Ausgewählte Daten zum regionalen Arbeitsmarkt Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis

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1 März 2014 Ausgewählte Daten zum regionalen Arbeitsmarkt Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis Büro der Geschäftsführung, Czernyring 22/10, Heidelberg Telefon: 06221/

2 Liebe Leserinnen und Leser, mit diesem Format möchten wir Sie in regelmäßigen Abständen über ausgewählte Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rhein-Neckar-Kreis informieren. Neben den aus zahlreichen Pressemitteilungen bekannten Arbeitslosenzahlen möchten wir dabei auf die Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, der gemeldeten Arbeitsstellen und unseres Kundenbestands in der Region eingehen. Mit diesem Kurzbericht können wir Ihnen lediglich einen kleinen Ausschnitt aus dem vielfältigen Angebot an Arbeitsmarktstatistiken anbieten. Weitere Auswertungen finden Sie auf der Internetseite der Bundesagentur für Arbeit. Für Fragen oder Anregungen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jobcenters gerne zur Verfügung. Mit herzlichen Grüßen Norbert Hölscher Geschäftsführer 1

3 Inhaltsverzeichnis 1. Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen 3 2. Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung 4 3. Gemeldete Arbeitsstellen 5 4. Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften und Personen in Bedarfsgemeinschaften 7 5. Eckdaten zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 8 Glossar 9 Quellenhinweis: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarkt in Zahlen, Arbeitsmarktreport, Nürnberg, März 2014 Arbeitsmarkt in Zahlen, Aktuelle Eckwerte der sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigten, SGB II- Trägergebiete (Arbeitsort) Zeitreihen, Nürnberg, Juni 2013 Aktuelle Eckwerte der Grundsicherung für Arbeitsuchende, Kreise und kreisfreie Städte Zeitreihe März

4 1. Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen Die Arbeitslosigkeit im Rhein-Neckar-Kreis hat sich im März um 249 auf verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 100 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 4,5 Prozent; sie war damit genau so hoch wie im Vorjahresmonat. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 5.683, das sind 247 weniger als im Vormonat und 321 weniger als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,0 Prozent. Im Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis gab es Arbeitslose, das ist ein Minus von 2 gegenüber Februar; im Vergleich zum März 2013 waren es 421 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 2,5 Prozent. Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen nach Rechtskreisen (in Tausend) Rhein-Neckar-Kreis März SGB III SGB II Jan 2012 Jan 2013 Jan 2014 Veränderung gegenüber Arbeitslosenquote 1) Vormonat Vorjahresmonat Mrz 2014 Vormonat Vorjahr absolut in % absolut in % in % Insgesamt , ,8 4,5 4,6 4,5 Männer Frauen , ,3 4,7 4,8 4, , ,1 4,2 4,3 4,4 15 bis unter 25 Jahre , ,4 3,8 3,9 4,2 15 bis unter 20 Jahre , ,3 1,7 1,8 1,8 50 Jahre und älter , ,7 5,1 5,1 5,0 55 Jahre und älter , ,3 5,7 5,7 5,6 Deutsche , ,6 3,8 3,9 3,9 Ausländer , ,9 10,8 11,1 10,9 Rechtskreis SGB III , ,3 2,0 2,1 2,1 Männer , ,8 2,2 2,3 2,2 Frauen , ,8 1,8 1,9 2,0 15 bis unter 25 Jahre , ,5 2,4 2,4 2,8 15 bis unter 20 Jahre ,8-3 -3,7 0,9 0,9 0,9 50 Jahre und älter ,8 10 0,4 2,6 2,7 2,7 55 Jahre und älter ,0 25 1,6 3,3 3,4 3,5 Deutsche , ,6 1,9 1,9 2,0 Ausländer ,3 19 2,1 3,4 3,5 3,5 Rechtskreis SGB II , ,3 2,5 2,5 2,4 Männer Frauen Bestand an Arbeitslosen Mrz , ,2 2,5 2,5 2, , ,6 2,4 2,4 2,3 15 bis unter 25 Jahre , ,4 1,4 1,4 1,4 15 bis unter 20 Jahre ,8-7 -9,0 0,8 0,9 0,9 50 Jahre und älter , ,1 2,5 2,4 2,3 55 Jahre und älter , ,9 2,3 2,3 2,1 Deutsche , ,8 2,0 2,0 1,9 Ausländer , ,7 7,4 7,6 7,4 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Quoten für ältere Arbeitslose beziehen sich stets auf Personen bis Statistik der Bundesagentur für Arbeit unter 65 Jahre. Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen beider Rechtskreise, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt; Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 3

