Dialer-Blocker zum Betrieb mit einem Analog-Modem
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- Berthold Bauer
- vor 8 Jahren
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1 B E D I E N U N G S A N L E I T U N G Version 01/04 Dialer-Blocker zum Betrieb mit einem Analog-Modem Best.-Nr
2 Wichtig! Unbedingt lesen! Bitte beachten Sie zur Erhaltung des einwandfreien Lieferzustandes und zur Sicherstellung eines gefahrlosen Betriebs die Angaben in dieser Bedienungsanleitung. Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung entstehen, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden, die daraus resultieren, übernehmen wir keine Haftung. Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einführung Bestimmungsgemäße Verwendung Sicherheits- und Wartungshinweise Allgemeine Produktbeschreibung Installation Telefaxbetrieb Funktionsprinzip Blockschaltbild Anschlüsse Dialer-Blocker Stromversorgung Inbetriebnahme Bedienung Verbindungsüberwachung Rufnummernlöschung (ERASE-Modus) Rufnummernprogrammierung (SET-Modus)
3 9.4 Telefax-Modus Pflege, Wartung und Entsorgung Störungsbehebung Technische Daten Vertrieb Konformitätserklärung Einführung Sehr geehrter Kunde, wir danken Ihnen für den Kauf dieses Dialer-Blockers zum Betrieb mit einem analogen Modem. Mit diesem Gerät haben Sie ein Produkt erworben, das nach dem letzten Stand der Technik gebaut wurde. Sein Betrieb ist einfach und leicht verständlich. Lesen Sie zur optimalen Ausnützung aller seiner Vorzüge diese Betriebsanleitung bitte trotzdem aufmerksam durch. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Technische Beratung unter Tel / von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr. 3
4 2. Bestimmungsgemäße Verwendung Der bestimmungsgemäße Einsatz dieses Dialer-Blockers ist die Überwachung von Wahlvorgängen (DTMF-Wahlverfahren), die vom PC über ein analoges Modem in das öffentliche Telefonnetz vorgenommen werden. Werden dabei Ziffernfolgen gewählt, deren Anwahl vom Anwender nicht ausdrücklich erwünscht sind, so wird der Wahlvorgang abgebrochen und durch optische und akustische Signale erkennbar gemacht. Der Dialer-Blocker eignet sich dadurch besonders zur Unterdrückung von Wahlvorgängen durch sogenannte Dialer. Hierbei handelt es sich um kleine Programme, die während der Benützung des World Wide Web von unseriösen Webseiten-Anbietern unerlaubt im heimischen PC abgelegt werden und vom Anwender unbemerkt Verbindungen zu teuren Telefonnummern herstellen und meist über längere Zeit betreiben. Bekannt sind auch Dialer, welche die Einwahl ins Internet über eine Servicenummer umleiten. Der Benutzer zahlt dann bei jedem Besuch in Internet mehr als den normalen Tarif des Internet-Providers. Die erhöhten Gebühren werden oft gar nicht bemerkt. Die Unterdrückung solch unbemerkter, unerwünschter und teurer Telefonverbindungen ermöglicht innerhalb kürzester Zeit die Amortisation der Anschaffungskosten des Dialer-Blockers. Ein anderer Einsatz als der Vorgegebene ist für das Produkt nicht zulässig. Der Aufbau des Gerätes entspricht den europäischen und nationalen Anforderungen zur elektromagnetischen Verträglichkeit. Das Gerät trägt das CE-Zeichen, die Konformität wurde nachgewiesen *). Die entsprechenden Erklärungen und Unterlagen sind beim Hersteller hinterlegt. *) Prüfung erfolgte nach folgenden Richtlinien: CE-Test, LVD Prüfung nach EN 90950/41003 für Telefone 4
