Ein Fluss wird wild - Die Renaturierung der Ruhr in Arnsberg - Dieter Hammerschmidt Stadt Arnsberg
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- Matthias Straub
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1 Ein Fluss wird wild - Die Renaturierung der Ruhr in Arnsberg -
2 Franfurt
3 25 km 194 qkm Einwohner 15 km
4 - ca. 33 km Gewässerstrecke - 12 Querbauwerke - durchgängig Uferbefestigungen - 40 % Ausleitungsstrecken - trotzdem Naturschutzund FFH-Gebiet Ruhr vor den Maßnahmen
5
6 WRRL und Konzept zur naturnahen Entwicklung der Ruhr (2002) Bedarf an Ausgleichsmaßnahmen/Ökopunkten Hochwasseraktionsplan Ruhr (2003)
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9 Luftbildaufnahme nach dem Frühjahrshochwasser 2011
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11 - 13 km in 28 Bauabschnitten renaturiert weitere Maßnahme in Planung (1,3 km) - Seit 2009 durchgängig - WRRL umgesetzt!!
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13 Optimierung des Ruhr-Radweges Ziel: Den Fluss an bestimmten Stellen naturverträglich erlebbar machen
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15 Radverkehrsförderung RTRW Aufenthaltspunkte und Informationstafeln an den Stadteingängen (renaturierte Bereiche)
16 Neue Gastronomie ermöglichen
17 Kunst am Fluss zulassen
18 Naherholung wiederentdecken
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20 Projektgebiet Ruhr im Binnerfeld
21 Vorarbeiten Projekt: Öffentlichkeitsarbeit einmal anders: Schulen entwerfen Stationen zur Beschäftigung mit dem Fluss und der Renaturierung
22 Ablauf: Arnsberg Die Ruhr im Binnerfeld Bildung eines Arbeitskreis mit allen Interessierten Und Nutzern des Flusses: - Amtlicher und ehrenamtlicher Naturschutz - Anglerverein - Seniorenbeirat - Jugendliche - Interessierte Bürger Auftaktveranstaltung im R-Cafe Workshop Workshop Workshop Workshop Workshop mit der DUH
23 Sichtbeziehungen zum Wasser wieder herstellen Umweltbüro Hannover
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25 Was sonst so in der Zwischenzeit passiert ist: NUA-Wanderung Artikel: für NUA - Nuancen März 2015 für Sicht März 2015 jeweils zum Thema: Die Ruhr in Arnsberg Exkursionen zum Thema: IHK (AK Umwelt) Heimatverein Netzwerktreffen Stadtentwicklung Pfadfinder Herdringen Wildkräuter (Eggenhofer)
26 Ergebnis einer Besucherbefragung im Hinblick auf die Akzeptanz von Wildnis an der Ruhr (Bachelorarbeit Christian Heimann) Ruhr wird als natürlich & Veränderungen positiv wahrgenommen (92 %) als natürlicher Raum und Naherholungsgebiet eingeschätzt hohe landschaftliche Attraktivität vorhanden Nutzungshäufigkeiten von mehrmals pro Woche mit Länge von 1 bis 2 Stunden zeigen große Nutzungsfrequenz bzw. Nutzungsdruck (häufigere Nutzung als vor der Renaturierung) aktive Naherholung & Sport stehen im Fokus attraktiver Ort landschaftsgebundener Naherholung Fazit & Akzeptanz fallen äußerst positiv aus Wunsch nach mehr Information
27 Verbesserung der Wissensvermittlung und Erlebbarkeit naturnaher Landschaften im urbanen Raum
28 Verbesserung der Wissensvermittlung und Erlebbarkeit naturnaher Landschaften im urbanen Raum übergeordnetes Ziel : innovative und übertragbare Lösungsansätze zu entwickeln, die dem Konfliktpotenzial zwischen den ökologischen Belangen des Naturschutzes und den Interessen der Besucher in urbanen Räumen gerecht werden.
29 Projektmodul 1: Naturerlebnisräume () Erlebnisraum Naturschutzgebiet (gesamte Strecke mit Eingangstoren) Erlebnisraum Kinder und Jugendliche (Aufenthaltsbereiche mit freiem W-Lan) Erlebnisraum Seniorinnen und Senioren (Sitzmöglichkeiten in kürzeren Abständen) Erlebnisraum Sport (Fläche für leichte sportliche Tätigkeiten und Dehnübungen) Erlebnisraum Übergangsbereich Wasser-Land (Sichtbeziehungen zum Gewässer) Internet - Datenbank Was lebt im Binnerfeld (Dr. Blana, auch zur Lehrerfortbildung)
30 Maßnahmenplan Eingangsbereiche Sichtbeziehungen
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32 Projektmodul 2: Wissensvermittlung (Universität Duisburg-Essen) Entwicklung und Errichtung von interaktiven Lernstationen mit Aufgaben und Quizfragen App-gestütztes Stationenlernen Werde Naturforscher QR-Codes in Verbindung mit Informationen im Internet Projektmodul 3: Nutzerverhalten (Philipps-Universität Marburg) Bewegungsmuster mittels Positionsbestimmung: W-LAN Tracking Bewegungsmuster mittels optischer Verfahren
33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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