5 2. Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung Am 30. Juni 2013 (aktuellste Daten) waren im Rhein-Neckar-Kreis Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt und damit 1,9 Prozent mehr als zum Stichtag des Vorjahres. Die Anzahl an geringfügig entlohnten Beschäftigten ging in diesem Zeitraum um 0,1 Prozent auf zurück. Beschäftigte und Veränderung gegenüber den Vorjahresstichtagen in Prozent JC Rhein-Neckar-Kreis, SGB II Typ 10 ø, Baden-Württemberg, Deutschland Stichtag 30. Juni 2013 Personengruppe Regionen 30. Juni März Dez 2012 Veränderung gegenüber den Vorjahresstichtagen 30. Juni Juni Juni 2010 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte geringfügig entlohnte Beschäftigte ,9 4,2 5, ,5 3,7 6, ,5 3,8 6, ,2 3,1 5, ,1-0,1 0, ,1 0,3 2, ,2 0,9 3, ,5 0,8 2,4 dav. ausschließlich JC Rhein-Neckar-Kreis ,6-2,2-3,8 geringfügig SGB II Typ 10 ø ,1-2,3-2,3 entlohnte Baden-Württemberg ,8-1,6-1,7 Beschäftigte Deutschland ,3-1,5-2,0 im Nebenjob geringfügig entlohnte Beschäftigte kurzfristig Beschäftigte JC Rhein-Neckar-Kreis SGB II Typ 10 ø Baden-Württemberg Deutschland JC Rhein-Neckar-Kreis SGB II Typ 10 ø Baden-Württemberg Deutschland JC Rhein-Neckar-Kreis SGB II Typ 10 ø Baden-Württemberg Deutschland JC Rhein-Neckar-Kreis SGB II Typ 10 ø Baden-Württemberg Deutschland ,7 3,9 8, ,5 4,6 11, ,6 4,9 11, ,2 5,4 11, ,2 35,1 7, ,8-3,2 0, ,6-4,6-1, ,3-4,4-6,0 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 4

6 3. Gemeldete Arbeitsstellen Im März waren im Rhein-Neckar-Kreis Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber Februar ist das ein Plus von 90. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 233 Stellen weniger. Arbeitgeber meldeten im März 844 neue Arbeitsstellen, das waren 94 mehr als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn sind Stellen eingegangen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 69 oder 3 Prozent. Im März wurden 753 Arbeitsstellen abgemeldet, 77 weniger als im Vorjahr. Von Januar bis März gab es insgesamt Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 52 oder 2 Prozent. Entwicklung des Bestandes an gemeldeten Arbeitsstellen Rhein-Neckar-Kreis Januar 2012 März 2014 Gemeldete Arbeitsstellen dar. sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen Jan 2012 Jan 2013 Jan 2014 Gemeldete Arbeitsstellen Mrz 2014 Veränderung Veränderung gegenüber seit gegenüber Vormonat Vorjahresmonat Jahresbeginn 1) Vorjahreszeitraum absolut in % absolut in % absolut in % Zugang , , ,0 dar. sofort zu besetzen , , ,7 sozialversicherungspflichtig , , ,2 dar. sofort zu besetzen ,2 31 8, ,6 Bestand , , ,7 dar. sofort zu besetzen , , ,4 sozialversicherungspflichtig , , ,5 dar. sofort zu besetzen , , ,5 Abgang , , ,4 dar. sozialversicherungspflichtige Stellen , , ,2 1) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 5

