Perfekt für gebundene Fugen. PCI Pavifix CEM. für Natursteinpflaster und Natursteinplatten

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1 Perfekt für gebundene Fugen für Natursteinpflaster und Natursteinplatten

2 Verfugen von Naturstein-Pflasterbelägen mit Beanspruchung durch Kraftfahrzeugverkehr in gebundener Bauweise mit Pflasterdecke Oberbau gebundene Pflasterfuge gebundene Tragschicht (k f 10-6 m/s) Pflastersteine gebundene Bettungsschicht (k f 10-6 m/s) Aufbau der gebundenen Bauweise PCI empfiehlt den Einsatz von zum Verfugen von Pflasterflächen bei gebundener Bauweise. Obwohl dies eine Sonderbauweise darstellt, ist die Verwendung von Bindemitteln in Tragschicht, Bettung und Fuge notwendig, um den Belastungen zu widerstehen. Schon in der Antike galten gepflasterte Straßen und Wege als Vollendung der Straßenbautechnik. Viele Stadtkerne präsentieren sich auch heute mit ihrem alten, typischen Pflaster oder werden mit Natursteinpflaster neu belegt. Aber auch im Bereich öffentlicher Straßen werden Verkehrskreisel, Verkehrsinseln, Busbuchten und Entwässerungsrinnen mit Natursteinpflaster ausgeführt. Pflasterfugen mit Beanspruchung durch Kraftfahrzeugverkehr sind einer hohen Belastung ausgesetzt und stellen damit auch an den Fugenmörtel höhere Anforderungen. Insbesondere für die in diesen Bereichen üblichen Beanspruchungen, wie hohe Radlasten oder die Einwirkung von Taumitteln, hat PCI einen Fugenmörtel entwickelt: den zementären, wasserundurchlässigen Pflasterfugenmörtel Untergrund ausreichend tragfähiger Untergrund (WTA-Merkblatt (Entwurf) E /D Gebundene Bauweise - historisches Pflaster ) Hinweis Unterbau (ggf.) nicht ausreichend tragfähiger Untergrund Frostschutzschicht (bei nicht frostsicherem Untergrund, k f 10-6 m/s) Erdplanum verbesserter Untergrund (ggf.) anstehender Untergrund In gebundenen Pflasterdecken und Plattenbelägen sind Haarrissbildungen und somit das Eindringen von Wasser in die Konstruktion unvermeidbar. Deshalb müssen die Bettung und die Tragschichten ausreichend und in etwa gleichem Maße wasserdurchlässig ausgebildet sein. (FGSV-Arbeitspapier Flächenbefestigungen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen in gebundener Ausführung ) Anforderungen: Bis zur Neufassung der DIN im Jahr 2006 beinhaltete diese Norm die Regelungen für Flächen mit Beanspruchung aus Kraftfahrzeugverkehr auch in gebundener Bauweise. Die Neufassung dieser Norm jedoch behandelt nur noch die sog. Regelbauweise und enthält die gebundene Ausführung nicht mehr. Davon ausgenommen sind die Rinnen der Straßenentwässerung. Sie werden in gebundener Bauweise erstellt. Deshalb müssen auch die Fugen zementär gefüllt werden.

3 technische Daten Das WTA Merkblatt (Entwurf) E /D Gebundene Bauweise historisches Pflaster und das Arbeitspapier der FGSV Flächenbefestigungen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen in gebundener Ausführung versuchen, die Lücke zu schließen, die mit der Neufassung der DIN 18318:2006 hinsichtlich der gebundenen Bauweise entstanden ist. Weitere wichtige Hinweise bieten z.b. das DNV-Merkblatt Pflasterdecken und Plattenbeläge aus Naturstein für Verkehrsflächen oder die ZTV-Pflaster. Grundsätzlich gilt, dass der gesamte Aufbau der Verkehrsfläche und der Pflasterung entsprechend den Richtlinien für Verkehrsflächen (RStO 01) ausgebildet sein muss. Kenngröße Prüfung Druckfestigkeit DIN EN > 60 N/mm 2 Biegezugfestigkeit DIN EN > 8 N/mm 2 Der Oberbau von Fahrbahnen der Bauklassen III-VI RStO kann mit Pflaster hergestellt werden. Pflasterdecken in gebundener Ausführung sollten nicht für Verkehrsflächen, die der Bauklasse SV, I oder II gemäß RStO entsprechen, angewendet werden. kann für die Bauklassen III-VI eingesetzt werden: Bauklasse nach RStO 01 Anwendungsbeispiele - V, VI IV III, IV Gartenwege und Garageneinfahrten, Fußgängerverkehr, Terrassen Anliegerstraßen, befahrbare Wohnwege, Fußgängerzonen, PKW-Parkplätze Wohnsammelstraßen, Fußgängerzonen mit Ladeverkehr, Parkflächen für LKW- und Busverkehr Hauptverkehrsstraßen, Industriestraßen, Busverkehrsflächen, Kreisverkehrsflächen Schwindung DIN EN < 1 mm/m Abriebbeständigkeit DIN EN < 100 mm 3 Frost-Tausalzwiderstand CDF-Verfahren Abwitterung < 1500 g/m 2 Haftzugfestigkeit nach DAfStB-Richtlinie Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen >1,5 N/mm 2 Rinnen der Straßenentwässerung Bei Entwässerungsrinnen schreibt die DIN 18318: (3.9) die gebundene Bauweise vor. Die Fugenbreite soll hierbei mindestens 8 und höchstens 12 mm betragen.