5 3. Sicherheits- und Wartungshinweise Der Dialer-Blocker darf nicht in einem feuchten Raum (z. B. Badezimmer) betrieben werden. Er darf ferner keinem Niederschlag, Spritzwasser oder ständiger direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Das Gerät ist nur für den Betrieb in trockenen, geschlossenen Räumen zugelassen. Es darf nicht im Freien betrieben werden. Wenden Sie sich an eine Fachkraft, wenn Sie Zweifel an der Arbeitsweise, der Sicherheit oder dem Anschluss des Geräts haben. Vermeiden Sie starke mechanische Beanspruchung des Geräts. Setzen Sie das Gerät keinen starken Vibrationen aus. Das Gerät ist kein Spielzeug und gehört deshalb nicht in Kinderhände. Reinigen Sie das Gerät nur mit einem weichen, leicht feuchten Tuch. Verwenden Sie keine scheuernden oder lösenden Reinigungsmittel. Nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch des Geräts kann zur Beschädigung des Produkts führen. Darüber hinaus erlischt der Garantieanspruch. Das Gerät darf nicht geöffnet, verändert oder umgebaut werden. Auch hierdurch erlischt der Garantieanspruch. 4. Allgemeine Produktbeschreibung Das System erlaubt die Programmierung von bis zu 12 Rufnummern mit jeweils maximal 20 Stellen. Nur zu diesen programmierten Anschlussnummern ist eine Verbindung möglich. Bei Anwahl einer nicht gespeicherten Ziffernfolge wird keine Verbindung hergestellt. Die Programmierung der gewünschten Nummern erfolgt über ein Modem. Programmierte Nummern können einzeln oder alle gemeinsam gelöscht werden. 5
6 Im Telefaxbetrieb wird die Rufnummernüberprüfung abgeschaltet, so dass das Versenden von Fax zu beliebigen Teilnehmern möglich ist. 4.1 Installation Der Dialer-Blocker wird zwischen die Telekom-Anschlussdose (TAE-N) und ein Analog-Modem geschaltet. Der Betrieb an einer Telefonanlage, z. B. an einer ISDN-Anlage mit Analogausgängen ist ebenfalls möglich. Das Verbindungskabel zum Modem ist fest am Gerät angeschlossen. 4.2 Telefaxbetrieb Der Dialer-Blocker eignet sich auch für den Telefaxbetrieb mit beliebigen Teilnehmern. Dazu muss der Dialer-Blocker durch eine bestimmte Bedienungssequenz in den Fax-Modus geschaltet werden (siehe 9.4 Telefax-Modus). Der Telefaxempfang von beliebigen Sendern wird durch den Dialer- Blocker nicht beeinträchtigt. 5. Funktionsprinzip Der Dialer-Blocker überwacht alle Wählvorgänge auf der Telefonleitung und stellt fest, ob die gewählte Nummer zugelassen ist, d.h. vorher programmiert wurde oder nicht. Der DTMF-Receiver wandelt die Wählsignale um und leitet das Ergebnis an den Controller weiter. Der Controller vergleicht jede gewählte Ziffer sofort mit den programmierten Nummern, die im EEPROM gespeichert sind. Die gespeicherten Nummern bleiben auch bei Stromausfall erhalten. Wird eine ungültige Ziffer erkannt, so wird der Einwählvorgang abgebrochen. Über die Eingabetaste wird ein Bedienungsvorgang eingeleitet oder eine Eingabe bestätigt. Die rote und grüne Leuchtdiode dient der optischen Statusanzeige. 6
7 Der Summer signalisiert zusätzlich zu den Leuchtdioden bestimmte Betriebszustände. Die Stromversorgung erfolgt über die Telefonleitung. Es ist keine zusätzliche Stromversorgung erforderlich. 6. Blockschaltbild Dialer-Blocker Modem Leitungs-Interface Telefon- Leitung DTMF- Empfänger LED_ grün LED_ rot Controller Summer EEPROM Stromversorgung über Telefonleitung Eingabe- Taste 7
