Sachverständigengutachten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sachverständigengutachten"

Transkript

1 Gartenstraße Berlin Tel: (030) Funk: 0170 / Fax: (030) Postanschrift: Prof. Dr.-Ing. D. Großhans c/o PEBA GmbH Köpenicker Landstraße Berlin Gemeinde Schöneiche bei Berlin Amt IV - Bauamt Brandenburgische Straße Schöneiche bei Berlin Berlin, Sachverständigengutachten zum Bauvorhaben Brandenburgische Straße in der Gemeinde Schöneiche 1. Veranlassung Der Sachverständige wurde mit Schreiben vom von der Gemeinde Schöneiche beauftragt ein Gutachten zum gegenwärtigen Fahrbahnzustand zu erstellen. Außerdem sollten Vorschläge zur Erneuerung unterbreitet werden. Dabei stützt sich der Gutachter vorrangig auf die unter seiner Regie durch die PEBA Prüfinstitut für Baustoffe GmbH durchgeführten Untersuchungen (Prüfb.-Nr vom ) [1]. Außerdem sollten in die Begutachtung vorangegangene Untersuchungen des Ingenieurbüros Dr. I. Dietrichs [2] und des Ingenieurbüros Hildebrand [3] einbezogen werden. 2. Verwendete Unterlagen [1] Untersuchungsbericht der PEBA GmbH (Prüfb.-Nr ) vom [2] Ingenieurgeologisches Streckengutachten für die Brandenburgische Straße - Teilstrecke Seestraße bis Raisdorfer Straße vom (Bericht-Nr. SF99-311J) des Ingenieurbüros Dr. I. Dietrichs [3] Gutachten über Baugrund- und Gründungsverhältnisse vom des Ingenieurbüros Hildebrand

2 Seite 2 3. Festlegungen und Untersuchungsumfang Am fand eine gemeinsame Begehung des Sachverständigen mit der Planungsgesellschaft Dr. Kalanke mbh und dem Auftraggeber statt. Dabei wurde das zu begutachtende Objekt besichtigt und die Zielrichtung der Begutachtung - Sanierung oder Neubau - erläutert. In Abstimmung mit dem Auftraggeber und der Planungsgesellschaft Dr. Kalanke mbh legte der Sachverständige den Prüfumfang und die Entnahmestellen zur Erkundung des vorhandenen Fahrbahnaufbaus und der Baugrundverhältnisse fest. In die Begutachtung sollten vorangegangene Untersuchungen zum Baugrund und Fahrbahnaufbau einbezogen werden. Die vom Sachverständigen vorgesehenen Durchbiegungsmessungen mit Benkelman-Balken auf der Fahrbahnoberkante zur Ermittlung der Tragfähigkeit auf der Asphalt- und Pflasterbefestigung sowie der Plattenbewegungen im Betonfahrbahnbereich wurden nicht beauftragt. Angaben zur vorhandenen Verkehrsbelastung bzw. die Vorgabe einer Bauklasse lagen dem Gutachter nicht vor. Der Gutachter gruppiert aufgrund seiner Erfahrungen und den Beobachtungen bei der Fahrbahnerkundung die Brandenburgische Straße nach RStO 01 in die Bauklasse III (entspricht nach RStO 12 der Belastungsklasse 3,2) ein. 4. Festlegung der Untersuchungsbereiche Aufgrund des unterschiedlichen Fahrbahnoberbaus und der Deckschichten teilte der Sachverständige den zu begutachtenden Straßenabschnitt der Brandenburgischen Straße in folgende 6 Bereiche ein: Bereich I: Bereich II: Bereich III: Bereich IV: Bereich V: Bereich VI: Betonfahrbahn mit Erneuerungen nach Aufgrabungen in Beton (von Einmündung Schöneicher Straße bis in Höhe etwa Haus-Nr. 160) Betonfahrbahn mit Erneuerungen nach Aufgrabungen in Asphalt (von Höhe Haus-Nr. 160 bis Einmündung Walter-Dehmel-Straße) mit Asphalt überbaute Pflasterfahrbahn (von Einmündung Walter-Dehmel-Straße bis über Einmündung Goethestraße bis Haus-Nr. 85) Fahrbahn aus Kleinpflaster (von Haus-Nr. 85 bis Einmündung Karl-Marx-Straße) Betonfahrbahn mit Einzelflickstellen in Asphalt (von Einmündung Karl-Marx-Straße bis Einmündung Käthe-Kollwitz-Straße) Fahrbahn aus Pflasterbefestigung (von Einmündung Käthe-Kollwitz-Straße bis Einmündung zur Seestraße) Die Fotodokumentation der SV-Anlage 1 zeigt die Oberfläche der Fahrbahn der jeweiligen Bereiche.

3 Aus [1] ist in Anlage 2 die Schädigung der Oberfläche in den Bereichen I bis VI gut erkennbar. Seite 3 5. Untersuchungsergebnisse Der Sachverständige gibt im Folgenden die Untersuchungsergebnisse aus [1], [2] und [3] für die Bereiche I bis VI zusammengefasst wieder. 5.1 Bereich I: Betonfahrbahn mit in Beton erneuerten Aufgrabungen Oberflächenzustand Die Betonoberfläche, vor allem im Aufgrabungsbereich, weist starke Rissbildungen in Längs- und Querrichtung, aber auch Netzrisse auf (siehe SV-Anlage 1, Blatt 1 und [1], Anlage 2, Bilder 2 bis 4). Außerdem ist eine Stufenbildung an Betonplatten vorhanden. Die Fugen sind bis zu 3,5 cm breit und überwiegend nicht geschlossen bzw. das Fugenmaterial ist schadhaft. Fahrbahnaufbau und Frostsicherheit (Angabe nur bis zur erforderlichen Frostsicherheit, für Bauklasse III von 60 cm) alte Betonfahrbahn (i.m.) (Untersuchungen Hildebrand [3]) 20 cm Beton 30 cm SE, F1 bzw. > 40 cm SU, F1 > 10 cm SU, F1 > 60 cm frostsicher Aufgrabungsbereich (i.m.) (Untersuchungen PEBA [1]) 5 cm Beton 13 cm Tragschicht mit hydraulischem Bindemittel > 42 cm SU, F1 > 60 cm frostsicher Aufgrund der dem Sachverständigen vorliegenden Aufschlüssen kann von einem frostsicheren Straßenaufbau für die Bauklasse III, aber auch für die Bauklassen SV, I und II gemäß RStO 01 ausgegangen werden. Unabhängig davon ist sowohl die alte Betonfahrbahn als auch der Aufgrabungsbereich für die gegenwärtige Verkehrsbeanspruchung (geschätzt vom Sachverständigen: Bauklasse III)

4 Seite 4 unterbemessen. Die "alte" Betonfahrbahn genügt maximal den Verkehrsbeanspruchungen einer Bauklasse V. Die Ursache der sehr starken Rissbildungen im Aufgrabungsbereich ist auf den ungeeigneten Befestigungsaufbau zurückzuführen. 5.2 Bereich II: Betonfahrbahn mit in Asphalt erneuerten Aufgrabungsbereichen Oberflächenzustand Die Oberfläche der Betonfahrbahn ist sehr stark infolge von Quer- und Längsrissen, Eckabbrüchen und Kantenabplatzungen sowie Plattenversatz (Stufenbildungen) geschädigt (SV-Anlage 1, Blatt 2). Außerdem weist die Betonfahrbahn mit Asphalt geschlossene Flickstellen auf. Am Übergangsbereich zwischen Beton und Asphalt, vor allem an den mit Asphalt geschlossenen Aufgrabungen, ist häufig ein Höhenversatz vorhanden. Fahrbahnaufbau und Frostsicherheit (Angabe nur bis zur erforderlichen Frostsicherheit, für Bauklasse III von 60 cm) alte Betonfahrbahn (i.m.) (Untersuchungen Hildebrand [3]) alte Betonfahrbahn (i.m.) (Untersuchungen PEBA [1]) 20 cm Beton 22 cm Beton (2-schichtig mit Decken- und Tragschichtbeton) 40 cm SE, F1 28 cm SE, F1 > 10 cm SU, F1 60 cm frostsicher 60 cm frostsicher Aufgrabungsbereich (i.m.) (Untersuchungen PEBA [1]) 19 cm Asphalt 31 cm RC-Tragschicht > 10 cm SU*, F3 (nicht frostsicher) 50 cm frostsicher Der Fahrbahnaufbau der Betonbefestigung ist nach den ausgewerteten Untersuchungen als frostsicher zu bewerten. Im Bereich der mit Asphalt geschlossenen Aufgrabungen ist die festgestellte Frostsicherheit bis 50 cm (erforderlich mind. 60 cm) jedoch nicht ausreichend. Die Betonfahrbahn ist, ebenso wie im Bereich I, mit einer Betondicke von nur 20 cm auf wenig tragfähigem Untergrund für die Belastungen der Bauklasse III nicht ausreichend bemessen. Die Schäden, vor allem Rissbildungen, sind auf die Unterbemessung zurückzuführen.

