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1 Berufliche Integration von Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung sowie ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen und Erwachsenen Zum Stand des es in Österreich DSA Mag. Marlene Mayrhofer dabei-austria austria Oktober Überblick dabei-austria austria und Supported Employment in Österreich Der Dachverband vertritt die Angebote der Begleitenden Hilfen/NEBA Arbeitsassistenz Jugendarbeitsassistenz JobCoaching (auch für Jugendliche) Persönliche Assistenz am Arbeitsplatz (auch für Jugendliche) Berufsausbildungsassistenz speziell für Jugendliche Jugendcoaching 1

2 Der Dachverband dabei dabei-austria austria ist eine bundesweite Interessensvertretung im Bereich der beruflichen Integration dabei dabei-austria austria vertritt derzeit bundesweit rund 60 Organisationen und 150 Projekte. Der Dachverband vertritt die Angebote der Begleitenden Hilfen/NEBA Arbeitsassistenz Jugendarbeitsassistenz JobCoaching (auch für Jugendliche) Persönliche Assistenz am Arbeitsplatz (auch für Jugendliche) Berufsausbildungsassistenz speziell für Jugendliche Jugendcoaching Der Dachverband dabei dabei-austria austria setzt sich dafür ein, dass Menschen mit Behinderung eine faire Chance zur Integration auf dem ersten Arbeitsmarkt haben und bezahlte Arbeit am ersten Arbeitsmarkt finden dabei dabei-austria austria bündelt dafür die Interessen und vertritt sie gegenüber Politik, Verwaltung und Wirtschaft. 2

3 Dienstleistungen der Mitgliedsorganisationen Die Mitgliedsorganisationen von dabei- austria verstehen ihre Angebote als Dienstleistungen für Menschen mit Behinderung und Unternehmen gleichermaßen. Dienstleistungen der Mitgliedsorganisationen sind flächendeckend in ganz Österreich zugänglich (vgl. Studie der EU Kommission zu Supported Employment Österreichs Mainstreaming-Programme sind von der öffentlichen Hand finanziert und für KlientInnen und Unternehmen kostenfrei Zugänge Supported Employment Bezahlte Arbeit am ersten Arbeitsmarkt (=real work for real money) Mit der individuell benötigten Unterstützung Andauernde Unterstützung (Einschränkung in Österreich, laut Richtlinien zeitliche Begrenzung) 3

4 Jugendcoaching neues Angebot in Ö, Start mit 2012 in Wien und Steiermark, seit flächendeckend Erweiterung der Zielgruppe und des Beratungsangebots 3 3 Stufenmodell: jede/r Jugendliche bekommt maßgeschneidertes Angebot Erstgespräch Beratung Begleitung Übergabe in Folgesystem Jugendcoaching Kritik, Optimierungsbedarf Creaminggefahr Ausweitung der Zielgruppe und Ressourcenbeschränkung geht zu Lasten der ursprünglichen Clearingzielgruppen, Jugendlichen mit schwereren Behinderungen strikte Quoten vs. Maßgeschneidert Kooperation mit Schulen Datenschutz Arbeitsassistenz berät und informiert Arbeit suchende Menschen mit Behinderung. hilft bei Stellensuche und ermöglicht Arbeitserprobung. begleitet beim Arbeitseinstieg und hilft bei Problemen am Arbeitsplatz. berät und informiert ArbeitgeberInnen. 4

5 JobCoaching informiert und berät Menschen mit Behinderung, ihre soziale Umgebung sowie (mögliche) ArbeitgeberInnen. bietet Begleitung am Arbeitsplatz in verschiedenen Situationen, wie z.b. bei Praktika oder in Konfliktsituationen. Berufsausbildungsassistenz ist ein begleitendes und unterstützendes Angebot für Jugendliche während einer integrativen Berufsausbildung (IBA) Verlängerte Lehre Teilqualifizierung wirkt mit bei der Vertragserstellung, organisiert z.b. Lernhilfen und hält Kontakt zu Lehrbetrieb und Berufsschule. informiert und unterstützt auch die Lehrbetriebe. Persönliche Assistenz am Arbeitsplatz umfasst Unterstützungsleistungen, die im Rahmen eines Dienstverhältnisses oder einer Ausbildung erforderlich sind. orientiert sich dabei am konkreten Unterstützungsbedarf der AssistenznehmerInnen, die ExpertInnen in eigener Sache sind. 5

