Überblick über die Situation der geschlossenen Heimunterbringung in Oberbayern. Tobias Döring, Bezirk Oberbayern

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2 Überblick über die Situation der geschlossenen Heimunterbringung in Oberbayern Tobias Döring, Bezirk Oberbayern

3 Oberbayern zweifacher Deutscher Meister (1) Anzahl der Einrichtungen und Plätze (2) Formulierung von Standards und Empfehlungen

4 Über wen oder was reden wir? Zivilrechtliche Unterbringung nach 1906 BGB Beantragung über den rechtlichen Betreuer oder Bevollmächtigten Genehmigung läuft über das Betreuungsgericht Erwachsene seelisch behinderte Menschen Eingliederungshilfe nach SGB IX in Verbindung mit SGB XII

5 Gliederung (1) Zahlen und Fakten der stationären Versorgung (2) Ausgewählte Soziodemographische Daten der Bewohner sowie Verweildauern (3) Aktuelle fachliche Ausgestaltung der Einrichtungen (4) Ausblick (5) Fazit

6 ein paar Fakten 16 Einrichtungen 766 Plätze Trägerschaft: 8 % Plätze öffentlich 92 % Plätze privat ca. 40 % der Plätze (ca. 300) werden von Menschen mit Wohnsitz außerhalb Oberbayerns belegt Freiwillige Aufenthalte/Einrichtung: von 1 % - 40 % der Bew. Durchschnittliche Verweildauer: 18,5 Monate

7 Verteilung der geschlossenen Einrichtungen 4 10

8 Verteilung aller stationären Einrichtungen

9 Verteilung der stationären Einrichtungen und ambulanten WG s

10 Inhaltliche Ausrichtung 9 Einrichtungen mit Schwerpunkt Psychiatrie 2 Einrichtungen mit Schwerpunkt Sucht (davon 1 mit Substitutionsbehandlung ) 5 Einrichtungen Sucht und Psychiatrie 2 Einrichtungen speziell Übergang 14 Einrichtungen Langzeit

11 Anzahl und Größe der Einrichtungen Kategorie nach Platzzahl Anzahl der Einrichtungen Anteil in Prozent Platzzahl Anzahl der Plätze nach Kategorie 10 1<= % <=21=< % <=51=< % <=100=< % Gesamt %

12 Anzahl und Größe der Einrichtungen Platzzahlen pro Einrichtung (N=16) ca. 2/3 der Bewohner (über 500 Menschen) leben in Einrichtungen mit mehr als 50 Plätzen ca. 2/3 der Plätze werden von 6 Einrichtungen vorgehalten

13 Soziodemographische Daten 1406 Klientendaten 15 Einrichtungen Zeitraum vom Stichtagsberechnungen:

14 Soziodemographische Daten Altersverteilung (N=1406) 50% 40% > 51 Jahre <= 65 Jahre < 21 Jahre 30% 29% 34% >= 21 Jahre <= 27 Jahre > 28 Jahre <= 35 Jahre > 36 Jahre <= 50 Jahre 20% 18% > 51 Jahre <= 65 Jahre > 65 10% 0% 0% 7% 11%

15 Soziodemographische Daten Verweildauer innerhalb der Alterskategorie (N=1406) 45% < 2 <= 4 Jahre 40% 35% 30% 25% 20% 1-6 Monate 7-12 Monate 7-12 Monate 1 <= 2 Jahre 1-6 Monate 7-12 Monate 1 <= 2 Jahre 15% < 2 <= 4 Jahre 10% < 4 Jahre 5% 0% >= 21 Jahre <= 27 Jahre > 28 Jahre <= 35 Jahre > 36 Jahre <= 50 Jahre > 51 Jahre <= 65 Jahre > 65

16 Soziodemographische Daten Altersverteilung innerhalb der Verweildauern (N=1406) 45% > 51 Jahre <= 65 Jahre 40% 35% 30% 25% > 36 Jahre <= 50 Jahre > 36 Jahre <= 50 Jahre > 51 Jahre <= 65 Jahre > 51 Jahre <= 65 Jahre >= 21 Jahre <= 27 Jahre > 28 Jahre <= 35 Jahre 20% > 36 Jahre <= 50 Jahre > 51 Jahre <= 65 Jahre 15% > 65 10% 5% 0% 1-6 Monate 7-12 Monate 1 <= 2 Jahre < 2 <= 4 Jahre < 4 Jahre

17 Soziodemographische Daten Geschlechterverteilung (N=1406) 33% Männer 67% Frauen

18 Soziodemographische Daten Geschlechterverteilung innerhalb der Verweildauern (N=1406) 100% 75% 66% 69% 63% 75% 50% Männlich Weiblich 25% 34% 31% 37% 25% 0% 1-12 Monate 1 <= 2 Jahre 2 <= 4 Jahre < 4 Jahre

19 Verweildauern (Einrichtungsbezogen, N=16) Ø Oberbayern nach Einzelfällen: 18,5 Monate Verweildauer in Monaten Einrichtungen