5 Seite 5 Die Asphaltbefestigung im Aufgrabungsbereich ist, bis auf die fehlende Frostsicherheit, ausreichend für eine Bauklasse III bemessen. 5.3 Bereich III: mit Asphalt überbauter Pflasterbereich Oberflächenzustand An der Asphaltdeckschicht sind Ausmagerungserscheinungen (Kornverluste und Mörtelaustrag) und Flickstellen vorhanden (SV-Anlage 1, Bild 5 und [1], Anlage 2.1, Bild 13). Der Wurzeleinwuchs in die Fahrbahn führte zu deren Anhebung und zur Anhebung von Borden (SV-Anlage 1, Bild 6 und [1], Anlage 2.1, Bild 14). Fahrbahnaufbau und Frostsicherheit (Angabe nur bis zur erforderlichen Frostsicherheit, für Bauklasse III von 60 cm) mit Asphalt überbautes Pflaster (i.m.) (Untersuchungen PEBA [1]) 5 cm Asphalt 16 cm Großpflaster > 39 cm SE, F1 > 60 cm frostsicher Aufgrabungsbereich (i.m.) (Untersuchungen PEBA [1]) 16 cm Asphalt 34 cm RC-Tragschicht > 10 cm SU, F1 > 60 cm frostsicher Der Fahrbahnaufbau ist als frostsicher nach den RStO 01 einzuschätzen. Hinsichtlich der aufzunehmenden Verkehrsbelastung ist nach dem Regelwerk (RStO 01) und den Erfahrungen des Sachverständigen jedoch eine Unterbemessung vorhanden. Tragfähigkeitsmessungen mit Benkelman-Balken könnten zu einer genaueren Klärung führen. Nach Erfahrung des Sachverständigen ist die vorhandene Befestigung maximal für eine Verkehrsbelastung der Bauklasse V geeignet. Die vorhandenen Schäden in Form von wellenartigen Unebenheiten sind auf eine mangelnde Tragfähigkeit zurückzuführen.

6 Seite 6 Außerdem weist der Asphalt starke Alterungserscheinungen und Aufwölbungen am Fahrbahnrand durch Wurzeleinwuchs (SV-Anlage 1, Bild 6) auf, so dass auch daher eine Erneuerung erforderlich wird. 5.4 Bereich IV: Kleinpflaster Oberflächenzustand Die Fahrbahnoberfläche weist starke Unebenheiten und teilweise Absackungen auf. Außerdem ist ein starker Sandaustrag in den Pflasterfugen vorhanden (SV-Anlage 1, Bild 7). Am Fahrbahnrand sind Aufwölbungen infolge Wurzeleinwuchses (SV-Anlage 1, Bild 8) vorhanden. Fahrbahnaufbau und Frostsicherheit (Angabe nur bis zur erforderlichen Frostsicherheit, für Bauklasse III von 60 cm) Untersuchungen Dietrichs [2] von 1999 (i.m.) 12 cm Kleinpflaster 5 cm Bettungssand (SE, F1) 15 cm Pflaster > 28 cm SE, F1 > 60 cm frostsicher Untersuchungen Hildebrand [3] von 2000 (i.m.) 10 cm Kleinpflaster 10 cm Bettungssand (SE, F1) 10 cm Pflaster 20 cm SU, F1 > 10 cm SE, F1 > 60 cm frostsicher Der Fahrbahnaufbau der Pflasterbefestigung ist trotz Unterschiede in den Untersuchungsberichten von [2] und [3] als frostsicher und wahrscheinlich auch als ausreichend tragfähig für die Bauklasse III zu betrachten. Da es sich jedoch nicht um einen standardisierten Aufbau handelt, wären Tragfähigkeitsmessungen mit Benkelman-Balken zur genauen Einschätzung erforderlich.

7 Seite Bereich V: Betonfahrbahn Oberflächenzustand Die Oberfläche der Betondecke weist starke Stufenbildungen und gebrochene Platten sowie Rissbildungen an Kanten und Ecken auf. Außerdem sind sehr breite Fugen (bis 4 cm) vorhanden. An den Randbereichen sind Betonplatten und Borde durch Baumwurzeln gehoben. In Anlage 2.1, Bilder 21 bis 28 im Prüfbericht der PEBA GmbH [1] und in SV-Anlage 1, Blatt 5 ist der Oberflächenzustand zu sehen. Fahrbahnaufbau und Frostsicherheit (Angabe nur bis zur erforderlichen Frostsicherheit, für Bauklasse III von 60 cm) Untersuchungen der PEBA [1] von cm Beton (2-schichtig mit Decken- und Tragschichtbeton) > 36 cm SE, F1 > 60 cm frostsicher Untersuchungen Dietrichs [2] von cm Beton > 36 cm SE, F1 > 60 cm frostsicher Der Fahrbahnaufbau ist zwar frostsicher, entspricht jedoch nicht der Bauklasse III, maximal der Bauklasse V. Die vorhandenen Schäden sind vorrangig auf die Unterbemessung zurückzuführen. 5.6 Bereich VI: Pflasterbefestigung Oberflächenzustand Die Pflasterbefestigung, bestehend aus sehr unregelmäßigen Pflastersteinen als Deckschicht, weist Schädigungen in Form von starken Unebenheiten, einzelnen herausragenden Steinen und Hebungen (Aufwölbungen) durch Baumwurzeln sowie Flickstellen bzw. Aufgrabungen mit Asphalt auf. Die Bilder der SV-Anlage 1, Blatt 6 und der Anlage 2.1, oder Bilder 29 bis 33 des PEBA-Berichtes [1] zeigen diesen Sachverhalt.

8 Seite 8 Fahrbahnaufbau und Frostsicherheit (Angabe nur bis zur erforderlichen Frostsicherheit, für Bauklasse III von 60 cm) Untersuchungen Dietrichs [2] von cm Pflaster > 43 cm SE, SU, F1 > 60 cm frostsicher Der Fahrbahnaufbau ist frostsicher, jedoch entspricht er nicht der Bauklasse III entsprechend RStO 01, Tafel 3. Nach Erfahrungen des Sachverständigen ist der vorhandene Aufbau maximal für die Aufnahme von Belastungen der Bauklasse V geeignet. Tragfähigkeitsmessungen mit Benkelman-Balken können dazu nähere Aufschlüsse geben. 6. Schlussfolgerungen Die Auswertung der Untersuchungsergebnisse von [1], [2] und [3] zeigt, dass in keinem der durch den Sachverständigen betrachteten Untersuchungsabschnitte der Fahrbahnaufbau den Anforderungen des Regelwerks für die Bauklasse III gerecht wird. In einigen Bereichen entspricht der Aufbau allenfalls einer Bauklasse V, so dass der vorhandene Busverkehr entfernt werden müsste. Außerdem ist die Fahrbahnbefestigung in allen betrachteten 6 Bereichen mit unterschiedlichem Fahrbahnaufbau und Fahrbahndecke so stark verschlissen, dass eine einfache Instandhaltung, aber auch eine großflächige Instandsetzung nicht mehr ausreichend ist. Die einfache Überbauung mit einer Asphaltdeckschicht, auch bei vorheriger Sanierung von Schadstellen, ist nicht ausreichend und nur von geringer Haltbarkeitsdauer. Auch eine dickere Überbauung der vorhandenen Fahrbahn mit Asphaltdeck- und Asphaltbinderschicht in einer Dicke von mind. 12 cm, wie nach RStO 01 erforderlich, ist nicht zielführend, da dafür die vorhandene Höhengradiente nicht ausreicht, sämtliche Borde müssten reguliert werden. Die Problematik Baumwurzeln, Entwässerung und Grundstückszufahrten blieb dabei ungelöst. Der Sachverständige sieht als einzige dauerhafte und kostengünstige Lösung einen grundhaften Aufbau, bei dem gleichzeitig die angesprochene Problematik Entwässerung und Baumwurzeln gelöst werden muss. Probleme mit dem Baugrund werden beim grundhaften Aufbau nicht auftreten, da bis zum erforderlichen frostsicheren Aufbau von 60 cm ausschließlich frostsichere Böden SE und SU erkundet wurden. Diese Böden stehen bis auf Einzelstellen auch in den Schichten darunter, überwiegend bis mind. 2 m ab Fahrbahnoberkante, an. Bei einem Ausbau der gegenwärtigen vorhandenen befestigten und unbefestigten Schichten sind die Untersuchungsergebnisse der PEBA GmbH [1] zur Umweltverträglichkeit zu beachten und ggf. durch weitere Untersuchungen zu ergänzen.