8 7. Anschlüsse 7.1 Dialer-Blocker Telefonkabel mit Westernstecker vom Modem abziehen und mit dem Dialer-Blocker verbinden. Verbindung zwischen Dialer-Blocker und Modem herstellen. Hierzu ist das erforderliche Anschlusskabel bereits am Dialer-Blocker herausgeführt. 7.2 Stromversorgung Die Stromversorgung des Dialer-Blockers erfolgt über die Telefonleitung. Es ist keine zusätzliche Stromversorgung erforderlich. 8. Inbetriebnahme Nach erfolgtem Anschluss (siehe Abschnitt 7. Anschlüsse oben) ist der Dialer-Blocker betriebsbereit. Sobald das Modem die Telefonleitung aktiviert, zeigt der Dialer-Blocker den Betriebszustand über die Leuchtdioden und den Summer an. Da nach erfolgter Installation jedoch noch keine Nummern gespeichert sind, ist noch kein Verbindungsaufbau möglich. Dieser Zustand wird durch einen dreifachen Piepton und rasches Blinken (2 Hz) der grünen Leuchtdiode angezeigt *). Für den bestimmungsgemäßen Betrieb muss mindestens eine Nummer gespeichert werden. Verbindungsüberwachung, Rufnummernlöschung und Rufnummernprogrammierung sowie Telefax-Modus werden im folgenden Abschnitt 9. Bedienung im einzelnen erläutert. *) Im folgenden Abschnitt 9. Bedienung wird jeweils am Ende der Erklärung der einzelnen Vorgänge noch einmal in tabellarischer Form der Zustand der LEDund Summer-Kontrollsignale dargestellt. 8
9 9. Bedienung Die Bedienung des Dialer-Blockers (Rufnummernprogrammierung und Telefax-Modus) wird manuell durch Drücken der Taste eingeleitet. Die Taste muss vor dem Aktivieren des Modems gedrückt und so lange gehalten werden, bis die grüne Leuchtdiode langsam blinkt (1 Hz). Der Dialer-Blocker ist jetzt zur Programmierung einer neuen Rufnummer oder zur Aktivierung des Telefaxbetriebes bereit. Die verschiedenen Zustände werden durch zwei Leuchtdioden (rot, grün) und einen Summer angezeigt (siehe Tabellen der Kontrollsignale). Die Betriebsart Rufnummernprogrammierung erlaubt das Eingeben von bis zu 12 Rufnummern mit jeweils maximal 20 Stellen. Die programmierten Rufnummern bleiben auch bei Stromausfall erhalten. Gespeicherte Nummern können einzeln oder alle gemeinsam gelöscht und anschließend neu programmiert werden. Für den Telefaxbetrieb kann die Anzahl der zu versendenden Faxe (1 bis 9) angegeben werden. Für diese Anzahl von Verbindungen erfolgt dann nur eine eingeschränkte Rufnummernüberwachung (0900 / 0190 sind gesperrt). 9.1 Verbindungsüberwachung Im Grundzustand ist keine Nummer programmiert und die grüne Leuchtdiode blinkt schnell (etwa zwei Mal pro Sekunde). Es ist keine Verbindung möglich. Ist mindestens eine Nummer programmiert, so leuchtet die grüne Leuchtdiode permanent. Dieses Signal zeigt die Betriebsbereitschaft an. Jede gewählte Ziffer wird sofort mit den programmierten Nummern verglichen. Entsprechen die gewählten Ziffern nicht den programmierten Rufnummern, so wird die Leitung sofort getrennt. Die rote Leuchtdiode blinkt (etwa ein Mal pro Sekunde) und das Summersignal ertönt im gleichen Rhythmus. Dieser Fehlerzustand wird gespeichert und kann nur mit der Taste beendet werden. Der Verbindungsaufbau zu einer programmierten Nummer ist trotzdem möglich. 9
10 Kontrollsignale Verbindungsüberwachung Status LED grün LED rot Summer Grundzustand, keine Rufnummer blinkt schnell aus 3 x Ton programmiert Grundzustand, Rufnummer(n) ein aus aus programmiert Verbindungsaufbau ein aus aus Gültige Rufnummer wurde ein aus aus gewählt Ungültige Rufnummer gewählt ein blinkt normal gepulst 9.2 Rufnummernlöschung (ERASE-Modus) Im Auslieferungszustand sind im Normalfalle im Dialer-Blocker keine Rufnummern gespeichert. Es empfiehlt sich jedoch, zur Sicherheit vor der Erstprogrammierung eine Gesamtlöschung und damit eine Freigabe aller Speicherstellen vorzunehmen. Das Löschen der Rufnummern erfolgt für alle gespeicherten Rufnummern gleichzeitig. Bitte gehen Sie dazu wie folgt vor: Löschen aller gespeicherten Nummern 1. Als Rufnummer ##1234 (Löschcode) eingeben, dann das Modem aktivieren (Verbindung herstellen). Nach dem Senden dieser Sequenz werden alle gespeicherten Nummern gelöscht. 