20 Verweildauern Ist ein offenes stationäres Angebot angegliedert? ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja nein nein nein nein nein Einrichtungen, N=16 ca. 60 % der Plätze (ca. 460) sind ohne angeschlossenen stationären offenen Bereich Verweildauer in Monaten Durchschnitt ca. 18,5 Monate

21 Verweildauern Sucht / Psychiatrie 20,43 Monate (N=13) 10,30 Monate (N=2) Sucht Psychiatrie

22 Leistungsträger außerhalb Oberbayerns (Einrichtungsbezogen, N=16, Stichtagsberechnung) 80% 70% 60% 50% Ø nach Einzelfällen: 39,5 % 8 40% andere Leistungsträger 30% 20% 8 10% 0%

23 Fachliche Ausgestaltung - aktuell ausgewählte Leistungen Stufenpläne ( Lockerungsmaßnahmen) Vereinbarung individueller Ausgangsregelungen regelmäßige Prüfung der Notwendigeit der geschlossenen Unterbringung wöchentliche Einzelgespräche qualifizierte Wochenendbetreuung Einzelbegleitung von Klienten außerhalb der Einrichtung durch Betreuungspersonal Vernetzung standardisierte Bewohnerbefragungen Tagesstruktur extern alle Einrichtungen teils, teils standardisiertes Verfahren bei den wenigsten nicht überall bei wenigen möglich bei wenigen möglich Art und Intensität sehr unterschiedlich gering vorhanden kaum bis überhaupt nicht

24 Ausblick (1) Durch Ergebnisse des GSV 15 einheitlichere fachliche Qualitätssicherung in Oberbayern. Insbesondere: Dezidierter Austausch aller an der Hilfeerbringung Beteiligten der Einrichtung zur Notwendigkeit der Fortführung der Unterbringung (mind. 1 Mal/Quartal) und Mitteilung des Ergebnisses an rechtlichen Vertreter (falls nicht anwesend) Prinzip der Regionalen Versorgung steht nach wie vor im Vordergrund Öffentliche An- und Einbindung in die Gesellschaft muss möglich sein (Nutzung regionaler Angebote vor Ort) Individuelle Lockerungsmaßnahmen

25 Ausblick (2) Veröffentlichung der Ergebnisse im Internet zur Erhöhung der Transparenz und Stärkung der Selbstbestimmung der Bewohner

26 Ausblick (3) Konkretisierung der bisherigen Standards im Rahmen des GSV 16

27 Ausblick (4) Fundierte fachliche Weiterentwicklung auf Grundlage verifizierbarer Daten, Stichwort Grunddaten der Qualitätsberichterstattung: (1) Basisdaten der Einrichtung Name Anschrift Ansprechpartner Telefon (2) Anzahl der offen geführten Plätze (3) Anzahl der geschlossenen Plätze (4) Auslastungsgrad der geschlossen geführten Plätze (5) Anzahl der freiwillig beschützen Aufenthalte (6) Grunddaten der Leistungsberechtigten (anonymisiert) Alter Geschlecht Diagnose Migrationshintergrund (wünschenswert) (7) Wohnform der Leistungsberechtigten vor und nach der Maßnahme Landkreis Bezirk Bundesland Land (8) Aufenthaltsdauer der Leistungsberechtigten (9) Aufenthalte ohne gesetzlichen Vertreter (10) Grad der überregionalen Aufnahme in Prozent (11) Weitervermittlungsquote

28 Ausblick (5) Regelmäßig stattfindende Jahrestreffen der Vertreter geschlossener Heimeinrichtungen, initiiert durch den Bezirk Oberbayern (6) Einrichtung eines Qualitätszirkels zur fachlichen Weiterentwicklung (7) Umsetzung des Netzwerkkonzepts Geschlossene Unterbringung für den Großraum München

29 Fazit Es gibt in Oberbayern überverhältnismäßig viele geschlossen geführte Plätze im Bereich der seelischen Behinderungen. Es gibt aus dem Versorgungssystem nach wie vor Wünsche nach weiteren Platzmehrungen. Die Akteure vor Ort verfügen über langjährige Erfahrungen im Umgang mit dieser Zielgruppe. Klare Standards und Empfehlungen zu formulieren ist bisher einzigartig und wird zusammen mit den Erfahrungen aus der Praxis die flächendeckende Qualität in der Versorgung weiterhin sicherstellen und erhöhen.

30 Fazit Unklare Fragen sind u.a. nach wie vor: Warum sind wir Spitzenreiter (Platzzahlen) in Deutschland? Welche Anzahl an geschlossenen Plätzen ist langfristig für diesen Bereich in Oberbayern fachlich wünschenswert? Wie schauen die Bedarfe von Menschen mit freiwilligen Aufenthalte konkret aus bzw. können diese alternativ gedeckt werden? Welche veränderten Herausforderungen stellen sich durch verstärkte Verhältnismäßigkeitsprüfungen in der Forensik und damit verbunden verstärkte Anfragen nach Probewohnen in unseren Einrichtungen?

31 Vielen Dank! Tobias Döring Arbeitsgebiet Regionalkoordination für Psychiatrie- und Suchthilfe Bezirk Oberbayern - Prinzregentenstr München Telefon: / tobias.doering@bezirk-oberbayern.de

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