9 Seite 9 Von den betrachteten Untersuchungsbereichen könnte lediglich im Bereich IV (Kleinpflaster von ca. Haus-Nr. 85 bis Einmündung Karl-Marx-Straße) ein grundhafter Ausbau entfallen. Hier könnte nach Entfernung der Kleinpflasterdeckschicht und des Bettungssandes (ca cm) das darunterliegende Pflaster mit Asphalt etwa gleicher Dicke überbaut werden. Dieser Aufbau würde gemäß der RStO 01, Tafel 1, Zeile 5 in etwa der Bauklasse III entsprechen. Die vorhandene untere Pflasterschicht würde dabei die Funktion einer Schottertragschicht wahrnehmen. 7. Empfohlener Fahrbahnaufbau 7.1 Grundhafter Aufbau - alle Bereiche (gemäß RStO 12, Belastungsklasse 3,2, Tafel 1, Zeile 5) 3,5 cm Splittmastixasphalt SMA 8S mit Bitumen 25/ ,5 cm Asphaltbinder AC 16 BS mit Bitumen 25/ ,0 cm Asphalttragschicht AC 22 TS mit Bitumem 50/70 30,0 cm Schottertragschicht 0/32 mit E V2 150 MN/m² 50,0 cm Gesamtaufbau 7.2 Erneuerung bei teilweisem Ersatz der Befestigung - nur bei Bereich IV möglich (gemäß RStO 12, Belastungsklasse Bk 3,2, Abschnitt 4 und ZTV BEA-StB 09) 3,5 cm Splittmastixasphalt SMA 8S mit Bitumen 25/ ,5 cm Asphaltbinder AC 16 BS mit Bitumen 25/55-55 mind. 5 cm Asphalttragschicht AC 22 TS mit Bitumem 50/70 (gleichzeitig Profilausgleich) mind. 15 cm Gesamtüberbauung auf unterer Pflasterlage 7.3 Bautechnische Hinweise Erdbau Bei dem grundhaften Aufbau sind die im Untergrund verbleibenden Boden- und Auffüllungsschichten und ungebundene Tragschichten auf dem Planum von der Oberfläche mit einem tiefenwirksamen Verdichtungsgerät zu verdichten. Es wird zudem auf die umfangreichen Ausführungen der ZTV E-StB 09 hingewiesen. Für die ungebundenen Tragschichten sind hinsichtlich der Verdichtungs- und Materialanforderungen die umfangreichen Ausführungen der ZTV/TL SoB-StB 04/07 zu beachten.

10 Seite Asphalt Beim grundhaften Aufbau wird auf die ZTV Asphalt-StB 07/ TL Asphalt-StB 07 verwiesen. Für die Vornahme von baulichen Erhaltungerhaltungsmaßnahmen, insbesondere im Bereich IV ist die ZTV BEA-StB 09 heranzuziehen. Zwischen den einzelnen Einbaulagen sollte zur Gewährleistung eines guten Haftverbundes ein Anspritzen mit polymermodifizierter Bitumenemulsion gemäß ZTV Asphalt-StB 07 erfolgen. Dem Auftraggeber wird empfohlen, die Anspritzmengen für die Gewährleistung eines ausreichenden Schichtenverbundes auszuschreiben. Folgende Auftragsmengen sind zu empfehlen: - zwischen Asphaltbinder- und -tragschicht 0,25 0,35 kg/m² (C60BP1-S) - zwischen Asphaltdeck- und -binderschicht 0,15 0,25 kg/m² (C60BP1-S). Sollte die Bauphase bei ungünstigen Witterungsbedingungen in der kühleren Jahreszeit erfolgen, ist der Einsatz von Verdichtungshilfen (Asphaltan B oder gleichwertig) zu empfehlen. Aus wirtschaftlichen und einbautechnischen Gründen sollte die Verlegung der Asphaltschichten unter Einrichtung einer Vollsperrung erfolgen, so dass die Asphaltschichten über die gesamte Fahrbahnbreite ohne Längsfuge eingebaut werden können. Dies gilt besonders für den Einbau der Asphaltdeckschicht. Ist eine Vollsperrung aus verkehrstechnischer Sicht nicht durchsetzbar, sollte die Nahtausbildung nach ZTV Asphalt-StB 07 mit Heißbitumen oder mit kaltverarbeitbarem polymermodifiziertem Bitumen (Dilaplast R der Straßenbaustoffe Stuttgart GmbH oder vergleichbaren Materialien) vorgenommen werden. Längsnähte der einzelnen Schichten sind dann versetzt anzuordnen. Zur Erhöhung der Anfangsgriffigkeit sind Asphaltdeckschichten mit einer gebrochenen Gesteinskörnung (C 90/1 ) der Lieferkörnung 1/3 mm (etwa 0,5-1,0 kg/m²) oder Gesteinskörnung (C 90/1 ) der Lieferkörnung 2/5 (etwa 1,0 2,0 kg/m²) abzustumpfen. Dieses Sachverständigengutachten umfasst 10 Seiten und 2 Anlagen. Prof. Dr.-Ing. D. Großhans Sachverständiger

11 Anlagen SV-Anlage 1: Fotodokumentation von den Untersuchungsbereichen I bis VI Blatt 1-6 SV-Anlage 2: Lage der Aufschlüsse

12 von der Industrie- und Handelskammer zu Berlin Fotodokumentation SV-Anlage 1, Blatt 1 Bereich I Bild 1: Betonfahrbahn mit Erneuerungen nach Aufgrabungen in Beton Bild 2: Betonfahrbahn mit Erneuerungen nach Aufgrabungen in Beton

13 von der Industrie- und Handelskammer zu Berlin SV-Anlage 1, Blatt 2 Bereich II Bild 3: Betonfahrbahn mit Asphaltdecke im Aufgrabungsbereich Bild 4: starke Schädigungen (gebrochene Platten) in der Betonfahrbahn

14 von der Industrie- und Handelskammer zu Berlin SV-Anlage 1, Blatt 3 Bereich III Bild 5: mit Asphalt überbaute Pflasterbefestigung Bild 6: Wurzeleinwuchs in Fahrbahn führt zu Aufwölbungen und Bordverkantungen

15 von der Industrie- und Handelskammer zu Berlin SV-Anlage 1, Blatt 4 Bereich IV Bild 7: Fahrbahn aus Kleinpflaster Bild 8: Baumeinwuchs führte zu Aufwölbungen

16 von der Industrie- und Handelskammer zu Berlin SV-Anlage 1, Blatt 5 Bereich V Bild 9: Betonfahrbahn mit Eckabbrüchen und Kantenabplatzungen Bild 10: Eckabbrüche und Kantenabplatzungen sowie Rissbildungen und Flickstelle (mit Asphalt)

17 von der Industrie- und Handelskammer zu Berlin SV-Anlage 1, Blatt 6 Bereich VI Bild 11: Pflasterbefestigung mit unregelmäßigen Pflastersteinen Bild 12: Flickstellen mit Asphalt zum Ausgleich von Unebenheiten

18 Bereich II Bereich I Bereich III BK/BS IV BK/BS IIA+IIB BK/BS IIIA+IIIB B/RS 1 (2000) BK/BS I B/RS 6 (2000) B/RS 2 (2000) B/RS 4 (2000) B/RS 3 (2000) B/RS 5 (2000) Bereich V Bereich III Bereich IV BS 6(1999) BS 3(1999) BS 1(1999) BK/BS V B/RS 8 (2000) BS 2(1999) BS 4(1999) BS 7(1999) BK/BS VI BS 5(1999) B/RS 7 (2000) Bereich VI BS 1 bis BS 11 ( Ingenieurbüro Dr. Dietrichs) (BS 8 bis BS 11 nicht mehr im Bereich des vorhandenen Lageplans) B/RS 1 bis B/RS 8 ( Ingenieurbüro Hildebrand) BK/BS I bis BK/BS VI ( PEBA) Prof. Dr.-Ing. D. Großhans c/o PEBA GmbH Berlin Tel.: 030 / Lage der Aufschlüsse Bauvorhaben: Brandenburgische Straße in Schöneiche Bearbeiter: Scholz Anlage Blatt Nr. Maßstab Datum: SV

Die RStO 12 - Änderungen für die Asphaltbauweise

Die RStO 12 - Änderungen für die Asphaltbauweise Die RStO 12 - Änderungen für die Asphaltbauweise André Täube Gliederung Anlass Änderungen für die Asphaltbauweise in den RStO 12 Änderungen für die Asphaltbauweise durch die RStO 12 2 Anlass Richtlinien

Mehr

TL BuB E-StB 09 und ZTV E-StB 09

TL BuB E-StB 09 und ZTV E-StB 09 PEBA Prüfinstitut für Baustoffe GmbH Köpenicker Landstraße 280, 12437 Berlin Tel.: (030) 63 95 80-0 Fax: (030) 63 95 80-50 1 Dipl.-Ing. K. Schulze TL BuB E-StB 09 und ZTV E-StB 09 6. Vortragsveranstaltung

