfügung. Wir denken, ein offenes, integrierendes Team zu sein, welches sich gerne auf neue Teammitglieder einstellt Aufnahme und Diagnostik Zu den Aufgaben im Rahmen der Facharztausbildung für psychosomatische Medizin und Psychotherapie gehört sowohl die allgemeinärztliche als auch die psychosomatischpsychotherapeutische Untersuchung und Diagnostik. Hierzu gehören neben der körperlichen Untersuchung die Anamneseerhebung, biographische Anamnese sowie Verhaltensanalyse. Die Diagnostik wird ergänzt durch psychologische Testdiagnostik. Die Klinik verfügt über ein modernes EDV-gestütztes Testsystem, das auch Möglichkeiten zur kognitiven Testung und differenzierten Leistungsdiagnostik erfasst. Zur Diagnostik in der psychosomatischen Medizin gehört auch die Sichtung und Bewertung der oft umfangreichen Vorbefunde. Zur Klärung diagnostischer Fragen kann in der MediClin Klinik Soltau auf die Kompetenz von Fachärztinnen und Fachärzte für Neurologie, Orthopädie sowie Innere Medizin, zurückgegriffen werden Medizinische Versorgung der Patienten Die Ärztinnen und Ärzte der Fachklinik für Psychosomatische Medizin sind auch für die organmedizinische und psychopharmakologische Behandlung der Patienten zuständig. Sie koordinieren selbstverantwortlich den medizinischen Teil des Behandlungsprogramms ihrer Patienten. Um ein passives Krankheitsverhalten der Patienten zu vermeiden und die Übernahme von Selbstverantwortung anzuregen, spielen Visiten nur eine untergeordnete Rolle. Stattdessen werden den Patienten regelmäßige Sprechstunden angeboten. Entscheidend innerhalb der Weiterbildungszeit ist die Integration des Erlernten in die tägliche Arbeit bzw. auch das Lernen durch die tägliche praktische Erfahrung. Hier findet bezüglich der medizinischen Behandlung eine Begleitung statt durch eine wöchentliche Visite einschließlich psychopharmakologischer Visite, in der die jeweiligen Behandlungsfälle systematisch und kontinuierlich betrachtet werden. Bereits am Tag nach der Aufnahme werden alle Patienten in einer Aufnahmevisite gemeinsam mit ärztlich und psychotherapeutischem Behandler sowie Chef-/Oberarzt begrüßt, dabei findet eine Abstimmung der diagnostischen Einschätzung sowie der Behandlungsplanung statt. April

12 Die Supervision der medizinischen Betreuung erfolgt in der Klinik durch Fachärzte für Psychiatrie bzw. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und Allgemeinmedizin. Zur Klärung diagnostischer und therapeutischer Fragen mit den Nachbardisziplinen werden regelmäßige Konsilbesprechungen mit den Kliniken für Orthopädie bzw. Neurologie durchgeführt. Hierdurch besteht die Möglichkeit, weiter in der allgemeinen medizinischen Versorgung von Patienten kompetent zu bleiben sowie Spezialkenntnisse auch in Gebieten der Inneren Medizin (z.b. Diabetes- und Blutdruckeinstellung) sowie der Neurologie, Orthopädie und Schmerztherapie zu erwerben Stationäre Psychotherapie Der Schwerpunkt der ärztlichen Tätigkeit liegt in der bezugstherapeutischen Versorgung von Patienten. Hierzu gehört die Durchführung von regelmäßigen Einzelgesprächen, psychoedukativen Seminaren sowie Psychotherapiegruppen. Die Supervision der Aufnahme und Diagnostik erfolgt durch Zweitsichten bei Chef-/Oberarzt. Die weitere psychotherapeutische Arbeit wird begleitet durch eine wöchentliche Einzelsupervision, in der am praktischen Behandlungsfall Grundlagen der Anamnese- Erhebung, Entwicklung einer Psychodynamik bzw. Verhaltensanalyse und daraus abgeleitet eine Behandlungsplanung erfolgt. In der Folge dann Begleitung in den einzelnen Behandlungsschritten bis hin zur Nachsorge/Weiterbehandlungsplanung einschließlich der sozialmedizinischen