7 Gemeldete Arbeitsstellen nach Berufsbereichen Rhein-Neckar-Kreis März 2014 Gemeldete Arbeitsstellen nach Berufsbereichen 1) Mrz 2014 Anteil an insgesamt Veränderung gegenüber Vormonat Vorjahresmonat Anzahl in % absolut in % absolut in % Gemeldete Arbeitsstellen , ,5 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 36 1, , ,3 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung ,6 24 4, ,4 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn ,3 11 5,6 14 7,3 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 112 5, , ,4 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit ,0 13 4, ,9 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus ,8-3 -1, ,5 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt ,3-5 -3,0 10 6,6 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung , ,1-1 -0,2 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 41 1,8-4 -8, ,9 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich * * * * * * 1) Klassifizierung der Berufe Statistik der Bundesagentur für Arbeit Ein hoher Anteil an Beständen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, führt zu einer eingeschränkten Aussagekraft für alle Berufe. 6

8 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 4. Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften und Personen in Bedarfsgemeinschaften Das Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis betreute im März (vorläufiger hochgerechneter Wert) Bedarfsgemeinschaften und damit 53 mehr als im Vorjahresmonat (plus 0,4 Prozent). Der Bestand an erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (elb) blieb im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert waren zwei weniger als im März Bestand an Bedarfsgemeinschaften (BG) Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis Januar 2012 bis März 2014 (vorläufige hochgerechnete Werte für die letzten 3 Monate) Bestand an erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (elb) Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis Januar 2012 bis März 2014 (vorläufige hochgerechnete Werte für die letzten 3 Monate)

9 5. Eckdaten zur Grundsicherung für Arbeitsuchende Mit Stand Dezember 2013 (Daten nach einer Wartezeit von 3 Monaten) betreute das Jobcenter Rhein- Neckar-Kreis insgesamt Personen in Bedarfsgemeinschaften, davon waren erwerbsfähige Leistungsberechtigte (elb) und nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (zumeist Kinder unter 15 Jahren). Weitere Strukturdaten, wie beispielsweise die Anzahl an Personen in Bedarfsgemeinschaften und die Gliederung nach Altersgruppen können nachfolgender Tabelle entnommen werden. Eckdaten zur Grundsicherung für Arbeitsuchende Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis Dezember Daten nach einer Wartezeit von 3 Monaten Merkmale 1) Insgesamt Männer Frauen Bedarfsgemeinschaften x x davon mit 1 Person x x mit 2 Personen x x mit 3 Personen x x mit 4 Personen 891 x x mit 5 und mehr Personen 581 x x mit 1 erwerbsfähigen Leistungsberechtigten x x mit 2 erwerbsfähigen Leistungsberechtigten x x mit 3 erwerbsfähigen Leistungsberechtigten 494 x x mit 4 und mehr erwerbsfähigen Leistungsberechtigten 147 x x mit 1 Kind unter 15 Jahren x x mit 2 Kindern unter 15 Jahren x x mit 3 Kindern unter 15 Jahren 396 x x mit 4 und mehr Kindern unter 15 Jahren 152 x x Personen pro Bedarfsgemeinschaft 1,9 x x Personen in Bedarfsgemeinschaften insgesamt unter 25 Jahre Jahre und älter Erwerbsfähige Leistungsberechtigte insgesamt davon unter 25 Jahre bis unter 50 Jahre bis unter 55 Jahre Jahre und älter Deutsche Ausländer Alleinerziehende davon unter 25 Jahre Jahre und älter Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte davon unter 15 Jahre über 15 Jahre Deutsche Ausländer ) Vereinzelt fehlende Werte wegen unplausibler bzw. unvollständiger Datenlage möglich. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 8