Mehr

Straßenbau und Straßenerhaltung

Straßenbau und Straßenerhaltung Straßenbau und Straßenerhaltung Ein Handbuch für Studium und Praxis Von Dr.-Ing. Carsten Karcher und Dr.-Ing. Dirk Jansen Vormals bearbeitet von Prof. Dr.-Ing. Edeltraud Straube und Prof. Dr.-Ing. Klaus

Mehr

Asphaltgranulat als Tragschicht ohne Bindemittel

Asphaltgranulat als Tragschicht ohne Bindemittel Asphaltgranulat als Tragschicht ohne Bindemittel Dipl.-Ing. Thomas Plehm Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg Dezernat Grundsatzangelegenheiten Straßen- u. Konstruktiver Ingenieurbau Vorüberlegungen

Mehr

Stand und Umsetzung der Regelwerke im Straßenbau

Stand und Umsetzung der Regelwerke im Straßenbau Stand und Umsetzung der Regelwerke im Straßenbau Ausführungsvorschriften (AV) zu 7 des Berliner Straßengesetzes Erlasse im Jahr 2014 Erlasse in Bearbeitung 2 Erlasse 2014 Schichten ohne Bindemittel AV

Mehr

Frostsicherung und Tragfähigkeit

Frostsicherung und Tragfähigkeit Frostsicherung und Tragfähigkeit Thomas Plehm 1 Gliederung 1. Frostsicherung Frostzonenkarte auf statistischer Grundlage Mehr- oder Minderdicken für frostsicheren Oberbau Bauweisen auf F1 Boden 2. Tragfähigkeit

Mehr

Einführung ZTV A-StB 97/06 Ausgabe 1997 / Fassung 2006

Einführung ZTV A-StB 97/06 Ausgabe 1997 / Fassung 2006 Einführung ZTV A-StB 97/06 Ausgabe 1997 / Fassung 2006 mit überarbeiteten Verbindlichen Regelungen für die endgültige Wiederherstellung von Fahrbahnen, Geh- und Radwegen nach Aufgrabungen vom 30. März

Mehr

Problemlösungen mit Asphalteinlagen Praktische Beispiele

Problemlösungen mit Asphalteinlagen Praktische Beispiele Problemlösungen mit Asphalteinlagen Praktische Beispiele Arbeitsschritte zur langfristigen Erhaltung von Verkehrsflächen mit Asphalteinlagen Praktische Beispiele L 231 Barskamp Walmsburg bei Lüneburg Stadt

Mehr

Pos. Menge Unverbindlicher Text einer Leistungsbeschreibung Belastungsklasse 0,3 gemäß RStO 12 EP GP

Pos. Menge Unverbindlicher Text einer Leistungsbeschreibung Belastungsklasse 0,3 gemäß RStO 12 EP GP Pflastersteine aus Beton Für den Bau von ungebundenen Tragschichten unter einer Pflasterdecke und den Bau einer Pflasterdecke mit Pflastersteinen aus Beton sind mindestens folgende Regelwerke anzuwenden

Mehr

Unverbindlicher Textvorschlag für eine Leistungsbeschreibung wasserdurchlässig befestigter Flächen,

Unverbindlicher Textvorschlag für eine Leistungsbeschreibung wasserdurchlässig befestigter Flächen, Pflastersteine aus Beton Unverbindlicher Textvorschlag für eine Leistungsbeschreibung wasserdurchlässig befestigter Flächen, Für den Bau von ungebundenen Tragschichten unter einer Pflasterdecke und den

Mehr

VSVI-Seminar Hessen "Asphaltstraßentag" Die neuen RStO 12. Ralph Sieber. VSVI-Seminar am 23. Januar 2013 in Friedberg. Inhalt

VSVI-Seminar Hessen Asphaltstraßentag Die neuen RStO 12. Ralph Sieber. VSVI-Seminar am 23. Januar 2013 in Friedberg. Inhalt Hessen "Asphaltstraßentag" Die neuen RStO 12 Ralph Sieber am 23. Januar 2013 in Friedberg 1 Inhalt Fortschreibung der RStO 01 Anlass / Verlauf RStO 12, Ausblick 2 1 Fortschreibung der RStO 01. Anlass /

Mehr

BTR RC-StB 14. Bautechnische Anforderungen an RC-Baustoffe und den Einbau

BTR RC-StB 14. Bautechnische Anforderungen an RC-Baustoffe und den Einbau BTR RC-StB 14 Bautechnische Anforderungen an RC-Baustoffe und den Einbau Dipl.-Ing. Thomas Plehm Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg Dezernat Straßen- u. Konstruktiver Ingenieurbau, Bauwerkserhaltung

Mehr

RoadNews 25. Kompakte Asphaltbefestigungen ausschreiben. So einfach geht s.

RoadNews 25. Kompakte Asphaltbefestigungen ausschreiben. So einfach geht s. Kompakte Asphaltbefestigungen ausschreiben So einfach geht s. Kompakte Asphaltbefestigungen Teil 3 // Ausschreibung Kompakte Asphaltbefestigungen ausschreiben So einfach geht s. Viele Fachleute kennen

Mehr

Ermittlung der Bauklasse

Ermittlung der Bauklasse Neubau Ausbau Bundesautobahn Bundesstraße Unterlage 14.1 Von Bau-km 0+074,981 bis Bau-km 1+277,812 (Strecke 1) Von Bau-km 0+000 bis Bau-km 0+124,149 (Strecke 2) Nächster Ort: Verden Baulänge: 1326,980

Mehr

Performance von Asphalt. Ermüdungswiderstand und Steifigkeit

Performance von Asphalt. Ermüdungswiderstand und Steifigkeit Performance von Asphalt Ermüdungswiderstand und Steifigkeit Dipl.-Ing. Jan Jähnig Dipl.-Ing. Jan Jähnig www.gfsdd.de Folie 1 Eingangswerte für die rechnerische Dimensionierung Ermüdungswiderstand Widerstand

Mehr

EILING. M.T.V. - Mark Twain Village Bestandserfassung Schadstoffsanierung und Straßensanierung INGENIEURE. Datum 15. Oktober 2013 P13603

EILING. M.T.V. - Mark Twain Village Bestandserfassung Schadstoffsanierung und Straßensanierung INGENIEURE. Datum 15. Oktober 2013 P13603 M.T.V. - Mark Twain Village Bestandserfassung Schadstoffsanierung und Straßensanierung Auftraggeber Stadt Heidelberg - Kämmereiamt Rathaus - Markplatz 10 69117 Heidelberg Bearbeitung EILING INGENIEURE

Mehr

Anforderungen an den Asphalteinbau

Anforderungen an den Asphalteinbau Anforderungen an den Asphalteinbau Schichtenverbund und Lebensdauer von Asphaltkonstruktionen ADLER Baustoff- und Umwelt LABOR GmbH Feldmesserweg 4 17034 Neubrandenburg www.adler-labor.de Vorschriften

Mehr

Schichtenverbund ein Damoklesschwert?

Schichtenverbund ein Damoklesschwert? Schichtenverbund ein Damoklesschwert? - Aktuelles zu einem Problem - Vortrag im Rahmen des Seminars Asphaltstraßenbau der VSVI Mecklenburg-Vorpommern 17. Februar 2011 Ulrich Lüthje Damokles Die Legende

Mehr

Standardbauweisen im Straßenbau 66/06 HdO 1

Standardbauweisen im Straßenbau 66/06 HdO 1 Standardbauweisen im Straßenbau 66/06 HdO 1 ------------------------------------------------------------------------------------------------------ Standardbauweisen im Straßenbau 66/06 85. Erg. Lief. 1/2014

Mehr

Black-Topping. Gliederung. Einleitung Was ist Black-Topping? Warum Black-Topping? Schichtenverbund Ausführung Beispiele Vor- und Nachteile Ausblick

Black-Topping. Gliederung. Einleitung Was ist Black-Topping? Warum Black-Topping? Schichtenverbund Ausführung Beispiele Vor- und Nachteile Ausblick Black-Topping Dipl.-Ing. Rupert Schmerbeck Gliederung Einleitung Was ist Black-Topping? Warum Black-Topping? Schichtenverbund Ausführung Beispiele Vor- und Nachteile Ausblick forum strasse olten 2013 Schmerbeck

Mehr

Straßenbautechnischer Bericht

Straßenbautechnischer Bericht Bautechnik im Straßen- und Verkehrswesen Ingenieurbüro Mock & Partner Am Dallenberg 12 65594 Runkel Stadtverwaltung Limburg Tiefbauamt z.hd. Herrn Talaska Werner-Senger-Str. 10 Qualitätssicherung und Begutachtung