Einschätzung. Darüber hinaus findet eine wöchentliche Gruppensupervision statt, in der einzelne Behandlungsfälle mit dem Ansatz des gemeinsamen psychotherapeutischen Verstehens und Ableitens von Behandlungsschritten betrachtet werden. Wichtig zum Lernen des Fachgebietes sind auch die wöchentlichen Fallbesprechungen im Gesamtteam, in die sämtliche an der Behandlung Beteiligten einbezogen sind, so die Sozialarbeit, die Ergotherapie, die Kreativtherapie, die Sport- und Bewegungstherapie, die Krankengymnastik und die Physiotherapie. Mit der Pflege findet eine gemeinsame tägliche Übergabe- Fallbesprechung statt. Weiterhin gibt es monatlich eine Teamsupervision durch einen externen Supervisor. Ein Weiterzubildender erhält durch Theorie und praktische Anleitung Kenntnisse über verhaltenstherapeutische sowie tiefenpsychologische Therapieverfahren. Nach einer Einarbeitungszeit ist es für den Weiterzubildenden aufgrund der geltenden Psychotherapierichtlinien sowie auch aus didaktischen Gründen unseres Erachtens jedoch unerlässlich, sich für eines der beiden Therapieverfahren zu entscheiden. Entsprechend werden die Ausbildungsschritte und die supervisorische Begleitung ausgerichtet Arbeit im multiprofessionellen Team Die Arbeit in der stationären Psychotherapie findet in therapeutischen Teams statt, dies ist sowohl für die Ausbildung als auch für die weitere Freude an der Berufstätigkeit und die Prävention von Burnout von großer Bedeutung. Die stationäre Rehabilitation bietet die Möglichkeit, in einem großen multiprofessionellen Team zu arbeiten. Hierbei können die Möglichkeiten der folgenden Berufsgruppen kennengelernt und die Kooperation geübt werden: Psychologische Psychotherapeuten Physiotherapie Sporttherapie Ergotherapie Künstlerische Therapie (Musiktherapie, Tanztherapie) Sozialdienst April

13 Die genannten Berufsgruppen nehmen an den regelmäßigen Teamsitzungen teil, so dass ein Bild des Patienten in einer Mehrebenen-Perspektive erarbeitet werden kann Sozialmedizinische Begutachtung Bereits während der Tätigkeit als Stationsarzt und Bezugstherapeut wird durch das Abfassen der REHA-Entlassbriefe eine hohe Kompetenz in Sozialmedizin erworben. Diese kann durch das Erstellen ausführlicher Fachgutachten im Rahmen der Berufsunfähigkeitsversicherung oder von Sozialgerichtsprozessen erweitert werden. Die psychosomatische Begutachtung stellt nicht nur während der Kliniktätigkeit sondern im gesamten weiteren Berufsleben eine interessante Zusatzaufgabe und Nebenverdienstmöglichkeit zur Patientenversorgung dar. Die Sozialmedizin obliegt einem besonderen Fingerspitzengefühl in der Beziehungsgestaltung zu den Patienten, denen die angehenden Fachärzte einerseits therapeutisch wertschätzend, andererseits am Ende der Behandlung auch begutachtend gegenübertreten ein Spannungsfeld, dessen Auflösung nur durch Erfahrung, Geschick, persönliches Engagement und aktives Aufreifen dieses Spannungsfeldes innerhalb der Therapiebeziehung gelingt Klinikinterne Fortbildung Teamkonferenz 2x/Woche Klinikinternes Weiterbildungsseminar (Donnerstagsfortbildung, 1 Std. wöchentlich) Hausübergreifendes Weiterbildungsseminar (Montagsfortbildung, 1 Std. wöchentlich) Hausinterne Schulungen, z. B. Notfallmanagement, Hygiene, Arbeitsschutz Interne (wöchentlich) und externe (monatlich) Gruppensupervision Wöchentliche Einzelsupervision Wöchentliche Oberarztvisite Zur Theorievermittlung findet eine wöchentliche klinikinterne Weiterbildung statt. In dieser erfolgt die Vermittlung eines breiten Spektrums an Wissen zu allgemeinen Themen des Fachgebietes (z. B. Psychopathologie, Psychopharmakologie, Erstgesprächstechniken, Grundlagen