10 Glossar Bedarfsgemeinschaften: Eine Bedarfsgemeinschaft (BG) bezeichnet eine Konstellation von Personen, die im selben Haushalt leben und gemeinsam wirtschaften. Eine BG (nach 7 SGB II) hat mindestens einen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (elb). Des Weiteren zählen dazu: weitere elb, die im Haushalt lebenden Eltern oder der im Haushalt lebende Elternteil eines unverheirateten erwerbsfähigen Kindes, welches das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet hat und der/die im Haushalt lebende Partner/-in dieses Elternteils, als Partner/-in des elb o die/der nicht dauernd getrennt lebende Ehegattin/Ehegatte, o der/die nicht dauernd getrennt lebende Lebenspartner/-in, o eine Person, die mit dem erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in einem gemeinsamen Haushalt so zusammenlebt, dass nach verständiger Würdigung der wechselseitige Wille anzunehmen ist, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen, die dem Haushalt angehörenden unverheirateten Kinder der in den ersten drei aufgezählten Punkten genannten Personen, wenn sie das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, soweit sie die Leistungen zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes nicht aus eigenem Einkommen oder Vermögen beschaffen können. Der Begriff der BG ist enger gefasst als derjenige der Haushaltsgemeinschaft respektive Wohnungsgemeinschaft, zu der alle Personen gehören, die auf Dauer mit einer BG in einem Haushalt leben und wirtschaften. So zählen z. B. Großeltern und Enkelkinder sowie sonstige Verwandte und Verschwägerte nicht zur BG. Von jedem Mitglied der BG wird erwartet, dass es sein Einkommen und Vermögen zur Deckung des Gesamtbedarfs aller Angehörigen der BG einsetzt (Ausnahme: Kinder). Es besteht eine sog. bedingte Einstandspflicht. Zweckgemeinschaften (wie z. B. Studenten-WGs) fallen nicht unter die Definition der BG. Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (elb): Als erwerbsfähige Leistungsberechtigte (elb) gelten gem. 7 SGB II Personen, die das 15. Lebensjahr vollendet und die Altersgrenze nach 7a SGB II noch nicht erreicht haben, erwerbsfähig sind, hilfebedürftig sind und ihren gewöhnlichen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland haben. Als erwerbsfähig gilt gem. 8 SGB II, wer nicht durch Krankheit oder Behinderung auf absehbare Zeit außerstande ist, unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarkts mindestens drei Stunden täglich erwerbstätig zu sein. Bis zum wurden elb als erwerbsfähige Hilfebedürftige (ehb) bezeichnet. SGB II-(Vergleichs-)Typen: Vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) wurde mittels Clusteranalyse nach markanten Merkmalen regionaler Arbeitsmärkte eine Typisierung der SGB II-Gebietsstruktur erarbeitet. Es wurden Typen von SGB II-Gebieten ermittelt, bei denen sich die Träger innerhalb einer Gruppe in Bezug auf die regionalen Rahmenbedingungen möglichst ähnlich sind (hohe innere Homogenität) und die Gruppen untereinander möglichst unähnlich (hohe äußere Heterogenität). Die SGB II-Vergleichstypen kommen unter anderem zum Einsatz wenn es darum geht, Entwicklungen innerhalb eines Trägerbezirks (z.b. Rückgang der Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten) im Vergleich zu Trägern mit ähnlichen Rahmenbedingungen zu beurteilen. Das Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis gehörte bis Ende 2013 dem SGB II-Typ 10 an. Dieser umfasste Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und vorwiegend niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen. Zum gab es eine grundlegende Neukonzeption der Typisierung im SGB II. Seitdem ist das Jobcenter Rhein-Neckar- Kreis dem neuen Vergleichstyp Id zugeordnet. Dieser ist wie folgt definiert: Überwiegend Landkreise in Baden-Württemberg mit gewerblich geprägtem Arbeitsmarkt, hohem Beschäftigungspotenzial in einfachen Tätigkeiten und hohem Migrantenanteil. 9