Mehr

Erhaltungsbauweisen nach. ZTV BEA-StB. Bauliche Erhaltung Asphaltbauweisen

Erhaltungsbauweisen nach. ZTV BEA-StB. Bauliche Erhaltung Asphaltbauweisen ZTV BEA-StB Linstow, 17.04.2018 Erhaltungsbauweisen nach ZTV BEA-StB Bauliche Erhaltung Asphaltbauweisen BARTH ASPHALTBERATUNG BERLIN Dipl.-Ing. Rudolf Barth ZTV BEA-StB Linstow, 17.04.2018 Einleitung

Mehr

Planung, Konstruktion und Herstellung. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. mit 70 Tabellen und 290 Abbildungen

Planung, Konstruktion und Herstellung. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. mit 70 Tabellen und 290 Abbildungen Pflaster Atlas Planung, Konstruktion und Herstellung 2., aktualisierte und erweiterte Auflage mit 70 Tabellen und 290 Abbildungen Prof. Dr.-Ing. Horst Mentlein Fachhochschule Lübeck, öffentlich bestellter

Mehr

Die neuen Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen RStO 12. Dipl.-Ing. (FH) Volker Scheipers

Die neuen Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen RStO 12. Dipl.-Ing. (FH) Volker Scheipers Die neuen Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen RStO 12 Dipl.-Ing. (FH) Volker Scheipers 1 Die neuen RStO 12 Münster, 06.11.2012 Definitionen, Begriffe, Inhaltliches Belastungsklassen

Mehr

Ausbildung von Nähten und Fugen in der Praxis

Ausbildung von Nähten und Fugen in der Praxis Ausbildung von Nähten und Fugen in der Praxis Dipl.-Ing. Volker Schäfer Beratender Ingenieur von der Oldbg.-IHK öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Asphaltbauweisen im Verkehrswegebau

Mehr

Bemessung. Zu beachten ist jedoch, dass die Anforderungen an die Baustoffe und Baustoffgemische nicht in den RStO geregelt sind!

Bemessung. Zu beachten ist jedoch, dass die Anforderungen an die Baustoffe und Baustoffgemische nicht in den RStO geregelt sind! Bemessung Raum für Notizen Die Bemessung von Straßen nach den Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaues von Verkehrsflächen, Ausgabe 2001 (RStO 01), unterscheidet sich nicht wesentlich von den

Mehr

Walzasphaltstraßen. Anforderungen und Prüfergebnisse aus Sicht. einer Prüfstelle

Walzasphaltstraßen. Anforderungen und Prüfergebnisse aus Sicht. einer Prüfstelle Walzasphaltstraßen Anforderungen und Prüfergebnisse aus Sicht einer Prüfstelle Informationsveranstaltung der Qualitätsgemeinschaft Städtischer Straßenbau e.v. (QGS) 19. September 2011 Dipl.-Geol. Bernd

Mehr

Auswirkungen von aktuellen Regelwerken auf den Stadtstraßenbau

Auswirkungen von aktuellen Regelwerken auf den Stadtstraßenbau Auswirkungen von aktuellen Regelwerken auf den Stadtstraßenbau StBD Dipl. Ing. Alexander Buttgereit Gliederung 1. Einleitung 2. Überblick über neue Regelwerke 3. RStO 2012 aus kommunaler Sicht 4. Fazit

Mehr

Bauliche Erhaltung nach ZTV BEA-StB 09

Bauliche Erhaltung nach ZTV BEA-StB 09 PEBA Prüfinstitut für Baustoffe GmbH Köpenicker Landstraße 280, 12437 Berlin Tel.: (030) 63 95 80-0 Fax: (030) 63 95 80-50 1 Prof. Dr.-Ing. D. Großhans Bauliche Erhaltung nach ZTV BEA-StB 09 bup-vortragsveranstaltung

Mehr

8. AgrosNet-Doktorandentag in Berlin-Mitte

8. AgrosNet-Doktorandentag in Berlin-Mitte 8. AgrosNet-Doktorandentag in Berlin-Mitte Zustandsbewertung von Pflasterdecken und Plattenbelägen in ungebundener Bauweise Rückschlüsse für die Erneuerung von Pflasterdecken und Plattenbelägen aus dem

Mehr

FESTSTELLUNGSENTWURF

FESTSTELLUNGSENTWURF Vorhabenträger: LK Oldenburg vertreten durch: NLStBV GB OL, Kaiserstr. 27, 26122 Oldenburg Straße / Abschnittsnummer / Station: Abschnitt Nr. 20 von Stat. 3+571 bis Stat. 3+641 PROJIS-Nr.: K 226 Ausbau

Mehr

Josef Eisenmann, Günther Leykauf. Betonfahrbahnen. 2. Auflage. Ernst & Sohn A Wiley Company

Josef Eisenmann, Günther Leykauf. Betonfahrbahnen. 2. Auflage. Ernst & Sohn A Wiley Company Josef Eisenmann, Günther Leykauf Betonfahrbahnen 2. Auflage Ernst & Sohn A Wiley Company Inhaltsverzeichnis Geleitwort Vorwort zur 2. Auflage Vorwort zur 1. Auflage V VII IX 1 Entwicklung 1 1.1 Von der

Mehr

Pos.: Beschreibung der Teilleistungen Menge Einheit Preis je Einheit Betrag EUR Ct EUR Ct

Pos.: Beschreibung der Teilleistungen Menge Einheit Preis je Einheit Betrag EUR Ct EUR Ct LANGTEXT- / PREIS - VERZEICHNIS 0.0 Baustelleneinrichtung 0.0.001 Baustelle einrichten 1,00 Psch Geräte, Werkzeuge und sonstige Betriebsmittel, die zur vertragsgemäßen Durchführung der Bauleistung erforderlich

Mehr

SMA eine Asphaltsorte und ihre Anwendung

SMA eine Asphaltsorte und ihre Anwendung SMA eine Asphaltsorte und ihre Anwendung 1 Anforderungen an moderne Fahrbahnbeläge aus Asphalt 2 Lebensdauer von Asphaltdeckschichten in Europa 3 Lebensdauer von Asphaltdeckschichten im Vergleich Quelle:

Mehr

Planung, Konstruktion und Herstellung. mit 78 Tabellen und 330 Abbildungen

Planung, Konstruktion und Herstellung. mit 78 Tabellen und 330 Abbildungen Pflaster Atlas Planung, Konstruktion und Herstellung 4., aktualisierte und erweiterte Auflage mit 78 Tabellen und 330 Abbildungen Prof. Dr.-Ing. Horst Mentlein Fachhochschule Lübeck, öffentlich bestellter

Mehr

Variante 1. Stadt Reinbek - Ausbau des Straßenabschnittes Soltaus Koppel von Mühlenredder bis Nr. 26/31. auf 20 cm Betonbettung

Variante 1. Stadt Reinbek - Ausbau des Straßenabschnittes Soltaus Koppel von Mühlenredder bis Nr. 26/31. auf 20 cm Betonbettung 8 Variante 1 Aufbau 1 - Betonhochbord Fahrbahn Gehweg gem. DIN EN 1340 gem. HB ER 150 1 02/13, x 300, Bauklasse auf 20 cm Betonbettung Bk 1,8 und 8,015 cm cm Betonrechteckpflaster Betonrückenstütze C (20/10/8

Mehr

(Entwurf) Weiterbildungsveranstaltung 2017 GVB. IBA Engineering Jannicke - Innovation Concrete & Asphalt. 5. Mai 2017 Arbeitspapier BaA (Entwurf) 1

(Entwurf) Weiterbildungsveranstaltung 2017 GVB. IBA Engineering Jannicke - Innovation Concrete & Asphalt. 5. Mai 2017 Arbeitspapier BaA (Entwurf) 1 (Entwurf) Weiterbildungsveranstaltung 2017 GVB 1 A 3, Bereich Solingen A 4, Köln-Aachen A 3, Bereich Ratingen A 4, Frechen 2 Beton an Asphalt A 4, Kölner Ring AK Köln-West AS Klettenberg Baujahr 1985 3

Mehr

Fugenmaterial 0/2 sollte nur für Pflasterdecken mit systembedingt geringen Fugenbreiten (ca. 3 mm) verwendet werden, z. B. bei Verbundsteinen.