der therapeutischen Beziehung) sowie zu den verschiedenen Krankheitsbildern des Weiterbildungsgebietes mit Vermittlung diagnostischer Kriterien, Grundlagen und vertieftem Wissen zur Behandlung. Die Weiterbildungskandidaten werden in das Fortbildungsprogramm einbezogen, so dass Inhalte selbst erarbeitet und vorgestellt werden müssen. Auch kann eine beispielsweise aus der Supervision sich eine Weiterbildungsanforderung ergeben, z.b. in Form der Erarbeitung einer Literatur, damit der Weiterzubildende das Wissen dann konkret mit in die Behandlung einbeziehen kann. Weiterhin besteht eine Klinik übergreifende wöchentliche Fortbildungsreihe, in der sowohl neurologische als auch orthopädische Themen vorgetragen werden und mindestens monatlich allgemeine Weiterbildungsinhalte zu Themen wie Hygiene, Maßnahmen der Qualitätssicherung, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Betreuung Schwerstkranker Weiterbildungskurse, Kongresse Basis für die individuelle Fort- und Weiterbildung auf Seminaren und Kongressen ist die Konzernbetriebsvereinbarung zur Fort- und Weiterbildung, in der sich Regelungen bezüglich der finanziellen Unterstützung und ggf. Freistellung durch das Unternehmen finden (siehe Intranet > MediClin Akademie). April

14 Den Assistenten stehen dazu 5 Weiterbildungstage im Jahr zur Verfügung. Der Besuch von speziellen Weiterbildungskursen (z.b. EMDR, Begutachtung) und der Jahrestagungen der für unsere Klinik relevanten Fachgesellschaften (z.b. DGPPR, DGPM, DGPPN, DGSS, DeGPT) wird gefördert Verfügbare Medien und Übungsplätze Frei zugängliche Bibliothek Frei zugängliches Klinikarchiv mit Befunden, Fotos, Fachvorträgen, Präsentationen Frei zugänglicher Internet-Anschluss Klinische Forschung und universitäre Lehre Der Wunsch zur Dissertation im Fachgebiet Psychosomatische Medizin und Psychotherapie wird grundsätzlich unterstützt und gefördert, z. B. bei der Suche nach einem die Dissertation begleitenden Hochschullehrers oder bei in der Klinik durchzuführenden Forschungsprojekten. April

15 5 Ausbildungsabschnitte (Facharztausbildung) Die Ausbildungsabschnitte stellen einen zeitlich und inhaltlich strukturierten Ausbildungsablauf dar, der einer zielgerichteten und effizienten Ausbildung Rechnung trägt. Die Weiterbildung besteht aus drei Abschnitten, wobei diese sich in der täglichen Realität nicht starr, sondern überlappend und individuell gestalten. Gleichwohl besteht das Ziel des Ausbildungscurriculums in der weitgehenden Einhaltung der vorgegebenen Struktur. Jeder Mitarbeiter soll je nach Ausbildungsstand jeden Ausbildungsabschnitt durchlaufen. Quereinsteiger mit besonderen Vorkenntnissen werden vom Chefarzt dem Ausbildungsniveau entsprechend eingewiesen. 5.1 Modul A (1 Jahr) Schwerpunkt Allgemeinpsychosomatik und Depression Ein Berufsanfänger wird primär medizinisch tätig, um so Grundlagen der Anamnese- Erhebung, der körperlichen und psychischen Untersuchung zu erlernen. So kann auch schon ein Basiswissen über psychische Erkrankungen aufgebaut werden, auf dem dann ein sukzessives und durch Visite/Supervision begleitetes Einarbeiten in die psychotherapeutische Fallarbeit erfolgt. Im Verlauf der Tätigkeit ist es dann wichtig darauf zu achten, dass die unterschiedlichen Krankheitsbilder aus den verschiedenen zum Fachgebiet gehörenden Krankheitskategorien kennen gelernt und behandeln gelernt werden. Dies sowohl psychotherapeutisch als auch medizinisch und psychopharmakologisch. Das Erlernen und darauf aufbauend die selbständige Durchführung einer Entspannungsmethode und des Achtsamkeitstraining ist Bestandteil des ersten Ausbildungsabschnittes. Zum Einarbeiten