4 Verarbeitung Anmachwasser in ein sauberes Arbeitsgefäß geben. Anschließend Pulver zugeben und mit einem geeigneten Rühroder Mischwerkzeug oder Zwangsmischer zu einem gießfähigen, knollenfreien Mörtel anrühren. Nach einer Reifezeit von ca. 3 Minuten nochmals aufrühren. Verfugen im Schlämmverfahren: Fugenmörtel auf die Pflasterfläche aufbringen, mit hartem Gummischieber verteilen und in die Fuge einbringen. Dabei so wenig wie möglich Material auf der Steinoberfläche liegen lassen. Innerhalb 1 Stunde die Pflastersteine mit Wasserstrahl reinigen. Um ein Ausspülen der Fugen zu verhindern, ist der Wasserstrahl nahezu horizontal zur Oberfläche zu führen. Materialbasis Lagerfähigkeit Lieferform Ergiebigkeit (25 kg Pulver) Verbrauch (bei 30 mm Fugentiefe und 10 mm Fugenbreite) - Mosaikpflaster (7 x 7 cm) - Kleinpflaster (10 x 10 cm) - Großpflaster (17 x 17 cm) Fugenbreite Fugentiefe bei Pflasterbelägen Fugentiefe bei Plattenbelägen Verarbeitungstemperatur Anmachwasser - bei Schlämmverfahren 1 kg Pulver - 25-kg-Sack Mischzeit Reifezeit Verarbeitbarkeitsdauer* Aushärtezeiten begehbar nach* regenfest nach* voll belastbar nach* Modifizierter Zementmörtel. Enthält weder Asbest noch anderweitige Mineralfasern. Kein gesundheitsschädlicher silikogener Quarz-Feinstaub bei der Verarbeitung Mind. 6 Monate; trocken, nicht dauerhaft über + 30 C lagern 25-kg-Kraftpapiersack mit Polyethyleneinlage Art.-Nr./EAN-Prüfz. 3269/5 ca. 13 l Mörtel ca kg Pulver/m 2 ca kg Pulver/m 2 ca. 7-9 kg Pulver/m 2 5 bis 50 mm 2/3 der Steinhöhe, mind. 30 mm 2/3 der Plattendicke, mind. 10 mm + 5 C bis + 25 C (Untergrundtemperatur) ml 2,4 3,0 l mind. 2 Minuten ca. 3 Minuten ca. 60 Minuten ca. 8 Stunden ca. 8 Stunden ca. 1 Tag Temperaturbeständigkeit - 20 C bis + 80 C * Bei + 23 C und 50 % relativer Luftfeuchtigkeit: höhere Temperaturen verkürzen, niedrigere Temperaturen verlängern diese Zeiten. Daten zur Verarbeitung/ Technische Daten Tipp Beim Reinigen mit dem Wasserstrahl wird die Steinoberfläche weitgehend von befreit. Durch eine Vorbehandlung der Steinoberfläche mit PCI Pavifix V wird die Reinigung nach dem Einsatz von erleichtert. PCI Pavifix V bildet einen Schutzfilm aus und verhindert ein Anhaften des zementären Fugenmörtels auf der Steinoberfläche.

5 Die PCI Pavifix Produkt-Familie Weitere Informationen zu und zu der PCI Pavifix Produkt-Familie finden Sie auf unserer Website. Piccardstraße Augsburg Postfach Augsburg Tel. +49 (8 21) Fax +49 (8 21) Niederlassung Österreich IZ-NÖ-Süd, Straße 7, Objekt 58 C Wr. Neudorf Tel. +43 (22 36) Fax +43 (22 36) pci-at-info@basf.com PCI Bauprodukte AG Vulkanstrasse Zürich Tel. +41 (58) Fax +41 (58) pci-ch-info@basf.com oder direkt per Fax: Fax +49 (8 21) Werk Hamm Fax +49 (23 88) Werk Wittenberg Fax +49 (34 91) PCI-Verkaufsbüros: Bad Homburg und Hannover. Telefonischer PCI-Beratungsservice für anwendungstechnische Fragen: (01 80) (automatische Verbindung mit der nächstgelegenen PCI-Beratungszentrale zum Tarif von 0,06 je angefangene 30 Sekunden) /0708/30 So/Pe