Fugenmaterial 0/2 sollte nur für Pflasterdecken mit systembedingt geringen Fugenbreiten (ca. 3 mm) verwendet werden, z. B. bei Verbundsteinen. Besondere Hinweise zum Fugenmaterial 0/2 Fugenmaterial 0/2 sollte nur für Pflasterdecken mit systembedingt geringen Fugenbreiten (ca. 3 mm) verwendet werden, z. B. bei Verbundsteinen. Fugenmaterial 0/2

Mehr

EF Asphalt 09/HE. Ergänzende Festlegungen Asphalt 2009 / Hessen zur ZTV Asphalt-StB 07 für den Bereich der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung

EF Asphalt 09/HE. Ergänzende Festlegungen Asphalt 2009 / Hessen zur ZTV Asphalt-StB 07 für den Bereich der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung Handbuch Bautechnik und Ingenieurbau Anlage D.2.1 Dezember 2009 EF Asphalt 09/HE - Ergänzende Festlegungen Asphalt 2009 / Hessen zur ZTV Asphalt-StB 07 für den Bereich der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung

Mehr

Die Herstellung kompakter Asphaltbefestigungen

Die Herstellung kompakter Asphaltbefestigungen Die Herstellung kompakter Asphaltbefestigungen - Aktuelle Entwicklungen - Teil 1 Dipl.-Ing. Hermann Lammen Heijmans Oevermann GmbH Asphaltbauweisen 2010 Teil 2 Dipl.-Ing. Stefan Pichottka ABE Baustoffprüf-

Mehr

Ruhr-Universität Bochum

Ruhr-Universität Bochum Ruhr-Universität Bochum Lehrstuhl für Verkehrswegebau Prof. Dr.-Ing. M. Radenberg Modulprüfung UTRM-IV-9b Verkehrswegebau Bachelorstudiengang Umwelttechnik und Ressourcenmanagement (PO 09) Freitag, den

Mehr

0 Einführung Pflastersteine Materialien, Formen, Abmessungen, Anforderungen 15

0 Einführung Pflastersteine Materialien, Formen, Abmessungen, Anforderungen 15 0 Einführung 11 1 Pflastersteine Materialien, Formen, Abmessungen, Anforderungen 15 1.1 Natursteine 15 1.1.1 Artenund Einteilung der Natursteine 15 1.1.2 Herkunft und Gewinnung der Natursteine 16 1.1.3

Mehr

Untertitel: Provisorien Fahrbahn

Untertitel: Provisorien Fahrbahn 12.01.2017 Seite 25 2.4. PROVISORIEN 2.4.2. Provisorien Fahrbahn 2.4.2. Untertitel: Provisorien Fahrbahn 2.4.2.10. 2.4.2.20. 2.4.2.30. 2.4.2.40. 2.4.2.50. Planum herstellen Planum herstellen und verdichten.

Mehr

Straßenbau und Straßenerhaltung

Straßenbau und Straßenerhaltung Straßenbau und Straßenerhaltung Ein Handbuch für Studium und Praxis Von Professor Dr.-Ing. Edeltraud Sträube und Professor Dr.-Ing. Hartmut Beckedahl 6., durchgesehene Auflage ERICH SCHMIDT VERLAG Die

Mehr

EF Asphalt 2013/HE. Ergänzende Festlegungen Asphalt 2013 / Hessen. zur ZTV/TL Asphalt-StB 07/13

EF Asphalt 2013/HE. Ergänzende Festlegungen Asphalt 2013 / Hessen. zur ZTV/TL Asphalt-StB 07/13 EF Asphalt 2013/HE Ergänzende Festlegungen Asphalt 2013 / Hessen - zur ZTV/TL Asphalt-StB 07/13 für den Bereich von Hessen Mobil - - Stand: 06.02.2014 1. Einleitung Die EF Asphalt 2013/HE sind unter www.mobil.hessen.de

Mehr

Betonbauweise. Stephan Villaret. Einführungskolloquium RStO April 2013 in Köln

Betonbauweise. Stephan Villaret. Einführungskolloquium RStO April 2013 in Köln Betonbauweise Stephan Villaret 1 Richtlinien für die Standardisierung des berbaus von Verkehrsflächen RSt 12 Standardisierung (auch) für den Betonstraßenbau Grundprinzip gleich mit rechn. Dimensionierung

Mehr

Gemeinde Zeuthen Straßenbau im Wohngebiet Hochland. Informationsveranstaltung zum Straßenbau Am Pulverberg Am Kurpark

Gemeinde Zeuthen Straßenbau im Wohngebiet Hochland. Informationsveranstaltung zum Straßenbau Am Pulverberg Am Kurpark Gemeinde Zeuthen Ausbau der Straßen im Wohngebiet Hochland Informationsveranstaltung zum Straßenbau Am Pulverberg Am Kurpark 20.12.2016 1 Tagesordnung Begrüßung Vorstellung der Podiumsteilnehmer Inhaltliche

Mehr

Fachgespräch Landw. Fahrzeuge im Straßenverkehr 25. November Wegebau im ländlichen Bereich

Fachgespräch Landw. Fahrzeuge im Straßenverkehr 25. November Wegebau im ländlichen Bereich FLURNEUORDNUNG UND LANDENTWICKLUNG Wegebau im ländlichen Bereich Anforderungen an Tragfähigkeit und weitere Ausführungen Dipl.-Ing. Friedrich Bopp Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis, Flurneuordnung und

Mehr

SMA eine Asphaltsorte und ihre Anwendungen

SMA eine Asphaltsorte und ihre Anwendungen SMA eine Asphaltsorte und ihre Anwendungen TPA GmbH Sebastian Lorenz Peutestraße 51 20539 Hamburg Tel.: 040/20208-3449 Fax: 040/20208-3446 sebastian.lorenz@tpaqi.com 1 Anforderungen Hohe Verformungsbeständigkeit

Mehr

EF Asphalt 2011/HE. Ergänzende Festlegungen Asphalt 2011 / Hessen. zur ZTV Asphalt-StB 07

EF Asphalt 2011/HE. Ergänzende Festlegungen Asphalt 2011 / Hessen. zur ZTV Asphalt-StB 07 Handbuch Bautechnik und Ingenieurbau Anhang D.2.9 Juni 2011 EF Asphalt 2011/HE - Ergänzende Festlegungen Asphalt 2011 / Hessen zur ZTV Asphalt-StB 07 für den Bereich der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung

Mehr

Abwägungsprozesse im Unterhaltungsdienst

Abwägungsprozesse im Unterhaltungsdienst Wolfgang John Straßenbauamt Karlsruhe Abwägungsprozesse im Unterhaltungsdienst Möglichkeiten der Staureduzierung bei Fahrbahn-Instandsetzungen im Zuständigkeitsbereich der Autobahnmeisterei Karlsruhe Ausbauzustand

Mehr

Bemessung von Straßenkonstruktionen nach den RStO 12

Bemessung von Straßenkonstruktionen nach den RStO 12 PEBA Prüfinstitut für Baustoffe GmbH Köpenicker Landstraße 280, 12437 Berlin 1 Tel.: (030) 63 95 80-0 Fax: (030) 63 95 80-50 Bemessung von Straßenkonstruktionen nach den RStO 12 Inhalt 2 1. Anforderung

Mehr

SMA eine Asphaltsorte und ihre Anwendung

SMA eine Asphaltsorte und ihre Anwendung SMA eine Asphaltsorte und ihre Anwendung 1 Anforderungen Hohe Verformungsbeständigkeit Gute Griffigkeit Erhöhte Nutzungsdauer Geringere Erhaltungskosten Geringe Rissbildungsneigung Lärmminderung Fahrkomfort

Mehr

Großformatige Platten und Pflastersteine aus Beton. Möglichkeiten und Grenzen Tel.

Großformatige Platten und Pflastersteine aus Beton. Möglichkeiten und Grenzen Tel. Großformatige Platten und Pflastersteine aus Beton Möglichkeiten und Grenzen Dipl.- Ing. Andreas Leissler andreas.leissler@kronimus.de Tel.: 07229 69 192 Anwendungsbereiche Flächen mit städtebaulich hohem

Mehr

Strukturbewertung zur Beurteilung der Restsubstanz

Strukturbewertung zur Beurteilung der Restsubstanz Thema Strukturbewertung zur Beurteilung der Restsubstanz Dipl.-Ing. Thomas Thiele Dipl.-Ing. Lars Stammler 1/19 Struktur der Erfassung Visuelle Erfassung Messtechnische Erfassung Griffigkeit Ebenheit Tragfähigkeit

Mehr

Leistungsverzeichnis Kurz- und Langtext

Leistungsverzeichnis Kurz- und Langtext 1.02.02.080. Asphaltoberbau schneiden D 15-20cm Asphaltoberbau schneiden, Dicke der Befestigung über 15 bis 20 cm, Ausführung mit Fugenschneidgerät. 1.02.02.090. Bitumenhaltige Befestigung abbrechen, transportieren,

Mehr

Einsatz der Bodenverfestigung unter schwerbelasteten Verkehrsflächen. Konstantin Keplin

Einsatz der Bodenverfestigung unter schwerbelasteten Verkehrsflächen. Konstantin Keplin Einsatz der Bodenverfestigung unter schwerbelasteten Verkehrsflächen Konstantin Keplin Fachtagung Zementstabilisierte Böden Frankfurt am Main, 6. März 2012 Inhalt Dimensionierung der Verkehrsflächen mit