6 Kritikpunkte, aktuelle Themen Sicherstellen des Zugangs (teilweise Wartlisten) Gestaltung des Systems kann die Gefahr des Creamings bergen (z.b. Quoten, massive Erweiterung der Zielgruppe im Jugendcoaching) bestimmte Zielgruppen laufen Gefahr, in den Hintergrund gedrängt zu werden besonderes Augenmerk auf die Gruppe von Menschen mit schweren Beeinträchtigungen, kognitiven Beeinträchtigungen sowie psychischen Beeinträchtigungen legen!) Kritikpunkte, aktuelle Themen Unterschiedliche Zuständigkeiten (spez. Bund/Land) bedingen Diskontinuitäten und hemmen berufliche Integration bzw. Inklusion (persönliche Assistenz beruflich/privat) Rahmenbedingungen für die Leistungserbringung verändern sich laufend (z.b. neue Beauftragungsverfahren, Quotendruck, Administrationsaufwand steigt aus Sicht der Träger enorm zu Lasten der KlientInnenarbeit,, Finanzierung Kostendruck Projektabrechnung) Qualität (Zustand/Beschaffenheit) und gute Qualität Es gibt nicht den in Österreich Keine österreichweiten Qualitätsstandards für Berufliche Integration 6

7 Betrachtungsebenen Perspektiven im Orte des es Qualitätsdimensionen Perspektiven im Abseits des theoretischen Konstrukts: unterschiedliche Definition und Bewertung von Qualität je nach Perspektive aus Sicht der Betroffenen: "Welches Angebot, welche Maßnahme ermöglicht mir als Mensch mit Behinderung mein berufliches Ziel zu verwirklichen?" 7

8 aus Sicht der Eltern / Angehörigen: "Welches Angebot, welche Maßnahme soll meine Tochter / mein Sohn wählen, welche(s) ist gut und geeignet?" aus Sicht der AnbieterInnen/ Professionellen: "Wie können wir ein gutes Angebot planen und durchführen, damit Menschen mit Behinderung beruflich integriert sind?" aus Sicht der KostenträgerInnen / FördergeberInnen: : "Welche Maßnahme ist zielführend für die berufliche Integration von Menschen mit Behinderung und zugleich kostengünstig?" 8

9 Orte im Wo ist Qualität festgeschrieben Richtlinien Vorgaben des Fördergebers Leitbilder Diskurs Basis/Positionspapier Konzepten der Träger UND WIE IST SIE FESTGESCHRIEBEN? Fördergeber Richtlinien - Fördervorgaben Qualitätsmanagementsysteme (BSC, ISO) Prozesse (Methoden, Dauer, Schlüssel) Problem: tw.. mehrere Financiers mit unterschiedlichen Vorgaben tw.. 3, 4 QM Systeme in Trägereinrichtungen 9

10 Wirkungsorientierung als neues Thema = Ergebnisqualität Gesetzliche Verankerung Prozesse Praktische Bedeutung und Umsetzung Nachteile: nicht alle Wirkungsdimensionen werden berücksichtigt, Qualität und prozess bleibt außen vor Basis Projekte - Dachverband Qualität der Angebote Prozessqualität Strukturqualität Qualitätskriterien MitarbeiterInnen (Ressourcenqualität) Positionspapiere Qualitätsdimensionen eine kritische Reflexion aus der Praxis 10

11 Strukturqualität (Anonymität, Niederschwelligkeit,, Erreichbarkeit) Prozessqualität: Personenzentrierung, Gemeinwesenorientierung,, Einbeziehung sozialer Netzwerke, Selbstbestimmung, Empowerment,, Freiwilligkeit, SE Standards der einzelnen Phasen (z.b. Dauer der Betreuung, Praktika) Ergebnisqualität Wirkungen, die sich nicht in der Wirkungsmessung des AG wiederfinden, Ressourcenqualität (materielle Ausstattung, Weiterbildung, Supervision, Qualifikation und Bezahlung, Fördervertrag vs. Vollkostendeckung, Pauschalierung - KÜRZUNGEN Kritischer Blick. Was könnten wir besser machen? Definition allgemeiner Qualitätsstandards bislang nicht gelungen (nicht einmal auf Schiene) Differenzierte Betrachtung und intensive Auseinandersetzung sind nötig Vorsicht vor undifferenzierten Reflexen (z.b.: wenn Nicht- gemeinnützige in den Markt drängen, dann sinkt die Qualität. ) 11

12 Herausforderung Beauftragungspraxis Neue Dynamik durch Veränderung der Vergabepraxis (Förderverträge ( Fördercalls Vergabe nach BVergG/Ausschreibung EU Richtlinie DL) Erarbeitung sozialer Kriterien als Qualitätskriterien nötig Weitere Informationen

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