2. Automatischer Wechsel in die Betriebsart Verbindungsüberwachung. Da jetzt keine Rufnummer gespeichert ist, blinkt die grüne Leuchtdiode schnell. Löschen einer einzelnen gespeicherten Nummer 1. Die zu löschende Rufnummer eingeben, gefolgt von einem Stern (*), z. B *, dann das Modem aktivieren (Verbindung herstellen). Nach dem Senden dieser Sequenz wird diese Nummer gelöscht. Zur Bestätigung erfolgt ein Doppelton. 10
11 2. Automatischer Wechsel in die Betriebsart Verbindungsüberwachung. 9.3 Rufnummernprogrammierung (SET-Modus) Es können bis zu 12 Rufnummern mit jeweils maximal 20 Ziffern programmiert und gespeichert werden. Der Versuch, mehr als 20 Nummern zu programmieren, wird durch einen fünffachen kurzen Signalton angezeigt. Dabei sind beide Leuchtdioden eingeschaltet. Der Dialer- Blocker fällt dann in den normalen Betriebsmodus zurück. Um eine neue Nummer speichern zu können, muss mindestens eine bereits gespeicherte Rufnummern gelöscht werden. Wichtiger Hinweis: Die Rufnummern werden über ein Modem programmiert. Der Programmierablauf funktioniert grundsätzlich wie das Einwählen bei einem Provider. Vorher muss der Dialer-Blocker jedoch wissen, dass es sich jetzt um einen Programmiervorgang handelt, denn diese neue Nummer darf nicht überprüft werden (da noch nicht bekannt), sondern muss nach der Übertragung als neue Nummer gespeichert werden. Zur Speicherung in das EEPROM ist eine Bestätigung mit der Taste erforderlich. Programmierablauf 1. Die zu programmierende Rufnummer im Modem-Setup eingeben. Das Modem jedoch noch nicht aktivieren, d.h. noch keinen Verbindungsaufbau wählen. 2. Taste drücken und gedrückt halten. Erst jetzt das Modem aktivieren (Verbindungsaufbau). Wenn die grüne Leuchtdiode leuchtet (blinkt), Taste loslassen. 3. Die Rufnummer wird vom Modem übertragen. 4. Nach vollständiger Übertragung der Rufnummer (ca. eine Sekunde) die Taste zur Bestätigung kurz drücken. 11
12 5. Die eingegebene Rufnummer wird gespeichert. Es ertönt ein 2- facher Signalton zur Bestätigung der Programmierung. Danach erfolgt ein Wechsel in die Betriebsart Verbindungsüberwachung. Das Modem deaktivieren. Jetzt kann eine Verbindung mit der neuen Rufnummer aufgebaut werden. 6. Erfolgt keine Bestätigung durch Drücken der Taste, so wird die neue Rufnummer nicht abgespeichert und ist nach dem Deaktivieren des Modems (Verbindung trennen) verloren. 7. Bei Anschluss an einer Nebenstellenanlage kann es erforderlich sein, dass der eigentlichen Rufnummer eine Ziffer (z.b. 0 ) als Amtskennung vorangestellt wird. Ist dies der Fall, so hat der Anwender dies bei der Programmierung der von ihm gewünschten Rufnummern zu berücksichtigen. Kontrollsignale Rufnummernprogrammierung Status LED grün LED rot Summer Taste gedrückt zum Wechseln blinkt aus aus der Betriebsart Keine Nummer frei blinkt ein 5 x Ton Nummer übertragen blinkt ein aus Nummer ist gültig, wird gespeichert blinkt ein 2 x Ton 9.4 Telefax-Modus 12 Das Versenden von Fax an beliebige Teilnehmer ist im Normalbetrieb nicht möglich, da jede Rufnummer erst programmiert werden müsste. Um dennoch Faxe senden zu können ist ein spezieller Fax-Modus implementiert. Der Bedienungsablauf zum Aktivieren des Fax-Modus ist ähnlich der Nummernprogrammierung. Als Aktivierungscode wird ##111X verwendet, wobei X für eine Ziffer von 1 bis 9 steht und angibt, wie viele Faxe gesendet werden sollen. Wenn also drei Faxe gesendet werden sollen, muss ##1113 eingegeben werden. Jetzt kann drei Mal eine Telefax-