in verschiedene Krankheitsbilder eignet sich sehr gut die Teilnahme an den verschiedenen psychoedukativen Seminaren, welche für die Patienten angeboten werden, beispielsweise zu den Themen Depressive Störungen, Angststörungen, psychosomatische Störungen, Schlafstörungen, Kopfschmerzerkrankungen, chronische Schmerzstörungen, Störungen bei Arbeitsplatzkonflikten. Ziel ist es, die Weiterzubildenden im ersten Weiterbildungsabschnitt an diesen edukativ - interaktiven Seminaren teilnehmen zu lassen, um nach guter Einarbeitung mit Erwerb des entsprechenden Fachwissens zu Beginn des zweiten Ausbildungsabschnittes spezielle Themenbereiche selbständig durchführen zu können. Gerade durch den Austausch in der Gruppe besteht hier ein großes Lernfeld. Eine schrittweise Integration in diese Weiterbildungsinhalte findet statt. Mit Blick auf die Krankheitsbilder kommt das breite Spektrum psychosomatischer Erkrankungen zur Behandlung. Zu diesen gehören: Somatisierungsstörung, Hypochondrie und Somatoforme autonome Funktionsstörungen Depressionen verschiedenen Schweregrades Dysthymien Chronische Erschöpfungssyndrome Angststörungen Schlafstörungen Psychisch bedingte Adipositas und Binge Eating Disorder April

16 Psychische Verarbeitung körperlicher Erkrankungen wie z.b. Krebs, koronare Herzerkrankung oder neurologische Krankheitsbilder Arbeitsplatzbezogene Störungen: behandelt werden psychische Störungen, die mit allgemeinen Arbeitsplatzproblemen im Zusammenhang stehen: o soziale Ängste und Kontaktstörungen o Aktivierung von Neurosen und Persönlichkeitsproblematiken o Burnout-Syndrom und Mobbing-Problematik Psychische Störungen im Alter 5.2 Modul B (1 Jahr) Schwerpunkt Chronische Schmerzsyndrome, Kopfschmerzerkrankungen, Fibromyalgie und Somatoforme Schmerzstörugen Im zweiten Ausbildungsabschnitt erfolgt die konkrete Durchführung und damit Übernahme der Verantwortung (Medien, Weiterentwicklung) für mindestens zwei edukativ - interaktiven Seminare (Eines nach dem Anderen) sowie die Einarbeitung in therapeutische Angebote wie das Soziale-Kompetenz-Training oder Grundzüge des Biofeedbacks sowie der Testdiagnostik. Bezogen auf die Krankheitsbilder werden insbesondere chronische Schmerzerkrankungen Ausbildungsschwerpunkt. Während akute Schmerzen eine wichtige Warnfunktion als Krankheitssymptom haben, sind chronische Schmerzen Ausdruck einer Fehlfunktion des nozizeptiven Systems und haben jede physiologische Bedeutung verloren. Der chronische Schmerz wird zu einem eigenständigen Krankheitsbild und gehört zu den therapeutisch anspruchsvollsten Problemen. Das Therapiekonzept der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Soltau basiert auf einem bio-psycho-sozialen Verständnis chronischer Schmerzerkrankungen und einem Verständnis der Chronifizierungsmechanismen, da diese ein gutes Bindeglied gerade auch für das subjektive Verständnis unserer Patienten darstellt. Grundlage der Therapie ist das multimodale Vorgehen, welches durch eigene Kompetenz (Chefarzt verfügt über die Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie) sowie fachübergreifende Zusammenarbeit der Kliniken des MediClin Klinikums Soltau gewährleistet wird. Folgende Krankheitsbilder werden in diesem Modul behandelt: Chronische Schmerzerkrankungen, die durch psychologische Faktoren mit aufrechterhalten oder verschlechtert werden Kopf- und Gesichtsschmerzen Fibromyalgie Somatoforme Schmerzstörungen: diese wird diagnostiziert, wenn Schmerz die vorherrschende Beschwerde ist, dieser andauernd, schwer und quälend ist sowie durch eine körperliche Störung nicht vollständig erklärt werden kann. Im engen zeitlichen Zusammenhang mit dem Auftreten der Erkrankung stehen psychosoziale Belastungssituationen oder kritische Lebensereignisse. April

