Bodensee Tageskarte Euregio
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- Manfred Krüger
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1 Bodensee Tageskarte Euregio ein gemeinsames Angebot für Touristen und Bürger Volkhard Malik, Referat Verkehrspolitik, Verkehrshaushalt und Radverkehr Was ist die TKEB? Die Anfänge TKEB 2002 Die neue TKEB 2009 Weitere Aussichten Andere Felder der ÖPNV-Zusammenarbeit Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 2
2 Quelle: Google Maps Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 3 Baden-Württemberg, Bayern, Vorarlberg, Kanton St. Gallen, Kanton Thurgau, Kanton Schaffhausen, Kanton Appenzell Innerrhoden, Kanton Appenzell Außerrhoden, Fürstentum Liechtenstein, Kanton Zürich Quelle: IBK 2004 Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 4
3 Verkehrliche Rahmenbedingungen im ÖPNV Ca. 80 Verkehrsunternehmen (VSU, Schiene, Bus, Seilbahn) 17 Linien der Bahnen, 28 Buslinien, 13 Schiffslinien Mehrere Verbünde in der Schweiz, Österreich und BaWü 2 Bodenseefährbetriebe, weitere Schifffahrtsbetriebe Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 5 Was ist die TKEB? Tageskarte, kein 24 h Ticket Für Erwachsene, Kinder, Kleingruppen gültig in allen Bussen, Bahnen, Fährschiffen im TKEB-Tarifgebiet nicht gültig in Linienschiffen der BSB, SBS Zielgruppen: Touristen, Einheimische Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 6
4 Die Anfänge 1990: Strategiestudie Öffentlicher Verkehr in der Bodenseeregion der Internationalen Bodenseekonferenz (IBK) 1993: Initiative der für die Einführung eines einheitlichen Fahrplans für, Bezuschussung ihv DM 1994: Beschluss der IBK-Regierungschefkonferenz: Schaffung eines einheitlichen Tarif- und Verkehrsverbundes 1995: Erste Überlegungen für ein INTERREG II-Projekt Grenzüberschreitendes Tarifangebot im Bereich des Ausflugsverkehrs 1999: INTERREG II-Projekt Tageskarte in der Bodenseeregion ( Euro) Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 7 Die Anfänge Beschluss der Regierungschefkonferenz der IBK am nach positiven Stellungnahmen der VU Bildung des Koordinationsausschusses der TKEB (KOA) am zur Vorbereitung der Einführung und fachlichen Begleitung (VU und IBK-Vertreter) Start am Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 8
5 Unterzeichnung der Vereinbarung am Inhalte: Einführung einer Tageskarte TKEB 7 Zonen im Geltungsbereich der TKEB TKEB erwerbbar für 2 Zonen (Erwachsene: 20 Euro) oder für alle Zonen (Erwachsene: 26 Euro) IBK-Mitglieder finanzieren Einnahmeausfall-/Marketingmaßnahmen Schrittweise Kooperation mit der Bodensee-Erlebniskarte IBK-Mitglieder zahlen für Einnahmeausfälle und Marketing (ca Euro/Jahr) begrenzt auf Einführungsphase bis 2005 Weitere Mitfinanzierung der Schweiz und über INTERREG III Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 9 Die Anfänge Ziele: Kostenneutralität Initialfinanzierung durch die öffentliche Hand Einbezug der Schifffahrt ohne Einschränkungen Einfache Preisgestaltung Zonentarif Einbezug aller nationaler Rabattkarten Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 10
6 TKEB 2002 Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 11 TKEB 2002 die Krisenjahre Umsätze (2004 ca. 1,8 Mio. Euro) hinter den Erwartungen Finanzierung des Euregio-Fahrplans blieb immer unsicher BSB: Ausstiegsdrohung zum Ende des Jahres Grund: Großer Einnahmeausfall bei Kursschiffen der BSB Einnahmeaufteilungskompromisse für 2004 ff Absatzschwäche der Bodensee-Erlebniskarte Auslaufen der Probephase Ende 2005 Befristete Verlängerung der Mitfinanzierung der IBK von 2006 bis 2008 Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 12
7 TKEB 2002 Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 13 TKEB 2002 Quelle: Geschäftsbericht TKEB 2007 Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 14
8 TKEB Fazit TKEB 2002 setzte sich am Markt nicht wie erhofft durch Zuschnitt der Zonen war nicht marktgerecht, Preis zu hoch hausgemachte Konkurrenz bei Tarifangeboten in den nationalen Verbünden Preispolitik der Schifffahrts-VU Weiterentwicklungsarbeiten im KOA schwierig Dennoch: Beschluss zur unbefristeten Weiterführung ab 2006 Konsequenz: Neue Strategie, neues Konzept Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 15 TKEB Weiterentwicklung Beschluss der IBK in 2007: Sicherung der TKEB auch über 2008 hinaus Weitgehendes finanzielles Entgegenkommen angeboten Haltung der VU: Festhalten an Hochpreispolitik bei Schifffahrts-VU Befürchtung der Kannibalisierung Wenig Weiterentwicklungspotenzial >>>> Gespräche IBK-SchifffahrtsVU in 2007 gescheitert! Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 16
9 Die neue TKEB 2009 Ergebnis der Gespräche IBK VU in 2008: Weiterführung des Angebots Neuzonierung (kleinere Zonen) mit Preisreduktion Ausstieg der Linienschifffahrt VSU, aber Rabatt von 25 % für TKEB- Inhaber 25 % Rabatt auf nationale Rabattkarten KoA am : VU akzeptieren Kompromiss mit IBK Damit Einführung zum möglich Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 17 TKEB 2009 Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 18
10 TKEB 2009 östlicher Raum Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 19 TKEB 2009 westlicher Raum Raum einschl. Fähren Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 20
11 TKEB 2009 Untersee Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 21 TKEB 2009 beidseits des Rheins Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 22
12 TKEB 2009 Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 23 TKEB 2009 Ziele im Konsens Euregio Bodensee grenzenlos erlebbar und erfahrbar machen Attraktiver Preis Für Feriengäste und einheimische Fahrgäste Einfaches Vertriebssystem Mehreinnahmen für VU ermöglichen TKEB als zukunftsgerichtetes Angebot Weitere Anschubfinanzierung der IBK/EU Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 24
13 TKEB 2009 bisheriges Fazit Absatzzahlen geringer, aber stabil ( Quartal 2009 zu 2010) Marketing gut angekommen Fahrplan Euregio als Marketing Instrument wichtig Es bleibt das Leuchtturmprojekt im Bodenseeraum Fortbestand gesichert, auch wenn Förderung der öffentlichen Hand nach 2012 entfällt Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 25 TKEB Weiterentwicklungsideen Arrondierung der Zonen Aufnahme einzelner Städte außerhalb der Zonen TKEB-Fahrrad Einbezug weiterer Verkehrsmittel (neue Fähre) Veränderung im Fahrausweissortiment Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 26
14 TKEB 2009 Schlussfolgerungen Benötigt werden: Kooperative VU Großzügige öffentliche Hand Hartnäckigkeit/Beharrlichkeit Es entstehen neue Ideen für den Verkehr (EFA Bodensee, intensivere grenzüberschreitende tarifliche Zusammenarbeit) Internationale Anerkennung (VCÖ-Mobilitätspreis 2010, europäische Nachfrage) Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 27 TKEB 2009 Schlussfolgerungen Was noch wichtig ist.. politische Begleitung (IBK) Einzelne Kümmerer Pflegen der grenzüberschreitenden Kooperationen Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 28
15 Seminar ÖPNV Euro Institut Kehl, 29
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