13 Verbindung aufgebaut werden, ohne dass die Rufnummer vorher freigeschaltet wurde. Eine Einschränkung betrifft bzw Nummern. Diese gebührenpflichtigen Nummern sind gesperrt. Das gilt auch, wenn z. B. eine sogenannte Call_by_Call- Nummer vorangestellt wird. Im Fax-Modus leuchtet die grüne Leuchtdiode permanent und die rote Leuchtdiode blinkt ca. alle vier Sekunden kurz auf. Der Summer gibt im gleichen Rhythmus einen Signalton. Programmierablauf 1. Code für Telefax-Modus ##111X im Modem-Setup eingeben. Das Modem jedoch noch nicht aktivieren, d.h. noch keinen Verbindungsaufbau wählen. 2. Taste drücken und gedrückt halten. Erst jetzt das Modem aktivieren (Verbindungsaufbau). Wenn die grüne Leuchtdiode leuchtet (blinkt), Taste loslassen. 3. Die Codenummer wird vom Modem übertragen. 4. Es ertönt ein 2-facher Signalton zur Bestätigung der Programmierung. Das Modem deaktivieren. Der Dialer-Blocker befindet sich jetzt im Fax-Modus. 5. Die angegebene Fax-Anzahl kann jetzt gesendet werden 6. Sonderrufnummern 0190 / 0900 sind gesperrt. Fax-Modus beenden Der Fax-Modus wird automatisch beendet, wenn die vorgegebene Anzahl von Faxnachrichten gesendet wurde. Beenden des Fax-Modus nach dem Erkennen einer 0190 / 0900 Nummer. Der Fax-Modus kann durch Drücken der Taste beendet werden. 13
14 10. Pflege, Wartung und Entsorgung Neben der bestimmungsgemäßen Verwendung als Gerät für die Unterbindung von unerwünschten Einwahlvorgängen in das öffentliche Telefonnetz erfordert der Dialer-Blocker keine spezielle Pflege und Wartung. Ein wider Erwarten unbrauchbar gewordener Dialer-Blocker ist gemäß der geltenden gesetzlichen Vorschriften zu entsorgen. 11. Störungsbehebung Bei korrekter Anwendung der Vorschriften in dieser Bedienungsanleitung sind keine Störungen zu erwarten. Falls trotzdem Probleme auftreten sollten, können folgende Gründe vorliegen: Keine Verbindung zum Internet möglich. Grüne LED leuchtet => Internet überlastet, später noch mal versuchen. Grüne LED leuchtet => Rufnummer überprüfen Beim Einwahlversuch ertönt ein 3-facher Piepton und die grüne Leuchtdiode blinkt schnell => Keine Rufnummer freigeschaltet. Einwahlnummer programmieren. Rote LED blinkt und Summer ertönt => Ein unzulässiger Einwahlversuch wurde entdeckt oder keine Rufnummer freigeschaltet (siehe oben). Taste drücken. Keine LED leuchtet => Modem nicht aktiv oder falsch installiert. Modem und Anschlüsse überprüfen. Sollte der Dialer-Blocker defekt sein, so unternehmen Sie bitte keine eigenen Reparaturversuche, sondern lassen Sie den Dialer-Blocker am Ort des Kaufes von einem Fachmann überprüfen und ggf. reparieren. Bei unsachgemäßer Behandlung erlischt die Garantie. 14
15 12. Technische Daten Betriebsspannung : Versorgung über die Telefonleitung Anschlüsse Modem : Fixes Anschlusskabel 1 m TAE-N-Anschlussdose : Standard-Telefonkabel mit Westernstecker Abmessungen (L x B x T) : 75 x 45 x 23 mm Betriebstemperatur : 0 C bis 45 C 13. Vertrieb Bestellung und Lieferung erfolgt über CONRAD Electronic GmbH Klaus-Conrad-Straße 2 D Wernberg-Köblitz 15
16 14. Konformitätserklärung Konformitätserklärung Diese Erklärung liegt in der Verantwortlichkeit des Herstellers / Importeurs Schäffel Electronic GmbH Karl-Leisner-Straße Eching Wir erklären hiermit, dass das Produkt Dialer Blocker den Anforderungen der nachfolgenden Vorschriften / Normen entspricht: EN 55022: 1998, EN / -3 EN : 1998, EN / -4 / -5 /-6 / -11 EN : 2000 EN 41003: 1998 Eching, 10. Oktober Fritz Schäffel 16
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