17 5.3. Modul C (1 Jahr) Im dritten Ausbildungsabschnitt erfolgt die Einarbeitung in die Behandlung schwieriger Krankheitsbilder, z. B. Persönlichkeitsstörungen, oder auch solche, die ein Weiterzubildender subjektiv für sich als schwierig erlebt hat und erst mit dem Rüstzeug von Erfahrung und Selbsterfahrung ein kompetenter und verantwortlicher Zugang zu diesen therapeutischen Fällen möglich wird. In diesem Abschnitt auch Einarbeitung in die verhaltenstherapeutische themenoffen - integrative Gruppentherapie oder tiefenpsychologisch orientierte interaktionelle Gruppentherapie mit dem Ziel des Erlernens der eigenverantwortlichen Durchführung. Es besteht die Möglichkeit, Paar- und Familiengespräche mit erfahrenen Familientherapeuten als Co-Therapeuten durchzuführen. Die Einarbeitung in den Konsildienst, erfolgt in diesem Ausbildungsabschnitt- Durch diese Kooperationen mit den beiden anderen Kliniken innerhalb des Gesamtklinikums ist es möglich, die geforderten Weiterbildungsbestandteile im Bereich Konsil- und Liaisondienst abzubilden. In diesem Ausbildungsabschnitt ebenso Beginn mit der Durchführung ambulanter Psychotherapien, supervisionsbegleitet (mindestens jede vierte Sitzung) und dokumentiert. Krankheitsbilder, welche werden in diesem Modul vertiefend kennen gelernt und behandeln behandelt gelernt werden: Persönlichkeitsstörungen Dissoziative Störungen Posttraumatische Belastungsstörungen Endaktualisierte Psychoseerkrankungen Diesem Abschnitt schließen sich dann die Rotationen zum Erwerb der psychiatrischen sowie somatischen Qualifikation an. April

18 6 Hausübergreifendes Rotationsprogramm der MediClin In Ergänzung unseres Ausbildungscurriculums bieten wir den ärztlichen Mitarbeitern die Möglichkeit, in weiteren psychosomatischen Einrichtungen der MediClin ergänzende klinische Erfahrungen zu sammeln. Ihnen soll während eines Jahres und im Rahmen eines hausübergreifenden Rotationsprogramms die Chance eröffnet werden, eine weitere psychosomatische Abteilung kennen zu lernen und sich mit deren speziellen Fragestellungen und Therapieansätzen vertraut zu machen. Dieses Angebot gilt selbstverständlich auch für andere ärztliche Mitarbeiter, die Erfahrungen mit dem Behandlungsangebot einer Psychosomatischen Klinik machen möchten. Ärztlichen Mitarbeitern der MediClin werden hier folgende Optionen angeboten: 6.1 MediClin Seepark Klinik, Bad Bodenteich Therapeutischer Schwerpunkt der MediClin Seepark Klinik sind sämtliche Formen von Essstörungen, dazu gehören neben der Adipositas per magna, die Binge Eating Disorder, die Bulimia nervosa und die Anorexia nervosa. Neben dem psychosomatischen Beraich ist ein psychosomatischer Krankenhausbereich (25 Betten) mit den Schwerpunkten Anorexia nervosa und Bulimia nervosa etabliert. Von herausgragender Bedeutung ist die Adipositas-Spezial-Station. Die Station besteht aus insgesamt 10 Betten für schwerstgewichtige Patienten (BMI>60 kg/m2) bis max. 350kg und verfügt über eine spezielle technische Infrastruktur. Somit ist auch bei schwerstgewichtigen immobilen Patienten eine ausreichende Versorgung und Pflege möglich. Der Behandlungsansatz entspricht einem integrativen Therapiekonzept, welches sich als eine Kombination aus verhaltenstherapeutischen Elementen und Tiefenpsychologie versteht. Neben der Einzeltherapie, finden sich die Gruppentherapie und die Spezialtherapien je nach Indikation erhalten die Patienten Kunst- oder Ergotherapie, Angstbewältigung, Depressionsgruppe, soziale Kompetenz, Traumatherapie und Konfliktbewältigungstraining. Hier wird einem multifaktoriellen Krankheitsgeschehen mit einem multimethodalen Behandlungsansatz entsprochen. Die Behandlung erfolgt je nach Schweregrad der Adipositas im Durchschnitt über 8 12 Wochen. 