Mehr

Prognose der Restnutzungsdauer von Asphaltbefestigung

Prognose der Restnutzungsdauer von Asphaltbefestigung Prognose der Restnutzungsdauer von Asphaltbefestigung Konstantin Keplin Vortrag- und Fortbildungsveranstaltung Qualitätssicherung im Straßenbau Linstow, 9. April 2014 Vorwort: Performanceprüfungen Performance

Mehr

Bewährung der Standardbauweisen im Ländlichen Wegebau

Bewährung der Standardbauweisen im Ländlichen Wegebau Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen Bewährung der Standardbauweisen im Ländlichen Wegebau Akademischer Direktor Dr.-Ing. Holger Lorenzl Ziel des Forschungsauftrages Überprüfung

Mehr

5. Fachtagung. Zementstabilisierte Böden. Chemnitz, 27. Januar Einsatz der Bodenbefestigung unter schwerbelasteten Verkehrsflächen

5. Fachtagung. Zementstabilisierte Böden. Chemnitz, 27. Januar Einsatz der Bodenbefestigung unter schwerbelasteten Verkehrsflächen 5. Fachtagung Zementstabilisierte Böden Chemnitz, 27. Januar 20 Einsatz der Bodenbefestigung unter schwerbelasteten Verkehrsflächen Dipl.-Ing. Konstantin Keplin Dipl.-Ing. Knut Johannsen Kontakt: Heiden

Mehr

Ruhr-Universität Bochum

Ruhr-Universität Bochum Ruhr-Universität Bochum Lehrstuhl für Verkehrswegebau Prof. Dr.-Ing. M. Radenberg Modulprüfung BI-19 Straßenbau und erhaltung (PO13) BI-20 Verkehrswegebau (PO09) Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen Freitag,

Mehr

Einsatz von Betonfahrbahnen in Kommunen

Einsatz von Betonfahrbahnen in Kommunen Einsatz von Betonfahrbahnen in Kommunen Prof. Dr.-Ing. Andreas Großmann Hochschule Konstanz, Technik, Wirtschaft und Gestaltung Braunegger Str. 55, 78467 Konstanz E-mail: agrossma@htwg-konstanz.de 1. Einführung

Mehr

Aktuelle Herausforderungen an die Asphaltbauweise und Lösungsansätze

Aktuelle Herausforderungen an die Asphaltbauweise und Lösungsansätze Aktuelle Herausforderungen an die Asphaltbauweise und Lösungsansätze Auswirkungen u.a. von europäischer Normung, Kolloquium für Fortgeschrittene im Straßenwesen Inst. f. Straßen- und Eisenbahnwesen, Universität

Mehr

Dipl.-Ing. (FH) Andreas Heiko Metzing Internet:

Dipl.-Ing. (FH) Andreas Heiko Metzing Internet: 1. Harzer Pflastertag am 17.02.2009 bei der Seminarveranstaltung der Harzer Betonwarenwerke GmbH Allgemeine Hinweise zum Bau von Pflasterdecken n 2009 by Metzing Alle Rechte bleiben vorbehalten. Ohne ausdrückliche

Mehr

Hinweise zu ihrer Anwendung

Hinweise zu ihrer Anwendung 27. Regenstaufer Asphalt- und Straßenbau-Seminar 29. März 2011, Regenstauf ZTV BEA-StB 09 Hinweise zu ihrer Anwendung Dipl.-Ing. Volker Beratender Ingenieur von der Oldbg.-IHK öffentlich bestellter und

Mehr

Bemessung Oberbau nach RStO 12

Bemessung Oberbau nach RStO 12 Aufgestellt: Magdeburg den 15.10.2015 Gesehen-Vermerk der Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG siehe Planverzeichnis mit Sammelfreigabe ARGE 2. Nord - Süd-Verbindung der Straßenbahn BA7 Seite 1 -

Mehr

Aktuelles zum Regelwerk - Asphalt- und Pflasterbauweisen

Aktuelles zum Regelwerk - Asphalt- und Pflasterbauweisen - Asphalt- und Pflasterbauweisen VSVI Bautechnikseminar Deutsches Technikmuseum Berlin, 6. März 2018 Inhalt 1. Neues Regelwerk für Pflasterarbeiten im Straßenbau 2. Fortschreibung des Regelwerkes für Bau

Mehr

A 8, Rosenheim - (Salzburg) Unterlage streifiger Ausbau zw. AS Rosenheim und Achenmühle

A 8, Rosenheim - (Salzburg) Unterlage streifiger Ausbau zw. AS Rosenheim und Achenmühle A 8, Rosenheim - (Salzburg) Unterlage 14.1 Bauvorhaben: 6 - streifiger Ausbau zw. AS Rosenheim und Achenmühle RFB Salzburg: A8_1120_0,686 bis A8_1160_3,348 Straßenbauverwaltung: RFB München: A8_1120_0,686

Mehr

Der ländliche Wegebau ZTV LW 99 Ansätze zur Integration in neue Vorschriften

Der ländliche Wegebau ZTV LW 99 Ansätze zur Integration in neue Vorschriften Der ländliche Wegebau ZTV LW 99 Ansätze zur Integration in neue Vorschriften 1 Aufgaben des ländlichen Wegebaues - Verbesserung der Lebensverhältnisse in den Gemeinden des ländlichen Raumes - Verbesserung

Mehr

Gliederung des Vortrags:

Gliederung des Vortrags: 14. Baustoff-Recycling-Tag am 6. Oktober 2011 in Filderstadt-Bernhausen RC-Baustoffe im Straßen- und Wegebau aus Sicht der Straßenbauverwaltung Baden-Württemberg produktneutrale Ausschreibung Ministerialrat

Mehr

Zustandserfassung, -bewertung und Bauliche Erhaltung Erfolgreich praktiziertes Vorgehen bei kommunalen Straßen

Zustandserfassung, -bewertung und Bauliche Erhaltung Erfolgreich praktiziertes Vorgehen bei kommunalen Straßen Zustandserfassung, -bewertung und Bauliche Erhaltung Erfolgreich praktiziertes Vorgehen bei kommunalen Straßen VSVI-Seminar 2016: Bauliche Erhaltung von Verkehrsflächen 25.2.2016 - Mellendorf Messung der

Mehr

Nach RAP Stra anerkannte Prüfstelle für die Untersuchung von Baustoffen und Baustoffgemischen im Straßenbau für die Fachgebiete

Nach RAP Stra anerkannte Prüfstelle für die Untersuchung von Baustoffen und Baustoffgemischen im Straßenbau für die Fachgebiete K M GmbH Nach RAP Stra anerkannte Prüfstelle für die Untersuchung von Baustoffen und Baustoffgemischen im Straßenbau für die Fachgebiete Böden einschl. Bodenverbesserungen A1, A3, A4 Bitumen und bitumenhaltige

Mehr

Erhaltung von Straßen

Erhaltung von Straßen Erhaltung von Straßen Stand: 06/07 Straßenerhaltung ist notwendig, weil Beanspruchung durch den Verkehr z.b. - Spurrinnenbildung - Griffigkeitsverlust - Eck- und Kantenschäden - unsachgemäße Beanspruchungen

Mehr

Unterlage E-3.5 Werksverkehrsanlagen. Blatt 1. Unterlage E - 3.5

Unterlage E-3.5 Werksverkehrsanlagen. Blatt 1. Unterlage E - 3.5 Blatt 1 Unterlage E-3.5 Werksverkehrsanlagen Blatt 2 Inhalt E-3.5.1 Erläuterungsbericht Blatt 3 Anlagenteil zu E-3.5 Lagepläne o SG-GS-XXX.00.2013-02-7001-00 M 1:25000 Übersichtskarte o SG-GS-XXX.00-2013-02-7002-00

Mehr

Entwurfsrichtlinie Nr. 1

Entwurfsrichtlinie Nr. 1 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Entwurfsrichtlinie Nr. 1 Standardisierter Oberbau mit Asphaltdecken für Fahrbahnen Ausgabe 2013 Die Entwurfsrichtlinie Nr. 1,

Mehr

Neue Regelwerke im Erdbau

Neue Regelwerke im Erdbau Neue Regelwerke im Erdbau ZTV E StB 09 und TL BuB StB 09 Aktuelle Regelwerke 2 Aktuelle Regelwerke 3 Aktuelle Regelwerke 4 Aktuelle Regelwerke 5 Aktuelle Regelwerke 6 Aktuelle Regelwerke 7 Aktuelle Regelwerke

Mehr

1. Untergrund und Unterbau

1. Untergrund und Unterbau AUFGABE 1 1. Untergrund und Unterbau 1.1 Die in der Anlage dargestellten Böden sind nach DIN 18196 einzustufen und nach ZTVE-StB 94 hinsichtlich ihrer Frostempfindlichkeit zu beurteilen. 1.2 Beim Bau einer

