KLIMA UND ENERGIE IN DER ZUKUNFT. WISSENSCHAFT UND ZIVILGESELLSCHAFT KOOPERIEREN ZUR BEKÄMPFUNG DES KLIMAWANDELS
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- Christin Bruhn
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1 KLIMA UND ENERGIE IN DER ZUKUNFT. WISSENSCHAFT UND ZIVILGESELLSCHAFT KOOPERIEREN ZUR BEKÄMPFUNG DES KLIMAWANDELS Ein Erfahrungsbericht
2 Ziele von R&Dialogue Zusammenbringen von unterschiedlichen Akteuren mit sich ergänzendem Wissen und Erfahrungen Fragestellungen identifizieren, die wissenschaftliche und technische Herausforderungen in der Gesellschaft darstellen, um eine Gesellschaft mit niedrigem Kohlendioxidausstoß zu schaffen
3 R&DIALOGUE 15 Partner in 10 Ländern Verlauf Interviews mit Experten in den jeweiligen Ländern 10 nationale Dialoge: - Erstellung nationaler Diskussionspapiere - Visionen einer kohlendioxidarmen Gesellschaft Europäischer Dialog: - Veranstaltungen in Brüssel - Zusammenfügen der nationalen Ergebnisse zu einer Europäischen Vision
4 BETEILIGTE AKTEURE IN NRW Akteure aus den folgenden Bereichen mit Sitz in Nordrhein- Westfalen waren beteiligt: Interessensverbände aus der Wirtschaft und der Gesellschaft gemeinnützige Vereine und Netzwerke Ministerien und angegliederte Beratungsinstitutionen Stiftungen Unternehmen aus der Energie- und Industriebranche kirchliche Vereine Forschungsinstitutionen
5 VERLAUF R&DIALOGUE IN NRW 43 Interviews Vorbereitung Übergreifende Themen und Fragestellungen festlegen Erstellung Diskussionspapier Diskussion von vier Themen Erstellung von Botschaften die zu einem Diskussionspapier zusammen gefügt werden Erstellung Vision Basierend auf dem Diskussionspapier wird eine Vision erstellt
6 VERLAUF R&DIALOGUE IN NRW Vorbereitung Erstellung Diskussionspapier Erstellung Vision Diskussion von vier Themen Erstellung von Botschaften die zu einem Diskussionspapier zusammen gefügt werden Akzeptanz von Energietechniken Die Gesellschaft mit niedrigem Kohlendioxidausstoß als partizipative Gesellschaft Stakeholder als Anwender von Wissenschaft: der praktische Nutzen wissenschaftlicher Erkenntnisse NRW: Chancen und Grenzen von regionalem Klimaschutz
7 VERLAUF R&DIALOGUE IN NRW Vorbereitung Erstellung Diskussionspapier Erstellung Vision Basierend auf dem Diskussionspapier wird eine Vision erstellt Visionen einer Gesellschaft mit niedrigem Kohlendioxidausstoß: Verständigung über Merkmale und Inhalte einer Vision Abschlussveranstaltung: Die deutsche Energiewende im europäischen Kontext Am , Forschungszentrum Jülich Vorstellung der fertigen Vision und Diskussionspaper, Austausch mit europäischen Partner des Projektes
8 AUSZUG ERGEBNISSE Stakeholder als Anwender von Wissenschaft: der praktische Nutzen wissenschaftlicher Erkenntnisse für den Weg zur Gesellschaft mit niedrigem Kohlendioxidausstoß Herausforderungen und Anforderungen Mangelndes Vertrauen in Wissenschaft Wissenschaftliche Ergebnisse leicht verständlich kommunizieren Wissenschaft soll Wissen zur Entscheidungsfindung liefern Mögliche Lösungsansätze Wissensgenerierung nach dem Vorbild des IPCC Clearingstelle für Wissen: Best-Practice-Beispiele identifizieren und Möglichkeit zur Reflektion Raum für kontinuierlichen Austausch Vertrauen und Respekt gegenüber den Dialog-/ Kooperationspartnern
9 HERAUSFORDERUNGEN TRANSDISZIPLINÄRER FORSCHUNG Gewichtung von Wissen und die Qualität der Ergebnisse - Konsens zu schaffen und Gegensätze überwinden - Ungleiche Machtverteilung: Verantwortung für den Erfolg des Projektes liegt bei der Forschung Verbindlichkeit und Implementierung von Ergebnissen/ erarbeiteten Maßnahmen - Integration der Ergebnisse in Wissenschaft und Praxis
10 FAZIT Rollenfindung und gemeinsame Identifizierung des Problems sind entscheidend Grenzen der Kooperation und Ziele des Projektes klar definieren Förderinstitutionen für die Herausforderungen transdisziplinärer Forschung sensibilisieren und entsprechende Förderprogramme aufstellen Neue Kultur für Kooperation und Dialog in der Forschung schaffen Weitere Forschung bzw. Pilotprojekte, um zu evaluieren was die Möglichkeiten und Grenzen von transdisziplinärer Forschung sind: Ebenen Themen Grad der Involvierung von Praxis
11 VIELEN DANK Kontakt: Anna Ernst Forschungszentrum Jülich Tel.:
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