6.2 MediClin Deister Weser Kliniken, Bad Münder Behandelt wird das gesamte Spektrum der psychosomatischen Medizin im Rahmen eines verhaltenstherapeutischen Angebotes. Therapeutischer Schwerpunkt der MediClin Deister Weser Kliniken sind Aufmerksamkeitsdefizitstörungen im Erwachsenenalter (ADHS) und Psychoonkologie. Die Deister Weser Kliniken sind eine der wenigen Kliniken im Bundesgebiet, die mit ihrem Schwerpunkt ADHS von allen Kostenträgern belegt werden. Neben dem rehabilitativen Bereich, besteht im Rahmen eines IV-Vertrages die Möglichkeit, Versicherte der AOK Niedersachsen per Krankenhauseinweisung in der Psychosomatischen Abteilung direkt aufzunehmen, was das Gesamtstörungspektrum um eine akute Komponente erweitert. Durch die Nähe zur Fachklinik für Onkologie und Gastroenterologie erlaubt unser komplementäres Angebot somatisch-medizinischer und psychosozialer Diagnose- und Therapiemöglichkeiten, bei Bedarf den Rückgriff auf Einrichtungen beider Fachgebiete. Im Rahmen von Therapiekonzepten erfolgt eine enge Kooperation, da man davon ausgeht, dass die in Frage kommenden Erkrankungen nicht von einer Berufsgruppe allein behandelt werden April

19 können. Die Patienten benötigen ein multiprofessionelles Behandlungsangebot, wie es nur eine spezialisierte Rehaklinik vorhalten kann. Die Behandlung erfolgt je nach Schweregrad der Erkrankung im Durchschnitt über 4 6 Wochen. 6.3 MediClin Klinik und Reha-Zentrum am Hahnberg, Bad Wildungen Die Einrichtung setzt sich aus dem MediClin Reha-Zentrum am Hahnberg und der MediClin Klinik für Akutpsychosomatik am Hahnberg zusammen. Die Fachklinik für Psychosomatik und Psychotherapie des Reha-Zentrums hält 142 Betten vor, die überwiegend durch die DRV Bund belegt werden. Die Klinik für Akutpsychosomatik ist mit 15 Betten in den Landeskrankenhausplan aufgenommen. In beiden Kliniken werden alle Störungsbilder aus dem Gebiet der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie behandelt. Indikationsschwerpunkte mit speziellen Konzepten sind chronische Schmerzstörungen, depressive und Belastungsstörungen sowie Angst- und Panikstörungen. Die stationäre therapeutische Versorgung der Patienten erfolgt im Rahmen eines integrativen Gesamtkonzeptes durch ein interdisziplinäres Behandlungsteam. Dabei legen wir Wert auf die Halt gebende Einbindung des Patienten in das soziale Stationssetting, auf deren Grundlage ein störungsspezifisches therapeutisches Vorgehen erfolgen kann. Das Psychotherapieangebot ist vor allem verhaltenstherapeutisch ausgerichtet, beinhaltet aber auch tiefenpsychologische, systemische und traumatherapeutische Komponenten. Dieses wird ergänzt durch ein breit gefächertes Therapieangebot mit Entspannungs- und Erlebnis-zentrierten Maßnahmen (PMR, Atemtherapie, Genusstraining, Yoga, Tai Chi, Integrative Bewegungstherapie, Feldenkrais, Gestaltungstherapie, Bogenschießen, Reiten) sowie Sport, Physiotherapie, Ergotherapie und balneophysikalische Behandlungsformen. 