Mehr

Qualitätsgerechte Herstellung von Radwegen und deren Substanzerhaltung

Qualitätsgerechte Herstellung von Radwegen und deren Substanzerhaltung PEBA Prüfinstitut für Baustoffe GmbH Köpenicker Landstraße 280, 12437 Berlin Tel.: (030) 63 95 80-0 Fax: (030) 63 95 80-50 1 Prof. Dr.-Ing. D. Großhans Qualitätsgerechte Herstellung von Radwegen und deren

Mehr

Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen. Kommission Kommunale Straßen

Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen. Kommission Kommunale Straßen Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen Kommission Kommunale Straßen Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Aufgrabungen in Verkehrsflächen R1 ZTV A-StB 12 Ausgabe

Mehr

Einführung. ZTV Asphalt-StB 07

Einführung. ZTV Asphalt-StB 07 5 Inhaltsübersicht Einführung 1 Allgemeines 11 2 Von den TV bit zu den ZTV Asphalt-StB oi 11 3 Einfluss europäischer Richtlinien auf das nationale Regelwerk 14 4 Die ZTV Asphalt-StB 07 und TL Asphalt-StB

Mehr

Ruhr-Universität Bochum

Ruhr-Universität Bochum Ruhr-Universität Bochum Lehrstuhl für Verkehrswegebau Prof. Dr.-Ing. M. Radenberg Modulprüfung Verkehrswegebau Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen Freitag, den 30.8.2013 9:00 11:00 Uhr Zugelassene Hilfsmittel:

Mehr

Lehrgebiet Straßenwesen Prof. Dr.-Ing. M. Köhler. Fachhochschule Lippe und Höxter Fachbereich Bauingenieurwesen

Lehrgebiet Straßenwesen Prof. Dr.-Ing. M. Köhler. Fachhochschule Lippe und Höxter Fachbereich Bauingenieurwesen Fachhochschule Lippe und Höxter Fachbereich Bauingenieurwesen FACHPRÜFUNG (Klausur) Fach: Abschnitt: Prüfungsleistung: Hilfsmittel: Grundlagen des Verkehrswesens Erd- und Straßenbau Klausur (60 Minuten)

Mehr

Forschung,gesell,chaft für Straßen- und Verkehrsweseng. Kommission Kommunale Straßen

Forschung,gesell,chaft für Straßen- und Verkehrsweseng. Kommission Kommunale Straßen Forschung,gesell,chaft für Straßen- und Verkehrsweseng Kommission Kommunale Straßen FGSV Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Aufgrabungen in Verkehrsflächen ZTV A-StB 12 Ausgabe

Mehr

Gemeinde Zeuthen. Bau der Straßen im Wohngebiet Heideberg. Einwohnerversammlung Straßenbau Teichstraße Potsdamer Straße Waldstraße Kurze Straße

Gemeinde Zeuthen. Bau der Straßen im Wohngebiet Heideberg. Einwohnerversammlung Straßenbau Teichstraße Potsdamer Straße Waldstraße Kurze Straße Gemeinde Zeuthen Bau der Straßen im Wohngebiet Heideberg Einwohnerversammlung Straßenbau Teichstraße Potsdamer Straße Waldstraße Kurze Straße Konzeptvorstellung Vorplanung Februar 2018 1 Tagesordnung Top

Mehr

Anforderungen an Tragschichten für Pflasterdecken und Plattenbeläge

Anforderungen an Tragschichten für Pflasterdecken und Plattenbeläge Fakultät Bauingenieurwesen, Institut Stadtbauwesen und Straßenbau, Professur für Straßenbau Anforderungen an Tragschichten für Pflasterdecken und Plattenbeläge Detmold, 18. Juni 2015 M. Wolf Bedeutung

Mehr

Innovationen, aber richtig Aktuelle Entwicklungen in der Straßenbautechnik in Berlin

Innovationen, aber richtig Aktuelle Entwicklungen in der Straßenbautechnik in Berlin Innovationen, aber richtig Aktuelle Entwicklungen in der Straßenbautechnik in Berlin Seminarveranstaltung VSVI Berlin-Brandenburg Berlin, 15. Oktober 2014 Einleitung Dauerhafte Erhaltungsbauweisen für

Mehr

Stand und Umsetzung der Regelwerke im Straßenbau. bup Vortrag BauDir in Dipl.-Ing. Gudrun Isle 14. März

Stand und Umsetzung der Regelwerke im Straßenbau. bup Vortrag BauDir in Dipl.-Ing. Gudrun Isle 14. März Stand und Umsetzung der Regelwerke im Straßenbau 1 Ausführungsvorschriften (AV) zu 7 des Berliner Straßengesetzes Straßenbau Brücken- / Ingenieurbau 2 AV ZTV Asphalt-StB 07 und AV TL Asphalt-StB 07 weiterhin

Mehr

Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz. Ulrich Starke Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz. Ulrich Starke Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Ulrich Starke Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr Ausführungsvorschriften zum Asphaltregelwerk vom 21.05.2015 (ABl. Nr.23/2015) AV zur TL Asphalt StB 07/13 AV zur ZTV Asphalt StB 07/13 erstmalig: AV über

Mehr

Erfahrungen beim Einbau von gummimodifiziertem Asphalt am Beispiel der L339 und weiterer Bauvorhaben

Erfahrungen beim Einbau von gummimodifiziertem Asphalt am Beispiel der L339 und weiterer Bauvorhaben PEBA Prüfinstitut für Baustoffe GmbH Köpenicker Landstraße 280, 12437 Berlin Tel.: (030) 63 95 80-0 Fax: (030) 63 95 80-50 1 Dipl.-Ing. Sandra Kaden Erfahrungen beim Einbau von gummimodifiziertem Asphalt

Mehr

Erprobungsstrecke L 72 / L 113

Erprobungsstrecke L 72 / L 113 PEBA Prüfinstitut für Baustoffe GmbH Köpenicker Landstraße 80, 47 Berlin Tel.: (00) 6 95 80 0 Fax: (00) 6 95 80 50 Prof. Dr.Ing. Dieter Großhans/ Dipl.Ing. Dietmar Scholz KaltrecyclingBauweise in Situ

Mehr

LEISTUNGSVERZEICHNIS - Langtext

LEISTUNGSVERZEICHNIS - Langtext im Zentralmischverfahren (Mischanlage) Seite: 1 01.0010 Erstprüfung für Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln erstellen Erstprüfung für Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln im Zentralmischverfahren

Mehr

LEISTUNGSVERZEICHNIS - Langtext

LEISTUNGSVERZEICHNIS - Langtext Projekt: Kaltrecycling-Tragschicht im Baumischverfahren Seite: 1 01.0010 Erstprüfung für KRC-Tragschicht erstellen Erstprüfung für Kaltrecycling-Tragschicht im Baumischverfahren (in situ) erstellen. Entnahme

Mehr

Ruhr-Universität Bochum

Ruhr-Universität Bochum Ruhr-Universität Bochum Lehrstuhl für Verkehrswegebau Prof. Dr.-Ing. M. Radenberg Modulprüfung BI-19 Straßenbau und erhaltung (PO13) BI-20 Verkehrswegebau (PO09) Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen Donnerstag,

Mehr

Pflastern mit Natursteinen - ein vergessenes Handwerk?

Pflastern mit Natursteinen - ein vergessenes Handwerk? Pflastern mit Natursteinen - ein vergessenes Handwerk? Bundesverband Deutscher Sachverständiger und Fachgutachter e.v. www.pflasterberatung.de 01-2018 1 Öffentlicher Bereich / Ungebundene Ausführung /

Mehr

Pflasterbauweise. Carsten Koch. Einführungskolloquium RStO April 2013 in Köln

Pflasterbauweise. Carsten Koch. Einführungskolloquium RStO April 2013 in Köln Pflasterbauweise Carsten Koch 1 Tafel 3: Pflasterbauweise Schottertragschicht Kiestragschicht Schotter- oder Kiestragschicht 10) Siehe ZTV Pflaster-StB: Für durchlässige Asphalttragschichten wird auf das

Mehr

Kompositbeläge auf den schweizerischen Nationalstrassen

Kompositbeläge auf den schweizerischen Nationalstrassen Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Kompositbeläge auf den schweizerischen Nationalstrassen 26. Februar 2013 Themen Begriff und Anwendung Kompositbeläge 2000:

Mehr

Tragschichten ohne Bindemittel

Tragschichten ohne Bindemittel www.galabau.expert Bautechnik / Wegebau Tragschichten ohne Bindemittel Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Harald Kurkowski Bimolab ggmbh Stand 12/2015 www.galabau.expert fundiertes, anwendungsorientiertes,

Mehr