6.4 MediClin Albert Schweizer und Baar Klinik, Königsfeld Therapeutische Schwerpunkte der MediClin Baar Klinik sind neben Depressionen und Angsterkrankungen insbesondere beruflich und sozial bedingte Anpassungsstörungen und Psychotraumatologie. Indikation und Zuweisung erstrecken sich überwiegend über die gesamte Breite des psychosomatischen Gebietes, wobei Schmerzstörungen unterrepräsentiert sind und Anorexie und Bulimie nicht mit indikationspezifischen Angeboten behandelt werden können. Im gleichen Haus und in enger Kooperation findet sich die MediClin Albert Schweizer Klinik als Internistisch-Kardiologische bzw. Pneumologische Klinik. Die Möglichkeit zur interdisziplinären Kooperation und Erwerb verhaltensmedizinischer Kompetenzen, insbesondere zur Erbringung von Konsilen, besteht. Der Behandlungsansatz entspricht einem verhaltenstherapeutischen Konzept, wobei die üblichen Standardgruppen (Problemlösegruppe, soziales Kompetenztraining, kognitive Therapie, Angstgruppe, Gruppe für Anpassungsstörungen und ähnliches) durchgeführt werden. Entsprechend der auch sozialmedizinischen Zielsetzung findet nicht nur eine umfängliche Soziotherapie, sondern auch Kunst- und Ergotherapie in enger fachlicher Kooperation mit den Bezugstherapeuten und dem Rehabilitationsteam statt. Die Klinik verfügt weiterhin über ein breites physio- und sporttherapeutisches sowie internistisches Behandlungsangebot. Ein Einarbeitungsprogramm, regelmäßige Team- und Einzelsupervision, ggfs. externe traumatherapeutische Supervision werden regelmäßig angeboten. April

20 6.5 MediClin Klinik am Vogelsang, Donaueschingen Die MediClin Klinik am Vogelsang ist eine der wenigen psychosomatischen Einrichtungen, die in den letzten Jahren in Deutschland völlig neu konzeptioniert, aufgebaut und eröffnet wurde. Dies bot die Chance, frei von historisch gewachsenen Klinikstrukturen eine moderne psychosomatische Einrichtung entstehen zu lassen. Die Klinik bietet das breite Spektrum der allgemeinen Pychosomatik und etabliert derzeit Konzepte für spezialisierte Bereiche. Die Indikationen umfassen daher die gesamte Bandbreite des psychotherpeutischen Tätigkeitsfeldes und auch spezielle therapeutische Schwerpunkte. Zu diesen gehören insbesondere Arbeitsthemen rund um den Formenkreis der Stresserkrankungen. Hier zielt die Behandlung auch auf besonders gefährdete bzw. betroffene Berufsgruppen ab. Im allgemeinen Spektrum finden sich besonders Anpassungsstörungen aufgrund beruflicher, familiärer oder sozialer Belastungsfaktoren, Depressionen unterschiedlicher Genese und verschiedenen Ausprägungsgrades, Angststörungen und somatoforme Störungen. Eine Spezialisierung ist gegenwärtig weiterhin im Bereich der Depressionstherapie, der somatoformen Schmerzstörung, der Behandlung des chronisch komplexen Tinnitus und der Psychoonkologie geplant. Der Behandlungsansatz entspricht einem integrativen, vornehmlich verhaltenstherapeutischen Therapiekonzept. Neben Einzeltherapie finden sich eine Vielzahl verschiedener Gruppentherapien und Spezialtherapien aus den Bereichen Körper-, Kunst- /Musik- und Ergotherapie, Physio- und Sporttherapie, Sozial- und Diätberatung. 6.6 MediClin Bliestal Kliniken, Blieskastel Die Fachklinik für Psychosomatische Medizin hat 168 vollstationäre und 6 teilstationäre Behandlungsplätze. 7 Schwerpunktstationen decken die Bereiche arbeitsplatzbezogene Störungen (eine Station Mobbing, Burnout und arbeitsplatzbezogene Ängste allgemein, eine Station speziell für Pflegeberufe) Angststörungen und posttraumatische Belastungsstörungen Chronische Schmerzsyndrome, somatoforme Schmerzstörung Fibromyalgiesyndrom (eine von 2 Stationen mit dem Schwerpunkt Schmerz & Trauma) Depressive Störungen und allgemeine Psychosomatik (2 Stationen) ab. Hinzu kommt in Kooperation mit den Schwesterkliniken für Orthopädie und Innere Medizin die Rehabilitation von Patienten mit Problemen bei der Verarbeitung einer schwerwiegenden körperlichen Erkrankung (Psychokardiologie, Psychoonkologie, Transplantationsmedizin). Eine große Klinikambulanz ermöglichst es, auch die ambulanten Weiterbildungsabschnitte zu absolvieren, durch die konsiliarische Versorgung der beiden Schwesterkliniken (Orthopädie und Rheumatologie sowie Innere Medizin) und dreier benachbarter Akutkrankenhäuser können auch die in der Facharztweiterbildung geforderten Erfahrungen im Konsiliar- und Liaisondienst gemacht werden. Das Team der Fachklinik ist therapieschulenübergreifend zusammengesetzt, so dass Erfahrungen in beiden Grundorientierungen der Psychotherapie gemacht werden können. Das Therapiekonzept orientiert sich an evidenzbasierten Wirkfaktoren der Psychotherapie. Der Schwerpunkt der Weiterbildung liegt für den Facharzt im Bereich der Verhaltenstherapie. Im Rahmen der Weiterbildung können vertiefte Erfahrungen in den Bereichen Psychotraumatologie, chronischer Schmerz und somatoforme Störungen sowie Konsil- und Liasonpsychosomatik gesammelt werden. Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik liegt in der Reha- und Psychotherapieforschung. Hier besteht eine enge Kooperation zur Universität des Saarlandes. Forschungsergebnisse April

21 werden regelmäßig von MitarbeiterInnen der Klinik auf Kongressen vorgestellt, in deutschund englischsprachigen Zeitschriften publiziert und in die Erstellung von Leitlinien eingebracht. Bei entsprechendem Interesse besteht die Möglichkeit zur Mitarbeit an Forschungsprojekten bis hin zur Promotion. 6.7 MediClin Dünenwaldklinik, Ostseebad Trassenheide Die MediClin Dünenwald Klinik auf der Insel Usedom ist eine moderne Fachklinik für Rehabilitationsmedizin mit insgesamt 256 Betten in den Fachbereichen Innere Medizin, Orthopädie und seit 2012 auch Psychosomatische Medizin. Die Psychosomatik verfügt über derzeit 60 Betten, eine Erweiterung ist geplant. Behandlungsschwerpunkte sind insbesondere Angststörungen, depressive Störungen, Anpassungs- und Belastungsstörungen. April

22 7 Zusatzbezeichnungen und Profilierungen Nach erfolgreich abgeschlossener Facharztweiterbildung besteht im Kooperation mit dem Gesamtklinikum die Möglichkeit der Erlangung von Zusatzbezeichnungen. Weiterhin besteht in der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Soltau die Möglichkeit der Erlangung von Profilierungen. Dies erfolgt nach Vereinbarung mit der ärztlichen Leitung und nach vorhandenen Vorkenntnissen. Grundsätzlich ist die Erlangung einer Zusatzqualifikation sehr erwünscht und wird nachhaltig unterstützt. Unser Ziel ist es, Mitarbeiter auch langfristig an die Klinik zu binden und ihnen dafür eine Basis zu bieten durch ein freundliches, offenes Team, Freude an der Arbeit, persönlichen Gestaltungsraum, die berufliche Weiterentwicklung ermöglichende Fort- und Weiterbildungskultur. Selbstverständlich werden persönliche Interessen wie beispielsweise der Außenauftritt als Experte gegenüber Zuweisern, bei wissenschaftlichen Vorträgen unterstützt oder die Teilnahme an Fachkongressen. Folgende Profilierung werden ermöglicht, beziehungsweise sind beispielhaft ausgewählt für die Möglichkeit, über eine zusätzliche Ausbildung/Qualifizierung das Behandlungsangebot der Klinik oder auch die persönliche Kompetenz im Umgang mit den eigenen Patienten zu erweitern: Gruppentherapiezusatzausbildung Schmerztherapeutische Ausbildung Ausbildung in der Speziellen Traumatherapie Ausbildung in der Dialektisch-Behavioralen Therapie Ausbildung in der Biofeedbacktherapie Ausbildung im Kinesio-Taping Ausbildung im Akupunktur oder TCM Zur Profilierung gehören auch Aufgaben, die erfahrenen und selbstständig arbeitenden Mitarbeitern vorbehalten sind, z.b. die Durchführung von ambulanten Nachsorgegruppen, die Durchführung von Schulungen, z.b. im Rahmen des Weiterbildungsverbundes. April

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